DE2532880A1 - Vorrichtung zum stapelweisen ablegen von hintereinander gefoerderter bogen - Google Patents

Vorrichtung zum stapelweisen ablegen von hintereinander gefoerderter bogen

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DE2532880A1 DE19752532880 DE2532880A DE2532880A1 DE 2532880 A1 DE2532880 A1 DE 2532880A1 DE 19752532880 DE19752532880 DE 19752532880 DE 2532880 A DE2532880 A DE 2532880A DE 2532880 A1 DE2532880 A1 DE 2532880A1
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Description

  • Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von hintereinander geförderter Bogen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von bezogen auf die Bogenhinterkante im Takt hintereinander geförderter Bogen, bestehend aus einer Fördereinrichtung und einer unterhalb der Förderbene angeordneten Saug-Bremseinrichtung, in deren Wirkungsbereich die Bogenenden durch ein oberhalb der Förderebene angeordnetes Ablenkorgan bringbar sind.
  • Bogen, die bezogen auf ihre Hinterkante hintereinander im Takt gefördert werden, entstehen z.B. bei Rotationsquerschneidern. Bei einem bekannten Querschneider, der mit einer Vorrichtung zum Stapeln zusammenarbeitet, gelangen nach dem Schnitt die Bogen zwischen schnellaufenden oberen und unteren Förderbändern. In Förderrichtung hinter dem unteren schnelllaufenden Förderband ist ein langsamlaufendes Förderband angeordnet, dessen Oberseite gegenüber der gemeinsamen Förderebene der schnell- und langsamlaufenden unteren und oberen Förderbänder nach unten versetzt ist. Am Übergangsbereich zwischen den schnell- und langsamlaufenden unteren Förderbändern befindet sich oberhalb der Förderbene ein Ablenkorgarì, dax im Takt der ankommenden hinteren Bogenkanten gesteuert wird und dabei die hintere Bogenkante aus der Fördeitbene nach unten auf das untere langsamer laufende Förderband ablenkt.
  • Die Ablenkung nach unten erfolgt, um für den Anfang des nächsten Bogens Platz zu schaffen, der sich mit dem vorhergehenden Bogen schuppen soll. Die Steuerung der Blasluft durch das Ablenkorgan bereitet aber Schwierigkeiten, denn es ist insbesondere bei schneller Bogenfolge nicht möglich, die das Ende des einen Bogens nach unten ablenkende Blasluft fernzuhalten von dem Anfang des nächsten Bogens. Ein sauberes Schuppen ist deshalb zumindest bei schnell auSeinandertlgender Bogen nicht möglich. Sofern aber eine Überlappung stattgefunden hat, werden die auf dem unteren langsamlaufenden Förderband überlappt abgelegten Bogen weiter zur Stapelstel:Le trnasportiert. Eine weitere Schuppung auf diesem Weg findet nicht statt. Das bedeutet, daß in Abhärsgkeit von der Zuführgeschwindigkeit der Bogen und dem überlappungsgrad die Bogenvorderkante mit einer nicht unerheblich großen Geschwindigkeit an dem Anschlag des Stapels anstoßen. Bei großformatigen dünnen Bogen kann bei einem aus diesem Grunde ungünstigen Verhältnis zwischen der Bogensteifigkeit und der kinetiscilen Energie des Bogens das Anstoßen zum Stauchen des Bogens führen (DT-PS 1 245 702).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorriclltung zu schaffen, die bei großer Bogenfolge ein störungsfreies Stapeln auch noch solcher Bogen gewährleistet, die eine geringe Steifigkeit haben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Ablenkorgan eine Saugförderwalze ist, die auf ihrem Umfang Vorsprünge trägt und die im Takt der Bogenenden derart umläuft, daß die ;)gehenden auf den Vorsprüngen zum Aufliegen kommen.
  • Ohne besondere Steuereinrichtung gewährleistet die erfindungsgemäße Vorrichtung, daß das Bogenende in den Wirkungsbereich der Bremsvorrichtung gebracht wird, ohne dabei die Förderung des Anfangs des nächsten Bogens in der Förderebene zu stören.
  • Damit ist die für ein einwandfreies Schuppen notwendige Voraussetzung geschaffen.
