DE2532780A1 - Gefaerbtes, pulverfoermiges haarpflegemittel - Google Patents
Gefaerbtes, pulverfoermiges haarpflegemittelInfo
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Description
ix*-'?' ?<
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mm »i&V
^r
25327S0
RAN 6400/11
-La.Roche & Cp. AktiengeseHfehaft* Basd/Schweiz
®e£ärbtes. pulverförmiges Haarpflegemittel
r ν <'
w1 : · 1 ■(.!
Die vorliegende Erfindung betrifft ein gefärbtes, pulyer-
;Haarpflegemittel;mit !Prockenehampoowirkung sowie ein
ι zn dessen Herstellung.
Die auf dem Markt erhältlichen Troekenshampoos sind
, die aus verschiedenen Komponenten .bestehen, ^αΓ-;.|fi©;-¥.®igen-", Reis- und Maisstärken, Kaolin, Talcum, Metall-
und Carbonaten sowie kolloider Kieselsäure, Kieselgur ·' Komponenten werden in entsprechenden Mischtrommeln
und quantitativ·variiert.
m^^. if-
Wirkung beruht auf einer Saugfähigkeit gegenüber
en der Talgdrüsen ϊ die sich aufgrund ihres' SOrextver-
■ /!iber die Oberfläche der Haut und der Haare verteilen,
eden© Komponenten, z.B. die Stärken, mit Fettstoffen
$ Hauptsache kqaglomerieren. Rlickstände dieser Trocken-
Üi 609811/0960
shampoos verbleiben immer teilweise auf Kopfhaut und Haaren. Da die verwendeten Komponenten meist weiss sind, bleiben diese
Rückstände deutlich sichtbar, insbesondere auf dunkelblonden bis schwarzen Haaren. Diese Rückstände lassen sich - bedingt
durch die Struktur der Haare - nie vollständig ausbürsten. Solche Rückstände stören aber den angestrebten kosmetischen
Effekt und wirken unästhetisch.
Bs ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass bereits
versucht wurde, gefärbte Trockenshampoos herzustellen, wobei
gefärbte Stärke als Farbstoffträger und Adsorptionsmittel verwendet wurde. Da Stärken - wie bereits erwähnt - mit Fett
konglomerieren anstatt dieses nur zu adsorbieren, haben Stärke und dgl. enthaltende Trockenshampoos den Nachteil,dass es nötig
ist, noch zusätzlich Stoffe mit hohem Adsorptionsvennögen, wie ζ .B,
Silikagel, beizugeben. Ausserdem sind Stärken im Gegensatz zu anorganischen Substanzen, wie z.S. Silikagel oder Talcum,
starke Bakterienträger sobald sie mit verunreinigten Fetten oder Luftfeuchtigkeit gesättigt sind.
Brfindungsgemäss wurde nun ein pulverförmiges Haar
pflegemittel mit Trockenshampoowirkung geschaffen, welches die obigen Nachteile nicht aufweist, den Haarfarben angepasst
ist und sich besonders gut ausbürsten lässt.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein gefärbtes, pulverförmiges Haarpflegemittel, welches gefärbtes,
anorganisches Adsorptionsmittel enthält.
Als Adsorptionsmittel werden mit Yorteil Silikagel, Talcum, Titanoxyd, Aluminiumoxyd und Zinkoxyd oder Gemische
davon verwendet, wobei Silikagel ganz besonders bevorzugt ist.
Besonders geeignete Silikageltypen sind weitporige
Silikagele, welche eine KorngrÖsse von 0,005-0,08 mm, einen
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hmßeeT von 70 fels 70P Angstrom, eine Aktivität©- . .
2 >is 3.(Brockmaön iamd Sehod&er) und ,Peuehtigkeits-
m ft0-80$ relative Jauchte besitzen.
