DE2533355A1 - Regelbarer verstaerker fuer hf-eingangsstufen - Google Patents
Regelbarer verstaerker fuer hf-eingangsstufenInfo
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Description
Unser Zeichen: T 1820
TEXAS INSTRUMENTS DEUTSCHLAND GtIBH 805 Freising
Haggertystrasse 1
Regelbarer Verstärker für HF-Eingangs stufen
Die Erfindung "bezieht sich auf einen regelbaren Verstärker
für HF~Eingangsstufen mit einem Feldeffekttransistor, dem an einer Steuerelektrode eine Regelspannung zugeführt
wird. Bei.einer bekannten Schaltung dieser Art, die z.B. in Fernsehtunern oder in HF-Stufen von Nachrichtenübertragungsgeräten
verwendet wird, wird mit Hilfe der an die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors angelegten
Regelspannung eine Abregelung der Verstärkung erzielt« Im Verlauf der Abregelung wird dabei der Drain-Strom
des Feldeffekttransistors verringert. Diese Abregelung wird vorgenommen, um das Großsignalverhalten und insbe»
sondere die Kreuzmodulationsfestigkeit des Verstärkers und der nachgeschalteten Stufen zu verbessern.
Schw/Ba
Bs ist auch bereits eine mit einem bipolaren Hochstromtransistor arbeitende Verstärkerschaltung bekannt, bed
der die Abregelung mit Hilfe einer PIN-Diode vorgenommen wird. Diese PIN-Diode wirkt als Dämpfungsglied, das die
an den Hochstromtransistor gelangenden HF-Signale dämpft. Auch diese Schaltung dient der Verbesserung der Kreuzmodulationsfestigkeit.
Zur Erzielung der erforderlichen Vorspannung für die PIN-Diode ist ein relativ hoher Schaltungsaufwand
erforderlich.
Der mit Hilfe der bekannten Verstärker erzielbare Verlauf der Kreusmodulationsf estigkeit hat zwar mit zunehmender
Verstärkungsabregelung eine allgemein ansteigende Tendenz, doch zeigt er deutliche Einbrüche, bei denen die Kreuzmodulationsfestigkeit
schiecht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen regelbaren Verstärker der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten,
daß eine wesentliche Verbesserung der Kreuzmodulationsfestigkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Verbindung zwischen der Eingangselektrode
des Feldeffekttransistors und dem Verstärker eingang eine regelbare Diode angeordnet ist, die derart vorgespannt
ist, daß bei Einsatz der Regelung erst der Feldeffekttransistor um etwa 10 dB abregelt, ehe die Regelung durch
die Diode einsetzt.
Beim erfindungsgemäßen Verstärker wird ein dem Verstärkeueingang
zugeführtes HF-Signal zunächst unbeeinflußt von der regelbaren Diode ausschließlich mittels der der Steuer-
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elektrode des Feldeffekttransistors zugeführten Regelspan-.nung
abgeregelt. Erst wenn eine Abregelung um etwa 10 dB eingetreten ist, wird die regelbare Diode wirksam und
bewirkt eine Dämpfung des Eingangssignals$ was zu einer
weiteren Abregelung zusammen mit der Abregelung durch die Regelspannung führt. Beim erfindungsgemäßen Verstärker
läßt sich eine deutliche Anhebung der Kreuzmodulationsfestigkeit beobachten; auch in den Bereichen, in denen der
Kreuzmodulationsfestigkeitsverlauf der bekannten Schaltungen
starke Einbrüche zeigte, wird eine deutliche Anhebung erzielt.
Vorzugsweise ist die regelbare Diode eine PIN-Diode, die bei vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung zwisehen
dem Verstärkereingang und einem dem Feldeffekttransistor vorgeschalteten Eingangsfilter oder zwischen diesem Eingangsfilter
und der Eingangselektrode des Feldeffekttransistors liegt.
Zur Festlegung des Einsatzpunktes der Regelung durch die Diode wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
die Vorspannung der regelbaren Diode von einem Source-Widerstand
des Feldeffekttransistors abgegriffen und der Anode der regelbaren Diode über eine HF-Drossel zugeführt.
