DE2536198A1 - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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DE2536198A1
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DE
Germany
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station
turntable
injection
machine
mold
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752536198
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English (en)
Inventor
Raymond Derek Edwin Eldred
Thomas Gibbard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
USM Corp
Original Assignee
USM Corp
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Publication date
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Application filed by USM Corp filed Critical USM Corp
Publication of DE2536198A1 publication Critical patent/DE2536198A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves
    • B29C45/06Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dipl.-lng. Heinz Bardehle O C Q £ ι η ο
Patentanwalt Δ DOO I 3 Q
MhK)Wi 22, Herrnsir. 15, Tel. 292555 PosfaiucMft Manchen 26, Postfach 4
München, den I3.August 1975
Mein Zeichen: P 2198
Anmelder: USM Corporation
Flemington, New Jersey
Zustelladresse:
140 Federal Street
Boston, Mass. 02107, V. St. A.
S-pritzgußmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgußmaschine umfassend eine nachstehend auch als Spritzstation bezeichnete
an
Spritzstelle,/ der eine Spritzeinheit angeordnet ist, einen um eine Achse drehbaren Drehtisch, eine Vielzahl von auf dem Drehtisch angeordneten Gießstellen bzw. Formstationen und Einrichtungen, die den Drehtisch um die Achse um einen hinreichenden Winkel zu drehen gestatten, derart, daß eine erste Formstation der Formstationen von der Spritzstation abgeführt und daß eine nächstfolgende Formstation zu der Spritzstation für die Ausführung einer Spritzgußoperation hingeleitet wird.
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Bei Spritzgußmaschinen mit einer Vielzahl von Formstationen, wie z.B. bei Spritzgußmaschinen, die in Verbindung mit dem
Formen von Schuhsohlen einheiten auf Schuhoberteilanordnungen
geeignet sind, ist es bekannt, die Formstationen auf einem Drehtisch bzw. auf einer Drehscheibe anzuordnen, und zwar in gleichen Abständen um die betreffende Drehscheibe herum. Dabei ist eine Spritzerinheit der Maschine an einer Spritzstation angeordnet, um ein Fermungs-Fluidmaterial in einen Formhohlraum einer Formanordnung einzuspritzen, die von der Formstation an der Spritzstation getragen ist. In einer derartigen Maschine ist es erforderlich, die Drehscheibe vollständig in geeigneten Zeitintervallen über einen hinreichenden Winkel zu indizieren, um eine erste Formstation der Formstationen von der Spritzstation wegzuführen und um eine nächstfolgende Formstation zu der Spritzstation hinzuführen, um das Formungsfluidmaterial in den Formhohlraum dieser nächsten Formstation einzuspritzen.
Für die Indizierung des Drehtisches sind verschiedene Wege vorgeschlagen worden, wie z.B. die Verwendung von Malteserkreuzgetrieben, eines Kettenrades und Ketten und anderer Einrichtungen (siehe z.B. US-PS 3 413 862).
Die bisher vorgeschlagenen Systeme haben jedoch nicht zufrieden gestellt, und zwar insofern, als sie ohne Ausnahme platzraubend und teuer und in einigen Fällen unzuverlässig sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Spritzgußmaschine mit einer verbesserten Indizierungs- bzw. Einteilungseinrichtung zu schaffen.
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Gelöst wird, die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß ein Rad vorgesehen ist, daß Dreheinrichtungen vorgesehen sind, die das Rad unter Antriebsanlage an der Drehscheibe drehen, und daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, die die Drehscheibe einstellen, nachdem das Rad zur Bewegung einer Formstation in die Spritzstation gedreht worden ist, derart, daß die Formstation in bezug auf die Spritzeinheit zur Ausführung einer Spritzoperation genau eingestellt ist.
Vorzugsweise enthält die Drehscheibe bzw. der Drehtisch einen zylindrischen Rand, der koaxial zur Rotationsachse der betreffenden Drehscheibe verläuft; das genannte Rad liegt dabei in Antriebsanlage an diesem Rand. In geeigneter Weise weist das Rad einen Reifen- bzw. Mantelteil auf oder besteht aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten in bezug auf den genannten Rand und wird hinreichend fest in Anlage an diesen Rand gedrückt, um die Drehung der Drehscheibe zu bewirken, wenn das genannte Rad gedreht wird. Die Drehung der Drehscheibe erfolgt dabei durch Reibkontakt. Vorzugsweise tritt zwischen dem Rad und dem Rand ein geringer oder gar kein Schlupf auf, um nämlich eine übermäßige Abnutzung zu vermeiden.
Vorzugsweise enthält eine Maschine, wie sie gerade betrachtet worden ist, eine Einrichtung, die das Rad in Antriebsanlage an der Drehscheibe lediglich dann bewegt, wenn es erwünscht ist, die betreffende Drehscheibe zu drehen, während zu allen übrigen Zeitpunkten das betreffende Rad außer Anlage an der Drehscheibe ist.
ORIG1VM !M
Zweckmäßigerweise ist die Spritzeinheit einer Maschine, wie sie zuvor betrachtet worden ist, zur Ausführung einer Bewegung an der Spritzstation im Betrieb der Maschine auf eine Formstation zu bzw. von dieser weg angeordnet, um eine Auslaßöffnung der Spritzeinheit in wirksamer Anlage an einer Einlaßöffnung einer Formanordnung zu bringen, die von der Formstation getragen wird. In dem Fall, daß die betreffende Maschine eine Maschine ist, die sich eignet für die Verwendung in Verbindung mit dem Anformen einer Schuhsohleneinheit auf einer Schuhoberteilanordnung, ist die Drehscheibe vorzugsweise um eine vertikale Achse drehbar, und die Formstation ist so ausgebildet und angeordnet, daß die Formanordnung mit demjenigen Teil der Formanordnung abgestützt ist, der komplementär zu der Lauffläche der Schuhsohleneinheit ist, die einen unteren Teil der Formanordnung bildet. Die Einlaßöffnung befindet sich in diesem unteren Teil und zeigt in diesem Teil nach unten, so daß die Auslaßöffnung der Spritzeinheit von einer Stelle unterhalb der Formanordnung nach oben in Anlage an der Einlaßöffnung bewegt wird. Für diesen Zweck ist die Spritzeinheit zweckmäßigerweise schwenkbar angeordnet.
Vorzugsweise ist die Formstation einer Maschine, die geeignet ist für die Verwendung in Verbindung mit dem Formen von Schuhsohleneinheiten auf Schuhoberteilanordnungen, von einer Art, wie sie an anderer Stelle näher beschrieben wird (Anmy 10632 und 10891).
Vorzugsweise enthält die Maschine ferner eine Bremseinrichtung, die betätigt wird, um die Drehung der Drehscheibe bzw. des Drehtisches stillzusetzen, wenn eine Formstation die Spritzstation erreicht.
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2Β3π 198
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einer Schuhsohlen-Formmaschine beispielsweise näher erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht die Schuhsohlen-Formmaschine.
Fig. 2 zeigt schematisch in einer Vorderansicht unter Weglassung von einzelnen Teilen die Formmaschine. Fig. 3 zeigt bei einer Seitenansicht eine Formstation der Maschine, unter Veranschaulichung eines Kopfes der Formstation in einem geöffneten Zustand.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht eine Formstation der Maschine, unter Veranschaulichung eines Kopfes der Formstation im geschlossenen Zustand.
Fig. 5 zeigt in einer Vorderansicht Teile der Formstation der Maschine, unter Veranschaulichung von Seitenform-Schließeinrichtungen und Sohlenplatten-Bewegungseinrichtungen. Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht unter Weglassung von einzelnen Teilen die Teile der in Fig. 5 dargestellten Formstation.
Fig. 7 zeigt in einer Draufsicht unter Weglassung von einzelnen Teilen den Drehtisch der Maschine. Fig. 8 zeigt in einer Seitenansicht einen Spritzmechanismus der Maschine.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht einer Bremseinrichtung der dargestellten Maschine.
Die dargestellte Schuhsohlen-Formmaschine besteht aus einem Grundrahmen 20, der eine Drehscheibe bzw. einen Drehtisch trägt, die bzw. der zur Drehung um eine vertikale Achse A angeordnet ist. Auf der betreffenden Drehscheibe 22 sind in gleichen Intervallen um die Achse A sechs Formstationen herum angeordnet. Ein Spritzmechanismus 26 ist radial außerhalb der Drehscheibe 22 an einer Spritzstelle bzw. Spritzstation der Maschine angeordnet. Der Spritzmechanismus 26 ist auf
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Rahmenteilen 28 angeordnet, die an dem Grundrahmen 20 befestigt sind.
Die Formstationen 24 sind untereinander alle gleich, und der *dnfachheitjhalber wird nachstehend lediglich eine derartige Station beschrieben. Die Formanordnungs-Trageinrichtung (zur Abstützung einer Formanordnung 44) enthält eine Seitenform-Klemmeinrichtung, wie sie an anderer Stelle näher beschrieben wird (Anm. 10632). Die Seitenform-Klemmeinrichtung umfaßt erste und zweite Seitenformträger 150, an denen die Seitenformteile M befestigt sein können, und Einrichtungen 146,148, durch die die Formträger 150 derart befestigt sind, daß sie eine Gleitbewegung zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand aufeinanderzu bzwc voneinander weg auszuführen vermögen, um die Formteile M in Anlage bzw. außer Anlage zu bewegen. Jeder der Seitenformträger 150 enthält ein Teil, nämlich eine Welle I60, mit an deren vorderen bzw. hinteren Endteil befestigten Hebeln 144 bzw. I76. Die betreffende Welle I60 ist dabei um eine quer verlaufende Achse drehbar, nämlich unter rechten Winkeln zur Richtung der Bewegung des Formträgers 150. Jeder der Formträger 150 enthält ferner eine Einrichtung zur Drehung der Welle, nämlich einen pneumatischen Zylinder 164, der von Armen bzw. Bügeln 156, des Formträgers getragen wird. Ferner ist eine von dem Zylinder 164 abstehende Kolbenstange 168 mit der Welle I60 derart verbunden, daß die Kolbenstange 168 die Welle I60 drehen kann. Die Seitenform-Klemmeinrichtung enthält ferner zwei stabile Gelenkglieder, nämlich Verbindungsstangen 178, 184 an dem vorderen bzw. dem hinteren Seitenformträger 150. Äußere Endteile der vorderen Verbindungsstange 178 sind mittels Zapfen mit äußeren Endteilen der Hebel 174 an den vorderen Endteilen der Wellen der Formträger verbunden, und äußere Bndteile der
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ORIGINAL INSPECTED
hinteren Verbindungsstange 184 sind durch Zapfen mit den äußeren Endteilen der Hebel 176 an den hinteren Endteilen der Wellen 160 derart verbunden, daß eine Drehung der Wellen 160 die Bewegung der Formträger 150 zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand bewirkt. Die beiden Verbindungsstangen 178, 184 sind im allgemeinen parallel zur Bewegungsrichtung der Formträger 150 angeordnet; die an den Seitenformträgern 150 angebrachten Seitenformteile M sind zwischen den Stangen angeordnet. Während einer Spritzgußoperation beim Gebrauch der dargestellten Maschine auftretende Beanspruchungen sind durch den Aufbau der dargestellten Maschine auf die Formklemmeinrichtung der betreffenden Maschine beschränkt, weshalb eine geringe oder gar keine Rückwirkung auf die Hauptteile 36 der Formstationen 24 vorhanden ist. Die Beanspruchungen werden größtenteils von den Verbindungsstangen 178, 184 der Formklemmeinrichtungen aufgenommen.
