DE2535060A1 - Vorrichtung zum umlegen und aufrichten von lanzen - Google Patents

Vorrichtung zum umlegen und aufrichten von lanzen

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DE2535060A1
DE2535060A1 DE19752535060 DE2535060A DE2535060A1 DE 2535060 A1 DE2535060 A1 DE 2535060A1 DE 19752535060 DE19752535060 DE 19752535060 DE 2535060 A DE2535060 A DE 2535060A DE 2535060 A1 DE2535060 A1 DE 2535060A1
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Germany
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lance
carriage
frame
lances
clamping
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DE19752535060
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English (en)
Inventor
Heinrich Buddenberg
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INPLAKO IND PLANUNGS KONSTRUKT
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INPLAKO IND PLANUNGS KONSTRUKT
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/4606Lances or injectors
    • C21C5/462Means for handling, e.g. adjusting, changing, coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umlegen und Aufrichten von Lanzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umlegen und Aufrichten von Lanzen, wie sie zu Probenentnahmen, Einblasen von Gasen, insbesondere Sauer stoff und ähnlichen Zwecken in Stahlwerken und Hüttenwerken verwendet werden. Für die häufig notwendigen Reparaturen dieser Lanzen war es bisher üblich, die am Kran hängende Lanze langsam abzusenken, bis das untere Lanzenende auf den Flur aufstand und dann vorsichtig zu kippen, bis sie in eine waagerechte Lage gebracht war. Dieses Verfaijren bringt weitere Beschädigungsgefahren für die Lanze mit sich und erfordert mehrere Hilfskräfte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Umlegen und auch das anschließende Aufrichten zu vereinfachen, die Beschädigungsgefahr zu beseitigen und das Bereitstellen von Hilfskräften unnötig zu machen. Diese Aufgabe wird durch einen Rahmen mit übereinander angeordneten, die Lanze außenseitig erfassenden Klemmhalteelementen gelöst, der in vertikaler Ebene schwenkbar auf einem vertikal auf und ab verfahrbaren Wagen oder Schlitten gelagert ist. Die Klemmhalteelemente bestehen dabei zweckmäßig aus einer Mehrzahl von Hebelpaaren mit Klemmansätzen, die jeweils gemeinsam an vertikalen, am Rahmen gelagerten Betätigungswellen anrjordnet sind. Der Wagen wird an über Umlenkrollen geführten mit einer Motorwinde verbundenen Seilen aufgehängt und der elektrisch oder hydraulisch arbeitende Schwenkantrieb für den Rahmen auf dem Wagen selbst angeordnet. Oberhalb der Klemmhalteelemente am Rahmen wird eine trichterförmige Einführhalterung für die Lanzenspitze angeordnet, die zweckmäßig zweiteilig ausgebildet ist.
  • Die Vorrichtung erlaubt es, die Lanze mittels des Krans durch einfaches Absenken unter Führung durch die trichterförmige Einführhalterung und Schwenken der Klemmhalteelemente am Rahmen festzulegen, und mit diesen gemeinsam in die waagerechte Lage zu schwenken, wobei der Wagen dann senkrecht nach unten gefahren, den Rahmen in eine Lage über Hüttenflur bringt, dies gestattet, die Lanze oiine Schwierigkeiten an Ort und Stelle zu reparieren oder in die Werkstatt zu fahren.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1 Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen 1, an dem beidseitig je eine in der Wellenachse drehbare Betätigungswelle 2 gelagert ist. An jeder Welle sind in Abstand zwei Hebel 3 befestigt, an deren Enden Klemmansätze 4 angeordnet sind. Diese bilden zusammen die Klemmhalteelemente.
  • Außerdem ist mindestens an je einem Rohrende ein Betätigungshebel 5 befestigt.
  • Der Rahmen 1 ist in der Mitte auf einem Wagen 6 drehbar gelagert. Den Schwenkantrieb für diesen Rahmen 1 (siehe Fig. 2) bildet ein auf dem Wagen befestigter elektrischer oder hydraulischer Motor 7 mit Bremse und ein Schwenkgetriebe mit Spindelendschalter. Der Wagen 6 ist in vertikaler Ebene auf einem ortsfesten Kulissenschienenpaar 8 verfahrbar, Der Wagen 6 hängt an einem Seil 9, das über ortsfeste Umlenkrollen 1o zu einer Motorwinde 11 geführt wird. In der Bewegungsbahn des Wagens sind Endschalter 12 zur Begrenzung der Hubbewegung angeordnet.
  • Am oberen Ende des Rahmens 1 ist eine aus zwei gegeneinander schwenkbaren Halbtrichtern bestehende Einführhalterung 13 angebracht.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die reparaturbedürftige Lanze 14 wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Krans von oben durch die halb geöffnete Einführhalterung 13 abgesenkt. Daraufhin werden die Klemmansätze mittels des Betätigungshebels 5 an die Lanze 14 angedrückt und arretiert sowie auch die Einführhalterung 13 geschlossen wird. Dann wird der Rahmen 1 mit Hilfe des Schwenkmo-0 tors 7 um 90 gedreht. Anschließend wird der Wagen 6 durch Betätigung der Motorwinde 11 abgesenkt. Nach Reparatur bzw. Erneuerung der Lanze 14 wird der Wagen 6 mit Hilfe der Motorwinde 11 zum Ausgangspunkt zurückbewegt.
  • Anschließend wird durch Betätigung des Schwenkmotors 7 der Rahmen 1 wieder in die vertikale Stellung zurückgefahren.
  • Dann wird die Lanze 14 an dem Kran befestigt und nach Lösen der Verriegelung bringt er die Lanze an ihren Verwendungsort.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Umlegen und Aufrichten von Lanzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (1) mit übereinander angeordneten, die Lanze (14) außenseitig erfassenden Klemmhalteelementen (3,4) der in vertikaler Ebene schwenkbar auf einem vertikal auf- und abfahrbaren Wagen (6) oder Schlitten gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalteelemente (3,4) aus einer Mehrzahl von Hebelpaaren (3) mit Klemmansätzen (4) bestehen, die jeweils gemeinsam an vertikal am Rahmen (1) gelagerten Betätigungswellen (2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (6) an über Umlenkrollen (lo) geführten, mit einer Motorwinde (11) verbundenen Seilen (9) hängt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der elektrische oder hydraulische Schwenkantrieb (7) für den Rahmen (1) auf dem Wagen (6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeic hnet, daß oberhalb der Klemmhalteelemente (3,4) am Rahmen (1) eine trichterförmige Einführhalterung (13) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhalterung zweiteilig ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4538794A (en) * 1982-04-22 1985-09-03 Mannesmann Ag Sampling molten metal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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