DE2536265A1 - Rechts-links-kettengewirke und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Rechts-links-kettengewirke und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2536265A1
DE2536265A1 DE19752536265 DE2536265A DE2536265A1 DE 2536265 A1 DE2536265 A1 DE 2536265A1 DE 19752536265 DE19752536265 DE 19752536265 DE 2536265 A DE2536265 A DE 2536265A DE 2536265 A1 DE2536265 A1 DE 2536265A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitted fabric
thread
reverse
threads
plush loops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752536265
Other languages
English (en)
Inventor
Ervin Faulhaber
Bedrich Koudelka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vyzkumny Ustav Pletarsky AS
Original Assignee
Vyzkumny Ustav Pletarsky AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vyzkumny Ustav Pletarsky AS filed Critical Vyzkumny Ustav Pletarsky AS
Publication of DE2536265A1 publication Critical patent/DE2536265A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/02Pile fabrics or articles having similar surface features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Titel: Rechts-links Kettengewirke und Verfahren zu seiner Herstellung ~====== =========================================================== = Die Erfindung betrifft ein Rechts-links-Kettengewirke und ein Verfahren zu seiner Herstellung auf einer einfonturigen Kettenwirkmaschine.
  • Es sind Kettengewirke mit Plüschschlingen auf beiden Seiten bekannt.
  • Diese Kettengewirke sind vom Rechts-Rechts-Typ und werden demnach auf zweifonturigen Kettenstühlen erzeugt. Ein Nachteil solcher Rechts-Rechts-SclingenplUschgewirke mit Schlingen auf beiden Seiten ist einerseits ihr hohes Gewicht, anderseits ihre kompliziert Herstellung.
  • Weiter sind auch Rechts-Links-Kettengewirke mit Plüschschlingen auf einer Seite des Kettengewirkes bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rechts-Links Kettengewirke mit beidseitiger P1Uschoberfläche zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemdß dadurch gelöst, daß bei einem Rechts-Links-Kettengewirke, das aus einem Grundgewirke besteht, mit dem die inneren Abschnitte der Umkehr-Unterlegungsfdden eingebunden sind, deren dußere Umkehrabschnitte Plüschschleifen bilden, die Plüschschleifen auf beiden Seiten des Gewirkes angeordnet werden.
  • Ein Rechts-Links-Kettengewirke mit beidseitiger Plüschschleifenoberfläche war bisher nicht bekannt. Sein Hauptvorteil gegenüber einem Rechts-Rechts-Gewirke ist sein verhältnismäßig geringes Gewicht und seine einfache Herstellung.
  • In einer vorzugsweisen Ausführung wird das erfindungsgemäße Rechts-Links-Kettengewirke so hergestellt, daß die Plüschschleifen auf beiden Seiten des Gewirkes in den Reihen sind, in denen in dem aus Querschuß- und Fransenlegung gebildeten Grundgewirke die Querschußlegung nicht erfolgt, während an den Stellen mit größerer Dichte des Grundgewirkes, an denen die Querschußlegung in jeder Reihe erfolgt, die Plüschschleifen sich nur auf der Unterseite des Gewirkes befinden.
  • In einer anderen vorteil ha ften Ausführung wird das erfindungsgemöße Rechts-Links-Kettengewirke in der Weise hergestellt, daß sich die Pluschschleifen auf beiden Seiten eines dichten Grundgewirkes befinden, welches in jeder Reihe eine Trennschicht zum Trennen der Oberseiten-und Unterseiten-Pluschschleifen bildet, wobei die inneren Abschnitte der Umkehr-Unterlegungsftlden durch die Faden der Fransenlegung in diese Trennschicht eingebunden werden.
  • Das erfindungsgemöße Verfahren zur Herstellung der ersten der beiden oben angeführten Ausführungen des Kettengewirkes beruht darauf, daß zuerst unter die Wirknadel mindestens ein Umkehr-Unterlegungsfaden fUr das Bilden der PlUschschleifen gelegt wird und daß unmittelbar darauf auf die Wirknadel ein die Franse bildender Kettfaden gelegt wird, der sowohl die inneren Abschnitte der Umkehr-Unterlegungsfäden, als auch gegebenenfalls den Querschußfaden einbindet, der nur in ausgewähiten Reihen hinter die Wirknadel gelegt wird.
