DE2534202A1 - Fahrzeug zum transport von insbesondere vieh - Google Patents

Fahrzeug zum transport von insbesondere vieh

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DE2534202A1
DE2534202A1 DE19752534202 DE2534202A DE2534202A1 DE 2534202 A1 DE2534202 A1 DE 2534202A1 DE 19752534202 DE19752534202 DE 19752534202 DE 2534202 A DE2534202 A DE 2534202A DE 2534202 A1 DE2534202 A1 DE 2534202A1
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DE
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threaded
nuts
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Withdrawn
Application number
DE19752534202
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bannas
Karl-Heinz Moeller
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KA BA KAROSSERIE und FAHRZEUGB
Original Assignee
KA BA KAROSSERIE und FAHRZEUGB
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/04Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting animals

Description

  • Fahrzeug zum Transport von insbesondere Vieh Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von insbesondere Vieh> mit einem kastenförmigen Aufbau mit einem unteren ortsfesten Hauptboden und einem über diesem im Aufbau angeordneten Zwischenboden, der mittels einander gegenüberliegender, antreibbarer, im wesentlichen senkrecht ausgerichteter Stellorgane über am Zwischenboden angreifende Verbindungsglieder aus einer an den Hauptboden angrenzenden Beladestellung in eine den vom Aufbau umschlossenen Laderaum unterteilende Transportstellung und umgekehrt bewegbar ist.
  • Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Art sind die Stellorgane von den Zwischenboden durchsetzenden Hubzylindern gebildete die über ein den jeweiligen Hub zylinder mindestens auf die Hublänge übergreifendes Verbindungsglied in Form einer den Hubzylinder aufnehmenden, mit ihrem unteren Ende am Zwischenboden befestigten Abdeckhaube am Zwischenboden angreifen. Die Verwendung von die Hubzylin$orirgreifenden Abdeckhauben zur Verbindung mit dem Zwischenboden ermöglicht hierbei zwar eine Verlegung der Hubzylinder aus dem Bereich unterhalb des Fahrzeugaufbaus in den Laderaum, so daß deren Beschädigung im Fahrbetrieb weitgehend vermieden ist, jedoch besitzen die von den Abdeckhauben übergriffenen Hub zylinder aufgrund der von ihnen zum Heben des mit Tieren beladenen Zwischenbodens in die Transportstellung geforderten Leistung und ihrer dadurch bedingten großen Dimensionierung einen nicht unerheblichen Raumbedarf innerhalb des Laderaums, stellen mit ihren Nebenaggregaten eine beträchtliche Gewichtsbelastung dar und verursachen nicht unerhebliche Kosten. Die Hubhöhe des Zwischenbodens ist bei dem bekannten Fahrzeug auf die den Laderaum etwa mittig unterteilende Transportstellung beschränkt, da in dieser Stellung die Abdeckhaube, an deren oberer Stirnwand das freie Ende der Kolbenstange des Hubzylinders angreift, mit ihrer oberen Stirnwand bereits an das Dach des Fahrzeugaufbaus angrenzt. Hierdurch ist die Reinigung insbesondere des ortsfesten Hauptbodens des kastenförmigen Aufbaus sehr erschwert, weil zu diesem Zweck der Zwischenboden nicht so hoch angehoben werden kann, daß eine Bedienungsperson den Hauptboden in aufrechter Stellung säubern kann.
  • Um ein Herabfallen des Zwischenbodens aus der die Transportstellung bildenden oberen Endstellung bei einem Ausfall des zum Betrieb der Hubzylinder verwendeten Druckmittels, in der Regel Ö1, zu verhindern, sind bei dem bekannten Fahrzeug Verriegelungsglieder vorgesehen, die den Zwischenboden in seiner oberen Endstellung festlegen. Eine derartige Festlegung des Zwischenbodens in Stellungen zwischen der Beladestellung und der Transportstellun ist hierbei nicht möglich, so däß auch keine Anpassung der Transportstellung an die Größe der auf dem Hauptboden einerseits und dem Zwischenboden andererseits transportierten Tiere möglich ist.
