DE1605455C3 - Lenkbarer Schlitten - Google Patents

Lenkbarer Schlitten

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DE1605455C3
DE1605455C3 DE19671605455 DE1605455A DE1605455C3 DE 1605455 C3 DE1605455 C3 DE 1605455C3 DE 19671605455 DE19671605455 DE 19671605455 DE 1605455 A DE1605455 A DE 1605455A DE 1605455 C3 DE1605455 C3 DE 1605455C3
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runner
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DE19671605455
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Hans 6832 Hockenheim Braun
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/12Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices with tilting or bending runners

Description

Die Erfindung betrifft einen lenkbaren Schlitten. mit Schlittenkufen als skiartige Gleitflächen, der einen Rahmen mit einer Sitzfläche aufweist, wobei die Schlittenkufen mit dem Rahmen über außermittig zur Sitzfläche angeordnete Stützstangen verbunden sind, die an den Verbindungsstellen mit den Schiittenkufen Kugelgelenke aufweisen.
Bei einem Schlitten mit diesen Merkmalen erfolgt die Steuerung der einzelnen Kufen getrennt für sich über Lenkhebel, die genau in der' Mitte der .'Kufen. angebracht sind. Bei einer derartigen Ausführungsform eines lenkbaren Schlittens ist die Lenkung schwergängig, was dadurch bedingt ist, daß die Lenkorgane im Bereich des Sitzes angebracht sind, so daß beim Betätigen der Lenkhebel das volle Gewicht der auf dem Schlitten sitzenden Person an der Lenkstelle der Kufe angreift und daher für,die Steuerung des Schlittens eine beachtliche Kraft'aufgewen-det werden muß. Dazu kommt, daß beim Betätigen der Lenkhebel, d. h. beim Ausschwenken der Kufen, .die Kufe, nach, außen gedruckt werden muß., und im Laufe dieser Bewegung erst allmählich verkantet. Dies kann sichwBeiii fta'rterfr- ^z^'.'-ffötgefahräieh Schnee bezüglich der Lenkbarkeit nachteilig auswirken, wenn beispielsweise nur kleine Kurven gefahren werden sollen oder der Schlitten nur geringfügig abgebremst werden soll, da dann die Verkantung der Kufen nur minimal ist. Ferner ist eine zwangsweise Rückstellung der Kufen in die Grundstellung nach dem Durchführen der Steuerbewegungen nicht vorhanden.
Es ist ferner eine Ausführungsform bekannt, bei der die Steuerung ebenfalls im Bereich der Sitzfläche angreift und dadurch schwergängig ist, wobei dieser Schlitten so ausgebildet ist, daß er nach der Art eines einspurigen Fahrradschlittens gelenkt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen lenkbaren Schlitten so auszubilden, daß die'psteuerung erleichtert wird, indem jede Kufe für sich ohne besondere Kraftanwendung verkantet und verschwenkt werden kann und eine Rückstellung der Kufen in die Grundstellung vorzusehen ist. /;
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeweils der vordere und der hintere Teil der Schlittenkufen mit Hilfe von Spiralfedern eine weitere Verbindung mit dem Rahmen aufweist, und daß an den vorderen Enden der Schlittenkufen Winkel angebracht sind, deren senkrecht hochstehende Teile mit den Außenkanten der Schlittenkufen abschließen, wobei Seile an den.senkrecht hochstehenden Teilen befestigt sind, die kreuzweise über an der Stirnverbindung des Rahmens angebrachte tTmlenkrollen geführt sind und in Handgriffen enden. ;
Die erfindungsgemäße Ausführungsform eines derartigen Schlittens hat den Vorteil, daß eine- leichtgängige Steuerung der einzelnen Kufen unabhängig voneinander möglich ist, wobei jeweils eine selbsttätige Rückstellung der Kufen in die Grundstellung erfolgt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Be-Schreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufriß des .erfindungsgemäßen Schlittens,
\ Fig. 2 einen Grundriß von Fig. 1, .';-.'
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 einert; Schnitt .nach ;der.Linie B-B in Fig. 1 in der Stellung der Schlittenkufen bei einer Rechtskurve,
