DE2532821A1 - Verfahren zum herstellen von sinterfaehigem urandioxyd - Google Patents

Verfahren zum herstellen von sinterfaehigem urandioxyd

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DE2532821A1
DE2532821A1 DE19752532821 DE2532821A DE2532821A1 DE 2532821 A1 DE2532821 A1 DE 2532821A1 DE 19752532821 DE19752532821 DE 19752532821 DE 2532821 A DE2532821 A DE 2532821A DE 2532821 A1 DE2532821 A1 DE 2532821A1
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uranyl fluoride
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DE19752532821
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Richard K Welty
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Framatome ANP Richland Inc
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Exxon Nuclear Co Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G43/00Compounds of uranium
    • C01G43/01Oxides; Hydroxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G43/00Compounds of uranium
    • C01G43/01Oxides; Hydroxides
    • C01G43/025Uranium dioxide

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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

  • VERFAHREN zum HERSTELLEN von SINTERFÄHIGEN URANDIOXYD Die Erfindung bezieht sich auf ein zweistufiges Fliessbett -verfahren zur Herstellung von Urandioxyd aus Uranhexafluorid.
  • Im besonderen betrifft die Erfindung neue und verbesserte Arbeitsweisen zur Umwandlung von Uranhexafluorid in sinterfähiges Unrandioxyd mit verhältnismäßig geringer Fluoridkonzen -tration.
  • Es gibt er eine Anzahl von Fliessbettverfahren, die zur Um -wandlung von Uranhexafluorid in Urandioxyd vorgeschlagen worden sind. So beschreibt beispielsweise das amerikanische Patent 3 160 471 ein einstufiges Wirbelbettverfahren, bei dem Uranhexafluorid mit einem stöchiometrischeii Überschuß an Dampf und Wasserstoff zusammengebracht wird, um das Uranhexafluorid in Urandioxyd umzuwandeln. Im amerikani -schen Patent 3 574 598 ist ein zweistufiges Fließbettverfahren beschrieben, bei dem Uranhexalluorid, Dampf und Wasserstoff in einem ersten Wirbelbettreaktor unter Bildung von Zwischenstufen verschiedener Uranoxyde zur Reaktion gebracht werden. Diese als Zwischenprodukte erhaltenen Uranoxyde werden dann mit Dampf und Wasserstoff in einem zweiten Reaktor verwirbelt, wobei sie in Urandioxyd umgewandelt werden. Obwohl diese Verfahren behaupten, Kosten, wie sie dem Wirbelbettverfahren anhaften, zu sparen, müssen die festen Uranoxyde zur Verminderung des Fluoridsgehaltes im hergestellten Urandioxyd bis auf einen annehmbaren Betrag beispielsweise unter 0,011 bis 0,015 Gew,-,berechnet auf das Gewicht des hergestellten Urandioxyds, ungewöhnlich lange Zeit im Fließbett gehalten werden. Überdies wird das Urandioxyd dabei bei verhältnismäßig hohen Temperaturen gebildet, was die Sinterqualität des Dioxyds schädlich beeinflusst.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Umwandlung von Uranhexyfluorid in sinterfähiges Uran -dioxyd geschaffen worden. Das vorliegende Verfahren besteht in der ersten Stufe darin, ein Fließbett von festen Uranylfluoridteilchen (U02F2) zu erzeugen, das bei Temperaturen von etwa 7300C gehalten wird, und dieses feste Uranyl -mit Dampf fluorid im Gegenstrom/im Überschuß zu der Menge in Berührung zu bringen, die zur Umwandlung des Uranylfluorids in Triuranoctoxyd (U308) erforderlich ist. Hierauf wird das Triuranoctoxyd in einer zweiten Stufe verwirbelt und mit Wasserstoff in Gegenwart von Dampf bei Temperaturen unter etwa 5000C reduziert.
  • Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung ist es besonders vorzuziehen, das Fließbett aus festem Uranylfluoridteilchen in einem Reaktor mit mehreren Fließbetten vorzugsweise in einem Zweibettreaktor zu erzeugen. Uran -hexafluorid und Dampf werden dann bei Temperaturen, die im allgemeinen zwischen 6580C und etwa 7800C liegen, in das erste Fließbett eingeleitet, das Keime von Uranylfluorid enthält. Der Dampf wird in solchen Mengen angewendet, die ausreichen, um das Uranhexafluorid in Uranylfluorid umzuwandeln. Das so hergestellte Uranylfluorid wird dann in ein zweites Fließbett eingeleitet, in dem es verwirbelt und mit überschüssigem Dampf in Berührung gebracht wird und zwar einer Menge, die über dem stähiometrischen Betrag liegt, der erforderlich ist, um das Uranylfluorid in Tritranoctoxyd umzuwandeln. Die Temperatur in diesem zweiten Fließbett wird in der Größenordnung von etwa 730 0C bis etwa 7800C , vorzugsweise oberhalb etwa 7500C gehalten. Auf diese Weise wird die Fluoridkonzentration im Triuranoctoxyd unter höchstens 0d01 Gew.-% und im allgemeinen bei etwa 0,0025 bis etwa 0,0005 Gew.-% gehalten, wodurch sichergestellt ist, daß das U02 im wesentlichen frei von Fluorid ist.
  • Das so hergestellte Triuranoctoxyd wird rasch in einen zweistufigen Reaktor umgewandelt, indem das Triuranoctoxyd bei Temperaturen unter etwa 500°C und im allgemeinen in der Größenordnung von etwa 4500bis 5000C verwirbelt wird, wobei das Urantrioxyd im Fließbett im Gegenstrom mit einem Überschuß an dampfhaltigem Wasserstoff in Berührung gebracht wird.
  • Dabe»beträgt das Molverhältnis des Wasserstoffes zu Dampf beispielsweise im allgemeinen 2 : 1 bis etwa 1,5 : 1. Das Verhältnis von Wasserstoff zu Triuranoctoxyd liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 3 : 1 bis etwa 2,5 : 1.
  • Demnach wird die Reaktion bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen durchgeführt mit dem gleichzeitig sich ergebenden Resultat, daß das Erzeugnis sehr leicht zu sintern ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Bett aus Festteilchen von Uranylfluorid in einem Einbettreaktor hergestellt, und das Material hier in Triuranoctoxyd umgewandelt, indem man Uranhexafluorid und Dampf in ein Bett, welches Keime an Uranylfluorid enthält, einleitet und die Temperatur des Wirbelbettes in der Größenordnung von etwa 7300C bis etwa 7800C hält. Die Dampfmenge ist größer als die, welche zur Umwandlung des Uranhexafluorids in Triuran -octoxyd erforderlich ist. Anschließend wird das Triuanoxyd in der zweiten Stufe des Reaktors mit Wasserstoff und Dampf bei Temperaturen in der Größenordnung von etwa 4500C bis etwa 5000C reduziert.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich durch Bezugnahme auf die detaillierte folgende Beschreibung, besonders unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnung.
  • Die einzige Figur stellt ein schematisches Diagramm dar, das die Verwendung eines Reaktors mit zwei Fließbetten bei der praktischen Durchführung des vorliegenden Verfahrens erläutert.
  • In der Zeichnung sind zwei getrennte Fließbettreaktoren 10 und 20 dargestellt. Jeder dieser Reaktoren ist mit einem typischen Rost zur Unterstützung des aus Feststoffen bestehenden Fließbettes versehen. Die Ausbildung des Rostes ist kein Teil der vorliegenden Erfindung und infolgedessen ist der Rost lediglich mit den Linien 12 und 12a im Reaktor 10 und der Linie 22 im Reaktor 20 angedeutet. Im Reaktor 10 sind bei 1 und ia auch zwei Wirbelbetten von Feststoffen dargestellt, und im Reaktor 20 ist ein Wirbelbett von Feststoffen generell bei der Ziffer 2 angedeutet.
  • Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung wird ein Fließbett 1 aus Uranylfluorid(U02F2) dadurch hergestellt, daß der erste Reaktor 10 mit Keimen von Uranylfluoridteilchen einer Teilchengröße ausgestattet wird, die sich verwirbeln lassen. Beispielsweise genügt es, wenn die Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 300,u besitzen.
  • Die als Keimmaterial verwendete Menge ist naturgemäß nicht fixiert, sondern schwanftweitgehend in Abhängigkeit von der Reaktorgröße, dem gewünscslten Durchsatz und dergleichen.
  • Hierauf werden nun Uranhexafluorid und Dampf in das Fließ -bett 1 des Reaktors 10 eingeleitet. Um eine Kanalbildung der Gase zu verhüten, wird das Uranhexafluorid vorzugsweise durch die Leitung 14 unter der Rostplatte 12 eingeleitet. Der Dampf wird dagegen durch die Leitung 15 eingeführt und strömt nach oben durch den Reaktor in das Fließbett 1. Gewünschtenfalls kann der Dampf in das Fließbett 1 im wesentlichen in der gleichen Weise wie das Uranhexafluorid durch eine andere, nicht dargestellte Leitung zugeführt werden.