  • Schließtlich tritt mittels der druckmittelbetätigten Hub zylinder bei dem bekannten Fahrzeug ein ruckendes bzw. stoßendes Anheben des Zwischenbodens ein, wodurch die Tiere, z.B. Schweine, leicht in Panik geraten können und verletzungsgefährdet sind.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und erreicht dies ausgehend von einem Fahrzeug der eingangs angegebenen Art dadurch, daß die Stellorgane von drehbaren, jedoch in axialer Richtung unbeweglichen Gewindespindeln gebildet sind, deren Muttern in axialer Richtung verschraub-, jedoch undrehbar in Gewindeeingriff auf den Gewindespindeln gehalten sind und die am Zwischenboden angreifenden Verbindungsglieder bilden. Die Gewindespindeln mit ihren die am Zwischenboden angreifenden Verbindungsglieder bildenden Muttern beanspruchen nur einen denkbar geringen Raum innerhalb des vom Aufbau umschlossenen Laderaums und bringen eine beträchtliche Gewichtseinsparung mit sich. Da sich die wirksame Länge der Gewindespindeln praktisch über den gesamten Bereich zwischen dem unteren ortsfesten Hauptboden und dem Dach des Aufbaus erstrecken kann, kann die Hubhöhe für den Zwischenboden ohne weiteres so groß bemessen sein, daß der Zwischenboden in Nichtgebrauchsstellung in eine Stellung unmittelbar unterhalb des Daches des Fahrzeugaufbaus verfahren werden kann, so daß eine mühelose Reinigung vor allem des Hauptbodens von einer Bedienungsperson möglich ist.
  • Im Gegensatz zu druckmittelbetätigten Stellorganen vermitteln die Gewindespindeln dem Zwischenboden sanfte, ruckfreie Hebe- und Senkbewegungen, wobei der Zwischenboden außerdem keiner besonderen Verriegelungsglieder zu seiner Festsetzung zur Absicherung des Zwischenbodens gegen ein Herunterfallen bei Ausfall des Druckmitte 5 bedarf.
  • Obgleich das Fahrzeug nach der Erfindung in erster Linie zum Transport von Vieh, wie Rindern und Schweinen, vorgesehen ist, versteht sich, daß/eaSuch in anderen Fällen, z.B. beim Transport von Schwerkranken oder Verletzten, mit gleichem Vorteil verwendet werden kann. Außerdem ergibt sich bei dem Fahrzeug nach der Erfindung ohne weiteres die Möglichkeit, in dessen kastenförmigem Aufbau mehrere, insbesondere zwei Zwischenböden anzuordnen, die aus einer aneinander und an den Hauptboden angrenzenden Beladestellung nacheinander in die den Laderaum sodann zweifach unterteilende Transportstellung, in der sie einen gegenseitigen vertikalen Abstand von etwa einem Meter aufweisen, verfahren werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind/Gewindespindeln im oberen Bereich des Aufbaus in Drehlagern drehbar gelagert und gegen eine axiale Bewegung gesichert sowie vorteilhaft in Pendellagern aufgehängt und in ihrem unteren Bereich nachgiebig im Bodenbereich des Aufbaus abgestützt, wodurch der Zwischenboden in seiner Transportstellung auch bei Unebenheiten im Gelände stets in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten und an einem Verkanten im Aufbau gehindert ist.
  • Für den Antrieb der Gewindespindeln ist zumindest ein Antriebsmotor vorgesehen, der über elastische Zwischenglieder am Aufbau angeflanscht ist. Hierbei kann eine der Gewindespindeln mit ihrem unteren Endbereich mit dem Antriebsmotor direkt in Antriebsverbindung stehen, wobei die übrigen Gewindespindeln mittels eines umlaufenden Kettentriebs antreibbar sind. Statt dessen kann jede Gewindespindel mit ihrem unteren Endbereich mit einem eigenen Antriebsmotor in Antriebsverbindung stehen, die vorzugsweise von Elektro-Getriebemotoren mit synchronisiertem Getriebe gebildet und in an sich bekannter Weise so gesteuert sind, daß sie bei Betätigung zum Heben und Senken des Zwischenbodens zu dessen Verfahren in eine vorbestimmte Stellung stets eine gleiche Anzahl von Umdrehungen zur Erzielung einer gleichmäßigen Hubhöhe des Zwischenbodens ausführen. Mittels solcher bekannter Motoren kann dem Zwischenboden eine gewünschte niedrige Hub geschwindigkeit von nur etwa 40 cm/min vermittelt werden, Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Rückansicht des kastenförmigen Aufbaus eines Fahrzeugs zum Transport von Vieh mit abgenommener Rückwand bzw. als Rampe dienender Hinte kla e Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Fahrzeugaufbau mit abgenommenem Dach und Fig. 3 einen Detailschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Fahrzeug zum Viehtransport ist nur in seinem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfang wiedergegeben. Sein als Ganzes mit 1 bezeichneter kastenförmiger Aufbau kann an einem Lastkraftwagen bzw. Motorfahrzeug oder an einem Anhänger vorgesehen sein. Der kastenförmige Aufbau 1 umfaßt in üblicher Weise einander gegenüberliegende Seitenwände 2 und 3 eine Vorderwand 4, eine in der Regel zur Bildung einer Rampe abklappbare Rückwand 5, einen unteren ortsfesten Hauptboden 6, ein Dach 7 und einen Zwischenboden 8.
