DE2532485A1 - Bremsvorrichtung fuer einen krankenfahrstuhl - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer einen krankenfahrstuhl

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DE2532485A1 DE19752532485 DE2532485A DE2532485A1 DE 2532485 A1 DE2532485 A1 DE 2532485A1 DE 19752532485 DE19752532485 DE 19752532485 DE 2532485 A DE2532485 A DE 2532485A DE 2532485 A1 DE2532485 A1 DE 2532485A1
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Description

  • "Bremsvorrichtung für einen Krankenfahrstuhl Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für einen Krankenfahrstuhl, mit einem im Bereich der Krankenfahrstuhlräder an dem Fahrzeugchassis festlegbaren Lagerteil und einem um einen feststehenden Lagerpunkt bewegbaren Bremsschuh sowie ein am Lagerteil und Bremsschuh angelenktes Hebelgestänge mit einem den Bremsschuh in die Bremsstellung gegen ein Rad verschwenkenden Handhebel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Bremsvorrichtung in einfacher und kostensparender Weise aus wenigen Einzelteilen kleinvolumig auszuführen und dabei das Hebelgestänge geschützt und für die Bedienungsperson keine Verletzungsgefahr darstellend anzuordnen und den Bremsschuh in seiner Bremswirkung auszubilden.
  • Eine weitere Aufgabe wird in der leichten Handhabung der Bremsvorrichtung für die Bewegung des Bremsschuhes in die Bremsstellung und in die Nicht-Bremsstellung sowie in einer sicheren und dauerhaft haltbaren Funktion gesehen.
  • Weiterhin sollen die beiden End-Stellungen des Bremsschuhes durch einfache Mittel lagemäßig bestimmt werden, was bei der Bedienung der Bremsvorrichtung automatisch erfolgen soll.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Bremsvorrichtung für einen Krankenfahrstuhl nach der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil von einem haubenartigen, den Handhebel und den Bremsschuh schwenkbar haltenden Gehäuse gebildet ist, das in seinem oberen Haubenbereich eine Durchtrittsd'ffnung für den Handhebel aufweist, die gleichzeitig Anschläge für die beiden Handhebel-Endstellungen bildet.
  • Die obenliegende Haubendeckwand des Gehäuses besitzt die Handhebel-Durchtrittsöffnung , die in den beiden Handhebel-Verschwenkrichtungen durch nach innen in das Gehäuse hineingezogene Wandungsteile begrenzt ist, welche gleichzeitig die Anschläge und Handhebel-Anlageflächen bilden.
  • Der Handhebel ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, ragt mit einem abgekropften Griff aus dem Gehäuse heraus und steht mit seinem innerhalb des §us liegenden Endbereich durch eine Schwenkachse mit einem teilweise im Gehäuse liegenden Verbindungshebel in Verbindung, der mit dem Bremsschuh im Abstand zur Bremsschuh-Schwenkachse gelenkig verbunden ist.
  • Der Handhebel bildet mit dem Verbindungshebel ein Kniehebelgestänge, bei dem die vier Schwenkachsen (Bremsschuh-Schwenkachse, Handhebel-Schwenkachse und die beiden Verbindungshebel-Schwenkachsen) in der Nicht-Bremsstellung auf den Eckpunkten eines Viereckes und innerhalb des haubenförmigen Gehäuse liegen und in der Bremsstellung die Handhebel- und Verbindungshebel-Schwenkachsen auf einer geraden, schräg nach unten und in Richtung Bremsschuh verlaufenden Linie angeordnet sind,?wobei der Handhebel-Verbindungshebel-Gelenkpunkt über die Totpunktlage hinaus verschwenkt ist und oberhalb einer am Gehäuse und am Bremsschuh angreifenden, die Totpunktlage unterstützenden und den Bremsschuh in die Nichtbremsstellung zurückschwenkenden Zugfeder liegt.
