DE2533733A1 - Arbeitsmittel fuer die verlegung plattenfoermiger gebilde - Google Patents

Arbeitsmittel fuer die verlegung plattenfoermiger gebilde

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Description

  • Arbeitsmittel für die Verlegung plattenförmiger Gebilde.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Arbeitsmittel für die Verlegung plattenförmiger Gebilde wie Fliesen, Kacheln, Decken-, Wand- und/oder Bodenplatten, Mosaiksteinen oder dergl. aus Steinzeug und/oder -gut, Natur- und Kunststeinen, Natur-und synthetischem Gummi, Kunststoffen und -harzen, Glas, Glimmer und sonstigen in Betracht kommenden, im allgemeinen völlig starren, gegebenenfalls in beschränktem Ausmaß flexiblen Werkstoffen auf Unterlagen aller Art. Werden plattenförmige Gebilde wie Fliesen, Kacheln, Decken-, Wand-und/oder Bodenplatten, Mosaiksteinen oder dergl. verlegt, so besteht die Unterlage je nach ihrer Lage aus entsprechend verlaufenden Teilen des Bauwerkes, also bei Deckenplatten aus Tragdecken, bei Wandplatten aus tragenden Wänden oder Zwischenwänden, die im allgemeinen keine tragenden Funktionen haben, und bei Bodenplatten wieder aus Böden, die, sowiet sie dem Bauwerk angehören, aus Keller-, Dach- und Stockwerksböden bestehen, also ebenfalls im allgemeinen tragend sind.
  • Um derartige Fliesen, Kacheln, Decken-, Wand- und/oder Bodenplatten, Mosaiksteine und bisher nicht erwähnte plattenförmige Abschlüsse von Fassaden, Säulen, Pfeilern, Balkonen, Erkern, Nischen oder sonstigen, vor- und/oder zurückspringenden Gepäudeteilen mit völlig geradlinig verlaufenden Fugen und gleichen Fugenabständen so verlegen zu können, daB die dem Beschauer zugewandte Begrenzungsflächen der Platten derselben Ehene angehören, bedarf es zunächst der Abkleidung der durchweg unregelmäßig verlaufenden, der Plattenwandung zugewandten Begrenzungsflächen massiver Gebäudeteile mit Glattstrichen aus Zement oder sonstigen Baustoffmassen, wobei in der Fachsprache von einem sogenannten Spritzwurf gesprochen wird. Dieser sichert aber lediglich die Verlegung der plattenförmigen Gebilde so, daß die dem Beschauer zugewandten, durchweg glasierten oder sonstwie oberflächenveredelten Begrenzungsflächen der Gebilde einer einzigen, zusswmenhingenden Ebene angehören. Dagegen erleichtern diese Glattstriche weder die Verlegung der plattenförmigen Gebilde so, daß die zwischen den Platten auftretenden Fugen völlig geradlinig verlaufen, noch ist es Aufgabe der Glattstridhe, für gleiche Fugenabstände zu sorgen. Das mußte bisher einer langjährigen Ausbildung, einem guten Augenmaß, also einer entsprechenden individuellen Veranlagung und vor allem der Geschicklichkeit der mit der Durchführung der Arbeiten betrauten Arbeitskräfte, im allgemeinen Fliesenleger genannt, überlassen bleiben.
  • Wenn auch der hohe Ausbildungsstand der benannten Arbeitskräfte es ermöglichte, den gestellten Auforderungen völlig oder wenigstens nahezu nachzormmen, so war es trotzdem durch die geschilderten Umstände zwangsläufig bedingt, daf) die Gestehungskosten der betrachteten Platten- und Kachelwände ein Höchstmaß unter den Bauarbeiten erreichen, womit sich die der Erfindung zugrundeliegende Problemstellung dahin ergibt, diese Verhältnisse grundsätzlich zu verbessern.