  • Die äußeren Umkehrabschnitte der Unterlegungsfäden bilden die Pluschschleifen entweder dadurch, daß die betreffenden Fäden an den Kehrpunkten der Legeschiene gelockert werden, d. h., daß sie mit einer herabgesetzten Spannung zugeführt werden, oder dadurch, daß das Legen in den Raum erfolgt, wo die Wirknadel fehlt. In diesem Falle können außer der Umkehrunterlegung auch andere Legungen, wie Tuch-, Satin-, Samt-Legung verwendet werden, weil in dem Raum zwischen den Nadeln ein gelockerter Fadenbogen entsteht, der eine Plüschschleife bildet, so daß der Endeffekt der gleiche ist wie bei der Umkehrunterlegung.
  • Wird zum Bilden der PlUschschleifen nach diesem ersten Verfahren mehr als ein Umkehr-Unterlegungsfaden verwendet, tritt ein wirksames Durchdringen der Plüschschleifen auf die Oberseite des Gewirkes ein, weil die Dichte der Plüschschleifen größer ist, so daß mit Sicherheit ein Teil der Schleifen auf die Oberseite des Gewirkes gelangt.
  • Das andere erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der zweiten der beiden oben angeführten Ausführungen des Kettengewirkes besteht darin, daß unter die Wirknadel, gegebenenfalls auf die Wirknadel aufeinanderfolgend mindestens ein Umkehr-Unterlegungsfaden zum Bilden von Plüschschleifen auf der Oberseite des Kettengewirkes, mindestens ein Kettfaden zum Bilden des Grundgewirkes - der Trennschicht - gelegt wird, dann wieder mindestens ein Umkehr-Unterlegungsfaden zum Bilden der Plüschschleifen auf der Unterseite des Gewirkes und ein Faden der Fransenlegung zum gegenseitigen Binden aller dieser Fönen.
  • Beide Verfahren sind gegenüber den bekannten Verfahren zum Bilden eines beidseitigen Schlingenplüsch-Kettengewirkes sehr einfach, weil sich die Plüschoberfläche selbstätig dadurch- bildet, daß eine geeignete Legung gewählt wird und daß es nicht nötig ist, irgendwelche Spezialvorrichtungen einzusetzen, wie beispielsweise Flüschplatinen, Stifte, H snadeln oder ähnliche. Es können daher die üblichen Typen von mit zwei oder vier Legeschiencn, gegebenenfalls auch mit einer Einrichtung zum Querschußeintragen über die ganze Breite der Maschine ausgerüsteten Kettenstuhlen verwendet werden.
  • Aus den äußeren Abschnitten der Umkehr-Unterlegungsfäden können dabei Schleifen mit unterschiedlicher Höhe gebildet werden, wodurch plastische Effekte erzielt werden. Verwendet man verschiedenfarbige Unterlegungsfäden, erreicht man beliebige Farbmuster.
  • A»f diese Weise hergestellte Gewirke können fUr Wohnungs- und Bekleidungszwecke verwendet werden, wie beispielsweise fUr Dekorationsdecken und Draperien, für BadetUcher, Strand- und Hausbekleidung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Anordnung der Legeschienen in Bezug auf die Wirknadeln für eine Ausführung des Kettengewirkes, wobei hinter der Wirknadel der Querschußfaden angedeutet ist.
  • Fig. 2 ein Legungsschema nach Fig. 1, Fig. 3 eine Anordnung der Legeschienen in Bezug auf die Wirknadeln fUr eine andere Ausfuehrung des erfindungsgemäßen Kettengewirkes und Fig. 4 - 7 entsprechende Legungsschema der einzelnen Legeschienen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Legeschiene 1 wird für den Zweck als vordere Legeschiene angesehen, weil sie beim Verdrehen der Welle 2 der Legeschienen in Richtung des Pfeiles 3 auf die Seite der Haken der Wirknadel 4 einer einfonturigen Kettenwirkmaschine als erste an den Wirknadeln 4 vorbeigeht. Diese Vordere Legeschiene 1 ist mit einem rohrförmigen Fadenführer 5 versehen, in den Fäden aus einer oder mehreren Fadenketten fUr das Bilden der Umkehrunterlegungen (Fig. 2), d. h. fUr das Legen unter die Nadeln 4, eingezogen sind. In die Legeschiene 7, die für den Zweck dieser Beschreibung als hintere Legeschiene angesehen wird, sind Kettfäden für das Legen der Bindefranse 8 (Fig. 2), d. h. für das Legen auf die Nadeln 4, eingezogen. Eine nicht dargestellte Eintragvorrichtung, die sich quer über die ganze Breite der Maschine bewegt, trägt die Querschußfäden 9 hinter die Wirknadeln 4 (Fig. 2) ein.
