DE2532034A1 - Lenkfaehiger schlitten in bootaehnlicher form - Google Patents

Lenkfaehiger schlitten in bootaehnlicher form

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DE2532034A1
DE2532034A1 DE19752532034 DE2532034A DE2532034A1 DE 2532034 A1 DE2532034 A1 DE 2532034A1 DE 19752532034 DE19752532034 DE 19752532034 DE 2532034 A DE2532034 A DE 2532034A DE 2532034 A1 DE2532034 A1 DE 2532034A1
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carriage
sled
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sleigh
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DE19752532034
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Inventor
Wolfgang Appel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Lenkfahiger Schlitten in bootähnlicher Form.
  • Die Erfindung betrifft zonen Schlitten in bootahnlicher Form für Fest- und Lockerschnee, ein Wintersportgerät, das lenkbar ist und unfallsicher.
  • Die üblichen Schlitten sind, besonders bei der Benutzung durch Kinder, gefährlich. Die Gefahr von Verletzungen ist durch die offene Bauweise und durch die, mit den Füßen erfolgende Steuerung, groß. Der Zweck dieser Erfindung ist es, bei besserer Steuer- und Bsemsfahigkeit, diese Gefahr zu vermindern.
  • Es sind Schlitten in bootähnlicher Form bekannt, die AkJa, bei der Bergwacht in Benutzung und Kastenschlitten verschiedener-Ausführung, sie müssen, wenn sie nicht gezogen werden, mit den Füßen gesteuert werden. Es gibt auch Kunststoffgleiter die mit Hebeln, die außen liegen, von Hand durch Abbremsen gesteuert werden und die aus der Hand gerissen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundewdiese Unfallgefahren zu vermindern und ein Wintersportgerät zu schaffen, das einfach und gefahrlos zu bedienen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dis der Schlitten einen geschlossenen, bootänlichen , besonders s geformten Körper aufweist, an dessen Außenseiten und am Boden sich Führungs-und Bremsleisten befinden, die Je nach Lage des Schlittens, Gradeausfahrt, Rechts- oder Linkskurven und/oder ein Abbremsen des Schlittens ermöglichen.
  • Um eine sichere Führung des Schlitz ns bei unterschiedlicher Körpergröße zu gewährleisten, sind zwei Haltebügel und mehrere Fußrasten vorgesehen.
  • Um harte Stöße bei unebenem Untergrund abzuschwächen, ist der Sitz gefedert, z.B. ausgeschäumt oder mit anderen rutschfesten Polstern versehen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen besonders darin, daß die Steuerung und Bremsung des Schlittens nur durch die sinngemäßem Gewichtsverlagerung durch den Körper erfolgt, ohne daß bewegliche Teile bedient, oder die Hände oder die Beine außerhalb des Schlittens gehalteh werden müssen. Die geschlossene Form und das Aufrichten des Vorderteiles beim Bremsen, ergeben einen hohen Unfallschutz, der den Schlitten besonders für die Benutzung durch Kinder geeignet macht. Die hohen Wandungen verhindern auch ein Eindringen von Schnee. Es kann ein Haliegurt vorgesehen werden.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von techn.Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1,die Seitenansicht des Schlittens mit darin sitzendem Kind.
  • Fig, 2,die Draufsicht von Fig.1 Fig. 3,die Untersicht von Fig.3 mit Längs- und Bremslei@ten.
  • Fig. 4,die Vorderansicht von Fig.1.
  • Fig. 5,den Querschnitt von Fig.2 bei A-B.
  • Fig. 6, die Untersicht einer weiteren Ausführung mit Seitenscheiben.
  • Fig, 7, die Seitenansicht von Fig.6.
  • Fig.8, die Vorderansicht von Fig.6.
  • Fig. 1 z@igt den erfindungsgemäßen Schlitten in der Fors eines Bootskörpers 1, in Seitenansicht. Das darin sitzende Kind gibt das Größenverhältnis an. Der Bootskörper ist so beschaffen, daß er ohne bewegliche Teile lenk- und bremsbar ist. Die Lenkung erfolgt durch die außen angebrachten Längsleisten 2, die je nach Seitenneigung des Schlittens Mehr oder weniger zum Eingriff kommen und so durch Führung oder, bei.Fig.6, durch einseitig Bremsung durch die Seitenscheiben 3, die Gleitrichtung ändern, Die Steuerung erfolgt sinngemäß, d.h. bei Rechtsneigung des Körpers und damit des Schlittens, erfogt eine Rechtskurve, bei Linksneigung eine Linkskurve. Man legt sich also in di. Kurven hinetn, je stärker die Neigung, je enger die Kurve, da dann die Längsleisten mit stärkerer Krümmung zum Eingriff kommen.
  • Zum Abbremsen wird der Körper sinngemäß nach hinten gelegt, dadurch neigt sich auch der Schlitten nach hinten und die Bremsleiste 4 kommt mehr oder weniger zum Eingriff infdge der gewölbten Gleitfläche 10. Dabei richtet sich der Schlitten nach vorn auf und ergibt so einen zusätzlichen Schutz beim evtl. Anstoß an ein Hindernis. Auch während des Kurvenfahrens kann so gebremst werden. Zum sicheren Führen des Schlittens, b.i unterschiedlicher Körpergröße, sind zwei längslaufende Hangriffe 5 vorgesehen, die gleichzeitig zur Versteifung des Schlittens in Längsrichtung dienen können. Am Boden sind Fußrasten zum Abstützen der Füße angebracht. Der Sitz kann ZUM Abfangen harter Stöße bei unebebnem,hartem Schnee, gepolster werden, z.B. durch Ausschäumen oder andere rutschfeste Polsterung.
  • Zur weiteren Sicherheit kann ein Haltegurt 8 vorgesehen werden, auch das Anbringen einer bruchsich@ren Windschutzscheibe wäre möglich. Punktiert ist eine verlängerte Rückenlehne angedeutet.
  • Fig.2, zeigt die Draufsicht auf den Schlitten mit der eingeschäumten Polsterung 7, den Handgriffen 5 und den Fußrasten 6.
  • Fig.3, zeigt die URtersicht des Schlittens. 2a ist die FUhrungsleiste für Gradeausfahrt* die Leisten 2b,c für Links-, die Leisten 2d,e für die Rechtskurve. Die Gleitfläche 10 ist gewölbt,in Längerichtung, ihre Kanten sind so geformt, daß sie die Kurvenfahrt bei der jeweiligen Seitenneigung, einleiten.Die Bremsleiste 4 ist gezahnt. Die Zähne sind so angeordnet und geformt, daß sich davor keine Schneewulst bilden kann, die die Bremsung verhindern könnte.
  • Fig.4 zeigt die Vorderansicht des Schlittens mit dem Auslauf der Leisten nach vorn.
  • Fig.3 ist der Schnitt A-B von Fig.2. Die Winkel lla, b, 0, Meigen die Neigungen des Schlittens bei der Kurvenfahrt und den Eingriff der jeweiligen Leisten. 7 ist die Ausschäumung für das Sitzpolster.
  • Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Steuerung durch die beiden, seitlich angebrachten Seitenscheiben 3a für Links- und 3b für Rechtskurve, erfolgen. Fürungsleiste für die Gradeausfahrt ist 2a, die Gleitfläche 10.
  • Fig.7 zeigt die Seitenansicht von Fig.6, mit der gezahnten Bremsleiste 4.
  • Fig.8 zeigt die Vorderansicht von Fig.6 mit den beiden Haltegriffen 5 und den beiden Seienscheiben 3a und 3b