  • Damit cBs von der Saugförderwalze unten abgelenkte Bogenende möglichst leicht von der Saugförderwalze abgenommen werden kann, ist die Saugförderwalze nur in dem Bereich außerhalb der Vorsprünge perforiert.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Bremseinrichtung aus einem sich in Förderrichtung bis hinter das Ablenkorgan, insbesondere bis zum Stapel erstreckenden Saugtisch. Der Saugtisch besteht dabei vorzugsweise aus mehreren mit geringem Abstand nebeneinanderliegenden, insbesondere in Förderrichtung mit abnehmender Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Walzen. Die Walzen des Saugtisches sorgen dafür, daß die einzelnen Bögen mit definierter Geschwindigkeit in richtung des Stapels gefördert werden. Sofern außerdem noch die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen in Förderrichtung abnimmt, wird die Schuppung auch im Bereich des Saugtisches fortgesetzt, so daß die Bogen mit einer so minimalen Geschwindigkeit am Anschlag des Stapels anstoßen, daß es zu keiner die Ablage beeinträchtigenden Stauchung einzelner Bogen kommt. Um ohne Knittern eine wirksame Bremsung des mit seinem Ende abgelenkten Bogens zu erreiche, haben die erste und zweite Walze, die im Unterschied zu den übrigen Walzen auf denselben Bogen gleichzeitig einwirken, die gleiche Umfangsgeschwindigkeit. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die letzte und vorletzte Walze die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben, wobei die letzte Walze einen wesentlich kleineren Durchmesser als die übrigen Walzen hat. Der kleinere Durchmesser ermöglicht ein sehr nahes Heranrücken des Stapels an den letzten Stützpunkt des Saugtisches, nämlich an den oberen Scheitelpunkt der kleinen Walze. Dadurch wird der Bogen praktisch bis zum Erreichen seiner endgültigen Lage im Stapel definiert gefördert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind hinter dem Ablenkorgan oberhalb der Förderbene mit Blasluft betriebene Schwebeleisten angeordnet.
  • Sofern die Bogen von einem Querschneider erzeugt werden, ist das Ablenkorgan synchron mit dem Querechneider angetrieben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von Bogen in schematischer Darstellung in Seitenansicht Fig. 2 einen vergrößerte,'n Ausschnitt aus Fig. 1 und Fig. 3 die Förderung und Schuppung der stapelweise abzulegenden Bogen, wobei die Flucht gegenüber Fig. 1 beibehalten ist und der Maßstab der Höhe stark vergrößert ist.
  • Eine Bahn 1 aus Papier wird zwischen einer unteren und einer oberen Förderwalze 2, 3 einem Querschneidter zugefördert, der aus einem unteren feststehenden Messer 4 und einem rotierenden oberen Messer 5 besteht.. Die Schneide des oberen Messers 5 hat einen leicht spiralförmigen Verlauf, so daß sie bei Rotation mit dem unteren Messer 4 die Bahn 1 nach Art eines Scherenschnittes in Bogen zerteilt. Der Bogen wird von dem Querschneider 4, 5 mittels eines unterhalb der Förderebene angeordneten, aus mit Blasluft betriebenen Schwebeleisten bestehenden Tisches 6 zu einer Saugförderwalze 7 gefördert. Die Förderwalze 7 ist bis auf einen Bereich 17 perforiert. In diesem Bereich trägt sie sichelförmige ausgebildete Vorsprünge 16, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und die am ablaufseitigen. Ende ihre größte radiale Höhe haben. Die Vorsprünge 16 sind in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnet. Ein ortsfester Kamm 21 greift in die Zwischenräume der Vorsprünge 16 ein. Die Saugförderwalze 7 dreht sich um ein in ihr verdrehungssicher angeordnetes Saugrohr 8, das im unteren Bereich an der innen glatten 9 Saugwalze Abdichtleisten/ aufweist, die die Saugwirkung der perforierten Saugförderwalze/ur im unteren Bereich wirksam werden lassen. In Förderrichtung hinter der Saugförderwalze 7 und oberhalb der Förderhene ist eine Gruppe aus mit Blasluft betriebenen Schwe-beleisten 10 angeordnet. Unterhalb der Förderebene im Bereich der Saugförderwalze 7 und der Schwebeleistengruppe 10 ist ein Saugtisch angeordnet, der aus mehrerer mit geringem Abstand nebeneienander angeordneten Walzen 11, 12, 14a, 14b, 1LIc, 14d, 14e, 14f, 15 und einem darunter angeordneten Saugkasten413 besteht. Die Walzen 11 bis 15 sind perforiert und bilden den oberen Abschluß des Saugkastens 13, so daß die Saugwirkung des Saugkastens 13 an der freien Oberseite der Walzen 11 bis 15 wirksam werden kann. Im Zwickel zwischen den einzelnen walzen/ist jeweils eine Gewindestange 22, 23,24, 25 angeordnet, die lose auf den Walzen 11 bis 15 aufliegt.