  • Aus dem Legungsschema gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Fransen 8 sowohl die Querschußfäden 9 abbinden und gemeinsam mit ihnen das Grundgewirke bilden, als auch die inneren Abschnitte der Umkehr-Unterlegungsfäden 6 abbinden. Die äußeren Umkehrabschnitte der Unterlegungsfäden 6 bilden die Plüschschleifen 10 entweder dadurch, daß die betreffenden Kettfäden an den Kehrpunkten der vorderen Legeschiene 1 gelockert werden, d. h., daß sie mit einer niedrigen Spannung zugefUhrt werden, oder dadurch, daß sich diese Kehrpunkte in Räumen befinden, wo die Wirknadeln 4 fehlen.
  • An den Stellen, wo sich die Querschußfäden 9 in jeder Reihe befinden, ist das Grundgewirke so dicht, daß die Plüschschleifen 10 nicht auf die Oberseite des Gewirkes durchdringen können und daß sich an diesen Stellen sämtliche Plüschschleifen 10 auf die Unterseite des Gewirkes legen. Das ist in den unteren 3 Reihen gemäß Fig. 2 der Fall. Demgegenüber haben die Pluschschleifen 10 an den Stellen, an denen keine Querschußfäden 9 eingetragen werden, d. h. gemäß Fig. 2 in den oberen Reihen, die Möglichkeit, auch auf die Uberseite des Gewirkes durchzudringen. An diesen Stellen legen sich die PlUschschleifen 10 spontan auf beide Seiten des Gewirkes, d. h. sowohl auf die Oberseite als auch auf die Unterseite und bilden hier eine beidseitige Plüschoberfläche.
  • Durch mustergemäße tintragung der Querschußfäden 9 werden auf diese Weise auf der Oberseite des Gewirkes plastische Effekte, das sind z.B.
  • Querstreifen, erzielt, in denen die rlüschoberfläche mit einer glatten Oberfläche abwechselt. Wenn man dabei einen Mustereinzug der Kettfäden für das wilden der Bindefransen 8 verwendet, können geometrische Effekte erzielt werden, und zwar auf der Plüschoberfläche der Oberseite in Form von Uuadraten, Rechtecke und ähnliches.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das bescfiriebene Gewirke in der Weise hergestellt wird, daß zuerst mittels der Legeschiene 1 unter die Wirknadeln 4 mindestens ein Umkehr-Unterlegungsfaden 6 zum Bilden von Plüschschleifen 10 gelegt wird und das unmittelbar darauf auf die Wirknadel 4 ein Franse 8 bildender Kettfaden gelegt wird, der sowohl die inneren Abschnitte der Unkehr-Unterlegungsfäden 6, als auch gegebenenfalls den Querschußfaden 9 einbindet, der in ausgewählten Reihen durch eine nicht dargestellte Eintragsvorrichtung eingetragen wird.
  • Wenn mehrere Legeschienen 1 für das Legen der Umkehr-Unterlegungsfäden 6 verwendet werden und dabei diese Legeschienen 1 hintereinander angeordnet sind, können die Möglichkeiten der Bildung farbiger und plaste scher Muster durch den Einzug von Fäden unterschiedlicher Farbe, durch verschiedene Lunge der Hin- und Herbewegung dieser Legeschienen 1 in Längsrichtung und durch verschiedene Länge der äußeren Umkehrabschnitte der Unterlegungsfäden 6 noch weiter bereichert werden.
  • Es folgt nun die Beschreibung der Herstellung eines beidseitigen SchleifenplUsch - Kettengewirkes auf einer einfonturigen Raschelmaschine, wobei sich dieses Gewirke von dem oben beschriebenen Gewirke mit spontanem Legen der Plüschschleifen 10 auf beide Seiten des Gewirkes dadurch unterscheidet, daß das dichte Grundgewirke in jeder seiner Reihen eine Trennschicht zum Trennen der von verschiedenen Legeschienen gelegten Oberseiten- und Unterseiten-Plüschschleifen bildet.