  • Der Zwischenboden 8 ist aus einer an den Hauptboden 6 angrenzende Beladestellung (Fig. 3) in eine den vom Aufbau 1 umschlossenen Laderaum unterteilende, aus Fig. 1 ersichtliche Transportstellung sowie darüber hinaus in eine eine Nichtgebrauchsstellung bildende obere Grenzstellung unterhalb des Daches 7 und umgekehrt bewegbar.
  • Hierzu sind Stellorgane bildende Gewindespindeln 9 vorgesehen, die bei dem dargestellten Beispiel in zwei einander gegenüberliegenden Paaren an die Seitenwand 2 bzw. 3 des Aufbaus i angrenzend im Bereich zweier diesen verstärkender Portalquerrahmen 10 angeordnet sind. Die Portalquerrahmen 10 bestehen aus senkrechten Säulen 11, die insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich sind, in der jedoch der Einfachheit halber die Seitenwände 2 und 3 nicht dargestellt sind, und einem die Säulen 11 übergreifenden waagerechten Träger 12. Die Säulen 11 und der Träger 12 bestehen jeweils aus U-Profilschienen mit rechtwinklig nach außen abgewinkelten Ansätzen an den freien Enden der U-Schenkel und sind z.B. miteinander verschweißt. Im jeweiligen Eckbereich der Säulen 11 mit dem Träger 12 sind zwei senkrechte, mit Abstand voneinander angeordnete Knotenbleche 13 vorgesehen, die in das U-Profil eingreifen und jeweils mit einem der beiden Schenkel der Säule 11 und des Trägers 12 verbunden sind. Zwischen den beide jeweiligen Knotenblechen 13 erstreckt sich jeweils eine horizontale Halterung 14.
  • In den horizontalen Halterungen 14 sind als Ganzes mit 15 bezeichnete Lager für die Gewindespindeln 9 aqgeordnet, von denen diese senkrecht herabhängen. Das jeweilige Lager 15 umfaßt im einzelnen (Fig. 3) eine beidendig offene Lagerschale 16, in deren unterer Ausnehmung ein Drehlager 17 zur drehbaren Lagerung der Gewindespindeln 9 untergebracht und in deren oberer Ausnehmung ein aus Unterteil 18 und Oberteil 19 bestehendes Pendellager ausgebildet ist. Der Oberteil 19 des Pendellagers bildet mit einer Druckplatte 20 zugleich ein Axialdrucklager, gegen das Kontermuttern 21 und 22 gespannt sind, die auf ein entsprechendes Gewindeende 23 der Gewindespindel 9 aufgeschraubt sind und diese gegen eine axiale Bewegung sichern. Die Lagerschale 16 des den gewinde freien Bereich 24 der Gewinde spindel 9 aufnehmenden Lagers 15 ist zur Ermöglichung einer Pendelbewegung der Gewindespindel 9 in der Halterung 14 mit radialem Spiel mit ihrem Flansch 25 lose auf dieser aufliegend gehalten.