"besofti|£FS "bevorzugt sind Bilika^le mit einer
i OfUX. ηηά. 0^.04 mm i^nd einem
H 2w'Ir^iohterung der Ausblirstbarkeit des
Äftr-.kaBm dessen Oberfläche durch Silanisierung.
gsn, Bie Silanisierung erfolgt auf übliche Weise,
. al^.^ilanisierunggmittel Trimethylahlorjsila^, Dime thy 1-njid
Hexamethyldijsilazan bevorzugt werden.
kann zur Verminderung' der Adsorptions
ism£b.&®& Silifeag#ls dessen Obörfl^eiiß durch Zusatz von
IFestten oder Oelen teilweise abgesättigt werden.
j, Das erfindungsgemässe pulverfSrmige Haarpflegemitte'i
ϊ herg.©stellt werden, indem man das Adsorptionsmittel anfärbt
schoaend trocknet und gegebenenfalls auf einer
'Stufe Wirk- und/oder HilJtersteffe zusetzt.
Als farbstoff eignen sich, -grasserunlöslich©, Earbstpif-,
welche b©i Rliokstanden auf H©pr und Egpfnaiit bei
(£eg®n) sticht ausbluten 35^ϊηϊ^ώ# Besonders bevorzugt
?, vrelohe in Alk©33#len., !»stern». Aceton,
Aethjlenglykol und aio^ogen. polaren jL^sijngB—
l§Bli.Gh ©ind» S-&&& besonders bevorzugt sind Azofarb-
>1 (1σ2 Iiet®A^K€iKü.eKe. aus der(&ruppe
oder .was©erunllSsliiöiie Arj^&belfarb— ·
& geeignete.Parbst<fe£it sind Carotinoide*
lall setzt man einer Farbstofflösung,das Adsorptions-I^
lags*, den.Farbstoff amf-öas. Substrat adsorbieren uad
L aohonead«......·,■■·.··" .,·■·. . - ·
Weiter eignen sich als Farbstoffe Oxydationsfarbstoffe. In diesem Fall wird ein Gemisch von farbstoffbildenden Säureadditionssalzen
von aromatischen Aminen, Reduktionsmitteln und Stoffen zur Stijuerung der gewünschten Nuance, hergestellt.
Anschliessend werden die Säureadditionssalze von aromatischen Aminen mit organischen Basen wie Triäthanolamin oder Monoäthanolamin
in die entsprechenden freien Basen überführt, die entstandene Mischung in Gegenwart eines geeigneten Netzmittels
in Wasser gelöst und dem gewünschten Adsorptionsmittel zugesetzt. Nach einigen Stunden wird durch Oxydation mit einem üblichen
Oxydationsmittel, wie z.B. Wasserstoffperoxyd, Carbamidperoxyd oder Sauerstoff, der Farbstoff auf dem Substrat gebildet und das
auf diese Weise gefärbte Substrat schonend getrocknet.
Besonders geeignete Säureadditionssalze von aromatischen Aminen sind z.B. p~3?oluylendiaminsulfat, 4,4'-Maminodiphenyl~
aminsu3.f at, 2 f 5~Diaminoanis olsulfat, m-Phenylendiaminsulfat
und assymmetrisches m-Toluylendiaminsulfat.
Als Reduktionsmittel kann Natriumsulfit eingesetzt werden. Als weitere Redtiktionsmittel werden Dioxybenzole d.h.
Brenzcatechin 9 Resorcin und/oder Hydrochinon und/oder Trioxybenzole
wie Pyrogallol besonders bevorzugt, weil sie gleichzeitig zur Steuerung der Nuance beitragen,,
Als weitere Substanzen zur Steuerung der Nuance können nitrierte oder aminierte aromatische Kohlenwasserstoffe
wie p-Amino-o-kresol, 4-Nitro-o-phenylendiamin, 2~Nitro-piphenylendiamin
und 4~Nitro-2-aminophenol eingesetzt worden.
