DE2532762A1 - Zusatzgeraet fuer die tastatur eines lichtsatzgeraetes - Google Patents
Zusatzgeraet fuer die tastatur eines lichtsatzgeraetesInfo
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- DE2532762A1 DE2532762A1 DE19752532762 DE2532762A DE2532762A1 DE 2532762 A1 DE2532762 A1 DE 2532762A1 DE 19752532762 DE19752532762 DE 19752532762 DE 2532762 A DE2532762 A DE 2532762A DE 2532762 A1 DE2532762 A1 DE 2532762A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B27/00—Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
- B41B27/02—Systems for controlling all operations
- B41B27/04—Keyboards
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
- Zusatzgerät für die Tastatur eines Lichtsatzgerätes Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für die Tastatur eines Lichtsatzgerätes, mit dem außer den auf der Tastatur vorgesehenen Schriftzeichen weitere Zeichen setzbar sind.
- Es gibt bereits Lichtsatzgeräte oder Photosetzmaschinen, mit denen zahlreiche verschiedene Schriftarten gesetzt werden können. Für all diese Schriftarten ist jedoch die normale tastatur verwendbar, weil sowohl die Zahlen als auch die lateinischen 3uchstaben in allen Schriftarten wiederkehren.
- Es können auch zusätzliche Tasten für besondere Zeichen wie s-sezielle skandinavische Schriftzeichen, mathematische Zeichen oder griechische Buchstaben angeordnet werden Die Universalität von Lichtsatzgeräten kann nun dadurch wesentlich gesteigert werden, wenn praktisch sämtliche Tasten der Tastatur auch für das Setzen völlig anderer Zeichen wie mathematischer Zeichen, griechischer Buchstaben, usw. verwendet werden können. Durch Änderung des elektronischen Programms des Lichtsatzgerätes und durch Einspannung anderer Bonts können derartige Programme ohne weiteres verwirklicht werden. Die Schwierigkeit besteht äedoch darin, daß entweder mit anders beschrifteten Tasten gearbeitet werden muß oder die Tasten auszuwechseln sind.
- Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, ein Zusatzgerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches ohne großen Aufwand beim Übergang zum Setzen von auf der Tastatur nicht vorgesehenen Zeichen problemlos an dem Lichtsatzgerät angebracht werden kann und mit dem zu setzenden Schriftzeichen auch von ungeübten Personen ohne Nachdenken gesetzt werden können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Zusatzgerät eine über der Tastatur anzuordnende elastische Membran aufweist, welche in Ausrichtung mit den Tasten Tastenbilder trägt, auf denen die weiteren setzbaren eichen jeweils über der ihnen zugeordneten Taste angeordnet sind. Der Grundgedanke der Erfindung ist also darin zu sehen, daß über der normal auf dem Gerät vorgesehenen Tastatur das Bild der Tastatur jedoch mit anderen Schriftzeichen in genauer Ausrichtung mit der darunterliegenden Tastatur angeordnet wird, wobei sich die anderen Schriftzeichen auf einem Material befinden, das das Durchdrücken zur darunterliegenden wirklichen Taste und zu deren Betätigung gestattet. Das Material der Membran muß dabei so ausgewählt werden, daß beim Niederdrücken eines Zeichens nur die darunterliegende Taste und nicht die benachbarten Tasten gedrückt werden.
- Damit der Benutzer des Zusatzgerätes den Eindruck erhalt, auf der tatsächlich am Gerät vorgesehen Tastatur zu schreibe, ist die Membran zweckmäßig undurchsichtig. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zeichen weiß, die Tastenbilder grau und der Rest der Membran schwarz ist.
- @esonders vorteilhaft ist die Membran als eine vorgespannte Gummihaut ausgebildet. Hierdurch erhält die nachgeahmte Tastatur ein gefälliges Aussehen. Außerdem wird die Betätigung hierdurch vereinfacht. Die Vorspannung darf jedoch nicht einen solch @roßen wert haben, daß beim Niederdrücken einer Taste benachbarte Tasten mitgenommen werden.
- Vorzugsweise berührt die über der Tastatur angeordnete Membran die darunterliegenden Tasten gerade. Aufgrund dieser Ausbildung ist gewährleistet, daß die Membran einerseits vor ihrer Betäti-@un@ keinen Druck auf die Tasten ausübt, andererseits aber sofort nach Druckausübung das Anschlagen der Taste erfolgt.
- Eine besonders bevorzugte praktische Ausführungsform kennzeichcet sich dadurch, daß die Membran in einen Rahmen eingespannt ist, der auf die Tastatur aufsetzbar ist. Der Rahmen hat dabei zweckmäßig etwa die Höhe der Tastatur, wobei die Membran aufvulkanisiert ist. Aufgrund dieser Ausbildung liegt ein stabiles Cebilde vor, das nach dem Aufsetzen auf die Tastatur nicht zu stark nach oben aufträgt.
- Um eine genaue Ausrichtung des Rahmens mit der Tastatur zu Oewährleisten, weist der Rahmen mit entsprechenden Rastelementen im Lichtsatzgerät zusammenarbeitende Rastmittel auf. Die Rastelemente sind dabei vorzugsweise vorstehende Paßnoppen und die Rastmittel dazu passende Vertiefungen auf der Unterseite des Rabmens. Es genügt vollauf, wenn auf jeder Seite das Rahes ein Rastimttel vorgesehen ist, das mit einem Paßnoppen auf der Oberfläche des die Tastatur tragenden Feldes angeordnet ist.
- Die Tastenbilder sind vorzugsweise im 2-Farben-Siebiruck auf die Membran aufgebracht.
- Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 ein das erfindungsgemäße Zusatzgerät tragendes Lichtsatzgerät und Fig. 2 eine vergrößerte perssektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes einschließlich der am Lichtsatzgerät vorzusehenden Paßnoppen.
- ach Fig. 1 ist auf einem Lichtsatzgerät 1), das im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 24 43 693.9 beschrieben ist, ein Bedienungsfeld 17 vorgesehen, das u.a. die übliche Tastatur mit Zahlen, Buchstaben, Satzzeichen, usw. trägt. Brfindungsgemäß ist über dieser Tastatur ein in Fig. 2 im einzelnen darerstelltes Zusatzgerät mit einem Rahmen 13 und einer darüber gespannten Membran 11 angeordnet. Die Membran 11 ist zweckmai auf die Oberseite des Rahmens 19 aufvulkanisiert.
- Die Membran 11 trägt ein genaues Abbild der darunter befindlichen Tastatur, wobei jedoch zumindest auf einem betrachtlichen Teil der Tastenbilder andere Schrift- oder sonstige Zeichen angeordnet sind, als auf den darunter befindlichen wahren Tasten.
- Die Stärke des Rahmens entspricht der Erhebung der Tasten über die Oberfläche des Tastenfeldes 17, so daß die Unterseite der Membran 11 bei aufgesetztem Rahmen die Oberseite der Tasten gerade berührt.
- Um eine genaue Ausrichtung des Tastaturbildes mit der tatsächlichen Tastatur zu gewährleisten, sind auf der Unterseite des Rahmens ,\3 seitlich Vertiefungen 15 vorgesehen, die mit auf der Oberfläche des Tastenfeldes 17 vorstehenden Paßnoppen 14 zusammenarbeiten.
- Die Verwendung des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes geschieht in der folgenden Weise: Nachdem das Lichtsatzgerät dadurch entsprechende Auswechslung von Fonts sowie durch änderungen im Rechenprogramm auf eine andere Schrift- oder sonstige Zeichenart umgestellt worden ist, wird der zu dieser Zeichenart vorrätig gehaltene Rahmen 13 auf die Paßnoppen 14 aufgesetzt. Die Bedienungsperson sieht jetzt vor sich Tastenbilder mit den tatsächlich zu setzenden Schriftzeichen, so daß es keine Schwierigkeiten bereitet, durch Drücken der mit den Zeichen versehenen Tastenbilder tatsächlich diese Zeichen zu setzen. Beim Drücken auf ein Tastenbild wird die darunterliegende Taste angeschlagen, wehren aufgrund der Elastizität der Membran 11 und einer geeigneten Vorspannung die umgebenden Tasten unangeschlagen bleiben.
- - Patentansprüche -
Claims (11)
- P a t e n t a n s p r ;i c h e Zusatzgerät für die Tastatur eines Lichtsatzgerätes, mit dem außer den auf der Tastatur vorgesehenen Schriftzeichen weitere Zeichen setzbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß es eine über der Tastatur anzuordnende elastische Membran (11) aufweist, welche in Ausrichtung mit den Tasten rEastenbilder (12) trägt, auf denen die weiteren setzbaren Zeichen jeweils über der ihnen zugeordneten Taste (12) angeordnet sind.
- 2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Membran (11) undurchsichtig ist.
- 3. Zusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zeichen weiß, die Tastenbilder grau und der Rest der Membran (11) schwarz ist.
- 4. Zusatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Membran (11) eine vorgespannte Gummihaut ist.
- 5. Zusatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die über der Tastatur angeordnete Membran (11) die darunterliegenden lasten gerade berührt.
- 6. Zusatzgerät nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Membran (11) in einen Rahmen (1)7) eingespannt ist, der auf die Tastatur aufsetzbar ist.
- 7. Zusatzgerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Rahmen etwa die Höhe der Tastatur hat und die Membran (11) aufvulkanisiert ist.
- 8. Zusatzgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rahmen (13) mit entsurechenden Rastelementen (14) am Lichtsatzgerät (15) zusammenarbeitende Rastmittel (16) aufweist.
- 9. Zusatzgerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Rastelemente vorstehende Paßnoppen (14) und die Rastmittel dazu passende Vertiefungen (16) auf der Unterseite des Rahmens (13) sind.
- 10. Zusatzgerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c ü -n e t , daß auf jeder Seite des Rahmens (13) ein Rastmittel (16) vorgesehen ist.
- 11. Zusatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch m e k e n n z e i c h n e t , daß die lastenbilder 012) im 2-Farben-Siebdruck auf die Membran (11) aufgebracht sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532762 DE2532762B2 (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Zusatzgeraet fuer die tastatur eines lichtsatzgeraetes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752532762 DE2532762B2 (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Zusatzgeraet fuer die tastatur eines lichtsatzgeraetes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2532762A1 true DE2532762A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2532762B2 DE2532762B2 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=5952155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752532762 Withdrawn DE2532762B2 (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Zusatzgeraet fuer die tastatur eines lichtsatzgeraetes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2532762B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981000376A1 (en) * | 1979-08-11 | 1981-02-19 | Mergenthaler Linotype Gmbh | Keyboard with"cap"on at least one of the keys,particularly intended for a text processing machine and/or a photocomposer |
US4722621A (en) * | 1985-10-30 | 1988-02-02 | Johnson Reynold B | Keyboard assembly and recording apparatus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820422C2 (de) * | 1978-05-08 | 1982-11-04 | H. Berthold Ag, 1000 Berlin | Zusatzvorrichtung für tastaturbetätigte Maschinen |
-
1975
- 1975-07-22 DE DE19752532762 patent/DE2532762B2/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981000376A1 (en) * | 1979-08-11 | 1981-02-19 | Mergenthaler Linotype Gmbh | Keyboard with"cap"on at least one of the keys,particularly intended for a text processing machine and/or a photocomposer |
US4722621A (en) * | 1985-10-30 | 1988-02-02 | Johnson Reynold B | Keyboard assembly and recording apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2532762B2 (de) | 1977-08-11 |
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Legal Events
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