  • Zur Ermöglichung der Pendelbewegung erstreckt sich ferner der untere, ebenfalls gewindefreie Bereich 26 der Gewindespindeln 9 mit radialem Spiel durch den ortsfesten Hauptboden 6 und eine Montageplatte27 des Fahrgestellrahmens. Mit ihrem unteren abgesetzten Ende 28 ist die Gewindespindel 9 mit einem Antriebsmotor 29 gekuppelt, der über elastische Zwischenglieder, z.B, Gummipuffer 30, am Aufbau 1 bzw. am Träger 27 des den Aufbau 1 abstützenden Rahmens angeflanscht ist.
  • Jede Gewindespindel 9 kann auf diese Weise mit ihrem unteren Endbereich 28 mit einem eigenen Antriebsmotor 29 in Antriebsverbindung stehen. Die Antriebsmotoren 29 sind vorzugsweise von Elektro-Getriebemotoren mit synchronisiertem Getriebe gebildet, Statt dessen kann nur eine der Gewindespindeln y mit ihrem unteren Endbereich 28 mit einem Antriebsmotor 29 in direkter Antriebsverbindung stehen, während die übrigen Gewindespindeln 9 mittels eines umlaufenden Kettentriebs 31 antreibbar sind wie 5 in Fig. 2 strichpunktiert veranschaulicht ist.
  • Zwischen ihren gewindefreien Bereichen 24 und 26 besitzen die Gewindespindeln 9 einen sich über den größten Teil ihrer Länge erstreckenden Bereich 32, der mit einem Bewegungsgewinde versehen ist, mit dem am Zwischenboden 8 angreifende Verbindungsglieder bildende Muttern 33 in selbsthemmendem Gewindeeingriff stehen. Die Verbindung der Muttern 33 mit dem Zwischenboden 8 erfolgt über diesen haltende freitragende Längs träger 34 mit U-profilförmigem Querschnitt, von denen ein unterer horizontaler Schenkel 35 den Zwischenboden 8 untergreifend abstützt und ein oberer horizontaler Schenkel 36 ein die Muttern 33 übergreifendes Trägerglied bildet. Jede Mutter 33 ist hutförmig ausgebildet, wobei auf der von ihrem Bereich größeren Durchmessers gebildeten Schulter ein Pendellager 37 angeordnet ist, damit die Mutter 33 auch bei etwaigen Auslenkungen bzw. Verwindungen der Gewindespindel 9 stets eine waagerechte, den vorschriftsmäßigen Gewindeeingriff mit der Gewindespindel 9 gewährleistende Lage einnehmen kann. Über das Pendellager 37 ist eine Schutzkappe 38 gelegt.
  • Der horizontale Schenkel 36 des Längsträgers 34 liegt auf der Schutzkappe 38 auf und stützt sich über diese und das Pendellager 37 auf der Mutter 33 ab. mittels einer Kontermutter 39 ist der Schenkel 36 gegen die Schutzkappe 38 gespannt. Die Schutzkappe 38 ist bei 40 mit einem Festlegekeil 41 versehen, der mit seinem inneren Ende in einen Schlitz der Mutter 33 eingreift und diese an einer Drehung hindert, während sie andererseits auf der Gewinde spindel 9 in axialer Richtung unter Mitnahme des Zwischenbodens 8 verschraubbar ist.
  • Für die Stromversorgung des oder der Antriebsmotoren 29 der Gewindespindeln 9 ist in Fig. 2 ein zweckmäßig unterhalb des Aufbaus 1 angeordnetes Stromaggregat 42 mit einem Schaltkasten 43 angedeutet. Ferner ist eine Stromzufuhr durch Anschluß an ein elektrisches Netz möglich. Bei 44 in Fig 2 ist ein Scnaltergehäuse zum Ein- und Ausschalten des Antriebs angedeutet.
  • In der oberen, die Nichtgebrauchsstellung bildenden Grenzstellung und in der unteren, die Beladestellung bildenden Grenzstellung des Zwischenbodens 8 kann der Antrieb mittels vom Zwischenboden 8 betätigter, jeder Gewindespindel 9 zugeordneter Endschalter 45 abgestellt werden. Die Antriebsmotoren 29 sind zweckmäßig so gesteuert, daß sie in einer Antriebsphase jeweils die gleiche Anzahl von Umdrehungen ausführen. Hierdurch wird in jedem Fall ein Gleichhub des Zwischenbodens 8 erreicht3 z.B. auch dann> wenn vom Zwischenboden 8 aufgrund dessen von der Waagerechten möglicherweise geringfügig abweichender Lage nur einer der Endschalter 45 betätigt wird, weil dann die Antriebsmotoren 29 der übrigen Gewindespindeln 9 bis zum Erreichen der gleichen Anzahl von Umdrehungen ihres Antriebsmotors weiterlaufen.