Claims (12)

Schutzansprüche.
1. Lenkfähiger Schlitten in bootsähnlicher Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenk- und Bremsorgane an der Außenwand in Form von Längs- und Querleisten oder Scheiben fest angebracht sind und durch die Neigung des Schlittens infolge Verlagerung des Körpergewichtes des Benutz@rs, mit dem Schnee, mehr oder weniger in Eingriff gebracht werden.
2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden so geformt ist, daß die Steuerleisten bei Schräglage des Schlittens nacheinander zum Eingriff in den Schnee kommen.
3. Schlitten nach Anspruch 1u.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleisten derschiedene Radien aufweisen.
4. Schlitten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsleiste beim Nachhintenneigen des Schlittens mehr oder weniger zum Eingriff in den Schnee kommt.
5. Schlitten nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremaleiste Zähne aufweist, die in Form und Stellung eine Anhäufung von Schnee vor den Zähnen verhindern.
6. Schlitten nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel sich innerhalb den Schlittens bnfindeii, in Längsrichtung verlaufen und so geformt sind, daß sie für Personen verschiedener Größe einen sicheren Griff gewährleisten.
7. Schlitten nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß er im Inneren am Boden Fußrasten zum Abstützen der Beine aufweist.
8. Schlitten nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz gefedert ist.
9. Schlitten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung des Sitzes durch Ausschäumen oder/und durch ein elastishes Federelement erfolgt.
10. Schlitten nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenkörper aus einem formsteifen Material besteht, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Holz und/ oder Metall.
11. Schlitten nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenkörper eine geschlossene Form aufweist, dessen Wände, durch ihre Höhe, das Eindringen von Schnee verhindern.
12. Schlitten nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß er für die Benutzung von einer oder mehreren Personen ausgeführt werden kann.
L e e r s e i t e
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