Weiter eignen sich als Farbstoffe Metallverbindungen«
insbesondere Metalioxyde. Besonders geeignete Metalloxyde sind Eisenoxyde, Manganoxyde und Kupferoxyde. In diesem Fall
wird ein geeignetes Metallsalz in einem anorganischen lösungsmittel
wie Wasser oder in einem organischen lösungsmittel wie
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&■■:-.-' . ··
Pv h ■■ - ■
Alkohol gelöst und dem gewünschten Substrat zugesetzt. ITaeh
einigen Stunden werden die Metallsalze mit einem geeigneten Beagenz, wie z.B. einem Reductions- qder einem Oxydationsmittel,
in wasserunlösliche, gefärbte Pigmente, vorzugsweise Oxyde oder.
Mischungen von Oxyden, übergeführt. Das auf diese Weise gefärbte Substrat wird .anschliessend schonend getrocknet.
Besonders geeignete Metallsalze sind Eisensalze wie g„J3, Bisen-chloride und Eisen-sulfate, Mangansalze wie KaIiUmpermanganat
und Mangan(II)-sulfat und Kupfersalze wie Kupferohloride
oder Kupfersulfate.
Geeignete Eeagenzien sind Oxydationsmittel wie Sauer—
(■·.■·
:gtoff p, Wasserstoffperozyd und Carbamidperoxy^l oder Reduktionsmittel
W1Le Methanol, Natriumsulfit, usw.
Bas gefärbte pulverförmige Haarpflegemittel kann zusätzlich noch Wirkstoffe wie z.B. bakterizide Mittel und/oder
Substanzen wie Biotin, Panthenol-deriva.te und/oder Kräuterextrakte
enthalten.
So kann zeB. gefärbtes Kieselgel mit der "Wirketoffeines
quatei^nären Ammoniumsalzes oder 1-(2~0hlorallyl)-3»5*7—triasa-1-azonia
adamantan (Dowioil), einzeln oder
zusammen durchtränkt und anschliessend unter Bewegung schonend
getrocknet werden. Als quaternäre Ammoniumsalze eignen sich beispielsweise Verbindungen der folgenden Struktur:
Halogen
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worin R1 Methyl, R2 Alkyl oder Aryl, R5 Alkyl
oder Aryl, R4 Alkyl, Aryl, Aralkyl oder Glycidyl und Halogen Fluor, Chlor, Brom oder Jod bedeuten.
Der Ausdruck "Alkyl" umfasst geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen.
Der Ausdruck "Aryl" bedeutet ein aromatisches Ringsystem mit bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Phenyl. Der Ausdruck
"Halogen" umfasst Fluor, Chlor, Brom und Jod, vorzugsweise Chlor oder Brom.
Gans besonders geeignet sind folgende Verbindungen:
Methyltriphenylammoniumchlorid bz\v. bromid
Dimethyldiphenylaminoniutachlorid bzw. bromid
Trimethylphenylammoniumchlorid bzxT. bromid
GlycidyldiphenylmethylamiaoniuiochJLorid
Distearyldimetl^ylajßiuoniumchlorid.
Das erfindungsgemässG pulverförmige Haarpflegemittel
kann auch noch Hilfsstoffe wie Parfüms, Pflanzenextrakte,
Vitamine und Vitaaiinderivate, Tenside und zusätzliche übliche
kosmetische Pudergrundlagen enthalten.
Das erfindungsgemasse pulverförmige Haarpflegemittel
kann auf verschiedene V/eise verabreicht werden, s.B, durch
Aufstreuen, durch Handvere täube einrichtungen oder in Form
eines Aerosolsprays.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele
erläutert.