Die zur Abstützung der Formanordnung dienende Trageinrichtung enthält ferner einen Sohlenplattenträger 192, der das Sohlen-Ärm.teil abstützt. Der Sohlenplattenträger 192 der dargestellten Maschine ist längs einer geradlinigen Bahn zwischen einer ersten oberen Stellung und einer zweiten unteren Stellung bewegbar, in der das Volumen des Formhohlraums größer ist als dann, wenn der Sohlenplattenträger 192 sich in der ersten Stellung befindet. Um die Bewegung des Sohlenplattenträgers zwischen diesen Stellungen zu bewirken, enthält die dargestellte Maschine einen Hebel, nämlich ein Bremsteil 194, welches mittels einer Welle I96 an dem Sohlenplattenträger schwenkbar angelenkt ist und mittels eines Zapfens 200 an den Formanordnungs-Tragteilen 36 eines Rahmens der Maschine. Der Zapfen 200 läuft in einer Gleitbahn 202 in dem Teil 36,
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und zwar derart, daß der betreffende Zapfen 200 sich in
unxer
einer/rechten Winkeln zur Bewegungsrichtung des Sohlenplattenträgers 192 verlaufenden Richtung bewegen kann, wenn dieser sich längs der geradlinigen Bahn bewegt. Auf diese Weise ist eine Drehbewegung des Bremsteiles 194 ermöglicht und damit eine Bewegung des Sohlenplattenträgers 192 längs der geradlinigen Bahn. Die Gleitbahnen sind in Blöcken 204 gebildet, welche an dem Teil 36 zur Ausführung einer federnden Bewegung entgegen der Wirkung von Federn 2o8 in einer parallel zu der geradlinigen Bahn verlaufenden Richtung angeordnet sind.
Die Maschine enthält ferner Bewegungseinrichtungen, die das Bremsteil 194 um den Zapfen 200 derart zu bewegen gestatten, daß der Sohlenplattenträger zwischen den entsprechenden Stellungen bewegt wird. Die Bewegungseinrichtung der dargestellten Maschine enthält einen ersten pneumatischen Kolben- und Zylinder-Motor 212, der zwischen dem Bremsteil 194 und den Teilen 36 wirktr um die Bewegung des Bremsteiles 194 um den Zapfen 200 zu bewirken. Die Wirkung des betreffenden Motors 212 erfolgt dabei über ein Verbindungsglied, welches durch Arme 216, 238 gebildet ist, die an einer zur Drehung in den Teilen 36 gelagerten Welle 218 befestigt sind, sowie über einerf zweiten pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 240. Diese Anordnung sieht vor, daß der Sohlenplattenträger 192 auch in eine dritte Stellung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegt werden kann. Der Aufbau und die Anordnung der dargestellten Maschine sind dabei so, daß die drei Stellungen erzielt werden (i) mit aus seinem Zylinder 224 im größtmöglichen Ausmaß herausgeführter Kolbenstange 220 des ersten Motors 212 und mit in seinen Zylinder 242 vollständig eingezogener Kolbenstange 246 des zweiten Motors 240 zum Zwecke der Festlegung der ersten Stellung, (±i) mit in ihren vollständig zurückgezogenen
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2 B 3 β 19 8
Stellungen befindlichen Kolbenstangen 220, 246 der beiden Motoren 212, 240 zur Festlegung der dritten Stellung und (iii) mit vollständig zurückgezogener Kolbenstange 220 des ersten Motors 212 und mit aus dem Zylinder 242 im größtmöglichen Ausmaß herausgeführter Kolbenstange 246 des zweiten Motors 240 zur Festlegung der zweiten Stellung. Diejenige Stellung in bezug auf die Teile 36, bei der die Kolbenstange 220 des ersten Motors 212 aus ihrem Zylinder herausgeführt sein kann, ist durch einen einstellbaren Anschlag verstellbar, der durch einen Anschlagblock 226 gebildet ist, welcher an den Teilen 36 gleitbar angebracht ist. Die Stellung des Blockes 226 an den Teilen 36 ist dabei durch eine unverlierbare Schraube 234 einstellbar; hierdurch erfolgt die Einstellung der ersten Stellung. Die dritte Stellung, die der Sohlenplattenträger 192 einnehmen kann, ist ebenfalls einstellbar; der zweite Motor 240 ist mit den Teilen 36 über ein Einstellglied verbunden, nämlich einen Einstellblock 250, der in einer Gleitbahn derart untergebracht ist, daß seine Stellung in bezug auf das Teil 36 mittels einer unverlierbaren Schraube 254 eingestellt werden kann. Die zweite Stellung, die der Sohlenplattenträger 192 der Maschine einnehmen kann, ist dadurch festgelegt, daß die an den Armen vorgesehenen Anschlagflächen 258 an einer Anschlagfläche 260 an den Teilen 36 der dargestellten Maschine zur Anlage kommen.
Die dargestellte Maschine enthält ferner eine Blockierungsbzw. Halteeinrichtung, die wirksam ist, nachdem der Sohlenplattenträger in eine der genannten Stellung^bewegt worden ist, um den betreffenden Sohlenplattenträger 192 in der betreffenden einen Stellung festzuhalten bzw. zu arretieren, in die er bewegt worden ist. Die Halteeinrichtung enthält
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ein Halteteil 262, welches in Ausrichtung zu der geradlinigen Bahn getragen ist und welches eine Bremsseite bzwo Bremsfläche 294 aufweist, die komplementär zu einer Bremsfläche des Bremsteiles 19^ ausgebildet ist. Wenn .das Halteteil sich in einem Auslösezustand befindet, ist es in geringem Abstand von der Bremsfläche 198 des Bremsteiles 194 entfernt. Die Bremsflache 198 des Bremsteiles 194 verläuft um den Schwenkzapfen 200 als Mitte gekrümmt. Der Aufbau und die Anordnung der dargestellten Maschine sind so, daß dann, wenn das Bremsteil 194 um den Schwenkzapfen 200 geschwenkt wird, der Spalt zwischen den Bremsflächen konstant oder nahezu konstant bleibt.
Die Halte- bzw. Arretierungseinrichtung der dargestellten Maschine enthält ferner einen Arretierungshebel 266, auf dem das Halteteil bzw. Arretierungsteil 262 schwenkbar angebracht ist. Der Arretierungshebel 266 ist an den Teilen der dargestellten Maschine schwenkbar angebracht. Die Halteeinrichtung enthält ferner einen pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 274, der zwischen den Teilen 36 und einem Endteil des Arretierufigshebels 266 wirkt, um eine nennenswerte mechanische Übersetzung von etwa 20:1 für die Bewegung der Bremsfläche 264 des Halteteiles 262 in Anlage an der Bremsfläche 298 des Bremsteiles 164 hervorzurufen und um damit das Bremsteil Ί94 entgegen einer Drehung abzubremsen. Auf diese Weise wird der Sohlenplattenträger 192 in der Stellung festgehalten bzw. arretiert, in die er durch die Bewegungseinrichtung bewegt worden ist*
Sollte der Sohlenplattenträger 192 während der Bewegung von der zweiten Stellung in die erste Stellung auf ein Hindernis treffen, weiches seine Weiterbewegung verhindert, so kann die Gleitbahn 2Ö2 entgegen ihren Federn 208 federn,
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um dem Aufkommen einer Beschädigung der Maschine entgegenzuwirken. Der Luftdruck in dem pneumatischen Korben- und Zylindermotor 274 wirkt auf den Arretierungshebel 266 in der Weise, daß bei einem Pegel, bei dem ein bestimmter maximaler Sicherheitsdruck in dem Formhohlraum während des Betriebs der dargestellten Maschine überschritten wird, die Gleitbahn 202 gegen die Federn 208 federn kann und der Arretierungshebel 266 gegen den pneumatischen Druck federn kann. Auf diese Weise ist dem weiteren Druckanstieg in dem Formhohlraum und einer Beschädigung der dargestellten Maschine entgegengewirkt. Der Luftdruck in dem pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 274 kann durch die Bedienperson innerhalb von Grenzen (unterhalb des maximalen Sicherheitsdrucks) so eingestellt werden, daß der Druck in dem Formhohlraum einen durch die Bedienperson vorgewählten Pegel in Abhängigkeit von der tatsächlichen Formungsoperation, die ausgeführt wird, nicht überschreiten kann.
Die Fußform-Trageinrichtung der dargestellten Maschine wird an anderer Stelle näher beschrieben ( s.Anm. 10891). Die Fußform-Trageinrichtung enthält einen Kopf 34, der zur Ausführung einer Bewegung um ein Gelenk 38 an dem Ständer 32 der Maschine zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung entsprechend angebracht ist. In der offenen Stellung ist eine Fußform 42, die von dem Kopf 34 getragen ist, frei von Seitenformteilen M, die von Formträgern 150 getragen werden. In der geschlossenen Stellung ist die von dem Kopf 34 getragene Fußform 42 in einer Stellung zum Zusammenwirken mit den Formteilen M arretiert, um den Formhohlraum zu bilden» Die Stellung des Kopfes 34 in bezug auf den Ständer 32 und die Teile 36 bei in der geschlossenen Stellung befindlichem Kopf kann eingestellt werden, um die Lage bzw. Stellung des Fußformes 42 in bezug
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auf die Formträger 150 zu verstellen. Dies erfolgt durch Einstellung eines Anschlagstiftes 78, der an dem Ständer angebracht ist. An dem Anschlagstift 7S liegt dabei der Kopf 34 an, um die Fußform 42 in der geschlossenen Stellung stillzusetzen.
