DE19905582C2 - Lenkvorrichtung für einen Rodelschlitten - Google Patents

Lenkvorrichtung für einen Rodelschlitten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für einen Rodelschlitten mit einem im Frontbereich des Rodelschlittens vorgesehenen Lenkrades und eines schwenkbaren Lenkorganes.
Rodelschlitten in der vorgenannten Bauart sind allgemein bekannt, auch gibt es Rodel­ schlitten mit entsprechenden Lenkvorrichtungen, welche in verschiedenster Art und Weise ausgebildet sind.
So ist bei Rodelschlitten in Kufenbauweise bereits bekannt, zwischen den beiden Gleit­ kufen im vorderen Bereich einen lenkbaren Schuh anzuordnen, der aus zwei parallelen und innerhalb der Gleitkufenlänge angeordneten Hilfskufen aus federndem Material, zweckmäßig Flachstahl, besteht, welche beim Sprung des Schlittens das Gewicht desselben sowie des Fahrers federnd auffangen sollen. Eine solche Schlitten-Ausführung hat sich in der Praxis nicht bewährt, jedenfalls ist ein derartiges Modell nicht mehr am Markt.
Mit der DE 32 03 941 A1 ist ferner ein Kufenschlitten bekannt geworden, bei dem eine einzige lange Lenkkufe zwischen den starren Laufkufen relativ zu diesen nach vorne und vorstehend angeordnet und mittels eines Lagerrohres an einem zumindest annähernd vertikalen Lenkzapfen schwenkbar und in Achsrichtung des Lenkzapfens federnd gelagert ist. Diese Lenkvorrichtung ist zwar nachrüstbar an vorhandenen Rodelschlitten, nachteilig ist jedoch, daß auf vereisten Rodelbahnen oder beim Rodeln auf eingeschneiter und mit viel Schnee bedeckter Rodelfläche eine ausreichende Lenkung des Schlittens nicht möglich ist. Ferner ist nachteilig, daß bei starkem Lenkausschlag diese Lenkvorrichtung wie ein Schneepflug wirkt und die Geschwindigkeit des Rodelschlittens stark abbremst.
Eine weitere Rodelschlitten-Lenkvorrichtung ist mit der DE 35 40 197 A1 bekannt geworden, bei der die Lenkvorrichtung als eine im vorderen Schlittenbereich, vorzugs­ weise im Bereich der Kufenkrümmung, innerhalb der Gleitkufenlänge untergebrachte und über mindestens eine Befestigungseinrichtung festgelegte Einheit ausgebildet ist sowie ein an einem eine Höhen- und Lenkbewegung zulassenden Lagerteil gelagertes Lenkrad aufweist, dessen Radkörper in bezug auf die Steuerachse des Nachlaufrades ausgebildet ist und einen griffigen verformbaren Laufring aufweist.
Diese Lenkvorrichtung besteht dabei aus dem federnd gelagerten Laufring, welcher über einen Steuerhebel geschwenkt werden kann, wobei dieses Laufrad zwischen den Kufen angeordnet ist.
Nachteilig bei dieser Lenkvorrichtung ist, daß hier ein erheblicher Aufwand betrieben werden muß, um eine derartige Lenkvorrichtung auszubilden und diese am vorderen Bereich eines Rodelschlittens anzubringen. Neben seinem hohen Herstellungsaufwandes ist auch nachteilig, daß hier die Lenkbeweglichkeit eines Rodelschlittens nicht den gewünschten Erfolg bringt.
Schließlich sei noch auf eine Lenksteuerung gemäß der DE 297 22 354 U1 verwiesen, die für Ski-Schlitten mit Lenk-Ski und gleichzeitig kippbaren Seiten-Skiern verwendbar sein soll. Die vorgestellte Lenksteuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich durch Drehen eines Lenkrades oder Verschieben einer Lenkstange nach rechts oder links zum einen der jeweilige Lenk-Ski nach rechts oder links dreht und zum anderen die Seiten- Skier gleichzeitig eine Kippbewegung nach links oder rechts vollziehen. Der Lenk-Ski ist dabei unmittelbar im Frontbereich zwischen den Kufen angeordnet und wird mittels eines Lenkrades in die gewünschte Richtung gedreht.
Sicher mag die gleichzeitige Kippbewegung der Seiten-Skier eines Schlittens die Lenkbe­ weglichkeit eines derart ausgerüsteten Schlittens unterstützen, allerdings ist der Aufwand zur Ausrüstung eines Rodelschlittens mit einer derartigen Lenksteuerung sehr aufwendig, wobei die Kippbeweglichkeit des Schlittens die Stabilität desselben wesentlich verringert.