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(2 V <· [ Λ Γ'·-
''C; wird
0,50g A!riabelbraun 12,90,
0,05 g Ariabelblau 18,90 und
0,30 g Ariabelgelb 18,90
unter Rückfluss bei 80°C während 1 Stunde in
94,65 g
3,00 g
12Γ5
0,50 g Glycidyl -H - (CH ) 4Cl"* und ' '
0,20 g Milchsäure
Bei 400C wird dieser Färbstofflösung
0,8 g Parfüm
, Ein Gemisch aus 140,0 g Kieselgel und 10,0 g Saleum
lösung zugegeben und dur-eh Adsorption gefärbt.
wird das auf diese ¥eise gefärbte Produkt unter Beiregung bei 500C getrocknet» Man erhält einen
sehr feinporigen Puder.
1,0 g Orasolbraun GH und . ■;·. 1,0 g Or-asolschwarz 2 RG
w»jreeia unter Rückfluss bei 70°0 während 1/2 Stunde in
66,0 g, C2H5OH, 30,0
g CH2Cl2 und
1,0 g &lyciayl--(CH3)5-lir+Cl'*
. Man lässt abkühlen und setst bei 200C 1,0 g Parfüm zn,
-dieser Farbstofflösung werden IpO,0 g Kieselgel
Adsorption gefärbt und ansehl&essend bei 4O0C in einer
Mischtrommel während ca. 2 Stunden getrocknet. Man einen sehr schönen dunkelbraunen Puder.
Beispiele 3-5
In Analogie zu Beispiel 2 können die folgenden gefärbten Troekenshanipoos hergestellt werden:
Beispiel | 3 | g | 4 | g | 5 | g |
g | g | g | ||||
Methylenchlorid | dunkelbraune s Trockensham. |
g | dunkelblonde s Trockensham. |
g | blondes Trockenshampoo |
g |
Methylalkohol | 50,0 | g | 40,0 | g | 30,0 | g |
Essigester | 40,0 | £ | 40,0 | g | 50,0 | g |
Aethylcellosolve | 30,0 | g | 30,0 | g | 30,0 | g |
quaternaries Glycidyl- trimethyl-aiomoniuiii- Chlorid |
25,0 | g | 37,7 | g | 38,1 | g |
Ora s öl schwarz 2 RG- | 1,0 | 1,0 | l',0 | |||
Orasolbraun G-R | 2,0 | 1,0 | S | 0,5 | ||
Orasolgelb GBIN | 1,0 | g | 0,2 | e | 0,1 | g |
Orasolrot G | g | ~ | e | g | ||
Parfüm | - | 0,1 | - | |||
Kieselgel O,ΟΙ Ο, 04 rom weitporig 150-500 Angström |
1,0 | 1,0 | 1,0 | |||
100,0 | 100,0 | 100,0 |
Bin in Analogie zu Beispiel 2 gefärbtes Silikagel wird
mit einer Lösung von l-(3-Ohlorallyl)-3f597~triaza-l-azoniaadamantan-chlorid
(Dowicil) bis zur Sättigung durchtränkt. Anschliessend wird bei 400O unter Bewegung schonend getrocknet.
Man erhält auf diese Weise ein gefärbtes,mit einer
bakteriziden Vsrbixidung (Dowicil) versehenes Trockenshaiapoo.
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Vji s;. .. - ■
SeiBPlel.7
in einen ^ulfierkolben, versehen mit Rührwerk,
und Tropftrieht©r werden
p. ·'■►... k;'\i'»i
0,4 g
0>4 g Brenzcatechin,
0,4 g ■ Resorcin,
Ö»4 g Hydrochinon,
0,2 s 4-Hitro-2~öminophonol>
0,6 g 2-Hitro-p-phenylendiajßin,
2,0 g 2,6-Dia)ainotQluolsulfat,
2,0 g 4f4~Dianiinodiphenylaminstilfat
4,0 g wasserfreies Na0SO,
; Dieser Mischung werden
9,0 g Aethanol 94$ und
3,0,0 g Monoaethanolamin
dann wird auf 700C erwärmt. Nach ungefähr
werden 300 ml Wasser bei gleichbleibender Temperatur Ansohließsend werden der erhaltenen.wässerigen
I&M&ng 100 g Ki©^elgel (Porengrösse 100 1, Korngrösse 0,063 am)
Man lässt unter ständigem Rühren bei gleichbleibender
$eM§eratai* die ^ässeTige' Lösung während 3-4 Stunden auf das
adsorbieren,
Angöhliessend wird auf Raumteiaperatur abgekühlt und mit
■ßam&XL Sutropfen oxydiert. Man lässt weitere 12-14
•Ruhren weiterlaufen bis zur
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?, ' i ', Afc. ι .