Die Fußform wird zwischen ihrer offenen Stellung und ihrer geschlossenen Stellung durch eine Antriebseinrichtung bewegt, umfassend einen pneumatischen Kolben- und Zylindermotor 46, der zwischen dem Ständer 32 der Maschine und einer Nooke bzw. Kurvenscheibe 60 wirkt, die an der Stelle 54 an dem Kopf schwenkbar angebracht ist. Während eines Anfangsteiles der Bewegung des Kopfes 34 von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung wirkt der Luftmotor 46 auf die Kurvenscheibe 60 in der Weise, daß die Bewegung ohne oder nahezu ohne Drehung der Kurvenscheibe 60 stattfindet. Nach dieser Anfangsbewegung des Kopfes 34 in Richtung auf die geschlossene Stellung, dreht der Motor 46 die Kurvenscheibe 60 in eine erste Richtung, um den Endteil der Bewegung des Kopfes in die geschlossene Stellung zu bewirken. Danach hält der Motor die Kurvenscheibe 60 in dieser gedrehten Stellung fest, um den Kopf in der geschlossenen Stellung zu arretieren bzw. zu halten. Wenn sich die Kurvenscheibe 60 in der ersten Richtung dreht, wirkt sie auf eine Kurvenfläche an dem Ständer 32 ein, um den Endteil der Bewegung zu bewirken und um den Kopf 34 in der geschlossenen Stellung festzuhalten. Um den Kopf 34 aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung zu bewegen, wird die Kurvenscheibe 60 zunächst durch den Motor 46 in einer zweiten Richtung gedreht, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung verläuft, um nämlich den Kopf 34 frei zu geben. Eine Anfangsbewegung des Kopfes 34 von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung wird dabei bewirkt, wenn sich die Kurvenscheibe 60 dreht. Danach
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V7ird ein Endteil der Bewegung bzw. einer Endbewegung des Kopfes 34 von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung durch den die Kurvenscheibe 60 betätigenden Motor bewirkt, ohne daß eine weitere Drehung der Kurvenscheibe 60 erfolgt.
Der Spritzmechanismus der dargestellten Schuhsohlenformmaschine ist auf zwei parallelen Rahmenteilen 28 angebracht, die mit einem Grundrahmen 20 verbunden sind. Die Rahmenteile verlaufen parallel; sie sind in gleichem Abstand von einer Mittelebene B der Spritzstation 30 entfernt angeordnet. An jedem der Rahmenteile 28 ist ein Stab 86 befestigt, der von den betreffenden Rahmenteilen nach außen absteht. Auf jedem dieser Stäbe 86 ist ein rohrförmiges Tragteil 88 aufgenommen. Jedes der Tragteile 88 ist zur Ausführung einer Schwenkbewegung um einen Schwenkzapfen 90 angeordnet, der in dem zugehörigen einen Stab der Stäbe 86 aufgenommen ist. Die Schwenkzapfen 90 inden Stäben 86 verlaufen koaxial, und die Achse der Zapfen 90 verläuft rechtwinklig zur Mittelebene B der Spritzstation 30.
Die Tragteile 88 werden im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß Fig. 8) um die Schwenkzapfen 90 durch Spannfedern 92 gedrückt, die zwischen den Tragteilen und den Rahmenteilen verlaufen. Das Ausmaß der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung der Tragteile ist durch Anlage der in die Tragteile 88 eingeschraubten Bolzen an den Anschlägen 86 begrenzt. Eine eine Hin- und Herbewegung ausführende Sehneckenspritzeinheit 96 hängt von den koaxialen Schwenkzapfen 98 herab, die in den oberen Endteilen der Tragteile 88 getragen sind. Die Achse der Schwenkzapfen 98 verläuft dabei rechtwinklig zu der Mittelebene B der Spritzstation 30.
B 0 9 8 1 G / 0 6 k 6
253G 1 98
Der Spritzmechanismus 26 enthält ferner einen pneumatischen Zylinder 100, der in einem Querteil (nicht dargestellt) schwenkbar untergebracht ist, welches mit den Rahmenteilen verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Schwenkbewegung um eine Achse ausgeführt, die rechtwinklig zur Mittelebene B der Spritzstation 30 verläuft. Ein äußerer Endteil einer Kolbenstange 104, die von dem Zylinder 100 absteht, ist über einen Schwenkzapfen bzw. Schwenkstift 106 mit dem vorderen Endteil einer Plastikator-Zylinderbüchse 108 verbunden. In der Ruhestellung des Spritzmechanismus 26 ist die Kolbenstange 104 innerhalb des Zylinders 100 vollständig zurückgezogen, so daß der Spritzmechanismus frei von jeglichen Formstationen 24 an der Spritzstation 30 ist. Der Spritzmechanismus 26 ist dabei um die Schwenkzapfen 98 derart symmetriert bzw. ausgewuchtet, daß das Gewicht des Spritzmechanismus die Kolbenstange 104 in die zurückgezogene Stellung drückt.
Die Spritzeinheit 96 der dargestellten Maschine enthält eine Düse 110, die unter rechten Winkeln zur Achse der Zylinderbüchse 108 der Spritzeinheit angeordnet ist und die im wesentlichen nach oben gerichtet ist. Ein oberer Endteil 112 der Düse 110 dient zur Aufnahme in einem Einlaßendteil 114 einer Einguß- bzw. Trichterbohrung in einem Sohlenformteil 118. Die Düse 110 wird aus einer untersten Stellung (in der die Kolbenstange 104 innerhalb des Zylinders 100 vollständig zurückgezogen ist) zu dem Einlaßendteil 114 der Trichterbohrung hin dadurch nach oben bewegt und durch diß Außenfläche 222 des Ringes 214 hindurch, daß Druckluft in den Zylinder 100 unterhalb des Kolbens (nicht dargestellt) eingeführt wird, um die Kolbenstange 104 aus dem Zylinder heraus zu führen und um dadurch die Spritzeinheit zu veranlassen, sich um die Schwenkachsen 98 zu schwenken.
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Eine Nocke bzw. Kurvenscheibe 120 ist von den Formanordnungs-Tragteilen 36 jeder der Formstationen 24 getragen, und eine Nockenfolgerrolle 122 ist an einem unteren Teil der Düse drehbar angebracht. Wenn die Spritzeinheit 96 im Uhrzeigersinn (unter Zugrundelegung der Ansichten gemäß Fig. 2 bis 4 und 8) zu dem Sohlenformteil 118 einer Formstation 24 an der Spritzstation 30 geschwenkt wird, kommt die Rolle 122 an der Kurvenscheibe 120 zur Anlage. Die weitere Bewegung der Kolbenstange 104 aus dem Zylinder 100 bewirkt eine weitere Aufwärtsbewegung des Düsenteiles. Die Kurvenscheibe 120 und die Nockenfolgerrolle 122 wirken dabei derart zusammen, daß eine Auslaßöffnung der Düse veranlaßt wird, sich vertikal nach oben in einer nahezu geradlinigen Bahn zu bewegen und in Anlage an dem Einlaßendteil 114 der Trichterbohrung zu gelangen. Wenn sich die Düse 110 in einer geradlinigen Bahn nach oben bewegt, setzt die Spritzeinheit 96 ihre Schwenkung um die Zapfen 98 fort, und darüber hinaus führt das Tragteil 88 eine Schwenkung um den Schwenkzapfen 90 aus. Die Nocke bzw. Kurvenscheibe 120 und die Nockenfolgerrolle 122 sind dabei so angeordnet, daß sich die Düse 110 in vertikaler Richtung längs einer geradlinigen Bahn über eine Strecke von etwa 25,4 mm bewegt, so daß der obere Endteil 112 der Düse 110 an dem Einlaßendteil der Trichterbohrung zur Anlage kommen und eine angemessene Abdichtung hervorrufen wird, und zwar unabhängig von der vertikalen Stellung des Sohlenformte ils innerhalb der zulässigen Grenze von etwa 25,4 mm.
Die Schwenkzapfen 98 und 90 sind um eine Strecke von etwa 483 mm (entsprechend 19 Zoll) voneinander entfernt; die Entfernung von den Schwenkzapfen 98 zu der Auslaßöffnung des Auslaßendteiles der Düse 110 beträgt etwa 99 cm (entsprechend etwa 39 Zoll). Die Bewegung der Auslaßöffnung um
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25,4 mm stellt somit eine Winkelbewegung um etwa 1 1/2° um die Schwenkzapfen 98 dar. Die Ausführung der Kurvenscheibe ist dabei so, daß eine Kurvenfläche dieser Kurvenscheibe eine Sehne über eine bogenförmige Bahn bildet, der der von den Zapfen 98 am weitesten weg liegende Umfang der Rolle 122 sonst folgen würde, wenn die Spritzeinheit 96 sich um die Zapfen 98 schwenkt. Wenn die Einheit 96 geschwenkt wird, berührt somit die Rolle 122 die Kurvenscheibe. Dies bewirkt, daß das Tragteil 98 eine Schwenkung im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 8) um den Zapfen 90 ausführt. Die Strecke, um die sich die Zapfen bzw. Stifte bewegen,ist, wird . das betreffende Teil in dieser Weise geschwenkt, sehr klein. Im Hinblick auf die große Entfernung zwischen den Stiften bzw. Zapfen 90 und 98 können die Stifte für praktische Zwecke als sich längs einer geraden Linie bewegend angesehen werden. Der Bereich de.r bogenförmigen Bewegung der Einheit 98 um die Stifte bzw. Zapfen 98, in welchem es erwünscht ist, daß die Auslaßöffnung der Düse 110 sich längs einer geraden vertikalen Bahn bewegen sollte, ist derart, daß die gerade Bahn der Auslaßöffnung sich um etwa 12,7 mm oberhalb und unterhalb einer horizontalen Linie erstreckt, die durch die Achse der Zapfen 98 verläuft. Bei Fehlen der Kurvenscheibe 120 würde die Auslaßöffnung in diesem Bereich einem Bogen folgen,wobei der Krümmungsradius jedoch so groß wäre, daß der Bogen über den Bereich von einer geraden Linie um nur etwa 0,254 mm abweichen würde. Die Wirkung der Kurvenscheibe 120 auf die Rolle 122 ist, wenn sich die Einheit 96 fortschreitend dreht, daß die Bewegung der Schwenkzapfen 98 in der zuvor erwähnten Weise fortgesetzt wird, so daß die Auslaßöffnung der Düse sich längs der vertikalen, weitgehend (für sämtliche praktischen Zwecke) geradlinigen Bahn um eine Strecke von etwa 25,4 mm bewegt. Dies fällt weitgehend mit einer Sehne zusammen, die
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über den Bogen verläuft, über den die Auslaßöffnung der Düse 110 sich bei Fehlen der Kurvenscheibe 120 sonst bewegen würde.