Vorteilhafterweise kann der Feldeffekttransistor ein in Source-Schaltung betriebener MOS-Feldeffekttransistor
mit zwei Steuerelektroden sein, dessen erster Steuerelektrode die Regelspannung zugeführt wird, und dessen
zweite Steuerelektrode über die regelbare Diode mit dem Verstärkereingang in Verbindung steht. Der Feldeffekttransistor
kann auch ein in Gate-Schaltung betriebener MOS-Feldeffekttransistor mit zwei Steuerelektroden sein,
dessen erster Steuerelektrode die Regelspannung zugeführt
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wird, dessen zweite Steuerelektrode an einer festen Vorspannung liegt und dessen Source-Elektrode über
die regelbare Diode mit dem Verstärkereingang in Verbindung steht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Feldeffekttransistor
ein in Gate-Schaltung betriebener Sperrschicht-Feldeffekttransistor, dessen Steuerelektrode
die Regelspannung zugeführt wird und dessen Source-Elektrode über die regelbare Diode mit dem Verstärkereingang in
Verbindung steht.
Damit im gesamten Bereich der Regelung jeweils eine optimale Steuerspannung an der Eingangselektrode des Feldeffekttransistors
anliegt, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung an die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors
eine Klemmdiode angeschlossen, die die Spannung an der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors
gegen Ende des Regelbereichs auf einem vorbestimmten Wert festklemmt. Vorteilhafterweise ist dabei
die Klemmdiode derart vorgespannt, daß der vorbestimmte
Spannungswert, auf dem sie die Source-Spannung des Feldeffekttransistors
festklemmt, gleich oder größer als die Abschnürspannung der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors
ist, an der die Regelspannung anliegt.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert.Es zeigen:
Fig.1 ein Diagramm der Kreuzmodulationsfestigkeit bei
einem bekannten Verstärker und bei dem nach der Erfindung ausgebildeten Verstärker in Abhängigkeit
von der Verstärkungsregelung und
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Fig·2 bis 5 Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
regelbaren Verstärkers.
In Fig.1 veranschaulicht die Kurve 1 den Verlauf der Kreuzmodulationsfestigkeit
eines mit einem Feldeffekttransistor ausgestatteten bekannten regelbaren Verstärkers« In
diesem Diagramm ist die Stör spannung u"«+.«- für einen
Kreuzmodulationsfaktor K=1?a über der Verstärkungsregelung
aufgetragen. Es ist zu erkennen, daß die Kreuzmodulationsfestigkeit
mit zunehmender Abregelung zwar zunimmt, wie die gestrichelte Linie 2 andeutet, doch zeigt das Diagramm
auch, daß die Kurve Einbruchsbereiche A und B aufweist, in denen die Kreuzmodulationsfestigkeit
schlecht ist. Hit Hilfe des nachfolgend zu beschreibenden Verstärkers wird eine durch die Kurve 3 veranschaulichte
Kreuzmodulationsfestigkeit erreicht, die gegenüber der Kurve 1 eine deutliche Verbesserung darstellt.
Fig.2 zeigt eine regelbare Verstärkerschaltung, die beispielsweise
im Tuner eines Fernsehempfängers verwendet werden kann. Diese Schaltung enthält als verstärkendes
Bauelement einen MOS-Feldeffekttransistor 4 mit zwei
Gate-rElektroden 5 und 6. Der Gate-Elektrode 5 wird über
den Eingang 7 die übliche Regelspannung zugeführt, die eine Verstärkungsabregelung bewirkt, indem sie eine
zunehmende Verringerung des Drain-Stroms des Feldeffekttransistors 4 herbeiführt.
Das zu verstärkende Hochfrequenzsignal wird dem Verstärker am Eingang 8 zugeführt, von wo aus es über einen
Koppelkondensator C1 zu einem Eingangsfilter aus der Spule L1 und dem Kondensator C2 gelangt. Am Ausgang 9
des Eingangsfilters ist die Katode einer PIN-Diode D1
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angeschlossen, deren Anode über einen Koppelkondensator C3
mit der Gate-Elektrode 6 des Feldeffekttransistors 4 in Verbindimg. steht. Yon der Gate-Elektrode 6 führt ein
Widerstand Rl zur positiven Klemme der Versorgungsspanmmg,
und ein Widerstand R3 führt nach Masse.Diese Widerstände
legen die Vorspannung an der Gate-Elektrode 6 fest.