  • Der Bremsschuh hat ein metallisches Lagerstück mit einem C-förmig Aufnahmeteil, in dem ein Bremsklotz aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen durch Schraube und Mutter auswechselbar gehalten ist. -Das haubenförmige Gehäuse läßt sich durch Schrauben an einem schellenartigen Befestigungsbock festlegen, der mit einem Schellenteil und Schrauben und Muttern an einem Holm (Rohr) des Krankenfahrstuhles festgelegt wird und die gesamte Bremse hält.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung ist einfach und kostensparend aus wenigen Einzelteilen aufgebaut und zeigt eine günstige Handhabung und sichere Funktion. Der Bremsschuh ist durch die günstige Hebelgestängekonstruktion und den Angriff der Zugfeder in seinen beiden Endstellunsicher fixiert und die Verschwenkung des Bremsschuhes in die beiden Endstellungen wird durch Anschläge des Gehäuse in Zusammenwirken mit dem Handhebel automatisch begrenzt, was die Bedienung und Handhabung einfach und sicher macht.
  • Das haubenförmige Gehäuse nimmt in sich den größten Teil des Hebelgestänges und einen Teilbereich des Bremsschuhes auf, so daß die Hebel mit ihren Schwenkachsen geschützt untergebracht sind und für die Bedienungsperson keine Verletzungsgefahr besteht, da das Gehäuse durch seine Haubenform die beweglichen Bremsenteile nach unten hin überfasst und diese somit geschUtzt überdeckt.
  • Die Bremse hat in günstiger Weise eine kleinvolumig Ausführung und ist durch einen Befestigungsbock mit Schellenteil einfach und lagesicher an dem Krankenfahrstuhl zu befestigen.
  • Der Bremsschuh weist einen auswechselbaren Bremsklotz auf, durch den einerseits eine sichere Bremswirkung erzielt wird und andererseits bei Abnutzung eine leichte Erneuerung und somit eine dauerhafte Funktion der Bremse gewährleitet wird.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Krankenfahrstuhles mit Bremsvorrichtung Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Bremsvorrichtung mit Gehäuse, Bremsschuh und Hebelgestänge, in Bremsschuh-Bremsstellung (vollen Linien) und in Bremsschuh-Nichtbremsstellung (strich-punktierten Linien), Fig. 3 eine Stirnansicht derselben Bremsvorrichtung, teilweise geschnitten.
  • Mit 10 ist ein haubenartiges Gehäuse einer Bremsvorrichtung bezeichnet, welches als Lagerteil im Bereich eines Rades 11 eines Krankenfahrstuhles 12 an dem Fahrzeugchassis, vorzugsweise einem Fahrzeugholm 13, festgelegt wird.
  • In dem haubenartigen, nach unten hin seine Haubenöffnung aufweisenden Gehäuse 10 ist um eine Schwenkachse 14 ein Bremsschuh 15 schwenkbar gehalten, der über ein Hebelgestänge um seine feststehende Schwenkachse 14 in die mit dem Rad 11 zusammenwirkende Bremsstellung und in die im Abstand zu Rad li liegende Nichtbremsstellung verschwenkt wird.
  • Das Hebelgestänge weist einen im Gehäuse 10 um eine Schwenkachse 16 schwenkbaren Handhebel 17 und einen einerseits mit dem Handhebel 17 und andererseits mit dem Bremsschuh 15 gelenkig verbundenen Verbindungshebel 18 auf.
  • Der Bremsschuh 15 setzt sich aus einem Lagerstück 19 aus Metall oder dergleichen und einem daran lösbar festgelegten Bremsklotz 20 aus einem flexiblen und/oder elastischen Werkstoff, wie Kunststoff, Gummi oder dergleichen zusammen und ist mit dem oberen Endbereich des Lagerstückes 19 um die innerhalb der Gehäuse-Haubenform liegende Schwenkachse 14 schwenkbar gehalten: das Lagerstück 19 erstreckt sich zum Teil innerhalb des Gehäuses 10 und zum anderen Teil ausserhalb des Gehäuses 10, wobei der aus dem Gehäuse 10 herausragende Lagerstückbereich den Bremsklotz 20 hält.