Ein gelenkiger und lenkbarer Schneeschlitten ist mit der DE-OS 22 50 580 bekannt geworden, welcher aus flachen Brettern besteht, die miteinander unter Ausbildung des Schlittens verbunden sind, einen Lenkmechanismus an dem vorderen der flachen Bretter aufweist, ein Bremssystem im hinteren Bereich des Schlittens besitzt und mit Läufer­ elementen ausgebildet ist, die an Läufern befestigt sind, wodurch ein Ausbrechen des Schlittens nach rechts oder links verhindert werden soll. Die Anordnung dieser Läufer­ elemente mögen bei einem derart beschriebenen Schneeschlitten Wirkung zeigen, jedoch ist diese Lösung für handelsübliche Kufenschlitten ungeeignet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenkvorrichtung für Rodelschlitten zu entwickeln, welche mit einfachen Mitteln hergestellt werden kann, wobei die Lenkvor­ richtung so ausgebildet sein soll, daß neben der Anordnung an neu herzustellenden Rodel­ schlitten diese auch an vorhandenen Rodelschlitten nachgerüstet werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterentwicklungen Gegenstand der Unter­ ansprüche sind.
So wurde eine Lenkvorrichtung für Rodelschlitten entwickelt, die sowohl an Rodel­ schlitten ihr den Freizeitbereich als auch für Sportschlitten verwendet werden kann. Dabei ist die Lenkvorrichtung so ausgebildet, daß sie unmittelbar bei der Neuherstellung von Schlitten eingebaut werden kann, aber andererseits auch beschaffen ist, daß vorhandene Rodelschlitten mit einer derartigen Lenkvorrichtung nachgerüstet werden können. Die Lenkvorrichtung ist als kompletter Bausatz ausgeführt und besteht aus einem Lenkrad sowie im hinteren Bereich des Rodelschlittens, an einer Stütze beweglich angeordneten Lenkkufen, die über vorgesehene Riemenscheiben und Seilzug vom Lenkrad betätigt werden können.
Das Lenkrad im vorderen Bereich des Rodelschlittens ist dabei über eine Querstrebe mit den Längsholmen des Schlittens zu befestigen, und mittels einer Achse ist zum Lenkrad drehbeweglich eine erste Riemenscheibe vorgesehen, die unterhalb der Längsholme des Schlittens angeordnet ist und mit einem Seilzug mit der hinteren Riemenscheibe in Verbingung steht. Die hintere Riemenscheibe ist dabei gleichfalls über eine Querstrebe an den oberen Längsholmen des Schlittens befestigt, dies wieder in der Art, daß sie dreh­ beweglich ist. Die Lenkkufen sind dabei über eine besonders ausgebildete Verbindung an den letzten beiden Stützen des Schlittens angeordnet, wobei die Lenkkufen über Spurstangen mit der letzten Riemenscheibe verbunden und als flächenhafte Gebilde gestaltet sind. Diese Ausbildung der Lenkkufen als Flächenteile ist insbesondere von Vorteil, wenn der Rodelschlitten im hohen Schnee benutzt wird, wobei auch in der Höhe geringer ausgebildete Lenkkufen die Funktionstüchtigkeit der Lenkvorrichtung und somit die Beweglichkeit eines Rodelschlittens nicht beeinträchtigen.
In der Nachrüstbarkeit vorhandener Rodelschlitten mit dieser Lenkeinrichtung liegt ein wesentlicher Vorteil, und durch den Einbau dieser Lenkvorrichtung verliert der nachge­ rüstete Rodelschlitten nicht an Komfort. Auch die Sicherheit des Fahrers und anderer Personen wird in keinster Weise beeinträchtigt, und durch die Nichtausbildung der Lenkkufen in skiähnlicher Form wird die Lenkfähigkeit und Funktionstüchtigkeit des Schlittens erhöht. Die Lenkkufen arbeiten im weitesten Sinne nach dem Prinzip eines Schiffsruders, die eine optimale Lenkleistung auch im Tiefschnee gewährleisten, was insbesondere durch die höhenmäßige Ausgestaltung der Lenkkufen erreicht wird. Auch die Verlängerung der Schlittenkufen durch die nachgeordneten Lenkkufen beeein­ trächtigt nicht die Gleitfähigkeit des Schlittens, da sie im weitesten Sinne den Schlitten­ kufen nachlaufen bzw. nachgleiten. Ferner ist Handhabung zum Lenken des Schlittens auch bei einer höherer Schneeverdrängung mit geringem Kraftaufwand gegeben.
Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Rodelschlittens mit Lenkvorrichtung
Fig. 2: eine Draufsicht nach Fig. 1.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, kann die vorgestellte Lenkvorrichtung auch an handelsüblichen Rodelschlitten angebaut werden, wobei die Lenkvorrichtung aus den einzelnen Bauteilen, wie Lenkkufen 3, dem Lenkrad 1, den Riemenscheiben 4; 5 und dem Seilzug 2, besteht.