  • Die dargestellte Problematik zipfel in der technischen Aufgabenstellung, Arbeitsmittel zu finden, die von den dargestellten Gegebenheiten mehr oder weniger unabhängig sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß, ausgehend von bekannten, in Form von einer festen Unterlage getragener Netze ausgebildeten Arbeitsmitteln zur Verlegung plattenförmiger Gebilde wie Fliesen, Kacheln, Decken-, Wand-und/oder Bodenplatten, IçIosaiksteinen oder dergl. aus Werkstoffen wie Natur- und Kunststeinen, Steinzeug und-gut, Kunststoffen, Kunstharzen, Gummi, Glas, Metallen wie Metallblechen usw., wobei Flächengröße und Konturen der Gebilde die Ausbildung der Netzmaschen bestimmen, erfindungsgemäß Abstützungen für die plattenförmigen Gebilde vorhanden sind, die gleiche Höhenabstände von der Unterlage aufweisen, die Einführungsbewegung der Gebilde in in die noch freien Maschenräume begrenzen und die Gebilde in einer zur Unterlage planparallelen Lage bei Auffüllung der sowohl zwischen den Gebilden und der Unterlage einerseits als auch zwischen den Gebilden selbst andererseits auftretenden Abstandsräumen erhalten.
  • Die ArnpasEung der freien Naschenräume des Netzes an die plattenförmigen Gebilde nach FlachengröBe und Kontur entspricht der allgemeinen Hebung, plattenförmige Gebilde nicht schlieÆend zu verlegen, sondern Fugenabstände zwischen ihnen planmäf:ig und bewußt deshalb zu verwirklichen, weil Wert darauf gelegt wird, äu3erlich zum ausdruck zu bringen, daß es sich nicht um Anstriche, Marmorwände oder sonstige plattenförmige Gebilde größerer Dimensionen handelt. Ganz im Gegenteil, es werden die Fugenabstände in auffallender Weise ausgefüllt, beispielsweise durch das sogenannte 'tFugenweißtt, also durch Baustoffmassen, damit sie durch abweichende Farbe und Konsistenz der Baustoffmasse auffallen und ein unmittelbares Charakteristikum einer Platten- oder Kachelwand, für jeden Beschauer sofort erkennbar, zum Ausdruck bringen.
  • Aus arbeitstechnischen Gründen mu13 ein derartiges zusammenhängendes, flaches Netz, das aus Kunststoffen, insbesondere Kunstharzen bestehen kann, eine Reihe von Eigentümlichkeiten aufweisen, bei deren Fehlen nicht der eindruck einer von einem Fliesenleger verlegten Platten-, Fliesen- oder Kachelwand entstehen würde. Dazu gehört beispielsweise, daß in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens Anschläge ftir hochkant verlaufende Konturenflächen der plattenförmigen Gebil de vorhanden sind oder solche enthalten. Diese Anschläge erleichtern in hohem Maße die Verlegungsarbeit, insbesondere dann, wenn die den Stegen angehörenden Anschläge als Fugen abstände bestimmende Leisten ausgebildet sind. Da dadurch aber ein verhältnismäßig hoher Werkstoffaufwand für das Netz zu treiben ist, außerdem das Gewicht des Netzes unnötig groß wird, genügen zur Anschalgbildung beispielsweise auch Wölbkörper, etwa in Form von Leistenabschnitten, in Form von Prismen, Kugeln, Halbkugeln, Warzen, Knöpfen oder ähnlich gestalteten Vorsprüngen, die bei gegenseitiger Abstandsbildung durchaus ausreichen, die Lage der plattenförmigen Gebilde im Verhältnis zum Netz eindeutig zu bestimmen. Aus denselben Gründen ist es höchst zweckmäßig, zu dem gleichen Zwecke zwischen den Stegen auftretende Ubergänge, bei gekreuzter Anordnung derselben also Stegkreuzungsstellen, als Anschläge für hochkant verlaufende Konturenflächen der plattenförmigen Gebilde auszubilden oder entsprechend ausgestaltete Anschläge vorzusehen.
  • Diese Übergänge haben außerdem den Vorteil, daß Netz auszusteifen und, bezogen auf eine senkrecht zur Netzfläche verlaufende Verlegungsrichtung, auch die Höhenlage der zu verlegenden Gebilde eindeutig festzulegen, indem sie die Verlegungsrichtung als feste Anschläge begrenzen, die in der Richtung auf das Netz hin verläuft.