Die Kurvenscheibe 120 jeder Formstation 24 ist so angeordnet, daß die Einlaßöffnung irgendeines Formteiles herkömmlicher Auslegung, welches von der Formanordnung 44 getragen ist, eine feste Beziehung zu der Kurvenscheibe führt. Die herkömmliche Auslegung des Sohlenformteiles ist so, daß dessen Einlaßöffnung eine bestimmte Beziehung zu Bezugsflächen der Formteile besitzt. Diese Bezugsflächen sind durch Bezugsflächen an Trägern 150, 192 (die weiter unten im einzelnen beschrieben v/erden) festgelegt, welche ihrerseits eine bestimmte Beziehung zu der Kurvenscheibe 120 besitzen. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, ist das Sohlenformteil 118 von einem Sohlenplattenträger 192 getragen, der zur Bewegung längs einer vertikalen geraden Bahn entsprechend angeordnet ist. Demgemäß ist der Einlaßendteil 114 der Trichterbohrung eines herkömmlichen Sohlenformteils 118, welches von dem Träger 192 getragen ist, ebenfalls längs einer vertikalen geradlinigen Bahn bewegbar. Das Ausmaß der Bewegung des Trägers 192 längs einer Bahn beträgt 25,4 mm; demgemäß kann die Einlaßöffnung des Einlaßendteiles 114 irgendeine Stellung längs einer geradlinigen Bahn von 25,4 mm einnehmen. Die Steuerung der Spritzeinheit 96 durch die Kurvenscheibe bzw. Nocke 120 ist so ausgelegt, daß die 25,4 mm lange geradlinige Bahn, längs der die Auslaßöffnung der Düse 110 sich bewegt, mit einer 25,4 mnf/geradlinigen Bahn zusammenfällt, in der die Einlaßöffnung des Einlaßendteiles 114 liegen kann. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Auslaßöffnung der Düse 110 undjiie Einlaßöffnung der Formanordnung an irgendeiner Stelle längs dieser geradlinigen
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Bahn genau ausgerichtet sind.
Die Formstationen 24 sind selbst an der Drehscheibe 22 derart angebracht, daß jede an der Spritzstation 30 befindliche Formstation 24 dieselbe Stellung in bezug auf die Spritzeinheit 96 in ihrer gelösten Stellung einnimmt wie die jede der übrigen Formstationen 24. Auf Grundcer Herstelltoleranzen kann jedoch nicht jede Formstation 24 genau dieselbe radiale Stellung in bezug auf die Einheit 96 einnehmen, sondern vielmehr können die radialen Stellungen bzw. Einstellungen ein wenig voneinander verschieden sein, wie z.B. um - 0,4 . mm (entsprechend 1/64 Zoll). Dieser Wert reicht aus, um eine übermäßige Abnutzung an der Düse 110 und dem Einlaßendteil der Trichterbohrung hervorzurufen. Wenn die dargestellte Maschine zunächst aufgestellt ist, erfolgt die Einstellung so, daß die Kurvenscheibe 120 der Formstation 24, die der Rotationsachse A der Drehscheibe 22 radial am nächsten ist, die Auslaßöffnung der Düse 110 veranlaßt, eine Bewegung längs der geradlinigen Bahn um eine Strecke von 25,4 mm auszuführen, wie dies oben erwähnt worden ist. Die anderen Formstationen 24 sind von der Rotationsachse A radial weiter entfernt (und damit näher bei der Spritzeinheit 96); an den Nocken bzw. Kurvenscheiben 120 dieser Stationen erfolgt dann, wenn diese sich an der Spritzstation 30 befinden, eine Anlage in einem früheren Zustand der Schwenkbewegung der Spritzeinheit 96 um die Zapfen 98. Die Auslaßöffnung wird somit veranlaßt, sich längs einer geradlinigen Bahn (in Ausrichtung zu der geradlinigen Bahn) zu einer früheren Stelle in der Schwenkbewegung der Einheit 96 und längs der zuvor erwähnten geradlinigen Bahn um eine Strecke von 25,4 mm zu bewegen, wenn die Einheit 96 die relevante Stufe ihrer Schwenkbewegung erreicht.
Wenn eine Formstation 24 sich an der Spritzstation 30 der dargestellten Maschine befindet, liegt die Mitte des Einlaß-
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endteiles 114 der Trichteröffnung 116 in der Mittelebene B der Spritzstation 30. Der Auslaßdurchgang des oberen Bndteiles 112 der Düse 110 der Spritzeinheit 96 wird dabei veranlaßt, sich in die Mittelebene B zu bewegen. Dies erfolgt dadurch, daß eine zur Drehung auf der Zylinderbüchse 108 angeordnete Führungsrolle 124 an einer an den Rahmenteilen befestigten Spur zur Anlage kommt.
Die Spritzeinheit 96 ist, wie oben beschrieben, eine eine Hin- und Herbewegung ausführende Spritzeinheit bekannter Auslegung vom Schneckentyp. Die Spritzeinheit 96 enthält, mit wenigen Worten gesagt, eine Grundplatte 128, die von einer Rahmenkonstruktion 130 getragen wird. Die Rahmenkonstruktion ist auf den Schwenkzapfen 98 angebracht. Die Zylinderbüchse 108 ist an der Grundplatte 128 befestigt und steht (unter Betrachtung der Ansicht gemäß Fig. 1) von dieser Platte aus nach links weg. Zwei hydraulische Zylinder 132 sind ebenfalls an der Grundplatte 128 befestigt und parallel zu der Zylinderbüchse 108 angeordnet, wobei ein Zylinder jeweils an einer Seite der Zylinderbüchse angeordnet ist. In den Zylindern132 sind Kolbenstangen 134 aufgenommen, und die rechten Endteile (bei Betrachtung gemäß Fig. 1) der betreffenden Kolbenstangen 134 sind an einer Platte I36 befestigt. Die betreffende Platte ist längs Führungsschienen parallel zu den Kolbenstangen 134 und der Zylinderbüchse verschiebbar. Eine Schnecke 140 der Spritzeinheit 96 ist zur Drehung in Lagern (nicht dargestellt) aufgenommen, die von der Platte 136 getragen sind. Die Schnecke 14O ist zur Drehung in der Zylinderbüchse 108 und zur Ausführung einer geradlinigen Hin- und Herbewegung längs der Zylinderbüchse aufgenommen. Ein Hydraulikmotor 142 ist an der Platte 136 angebracht; er dreht die Schnecke 140 im Betrieb der dargestellten Maschine. Ein Trichter 144 ist an der Grundplatte
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angebracht; Kunststoff in Partikelform, wie z.B. in Granulatform oder in Flockenform, das dem Trichter 140 zugeführt worden ist, wird im Betrieb der dargestellten Maschine in die Zylinderbüchse 108 eingeführt. Im Betrieb der dargestellten Maschine wird der Hydraulikmotor 142 gedreht, und
partikelförmiges Material wird aus dem Trichter in die Zylinderbüchse 108 durch die Schnecke 140 eingeführt und in dieser Büchse plastifiziert. Das betreffende Material wird mittels der sich drehenden Schnecke in einen Bereich nach links von dem vorderen Ende der Schnecke (bei Betrachtung gemäß Fig. 1) nach vorn geführt. Wenn mehr Material durch die Drehung der Schnecke plastifiziert wird, bewirkt der Druck des im Bereich links von der Schnecke 140 befindlichen Materials, daß die Schnecke in Rückwärtsrichtung der Zylinderbüchse (bei Betrachtung der Ansicht gemäß Fig. 1 nach rechts) bewegt wird, bis genügend Material plastifiziert worden ist. Anschließend wird ein Signal zum Ausführen eines Spritzvorgangs abgegeben, und in die Zylinder 132 wird ein Hydraulikfluid eingeführt, und zwar auf den rechten Seiten (bei Betrachtung gemäß Fig. 1 und 8) der Kolben (nicht dargestellt), um die Kolbenstangen 134 in die Zylinder einzuziehen. Auf diese Weise wird die Platte 136 zu der Grundplatte 128 hin gedrückt, und die Schnecke 140 wird geradlinig längs der Zylinderbüchse 108 bewegt, um das in dem Bereich außerhalb des vorderen Endes der Schnecke angesammelte Material von der Düse 110 zu verspritzen. Das Zurückfließen des Materials in die Zylinderbüchse während des Spritzschrittes ist durch ein Rückschlagventil bekannter Konstruktion verhindert, welches an einem vorderen Endteil der Schnecke 140 angebracht ist.
Die Drehscheibe bzw. der Drehtisch 22 ist zur Ausführung
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einer Drehung auf einem Grundrahmen mit einem kreisförmigen Sicherheitsrahmen 284 getragen, der auf Querteilen 286 angebracht ist. Eine mittlere Lagernabe ist ebenfalls auf den Querteilen 286 angebracht.
Die Drehscheibe bzw. der Drehtisch 22 enthält die Plattform land die Tragsäule 292. Die zylindrische Tragsäule 292 steht von einem mittleren Bereich der Plattform 290 nach oben weg; sie ist an der Plattform 290 befestigt. Ein Lagerteil (nicht dargestellt) in einem mittleren Bereich der Plattform 290 ist auf der Lagernabe 288 zur Ausführung einer Drehung um diese Lagernabe aufgenommen. Die Plattform 290 weist einen äußeren, nach unten gezogenen Rand 294 auf. Der Rand wird von sechs Rollen 296 getragen, die von den Querteilen 286 getragen sind, und zwar gerade innerhalb des Sicherheits- bzw. Schutzrahmens 284; die betreffenden Rollen sind annähernd gleichmäßig um den Schutzrahmen 284 herum verteilt angeordnet. In Abweichung hiervon könnten einzelne Rollen 296 federnd nach oben durch starke Federn (nicht dargestellt) gedrückt sein. Eine Unterseite (nicht dargestellt) des Randes 294 der Plattform 290 liegt auf den Rollen 296 auf bzw. läuft auf diesen Rollen. Die federbelasteten Rollen 296 dienen zur Aufnahme jeglicher geringfügigen Unebenheit in der Unterseite des Randes 294; sie stellen sicher, daß der Rand 294 stets von den sechs Rollen getragen ist.
Die Drehscheibe wird im Betrieb der dargestellten Maschine durch eine Antriebseinheit 298 gedreht, die in bezug auf die Spritzstation 30 an der diametral gegenüberliegfinden Seite der Drehscheibe angeordnet ist. Die Antriebseinheit 298 enthält einen Antriebsmotor 300, der mit einem Getriebe 302 verbunden ist. Das Getriebe 302 ist zur Ausführung einer
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Schwenkbewegung um Bolzen 3O4 entsprechend gelagert, die von den Querteilen 286 getragen sind. Die Bolzen 304 sind axial ausgerichtet; die Achse verläuft dabei etwa tangential zu dem Rand 294. Das Getriebe 302 ist ferner von zwei Luftmotoren 306 getragen, die an den äußeren Ecken des Getriebes 302 angeordnet sind. Zwischen dem Getriebe 302 und den Querteilen 286 verlaufen Federn 308, die die äußeren Ecken des Getriebes 302 nach unten zu den Luftmotoren 306 hin drücken. Das Getriebe 302 umfaßt eine Abtriebswelle 310, die in dem Fall, daß die Antriebseinheit 298 die Drehscheibe 22 um ihre vertikale Rotationsachse dreht, parallel zu der Rotationsachse der Drehscheibe 22 verläuft. An der Abtriebswelle 310 des Getriebes ist eine Abtriebsscheibe 312 befestigt. Diese Abtriebsscheibe 312 weist einen Polyurethanmantel 314 mit einem hohen Reibungskoeffizienten in bezug auf den Rand 294 der Drehscheibe 22/.
