DE253451C - - Google Patents

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DE253451C
DE253451C DENDAT253451D DE253451DA DE253451C DE 253451 C DE253451 C DE 253451C DE NDAT253451 D DENDAT253451 D DE NDAT253451D DE 253451D A DE253451D A DE 253451DA DE 253451 C DE253451 C DE 253451C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/10Applying external forces to increase force available for operation of indicating or recording part

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253451 KLASSE 42d. GRUPPE
Registriervorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Registriervorrichtung, welche die Ausschläge eines Zeigers aufzeichnen soll. Bei derartigen Registriervorrichtungen ist es bereits bekannt, eine Kupplung für einen Kraftschluß durch den Zeiger selbst zu steuern. Gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht dies nun dadurch, daß der Zeiger periodisch für längere oder kürzere Zeiträume auf ein Zwischengetriebe wirkt, das mechanische Energie zum Antrieb von Schalt- oder Schreibvorrichtungen zu übertragen vermag, sich aber im übrigen während der Dauer des Kraftschlusses selbst frei bewegen kann.'
Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines nach den Grundzügen der Erfindung zusammengesetzten Apparates,
Fig. 2 einen Aufriß,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie Y-Y der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles gesehen,"
Fig. 5 eine Draufsicht auf die drei Steuerräder,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen der Steuerhebel,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Steuerhebei, welcher mit einem solchen nach Fig. 6 zusammen arbeitet,
Fig. 8 eine Einzelaasicht.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 bedeutet 1 die Nadel, den .Zeiger oder Indikator eines elektrisehen, mechanischen, chemischen oder sonstigen Instrumentes, welcher nach links oder rechts abgelenkt werden kann und dessen Ablenkung registriert werden soll. Mit der Nadel ι arbeiten zwei Steuerhebel 2, 2 zusammen, von denen jeder ein treppenförmiges Ende 3 besitzt, welches beispielsweise mit drei in verschiedenen Höhenlagen angeordneten Stufen 4, 5 und 6 versehen ist. Die Enden 3 der beiden Hebel 2, 2 sind je zu einer Seite der Null- oder Normalstellung des Zeigers 1 angeordnet, so daß dieser bei seiner Ablenkung nach der. einen oder anderen Richtung direkt über die eine oder andere Stufe derselben zu stehen komnit. Jeder der Hebel 2 ist mit einem Ansatz 7 versehen, welcher vor einer Platte 8 nach oben ragt, die durch Schrauben 9 an dem Rahmen des Apparates befestigt ist. Die Ansätze 7 bilden Führungen für die Hebel 2 während deren Bewegung und dienen als Endanschläge für die Nadel 1. Die Hebel 2 sind bei 10 drehbar auf dem Ende von. Hebeln 11 gelagert, welche ihrerseits bei
(S. Auflage, ausgegeben am ii. Februar i
12 drehbar an dem Gestell des Apparates befestigt sind. Mit jedem Hebel 2· ist eine Spannfeder 13 verbunden, deren anderes Ende bei 14 mit dem Rahmen der Registriervorrichtung verbunden ist. Die von den Federn 13, 13 ausgeübte Spannung hält die Hebel 2, 2 in ihrer Normalstellung.
Eine dauernd· sich drehende Welle 15 ist an den Enden im'Durchmesser abgesetzt und mit diesen Teilen geringeren Durchmessers bei 16 in dem Rahmen des Apparates gelagert. In Fig. 8 bedeutet 17 einen Teil des Gestelles, 16 das Ende-;id:es verkleinerten Durchmessers der Welle 15,'i 18 einen Kloben, welcher mit einem Ansatz '-ig versehen ist, welcher in einen Schütz des Teiles 17 hineinragt, sich gegen die Welle 16 anlegt. und durch eine Feder 20 nach vorn gedrückt wird. Mit dem einen Ende der Welle 15, konachsial zu dieser, ist ein Stück "E-Iaviersaitendraht 21 verbunden, welches als'biegsames oder nachgiebiges Trieborgan zwischen der Antriebswelle 22 und der Welle 15 dient. Die Welle 22 wird durch einen geeigneten Motor oder eine sonstige Kraftquelle dauernd umgedreht. Ungefähr zu beiden Enden der dauernd sich drehenden Welle 15 c-ist . mittels Stellschraube 23· eine Buchse 24 befestigt, an welcher ein Stift 25 sitzt. Die unteren hakenförmigen Enden ii" der Hebel 11 ragen in die Bahn der Stifte 25, jedoch werdfeji diese Enden unter der Einwirkung der Federn 13 nach auswärts abgelenkt gehalten.