  • Bei derartigen Ausbildungen des Netzes entstehen also Aufnahmeräume für die plattenförmigen Gebilde, die allseitig von vom Netz gebildeten Teilen begrenzt sind mit der einzigen Ausnahme eines Einführungaraumes für die plattenförmigen Gebilde, der in Richtung auf die verlegende Arbeitskraft hin offen ausmündet, womit diese nach Anbringung des Spritzwurfes und nach der Fixierung des Netzes auf diesem nichts anderes zu tun hat, wie die Gebilde in die erwähnten Aufnahmeräume hineinzudrücken, auf diese Weise zu verlegen und es den von dem Spritzwurf gebildeten Adhäsionsflächen zu überlassen, nach dem Übergang des letzteren in den starren Zustand die plattenförmigen Gebilde so starr festzulegen, wie das bisher nur bai der vom Flinsenleger ausgeübten Handverlegung der Fall war. Anschließend werden die völlig gleichmäßig ausfallenden Zwischenfugen der Gebilde mit dem Fugenweiß ausgestrichen, wobei das Netz nicht nur die Lage der dem Beschauer zugewandten Begrenzungsfläche der plattenförmigen Gebilde in einer und derselben Ebene gewährleistet, sonderte ebenso gewährleistet sind die Geradlinigkeit sämtlicher Fugen und die gleichen Fugenabstände.
  • Die Verlegungsbewegung kann noch dadurch begünstigt werden, daß am Netz Einweisflächen verwirklicht werden, die den Verlegenden, selbst wenn er geneigt wäre, die plattenförmigen Gebilde anders zu verlegen wie es das körperlich ausgebildete Netz vorschreibt, dazu zwingen, den Gebilden die vorgeschriebene Lage zu erteilen, da anderenfalls bei zutreffender Verlegungsrichtung widerstrebende, durch die Einweisflächen verursachte Bewegungswiderstände auftreten würden, die durch erhöhte Kraftanstrengung überwunden werden müssen, um die plattenförmigen Gebilde nicht sachgerecht verlegen zu können. Zur Bildung derartiger Einweisflächen dient beispielsweise Stegmaterial, das durch schiefe Ebenen begrenzt ist, wobei die Grundflächen der die schiefen Ebenen bildenden Materialansammlungen mit der dem Verlegenden zugewandten Begrenzungsfläche der aber gänge zwischen den Stegen zusammenfallen, womit erreicht wird, daß die Einweisflächen den Verlegenden zwing-en, die Platten so zu verlegen, daß deren beschauerabgewandte Begrenzungsfläche mit der beschauerzugewandten Begrenzungsfläche der Übergänge zwischen den Stegen zusammenfällt; wenn das der Fall ist, liegen die chauerzugewandten Begrenzungsflächen der plattenförmigen Gebilde selbst in einer und derselben Ebene.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung seien anhand einer Reihe zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele im Einzelnen erörtert.
  • Fig. 1 gibt eine Draufsicht auf einen Teil des erfindungsgemäß vorgesehenen Verlegungsnetzes wieder, während Fig. 2 einem senkrechten Querschnitt durch zwei mit Fugenabstand einander gegenüberliegende Kacheln, wie die plattenförmigen Gebilde im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen genannt werden sollen, gemäß der Schnittlinie II - II der Fig. 1 entspricht.
  • Fig. 3 zeigt in der Schnittdarstellung, die der Fig. 2 zugrunde liegt, einen Schnitt an der Schnittstelle III - III der Fig. 1, wobei die Ausbildung des den Fugenabstand bestimmenden Steges abgewandelt wiedergegeben ist.
  • Fig. 4 gibt einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und bei bereits an einer Kreuzungsstelle in das Netz eingeführten, vier Kacheln wieder, während in Fig. 1 nur das Netz ohne Kacheln gezeigt ist.
  • Fig. 5 läßt schließlich in der schaubildlichen Darstellung einer der durch eine Kreuzungsstelle entstehenden vier Ecken die Anordnung die Einweisflächen verwirklichender, keilförmiger Ansammlungen aus dem Material der Stege erkennen.
  • Wie bereits ausgeführt worden ist, gibt Fig. 1 in der Draufsicht lediglich einen Teil, und zwar einen an einen Rand des Netzes angrenzenden Ausschnitt aus diesem wieder. Die Gesamtgröße des Netzes ist lediglich durch die Erhaltung seiner Handlichkeit und seiner Stabilität begrenzt. Geht man von der üblichen Kachelgröße aus, so sind diese beiden Voraussetzungen dann noch als erfüllt zu betrachten, wenn das Netz so ausgelegt ist, daß in seinen Maschen etwa einhundert Kacheln unterbringbar sind, während bei rechteckiger Netzbegrenzung die Zahl der Maschen, die an der längsten Rechteckseite einzufassen sind, nicht über zehn hinausgehen sollte. Da, wie bereits vorher erwähnt, Fig. 1 lediglich eine Draufsicht auf das Netz selbst erkennen läßt, sind mit den Ziffern II - 16 in Fig. 1 freie Maschen bezeichnet, die in horizontaler Richtung durch den Randsteg 21 und durch die ebenfalls horizontal verlaufenden Zwischenstege 22 und 23 begrenzt sind, während ein nach verlegtem Netz senkrecht verlauf ender Steg die Bezeichnung 24 trägt.