Die dargestellte Maschine enthält eine Bremseinrichtung 720 mit zwei Bremsteilen 723, deren jeder ein Bremskissen 723 aufweist, welches mit dem Rand 294 in Anlage bringbar bzw. von diesem Rand weg führbar ist, und zwar mittels eines durch einen Fluiddruck betätigten Motors, nämlich eines pneumatischen Motors 724. Die beiden Bremsteile sind an diametral gegenüberliegenden Seiten des Randes 294 angebracht, W-ie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Jedes der Teile 723 ist zur Ausführung einer Schwenkbewegung um einen Zapfen 730 gelagert, der von einem Hebel 732 getragen wird. Jeder Hebel 732 ist zur Ausführung einer Schwenkbewegung um einen Zapfen 734 gelagert, der an den Teilen 736 der Rahmenquerteile 286 angebracht ist. Die rechten Endteile (bei Betrachtung gemäß B'ig.7) der Hebel sind mittels des Motors 724 verbunden. Ein Zylinder 728 ist auf einem Stift bzw. Zapfen 738 schwenkbar gelagert, der von einem ersten Hebel der Hebel 732 getragen ist;
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eine Verlängerung 726 der Kolbenstange (nicht dargestellt) des Motors 724 ist auf einem Stift bzw. Zapfen 740 schwenkbar gelagert, der an dem anderen der Hebel 732 vorgesehen ist. Die linken Endteile der Hebel 732 sind durch Federanordnungen verbunden, umfassend eine Druckfeder 742, die mit dem ersten Hebel der Hebel 732 verbunden ist, und eine Kette 744, die von der betreffenden Feder 742 zu dem anderen Hebel 732 hinläuft. Die Feder 742 drückt die Bremsteile 723 (die Hebel 732 schwenken um die Zapfen bzw. Stifte 730) konstant auf den Rand unter einer konstanten Belastung. Wenn der Drehtisch bzw. die Drehscheibe 22 gedreht wird, wird normalerweise Druckluft an den Motor 724 abgegeben, um die Hebel 732 entgegen der Wirkung der Federn 742 zu schwenken und die Bremskissen 722 von dem Rand 294 weg zu halten. Sollte die Luftabgabe ausfallen, so hören die Motoren 72.4 auf, die Teile 723
die
von dem Rand 294 entfernt zu halten, und/Bremsen werden angelegt, wodurch die Drehung aufhört.
Die dargestellte Maschine enthält ferner Einstelleinrichtungen, umfassend Anschläge bzw. Stifte 316, von denen jeder Formstation 24 einer zugehörig ist, der von der Unterseite der Plattform 290 nach unten absteht. Auf Grund der Herstelltoleranzen können die Formstationen 24 nicht genau in demselben Winkelabstand von einer Station zur nächsten angeordnet sein. Während des Einrichtens der dargestellten Maschine wird die Lage jedes Stiftes bzw. Anschlages 316 in bezug auf die Mittelebene C seiner zugehörigen Formstation so eingestellt, daß jeder Stift 316 dieselbe Beziehung zu der Mittelebene C der zugehörigen Formstation 24 besitzt wie die anderen Stifte 316 zu den Mittelebenen C ihrer zugehörigen Stationen Zwei Zentralisierungshebel 318, 319 sind an den Querteilen an der Spritzstation schwenkbar angebracht, um eine Schwenkbe-
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wegung um vertikale ,Achsen auszuführen. Die Schwenkungspunkte 315*- 317 der Hebel sind so gelegt, daß einer auf jeder Seite der Stellung vorgesehen ist, die von dem Stift 316 eingenommen wird, wenn er in die Ruhelage an der Spritzstation gel%ngt. Die Hebel 318, 319 wesen jeweils zwei Arme auf. Ein erster Arm des Hebels 319 weist eine Kurvenfläche an seinem, äußeren Ende, auf, und der erste Arm des Hebels weist eine Kurvenfläche 321 an seinem äußeren Ende auf. Die äußeren Endteile der anderen Arme sind durch einen Luftmotor verbunden. Ein Zylinder 324 des Motors 322 ist dabei über einen Schwenkzapfen 32ξ mit dem ersten Zentralisierungshebel 318 verbunden, und ein äußerer Endteil einer Kolbenstange 328 des Luftmotors 322 ist.über einen Schwenkzapfen 330 mit dem zweiten ZentraQ.isierungshebel 319 verbunden. Während der Drehung des Drehtisches bzw. der Drehscheibe wird der Luftmotor 322 in einem solchen Zustand gehalten, daß sich die Kolbenstange in einem vollständig ausgefahrenen Zustand befindet, in\elchem sie von dem Zylinder 324 absteht. Der Hebel 318 wird somit im Uhrzeigersinn um den Lagerstift 317 gedreht, und der Hebel wird im Gegenuhrzeigersinn um den Lagerstift 315 gedreht. Wenn die Kolbenstange 328 in der vollständig ausgefahrenen Stellung gehalten wird, werden die Zentralisierungshebel 318, 319 in solchen Stellungen -gehalten (in Fig. 7 durch gestrichelte Linien angedeutet), daß auf die Drehung des Tisches bzw. Drehkopfes 22 hin der Stift 316 sich unter Freigabe der Flächen der Hebel 318, 319 gerade fortbewegt.
Wenn es beim Betrieb der Maschine erwünscht ist, die Drehscheibe bzw. den Drehtisch zu drehen, wird der Motor 724 in Betrieb gesetzt, um die Bremsteile 723 von ihrer Bremsanlage am Rand 294 zu lösen, und die Luftmotoren 306 werden in Betrieb gesetzt, um die äußeren Ecken des Getriebes entgegen
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der Wirkung der Federn 308 nach oben zu führen. Das Getriebe führt dabei eine Schwenkung um den Zapfen 304 aus, bis der Mantel 314 der Antriebsscheibe bzw. des Antriebsrades 312 den Rand 294 berührt und durch die Motore 306 an diesem Rand festgehalten wird. Der Motor 300 dreht auf die Inbetriebsetzung hin unter Drehung des Antriebsrades 312, das in Antriebskontakt mit dem Rand 294 ist, somit den Drehtisch um dessen Achse. Das Bremskissen 722 der Bremseinrichtung ist dabei durch den pneumatischen Motor 724 von dem Rand 294 in Abstand gehalten. Wenn der Drehtisch 22 durch den Motor um einen hinreichenden Winkel gedreht worden ist, wird ein Mikroschalter betätigt, um Luft aus den Luftmotoren 306 abzulassen. Dies ermöglicht, daß die äußeren Ecken des Getriebes unter dem Einfluß der Feder 308 absinken und demgemäß den Mantel 314 außer Kontakt mit dem Rand 294 bewegen. Der Motor setztdie Drehung des Rades 312 mit einer konstanten Drehzahl bzw. Geschwindigkeit fort, bis der Mantel 314 außer Kontakt mit dem Rand 294 ist. Danach wird der Motor 300 angehalten. Durch die Betätigung des zuvor erwähnten Mikroschalters wird ferner der pneumatische Motor 724 betätigt, um der Feder 742 zu ermöglichen, die Bremskissen 722 gegen den Rand 294 zu drücken. Die Bremskissen 722 werden durch die Feder 742 mit einer konstanten Kraft gegen den Rand 294 gedruckt. Auf diese Weise wird eine Bremskraft ausgeübt ,/weitgehend konstant am Ende jeder jL'instellbewegung des Drehtisches ist. Die Bremseinrichtung 720 veranlaßt somit den Drehtisch 22 anzuhalten, wobei der der Formstation 24 an der Spritzstation 30 zugehörige Stift 316 in nahezu derselben Stellung nach der Einstellbewegung ist.
Durch die Betätigung des zuvor erwähnten Mikroschalters wird ferner der Luftmotor 322 betätigt, um den Zentralisierungs-
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hebel 319 zu1 veranlassen, sich im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß Fig. 7 zu bewegen. Ferner wird der Hebel veranlaßt, sioh 'im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung gemäß Fig. 7) zu bewegen, und zwar von einer unwirksamen Stellung aus, in der die Hebel aus der Rotationsbahn der Stifte sind, in Stellungen, in denen die Nockenflächen 320, 321 mit einem der Stifte 316 an der Spritzstation 30 zusammenwirken. Der Hebel 319 ist durch eine Vorspannungseinrichtung, wie z.B. eine (nicht dargestellte) Feder so vorgespannt, daß der Hebel 319 in eine wirksame Stellung mit seiner in der Bewegungsbahn des Stiftes 316 befindlichen Nockenfläche 320 bewegt wird, bevor der Hebel 318 aus seiner unwirksamen Stellung herausbewegt wird, in der er außerhalb der Bewegungsbahn der Stifte 316 liegt. Die Nockenfläche 320 des Hebels 319 wirkt somit als zwangsweiser Anschlag für den Stift 316, wenn dieser längs seiner Bahn durch die Drehung des Drehtisches 22 geführt wird. Nachdem der Mikroschalter die Anlage des Bremskissens 722 an dem Rand 294 beim Betrieb des Motors 322 bewirkt hat, veranlaßt das Bremskissen die Abbremsung des Drehtisches auf eine nahezu konstante Geschwindigkeit, und der Luftmotor veranlaßt den Hebel 318, sich auf seiner Drehbahn von seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung bei einer nahezu konstanten Geschwindigkeit zu bewegen (nachdem der Hebel 318 begonnen hat, sich zu bewegen). Die Nockenfläche 321 des Hebels 318 ist so geformt, daß während der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung des Hebels 318 von seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung die Nockenfläche 321 hinter dem Stift 316 anliegt, wenn dieser abbremst, und mit dem betreffenden Stift 316 solange in Kontakt bleibt, bis der Drehtisch 22 zur Ruhe gebracht ist, und zwar durch die Wirkung der Bremseinrichtung 720 und durch Anlage des Stiftes 316 an der Anschlagnockenfläche 320. Wenn beide
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Hebel 318 und 319 in ihren wirksamen Stellungen sind, ist der Stift zwischen den Nockenflächen 320, 321 in einer Mittelstellung derart festgeklemmt, daß die Mittelebene C der Formstation 24 an der Spritzstation in einer Ebene mit der Mittelebene B der Spritzstation 30 liegt. Die Pestklemmung des Stiftes 316 zwischen den Nockenflächen 320, stellt sicher, daß die Düse 110 der Spritzeinheit 96 mit dem Einlaßendteil 114 der Trichterbohrung 116 zu der Formstation genau ausgerichtet ist (quer zu einem Radius des Drehtisches 22), wobei die Nocke bzw. Kurvenscheibe 120 die radiale Ausrichtung sicherstellt.