Zwei Reihen von Zahnrädern mit unvollständigem Zahnkranz sitzen auf der Welle 15. Jede- Reihe besteht beispielsweise aus drei Rädern 26, 27, 28, welche nebeneinander angeordnet sind, und durch zwischen ihnen angeordnete Zwischenscheiben 29 voneinander getrennt werden. >! Diese Zahnräder sind in Fig. 5 in Draufsicht dargestellt und sind mit unvollständigem Zahnkranz versehen. Jedes von ihnen besitzt eine Aussparung oder Nut 30 neben dem Verzahnungsanfang. Die Zahnräder weichen, wie aus Fig. 5 zu ersehen, bezüglich ihrer Zähnezahl voneinander ab. Die Trennscheiben 29 sind bei 30 gleichfalls genutet, und zwar stimmen ihre Nuten mit den Nuten 30 der Zahnräder 26, 27 und 28 über-
ein. :
Mit den Zahnrädern 26, 27 .und 28 vermögen Zahnräder 31-zusammen zu arbeiten, welche an den unteren Enden 2a, 2a der Hebel 2, 2 drehbar gelagert sind.· Die Zahnräder 31 vermögen ferner mif-den Zähnen des Zahnrades 32 in Eingriff zü'"gelängen, welches lose drehbar auf einer WeHe 33 angeordnet ist. Auf der Welle 33. ist^däs Stirnrad 34 aufgekeilt, welches gewöhnlich mit dem Zahnrad 32 durch die Feder 35 verkeilt ist, welche bei 36 zu einem Zahn abgebogen ist, der zwischen die Zahne des Rades 34 greift, und welche bei 37 auf dem Rad 32 gelagert ist und sich an die Unterseite des Stiftes 38 anlegt, der in dem Rad 32 befestigt ist (Fig. 2). Von der Welle 33 wird das mit Schraubengewinde versehene Glied 41 angetrieben, welches bei 39 und 40 (Fig. 3) in dem Gestell des Apparates gelagert ist, und innerhalb dessen Gewindegängen die Kette bzw. der Draht oder die Schnur 42 oder ein sonstiges Organ ein oder mehrere Male herumgewickelt ist. Die Kette erstreckt sich auf beide Seiten des Apparates (Fig. 2), läuft über Führungsscheiben 43 und ist mit ihren Enden an dem Tragstück. 44 oder einer sonstigen Transportvorrichtung befestigt, welche durch die von dem oben beschriebenen Getriebe übertragene Kraft verschoben wird. Das Tragstück 44 trägt das Schreiborgan 45, welches eine Kurve auf einen Papier- oder einen sonstigen bewegten Registrierbögen zu zeichj nen vermag, welcher von dem. Zahnrad 46 über die Zylinderfläche 47 befördert wird (Fig. 3). Das Tragstück 44 gleitet auf der Stange 48 und wird auf dieser. durch die Feder 49 nachgiebig gehalten, die an den oberen Enden genutet ist. Die Nuten umfassen teilweise die feste Stange 50, gegen welche die Feder 49 einen Druck ausübt, welcher das Tragstück 44 abwärts preßt. Auf der Stange 48 befindet sich in deren Längsrichtung der elektrische Leiter 51, mit welchem sich der an dem Tragstück 44 sitzende Kontakt 52 in dauernder Berührung befindet. Das über den Leiter 51 sich bewegende Kontaktstück kann für beliebige Zwecke verwendet werden, beispielsweise zur Überwachung des elektrischen Stromes, der den Zeiger 1 des Meßinstrumentes ablenkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Welle 15 wird von dem Elektromotor oder einer sonstigen Antriebskraft, welche auf die Welle 22 und das nachgiebige Kuppelglied 21 einwirkt, in dauernde Umdrehung versetzt. Bei jeder Umdrehung gelangen die gebogenen Enden na der Hebel 11 mit den Stiften 25 in Eingriff, wodurch die Hebel 11 um ihre Drehpunkte 12 gedreht und die Hebel 2 angehoben werden. Wenn die Nadel i, welche sich meistens frei bewegen kann, entsprechend einer aufzuzeichnenden Änderung oder entsprechend einer Änderung, welche irgendeine Vorrichtung steuern soll, genügend weit abgelenkt worden ist, so daß sie von dem Absatz 6 des Hebels 2 bei dessen Hub erfaßt werden kann, so wird sie von dem Absatz 6 gegen die Unterseite der Platte 8 gehalten.. Da infolgedessen das äußere Ende des Hebels 2 von der Nadel selbst angehalten wird und sich nicht weiterbewegen kann, so wird die Fortsetzung der Bewegung des Hebels 11 von einer Bewegung des Hebels 2 auf