  • Senkrechte Querschnitte durch den Steg 24 sind in den Figuren 2 und 3 veranschaulicht. Geht man davon aus, daß die freien Maschenräume 11 und 12 nach begonnener Verlegungsarbeit durch Kacheln 31, 32, die in Figur 1 noch freien Maschenräume 13, 14 durch dießn Fig. 3 gezeigten Kacheln 33, 34 ausgefüllt sind, so zeigen die zuletzt erwähnten Figuren, daß bei üblicher Verlegung zwischen den Kacheln 31, 32 die Fuge 41 gemäß Fig. 2 auftritt, während eine Fuge gleicher Breite 42 gemäß Figur 3 zwischen den Kacheln 33 und 34 vorhanden ist. Der in Figur 2 gezeigte Querschnitt des Steges 24 ist T - förmig. Der T - förmige Querschnitt ist zusammengesetzt aus der Grundleiste 241 und der Aufsatzleiste 242, deren Breite 243 mit dem Fugenabstand 411 der Fuge 41 übereinstimmt. Die Grundrippe 241 und die Aufsatzrippe 242 sind einstückig ausgebildet, was durch entsprechende Formgebung des Werkzeuges erreicht wird, das zur Herstellung des Netzes dient. Grund- und Aufsatzrippen könnten jedoch gemäß Fig. 3 auch mehrstückig ausgebildet sein, wobei Grund- und Aufsatzrippen miteinander verklebt, verkittet sein könnten oder durch Vulkanisierungs-, Polymerisierungs- und Kondensierungsvorgänge die Eingenschaften einer einstückigen Rippe annehmen, trotzdem diese mehrstückig ausgebildet ist. Die Werkzeuge, die zur Herstellung von Stegen nach Fig. 3 erforderlich sind, erfordern geringere Gestehungskosten als solche, die zur Herstellung von Netzen gemäß Figur 2 erforderlich sind. Es ist nicht erfindungswesentlich, daí, die Breite der Aufsatzrippe 242 auf deren gesamter Höhe mit dem Fugenabstand 411 übereinstimmt. In jedem Falle aber ist die Höhe 244 der Rippe 242 kleiner zu halten als die Dicke 311 der Platte 31 bzw. die Dicke aller anderen, in dem gleichen Netz unterzubringenden Kacheln, um zu erreichen, daß in dem dadurch entstehenden Höhenbereich 412 der Fuge eine zusammenhangende Füllung aus Fugenweiß auftritt, die das erforderliche Haltungsvermögen in der Fuge 41 aufweist. Dieselbe Erwägung führt dazu, gemäß der gestrichelten Linien 245, 246 in Figur 2 der Aufsatzrippe 242 einen trapezförmigen Querschnitt oder, wie Fig. 3 zeigt, der Aufsatzrippe 247 einen dreieckigen Querschnitt deshalb zu erteilen, um dadurch das Volumen 42 oberhalb des Stegteiles 248 an der Stegbasis des in der Fuge 41 zwischen den Kacheln 33, 34 unterbringbaren Fugenweißes auf ein Größtmaß zu bringen, womit sich das Haftungsvermögen des Fugenweißes entsprechend vergrößert. Weitere Möglichkeiten dieser Art bestehen darin, daß man die an den Kreuzungsstellen 61 und 62 der Stege 22 und 23 mit dem Steg 24 vorzusehenden Uebergänge 71 und 72 mit Nocken oder anderen Vorsprüngen wie Warzen, Halbkugeln oder sonstwie ausgebildeten Vorsprüngen 81 ausrüstet. Dadurch tritt zwischen der unteren Begrenzungsfläche 312 der Platte 31 und der oberen Begrenzungsfläche 711 der uebergänge 71 ein (Fig. 3) Spalt 41 auf, der dem Fugenweiß 58 die Möglichkeit gibt, diesen Spalt auszufüllen und sich dadurch mit der Unterlage 9 stofflich zu verbinden, die, wie bereits erwähnt, aus einem Spritzwurf bzw. aus anderen Glattstrichen bestehen kann.