Der Sofurce-Widerstand des Feldeffekttransistors 4 besteht
aus zwei Binzelwiderständen R3 und R4.Zwischen den Verbindungspunls&der
beiden Widerstände R 3 und R4 und dem YerbindungsrptBokt
zwischen der Diode D1 und dem Koppelkondensator C3 liegt eine der HF-Entkopplung dienende Drossel Dr.
Über diese Drossel kann an die Anode der PIN-Diode D1 eine Vorspannung angelegt werden. Mit der Source-Elektrode
10 des Feldeffekttransistors 4 ist die Katode einer Klemmdiode Ώ2. verbunden, an deren Anode von einem Spannungsteiler
aus einem an Masse liegenden Widerstand R5 und einen Bit der positiven Klemme der Versorgungsspannung verbuoadenen Widerstand R6 eine Vorspannung angelegt
wird»
Das Ausgangssignal des Verstärkers wird über einen Koppelkondensator
C4 von der Spule L2 eines Ausgangskreises abgegriffen,
der von dieser Spule L2 und von einem Kondensator
C5 gebildet -wird und zwischen die Drain-Elektrode 12
des Feldeffekttransistors 4 und die positive Klemme der Versorgungsspannung eingeschaltet ist.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Schaltung von Fig.2 sei amgenomaen, daß dem Eingang 8 ein HF-Signal mit
einer solchen Amplitude zugeführt wird, daß die Abregelung über die dem Eingang 7 zugeführte Regelspannung einsetzt.
Bei Beginn der Abregelung fließt zunächst ein bestimmter,
relativ großer Drain-Strom durch den Feldeffekttransistor 4. Dieser Strom ruft im Widerstand R 4 einen Spannungsabfall
hervor, der über die Drossel Dr die PIN-Diode D1 im leitenden Zustand hält. Zu Beginn des Regelbereichs
hat die PIN-Diode D1 also keinen Einfluß auf die Abregelung. Zusätzlich zur Regelwirkung der an der Gate-Elektrode
5 anliegenden Regelspannung hat in diesem Bereich lediglich der vom Drain -Strom abhängige Spannungsabfall
am Source-Widerstand R3, R4 eine abregelnde Wirkung.
Um den vollen Regelbereich des Transistors 4 auszunutzen, müßte an die Source-Elektrode 5 eine Regelspannung angelegt
werden, die von positiven Werten bis zu negativen Werten reicht. Da eine solche Regelspannung üblichen
Tunerschaltungen nicht zur Verfügung steht, muß eine Schaltungsmaßnahme getroffen werden, die bewirkt, daß
der volle Regelbereich des Feldeffekttransistors mit einer ausschließlich positiven Regelspannung durchlaufen
werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Spannung an der Source-Elektrode 10 des
Feldeffekttransistors 4 durch Einspeisen eines Stroms in den Source-Widerstand R3, R4 erhöht wird.
An die Größe des Source-Widerstandes R3, R4 werden folgende Anforderungen gestellt: Einerseits soll dieser Widerstand
groß sein, damit eine steile Regelwirkung über die Spannungsdifferenz zwischen der Gate-Elektrode 6 und der
Source-Elektrode 10 erzielt wird, während er andrerseits nicht zu groß sein darf, damit der zur Anhebung der Source·
Spannung eingespeiste Strom nicht einen zu großen Spannungsabfall am Source-Widerstand R3, R4 hervorruft ,der die
Verstärkung unzulässig einschränkt,wenn nur eine begrenzte
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Versorgungsspannung zur Verfügung steht. Damit der Source-Widerstand
R3, R4 ausreichend groß gemacht werden kann, ohne daß der nachteilige zu große Spannungsabfall an ihm
auftritt, wird die Spannung an der Source-Elektrode 10 mit Hilfe der Klemmdiode D2 auf einem vorbestimmten Wert
festgeklemmt. Wenn dieser Wert beispielsweise auf 2,0 Volt festgelegt wird, wird die Spannung an der Anode der Klemmdiode
D2 mit Hilfe der Widerstände R5 und R6 auf einen Wert von 2,7 Volt eingestellt. Wenn nun im Verlauf der
Abregelung der Drain-Strom des Feldeffekttransistors 4 kleiner wird und die Source-Spannung unter 2,0 Volt sinkt,
dann wird die Klemmdiode D2 leitend und führt dem Source-Widerstand R3, R4 gerade so viel Strom zu, daß der Spannungswert
von 2 Volt an der Source Elektrode 10 aufrechterhalten wird.
