DE1273541B - Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfoerdern von Bogen eines Bogenstapels - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfoerdern von Bogen eines Bogenstapels

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DE1273541B
DE1273541B DEB84501A DEB0084501A DE1273541B DE 1273541 B DE1273541 B DE 1273541B DE B84501 A DEB84501 A DE B84501A DE B0084501 A DEB0084501 A DE B0084501A DE 1273541 B DE1273541 B DE 1273541B
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DE
Germany
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sheets
stack
sheet
rollers
roller
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Application number
DEB84501A
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English (en)
Inventor
Charles William Modersohn
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Beloit Corp
Original Assignee
Beloit Corp
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/10Suction rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/48Air blast acting on edges of, or under, articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42324Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from top of the pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfördern von Bogen eines Bogenstapels Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfördern des jeweils obersten Bogens eines Bogenstapels mit Hilfe einer im Bereich der Stapelvorderseite angeordneten rotierenden Saugtrommel, in der eine feststehende Saugdüse vorgesehen ist und der Bogenweiterleitungsmittel nachgeschaltet sind, und ferner mit Mitteln zum Verstellen des Abstandes des geförderten Bogens zueinander.
  • Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung geschieht das Vereinzeln der Blätter durch die Saugtrommel auf eine durch die Konstruktion festgelegte, nicht beeinflußbare Weise. Um die Überlappung der aufeinanderfolgenden vereinzelten Blätter einstellen zu können, ist ein besonderes Walzenpaar vorgesehen, durch welches die Blätter geleitet werden, und welches über ein Verstellgetriebe mit variabler Geschwindigkeit bewegt werden kann. Diese Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auf einfache Weise eine Abstandsverstellung der aufeinanderfolgenden Blätter ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen darin zu sehen, daß die feststehende Saugdüse im Innern der Saugtrommel in deren Umfangsrichtung verstellbare Trennwände aufweist. Um die Uberlappung der aufeinanderfolgenden Blätter zu variieren, braucht man lediglich die Trennwände zu verstellen, und es ist kein zusätzliches Walzenpaar und auch kein Verstellgetriebe erforderlich, wie bei der bekannten Vorrichtung.
  • Es ist günstig, wenn eine Blasdüse am Vorderrand des Blattstapels derart angeordnet ist, daß die Ausblasströmung nach oben gerichtet ist. Dadurch läßt sich eine präzisere Vereinzelung der Blätter erreichen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders zum Kaschieren von Blättern.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
  • F i g. 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 zeigt den mit der Oberseite eines Blattstapels in Berührung stehenden Bereich der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht, welche die gegenseitige Lage aufeinanderfolgender Blätter zeigt, und F i g. 4 ist eine Seitenansicht einer Maschine zum beidseitigen Ilberziehen von Blättern, die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung zum sich überlappenden Vereinzeln von Blättern gespeist wird.
  • Die F i g. 1 veranschaulicht die Blätter, welche einzeln von der Stapeloberseite 10 entnommen werden, um entweder ein- oder beidseitig überzogen zu werden. Die Anordnung nach der F i g. 1 zeigt eine Überzugsvorrichtung, mit welcher nur die untere Seite der Blätter überzogen wird, und in Fig. 4 ist eine Anordnung zum Überziehen von beiden Blattseiten gezeigt. In jeder Anordnung wird die gleiche Zuführungsvorrichtung gebraucht, und deshalb wird diese Vorrichtung nur ausführlich in den Fig. 1 und 4 gezeigt.
  • In der F i g. 1 ist ein erstes Blatt S-1 dargestellt, welches zwischen den Überzugsrollen 12 und 13 durchgeführt wird. Die obere Rolle 12 ist eine Stützrolle, und die untere Rolle 13 trägt auf ihrer Oberfläche eine Schicht des Überzugsmaterials, welches aus einem Behälter 14 entnommen wird, der ein Überzugsmaterial 15 enthält. Das Überzugsmaterial kann durch verschiedene passende Anordnungen auf die Oberzugsrollel3 aufgetragen werden. Obschon die Blattzuführvorrichtung, welche hier beschrieben und gezeigt ist, unter verschiedenen Bedingungen, wo die Zuführung von leicht überdeckten Blättern rasch erfolgt, gebraucht werden kann, eignet sie sich besonders gut zur Anwendung mit einer Papierüberzugsvorrichtung, und sie wird hier in diesem Zusammenhang beschrieben. Verschiedene Vorrichtungen sind bekannt, mit denen Blätter ein- oder beidseitig mit einem Überzug versehen werden, und in einer Anordnung, welche bis jetzt angewandt wurde, müssen die Überzugsrollen bei jeder Blattzuführung getrennt werden. Erfolgt die Blattzuführung in Abständen, welche zwischen den Blättern vorkommen, und sind die Rollen nicht getrennt, so wird das tSberzugsmaterial der unteren Rolle auf die Oberfläche der oberen Rolle übertragen, und die obere Rolle muß trocken gehalten werden, um einen zufriedenstellenden Überzug zu erhalten und um zu vermeiden, daß das Überzugsmaterial auf die obere Seite des Blattes übertragen wird und daß das Blatt an der oberen Rolle anhaftet.