  • Die Temperatur im Fließbett 1 wird im allgemeinen in der Größenordnung von etwa 6580 bis 7800C, vorzugsweise von etwa 6580 bis etwa 6800C gehalten. Der Dampf wird in Mengen angewendet, die ausreichen, um das Uranhexafluorid in Uranylfluorid umzuwandeln.
  • Anschließend wird das Uranylfluorid in das Fließbett la durch ein Fallrohr 19 oder mit Hilfe anderer passender Einrichtungen weiter befördert. Das in das Fließbett 1 a eingeleitete Uranylfluorid wird verwirbelt und hier im Gegenstrom mit überschüssigem Dampf in Berührung gebracht, dessen Menge größer ist als die stöchiometrische Menge, die zur Umwandlung des Uranylfluorids in Triuranoctoxyd erforderlich ist.
  • Der Dampf wird durch die Leitung 15 eingeführt. Im allgemeinen wird die Temperatur im Bett la in der Größenordnung zwischen etwa 7300 und etwa 7800C gehalten, wobei das Gebiet von 7500C bis etwa 7600C bevorzugt wird.
  • Gewünschtenfalls wird ein einziges Bett aus Uranylfluoridteilchen im Fließbettreaktor vorgesehen, wobei man Uranhexafluorid und Dampf in ein Bett aus Keimen von Uranylfluorid einleitet. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch die Temperatur des Fließbettes in der Größenordnung von etwa 7300 bis etwa 7800C gehalten, und der Dampf wird im Überschuss angewendet, um zuletzt das gebildete Uranylfluorid in Triuranoctoxyd umzuwandeln.
  • In jedem Fall liegt das generelle Molverhältnis des Dampfes zu dem in den Reaktor 10 eingeleiteten Uranhexafluorid in der Größenordnung von 10 : 1, vorzugsweise in einer Größenordnung von etwa 5 : 1. Die ausströmenden Gase werden durch die Lei -tung 8 entfernt und streichen durch ein Wiedergewinnungssystem für Feststoffe,das in Form eines Gefäßes 16 dargestellt ist.
  • Diese Feststoffe können durch die Leitung 9 in das Fließbett 1 zurückkehren, oder sie werden durch die Leitung 17 zur Weiterverarbeitung entfernt. Die Gase, die die Wiedergewinnungseinrichtung 16 für die Feststoffe durch die Leitung 18 verlassen, können im Kreislauf zurückgeführt oder nach Wunsch wiedergewonne"#erden.
  • Im Hinblick auf die im Fließbett 1a des Reaktors 10 herrschende Temperatur und den erheblichen Dampfüberschuß werden die Uranylfluorid-Festteilchen rasch zu Triuranoctoxyd oxydiert. Das Triuranoctoxyd wird beispielsweise durch die Leitung 7 abgezogen und in.einen Reaktor 20 überführt. Die Leitung 7 ist mit geeigneten, nicht dargestellten Einrichtungen versehen, um zu verhüten, daß Gase aus dem Reaktor 20 in den Reaktor 10 übertreten.
  • Im Reaktor 20 wird das Uranyltriuranoctoxyd verwirbelt und zu Urandioxyd reduziert. Im allgemeinen wird das Triuranoctoxyd bei Temperaturen unter etwa 5000C gehalten, beispielsweise beVtemperaturen in der Größenordnung von etwa 4500 bis etwa 5000C, und vorzugsweise in einem Gebiet von etwa 4700 bis 4750C, Dabei wird Wasserstoff durch die Leitung 23 im Gegenstrom zum Triuranoctoxyd eingeleitet und reduziert dieses zu Urandioxyd. Die Menge des in den Reaktor 20 eingeleiteten Wasserstoffes befindet sich im Überschuß zu der stöchbmetrischen Menge an Wasserstoff, die erforderlich ist, um Triuranoxyd in Urandioxyd umzuwandeln. Beispielsweise liegt das Molverhältnis des Wasserstoffs zum Urantriuranoctoxyd in der Größenordnung von 3 : 1 bis 2,5 : 1.