Allgemein läßt sich feststellen, daß mit einer ausschließlich positiven Regelspannung an der Gate-Elektrode 5 des
Feldeffekttransistors 4 der gesamte Regelbereich dann ausgenutzt werden kann, wenn für die von der Klemmdiode D2
festgehaltene Spannung an der Source-Elektrode 10 die Bedingung eingehalten wird, daß bei vollständig abgeregeltem
Zustand des Feldeffekttransistors 4 der am Source-Widerstand festgeklemmte Spannungswert gleich oder größer
als die Abschnürspannung der Gate-Elektrode 5 des Feldeffekttransistors 4 ist.
Wenn nun im Verlauf der Abregelung der Drain-Strom des Feldeffekttransistors 4 absinkt, sinkt der Spannungsabfall
am Widerstand R4 unter die Schwellenspannung der PIN-Diode von etwa 0,7 Volt. Durch Einstellen des Verhältnisses
der Werte der Widerstände R3 und R4 kann erreicht werden, daß dies nach einer Abregelung von etwa 10 dB
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erreicht wird. Die PIN-Diode D1 wird nun hochohmig, und sie wirkt wie ein stromgesteuerter Widerstand, der das
HF-Signal abschwächt. Die PIN-Diode D1 trägt nun ebenfalls zur Abregelung der Verstärkung bei.
Bei der beschriebenen Schaltung bewirkt also zunächst der Feldeffekttransistor 4 die Abregelung, wobei die Klemmdiode
D2 einen günstigen Arbeitsbereich des Feldeffekttransistors ermöglicht, wobei eine deutliche Anhebung
der Kreuzmodulationsfestigkeit im Bereich des Einbruchs A von Fig.1 erzielt wird. Anschließend setzt die Regelwirkung
der PIN-Diode D1 nach einer Abregelung von etwa 10 dB ein, was die Kreuzmodulationsfestigkeit im Bereich des
Einbruchs B von Fig.1 wesentlich verbessert. Der Verstärker mit diesem Regelverhalten ergibt dann den in Fig.1
mit der Kurve 2 angegebenen Verlauf der Kreuzmodulationsfestigkeit.
In Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, die sich vom Ausführungsbeispiel von Fig.2 nur dadurch unterscheidet, daß die PIN-Diode D1 vor dem
Eingangsfilter aus der Spule L1 und dem Kondensator C2 liegt.Hinsichtlich der Regelwirkung verhält sich diese
Ausführungsform ebenso wie die in Fig.2 dargestellte Schaltung.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungen der MOS-Feldeffekttransistor in Source-Schaltung betrieben
wurde, arbeitet der MOS-Feldeffekttransistor 4 im Ausführungsbeispiel von Fig.4 in Gate-Schaltung. Bei diesem
Beispiel ist die Eingangselektrode des Feldeffekttransistors die Source-Elektrode 10, der das HF-Signal zugeführt wird.
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Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt auch bei dieser Schaltung die Abregelung zunächst
durch den Feldeffekttransistor 4, während die Regelwirkung der PIN-Diode D1 erst nach einer Abregelung durch
den Feldeffekttransistor um etwa 10 dB einsetzt.