Die Bremseinrichtung wird betätigt, um das Bremskissen zu veranlassen, in Bremsanlage an dem Rand 294 während einer durch ein Zeitsteuerwerk bestimmten Zeitspanne zu bleiben. Das Zeitsteuerwerk ist so eingestellt, daß das Bremskissen außer Anlage an dem Rand 294 bewegt wird, kurz nachdem die Drehung des Drehtisches 22 beendet worden ist. Die Bremseinrichtung 720 ist wirksam, um die Drehung des Drehtisches mit dem an der Spritzstation 30 befindlichen Stift 316 innerhalb von ca. 3,2 mm (entsprechend 1/8 Zoll) der mittleren Stellung zu beenden.
Während die dargestellte Maschine zwei Hebel enthält, die so angeordnet sind, daß sie an den Stiften 316 anliegen, um die Formstationen 24 an den Spritzstationen 30 genau festzulegen, kann eine Maschine gemäß der Erfindung einen einzigen Hebel mit Nut enthalten, in der ein Stift 316 aufgenommen ist, um die zugehörige Formstation an der Spritzstation 30 festzulegen. Dieser Hebel besitzt eine geeignete Form, um den Stift 316 aufzunehmen, wenn der betreffende Hebel während der Drehung des Drehtisches 22 geschwenkt wird, während der betreffende Tisch durch die Bremseinrichtung stillgesetzt wird, und um den Stift 316 in der Nut zu führen,
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wodurch die Station 24 genau festgelegt ist.
Im Betrieb der dargestellten Maschine ist die Antriebseinheit 298 so eingerichtet, daß der Drehtisch um seine Rotationsachse eingestellt bzwo festgelegt wird, um eine der Formstationen 24 von einer Lade- und Entladestation (unmittelbar vor der Spritzstation) zu der Spritzstation 30 zu führen. Die genaue Festlegung der Formstationen 24 an der Spritzstation 30 stellt sicher, daß die Düse 110 der Spritzeinheit 96 in Querrichtung auf einem Radius der Drehscheibe 22 zu dem Einlaßendteil 214 der Trichterbohrung der Formstation 24 genau ausgerichtet ist; die Kurvenscheibe 120 stellt die radiale Ausrichtung (wie oben beschrieben) sicher.
Gewisse Steuersysteme der dargestellten Maschine sind innerhalb der zylindrischen Tragsäule 292 untergebracht. Die Steuersysteme umfassen eine Reihe von, nämlich vier} Kurvenscheiben 334, die an einer festen Tragsäule 336 fest angebracht sind, welche nach oben absteht und an Teilen des Grundrahmens 20 der dargestellten Maschine befestigt sind. An der Stützsäule 292 ist eine Vielzahl von vorspringenden Kanten 338 übereinander angeordnet. An den vorspringenden Kanten 338 sind Steuerschalter 340 der dargestellten Maschine angebracht; diese Steuerschalter weisen Betätigungsarme 342 auf, die so angeordnet sind, daß sie in Kontakt mit den Kurvenscheiben bzw. Nocken 334 laufen. Die Schalter sind den Formstationen 24 zugeordnet: Auf diese Weise sind Jeder Formstation 24 bis zu vier Schalter 340 zugeordnet, wobei einer der Steuerschalter 340 mit jeder der Kurvenscheiben zusammenwirkt. Druckluft, Kühlwasser zur Kühlung der Formanordnungen und die elektrischen Speisespannungen werden der
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dargestellten Maschine durch deren zentrale Tragsäule 336 zugeführt. Die Luft- und Wasseranschlüsse sind mit den Formstationen 24 unter Verwendung von drehbaren Anschlußgliedern verbunden, und die verschiedenen elektrischen Speiseleitungen, wie z.B. für die elektrische Erwärmung der von den Formstationen 24 getragenen Fußformen 42, sind über Schleifringe (nicht gezeigt) mit den Formstationen verbunden. Im Betrieb der Maschine ist es beim. Formen gewisser Schuhsohlen einheiten erforderlich, die Seitenformen M und das Sohlenformteil 118 der Formanordnung 44 abzukühlen; wenn eine Abkühlung des Sohlenformteiles und/oder der Seitenformteile erwünscht ist, wird das Kühlmittel von einer Abkühl- bzw. Kälteerzeugungseinheit (nicht gezeigt) her zugeführt, und zwar über eine Verbindung um die zentrale Tragsäule 336 der dargestellten Maschine und (nicht dargestellte) Rohrleitungen in die Seitenformteile M und das Sohlenformteil 118.
Zwei der Kurvenscheiben 334 der dargestellten Maschine sind einstellbar und in ähnlicher Weise konstruiert. Eine dieser einstellbaren Kurvenscheiben ist in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellt; sie enthält einen Zylinder 450 eines pneumatischen Motors, der an einem Nockenkörper angelenkt ist; eine Kolbenstange 452 ist dabei an einem Endteil eines Betätigungshebels 454 angelenkt, und der andere Endteil des Hebels 454 ist an einem Schwenkzapfen 456 neben dem Umfangsnockenkörper angelenkt. Ein Nockenheiel 458 ist an dem Betätigungshebel befestigt; ein zweiter Nockenhebel 460 ist mit einem Endteil schwenkbar mit dem ersten Nockenhebel 458 verbunden. Der andere Endteil des zweiten Nockenhebels 460 ist um einen Schwenkzapfen 462 an dem Rahmen schwenkbar angebracht. Die äußersten Seiten 464 der Nockenhebel 458, 460 legen Nockenflächen der Nooke fest; diese Nockenflächen verlaufen durchgehend mit den Nockenflächen 466 des festen Nockenkörpers,
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ταπί eine fortlaufende Nockenbahn bereitzustellen, Wenn die Kolbenstange 452 sich in einem vollständig ausgefahrenen Zustand befindet, in welchem sie von dem Zylinder 450 absteht (der in der in Fig. 7 gezeigten Stellung ist), so sind der Betätigungshebel 454 und der Nockenhebel 458 um den Schwenkzapfen 456 in ihrem weite stmöglichen Ausmaß im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, und der Nockenhebel 460 ist in seinem weitestmöglichen Ausmaß im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 462 geschwenkt. Die Nockenhebel sind dann in vorgerückten Stellungen, Wenn die Kolbenstange in dem Z3>-linder vollständig eingezogen ist, wird der Betätigungshebel 454 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 456 zusammen mit dem Nockenhebel bzw. Kurvenscheibenhebel 458 geschwenkt. Der Nockenhebel 460 wird somit veranlaßt, um den Schwenkzapfen im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken. Die Nockenhebel befinden sich dann in einer zurückgezogenen Stellung. ¥enn die Nockenhebel 458, 460 eine Schwenkbewegung ausführen, gleitet der die beiden Nockenhebel verbindende Schwenkzapfen 468 in einem (nicht dargestellten) Stift, der in dem zweiten Nockenhebel 460 gebildet ist. Der pneumatische Kreis der dargestellten .Maschine ist dabei so ausgelegt, daß dann, wenn die Nockenhebel einer der einstellbaren Nocken bzw. Kurvenscheiben in einer vorgerückten Stellung sind, die Nockenhebel der anderen einstellbaren Nocke bzw. Kurveηscheibeη in der zurückgezogenen Stellung sind, um auszuwählen, ob die Maschine in einer Oberteil- oder Seitenteil-Schließfolge arbeitet, wie nachstehend noch beschrieben v/erden wird.
Wenn eine Maschine dazu zu verwenden ist, eine Schuhsohleneinheit an einer Schuhoberteilanordnung zu formen, wird zunächst die Speiseleistung bzw. Speisespannung eingeschaltet. Ein Wählschalter wird betätigt, um die Maschine auf manuellen
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Betrieb einzustellen (in welchem bei Betätigung einer Starttaste durch eine Bedienperson die dargestellte Maschine in einer Stellung eingestellt wird, um eine Formstation 24 von der Lade- und Entladestation 357 zu der Spritzstation hinzuführen), oder der Wählschalter wird auf automatischen Betrieb eingestellt, in welchem die Starttaste der Maschine gedrückt wird. Der Drehtisch nimmt dabei eine Einstellung in regelmäßigen Zeitintervallen vor (die Zeitintervalle sind mittels einer Zeitsteuereinrichtung - nicht gezeigt - einstellbar), bis die Maschine durch die Bedienperson stillgesetzt wird. Ein zweiter Wählschalter wird ebenfalls betätigt, um einen Spritz- oder Nicht-Spritz-Zyklus auszuwählen. Bei auf manuellen Betrieb stehendem ersten Wählschalter kann die Spritzeinheit 96 nur in Anlage an dem Einlaßendteil 114 der Trichterbohrung durch Herabdrücken einer Drucktaste bewegt werden. Wenn der zweite Wählschalter in der Nicht-Spritz-Zyklus- St ellung steht, kann die durch die Drucktaste in Anlage gebrachte Spritzeinheit lediglich dadurch außer Anlage gebracht werden, daß eine Not-Stillsetztaste gedrückt wird. Wenn der zweite Wählschalter in der Spritz-Zyklus-Stellung eingestellt ist, bewirkt das Herabdrücken der betreffenden Drucktaste, daß die Spritzeinheit an dem Einlaßendteil 114 anliegt und daß dann die Zylinderbüchse der Spritzeinheit mit Kunststoff gefüllt wird (dabei sei angenommen, daß ein Kunststoffvorrat in dem Trichter 114 abgelagert worden ist). Ferner wird veranlaßt, daß sich die Düse öffnet und daß der Spritzvorgang stattfindet. Nach Beendigung des Spritzvorgangs schließt die Düse, und nach einer voreingestellten Verzögerungszeit löst sich die Spritzeinheit von dem Einlaßendteil. Die Spritzeinheit wird jedoch nicht mit Kunststoff nachgefüllt. Wenn der erste Wählschalter in die Stellung für automatischen Betrieb eingestellt ist, bewirkt das Drücken der Starttaste, daß der
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Drehtisch bzw. die Drehscheibe 22 sich im automatischen Betrieb einstellt, wie dies zuvor beschrieben worden ist, wobei die Spritzeinheit entweder arbeitet, um Kunststoff zu verspritzen, oder nicht arbeitet, je nachdem, wie dies durch den zweiten Wählschalter gewählt worden ist.
