DE253585C - - Google Patents

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DE253585C
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gripper
grippers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

= Crcmpiar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253585 — KLASSE 45«. GRUPPE
MOTORKULTUR A. G. in BASEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1911 ab.
Bei Fahrzeugen, insbesondere solchen, die auf Wiesen- oder Ackerland zur Bearbeitung desselben sich fortbewegen, wie z. B. Motorpfiügen, Bodenauflockerungsmaschinen usw., bringt man in neuerer Zeit häufig zur Vergrößerung der Adhäsion auf dem zu bebauenden Wiesen- und Ackerland die verschiedensten Greiferausrüstungen für die Lauf- oder Zugräder in Anwendung, welche unter anderem
ίο auch die Bedingung erfüllen müssen, daß sie leicht und rasch sowie von bequem zugänglicher Seite anbringbar und abnehmbar sind. Von den bekannten Greiferausrüstungen erfüllt nun sozusagen keine diese Bedingung.
AVer den, wie bei einer häufig vorkommenden Ausführung, die Greifer am Kranz der Laufräder vermittels Schrauben befestigt, so ist nicht nur die Anbringung und Abnahme der Greifer zeitraubend, sondern es leiden sehr oft die Schraubengewinde und Muttern durch Rost, Schmutz usw., dem sie um so mehr ausgesetzt sind, als sie sich gewöhnlich in unmittelbarer Nähe des Laufkranzes befinden.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Greiferausrüstung für Zug- oder Laufräder von Ackerfahrzeugen, welche nicht nur leicht und rasch anbringbar und abnehmbar ist, sondern deren Befestigungsmittel unter allen Umständen sich weit außerhalb des Bereichs des Erdbodens und an bequem zugänglicher Stelle befinden. Diese Greiferausrüstung kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindung oder Lösung der einen Rand des Laufkranzes hakenartig untergreifenden, um den anderen Kranzrand winklig nach der Radmitte zu abgebogenen Greifer mit Hilfe dieser nach der Radmitte zu abgebogenen Enden einzig und allein auf dieser Seite vermittels eines allen Greifern gemeinsamen, aber von ihnen getrennten Spanngliedes durch Einhängen desselben in jene Greiferenden oder durch Aushängen aus denselben bewerkstelligt wird. Bei dieser Einrichtung ist also das Spannglied als ein ringsherum zusammenhängendes Ganzes ganz unabhängig von den Greifern und nicht, in einzelne Elemente zerlegt, mit diesen fest verbunden. Dies ist namentlich für die Leichtigkeit der Anbringung und der Abnahme der Greifer sowie überhaupt für die Einfachheit der Bauart von Bedeutung.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
Fig. ι erläutert in Seitenansicht und Fig. 2 im Schnitt die Bauart der Greifer.
Fig. 3 zeigt die Greifer auf einem Laufrad angebracht.
Die Greifer bestehen gemäß Fig. 1 und 2 aus einer Sohlenplatte a, die mit einem dachförmig gestalteten Greiferstück b versehen und an einem Ende bei c hakenförmig einwärts umgebogen, am anderen Ende dagegen bei d nach der dem Greiferstück b äbgewendeten Seite hin zur Bildung eines mit Haken 'i versehenen Befestigungslappens e rechtwinklig abgebogen ist. Beim Gebrauch umgreift der hakenförmige Endteil c der Greifer den einen Rand des in Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeuteten Radkranzes, während der recht-
winklig abgebogene Lappen e radial einwärts bzw. nach der Radmitte zu gerichtet ist. In die Haken i der Greiferlappen e wird ein ihnen gemeinsames, biegsames Spannglied f (Draht, Kette o. dgl.) eingelegt, welches mit, einem lösbaren Verschluß g (Drahtschloß, Hebelschloß usw.) versehen ist und durch welches die Greifer auf dem Radkranz fest zusammengeschlossen werden. Das Anbringen und Abnehmen der Greifer kann leicht und rasch durch einfaches Ein- und Aushängen des Spanngliedes f bewerkstelligt werden, wie ohne weiteres verständlich ist. Auch steht das Spannglied f ziemlich weit vom Radumfang ab, so daß ein Verschmutzen des Spanngliedes und seines Verschlusses vermieden wird. Zweckmäßig sind die Greifer, um gegen Rutschen auf dem Radkranz im Umfangssinne gesichert zu sein, an ihrem hakenförmig umgebogenen Ende c durch eine Schlitzzapfenverbindung mit dem Radkranz aushebbar verankert. Beispielsweise greift das Ende des Hakenteils c der Greifer vermittels eines offenen Schlitzes m über je einen an der Innenseite des Radkranzes vorgesehenen Zapfen oder Stollen η (siehe Fig. 1 und 2), oder aber es kann zu dem gleichen Zwecke bei kettenartiger Ausbildung des Spanngliedes f dieses mit einzelnen Ösen über die Haken i der Greifer übergeschoben werden.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Greiferausrüstung für die Räder von Ackerfahrzeugen, deren Greifer ringsherum durch ein Zugmittel lösbar zusammengeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der den einen Rand des Laufkranzes hakenartig untergreifenden, um den anderen Kranzrand winklig nach der Radmitte zu abgebogenen Greifer mit Hilfe dieser nach der Radmitte zu abgebogenen, als Haken ausgebildeten Enden einzig und allein auf dieser Seite vermittels eines allen Greifern gemeinsamen, aber von ihnen getrennten Spanngliedes (f) durch Einhängen desselben in jene Greiferenden und Spannen bewerkstelligt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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