  • Gemäß der Erfindung werden die Blätter schnell und aufeinanderfolgend von der Oberseite des Stapels weggezogen, wobei die Vorder- und Hinterränder der Blätter sich leicht überdecken und jeden Kontakt zwischen den Überzugsrollen vermeiden, weil ein dauernder Strom von Blättern zwischen die Rollen geführt wird. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Rollentrennung und erlaubt ein Umlaufen und Festhalten der Rollen an festen Mittellinien.
  • Die Beziehung zwischen aufeinanderfolgenden Blättern ist in der Fig. 3 gezeigt, in welcher ein erstes Blatt1 dicht von einem zweiten BlattS-2 gefolgt wird. Der Hinterrand 35 des ersten Blattes S-1 überdeckt leicht den Vorderrand 36 des zweiten Blattes S-2. Ähnlich überdeckt der Hinterrand 37 des zweiten Blattes S-2 leicht den Vorderrand 38 des dritten BlattesS-3. Das Ausmaß der Überdeckung kann stark herabgesetzt werden, und dies wird durch die Notwendigkeit bestimmt, das Überzugsmaterial so nahe als möglich-an den Blattrand zu bringen. In der dargestellten Anordnung wird nur ein kleiner Teil des Hinterrandes eines jeden Blattes nicht überzogen.
  • Die einzelnen Blätter werden von der Oberseite des Stapels 10 von einer angetriebenen Rollenschale 16, welche radiale Durchlöcherungen aufweist, weggenommen. Innerhalb der Rollenschale ist eine Saugdüse 18, welche einen bestimmten Bogen der inneren Fläche der Schale bedeckt, so daß ein bestimmter Bereich am Vorderrand der Blätter vom Stapel 10 einem Vakuum ausgesetzt ist. Der Blätterstapel 10 wird fortwährend und stufenweise durch eine bekannte Halte- und Hebevorrichtung emporgehoben, welche schematisch durch die Pfeillinien 11 gekennzeichnet ist.
  • Beim Antrieb der Rollenschale 16 nach vorn, wie durch die Pfeillinie an der Schalenfläche in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist, werden die Blätter nach vorn weiterbefördert und an die tÇberzugsanpreßstelle N zwischen den Überzugsrollen 12 und 13 übergeben, und dieser Vorgang kann noch durch ein Paar Zugrollen 33 und 34 unterstützt werden. Mehrere Sätze Zugrollen können je nach der Länge der zu behandelnden Blätter vorgesehen werden, und in einigen Fällen, wenn es sich um kürzere oder steifere Blätter handelt, können die Zugrollen weggelassen werden.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht im einer Beförderung des jeweils obersten Blattes, derart, daß eine Überdeckung zwischen dem Hinterrand des vorhergehenden Blattes und dem Vorderrand des folgenden Blattes entsteht. Da der Hinterrand 37 des Blattes S-2, wie aus der F i g. 2 hervorgeht, unter die Saugdüse 18 gleitet, wird die Oberfläche des folgenden Blattes S-3, welches zur selben Zeit hinter seinem Vorderrand liegt, derart der Saugwirkung aus- gesetzt, welche durch die Saugdüse 18 hervorgerufen wird, daß es an die äußere Fläche der saugenden Rollenschale 16 gezogen wird. Diese saugt es unter den Hinterrand 37 des Blattes S-2 an, so daß es sofort dem Blatt S-2 folgt.
  • Die Saugdüse 18 ist mit Wänden versehen, welche einen Saugraum 19 bilden, welcher an eine passende Vakuumquelle V, wie etwa eine Pumpe, angeschlossen ist. Die Saugdüse hat zwischen den Düsenwänden und der Innenfläche der Rollenschale 16 eine vordere Dichtung 20 und eine hintere Dichtung 21.