Unter der Annahme, daß die Wählschalter für die Ausführung eines automatischen Betriebs und für die Ausführung von Spritzvorgängen eingestellt worden sind, wird eine Schuhoberteilanordnung durch die Bedienperson auf der Fußform 42 in der oberen Stellung an der Lade- und Entladestation 357 der dargestellten Maschine aufgebracht. Sodann löst die Bedienperson die Verriegelungseinrichtung 354 aus und dreht das Lagerteil 346 um das Gußteil 344, um die die Schuhoberteilanordnung S tragende Fußform 42 in die untere Stellung zu bringenc
Die Starttaste der dargestellten Maschine wird sodann gedrückt, und die Luftmotoren 306 werden in Betrieb gesetzt, um das Antriebsrad 312 an dem Rand des Drehtisches 22 in Anlage zu ttingen. Wenn das Rad 312 fest in Antriebsanlage an dem Rand gedrückbist, wird der Motor 300 angelassen, um eine Drehung des Drehtisches zu bewirken, wie dies oben beschrieben worden ist. Der Antrieb der Drehscheibe folgt dabei über die Antriebseinheit 298 um die Achse A. Auf diese Weise wird die Fußform, auf der die Schuhoberteilanordnung S aufgebracht worden ist, von der Lade- und Entladestation 357 zu der Spritzstation 30 der dargestellten Maschine hin geführt. Wenn die das Schuhoberteil S tragende Formstation 24 sich der Spritzstation 30 nähert, wird ein an dem Rahmen der dargestellten Maschine angebrachter erster Schalter betätigt, und zwar durch einen an dem Drehtisch angebrachten Mitnehmer, um den Motor 300 zu verlangsamen. Wenn die betreffende Formstation sich an der Spritzstation 30 befindet, wird ein an
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dem Rahmen angebrachter zweiter Schalter durch einen zweiten Mitnehmer an dem Drehtisch betätigt, um den betreffenden Drehtisch stillzusetzen, wie dies oben beschrieben worden ist.
Während der Bewegung der Formstation 24 von der Lade- und xJntlade station 357 zu der Spritzstation 30 hin werden der Kopf- und die Seitenformträger in ihre geschlossenen Stellungen bewegt, indem Druckluft an den pneumatischen Zylinder 46 bzw. an die Zylinder 64 abgegeben wird. Die dargestellte Maschine umfaßt einen Schalter, der vor der Inbetriebsetzung der Maschine durch die Bedienperson betätigt werden kann, um (durch geeignete Einstellung der Nockenhebel der oben erwähnten einstellbaren Nocken bzw. Kurvenscheiben) auszuwählen, ob die Seitenformträger 150 in ihre geschlossene Stellung bewegt werden, bevor der Kopf 34 in seine geschlossene Stellung bewegt wird (eine Oberteil-Schließfolge) oder ob der Kopf 34 in seine geschlossene Stellung bewegt wird, bevor die Seitenformträger in ihre geschlossene Stellung bewegt v/erden (Seitenteil-Schließfolge). Die beiden einstellbaren Kurvenscheiben bzw. Nocken 334 wirken mit ihren zugehörigen Schaltern derart zusammen, daß eine Bewegung des Kopfes und der Seitenformträger eingeleitet bzw. ausgelöst wird. Während der Bewegung der Formstation zwischen der Lade- und Entladestation 357 und der Spritzstation 30 wirkt eine dritte Nooke der Nocken 334 mit einem v/eiteren Schalter der Schalter 340 zusammen, um den Sohlenformträger zu veranlassen, durch den Luftmotor 212 in seine obere Stellung bewegt zu werden, in der die Sohle aus zellförmigem Kunststoff zu formen bzwo bilden ist, wie z.B. aus geschäumtem Polyvinylchlorid. Wenn die Sohle aus einem Einzelmaterial zu spritzen ist, ist die vierte Kurvenscheibe bzw. Nooke (die normalerweise den Betrieb des Luftmotors 240 bewirken würde) in der dargestellten
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Maschine nicht enthalten, und der Luftmotor 240 verbleibt in seinem vollständig ausgefahrenen Zustand; er hat keinen Einfluß auf den zyklischen Arbeitsablauf der dargestellten Maschine. In dem Fall, daß eine der dargestellten Maschine im allgemeinen ähnliche Maschine nicht dazu dienen soll, für das Formen von Sohlen aus zwei verschiedenen Materialien betätigt zu werden, kann der Luftmotor 240 vollständig weggelassen werden, und der Luftmotor 212 kann direkt an dem Rahmen schwenkbar angebracht sein.
Die Betätigung des Schalters durch den Mitnehmer an dem Drehtisch zum Zwecke der Stillsetzung des Motors 300 veranlaßt ferner die Schwenkung der Spritzeinheit 96, um die Düse 110 der Spritzeinheit in Anlage an dem Einlaßendteil der TricMörböhrung zu "bringen. Die Anlage der Düse 110 in der Trichterbohrung bewirkt die Öffnung eines Ventils 700, um die Auslaßöffnung von der Spritzeinheit zu öffnen. Ferner wird ein hydraulisches Fluid an die hydraulischen Zylinder abgegeben, um die Kolbenstangen 134 derart zu bewegen, daß das Einspritzen des Kunststoffs aus der Spritzeinheit in den Formhohlraum erfolgt. Durch die Anlage der Düse 110 an der Trichterbohrung 116 ist zuerst die Abgabe von Druckluft an den Luftmotor 274 veranlaßt worden, um den Sohlenformträger in seiner oberen Stellung zu arretieren.
In einem oberen Teil der Spritzeinheit ist ferner ein Ventil 702 mit einem Auslaß (nicht gezeigt) getragen, der in Ausrichtung zu einem schmalen Durchgang in dem Sohlenformteil 118 angeordnet ist. Auf die Anlage des Ventils 702 an dem Sohlenformteil kann Druckluft durch den schmalen Durchgang in den Formhohlraum eintreten. Wenn der Formhohlraum gefüllt ist, ist das Einströmen von Luft in den Hohlraum hinein durch
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den Kunststoff verhindert, und in der Speiseleitung des Ventils 702 bildet sich ein Druck aus. Wenn der Druck in dieser Leitung einen hinreichenden Pegel erreicht hat, bewirkt der betreffende Druck die Betätigung eines Ventils (nicht gezeigt), um zu signalisieren, daß die Form voll ist„
Auf die Aufnahme dieses Signals hin werden die Kolbenstangen 134 stillgesetzt, und ferner wird ihnen ermöglicht, unter dem Einfluß des Druckes des plastifizierten Materials, welches sich in der Zylinderbüchse 108 ausbildet, in ihre Ausgangsstellungen zurückzukehren (die Schnecke der Spritzeinheit ist dabei in Betrieb, um während des Betriebs der dargestellten Maschine den Kunststoff zu plastifizieren, wenn die Wählschalter in die Automatik-Stellung bzw. in die Einspritzstellung eingestellt sind; der Betrieb der Plastifizierungsschnecke hört lediglich zu denjenigen Zeitpunkten auf, zu denen die Schnecke durch den Druck des Kunststoffs in der Zylinderbüchse 108 in ihre vollständig zurückgezogene Stellung bewegt wird). Auf die Beendigung des Spritzhubes der Kolbenstangen hin wird das Ventil 700 betätigt, um die Spritzdüse zu schließen. Die Spritzdüse bleibt mit dem Einlaßendteil 114 der Trichterbohrung während einer Zeitspanne in Kontakt, die durch ein voreingestelltes,nicht nachstellbares Zeitsteuerwerk voreingestellt worden ist, um dem Material in der Trichterbohrung zu ermöglichen, sich hinreichend stark zu verfestigen, um das Auftreten eines Lecks aus der Trichterbohrung zu verhindern. Der Betrieb dieses Zeitsteuerwerks veranlaßt die Spritzeinheit 96, in ihre gelöste Stellung zu schwenken, und ferner wird Druckluft an den Luftmotor 274 abgegeben, um den Sohlenformträger zu lösen. Schließlich wird der Luftmotor 212 veranlaßt, den Sohlenformträger in dessen untere Stellung abzusenken, um eine Ausdehnung des Kunststoffs in dem Formhohlraum zu ermöglichen.
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Nach dem vorgewählten Zeitintervall, welches durch die Bedienperson in der einstellbaren Zeitsteuereinrichtung eingestellt worden ist, und zwar in Übereinstimmung mit dem Typ bzw. der Art der durch die dargestellte Maschine zu spritzenden Schuhsohleneinheit, wird der Drehtisch wieder eingestellt, um die Formstation 24 von der Spritzstation wegzuführen und um die nächstfolgende Formstation 24 in die Spritzstation zu bringen. Die erstgenannte Formstation wird dann in Intervallen durch die übrigen Stationen der dargestellten Maschine schrittweise bewegt, währenddessen die Seitenformteile in ihrer geschlossenen Stellung verbleiben und währenddessen der Kopf 34 in seiner geschlossenen Stellung verbleibt, während sich die gespritzte Schuhsohleneinheit verfestigt.
Wenn diese genannte Station 24 ihre Bewegung zu der Lade- und Entladestation 357 von der unmittelbar vorangehenden Station fortsetzt, bewirken die an der mittleren Trägersäule der dargestellten Maschine vorgesehenen Nocken bzw. Kurvenscheiben zunächst, daß sich die Seitenformträger 150 in ihren geöffneten Zustand bewegen und daß während eines Endteiles der Bewegung zu der Lade- und Entladestation hin der Kopf 34 veranlaßt wird, in seinen geöffneten Zustand zu schwenken, um den mit der Schuhsohleneinheit geformten Schuh von der Fußform •abnehmen zu können. Um den Schuh von der Fußform abzunehmen, wird die Verriegelungseinrichtung durch die Bedienperson ausgelöst bzw. freigegeben, und das Lagerteil 346 wird um das Gußteil 344 gedreht, um die Fußform 42, die die Schuhoberteilanordnung mit einer daran geformten Schuhsohleneinheit trägt, in die obere Stellung zu bringen. Diese Drehung führt die andere Fußform der ah dem Lagerteil 346 angebrachten Fußformen 42, die eine Schuhoberteilanordnung trägt, an der eine
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Schuhsohle anzuformen ist, in die andere Stellung. Der Schuh mit der daran angeformten Schuhsohleneinheit kann dann ohne weiteres von der Schuhform der oberen Stellung abgenommen werden.
