DE2534008A1 - Typenhebeltraeger fuer eineschreibmaschine - Google Patents

Typenhebeltraeger fuer eineschreibmaschine

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DE2534008A1
DE2534008A1 DE19752534008 DE2534008A DE2534008A1 DE 2534008 A1 DE2534008 A1 DE 2534008A1 DE 19752534008 DE19752534008 DE 19752534008 DE 2534008 A DE2534008 A DE 2534008A DE 2534008 A1 DE2534008 A1 DE 2534008A1
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Hans W Mueller
Richard E Shattuck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/30Preventing rebound or clash of levers or type members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/22Type-baskets; Bearings or hangers for type levers

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

f' >■■-·
29. Juli 1975
Gzk/Ra.
SCM Corporation, New York, N.Y. 10017 / USA
Typenhebelträger für eine Schreibmaschine
Die Erfindung betrifft einen Typenhebelträger für eine Schreibmaschine. In der Schreibmaschinentechnik stellt der Rückprall der in ihre Ausgangsstellung zurückkehrenden Typenhebel ein schwieriges Problem dar, insbesondere bei elektrischen
Schreibmaschinen, die im allgemeinen mit hoher Geschwindigkeit arbeiten. Dieses Problem ist besonders schwerwiegend bei
Typenhebelgetrieben, die mit geringen Herstellungskosten gefertigt werden müssen. Bei derartigen billigen Typenhebelgetrieben erfolgt im allgemeinen keine Verriegelung in der
Ruhestellung. Mit anderen Worten, jeder Typenhebel kann aus seiner Ruhestellung frei zurückprallen. Deshalb kann es geschehen, daß ein zurückkehrender Typenhebel in die Flugbahn eines anderen Typenhebels leicht zurückprallen kann. Wenn die Energie des zurückkehrenden Typenhebels im Augenblick des
Auftreffens auf den Typenhebelträger nicht im wesentlichen
vernichtet ist, kann der Typenhebel zurückprallen. Wenn der Rückprall des Typenhebels stark ist, kann der Typenhebel mit einem benachbarten Typenhebel kollidieren, der sich bereits auf dem Flug zu einer Schreibstelle eines zu beschriftenden Blattes bewegt.
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Es ist bekannt, daß die Kollision von Typenhebeln zur Beschädigung der Typenhebelteile und zu einer Verringerung der Antriebsgeschwindigkeit und der Schlagkraft der Typenhebel führt. Veränderungen der Schlagkraft einzelner Typenhebel .führt zu einer unerwünschten ungleichförmigen Typendichte und Schreiblinie.
Wenn ein Typenhebel in ununterbrochener Folge anschlägt oder bei schnellem Schreiben, und wenn der Typenhebel zu hoch zurückprallt, kann es vorkommen, daß er nicht in seine Ruhestellung auf dem Typenhebelträger zurückkehrt. In diesem Falle wird, wenn ein nachfolgender Anschlagvorgang beginnt, die Antriebskraft des nachfolgenden Anschlagvorgangs nachteilig beeinflußt. Als Folge davon kann die Dichte des geschriebenen Zeichens zu hell oder zu schwarz sein, oder es kann geschehen, daß der nachfolgende Typenhebel mit der Antriebseinrichtung nicht richtig in Eingriff tritt, so daß das Schreiben unterbleibt.·
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten sind zahlreiche Versuche unternommen worden, bei denen federnde Bauelemente zur Aufnahme der Typenhebel verwendet werden.
Eine derartige Bauart nach der US-PS 3 384 217 weist einen festen bogenförmigen Rahmen auf, der starr mit einem Typenhebelsegment verbunden ist und einen federnden Streifen besitzt, der in.einem Schlitz in dem bogenförmigen Rahmen angeordnet ist. Der federnde Streifen ist sandwichartig zwischen dem Rahmen und einem starren Streifen angeordnet. Eine Torsionsfeder, die über die Länge des bogenförmigen Rahmens angeordnet
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ist, drückt den federnden Streifen radial nach innen. Wenn ein Typenhebel in seine Ruhestellung zurückkehrt, wird die in dem Typenhebel während seines Flugs angesammelte Energie durch die federnde Einrichtung des bogenförmigen Rahmens des Typenhebelträgers absorbiert und vernichtet.
Eine andere derartige Einrichtung, die in der US-PS 2 903 119 gezeigt ist, weist ein Paar von bogenförmigen, miteinander verbundenen Elementen auf, die schwenkbar auf einem Paar von Armen angeordnet sind, die starr an einem Rahmen angebracht sind. Wenn ein Typenhebel in seine Ruhestellung zurückkehrt, trifft er zunächst auf das erste Element und dann auf das zweite Element. Die in dem Typenhebel während seines Flugs angesammelte Energie wird teilweise vernichtet, wenn der Typenhebel auf das erste Element trifft, und wird danach zunehmend absorbiert, bis der Typenhebel auf das zweite Element trifft, wobei dann die Typenhebelenergie vollständig vernichtet ist.