  • Die Schwenkachse 14 des Bremsschuhes 15 liegt im oberen und dem abzubremsenden Rad 11 benachbarten Radbereich (in einem Endbereich) des Gehäuses 10 und die Schwenkachse 16 für den Handhebel 17 erstreckt sich im Abstand dazu etwa auf der Gehäuse mitte (Querschnittshalbierenden) und mit der Bremsschuh-Schwenkachse 14 etwa auf gleicher Höhenebene. Der Handhebel 17 ist als doppelarmiger Hebel ausgeführt und bildet mit einem Endbereich einen abgekröpften Griff 17a und nimmt im anderen Ende in der Schwenkachse 21 ein Ende des Verbindungshebels 18 schwenkbar auf, der mit seinem anderen Ende durch die Schwenkachse 22 an dem Bremsschuh-Lagerstück 19 im Abstand unterhalb der Bremsschuh-Schwenkachse 14 angreift.
  • Die obenliegende Haubendeckwand 10a des Gehäuses 10 weist eine Durchtrittsöffnung 23 für den Handhebel 17 auf, aus der der Handhebel 17 nach oben herausragt und mit seinem abgekröpften Griff 17a entgegen dem Bremsschuh 15 gerichtet ist.
  • Der Verbindungshebel 18 ist in bevorzugter Weise von zwei nebeneinander verlaufenden Hebeln gebildet, die den als Flachhebel ausgeführten Handhebel 17 und das als Flachsteg ausgebildete Lagerstück 19 im Bereich der Schwankachsen 21,22 überfassen und durch die beiden Schwenkachsen 21,22 einen Hebel bilden, der mit dem Bremsschuh 15 und dem Handhebel 17 verbunden ist.
  • In der Bremsstellung des Bremsschuhes 15 verläuft der Verbindungshebel 18 mindestens nahezu in Verlängerung des Handhebels 17 - bildet mit dem Handhebel 17 vorzugsweise eine gerade Linie - und dabei liegt die Schwenkachse 21 zwischen den beiden und unterhalb der beiden Schwenkachsen 14,17, so daß die drei Schwenkachsen 14,16,21 auf den Eckpunkten eines Dreieckes angeordet sind; die andere Verbindungshebel - Schwenkachse 22 erstreckt sich im Abstand unterhalb der Bremsschuh-Schwenkachse 14 und die drei Schwenkachsen 16,21,22 liegen etwa in gleich großen Abstand zueinander auf einer schräg nach unten und in Richtung Bremsschuh 15 angeordneten Geraden.
  • Das aus dem Handhebel 17 und dem Verbindungshebel 18 gebildete Hebelgestänge bildet ein Kniehebelgestänge, welches für die Nichtbremsstellung des Bremsschuhes 15 einkickbar ist und dabei von dem Rad 11 wegschwenkt und den Bremsschuh 15 mitnimmt. In der nichtbremsenden Stellung (strich-punktierte Linien in Fig. 2) ist der Handhebel 17 mit seinem Griff 17a in eine etwa senkrecht stehende Stellung verschwenkt worden und der Handhebel 17 und Verbindungshebel 18 stehen spitzwinklig zueinander - die vier Schwenkachsen 14,16,21,22 liegen auf den Eckpunkten eines Vierecks.
  • Der Handhebel 17 erstreckt sich mit seinem die Schwenkachse 21 endseitig aufnehmenden Längenbereich innerhalb des Gehäuses 10 und wird in den beiden verschwenkten Endstellungen durch Anschläge 24 begrenzt, die von der Gehäuse-Durchtrittsöffnung 23 gebildet sind; diese beiden Anschläge 24 sind dabei von Wandteilen des Gehäuses 10 gebildet, die sich nach innen in das Gehäuse 10 hinein erstrecken und im Querschnitt (Höhenschnitt) stumpfwinkelförmig ausgeführt sind, so daß eine schräg nach oben und außen gerichtete Anlagefläche 24a für jede Hebel-Endstellung gebildet ist.
