DE2532781A1 - Strumpfhose - Google Patents

Strumpfhose

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DE2532781A1
DE2532781A1 DE19752532781 DE2532781A DE2532781A1 DE 2532781 A1 DE2532781 A1 DE 2532781A1 DE 19752532781 DE19752532781 DE 19752532781 DE 2532781 A DE2532781 A DE 2532781A DE 2532781 A1 DE2532781 A1 DE 2532781A1
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DE
Germany
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gusset
point
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crutch
seams
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DE19752532781
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Geb Forster Christin Fritzsche
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FRITZSCHE GEB FORSTER CHRISTINE
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FRITZSCHE GEB FORSTER CHRISTINE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/14Panti-hose; Body-stockings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Strumpfhose Die Erfindung betrifft eine Strumpfhose, bei der zwischen zwei auf einer Rundstrickmaschine hergestellten, von der Innenseite der Oberschenkel bis zum Bund aufgetrennten Strumpfschläuchen ein Gestrickstück zur Bildung des Höschenteils mittels Nähten eingesetzt ist.
  • Zur Herstellung einer solchen Strumpfhose werden also auf der Rundstrickmaschine zunächst die beiden Strumpfschläuche gestrickt. Diese werden sodann auf der Innenseite vom Oberschenkel bis zum Bund aufgeschnitten.
  • Zwischen die aufgeschnittenen Strumpfschläüche wird zur Bildung des Höschenteils ein gesondert gefertigtes, rechteckiges Gestrickstück (Leibzwickel) mittels Nähten eingesetzt.
  • Um für den Fuß und das Unterbein einen faltenlosen Sitz zu erreichen, darf der Durchmesser der Strumpfschläuche nicht zu weit sein. Die auf Rundstrickmaschinen maximal erreichbare Querelastizität ist aber begrenzt. Die für den Fuß und das Unterbein erforderliche, relativ kleine Weite reicht daher besonders für ein starkes Oberbein nicht aus. Zur Erreichung einer größeren Weite sind daher bisher zusätzliche keilförmige Gestrickstücke im Bereich des Oberbeines eingesetzt (Beinzwickel).
  • Bei der bisherigen Bauweise ist zunächst als nachteilig anzusehen, daß das im Höschenteil eingesetzte, rechteckige Gestrickstück (der Leibzwickel) im Schritt in einer geraden Linie verläuft. Je breiter dieses Gestrickstück ist, desto breiter verläuft diese Warenkante. Dies ist aber anatomisch falsch, denn der Schritt ist nicht eine querverlaufende Linie, sondern - überspitzt ausgedrückt - ein Punkt (Schrittpunkt).
  • Bei der derzeitigen Konfektionsart entsteht daher im Schritt eine Zusammenfaltung überflüssigen Gestricks. Dies mindert die Passform und beeinträchtigt den Tragekomfort.
  • Weiter werden Passform und Tragekomfort durch die gesondert mittels Nähten eingesetzten Beinzwickel wesentlich gemindert.
  • Die Nähte sind weniger elastisch als das Gestrick und begrenzen damit die Wirkungsweise der Beinzwickel.
  • Schließlich erfordert das Zuschneiden und Einkonfektionieren von zusätzlichen Gestrickstücken (der Beinzwickel) erhebliche Mehrkosten an Lohn und Material.
  • Zur Beseitigung der aufgezeigten bisherigen Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Strumpfhose mit einem solchen Zuschnitt zu schaffen, daß nur ein einziges Gestrickstück einzusetzen ist, wobei eine verminderte Anzahl von Nähten erforderlich ist, die im Schritt anatomisch richtig in einem Punkt zusammenlaufen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß nur ein einziges Gestrickstück eingesetzt ist, welches vom Bund aus bis zur Höhe des Zwickels in gleichbleibender Breite verläuft, während weiter abwärts die seitlichen Nähte geradlinig weiter nach unten bis zur Trennstelle verlaufen, von wo aus jeweils eine Naht schräg nach oben zum Zwickelpunkt verläuft, von wo aus die beiden anderen Seitellränder der aufgetrennten Strumpfschläuclie unmittelbar zusammengenäht sind.
  • Während also bisher außer dem Leibzwickel noch zwei Beinzwickel zuzuschneiden und einzusetzen waren, ist gemäß der Erfindung nur ein einziges Gestrickstück zwischen die beiden Schlauchstrümpfe einzusetzen, die bisherigen, gesonderten Leib-und Beinzwickel sind also zu einem einstückigen Leib-Bein-Zwickel zusammengefaßt.
  • Dieser Leib-Bein-Zwickel ist derart konstruiert, daß ein in der Grundform rechteckiges Gestrickstück (Leib-Zwickel) an einer Schmalseite in zwei Spitzen (Bein-Zwickel) ausläuft.
  • Der Leibzwickel wird zwischen den beiden Strumpfschläuchen im Höschenteil eingesetzt, die beiden Beinzwickel verlaufen vom Höschenteil nach beiden Seiten durchgehend in das Oberbein des Warenstücks.