ständigen Oxydation des Farbstoffes.
Ueber der Nutsche wird gewaschen bis das Waschwasser
farblos ist und einen pH-Wert von 7-7,5 erreicht hat, worauf man bei 700C trocknet.
Man erhält eine homogene dunkelbraune Färbung des Substrates, wobei das aufgebaute Pigment Wasser und OeI
resistent im Sinne von Ausbluten ist.
Man löst 100 ml Trimethylchlorailon [ (CH ) Cl Si]
in 900 ml Methylenchlorid und gibt unter Rühren 500 g Silikagel
(Korngrösse 10~40 μ, Poreridurehiaesser 150-500 Angstrom) zu.
Man lässt 24 Stunden bei Raumtemperatur reagieren. Anschliessend wird das Geniisch unter mehrxaaligeia Belüften in einem Vakuum*-
trockenschrank bei 800C getrocknet. Man erhält silanisiertes
Kieselgol«
unter Verwendung von Diinethyldichlorsilan oder Hexamethyldisilasan
an Stelle von Trimethylchlorsilan. als
Silanisierungsmittel wird in Analogie zu Beispiel 8 silanisiertes
Kieselgel erhalten«
In einem Sulfiorkolben mit Thermometer, Rückfluss- und Rührwerk voraen 110 g goiaäss Beispiel 8 eilanisiertes
Kieselgel bei Rauiatemperatur unter ständigem Rühren in 500 ml
Methanol suspendiert, Anschliessend werden 5 g pulverisiertes Ealiumpermanganat bei 40-5O0C augegeben und die erhaltene
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■'■>"■ ' <
V."·. ■;■
.wä&rend tingefäbr einer, Sti^näe weitergeführt..
warden dann 100 öl einer 5$igen Löstmg von
4λ Jte1;lissm>3., lang^^ augetropft und es wird
%-$twß$83X bei. gleicher Temperatur weitergeriihrt.
auf Ratimt^mperatur wird das erhaltene Erodalrfc
|iatßoh.@ filtriert und mit etwas Methanol naehge-
iProoknen bei 800C. in ejnem Iroofcenesphrank erhält
ßiilanisiertes Kieselgel.
a'::v,
©09811/09
ϊ.,1
Claims (1)
- - IL* -Pat entansprächefä) Verfahren zur Herstellung eines gefärbten, pulverförmigen Haarpflegemittels mit Trockenshampoowirkung, welches gefärbtes, anorganisches Adsorptionsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass man das Adsorptionsmittel anfärbt und anschliessend schonend trocknet und gegebenenfalls auf einer beliebigen Stufe Wirk- und/oder Hilfsstoffe zusetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Farbstofflösung herstellt» welche gegebenenfalls Wirk- und/oder Hilfsstoffe enthalten kann, einem anorganischen Adsorptionsmittel zugibt und das erhaltene gefärbte Substrat trocknet.3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch von farbstoffbildenden Säureadditionssalzen aromatischer Amine, Reduktionsmitteln und Stoffen zur Steuerung der gewünschten Nuance herstellt, die Säureadditionssalze mit einer organischen Base in die entsprechenden freien Basen überführt, die entstandene Mischung in Wasser löst, ein anorganisches Adsorptionsmittel zugibt, die entstandene Suspension oxydiert und das erhaltene Substrat trocknet.4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Metallsalz in einem Lösungsmittel löst, die erhaltene Lösung dem anorganischen Adsorptionsmittel zusetzt und das Metallsalz mit einem geeigneten Reagenz in ein gefärbtes Pigment überführt.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass man als anorganisches Adsorptionsmittel SiliJcagel, iaicum, Titanoxyd, Zinkoxyd oder Aluminiumoxyd oder60981 1/0960fyi- f.davon verwendet.. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, al0 anorganisches Adsorptionsmittel ein Gemisch von'und ialeum verwendet.Verfahren nach einem dör AnaprÜche 1-6, dadurch gekeruaäass das Silikagel silanisiert ist.* Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7 > dadurch gekemadass der Farbstoff wasserunlöslich ist.. 9*· Verfahren nach-einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn·: fc', dass,der Farbstoff ein Azofarbstoff ist.K Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch;, dass der Farbstoff ein Oxydationsfarbstoff ist.:: 11» Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch ;, dass der Farbstoff ein Metalloxyd ist.Vi Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet^"1ein Manganoxyd, ein Eisenoxyd oder ein ein Gemisch davon ist.Verfahren nach einem der.Ansprüche 1-12, dadurch äm&s man ein oder mehrere Parfüms zusetzt.nach einem der Ansprüche 1-13.» dadurch dass man eine oder mehrere bakterizide Ver-mn nach Anspruch 14i dadurch gekennzeichnet immoniiamveriinciung; der Formel" "'Halogenworin R-. Methyl, R2 Alkyl oder Aryl, R, Alkyl oder Aryl, R. Alkyl, Aryl, Aralkyl oder Glycidyl und Halogen Fluor, Chlor, Brom oder Jod bedeuten,zusetzt.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15 dadurch gekennzeichnet, dass man außerdem ein Pflanzenextrakt und/oder Vitamine und/oder Tenside zusetzt.17. Verwendung. eines gefärbten, pulverförmigen Haarpflegemittel mit Trockenshampoo-wirkung, welches gefärbtes, anorganisches Adsorptionsmittel enthält, zum Entfetten und Säubern der Haare. ,'18. Gefärbtes, pulverförmiges Haarpflegemittel mit Trockenshampoowirkung, dadurch gekennzeichnet, dass es gefärbtes ,anorganisches Adsorptionsmittel enthält.19· Haarpflegemittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es gefärbtes Silikagel, gefärbtes Talcum, gefärbtes Titanoxyd, gefärbtes Zinkoxyd oder gefärbtes AIuminiuiaoxyd oder Gemische davon enthält.20. Haarpflegemittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es gleichzeitig gefärbtes Silikagel und gefärbtes609811/0960HK23-. naeli eine» derda#s a&s Bilife&gel*'vS*t.FJ yv2S-*.25· naafe eineim aerϊ, ftassnaoh eiiiaia der Ar »t äass aer T&Thmt&ft ein%&£■ρλ:-;,· äass18-21,18*22lB-r22,ΓΑ'nach ^iö0ja a©r A»©pxoie!he 18-22, ;, äasa &bt üaxt&totf ein Metalloxid is-fc..HfearffiLegoEniittelnacii A»egidoh. 25, 'äaAWreb. äaes dea» Earbetoif ;"eia feügamo^d» ein ... oder ein Semisch. aavojß. ist.derafcHt·M-:• W ,;»·ϊίψ<···η·*«•■ΛΑ'ί;·:.ν.>i'wsi;1'.'"f|^8t1- 36 ~Halogenworin R, Methyl, R^ Alkyl oder Aryl, R, Alkyl oder Aryl, R4 Alkyl, Aryl, Aralkyl oder Glycidyl und Halogen Fluor, Chlor, Brom oder Jod "bedeuten, enthält.6 0 9 8 11/0960
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