  • Eine einenends am Bremsschuh 15 (dessen Lagerstück 19) angreifenden und anderenends um einen Lagerzapfen 25 des Gehäuses 10 befestigte Zugfeder 26, wie Schraubenfeder, bewirkt ein rasches Verschwenken des Bremsschuhes 15 in die Nichtbremsstellung. In der Bremsstellung des Bremsschuhes 15 ist durch die gradlinige Verlängerung von Handhebel 17 und Verbindungshebel 18 eine stabile Hebelgestängelage geschaffen und die Schwenkachse 21 ist über die Totpunktlage in die starre Hebelstellung oberhalb des Zugfederverlaufes geschwenkt worden, so daß eine sichere Abbremsung des Rades 11 durch feste Anlage des Bremsklotzes 20 an das Rad 11 geschaffen ist. Die unterhalb der Achse 21 verlaufende Zugfeder 26 unterstützt die Bremsstellung, da sie auf das Hebelgestänge 17,18 einwirkt und es in seiner stabilen Lage hält. Wird der Handhebel 17 aus seiner Bremsstellune nach oben verschwenkt und dabei die Schwenkachse 21 wieder über die Totpunktlage(unterhalb des Zugfederverlaufes) in eine labile Lage gebracht, kann die Feder 26 den Bremsschuh 15 in Richtung Gehäuse-Unterseite verschwenken, was gleichzeitig eine automatische Verschwenkung des'Handhebels 17 bewirkt.
  • Das flachstegförmige Lagerstück 19 des Bremsschuhes 15 weist im Abstand unterhalb der Schwenkachse 14 ein im Querschnitt C-förmiges Aufnahmeteil l9a auf, welches sich beiderseits des Lagerstückes 19 erstreckt und in sich teilweise den Bremsklotz 20 aufnimmt, der durch eine Schraube 27 und eine Mutter 28 auswechselbar in dem Aufnahmeteil 19a gelagert ist.
  • Die Schraube 27 fast von der griffigen Bremsklotz-Bremsfläche 20a her durch eine Bohrung 29 des Bremsklotzes 20 durch das C-Profil 19a hindurch und wird mit einer zwischen lagerstUckseitigen Rippen 19b verdrehsichere gehaltene Mutter 28 zur Bremsklotzfestlegung verbunden.
  • Die Mutter 28 ist von der Seite her in Rippen-Längsrichtung zwischen die Rippen l9b einschiebbar, da zwischen den Rippen l9b der stegförmige Lagerstück 19 eine öffnung freiläßt.
  • Das haubenförmige Gehäuse 10 ist an einer Seite durch mindestens zwei Schrauben 30 mit einem Befestifungsbock 31 lösbar verbunden, der mit einem Schellenteiund den Befestigungsbock 31 sowie das Schellenteil 32 durchfassender Schrauben 33 mit Muttern 34 an dem Fahrzeugholm 13 lösbar festlegbar ist; dabei hat der Befestigungsbock 31 eine griffige, wie gezahnte, sich an den von einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt gebildeten Holm 13 verdrehfest anpressende Sicherungsrläche 31a

Claims (12)

  1. Patentansprüche Bremsvorrichtung für einen Krankenfahrstuhl, mit einem im Bereich der Krankenfahrstuhlräder an dem Fahrzeugchassis festlegbaren Lagerteil und einem um einen feststehenden Lagerpunkt bewegbaren Bremsschuh sowie ein am Lagerteil und Bremsschuh angelenktes Hebelgestänge mit einem den Bremsschuh in die Bremsstellung gegen ein Rad verschwenkenden Handhebel, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil von einem haubenartigen, den Handhebel und den Bremsschuh schwenkbar haltenden Gehäuse gebildet ist, das in seinem oberen Haubenbereich eine Durchtrittsöffnung für den Handhebel aufweist, die gleichzeitig Anschläge für die beiden Handhebel-Endstellungen bildet.
  2. 2. BremsvorrEohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das haubenartige, nach unten hin geöffnete Gehäuse (10) in seiner obenliegenden Deckwand (10a) die Handhebel-Durchtrittsöffnung (23) besitzt, welche in Handhebel-Schwenkrichtung durch die beiden von innnen hineingezogenen, im Quersehnitt stumpfwinkeligen und jeweils eine schräg nach oben und aussen gerichtete Anlagefläche (24a) für den Handhebel (17) aufweisenden Wandungsteilen gebildeten Anschläge (24) begrenzt ist.
  3. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das haubenartige Gehäuse (10) von einem einteiligen Werkstück aus Metall gebildet ist.
