DE4315488C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Temperaturregelung von mit Wechselstrom betriebenen Heizgeräten - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Temperaturregelung von mit Wechselstrom betriebenen HeizgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Temperaturregelung von mit Wechselstrom betriebenen
Heizgeräten, insbes. von Heizkissen, Heizdecken oder
dergl., die mit einem ein- oder mehrteiligen Heizleiter,
ferner mit einem dazu in Reihe geschalteten, an den
Heizleiter thermisch angekoppelten, temperaturabhängigen
Schaltglied, sowie mit einem Stellglied zur Vorgabe der
Solltemperatur versehen sind.
Weiter betrifft die Erfindung eine Schaltungsanordnung zur
Temperaturregelung von mit Wechselstrom betriebenen
Heizgeräten, insbes. von Heizkissen, Heizdecken oder
dergl., mit einem ein- oder mehrteiligen Heizleiter,
ferner mit einem dazu in Reihe geschalteten, an den
Heizleiter thermisch angekoppelten, temperaturabhängigen
Schaltglied, sowie mit einem Stellglied zur Vorgabe der
Solltemperatur.
Eine derartige Schaltungsanordnung insbesondere zur
Anwendung bei Wasserbetten ist aus der WO 84/03601 A1
bekannt. Im einzelnen besteht die Anordnung aus dem
Heizelement, einer Steuereinheit sowie einem beide
miteinander verbindenden Schlauchteil, in dessen Innerem
ein über eine Kappilarleitung einen Schalter betätigender
Thermostat angeordnet ist.
Aus der DE 29 33 072 C2 ist eine Schaltungsanordnung für
einen Heizstromkreis bekannt, bei welchem das Heizkabel
aus einem Heizleiter und einem dazu parallel verlaufenden,
durch Isoliermaterial getrennten Sensorleiter besteht. Der
Sensorleiter ist in Reihe mit gegensinnig gepolten Dioden
parallel zum Heizleiter geschaltet. Damit findet bei
regulärer Betriebsweise kein Stromfluß durch den
Sensorleiter statt. Schmilzt das Isoliermaterial jedoch in
Folge einer lokalen Überhitzung, so setzt über die Dioden
und ihnen in Reihe geschaltete Widerstände ein Stromfluß
ein, wobei diese Widerstände an eine thermische Sicherung
angekoppelt sind, die für eine Abschaltung sorgt.
Die DE 41 08 725 C2 beschreibt eine thermische Schalteinheit
für elektrische Wärmegeräte, die im wesentlichen aus einem
jeweils ein Bimetallelement aufweisenden Temperaturregler
und einem Temperaturwächter besteht, die gemeinsam auf
einer Substratplatte angeordnet sind. Auf der Rückseite
der Substratplatte sind Widerstandselemente aufgedruckt,
die die Bimetallelemente beeinflussen. Durch diesen Aufbau
wird eine sehr kompakte Anordnung erreicht.
Allgemein werden auch in zunehmendem Maße zur
Temperaturregelung speziell angefertigte integrierte
Schaltkreise verwendet. Doch selbst wenn diese Bausteine
heute vergleichsweise billig herstellbar sind, stellen sie
gleichwohl einen nicht unbeträchtlichen Kostenfaktor bei
einfacheren und damit preiswerten Heizgeräten dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
sowie eine Schaltungsanordnung zur Temperaturregelung
anzugeben, die eine stufenweise oder stufenlose Vorgabe
der Solltemperatur bei minimalem Aufwand an üblichen
elektronischen Standardbauteilen und einfacher
Schaltungstechnik ermöglicht.