Bei einer Schuhsohlenformmaschine, die im wesentlichen der dargestellten Maschine ähnlich ist, zur Formung der Schuhsohlen aus zwei Materialien, ist es erforderlich, eine zweite Spritzstation vorzusehen. Eine derartige zweite Spritzstation 402 ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Die zweite Spritzstation 402 umfaßt eine zweite Spritzeinheit 404, die zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung auf die Formstationen 24 an der zweiten Spritzstation zu bzw. von dieser weg längs eines Weges bewegbar ist, der im wesentlichen radial zur Rotationsachse A des Drehtisches 22 verläuft, Die zweite Spritzeinheit 404 ist so angeordnet, daß sie sich in Anlage an einer zweiten Einlaßöffnung (nicht gezeigt) bewegt bzw. aus einer solchen Anlage heraus. Diese zweite Einlaßöffnung ist in einer äußeren Endseite der Seitenformteile einer Formstation 24 an der zweiten Spritzstation 402 gebildet. Durch (nicht dargestellte) Einrichtungen ist sichergestellt, daß die Düse der zweiten Spritzeinheit 404 zu der zweiten Einlaßöffnung genau ausgerichtet ist, wenn eine entsprechende Bewegung zur Anlage der Düse in der öffnung erfolgt. Im Betrieb einer derartigen Maschine wird Material zunächst mittels der zweiten Spritzeinheit durch die zweite Einlaßöffnung verspritzt; der erste Einlaßdurchlaß in dem Sohlenformteil 118 ist versperrt, um das Abfließen des durch die Spritzeinheit 404 verspritzten Materials aus dem Formhohlraum heraus längs der ersten Einlaßöffnung zu verhindern. Dort, wo eine zweite Spritzstation 402 vorgesehen ist, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist, stellt eine Station 406 der
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Maschine eine Lade- und Entladestation der Maschine dar. Dabei ist zumindest eine Formstation zwischen der zweiten Spritzstation 402 und der ersten Spritzstation 30 vorgesehen, um dem durch die zweite Spritzeinheit 404 verspritzten Material zu ermöglichen, sich in einen hinreichend festen Zustand abzukühlen, bevor das Verspritzen des Materials an der ersten Spritzstation 30 erfolgt. Die Station 357 der in Fig. 1 dargestellten Maschine würde diese Abkühlstation darstellen, wobei die in Fig. 1 dargestellte Maschine die zweite Spritzstation 402 umfassen würde. Wenn die Maschine mit zwei Spritzeinheiten zu verwenden ist, ist eine vierte Nocke bzw. Kurvenscheibe auf der zentralen Trägersäule 336 der Maschine angebracht, und ferner wird durch diese Kurvenscheibe ein Ventil betätigt, durch welches der Luftmotor in der Betriebsablauffolge der Maschine gesteuert wird. Wenn die eine zweite Spritzstation umfassende Maschine beim Formen einer Sohle, aus zwei Materialien zu verwenden ist, von denen das zweite Material ein aufzuschäumender Kunststoff ist, befindet sich der Sohlenformträger in seiner oberen Stellung während des Verspritzens des Materials durch die zweite Spritzeinheit 404; der Sohlenformträger wird in seine Zwischenstellung bei der ersten Spritzstation abgesenkt, bevor der zweite aufschäumbare Kunststoff verspritzt wird; nach Zurückziehen der ersten Spritzeinheit 96 wird der Sohlenformträger in seine unterste Stellung abgesenkt, um eine Ausdehnung des aufschäumbaren Kunststoffs zu ermöglichen.
Die Steuereinrichtungen der durch die Bedienperson betätigbaren dargestellte Maschine sind zusammen mit verschiedenen Warnlampen, Druckmessern und anderen Instrumenten in einer Konsole (nicht dargestellt) neben der Lade- und Entladestation untergebracht, um für die Bedienperson an der Lade- und Entladestation leicht zugänglich zu sein. Darüber hinaus
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enthält die dargestellte Maschine jedoch zweite Konsolen, (nicht dargestellt), von denen eine jeder Formstation zugehörig ist und von (nicht dargestellten) Ständern getragen ist, die neben der zugehörigen Formstation an dem Drehtisch befestigt sind. Jede dieser zweiten Konsolen umfaßt eine Temperaturregeleinrichtung, durch deren Einstellung seitens der Bedienperson die Temperatur der Fußformen 42 eingestellt werden kann, die von der zugehörigen Formstation getragen werden. Diese Temperaturregelung bewirkt die Steuerung der elektrischen Heizeinrichtungen, die die Fußformen aufheizen, so daß die durch die Wärmeeinrichtungen abgegebene Wärme ausreicht, um die Fußformen weitgehend auf den Temperaturen zu halten, die durch die Bedienperson eingestellt worden sind, als die Reguliereinrichtung eingestellt worden ist. Jede zweite Konsoli enthält ferner einen Knopf, der durch die Bedienperson gedreht werden kann, um den Luftdruck der an dem Luftmotor 274 abgegebenen Luft einzustellen und damit den auf den Sohlenplattenträger 192 ausgeübten Verriegelungsbzw. Festhaltedruck. Auf diese Weise kann also der maximale 11 Einformungs"-Druck eingestellt werden. Ein in der zweiten Konsole vorgesehenes Meßinstrument zeigt den Luftdruck an, der auf den Luftmotor 274 der betreffenden Formstation ausgeübt wird. Jede der zweiten Konsolen weist ferner zwei Schalter auf, die durch die Bedienperson betätigbar sind. Ein erster dieser Schalter kann durch die Bedienperson betätigt werden, um den Kopf 34 der zugehörigen Formstation zwischen der geöffneten Stellung und der geschlossenen Stellung zu bewegen; ein zweiter Schalter der betreffenden Schalter kann durch die Bedienperson betätigt werden, um die Seitenträger zwischen ihrer geöffneten Stellung undjihrer geschlossenen Stellung zu bewegen. Diese Schalter können von Nutzen sein, wenn es erforderlich ist, die Formteile und die Fußformen auszutauschen, um die Einstellung der neuen Formteile und
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Fußformen sowie die Einstellung der dargestellten Maschine zu erleichtern. Diese beiden Schalter sind lediglich an der Lade- und Entladestation wirksam; sie werden durch den Betrieb der Steuerschalter 340 der Kurvenscheiben bzw. Nocken 334 ansonsten ausgeschaltet.
Während die dargestellte Maschine eine Bremseinrichtung enthält, kann der Drehtisch bzw. die Drehscheibe 22 anstatt durch die Bremseinrichtung auch dadurch stillgesetzt werden, daß der Motor 300 angehalten wird, während das Rad 312 an dem Rand anliegt. In diesem Fall können die Hebel 318, 319 betätigt werden, nachdem die Drehung des Drehtisches 22 beendet worden ist, so daß der Stift 316 von den Nockenflächen 320, 321 lraufgenommen" wird (und zwar unabhängig davon, ob der Stift 316 kurz vor oder kurz hinter seiner Festiegestellung stillgesetzt worden ist), um den Drehtisch schließlich einzustellen.
Der Drehtisch-Einstellmechanismus der dargestellten Maschine ist einfach und billig aufzubauen und zu betreiben, und außerdem ist er für Wartungszwecke leicht zugänglich. Der Einstellmechanismus ist kompakt und ermöglicht eine insgesamt geringere Maschinenhöhe, als die mit bisherigen -^instelleinrichtungen erzielt worden ist.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Spritzgußmaschine mit einer Spritzstation, an der eine Spritzeinheit angeordnet ist, mit einem Drehtisch, der um eine Achse drehbar ist, mit einer Vielzahl von um den Drehtisch herum angeordneten Formstationen und mit einer Dreheinrichtung, die den Drehtisch um die Achse um einen solchen ausreichenden Winkel dreht, daß eine erste Formstation von der Spritzstation weggeführt und eine nächstfolgende Formstation zu der Spritzstation zur Ausführung einer Spritzgußoperation hingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad (312) vorgesehen ist, daß Einrichtungen (300, 302) vorgesehen sind, die das Rad (312) unter antriebsmäßiger Anlage an den Drehtisch (22) drehen,und daß Einstelleinrichtungen (318, 319, 316) vorgesehen sind, die den Drehtisch (22) einstellen, nachdem das Rad (312) derart gedreht worden ist, daß eine Formstation (24) zu der Spritzstation (30)hin bewegt worden ist, derart, daß die Formstation (24) in bezug auf den Spritzmechanismus (26) zur Ausführung der Spritzoperation genau eingestellt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (312) einen Mantel (314) aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten besitzt und daß der Drehtisch (22) durch Reibanlage von diesem Rad (312) in Drehung versetzbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (22) einen zylindrischen Rand (294) aufweist, der koaxial zur Rotationsachse (A) des Drehtisches (22) verläuft, und daß das Rad (312) in Antriebsanlage an diesem Rand (294) liegt.
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  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (306) vorgesehen sind, die das Rad (312) in Antriebsanlage an dem Drehtisch (22) bewegen bzw. aus dieser Antriebsanlage herausführen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremseinrichtung (720) vorgesehen ist, die den Drehtisch (22), in dem Fall stillsetzt, daß eine Formstation (24) die Spritζstation (30) erreicht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen(318, 319, 316) zumindest einen Hebel (318, 319) enthaltfeiidurch den ein einer Formstation (24) zugehöriger Vorsprung (316) von dem Drehtisch (22) derart einstellbar ist, daß die Formstation (24) genau an der kpritzstation eingestellt ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzmechanismus (26) an der Spritzstation (30) derart angeordnet ist, daß er eine Bewegung auf eine Formstation (24) an der Spritzstation (30) zu bzw. eine Bewegung von dieser Formstation weg auszuführen vermag.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzmechanisffius (26) gelenkig angeordnet ist.
  9. 9. Maschin© nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine FuSfora^lrageinriehtung einen Kopf (34) enthält, der auf ein#r Achse (38) derart gelagert ist, daß er eine Schwenkbewegung zwischen einer geschlossenen Stellung, in der ©in Schuh (S)1 der auf einer von dem betreffenden Kopf (34) getragenen Fußform (42) abgestützt ist, in einer
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    Stellung zur Anlage durch die Seitenformteile (M) ist, und einer geöffneten Stellung, in der der Schuh (S) von den Seitenformteilen (M) befreit ist, auszuführen vermag.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sohlenplattenträger (192) zur Ausführung einer Gleitbewegung längs einer geradlinigen Bahn angeordnet ist, derart, daß das Volumen des Formhohlraums änderbar ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (134) vorgesehen ist, der mittels einer Welle (196) an dem Sohlenplattenträger (192) und mittels eines Zapfens (200) an einem Rahmenteil (36) der Maschine (24, 26) schwenkbar ist, daß eine Bewegungseinrichtung (212, 240) vorgesehen ist, die den betreffenden Hebel (194) um den Zapfen (200) derart zu schwenken gestattet, daß der Sohlenplattenträger (192) eine Bewegung längs der Bahn ausführt, und daß Verriegelungseinrichtungen (262, 266,274) vorgesehen sind, die, nachdem der Sohlenplattenträger (192) durch die Bewegungseinrichtungen (212, 240) längs der geradlinigen Bahn in eine gewünschte Stellung bewegt worden ist, den Sohlenplattenträger (132) in der betreffenden Stellung festhalten.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 1, mit einer Klemmeinrichtung, umfassend einen ersten Formträger und einen zweiten Formträger, wobei auf den betreffenden Formträgern Formteile anbringbar sind, und mit Einrichtungen, durch die die Formträger derart angeordnet sind, daß sie eine Bewegung zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung aufeinanderzu bzw. voneinander weg bewegbar sind und die auf ihnen angeordneten Formteile
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    in Anlage aneinander bzw. voneinander weg zu bewegen gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Formträger .(150, 156, 152, 162) ein Betätigungsteil (I60, 174, 172, 176) enthält, welches um eine quer zur Bewegungsrichtung der Formträger (150, 152, 162, I56) verlaufende Achse" drehbar ist, und daß Dreheinrichtungen (164, 168, 172) vorgesehen sind, welche die durch ein festes yerbindungsglied (178, 184) verbundenen Betätigungsglieder (160, 174, 172, 176) derart drehen, daß durch deren Drehung eine Bewegung der Formträger (150, 156, 152, 162) erfolgt.
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