In dem in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird anstelle des MOS-Feldeffekttransistors ein
Sperrschicht-Feldeffekttransistor 13 verwendet, an dessen einziger Gate-Elektrode 14 die Regelspannung anliegt. Dieser
Sperrschicht-Feldeffekttransistor 13 wird in Gate-Schaltung betrieben;seine Source-Elektrode 15 empfängt
das HF-Signal. Hinsichtlich der Regelwirkung verhält sich auch diese Schaltung wie die oben beschriebenen
Schaltungen.
Der beschriebene regelbare Verstärker zeichnet sich durch einen geringen Aufwand an Bauelementen aus, und er ergibt
beim Eiasatz in HF-Eingangsstufen eine beträchtliche Verbesserung des Großsignalverhaltens. Er ermöglicht
eine gute Ausnützung des Regelumfangs, was insbesondere
dann von Vorteil ist, wenn nur eine begrenzte Betriebsspannung zur Verfügung steht.
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Claims (10)
- Pate ntansprücheRegelbarer Verstärker für HF-Eingangsstufen mit einem Feldeffekttransistor, dem an einer Steuerelektrode eine Regelspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen der Eingangselektrode (6, 10) des Feldeffekttransistors (4, 13) und dem Verstärkereingang (8) eine regelbare Diode (D1) angeordnet ist, die derart vorgespannt ist, daß bei Einsatz der Regelung erst der Feldeffekttransistor (4,13) um etwas 10 dB abregelt, ehe die Regelung durch die Diode (D1) einsetzt.
- 2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Diode (D1) eine PIN-Diode ist.
- 3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Diode (D1) zwischen dem Verstärkereingang (8) und einem dem Feldeffekttransistor (4,13) vorgeschalteten Eingangsfilter (L1,C2) liegt.
- 4. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die regelbare Diode zwischen einem dem Feldeffekttransistor (4, 13) vorgeschalteten Eingangsfilter (L1, C2) und der Eingangselektrode (6, 10) des Feldeffekttransistors (4, 13) liegt.
- 5. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der regelbaren Diode (D1) von einem Source-Widerstand (R4) des Feldeffekttransistors (4, 13) abgegriffen und der Anode der regelbaren Diode (D1) über eine HF-Drossel (Dr) zugeführt wird.G09884/0S78
- 6. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Feldeffekttransistor ein in Source-Schaltung betriebener MOS-Feldeffekttransistor (A) mit zwei Steuerelektroden (5,6) ist, dessen erster Steuerelektrode (5) die Regelspannung zugeführt wird und dessen zweite Steuerelektrode (6) über die regelbare Diode mit dem Verstärkereingang (8) in Verbindung steht.
- 7. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der FeldeffekttransL stör ein in Gate-Schaltung betriebener MOS-Feldeffekttransistor (4) mit zwei .Steuerelektroden (5, 6) ist, dessen erster Steuerelektrode (5) die Regelspannung zugeführt wird, dessen zweite Steuerelektrode (6) an einer festen Vorspannung liegt und dessen Source-Elektrode (10) über die regelbare Diode (D1) mit dem Verstärkereingang (8) in Verbindung steht.
- 8. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekttransistor (13) ein in Gate-Schaltung betriebener Sperrschicht-Feldeffekttransistor (13) ist, dessen Steuerelektrode die Regelspannung zugeführt wird und dessen Source-Elektrode (10) über die regelbare Diode (D1) mit dem Verstärkereingang (8) in Verbindung steht.
- 9. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Source-Elektrode (10) des Feldeffekttransistors (4, 13) eine Klemmdiode (D2) angeshhlossen ist, die die Spannung an der Source-Elektrode (10) des Feldeffekttransistors (4, 13) gegen Ende des Regelbereichs auf einem vorbestimmten Wert festklemmt.609884/0878
- 10. Verstärker nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmdiode (D2) derart vorgespannt ist, daß der vorbestimmte Spannungswert, auf dem sie die Source-Spannung des Feldeffekttransistors (4, 13) festklemmt, gleich oder größer als die Abschnürspannung der Steuerelektrode (5, 14) des Feldeffekttransistors (4, 13) ist, an der die Regelspannung anliegt«609884/0S78Leerseite
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