DE2535294A1

DE2535294A1 - Einrichtung zum reinigen von in geschlossenen behaeltern im saugbetrieb arbeitenden staubfiltern

Info

Publication number: DE2535294A1
Application number: DE19752535294
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Hageleit; Adolf Lesk
Original assignee: LESK MARGARETE
Current assignee: LESK MARGARETE
Priority date: 1975-08-07
Filing date: 1975-08-07
Publication date: 1977-02-17

Description

Einrichtung zur Reinigen von,in geschlossenen Behältern im saugbetrieb arbeitenden Staubfiltern Es gibt eine große Anzahl von Filterproblemen, die jeweils mit den für das Problem geeignetsten Mitteln gelöst werden.
Die nachfolgende Erfindung beschreibt eine einfache Lösung zum Reinigen von Filtern in geschlossenen Behältern, vorzugsweise in Wiegegefäßen in welche vorzugsweide in Saugbetrieb staubhaltiges Schüttw gut gefördert wird. Gerade hier kommt es besonders darauf an, daß der Filter gut gereinigt wird, so daß die eingefüllte und verwogene Schüttgutmenge möglichst restlos wieder entleert wird. Große und aufwendige Vorrichtungen beeinträchtigen jedoch die Funktion der Behälterwaage, z.B. bei großem Gesicht ergibt sict eine Vergrößerung der Tara mit entsprechenden Folgen. Rütteleinrichtungen und Klopfer beanspruchen die Schneiden und Pfannen der Waage und anderes mehr.
Eine andere Möglichkeit ist die Umkehrung der Luftströmung. Für das Auffangen der staubhaltigen Rückluft zugleich Spülluft sind jedoch zusätzliche Filter mit Ventilen usw. erforderlich. Wird dagegen die Luft ähnlich wie bei der nachfolgend beschriebenen Erfindung nur in den Abluftraum oberhalb des Filters zurückgedrückt, so kann sie den Filterkuchen nicht durch Rückblasen in den darunter geschlossenen Behälter abwerfen. Lediglich die sich ergebende, allmählich auftretende Foreveränderung bei Filtertüchern ergibt ein Aufreißen des Filterkucheis und teilweise Abwerfen des selben. Wird die Drückluft über ein Rückschlagventil aus dem Abluftraum abgeblasen, so endet sich an vorstehendem nichts. Es gibt jedoch Rückschlagventile, die beim Luftdurchgang ein Dauergeräusch erzeugen, also ein Zeichen von Vibration, Eine Vibration, ist sie stark, bsinträchtigt wie bereits erwähnt, die Lebensdauer der Waage und ist auch vom Geräusch unter Umständen unzu mutbar. Eine leichte Vibration in einem Ventil mehrere Zentimeter vom Filtertuch entfernt ist wiederur für die Reinigung bedeutungslos.
Wird dagegen der Luftaustritt von einem Ventil periodisch geöffnet und geschlossen, so ergeben sich im Abluftraum oberhalb des Filters wechselnde Luftdrücke. Bei Druckanstieg ergibt sich ein Ausgleich mit dem Luftdruck unterhalb des Filters, dadurch'in dem eine entsprechende Luftmenge aus dem Abluftraum durch das Filtertuch in den Staubraum zurück strmt. Dabei nimmt diese Luft einen Teil des anhaftenden Staubes mit und bewegt das Tuch zusätzlich, so daß der anhaftende Filterstaub auch noch mechanisch abgeworfen wird. Wird das Ventil geöffnet so verringert sich der Luftdruck im abluftraum und die in den Staubraum geear mte Lcft Rermt zurück. In dieser hase wirkt nur die mechanische Bewegung des Filtertuches filterrein gend Die Funktion einer bevorzutn Vorrichtung lt. Abbildung ist wie f 1F: In einem Yaa3enbeh>Jlter 1 der mit einer Klappe 2 gesc lossen ist, wird während des Filtervorgangs Fördergut durch der Rshranschlu93gefördert. Das Fördergut fällt in den unteren Teil des Behälters, und die staubhaltige Förderluft strömt durch ein Filtertuch 4 durch den Rohranschluß 5 zu einem nicht dargestellten Gebläse. Das Filter hält dabei den in der Förderluft mitgeführten Staub zurück.
Nach Ende des Fördervorgangs wird die Strömungsrichtung am Rohranschluß 5 umgekehrt, das durch den Strölungawiederstand nach oben gewölbte Filtertuch hängt sich nun durch sein Gewicht und durch das Gewicht des anhaftenden Filterkuchens durch und wirft bereits einen Teil des Filterkuchens ab.
Siehe Pfeil& Sobald der Luftdruck groß genug ist, wird die mit einem Gewicht 6 beschwerte Rück schlagklappe 7 geöffnet, nun ergibt sich eine Druckentlastung im ganzen Behälter und es strömt Luft durch das Filtertuch gemäß Pfeil 9. Schließt sich nun die Rückschlagklappe 7 wieder, so engt.
steht erneut ein Überdruck und ein Teil der Luft str~owt wiederum durch das Filtertuch in Richtung gemäß Pfeil 10. Durch die Druckentlastung fällt die Rückschlagklappe 7 wieder zu und der Vorgang beginnt von neuem. Die hin und her strömende Luft bewegt das Filtertuch gemäß Pfeil 11.

Claims

SchutzansPrüche

Einrichtung zum Reinigen vantin geschlossenen Behältern im Saugbetrieb arbeitenden Staubfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Ventil oder der gleichen der Abluftraum periodisch geöffnet und geschlossen wird.
2. Rückschlagventil für eine Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einseitig neben einer Abluftöffnung befestigte Klappe verwendet wird.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe aus einem elastischen Werkstoff besteht, z.B. aus Gummi4
4. Rückschlagventil nach Anspruch 1, 2 und gegebenenfalls 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe mit einem Gewicht, das auch verstellbar sein kann, versehen ist.
5. Rückschlagventil nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Befestigung und Abluftöffnung verstellbar ist.