  • Aufgrund des selbsthemmenden Gewindeeingriffs der Muttern 33 mit ihren Gewindespindeln 9 kann der Zwischenboden 8 ferner in jeder beliebigen Zwischenstellung angehalten werden, ohne daß besondere Verriegelungseinrichtungen zur Sicherung des Zwischenbodens 8 erforderlich wären. Zur seitlichen Führung des Zwischenbodens 8 sind in Fig. 1 angedeutete Laufrollen 46 an den Längsträgern 34 des Zwischenbodens 8 vorgesehen) die sich auf dem Basis steg des U-Profils der Säulen 11 abstützen.

Claims (12)

Patentansprüche;
1. /1. Fahrzeug zum Transport von insbesondere Vieh, mit indem kastenförmigen Aufbau mit einem unteren ortsfesten Hauptboden und einem über diesem im Aufbau angeordneten Zrvischenboden, der mittels einander gegenüberliegender, antreibbarera im wesentlichen senkrecht ausgerichteter Stellorgane über am Zwischenboden angreifende Verbindungsglieder aus einer an den Hauptboden angrenzenden Beladestellunz in eine den vom Aufbau umschlossenen Laderaum unterteilende Transportstellung und umgekehrt bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane von dreh baren, jedoch in axialer Richtung unbeweglichen Gewindespindeln (9) gebildet sind, deren Muttern (33) in axialer Richtung verschraub-, jedoch undrehbar in Gewindeeingriff auf den Gewindespindeln gehalten sind und die am Zwischenboden (8) angreifenden Verbindungsglieder bilden.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (9) im oberen Bereich des Aufbaus (1) in Drehlagern (17) drehbar gelagert und gegen eine axiale Bewiegung gesichert sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic -net, daß die Gewindespindeln (9) im oberen Bereich des Aufbaus (1) in Pendellagern (18,19) aufgehängt und in ihrem unteren Bereich nachgiebig im Bodenbereich des Aufbaus abgestützt sind.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (15) der Gewindespindeln (9) in horizontalen Halterungen (14) an Portalquerrahmen (10) des Aufbaus (1) angeordnet sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Antriebsmotor (29) vorgesehen ist, der über elastische Zwischenglieder (30) am Aufbau (1) angeflanscht ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da eine der Gewindespindeln (9) mit ihrem unteren Endbereich (28) mit dem Antriebsmotor (29) direkt in Antriebsverbindung steht und die übrigen Gewindespindeln mittels eines umlaufenden Kettentriebs (31) antreibbar sind.
7. Fahrzeug nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, da jede Gewindespindel (9) mit ihrem unteren Endbereich (28) mit einem eigenen Antriebsmotor (29) in Antriebsverbindung steht.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da die Antriebsmotoren (29) der Gewindespindeln (9) von Elektro-Getriebemotoren mit synchronisiertem Getriebe gebildet sind.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungsglieder bildenden Muttern (33) mit dem Zwischenboden (8) über Trägerglieder (36) verbunden sind, die sich über Pendellager (37) auf den Muttern abstützen,
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (33) mit den Gewindespindeln (9) in selbsthemmendem Gewindeeingriff stehen.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet> daß der Zwischenboden (8) mittels Laufrollen (46) am Aufbau (1) abgestützt ist.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (8) in freitragenden Längsträgern (34) gehalten ist, von denen ein horizontaler Schenkel (36) das Trägerglied bildet, das an den Muttern (33) der Gewindespindeln (9) diese übergreifend abgestützt ist, L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447297A1 (fr) * 1979-01-26 1980-08-22 Haamann Hebe Transport Jos Caisse, notamment pour vehicules de transport d'animaux
DE19948870A1 (de) * 1999-10-08 2001-04-26 Ludger Westrick Transportfahrzeug, insbesondere für Vieh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2447297A1 (fr) * 1979-01-26 1980-08-22 Haamann Hebe Transport Jos Caisse, notamment pour vehicules de transport d'animaux
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