F i g. 5 die Stellung der Schlittenkufen bei einer Linkskurve und , , .,,- ^ :. ,,;-.
50· ' Fig!. 6 die Schlitten^fen in Ufer Bremsstellürig.
An der Unterseite des Rahmens 1 mit einer Sitzfläche 2 sind skiartige Schlittenkufen 3 mit Hilfe von
außermittig zur ...Sitzfläche^, angeordnete. .Stützstangen 4 verbunden. Die Stützstangen 4 weisen an den
gelenke5 auf, sordaß^jedee;§ehUttenkufe3 gekantet und in der Bodenebene nach beiden Seiten nach innen geschwenkt Werden Tcähh.".Zum Stabilisieren der Schlittenkufen 3 weist- jeweils; 'dtr vordere und der
hintere Teil der Schlittenkufen^1 als weitere Verbindung mit dem Rahmen 1 Schraubenzugfedern 6 auf.
An den vorderen Enden der Schlittenkufen 3 sind Winkel 7 angebracht, derart, daß die senkrecht hochstehenden Teile der Winkel 7 mit den Außenkanten der Schlittenkufen 3 abschließen. An der Stirnverbindung 8 des Rahmens 1 sind Umlenkrollen 9 befestigt. Die Schlittenkufen 3 werden mit Hilfe von Seilen 10 gesteuert, die an den senkrecht hochstehenden Teilen
der Winkel 7 befestigt und über die Umlenkrollen 9 geführt sind, wobei die Führung der Seile 10 über Kreuz erfolgt. Die Seile 10 sind an ihren Enden mit Handgriffen 11 versehen, wobei man gegebenenfalls an Stelle der Handgriffe 11 die Seile 10 mit einem drehbaren Lenkrad verbinden kann.
Durch Anziehen eines Seiles 10 mit Hilfe des Handgriffes 11 wird die jeweilige Schlittenkufe 3 vorerst nach innen gekantet und anschließend gegen den Widerstand der Schraubenzugfedern 6 nach innen geschwenkt. Es kann damit je nach den Wünschen des Fahrers ein Stemmbogen für Kurvenfahrten bzw. ein Schneepflug zum Abbremsen des Schlittens vorgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lenkbarer Schlitten; mit Schlittenkufen als skiartige Gleitflächen, der einen Rahmen mit einer Sitzfläche aufweist, wobei die Schlittenkufen mit dem Rahmen über außermittig zur Sitzfläche angeordnete Stützstangen verbunden sind, die an den Verbindungsstellen mit den Schlittenkufen Kugelgelenke aufweisen, dadurch gekeη η ζ eichηe t ,^ daß jeweils der vordere und der hinter^fei|/lei^jiljt)fen|ufen (3$"^^'B^ von Schrauberizugfedern (6) eine weitere Verbindung.rnit-dEmiRalirften; (I)-aufweist, und.· daß .an den vorderen Enden der Schh'ttenkufen (3). Winkel (7) angebracht sind/deren senkrecht höchstehende Teile mit, den Außenkanten der Schlittenkufen (3) abschließen, wobei Seile (10) an deri senkrecht hochstehenden^'Teilen befestigt sind, die kreuzweise über an der Stirnverbindung (8) des Rahmens (1) angebrachte Umlenkrollen (9) geführt sind und in Handgriffen (11) enden.
2. Lenkbarer Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Seile (10) mit einem drehbaren Lenkrad verbunden sind.
Die Verschwenksfangen für die Kufen sind mit Hilfe i; einer Feder verbünden,·'.die jedoch' keine' Rückstellung der Kufen in · die. Grundstellung bewirkt, sondem allenfalls ein ^Nachziehen der einen Kufe, wenn die andere Kufe betätigt ist, so daß die beiden Kufen jeweils in Parallelstellung zueinander verlaufen. Diese Ausführungsform erlaubt also nicht, daß jede Kufe für sich allein in die Grundstellung zurückkehrt.
ίο Außerdem ist es bei einem derartigen Schlitten bekannt, die Steuerseile mit einem drehbarerri;Lenk-
DE19671605455 1967-08-30 1967-08-30 Lenkbarer Schlitten Expired DE1605455C3 (de)

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DEB0094229 1967-08-30

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DE1605455A1 DE1605455A1 (de) 1971-02-04
DE1605455B2 DE1605455B2 (de) 1973-02-15
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DE3701252A1 (de) * 1987-01-17 1988-07-28 Bernd Federhen Schlitten mit verkantbaren kufen

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DE1605455A1 (de) 1971-02-04
DE1605455B2 (de) 1973-02-15

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