  • Die Stellung der Dichtungen 20 und 21 ist durch eine geeignete Vorrichtung regelbar, welche schematisch durch die Pfeillinien 42 und 43 veranschaulicht ist.
  • Die vordere Dichtung 20 wird vorzugsh alb er gegenüber dem Vorderrand 22 des Blattstapels 10 ein wenig nach außen versetzt, und die hintere Dichtung 21 wird vorzugshalber etwas nach hinten gegenüber dem Vorderrand 22 des Blätterstapels 10 versetzt.
  • Der Abstand, um welchen die hintere Dichtung 21 gegenüber dem Vorderrand des Stapels versetzt wird, bestimmt das Überdeckungsausmaß der Blätter.
  • Der Vorderrand 38 des folgenden Blattes 8-3 wird durch einen Luftstrahl 31 vom Stapel 10 abgehoben, welcher so gerichtet ist, daß er unter das Blatt aufwärts bläst. Dies verhindert ebenfalls ein durch Reibung bedingtes Vorwärtsziehen eines darunterliegenden Blattes. Die Blätter werden weiterhin durch tiefer liegende Führungen 40 und 41 getragen, welche im Raum zwischen dem Stapel und den Zugrollen 33 und 34 und zwischen den Zugrollen und den Überzugsrollen 12 und 13 angebracht sind.
  • Wie in der Fig. 4 veranschaulicht ist, werden beide Flächen der Blätter S-1 und S-2 zwischen einer oberen Überzugsrolle 23 und einer unteren Oberzugsrolle27 überzogen. Das Überzugsmaterial wird an die obere Rolle 23 durch die Obertragungsrolle 24 übertragen, welche mit der Materialaufnahmerolle 25 in Berührung ist, die in einem Überzugsmaterial innerhalb eines Behälters 26 umläuft. Das tXberzugsmaterial wird in ähnlicher Weise auf die untere Rolle 27 durch eine Materialübertragungsrolle 28 aufgetragen, welche das Überzugsmaterial von einer Materialaufnahmerolle 29 abnimmt, die in einem Überzugsmäterial im Überzugsbehälter 30 umläuft. Die Blätter werden durch ein Paar Zugrollen 31 und 32 nach vorn an die - Überzugsrollen übertragen, zwischen welche die Blätter durch die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen befördert werden.
  • Die Vorrichtung der Erfindung eignet sich besonders gut für Überzugsverfahren bei hohen Geschwindigkeiten, welche den in den herkömmlichen Vorrichtungen erforderlichen Aufwand an Einzelteilen heruntersetzt und geeignet ist, in zufriedenstellender Weise bei höheren als früher möglichen Geschwindigkeiten zu arbeiten, und schafft ein besseres einheitlich überzogenes Produkt. Die überzogenen Blätter werden von der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung an eine Stapelvorrichtung befördert und können vorher durch eine tJberzugs- und Trockenanlage geleitet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfördern des jeweils obersten Bogens eines Bogenstapels mit Hilfe einer im Bereich der Stapelvorderseite angeordneten rotierenden Saugtrommel, in der eine feststehende Saugdüse vorgesehen ist und der B ogenweiterleitungsmittel nachgeschaltet sind, und ferner mit Mitteln zum Verstellen des Abstandes der geförderten Bogen zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Saugdüse (18) im Inneren der Saugtrommel (16) in deren Umfangsrichtung verstellbare Trennwände aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blasdüse (39) am Vorder- rand (22) des Blattstapels (10) derart angeordnet ist, daß die Ausblasströmung nach oben gerichtet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 969 125; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 118 810; britische Patentschrift Nr. 860 322; USA.-Patentschrift Nr. 1 618 584.
DEB84501A 1964-11-13 1965-11-13 Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfoerdern von Bogen eines Bogenstapels Pending DE1273541B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047937A1 (de) * 1980-09-12 1982-03-24 Kabushiki Kaisha Toshiba Blattzuführvorrichtung
CN106241439A (zh) * 2016-09-29 2016-12-21 河南省新斗彩印刷有限公司 半自动模切机用自动送纸装置

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DE1118810B (de) * 1958-02-25 1961-12-07 Ibm Deutschland Vorrichtung zur Entnahme einzelner Belege aus einem Magazin

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