Eine dritte derartige Einrichtung, wie sie in der US-PS 3 554 gezeigt ist, weist ein dickes Kunststoffband auf, das an seinen Enden mittels Blattfedern und Stiften aufgehängt ist und einen Träger für die Typenhebel in der Ruhestellung bildet. Wenn ein mittlerer Typenhebel in seine Ruhestellung auf dem Träger zurückkehrt, verformt er das Kunststoffband und verdreht die Blattfeder. Dadurch wird die Relativbewegung des Typenhebelträgers relativ zu den Typenhebeln erhöht und die Dämpfungswirkung des Typenhebelträgers wird verbessert.
Alle bekannten Typenhebelträger weisen bogenförmige federnde Bauteile auf, die von starren Armen getragen werden. Diese
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Konstruktion ist kostspielig, weil eine komplizierte Einrichtung erforderlich ist, um das bogenförmige Bauteil federnd zu machen. Außerdem wird die Gesamtenergie der zurückkehrenden Typenhebel bei den bekannten Einrichtungen in dem bogenförmigen Bauteil und nicht in der gesamten Trageinrichtung absorbiert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbesserung gegenüber den bekannten Typenhebelträgern dadurch zu erzielen, daß die Lagerung des Typenhebelträgers und der größte Teil der Federung des Typenhebelträgers um einen gemeinsamen Punkt erfolgen. Bei den beschriebenen bekannten Einrichtungen erfolgt die Lagerung und Federbewegung nicht um einen gemeinsamen Punkt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein starres bogenförmiges Bauteil geschaffen, auf dem ein federndes Polster angebracht ist. Das bogenförmige Bauteil wird durch starre Arme gestützt, die schwenkbar am Rahmen gelagert sind.
Die Lagerung und die Schwenkung des Typenhebelträgers um einen gemeinsamen Punkt ermöglicht eine weniger kostspielige Konstruktion, weil der Teil des Typenhebelträgers, auf dem die Typenhebel ruhen, keine aufwendige federnde Einrichtung haben muß.
Die Energie des zurückkehrenden Typenhebels wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung teilweise in dem elastischen Polster auf dem Typenhebelträger vernichtet. Der größte Anteil der Energie wird vernichtet, wenn die gesamte Trägereinrichtung einschließlich der Trägerarme zu einer Schwenkbewegung gezwun-
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gen wird, wenn die Typenhebel auf den Träger schlagen. Die Vernichtung der Energie der zurückkehrenden Typenhebel über die gesamte Trägereinrichtung einschließlich der Trägerarme ermöglicht die Verwendung einer wirtschaftlicheren, wirksameren und einfacheren Konstruktion.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Typenhebelträger geschaffen/ der schwenkbar an einem Rahmen aufgehängt ist und einen Rückprall der Typenhebel dadurch verhindert, daß die Energie der in die Ruhestellung zurückkehrenden Typenhebel, vernichtet und absorbiert wird. Der Typenhebelträger ist ein bogenförmiges Bauteil, das schwenkbar bzw. hin- und herbewegbar relativ zu einem festen Bauteil aufgehängt ist. Die Typenhebel sind schwenkbar im Segment des Typenhebelträgers zwischen ihren Enden gelagert. Der Typenhebelträger wird an jedem Ende von einem Arm getragen, der schwenkbar an einem Rahmen gelagert ist. Ein elastisches Polster bedeckt die aufnehmende Kante des Typenhebelträgers. Der schwenkbar aufgehängte Typenhebelträger wird federnd nach oben gegen einen an dem Segment befestigten Anschlag gedrückt. Wenn der Typenhebel in seine Ruhelage auf dem Träger zurückkehrt, wird ein Teil seiner kinetischen Energie bei der Berührung mit dem elastischen Polster vernichtet. Der verbleibende Anteil der Energie wird vernichtet und absorbiert, wenn der gesamte Typenhebelträger auf den lose abgestützten Armen geschwenkt wird.
Ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen elastischen Typenhebelträger zu schaffen, um die kinetische Energie der in Flugbewegung befindlichen Typenhebel zu vernichten und zu absorbieren, wenn die Typenhebel in ihre
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Ruhestellung auf dem Typenhebelträger zurückkehren. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Typenhebelträger von einfachem Aufbau zu schaffen. Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Typenhebelträger zu schaffen, der auf einem Rahmen schwenkbar relativ zu einem Typenhebelsegment angeordnet ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Typenhebelträgers,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Typenhebelträgers, wobei sich alle Typenhebel in ihrer Ruhestellung auf dem Typenhebelträger befinden,
Fig. 3 eine seitliche Ansicht des Typenhebelträgers, unmittelbar nachdem ein Typenhebel auf den Träger geschlagen hat, und
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht, in der ein Teil des Typenhebelträgers dargestellt ist, der um seine Lagerung geschwenkt werden kann.