  • Um die Einführung der Kacheln in die freien Maschenräume 11 - 16 des Netzes zu erleichtern, sind Einweisflächen vorhanden, die, wei Fig. 5 zeigt, vorzugsweise in Bereichen 61, 62 usw. auftretender Kreuzungsstellen bzw. dort vorgesehener Übergänge 71, 72 usw.
  • liegen. Der schaubildlichen, in Fig. 5 wiedergegebenen Darstellung liegt dabei die Betrachtungsrichtung 91 der Fig. 1 zugrunde. Man erkennt den rechts gelegenen, gemäß Fig. 1 horizontal und senkrecht zum Steg 24 verlauf enden Steg 22 und. die einem Übergangsbereich 71 angehörende, plattenförmige Aussteifung 71 der Kreuzungsstelle. Die angeschlossenen Stege sind aus Gründen der Deutlichkeit der Zeichnung nicht mehr veranschaulicht und die durch sie gebildeten weiteren drei Ecken sind in derselben Weise ausgebildet, wie in Fig. 5 die Ecke, in welche die Blickrichtung 91 gemäß Fig. 1 hineinfällt.
  • Man erkennt, daß im Bereiche der plattenförmigen Versteifungen 71 an die seitlichen Stegflächen 221 und 241 die keilförmigen Materialverstärkungen 222 und 242 der Stege 22 und 24 so angesetzt sind, daß sich die schräg verlaufenden Einweisflächen 223 und 243 für die im Naschenraum 14 unterzubringende Kachel bilden. Wird die Kachel so in die zum Verlegenden hin offene Masche 14 eingeführt, daß den vier Ecken der Kachel entsprechende vier Kreuzungsstellen gegenüberliegen, so führt jede Einführbewegung der Kachel, wenn diese nur an einer Durchdringungskante, beipielsweise 711 beispielsweise der Einweisflächen 223, 243 zur Anlage kommt, automtisch dazu, daß die Kachel 34 in der Lage der Fig. 4 so in den freien Pla.sokenraum 14 eingeführt ist, daf an jeder der onturenhöhenkanten der Kachel gleiche Fugenabstände auftreten, wie einer dieser in Fig. 2 durch das Maß 411 angegeben ist. Die Herbeiführung dieser richtigen Kachellage wird noch dadurch erleichtert, daß die Stege 221, 241 gemäß der Darstellung der Fig. 5 au3er den die Einweisflächen 223, 243 bildenden Materialansammlungen 222, 242 noch beidseitig über die Stegflächen 221, 241 überstehende, halbzylindrische ITocken 224, 225 und 245 und 249 aufweisen, die aus Gründen eines niedrigen Netzgewichtes nur über einen Teil der Steghöhe erstreckt sind, die in Fig. 2 das Maß 244 aufweist. Die Teile 223, 224 oder 243, 249 könnten sich auch gegenseitig vertreten, jedoch haben die Einweisflächen 223, 243 den Vorteil, daß der lichte Querschnitt der Maschenräume in der Höhe der oberen Begrenzungskante der Stege 22, 24 gemäß Fig. 5 größer ist als der lichte Querschnitt der Maschenräume in der Höhe der Abschlußkanten 226, 246, so daß die Platten bei der Einführung nicht an die Anschläge 224, 249 anschlagen können. Jedoch könnte auch das dadurch vermieden werden, daß die Stegvorsprünge 224, 225 bzw. 245, 249 nicht halbzylindrisch, sondern nach Art von Kegelstümpfen verlaufen, deren Querschnitte in Richtung der EinfUhrbewegung der Kacheln zunehmen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf einzelne der vorstehend beschriebenen Merkmale und sie hat schließlich deren Gesamtheit sowie sämtliche Teilkombinationen der Merkmale zum Gegenstand, soweit letztere technisch sinnvoll und ausführbar sowie brauchbar sind, auch wenn vorstehend die jeweils erzielbaren, neuen technischen Wirkungen nicht genannt und im einzelnen beschrieben sind. Ebenso werden sämtliche, in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten als solche und in ihrem funktionellen Zusammenhang als beschrieben vorausgesetzt.