  • Die Ausbildung der Stangen als Gewindestangen läßt die Saugluft durch das Gewinde wirksam werden. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 11, 12 ist gegenüber der Fördergeschwindigkeit der Saugförderwalze 7 stark vermindert. Währehd die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 11, 12 untereinander gleich ist, nimmt die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 14a bis 14f in Förderrichtung allmählich ab. Die Umfangsgeschwindigkeit der in Förderrichtung letzten Walze 15, deren Durchmesser kleiner als der der übrigen Walzen 11 bis 14f ist, ist dagegen wieder gleich der der vorletzten Walze 14f. Damit die Walzen 11,12 den Bogen wirksam bremsen können und damit auch zwischen den mit abnehmender Geschwindigkeit förderrrden Walzen 14a- 15 nach Möglichkeit keine Relativgeschwindigkeit zwischen Bogen und Walzenoberfläche auftritt, ist ihre Oberfläche mit einer Beschichtung mit großen Reibwert versehen. Die Gewindestangen 22 bis 25 dagegen, die von in Walzen in Drehung versetzt und damit sich entgegen der Förderrichtung der Bogen drehen, sind dagegen mit einer Beschichtung mit anti-adhesiven Eigenschaften versehen, damit sie einen möglicherweise noch nicht verwischfesten Druck des Bogens nicht verwischen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Der durch den Querschneider von der Bahn 1 abgetrennte und durch den Schwebeleistentisch 6 der Saugförderwalze 7 zugeführte Bogen wird an seinem Anfang von der Saugförderwalze 7 in deren wirksamen unteren Bereich erfaßt. Da die im Takt mit dem umlaufenden Messer 5 des Querschneiders 4, 5 rotierende Saugförderwalze 7 einen größeren Durchmesser als der Messerkreis des Messers 5 hat, ist; ihre Umfangsgeschwindigkeit größer als die des umlaufenden MEssers 5. InfolgedeaBn wird der von der Saugförderwalze 7 erfaßte Bogen derart beschleunigt, daß zwischen der Bogenhinterkante und dem Anfang des nächsten Bogens ein Abstand geschaffen wird. Der von der Saugförderwalze 7 erfaßte Bogenanfang wird an die oberen Schwebeleisten 10 übergeben. Die Übergabe wird durch den Kamm 21 und dadurch erleichtert, daß im Übergabebereich die Saugluft des Saugrohres 8 wegen der Abdichtleiste 9 nicht wirksam ist. Wegen des gleichen Taktes des Querschneiders 4, 5 und der Saugförderwalze 7 gelangt das'Bogenende auf die Vorsprünge 16, die es nach unten in den Wirkungsbereich der mit wesentlich geringerer Umfangs geschwindigkeit umlaufenden Bremswalzen 11, 12 ablenken. Diese Saugbremewalzen 11, 12 Ubernehmen das Bogenende, so daß oberhalb des Bogenende8 Platz für den nächsten Bogenanfang geschaffen wira. Die Saugbremswalzen ll, 12 bremsen dabei derart stark den Bogen vom Ende her, daß seine Fördergeschwindigkeit z.B. um 75 % vermindert wird. Da die Saugbremswalzen 11,12 die gleich Umfangsgeschwindigkeit haben, wird trotz der großen Bremseinwirkung auf denselben Bogen ein knittert oder Falten des Bogens vermieden. Da der übrigen nicht unter der unmittelbaren Einwirkung der Saugbreamwalzen 11, 12 stehende bereich, insbesondere der Bogenanfang, noch unter der Einwirkung der in Förderrichtung wirkenden Schwebeleisten 11 steht, ist gewänrleistet, daß der Bogen straff gehalten wird.
  • Sobald der Bogen den Wirkungsbereich der Saugbremawalzen 11, 12 verläßt, gelangt er in den Wirkungsbereich der stufenweise langsamer fördernden Saugförderwalzen lila bis , die ine weitere Überlappung der Bogen bewirken, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist. Im Ergebnsl erreicht der Bogen unmittelbar vor dem Anschlagen am Anschlag 18 im Stapel 19 eine so geringe Geschwindigkeit, daß ein schädliches Stauchen nicht mehM eintritt. Während der gesamten Förderung über den Saugtisch ist gewährleistet, daß die einzelnen Bogen mit einer definierten, stufenweise verminderten Geschwindigkeit weiter gefördert werden und damit die Hinterkanten immer enger aneinandergerückt werden. Ein Einziehen der Bogen in den Zwickel zwischen den einzelnen Walzen 11 bis 14f wird durch die eingelegten Gewindestäbe 22 bis 28 verhindert. Die letzte Walze 15 wirkt nicht bremsend auf den Bogem ein. Dies ist wegen der an dieser Stelle kleinen FtSrdergesdwindigkeit auch nicht erforderlich.