  • Das Molverhältnis des Wasserstoffs zum Dampf beträgt im allgemeinen 2 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1. Offensichtlich erleichtert und/oder katalysiert der Dampf die Reduktion des Tri -uranoctoxyds durch Wasserstoff. Feine Teilchen, die aus dem Reaktor 20 entweichen, werden beispielsweise mit Hilfe eines Trenngefäßes 24 wiedergewonnen, das mit dem Reaktor 20 durch die Leitung 25 in Verbindung steht. Derartige Feinteilchen werden entweder durch die Leitung 26 entfernt, oder sie werden durch die Leitung 28 der Produktableitung 27 zugeführt. Die Abgase, die Dampf und Wasserstoff enthalten, werden durch die Leitung 29 entfernt und zu einer Gaswiedergewinnungseinrichtung geleitet, wo der Wasserstoff abgetrennt und im Kreislauf zurückgeführt werden kann.
  • Durch die stufenweise Umwandlung des Uranhexafluorids in Urandioxyd in der beschriebenen Weise wird der Fluoridgehalt des Urandioxyds auf einen annehmbaren Wert unter etwa 0,011 Gew.-% vermindert, und die Sinterfähigkeit des Urandioxydpulvers wird erleichtert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung von sinterfähigem Urandioxyd, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein Fließbett von Uranylfluorid-Festteilchen herstellt; b) das Bett aus Uranylfluoridfestteilchen bei Temperaturen oberhalb 7300C hält, während die Feststoffe im Gegenstrom mit überschüssigem Dampf in Berührung gebracht werden, um das Uranylfluorid in Triuranoctoxyd umzuwandeln; und c) daß man anschließend hieran das Triuranoctoxyd bei Temperaturen unter etwa 5000C verwirbelt, wobei man das Triuranoctoxyd mit überschüssigem Wasserstoff in Gegenwart von Dampf im Gegenstrom in Berührung bringt, wobei sich Urandioxyd bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett aus Uranylfluoridfestteilchen dadurch gebildet wird, daß man Uranhexafluorid und Dampf im Gegenstrom zueinander in ein Fließbett aus Keimen von Uranylfluoridteilchen einleitet,und die Temperatur des Bettes in der Größenordnung von etwa 6580bis etwa 7800C hält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Bettes in der Grö -ßenordnung von etwa 6580 bis etwa 6800C gehalten wird, und die Uranylfluoridfestteilchen dann in ein zweites Fließbett überführt und weiter nach den Verfahrensstufen (b) und (c) behandelt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Triuranoctoxyd verwirbelt und in einem getrennten Reaktor bei einer Temperatur in der Größenordnung von etwa 4500 bis etwa 5000C mit einem Überschuß an Wasserstoff und Dampf reduziert wird, wobei das Verhältnis von Wasserstoff zu Triuranoctoxyd in der Größenordnung von etwa 3 : 1 bis 2,5 : 1 und das Verhältnis des Wasserstoffs zu Dampf in der Größenordnung von etwa 2 : 1 bis etwa 1,5 : 1 liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Fließbettes aus Uranylfluoridfestteilchen in der Größenordnung von etwa 7300 bis 780 0c liegt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Dampfes zum Uranhexafluorid, der in das Bett aus Uranylfluoridfest -teilchen eingeleitet wird, in der Größenordnung von etwa 10 : 1 bis etwa 5 : 1 liegt.
  7. 7. Ein mehrstufiges Fließbettverfahren zum Umwandeln von Uranhexafluorid in Urandioxyd, dadurch gekennzeichnet, daß man im Gegenstrom Uranhexafluorid und Dampf in ein erstes Fließbett mit Keimen von Uranylfluoridfestteilchen einleitet; daß man das erste Bett aus Uranylfluoridfestteilchen auf Temperaturen in der Größenordnung von etwa 6580bis 6800C hält, wobei Uranhexafluorid in Uranylfluorid umgewandelt wird; daß man die Uranylfluoridfstteilchen in ein zweites Fließbett überführt; daß man das zweite Fließbett auf Temperaturen in der Größenordnung von etwa 7300 bis 7800C hält, wobei man dieses zweite Fließbett aus Uranylfestteilchen im Gegenstrom mit überschüssigem Dampf solange in Berührung bringt, daß die Uranylfluoridfestteilchen in Triuranoctoxyd umgewandelt werden; daß man die Triuranoctoxydfestteilchen in einen zweiten Reaktor überführt; daß man die Triuranoctoxydfestteilchen verwirbelt und im Gegenstrom mit überschüssigem Wasserstoff in Gegenwart von Dampf bei Temperaturen in der Größenordnung von etwa 4500 bis 5000C in Berührung bringt, wobei die Triuranoctoxyd -festteilchen in Urandioxyd umgewandelt werden. Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0230087A2 (de) * 1986-01-17 1987-07-29 Siemens Aktiengesellschaft Herstellung von Urandioxid-Material
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