In Fig. 1 ist ein Typenhebelträger 10 in seiner Anordnung relativ zu einem Typenhebelsegment 12 dargestellt, das starr mit
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einem Rahmen 14 verbunden ist. Normalerweise ist ein vollständiger Satz von Typenhebeln schwenkbar in dem Segment 12 gelagert; der einfacheren Darstellung halber sind hier jedoch nur einige Typenhebel 16 gezeigt.
Der Typenhebelträger 10 weist ein bogenförmiges Bauteil 18 auf, das im Abstand und parallel zu dem Rahmen 14 angeordnet ist. Das-bogenförmige Bauteil 18 ist eine dünne Metallkonstruktion und weist eine Kante 20 auf, die als Typenhebelträger ausgerichtet ist. Die Kante 20 ist mit einem Polster aus elastischem Material bedeckt. Zwei Arme 24 und 26 erstrecken sich von den Enden des Rahmens 14 zu dem bogenförmigen Bauteil 18. Das bogenförmige Bauteil 18 ist so aufgehängt und im Abstand zu dem Segment 12 angeordnet, daß es einen Träger für die freien Enden der Typenhebel 16 bildet. Die Enden der Arme 24 und 26, die an dem Rahmen 14 angebracht sind, enden in seitlichen Flanschen 28 und 30. Die Flansche 28 und 30 sind mit Öffnungen 32 versehen (Fig. 4). Die Wände, die die Öffnungen 32 begrenzen, wirken mit einer Schraube 34 ' zusammen, die einen Absatz aufweist. Ein Schaftabschnitt 36 der Schraube 34 erstreckt sich durch die Öffnung 32 mit ausreichendem Spiel, um eine Schwenkbewegung des Typenhebelträgers 10 am Rahmen 14 zu ermöglichen. Ein gemeinsamer Punkt der Lagerung und der Schwenkung wird durch das Zusammenwirken der Absatzschrauben 34 und der Flansche 28 und 30 gebildet.
Der Typenhebelträger 10 wird durch zwei Federn 38 nach oben gezogen. Ein Ende jeder Feder 38 ist mit den Armen 24 und und das andere Ende mit einem Paar von Anschlägen 44 und 46 verbunden.
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Die Anschläge 44 und 46 sind fest am Segment 12 angebracht und weisen zwei sich seitlich erstreckende Anschlagarme 48 und auf. Die Arme 48 und 50 bilden einen oberen Begrenzungsanschlag für die Arme 24 und 26 des Typenhebelträgers 10.
Wenn ein Schreibvorgang beginnt, wird eine (nicht gezeigte) Taste gedrückt und über ein Anschlaggetriebe (nicht gezeigt) wird der Typenhebel 16 in eine Flugbewegung gebracht, um auf eine (nicht gezeigte) Schreibwalze anzuschlagen und dann in eine Ruhelage zurückzukehren. Während sich ein Typenhebel im Flug befindet und in seine Ruhelage zurückkehrt, sammelt er kinetische Energie an, die schnell und wirksam vernichtet und absorbiert werden muß. Anderenfalls kann der Typenhebel in die Flugbahn des nächsten betätigten Typenhebels zurückprallen und es kann zu einer Kollision der Typenhebel kommen.
Wenn ein Typenhebel, der sich im Flug befindet, in seine Ruhelage auf dem Träger 10 zurückkehrt, wird die Energie des anfänglichen Schlags des Typenhebels teilweise durch das elastische Polster 22 absorbiert, das die Trägerkante 22 bedeckt. Diese Absorption der Energie ist das Ergebnis der elastischen Verformung des Teils des Polsters infolge der Schlagkraft, auf das der Typenhebel trifft. Die verbleibende Energie wird vernichtet, wenn der Typenhebelträger 10 gezwungen wird, um die Absatzschrauben 34 zu schwenken, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Wenn ein Typenhebel 16 auf der rechten Seite von der Mitte des Segmentes 12 betätigt wird und in seine Ruhestellung zurückkehrt, bewirkt die Energie des Schlages auf den Träger 10, daß die rechte Seite des Trägers 10 um die Absatzschraube 34 schwenkt. Eine danach verbleibende Energie wird durch den
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übrigen Teil des Typenhebelträgere. 10 vernichtet« ¥enn sin Typenhebel 16 auf der linken Seite von der Mitte des Segments 12 betätigt wird und in seine Ruhelage zurückkehrt, bewirkt die Energie des Schlages auf den Träger 10, dai3 die linke Seite des Trägers 10 um die Absatzschraube 34 schwenkt, Die danach verbleibende überschüssige Energie wird durch den übrigen Teil des Typenhebelträgers 10 vernichtet. Wenn ein Typenhebel 16 im mittleren Bereich des Segmentes betätigt wird und in seine Ruhelage zurückkehrt, bewirkt die Energie des Schlages auf den Typenhebelträger 10, daß die rechte und die linke Seite des Typenhebelträgers 10 um die Absatzschrauben 34 schwenken.