  • Sie hat lediglich die Aufgabe, eine saubere Übergabe des Bogens bis unmittelbar vo dessen Endlage im Stapel zu gewffihrleiston.
  • Damit die Bogenhinterkante nicht eingezogen wird, ist die Walzenoberflche mit Rillen versehen, in die ein nicht dargestellter Abstreifkamm eingreift.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also auf einer sehr kurzen Strecke mit geringem vorrichtungstechnischem Aufwand ein störungsfreies Schuppen und Ablegen der nacheinander mit hoher Geschwindigkeit geförderten Bögen auch dann noch gewährleistet, wenn die Eigensteifigkeit der Bogen klein ist, denn das im Takt der Forderung der Hinterkanten der Bogen die Bogen an der Hinterkante nach unten in den Wirkungsbereich der Brerseinrichtung ablenkende Ablenkorgan wirkt nicht störend auf den Anfang des nächsten Bogens ein, so daß dieser in den freigemachten Raum oberhalb des zuvor abgelenkten Bogend bei maximaler überlappung gefördert werden kanne Die aktive Förderung der Bogen jeweils von deren Hinterkante aus mit zunehmend kleiner Geschwindigkeit praktisch bis zum Anstoßen der Vorderkante am Anschlag des Stapel gewährleistet, daß die Bogen mit geringster Geschwindigkeit am Anschlag des Stapels anstoßen. Weitere Hilfsmittel, wie Förderorgane, oberhalb des Stapels sind nicht erforderlich, so daß der Stapel von oben frei zugänglich bleibt, eine Forderung, die vor allem von Druckern gestellt wird.

Claims (13)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von bezogen auf die Bogenhinterkante im Takt hintereinander geförderter Bogen, bestehend aus einer Fördereinrichtung und einer unterhalb der Förderbene angeordneten Saugbremseinrichtung, in deren Wirkungsbereich die Bogenden durch ein oberhalb der Förderebene angeordnetes Ablenkorgan bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkorgan eine Saugförderwalze (7,8,9) ist, die auf ihrem Umfang Vorsprünge (16) trägt, und die im Takt der Bogenenden derart umaltuftp daß- die Bogenenden auf den Vorsprängen (16) zum Aufliegen kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugförderwalze (7,8,9) nur in dem Bereich außerhalb der Vorsprünge (16) perforiert ist.
3. Vorrichtuns nach anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung aus einen sich in Förderrichtung bis hinter das Ablenkorgan (7,8,9) erstreckenden Saugtisch (11-15) besteht.
4 Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch Sekennneichnet, daß der sau&tisch aus mehreren mit geringem Abstand nebeneinanderliesenden Walzen (11,12,14a-14f,15) besteht.
5, Vorrichtun nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (12,14a-14f) in Förderrichtung mit abnehmender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daL die in Förderrichtung erste und zweite Walze (11,12) nit derselben Umfangageschwindigkeit angetrieben sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 biß 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichtung vorletzte und letzte Walze (14f,15) mit derselben Umfangsgeschwindigkeit anSetrieben sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge-Rennzeichnet, daß die letzte Walze (15) einen wesentlich kleineren Durchmesser als die übrigen Walzen (11,12,14a-14f) hat,
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Ablenkorgan (7,8,9) oberhalb der Förderebene mit Blassluft betriebene Schwebeleisten (10) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einom der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Ablenkorgan (7,8,9) vorgeordneter Querschneider (4,5) synchron mit dem Ablenkorgan (7,8,9) angetrieben ist.
11. vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 b9s 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwickel der nebeeinander angeordneten Walzen (1i,12,14a-1f,15) Füllkörper, insbesondere lose autliegende Gewindestaren (22,23,24,25) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis il7 dadurch gekenn,-zeichnet, daß die Walzen (11,12,14a-14f,15) des Saugtisches mit einem Material mit großem Reibwert oberflich enbeschichtet sind,
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindstangen (22,23,24,25) mit einem anti-adhesiven Mittel oberflächenbeschichtet sind.
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DE2532880B2 DE2532880B2 (de) 1977-09-29
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