  4. 4. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (10) im Abstand unterhalb der Deckwand (lOa) zwei etwa auf gleicher Höhenebene liegende Schwenkachsen (14,16) angeordnet sind, von denen die eine (14) in dem abzubremsenden Rad (11) benachbarten Gehäuse-Endbereich liegt und den Bremsschuh (15) schwenkbar hält und die andere (16) etwa auf der Gehäusemitte (Querschnittshalbierenden) angeordnet ist und den Handhebel (17) schwenkbar lagert.
  5. 5. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (17) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und mit einem entgegen dem Bremsschuh (15) abgekröpften Griff (17a) aus der Durchtrittsöffnung (23) herausragt und an seinem innerhalb des Gehäuses (10) liegenden Ende einen Verbindungshebel (18) gelenkig aufnimmt, der mit dem Bremsschuh (15) gelenkig verbunden ist.
  6. 6. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (18) von zwei nebeneinander verlaufenden Hebeln gebildet ist und mit einem Ende durch eine Schwenkachse (21) mit dem Handhebel (17) schwenkbar verbunden und mit seinem anderen Ende durch eine Schwenkachse (22) im Abstand unterhalb der Bremsschuh-Schwenkachse (14) am Bremsschuh (15) schwenkbar gelagert ist.
  7. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Schwenkachsen (14,16,21,22) in waagerechter Ebene parallel zueinander verlaufen und die vier Schwenkachsen (14,16,21,22) in der Nicht-Bremsstellung des Bremsschuhes (15) auf den Eckpunkten eines Viereckes liegen und in der bremsstellung des Bremsschuhes (15) die drai Schwnkachsen (16,21,22) mindestens nahezu auf einer schräg nach unten und in Richtung Bremsschuh (15) gerichteten Geraden angeordnet sind, wobei die mittlere Schwenkachse (21) im Abstand zur und gegenüber der Bremsschuh-Schwenkachse (14) steht.
  8. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bremsschuh (15) im Abstand zu (unterhalb) seiner Schwenkachse (14) und an dem Gehäuse (10) im Abstand zu und unterhalb dar andhabel-Schwnkachse (16) eine den Bremsschuh (15) in die Uicht-Brttms stallung verschwenkende Zugfeder (26), wie Schraubenfeder, angreift, die in der Brt:msstellung des Bremsschuhes (15) unterhalb der Handhebttl-Verbindungshebel-Schwenkachse (21) zur Unterstützung der Bremsschuh-Bremsstellung und hebelgestänge-Totpunktlage verläuft.
  9. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis $I dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (15) ein stegförmiges, mit dem oberen Endbereich im Hauben-Eckbereich um die Schwenkachse (14) schwenkbar gelagertes Lagerstück (19) besitzt, an dem ein im Querschnitt C-förmiges, mit der C-Profil-Längsrichtung nach beiden Seiten des Lagerstückas (19) verlaufendes Aufnahmeteil (19a) vorgesehen ist, in dem ein aus einem flexiblen und/oder elastischen Werkstoff, wie Kunststoff, Gummi oder dgl. gebildeter Bremsklotz (20) auswechselbar befestigt ist.
  10. 10. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise mit seinem Querschnitt in das C-Profil-Aufnahmeteil (1)a) eingreifende und mit einer griffigen Bremsfläche (20a) ausserhalb des , Aufnanmeteiles (19a) liegende Bremsklotz (20) durch eine ihn und das Aufnahmeteil (19a) durchfassende Schraube (27) und eine an der Aufnahmeteil-Rückseite verdrehfest gehaltene, vorzugsweise zwischen Aufnahmeteilrippen (19b) liegende, Mutter (28) lösbar am Aufnahmeteil (19a) befestigt ist.
  11. 11. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis @@, dadurch gekennzeichnet, daß der stegförmige Lagerstück (19) mit C-Profil (10a) und Rippen (19b) ein einteiliges Werkstück aus Metall bildet.
  12. 12. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an einer Saite mittels Schrauben (30) an einem Befestigungsbock (31) löspar festgelegt ist, der mit einem Schellenteil (32) durch Schrauben (33) und Muttern (34) verbunden und un einen Fahrgestllholh (13) festgelegt ist, wobei der Befestigungsbock (31) mit einer griffigen @altefläche (31a die Bremsvorrichtung verdrehsicher um dem rohrförmigen, im Querschnitt kroisförmigen Holm (13) hält.
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