dem Drehzapfen ίο begleitet. Das untere Ende 2a des Hebels 2 führt dann das Zahnrad 31 nach außen, also von der Mitte des Apparates weg (Fig. 2). Die Hebel und der Absatz 6 sind derart dimensioniert und angeordnet, daß das Zahnrad nur so weit weg befördert wird, daß es in den Bereich des Zahnrades 26 gelangt. Hierbei kommt das Zahnrad zuerst gegenüber der Nut 30 (Fig. 5) zu liegen, durch welche es frei hindurchgehen kann. Wenn dann die Welle 15 das Zahnrad 26 herumdreht, so wird das Zahnrad 31 von den Zähnen des mit ihm in Eingriff gelangenden Zahnrades 26 erfaßt. Gleichzeitig wird das untere Ende 2a des Hebels 2 (Fig. 3) nach rechts oder einwärts gegen das Rad 32 abgelenkt, bis es mit diesem in Eingriff steht (Fig. 4). Das Zahnrad 26 bewegt infolgedessen durch' Vermittlung des Zahnrades 31 das Zahnrad 32 in einer bestimmten Richtung. Durch die mit einem Zahn versehene Feder 35 bewegt . das Zahnrad 32 seinerseits das Zahnrad. 34 und infolgedessen den durch die Welle 33 daran befestigten Gewindeteil 41. Infolgedessen entsteht eine Drehbewegung desselben, wobei die Kette 42 auf einer Seite auf- und auf der anderen abgewickelt wird. Infolgedessen entsteht eine Bewegung des Tragstückes 44 und des Schreiborgans 45 quer zu dem sich dauernd bewegenden Registrierbogen, wobei auf denselben· eine Markierung aufgezeichnet wird. Das Zahnrad 26 ist über einen größeren Teil seines Umfanges mit Zähnen versehen als die übrigen Räder 27 und 28, so daß die längste Aufzeichnung entsteht, wenn dieses eingeschaltet wird. Ist dagegen die Abweichung der Nadel 1 verhältnismäßig klein, so gelangt . sie gegenüber dem Absatz 4 des Hebeiendes 2 und wird von diesem Absatz erfaßt, wodurch eine größere Bewegung des unteren Endes 2a des Hebels 2 entsteht, die genügt, um das Zahnrad 31 in den Bereich des Zahnrades 28 zu bringen. Die Wirkung ist dieselbe, wie zuvor beschrieben, nur bewegt ,sich jetzt das Tragstück 44 um eine verhältnismäßig kurze Wegstrecke, da das Zahnrad 28 nur wenig Zähne hat. Wird andererseits die Nadel in eine zwischen den oben beschriebenen Lagen liegende Zwischenlage abgelenkt,
50. so erfaßt der Absatz 5 die Nadel 1, wodurch das Zahnrad 31 mit dem Zwischen- oder mittleren Rad 27 gekuppelt wird, wodurch das Trägstück 44 sich um eine Entfernung bewegt, welche zwischen den beiden oben beschriebenen liegt.'
Es ergibt sich hieraus, daß die Nadel bei ihrer Ablenkung die Übertragung mechanischer Kraft auf irgendeine Vorrichtung übermittelt, beispielsweise die Übertragung von Kraft auf das Tragstück 44 des Schreiborgans einer Registriervorrichtung. Darüber hinaus ist der Betrag des Bewegungszuwachses der Vorrichtung, auf welche Kraft übertragen wird, von dem Grad der Ablenkung der Nadel 1 abhängig. Wenn hingegen die Nadel in einer Riehtung abgelenkt wird, welche der oben angenommenen entgegengesetzt ist, so ist die Wirkung dieselbe, wie oben beschrieben, nur wird das Rad 32 und demzufolge der Teil 41 in entgegengesetzter Richtung umgedreht, wodurch sich auch das Glied 44 in entgegengesetzter Richtung bewegt. Wenn die Gleichgewichtsstörung so lange fortdauern sollte, daß das Tragstück 44 die Grenze seiner Rechtsoder Linksbewegung erreicht (Fig. 2), so ver- anlaßt die auf die Kette 42 ausgeübte vergrößerte Spannung, daß eine "erhöhte Kraft durch das Rad 32 und die Feder 35 auf das Rad 34 übertragen werden muß. Diese vergrößerte Kraft veranlaßt ein Gleiten des Zahnes 36 über die Zähne des Rades 34, indem die Feder 35 nach oben ausweicht und so die Räder 32 und 34 voneinander entkuppelt, so daß der Apparat nicht beschädigt werden kann.