Die Absorption der Energie des Typenhebels 16 durch das elastische Polster 20 und die Vernichtung der überschüssigen Energie durch die Schwenkbewegung des Typenhebelträgers 10 verringern den Rückprall der Typenhebel auf ein Minimum, wenn sie in ihre Ruhelage zurückkehren.
Es wurde ein Typenhebelträger für billige Schreibmaschinen beschrieben, mit einem bogenförmigen Segment, das an einem Rahmen abgestützt ist, worin mehrere Typenhebel schwenkbar gelagert sind. Die freien Enden der Typenhebel werden durch einen bogenförmigen Träger gestützt. Der Träger ist schwenkbar an dem Rahmen mittels eines Paares von Armen angebracht, die sich von den Enden des Trägers zu dem Rahmen erstrecken. Die Arme werden federnd nach oben bewegt durch ein Paar von Federn, und werden in ihrer Aufwärtsbewegung durch einen Anschlag begrenzt, der an dem Segment angebracht ist. Wenn ein Typenhebel in seine Ruhelage nach einem vollständigen Schreibzyklus zurück-
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kehrt, wird die in dem Typenhebel während des Fluges angesammelte Energie teilweise vernichtet, wenn er auf ein elastisches Polster auf der den Typenhebel aufnehmenden Kante des Trägers schlägt. Die verbleibende Energie wird durch die Schwenkbewegung des Trägers absorbiert. Die Energievernichtung durch das elastische Polster führt zusammen mit der Energieabsorption durch den schwenkbaren Träger dazu, daß der Typenhebelträger den Rückprall der Typenhebel wirksam verringert und dadurch die sich daraus ergebenden Probleme löst.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Abwandlungen sind in vielerlei Richtung möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (6)

- 11 Patentansprüche
1. Typenhebelträger für eine Schreibmaschine, die einen Rahmen
aufweist, ein starr mit dem Rahmen verbundenes Typenhebelsegment und mehrere Typenhebel, die mit einem Ende schwenkbar in dem Segment gelagert sind, mit einer federnden Auflage für die freien Enden der Typenhebel in der Ruhelage, gekennzeichnet durch ein bogenförmiges Bauteil (18), das im Abstand zu dem Rahmen (14) angeordnet ist und die freien Enden der Typenhebel (16) trägt, Arme (24, 26), die mit einem Ende an dem bogenförmigen Bauteil (18) und mit dem anderen Ende schwenkbar an dem Rahmen (14) angebracht sind, eine Halteeinrichtung (34) für die schwenkbare Lagerung dieser anderen Enden der Arme (24, 26) am Rahmen (14) und eine Krafteinrichtung (38), um die Energie eines aufschlagenden Typenhebels zu vernichten und die Arme (24, 26) in die Ruhestellung der freien Enden der Typenhebel (16) zu bewegen.
2. Typenhebelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bogenförmige Bauteil (18) ein elastisches Polster (22) längs seiner die Typenhebel (16) aufnehmenden Kante (20) aufweist, um die freien Enden der Typenhebel (16) elastisch abzustützen.
3. Typenhebelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlageinrichtung (44, 46, 48, 50) an dem Rahmen (14) vorgesehen ist, die von den Armen (24, .26) berührt wird, um die Ruhelage für das freie Ende der Typenhebel (16) zu bestimmen.
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4. Typenhebelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rahmen (14) zugekehrten Enden der Arme (24, 26) Wände aufweisen, die eine Öffnung (32) begrenzen, die mit der Halteeinrichtung (34) zusammenwirken, um die Arme (24, 26) schwenkbar am Rahmen (14) zu lagern.
5. Typenhebelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Absatzschraube (34) ist, die sich durch die Öffnung (32) mit ausreichendem Spiel erstreckt, so daß die Arme (24, 26) relativ zu dem Rahmen (24) geschwenkt werden können.
6. Typenhebelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinrichtung eine Feder (38) ist.
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DE19752534008 1974-07-31 1975-07-30 Typenhebeltraeger fuer eine schreibmaschine Withdrawn DE2534008B2 (de)

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FR2280509B1 (de) 1977-12-16
DE2534008B2 (de) 1977-08-04
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GB1493275A (en) 1977-11-30
US3949852A (en) 1976-04-13
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Date Code Title Description
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