  • Die Legeschienen 1 und 1' (Fig. 3), die für die Zwecke dieser Beschreibung als vordere Legeschienen angesehen werden, haben rohrförmige Fadenführer 5, in denen Kettfäden 6, 6' für Umkehrunterlegungen, d. h. für das Legen unter die Nadeln 4 eingezogen sind, die in den einzelnen Legeschemen in den Fig. 4 und 5 dargestellt wird. Diese Schemen zeigen auch das Legen der Franse 8, das im weiteren angeführt wird. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, legt die Legeschiene 1' eine Umkehrunterlegung 6' mit einer größeren Haltezeit, d. h. mit einer Zweireihenhaltezeit an den Umkehrabschnitten.
  • In den Legeschienen 11 und 12 sind Kettfäden fUr gegenläufige Trikotlegung eingezogen, die in dem Legungsschema gemäß Fig. 6 veranschaulicht ist. Durch die gegenläufige Trikotlegung 13 wird das Grundgewirke gebildet. Auch in diesem Legungsschema ist die Fransenlegung 8 dargestellt, die im weiteren angeführt wird.
  • In die weitere Legeschiene 14 sind wieder Kettfäden für Umkehrunterlegungen 6" eingezogen, die dem Legungsschema gemäß Fig. 7 entsprechen, in der ebenso wie in dem vorhergehenden Legungsschema auch die Legung der Bindefranse 8 dargestellt ist, die mittels einer weiteren Legeschiene 7 gelegt wird, die fUr die Zwecke dieser Beschreibung als hintere Legeschiene angesehen wird.
  • Der Vorgang des Legens zum Bilden des Gewirkes besteht hier darin, daß zuerst die beiden vorderen Legeschienen 1, 1' unter die Wirknadeln 4 zwei Umkehrunterlegungen zum Bilden der vorderen Plüschschleifen 10 legen und daß unmittelbar danach zwei weitere Legeschinen 11, 12 auf die Wirknadeln 4 Kettfäden zum Bilden des Grundgewirkes legen, worauf dann eine weitere Legeschiene 14 eine Umkehrunterlegung 6 " zum Bilden der hinteren Plüschschleifen 10 legt und schließlich die hintere Legeschiene 7 die Bindefranse 8 legt.
  • Das Grundgewirke, das selbstverständlich auch in einer anderen Bindung gebildet werden kann, bildet hier eine dichte Trennschicht, welche die vorderen Plüschschleifen 10 auf die Oberseite des Gewirkes und die hinteren Flüschschleifen 10 auf die Unterseite des Gewirkes orientieren. Die inneren Abschnitte aller Umkehrunterlegungen 6 sind durch Fransen 8 an der Trennschicht befestigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSIPRUCHE:
    = = ~~ == == == == == = == === = Rechts-Links-Kettengewirke, das aus einem Grundgewirke besteht, mit dem die inneren Abschnitte der Umkehrunterlegungsfäden eingebunden sind, deren äußere Umkehrabschnitte Plüschschleifen bilden, dadurch g e k e n n z e ich n e t , daß sich die Plüschschleifen (10) auf beiden Seiten des Gewirkes befinden.
  2. 2. Rechts-Links-Kettengewirke nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Plüschschleifen (10) auf beiden Seiten des Gewirkes in den Reihen sind, in denen in dem aus Quer-Schuß- (9) und Fransenlegung (8) gebildeten Grundgewirke die Querschußlegung (9) nicht erfolgt, während an den Stellen mit größerer Dichte des Grundgewirkes an denen die Querschußlegung (9) in jeder Reihe erfolgt, die Plüschschleifen (10) sich nun auf der Unterseite des Gewirkes befinden.