Diese Aufgabe wird in verfahrensmäßiger Hinsicht dadurch
gelöst, daß in der einen Flußrichtung des Stroms die
Versorgungsspannung zum überwiegenden Teil am Heizleiter
abfällt und daß in der entgegen gesetzten Flußrichtung des
Stroms die Versorgungsspannung zum größten Teil an einem
Vorheizwiderstand abfällt, der mit dem
temperaturabhängigen Schaltglied in thermischer
Wechselwirkung steht, wobei der Stromfluß in der entgegen
gesetzten Flußrichtung durch das Stellglied schaltbar
oder variierbar ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht darin,
daß jeweils die eine Halbwelle des Wechselstroms zum
Erwärmen des Heizleiters ausgenutzt wird, während die
andere Halbwelle dazu herangezogen wird, vor allem den
Vorheizwiderstand zu erwärmen, der über seine thermische
Wechselwirkung mit dem temperaturabhängigen Schaltglied
dieses bereits dann abschaltet, wenn die Temperatur des
Heizleiters noch deutlich unter der Schalttemperatur des
Schaltgliedes liegt. Eine Erhöhung der Heizleistung im
Vorheizwiderstand hat somit eine niedrigere Temperatur des
Heizgerätes zur Folge. Wird dagegen der Strom durch den
Vorheizwiderstand reduziert bzw. völlig unterbrochen, so
schaltet das Schaltglied erst ab, wenn die
Schalttemperatur allein durch Aufheizung des Heizleiters
erreicht ist. In diesem Fall nimmt das Heizgerät seine
maximale Temperatur an.
In vorrichtungsmäßiger Hinsicht wird die Erfindung dadurch
gelöst, daß in Reihe zum Heizleiter ein Vorheizwiderstand
angeordnet ist, der mit dem temperaturabhängigen
Schaltglied in thermischer Wechselwirkung steht, und wobei
weiter eine erste Diode vorgesehen ist, die dem
Vorheizwiderstand parallelgeschaltet ist und somit nur bei
Stromfluß in Sperrichtung eine Erwärmung des
Vorheizwiderstandes zur Beeinflussung des Schaltglieds
ermöglicht, wobei das Stellglied zur Beeinflussung des
Stromflusses von einer in gleicher Flußrichtung wie die
erste Diode geschalteten zweiten Diode sowie einem zur
zweiten Diode parallelen Schalter oder einem veränderbaren
Widerstand gebildet ist.
Grundsätzlich besteht hierbei auch die Möglichkeit, den
Vorheizwiderstand mit in Reihe geschalteter Diode
unmittelbar an die Versorgungsspannung anzuschließen und
eine weitere Diode in entgegen gesetzter Flußrichtung in
Reihe zum Heizleiter anzuordnen.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht darin,
daß in der einen Stromflußrichtung der Strom dann über den
Heizleiter und die Diode fließt, wodurch am
Vorheizwiderstand lediglich die Durchlaßspannung der Diode
anliegt. In entgegen gesetzter Stromflußrichtung dagegen
sperrt die Diode, so daß der gesamte Strom über den
Vorheizwiderstand fließen muß. Diese Stromflußrichtung
sorgt daher für eine entsprechende Erwärmung des
Vorheizwiderstandes und somit für ein früheres Abschalten
des Schaltgliedes.
Bei der ersten der beiden alternativen Ausführungsformen,
bei der ein Schalter vorgesehen ist, kann der Strom bei
geöffnetem Schalter jeweils nur in der einen Flußrichtung
fließen mit der Folge, daß das Schaltglied erst bei
Erreichen der maximalen Temperatur abschaltet. Wird der
Schalter dagegen geschlossen, so ermöglicht das Stellglied
einen Stromfluß in beiden Richtungen. In diesem Fall
erfolgt in der schon beschriebenen Weise eine Aufheizung
des Vorheizwiderstandes, wodurch das Schaltglied früher
abschaltet, das Heizgerät also nur eine niedrigere
Temperatur annimmt.
Bei der zweiten Ausführungsform, bei der zur zweiten Diode
ein veränderbarer Widerstand parallel geschaltet ist, kann
über den Widerstand der Stromfluß durch den
Vorheizwiderstand beeinflußt werden, so daß das Stellglied
statt einer stufenweisen eine kontinuierliche Vorgabe des
Temperatursollwertes erlaubt.
Vorteilhafterweise ist der Vorheizwiderstand hochohmiger
als der Heizleiter, da dann bei der entsprechenden
Stromflußrichtung nahezu ausschließlich der
Vorheizwiderstand erwärmt wird. Als günstig hat sich
hierbei herausgestellt, wenn der Widerstandswert des
Vorheizwiderstandes etwa zwanzigfach größer ist als der
des Heizleiters.
Im eigentlichen Heizgerät werden somit für die
Temperaturregelung lediglich das übliche
temperaturabhängige Schaltglied und zusätzlich ein
Widerstand sowie eine Diode benötigt.