  • Hierdurch wird die anatomisch richtige Konstruktion erreicht: Die im Schritt liegende Warenkante verläuft nicht mehr quer, sondern schräg nach unten ins Oberbein.
  • Auf der Vorderseite werden die beiden Strumpfschläuche mittels einer Naht direkt verbunden.
  • Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erreicht: Der anatomisch richtig zugeschnittene Leib-Bein-Zwickel ergibt ausgezeichnete Paßformm und faltenfreien Sitz.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt erlaubt auch das Einsetzen eines extrem breiten Leibzwickels (für extreme Leibweiten) ohne die bisherigen Nachteile.
  • Durch nahtlose Verbindung der Beinzwickel mit dem Leibzwickel wird die Oberweite wesentlich verbessert. Es entfallen störende und einengende Nähte. Paßform und Tragekomfort werden erheblich verbessert.
  • Ferner entfallen die bisherigen erwähnten zusätzlichen Arbeitsgänge für das Zuschneiden und Einkonfektioniereri der zusätzlichen Beinzwickel. Es wird eine Vereinfachung und damit Kostenei -sparung erreicht.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung beschrieben: Fig. 1 zeigt die Einzelteile einer erfindungsgemäßen Strumpfhose auseinandergezogen. In Fig. 2 sind die Einzelteile zur Strumpfhose zusammengefügt.
  • Die erfindungsgemäße Strumpfhose besteht aus den beiden Strumpfun dem schläuchen 9/zwischen diese eingesetzten Leib-Bein-Zwickel 2.
  • Erfindungsgemäß ist der Leib-Bein-Zwickel 2 von einem einzigen, in der Grundform rechteckigen Gestrickstück gebildet, welches unten in zwei Dreiecke, die beiden Beinzwickelbereiche 2a ausläuft. Vom Bund 3 aus erstreckt sich der Leib-Bein-Zwickel 2 also in gleichbleibende Breite B nach unten, wobei die beiden Seitenkanten 1t geradlinig bis zum unteren Ende 6 durchgehen, von wo aus die Beinzwickelbereiche 2a schräg nach oben aufeinander zu verlaufen bis zum Zwickelpunkt 12.
  • Dieser Leib-Bein-Zwickel 2 ist rückseitig zwischen den beiden vom Oberbein an aufwärts aufgetrennten Strumpfschläuche 9 eingesetzt, wobei die Teile wie folgt zusammengenäht sind: Hinten/seitlich ergeben sich zwei von den Trennstellen 6 bis zum Bund 3 durchgeheilde Nähte 11 zwischen Leib-Bein-Zwickel 2 und den Strumpfschläuchen 9. Zwischen den Beinzwickelbereichen 2a und den Strumpfschläuchen verlaufen zwei weitere Nähte 7 von den Trennstellen 6 schräg nach oben aufeinander zu bis zum Zwickelpunkt 12. Vom Zwickelpunkt 12 aufwärts sind die beiden Strumpfschläuche 9 unmittelbar durch die Naht 8 bis zum Bund 3 zusammengenäht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Strumpfhose, bei der zwischen zwei auf einer Rundstrickmaschine hergestellten, von der Innenseite der Oberschenkel bis zum Bund aufgetrennten Strumpfschläucen ein Gestrickstück zur Bildung des IIöschenteils symmetrisch zur Längsmittellinie mittels Nähten eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziges Gestrickstück (Leib-Bein-Zwickel 2) eingesetzt ist, welches an der Rückseite vom Bund (3) aus bis zur Höhe des Zwickelpunktes (12) in vorzugsweise gleichbleibender Breite verläuft, während weiter abwärts die seitlichen Nähte (11) geradlinig weiter nach unten bis zur Trennstelle (6) verlaufen, von wo aus jeweils eine Naht (7) schräg nach oben zum Zwickelpunkt (12) verläuft, von wo aus die beiden anderen Seitenränder der aufgetrennten Strumpfschläuche (9) unmittelbar zusammengenäht sind (Naht 8 mittig vorne).
DE19752532781 1975-07-22 1975-07-22 Strumpfhose Expired DE2532781C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752532781 DE2532781C3 (de) 1975-07-22 1975-07-22 Strumpfhose

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DE19752532781 DE2532781C3 (de) 1975-07-22 1975-07-22 Strumpfhose

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2532781A1 true DE2532781A1 (de) 1977-01-27
DE2532781B2 DE2532781B2 (de) 1978-01-19
DE2532781C3 DE2532781C3 (de) 1978-09-28

Family

ID=5952157

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DE19752532781 Expired DE2532781C3 (de) 1975-07-22 1975-07-22 Strumpfhose

Country Status (1)

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DE (1) DE2532781C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938768A1 (de) * 1989-11-23 1991-06-06 Detexomat Machinery Ltd Verfahren und vorrichtung zum maschinellen naehen einer strumpfhose mit komfortzwickel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938768A1 (de) * 1989-11-23 1991-06-06 Detexomat Machinery Ltd Verfahren und vorrichtung zum maschinellen naehen einer strumpfhose mit komfortzwickel

Also Published As

Publication number Publication date
DE2532781B2 (de) 1978-01-19
DE2532781C3 (de) 1978-09-28

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