Claims (10)

Patent-Ansprüche:
1. Registriervorrichtung, bei welcher der Zeiger der Vorrichtung, welche die aufzuzeichnenden Änderungen anzeigt, eine go Kupplung für einen Kraftschluß steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftschluß dadurch mechanisch hergestellt wird, daß der Zeiger periodisch auf längere oder kürzere Zeiträume, auf ein Zwischengetriebe wirkt, welches mechanische Energie zum Antrieb von Schalt- oder Schreib vorrichtungen zu übertragen vermag, sich aber im übrigen während der Dauer des Kraftschlusses selbst frei bewegen kann.
2. Registriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer die Bewegung des Schreiborgans (45) bewirkenden, dauernd umlaufenden Welle (15) und dem Triebrad (32) des Schreiborgans eine Kupplung vorgesehen ist, welche bei Zeigerausschlag eingerückt wird, und zwar' um so länger, je größer der Zeigeraus schlag ist. ...
3. Registriervorrichtung nach Anspruch ι no und 2, dadurch gekennzeichnet, daß " die Kupplung durch ein Kupplungsglied (31) erfolgt, welches in dem- einen Ende eines (bei 10) drehbar gelagerten Hebels (2) gelagert ist, dessen der Kupplung abgewandtes H5 Ende periodisch angehoben wird, so daß der Hebel bei Zeigerausschlag eine Drehung erfährt, durch welche die Kupphing eingerückt und die Schreibvorrichtung bewegt wird. -
4. Registriervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebswelle (15) mit einer Treibscheibe (26 bis 28) versehen ist, welche für verschieden lange Teile ihres Umfanges mit dem Kupplungsglied (31) in Eingriff gebracht werden kann, so daß auf diese Weise verschieden große Bewegungen des Schreiborgans erzeugt werden können.
5. Registriervorrichtung nach Anspruch! und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheibe von Zahnrädern (26 bis 28) gebildet wird, welche über unter sich ungleiche Längen ihres Umfanges -mit Zähnen versehen, längs der übrigen Peripherie aber zahnlos ausgebildet sind, und deren Zähnezahl den verschiedenen Graden des Zeigerausschlags entspricht, derart, daß bei großem Zeigerausschlag das Kupplungsorgan mit dem mit den meisten Zähnen versehenen Zahnrad -in Eingriff kommt, bei geringerem Zeigerausschlag dagegen mit den mit weniger Zähnen versehenen Zahnrädern.
6. Registriervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
«5 Zahnräder (26, 27, 28) durch Zwischenscheiben (29) voneinander getrennt werden, welche die Rückkehr des Kupplungshebels (2) in die Ruhestellung erst nach beendigtem Zahneingriff gestatten.
7. Registriervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheiben (26, 27, 28) nebst Zwischenscheiben (29) mit Nuten (30) versehen sind, welche das Ausschwingen des Kupplungsgliedes vor die verschiedenen Triebscheiben ermöglichen, die Rückkehr in die Ruhelage aber erst nach beendigter Umdrehung der Antriebswelle (15) gestatten.
8. Registriervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghebel (2) des Kupplungsgliedes (31) an seinem dem Zeiger (1) zugeordneten Ende abgeschrägt oder abgetreppt ausgebildet ist, so daß er bei seiner Anlage an dem Zeiger um den Zeigerausschlägen entsprechende Winkelgrößen gedreht und das Kupplungsglied (31) vor den der Zeigerstellung entsprechenden Teil der Triebscheibenperipherie (26 bis 28) gebracht wird.
9. Registriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshebel (2) selbst drehbar auf einem schwingenden Hebel (11) gelagert sind, welcher periodisch von der Welle (15) in Schwingung versetzt wird, so daß der Kupplungshebel (2) periodisch mit dem Zeiger (1) zur Anlage gebracht und gedreht und das Kuppelglied selbst ebenfalls periodisch eingeschaltet wird.
10. Registriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unter sich gleiche, symmetrisch zueinander und zu beiden Seiten des Triebrades (32) des Schreiborgans (45) angeordnete . Kuppelhebel (2) vorgesehen sind, durch welche je nach Zeigerausschlag Bewegungen des Schreiborgans (45) in einander entgegengesetzten Richtungen erzeugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745829C (de) * 1940-01-27 1944-05-26 Siemens Ag Einrichtung zur Umformung eines Zeigerausschlages in eine ihm proportionale Verstellung eines durch Fremdkraft angetriebenen Teiles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745829C (de) * 1940-01-27 1944-05-26 Siemens Ag Einrichtung zur Umformung eines Zeigerausschlages in eine ihm proportionale Verstellung eines durch Fremdkraft angetriebenen Teiles

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