Weiter kann der Heizleiter in üblicher Ausgestaltung von
einer Doppelkordel gebildet sein, wobei dann der
Vorheizwiderstand und das Schaltglied zwischen den beiden
Heizleiterwicklungen der Doppelkordel angeschlossen sind.
Das Schaltglied ist zweckmäßigerweise von einem
Bimetall-Schalter gebildet.
Im folgenden wird die Erfindung an zwei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung in einer ersten
Ausführungsform für eine stufenweise
Temperaturvorgabe,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur
kontinuierlichen Temperaturvorgabe.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung
dient zur Temperaturregelung von mit Wechselstrom
betriebenen Heizgeräten, insbes. von Heizkissen,
Heizdecken oder dergl.
Die Schaltungsanordnung besteht aus einem zweiteiligen
Heizleiter 1, ferner aus einem dazu in Reihe geschalteten,
temperaturabhängigen Schaltglied 2, das an den
Heizleiter 1 thermisch angekoppelt ist. Schließlich umfaßt
die Schaltungsanordnung ein Stellglied 3 zur Vorgabe der
Solltemperatur. Das Stellglied 3 ist dabei, wie die
gestrichelte Umrahmung 4 angedeutet, üblicherweise in
einem Schnurschalter angeordnet, während die übrigen, von
der zweiten Umrahmung 5 umfaßten Bauteile Bestandteil des
Heizgerätes sind.
Im Strompfad des Heizgerätes ist ein Vorheizwiderstand 6
angeordnet, der mit dem temperaturabhängigen Schaltglied 2
in thermischer Wechselwirkung steht. Weiter ist eine erste
Diode 7 vorgesehen, die nur während einer der beiden
Stromflußrichtungen einen zur merklichen Erwärmung des
Vorheizwiderstandes 6 ausreichenden Strom durch den
Vorheizwiderstand 6 fließen läßt. Dazu ist der
Vorheizwiderstand 6 in Reihe zu den beiden Heizleitern 1
angeordnet, wobei die erste Diode 7 dem
Vorheizwiderstand 6 parallel geschaltet ist. In der einen
Stromflußrichtung wird dadurch der Vorheizwiderstand 6
durch die erste Diode 7 überbrückt, so daß nur deren
Durchlaßspannung abfällt, während die Diode 7 in der
umgekehrten Stromflußrichtung sperrt, so daß dann der
Strom ausschließlich über den Vorheizwiderstand 6 fließen
kann. Die hierdurch hervorgerufene Erwärmung des
Vorheizwiderstandes 6 führt zu einem früheren Abschalten
des Schaltgliedes 2, so daß das Heizgerät insgesamt nur
eine niedrigere Temperatur annimmt. Die Größe dieses durch
den Vorheizwiderstand 6 fließenden Stroms ist durch das
Stellglied 3 entweder schaltbar oder variierbar, worauf
später noch eingegangen wird.
Der Vorheizwiderstand 6 ist wesentlich hochohmiger als der
Heizleiter 1 und kann beispielweise den zwanzigfachen Wert
gegenüber dem Heizleiter 1 besitzen. Je größer das
Verhältnis der Widerstandswerte des Heizleiters 1
einerseits und des Vorheizwiderstandes 6 andererseits ist,
desto ausgeprägter ist die abgegebene Heizleistung im
Heizleiter 1 bzw. im Vorheizwiderstand 6 in Abhängigkeit
von der jeweiligen Stromflußrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Stellglied 3 von einer in gleicher
Flußrichtung wie die erste Diode 7 geschalteten zweiten
Diode 8 sowie einem die zweite Diode 8 überbrückenden
Schalter 9 gebildet. Ist dieser Schalter 9 geöffnet, so
kann der Strom nur in der Richtung fließen, durch die
ausschließlich der Heizleiter 1 erwärmt wird. Bei
geöffnetem Schalter 9 wird daher das Heizgerät seine durch
die Schalttemperatur des Schaltgliedes 2 bestimmte
Maximaltemperatur erreichen. Ist der Schalter 9 dagegen
geschlossen, so kann der Strom in beiden Richtungen
fließen mit dem Ergebnis, daß der Vorheizwiderstand 6
aufgeheizt wird und das Schaltglied 2 bereits früher
abschaltet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten weiteren
Ausführungsbeispiel ist das Stellglied 3 von einer zweiten
Diode 8 sowie einem die zweite Diode 8 überbrückenden,
veränderbaren Widerstand 10 gebildet. Durch eine Variation
dieses Widerstandes 10 besteht die Möglichkeit, die
Heizleistung im Vorheizwiderstand 6 zu beeinflussen, so
daß eine stufenlose Vorgabe der Solltemperatur möglich
ist. Im übrigen sind in jeder Zuleitung 11 jeweils ein
weiterer Schalter 12 vorgesehen, durch die das Heizgerät
abgeschaltet werden kann. Wie sich der Zeichnung weiterhin
entnehmen läßt, kann das in einem üblichen Schnurschalter
untergebrachte Stellglied 3 über eine zweiadrige
Zuleitung 13 mit dem Heizgerät verbunden werden, während
bei bekannten Temperaturregeleinrichtungen wenigstens eine
dritte Leitung benötigt wird.