  3. 3. Rechts-Links-Kettengewirke nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Plüschschleifen (10) auf beiden Seiten eines dichten Grundgewirkes befinden, welches in jeder Reihe eine Trennschicht zum Trennen der Oberseiten-und Unterseiten-Plüschschleifen (10) bildet, wobei die inneren Abschnitte der Umkehrunterlegungsfäden (6) durch die Fäden der Fransenlegung (8) in diese Trennschicht eingebunden sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Rechts-Links-Kettengewirkes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zuerst unter die Wirknadel ein Umkehr-Unterlegungsfaden für das Bilden der Plüschschleifen gelegt wird, und daO unmittelbar darauf auf die Wirknadel ein die Franse bildender Kettfaden gelegt wird, der sowohl die inneren Abschnitte der Umkehr-Unterlegungsfäden, als auch gegebenenfalls den Querschußfaden einbindet, der nur in ausgewählten Reihen hinter die Wirknadeln gelegt wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines kechts-Links-Kettengewirkes nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß unter bzw. auf die Wirknadel aufeinanderfolgend mindestens ein Umkehr-Unterlegungsfaden zum Bilden von Plüschschleifen auf der Oberseite des Kettengewirkes mindestens ein Kettfaden zum Bilden des Grundgewirkes - der Trennschicht, dann wieder mindestens ein Umkehr-Unterlegungsfaden zum Bilden der PlUschschleifen auf der Unterseite des Gewirkes und ein Faden der Fransenlegung zum gegenseitigen Binden aller dieser Fäden gelegt werden.
DE19752536265 1974-10-17 1975-08-14 Rechts-links-kettengewirke und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2536265A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS712574A CS171569B1 (de) 1974-10-17 1974-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2536265A1 true DE2536265A1 (de) 1976-04-22

Family

ID=5419807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752536265 Withdrawn DE2536265A1 (de) 1974-10-17 1975-08-14 Rechts-links-kettengewirke und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (2)

Country Link
CS (1) CS171569B1 (de)
DE (1) DE2536265A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636981A1 (fr) * 1988-09-27 1990-03-30 Delcer Sa Textile Tricot chaine a effet de bouclette sur les deux faces et son procede de fabrication

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636981A1 (fr) * 1988-09-27 1990-03-30 Delcer Sa Textile Tricot chaine a effet de bouclette sur les deux faces et son procede de fabrication

Also Published As

Publication number Publication date
CS171569B1 (de) 1976-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2664701B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gestricks mit mindestens einem Flottfaden sowie damit hergestelltes Gestrick
DE2823800A1 (de) Textiles flaechengebilde sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben
DE3343450C2 (de)
DE3909013C2 (de)
DE2316160A1 (de) Naehwirkware sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung
DE3015895A1 (de) Textiles flaechenerzeugnis
DE19647508C1 (de) Verfahren und Kettenwirkmaschine zur Herstellung von Polware
DE2309349A1 (de) Einschlauch-strumpfhose
EP0273941B1 (de) Textiles flächengebilde sowie verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung desselben
DE2628938A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines gemusterten wirkmaterials
DE2516224C3 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Maschenware mit eingelegten Kett- und Schußfäden
DE2857400B1 (de) Verfahren zur Herstellung von zwei Florwarenbahnen auf einer Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelbarren
DE2452572A1 (de) Textiles flaechengebilde in form von naehwirkstoff oder kettenwirkware und verfahren zu seiner herstellung
DE2536265A1 (de) Rechts-links-kettengewirke und verfahren zu seiner herstellung
DE1811027A1 (de) Verfahren zum Stricken einer einfach gestrickten,fuer Jersey-Kleidungsstuecke geeigneten Stoffbahn
DE3707139C2 (de)
DE1144432B (de) Verfahren zum Herstellen von Schlauchware mit farbigen Flaechenmustern im Pendelstricken auf Rundstrickmaschinen
DE2614598A1 (de) Beidseitig aufrauhbare, einflaechig kettgewirkte plueschware
DE2618266A1 (de) Verfahren zur herstellung gemusterter plueschwaren auf zweibarrigen raschelmaschinen
DE896252C (de) Doppelflaechige, maschensichere Strick- oder Wirkware sowie Verfahren und Strickmaschine zu ihrer Herstellung
DE927463C (de) Maschenware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE518021C (de) Wirkware und Verfahren sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE2737636C2 (de) Wirkwebbare sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE1585258C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zum Herstellen von maschensicherer Strumpfwa re auf Rundstrickmaschinen
DE624713C (de) Strickware mit Mustereffekten aus verschiedenen Deckfaeden

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee