DE2922006A1 - Auswechselbares tastenfeld fuer eine schreibmaschine mit auswechselbaren schriften, insbesondere fuer sprachwissenschaftliche zwecke - Google Patents

Auswechselbares tastenfeld fuer eine schreibmaschine mit auswechselbaren schriften, insbesondere fuer sprachwissenschaftliche zwecke

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DE2922006A1
DE2922006A1 DE19792922006 DE2922006A DE2922006A1 DE 2922006 A1 DE2922006 A1 DE 2922006A1 DE 19792922006 DE19792922006 DE 19792922006 DE 2922006 A DE2922006 A DE 2922006A DE 2922006 A1 DE2922006 A1 DE 2922006A1
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DE
Germany
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keyboard
keypad
typewriter
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DE19792922006
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Hans Joachim Ing Plehn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition
    • B41J5/102Keyboard overlays

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Description

  • Auswechselbares Tastenfeld für eine Schreib-
  • maschine mit auswechselbaren Schriften, insbesondere für sprachwissenschaftliche Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf ein auswechselbares Tastenfeld für eine Schreibmaschine mit auswechselbaren Schriften, insbes. für eine solche mit elektrischer Betätigung.
  • Schreibmaschinen mit auswechselbarer Schrift haben starke Verbreitung gefunden, da es einem Bedürfnis entspricht, zwei oder mehr verschiedene Schriften bzw. Alphabete zu verwendens ohne deshalb zwei oder mehr vollständige Schreibmaschinen anschaffen zu müssen. Bei wissenschaftlichen Arbeiten ist sogar innerhalb eines und desselben Schriftstückes oftmals- das Bedürfnis vorhanden, die Schrift zu wechseln, wenn z. B. in einem deutschen Text russische oder griechische Einschaltungen vorkommen.
  • Der Typenwechsel geht problemlos vor sich, da bei Mehrschriftmaschinen die Typen nicht auf Typenhebel verteilt, sondern auf einem Rotationskörper, der ein Zylinder, eine Scheibe oder eine Kugel sein kann, zusammengefaßt sind.
  • Beim Schreiben nach dem Typenwechsel ergibt sich aber die grundsätzliche Schwierigkeit, daß es bei den Maschinen üblicher Bauart nicht möglich ist, das auf die Grundausrstung der Maschine abgestimmte Tastenfeld ebenfalls zu andern. Der Benützer muß also auf einem Tastenfeld schreiben, das zu dem ausgetauschten Alphabet keine Beziehung hat.
  • Als eine Lösung des Problems war die Zeigerschreibmaschine+) bekannt geworden, bei welcher die Typen auf einem auswechselbaren Zylinder vereint sind und zum Schreiben nur zwei Tasten vorgesehen sind, eine Zeichen- und eine Leertaste. Ein in einem Kugelgelenk gelagerter Zeiger kann mit seinam freien Ende über ein - ebenfalls ausechseibares - Buchstabenfeld geführt und willkürlich auf den gewünschten Buchstaben eingestellt werden. Grundsätzlich war damit das eingangs umrissene Problem - und für wissenschaftliche Arbeiten sogar recht zufriedenstellend - gelöst. Allein +) s. t'Der Große Brockhaus", 15. Aufl., Bd. 17, S. 9.
  • die naturgemäß nur beschränkte Schreibgeschwindigkeit wurde als so entscheidender Nachteil angesehen, daß heute Zeigerschreibmaschinen nicht mehr gebaut werden.
  • Bekanntgeworden sind zwei andere Lösungen, die eher als Notlösungen zu bezeichnen sind, und die auch nicht unter den gewählten Oberbegriff fallen, aber doch Erwähnung verdienen, weil sie einerseits die Dringlicllkeit der gestell ten Aufgabe erkennen lassen, andererseits zeigen, daß eine wirklich brauchbare Lösung bisher von keiner Seite gefunden worden ist.
  • So werden z. B. zu Kugelkopfschreibmaschinen zusammen mit Austausch-Kugelköpfen Hilfs-Tastenfelder mitgeliefert, die der Schreiber neben das Grundtastenfeld legen kann. Dieser Behelf mag für eine Schreiberin, die nach dem 10-Finger-System blind schreiben kann, einen gewissen Nutzen gewähren; wer aber diese Voraussetzung nicht mitbringt; für den ist das Zusatz-Tastenfeld wohl nur eine recht mühsame Drücke. Eine andere Lösung wurde darin gesucht, auf jeder Taste je einen Buchstaben aus zwei verschiedenen Alphabeten unterzubringen, z. B. einen lateinischen und einen zyrillischen Buchstaben. Es versteht sich, daß sich derartige Mischtastaturen entweder auf Versagen oder auf Kleinbuchstaben beschränken müssen. Eine so ausgerüstete Maschine mag für Sonder zwecke verwendbar sein, eine normale Korrespondenz ist weder in Lateinschrift noch in Zyrillisch möglich.
  • Eine Lösung der Aufgabe ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 944 140 bekanntgeworden. hier ist eine den gesamten Gastenberelch übergreifende Abdeckung au einem elastisch dehnbaren Material vorgesehen Diese Abdecksung, die als "Matte" näher beschrieben ist, ruht aul einem stützenden Raster, wobei die Tasten in je einem aEterfeld lokalisiert sind.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Maschine ohne aufgesetzte "Matte" nicht verwendbar ist, da letztere ausschließlich auf Betätigung elektrischer Kontakte oder anderer, jedoch nicht tastenförmiger "Auslöseglieder" gerichtet ist. D. h., eine MaschIne normaler Bauart kann man nachträglich nicht ohne weiteres auf eine andere Schriftart umstellen. Ferner ist es nachteilig, daß die Aufbewahrung mehrerer Austausch-"Matten" verhältnismäßig raumaufwendig ist, da sich die Matten wegen der unlösbar eingebauten Tastenköpfe oder wegen der angeformten Rasterleisten weder falten noch rollen lassen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung umgangen. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen darin gesehen, daß die Abdeckung durch eine unmittelbar über den Tasten spannbare Kunststoffolie gebildet ist, auf welche das zu der gewählten Schrift passende Tastenfeld so aufgedruckt ist, daß es sich in BetriebsLage hinsichtlich der räumlichen Anordnung mit dem Grundtastenfeld deckt.
  • Da z. B. bei elektrischen Schreibmaschinen der Anschlagweg eines Typenkopfes 3 mm und weniger mißt, ist es insbesondere bei Maschinen der genannten Art ohne weiteres möglich, durch die gespannte Folie hindurch die Typenköpfe zu betätigen.
  • Dabei kann in einer Vorzugsausführung vorgesehen sein, die Leertaste, Rücktaste und andere Tasten, die kein Schriftzeichen auslösen, in der Folie auszusparen, wobei vorzugsweise die so gebildeten Öffnungen mit Randverstärkungen zu versehen wären. Eine Abdeckung des Tastenfeldes nach dieser Variante läßt ein plastischeres Aussehen entstehen, das auch dem gewohnten Anblick näher kommt, was sich wiederum auf die Schreibgeschwindigkeit förderlich auswirken kann.
  • Da die Typenkopfreihen vom Schreiber in Richtung zum Wagen ansteigen, liegt die unmittelbar über das Tastenfeld gespannte Folie geneigt. Der Neigungswinkel beträgt im allgemeinen weniger als 20 sollte trotz der geringen Abweichung von der Horizontalen der Umstand, daß die Tastenbetätigung nicht genau lotrecht zur Folienebene zu erfolgen hat, als störend enipfunden werden, so kann dem erfindungsgemäß durch eine Ausgestaltung Rechnung getragen werden, die darin besteht, daß die Folie zwischen zwei mit ihr vorzugsweise untrennbar verbundenen Seitenwänden gespannt ist, welche ihrerseits am Sohreibmaschinenrahmen befestigbar sind und welche an ihren oberen Kanten, zwischen denen die Folie sich erstreckt, Stufungen aufweisen, wobei die Breite und die Höhe der Stufen dem horizontslen Abstand bzw. dem Höhenunterschied jewzweier benachbarter Typenkopfreihen entspricht.

Claims (5)

  1. atentanspruche 1. Auswechselbares Tastenfeld für eine Schreibmaschine mit auswechselbaren Schriften, insbes. für eine solche mit elektrischer Betätigung, wobei eine den gesamten Tastenbereich übergreifende, mit dem Schreibmaschinenrahmen verbindbare Abdeckung aus elastisch dehnbarem Material vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung durch eine unmittelbar über den Tasten spannbare Kunststoffolie gebildetist, auf welche das zu der gewählten Schrift passende Tastenfeld so aufgedruckt ist, daß es sich in Betriebslage hinsichtlich der räumlichen Anordnung mit dem Grundtastenfeld deckt.
  2. 2. Auswechselbares Tastenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es unmittelbar am Schreibmaschinenrahmen in an sich bekannter Weise einhakbar, anschraubbar oder auf andere Art befestigbar ist.
  3. 3. Auswechselbares Tastenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie zwischen zwei mit ihr vorzugsweise untrennbar verbundenen Seitenwänden gespannt ist, welche ihrerseits am Schreibmaschinenrahmen in an sich bekannter Weise einhakbar, anschraubbar oder auf andere Art befestigbar sind.
  4. 4. Auswechselbares Tastenfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände an ihren oberen Kanten, zwischen denen die Folie sich erstreckt, Stufungen aufweisen, wobei die Breite und Höhe der Stufen dem horizontalen Abstand bzw. dem Höhenunterschied je zweier benachbarter Typenkopfreihen entspricht.
  5. 5. Auswechselbares Tastenfeld nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Leertaste, Rücktaste und andere Tasten, die kein Schriftzeichen auslösen, in der Folie ausgespart sind, wobei vorzugsweise die so gebildeten Öffnungen mit Randverstärkungen versehen sind.
DE19792922006 1978-06-01 1979-05-30 Auswechselbares tastenfeld fuer eine schreibmaschine mit auswechselbaren schriften, insbesondere fuer sprachwissenschaftliche zwecke Withdrawn DE2922006A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4462708A (en) * 1981-04-09 1984-07-31 Kroy Inc. Automated tape lettering machine
US5080516A (en) * 1988-01-19 1992-01-14 Sarasota Technologies, Inc. Computer keyboard function key guide
WO1994000809A1 (en) * 1992-06-26 1994-01-06 Phillip Vincent Lyons A keyboard cover

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