Der Heizleiter 1 kann in in der Zeichnung nicht näher
dargestellter Weise von einer Doppelkordel gebildet sein,
wobei dann der Vorheizwiderstand 6 und das Schaltglied 2
an den beiden Enden der Doppelkordel angeschlossen sind,
wie dies im Stromlaufplan angedeutet ist. Das
Schaltglied 2 ist in ebenfalls nicht näher dargestellter
Weise von einem Bimetallschalter gebildet.
Claims (6)
1. Verfahren zur Temperaturregelung von mit Wechselstrom
betriebenen Heizgeräten, insbesondere von Heizkissen,
Heizdecken oder dergl., die mit einem ein- oder
mehrteiligen Heizleiter (1), ferner mit einem dazu in
Reihe geschalteten, an den Heizleiter (1) thermisch
angekoppelten, temperaturabhängigen Schaltglied (2),
sowie mit einem Stellglied (3) zur Vorgabe der
Solltemperatur versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in der einen Flußrichtung des Stroms die
Versorgungsspannung zum überwiegenden Teil am
Heizleiter (1) abfällt, und daß in der
entgegengesetzten Flußrichtung des Stroms die
Versorgungsspannung zum größten Teil an einem
Vorheizwiderstand (6) abfällt, der mit dem
temperaturabhängigen Schaltglied (2) in thermischer
Wechselwirkung steht, wobei der Stromfluß in der
entgegengesetzten Flußrichtung durch das
Stellglied (3) schaltbar oder variierbar ist.
2. Schaltungsanordnung zur Temperaturregelung von mit
Wechselstrom betriebenen Heizgeräten, insbesondere von
Heizkissen, Heizdecken oder dergl., mit einem
ein- oder mehrteiligen Heizleiter (1), ferner mit einem
dazu in Reihe geschalteten, an den Heizleiter (1)
thermisch angekoppelten, temperaturabhängigen
Schaltglied (2), sowie mit einem Stellglied (3) zur
Vorgabe der Solltemperatur, dadurch gekennzeichnet,
daß in Reihe zum Heizleiter (1) ein
Vorheizwiderstand (6) angeordnet ist, der mit dem
temperaturabhängigen Schaltglied (2) in thermischer
Wechselwirkung steht, und wobei weiter eine erste
Diode (7) vorgesehen ist, die dem
Vorheizwiderstand (6) parallelgeschaltet ist und somit
nur bei Stromfluß in Sperrichtung eine Erwärmung des
Vorheizwiderstandes (6) zur Beeinflussung des
Schaltglieds ermöglicht, wobei das Stellglied (3) zur
Beeinflussung des Stromflusses von einer in gleicher
Flußrichtung wie die erste Diode (7) geschalteten
zweiten Diode (8) sowie einem zur zweiten Diode (8)
parallelen Schalter (9) oder einem veränderbaren
Widerstand (10) gebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorheizwiderstand (6)
hochohmiger ist als der Heizleiter (1).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstandswert des
Vorheizwiderstandes (6) etwa zwanzigfach größer ist
als der des Heizleiters (1).
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter (1) von
einer Doppelkordel gebildet ist, wobei der
Vorheizwiderstand (6) und das Schaltglied (2) zwischen
den beiden Heizleiterwicklungen der Doppelkordel
angeschlossen sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (2) von
einem Bimetall-Schalter gebildet ist.
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