Claims (11)

ANSPRtiCHE
1. In Form eines von einer festen Unterlage getragenen Netzes ausgebildetes Arbeitsmittel zur Verlegung plattenförmiger Gebilde wie Fliesen, Kacheln, Decken-, Wand- und/oder Bodenplatten, Mosaiksteinen oder dergl. aus Werkstoffen wie Natur- und Kunststeinen, Steinzeug und -gut, Kunststoffen, Kunstharzen, Gummi, Glas, Metallen wie Metallblechen usw., wobei Flächengröße und Konturen der Gebilde die Ausbildung der Netzmnschen bestimmen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Anordnung gleiche Höhenabstände von der Unterlage (g) aufweisender Abstützungen (81) zur Begrenzung der EinfUhrungsbewegung der plattenförmigen Gebilde (31 - 34) in noch freie Maschenräume (11 - 16) und zur Halterung der Gebilde in einer zur Unterlage planparallelen Lage bei Auffüllung der sowohl zwischen den Gebilden und der Unterlage einerseits als auch zwischen den Gebilden selbst andererseits auftretenden Abstandsräume.
2. Arbeitsmittel nach Anspruch 1 mit dem Netz angehörenden, maschenbegrenzenden und in Übereinstimmung mit bei der Verlegung der Gebilde zu verwirklichenden Fugenabständen ausgebildeten Stegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Stegen des Netzes (21 - 24) angehörende Anschläge (224, 225, 245, 249 usw.) als Stegvorsprünge in Form von Wölbkörpern wie Kugel- und Zylinderabschnitten, Warzen, knopfartigen Gebilden oder dergl. ausgeführt sind.
3. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Stegen (22, 24 usw.) auftretende Übergänge (71, 72 usw.), - bei gekreuzter Steganordnung derselben - Kreuzungsstellen (61, 62 usw.) als Anschläge für hochkant verlaufende Konturenflächen der plattenförmigen Gebilde ausgebildet sind oder solche Anschläge enthalten.
4. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Ubergänge zwischen den Stegen, die an mehr als eine Masche angrenzen - bei gekreuzter Steganordnung - insbesondere die Kreuzungsstellen als Anschläge für senkrecht zur Flächenausdehnung des Netzes verlaufende Hochkantkonturenflächender plattenförmigen Gebilde ausgebildet sind oder solche innerhalb ihrer Flächenerstreckung enthalten.
5. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 - 2 und einem der Ansprüche 3 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Stegübergänge (71, 72 usw.) der Stege (22, 24 usw.) minaestens in einem unterlagenzugewzmdten Teilbereich ihrer Höhenerstreckung als Auflager- und Aussteifungsstücke, trzugsweise als dreieckförmige Ausfachungen von Längs- und Querstegen ausgebildet sind.
6. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an Stegübergängen im Bereiche von Stegkreuzungsstellen Führungs- und Einweisrampen (222, 242 usw.) für die plattenförmigen Gebilde (31 - 34) vorgesehen sind.
7. Arbeitsmittel nach einem der Ansprüche 1 - 2 und einem der Ansprüche 3 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stege innerhalb eines unterlagenabgewandbm Teilbereiches Rippen (242 usw.) oder Aufsatzrippen (247 usw) tragen, wobei Rippen oder Ansatzrippen in an die plattenförmigen Gebilde angrenzenden Fugenräumen (41, 42 usw.) liegen.
8. Arbeitsmittel nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß Stegrundrippen und Aufsatzrippen als einstückige Rippen (242) ausgebildet sind.
9. Arbeitsmittel näch einem der Ansprüche 1 - 2 und einem der Ansprüche 3 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Rippen und/oder Aufsatzrippen nur außerhalb von Materialausfachungen an Stegübergängen bzw.
Kreu2ungssteXen auftreten.
10. Arbeitsmittel nach einem der Ansprüche 1 - 2 und einem der Ansprüche 3 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an Stegenden vorhandene, an den Stegübergängen oder Kreuzungsstellen einander gegenüberliegende Rippenstirnflächen in Richtung aufeinander hin abgeschrägt sind.
11. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 1 - 2 und einem der Ansprüche 3 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Aufsatzrippen trapez- oder dreieckige Querschnitte aufweisen.
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