Unmittelbar zur Lenkvorrichtung 1 gehören natürlich die Verbindungen 10, mittels denen die Lenkkufen 3 an den hinteren Stützen 9 eines Rodelschlittens drehbeweglich befestigt sind.
Ferner ergibt sich aus der Darstellung nach Fig. 1 die Anordnung der beiden Riemen­ scheiben 4; 5, die drehbeweglich in den Querstreben 11 und 13 gelagert sind, wobei die hintere Riemenscheibe 5 über zwei Spurstangen 6 mit den Lenkkufen 3 verbunden ist. Diese Verbindung zwischen der hinteren Riemenscheibe 5 zu den Lenkkufen 3 über die vorgesehenen Spurstangen 6 ist so ausgebildet, daß die Spurstangen 6 im äußeren Bereich der hinteren Riemenscheibe 5 und im hinteren oberen Bereich der Lenkkufen 3 befestigt sind. Die Befestigung der Spurstangen in der hinteren Riemenscheibe 5 und an den Lenk­ kufen 3 ist so vorgesehen, daß die Spurstangen 6 gleichfalls in ihren Befestigungen beweglich gelagert sind. Dies ist erforderlich, damit die auf die hintere Riemenscheibe 5 eingeleitete Drehbewegung über die Spurstangen 6 in lineare Bewegungen umgesetzt werden können, wodurch sich Lageverschiebungen der Lenkkufen 3 als auch der Spurstangen 6 ergeben, so daß hier die Beweglichkeit der Lagerung der Spurstangen 6 erforderlich wird. Die Verbindung 10 zwischen Lenkkufen 3 und dem Rodelschlitten erfolgt vorzugsweise über entsprechende Scharniere, die unmittelbar an den Stützen 9 und den Lenkkufen 3 befestigt sind und die Lenkbeweglichkeit der Lenkkufen 3 gewährleisten. Die Riemenscheibe 5 ist über eine Mittelpunktlagerung 12, einer Achse, in der Quer­ strebe 13 befestigt, wobei die Querstrebe 13 zwischen den beiden Längsholmen 14 des Rodelschlittens befestigt ist.
In ähnlicher Art und Weise ist die Lagerung der vorderen Riemenscheibe 4 ausgeführt. Diese ist gleichfalls als Mittelpunktlagerung ausgeführt, allerdings ist diese Lagerung so gestaltet, daß die Riemenscheibe 4 über eine Achse 7 mit dem Lenkrad 1 verbunden ist. Die Befestigung bzw. Anordnung von Lenkrad 1 und Riemenscheibe 4 erfolgt in der Querstrebe 11, die gleichfalls zwischen den Längsholmen 14 liegt und zu den Längsholmen 14 befestigt bzw. verbunden ist.
Die Lenkkufen 3 sind dabei, wie sich aus der Darstellung nach Fig. 1 gleichfalls ergibt, als flächenhafte Elemente ausgebildet, wobei ihre Breite allerdings dem Maß der Schlitten­ kufen 8 entspricht, damit die Lenkkufen 3 nicht bewegungshindernd wirken, sondern in den vorgezogenen Spuren der Schlittenkufen 8 nachgleiten. Wie bereits oben erwähnt, kann die Höhe der Lenkkufen 3 variabel ausgeführt sein, wobei es vorteilhaft ist, die Lenkkufen 3 in ihrer Höhe, wie dargestellt, auszuführen, da dadurch die Stabilität der Lenkkufen 3 sowie der Lagerung der Spurstangen 6 zu den Lenkkufen 3 wesentlich erhöht wird.
Aus der weitestgehend schematischen Darstellung nach Fig. 2 ergibt sich, wie die Riemenscheiben 4 und 5 über einen gekreuzt verlaufenden Seilzug 2 miteinander verbunden sind. Ferner ergibt sich die unmittelbare Anordnung der Spurstangen 6 zu der hinteren Riemenscheibe 5 und den Enden der beiden Lenkkufen 3.
Die Kreuzung des Seilzuges 2 ist erforderlich, damit bei Drehbewegung der Riemen­ scheibe 4 diese in analoger Weise auf die hintere Riemenscheibe 5 übertragen werden kann und schließlich durch die Verbindung der Riemenscheibe 5 über die Spurstangen 6 zu den Lenkkufen 3 gewährleistet ist, daß die gewünschte Fahrtrichtung des Rodel­ schlittens erzielt wird.
Die Funktion der Lenkvorrichtung, somit das Verbringen des Rodelschlittens in die gewünschte Fahrtrichtung läuft nun so ab, daß die auf das Lenkrad 1 eingeleitete Dreh­ bewegung direkt über die Mittelpunktlagerung 12 auf die Riemenscheibe 4 übertragen wird, von dort wird diese Drehbewegung über den Seilzug 2 auf die hintere Riemen­ scheibe 5 geleitet, die in der gleichen Drehrichtung der Riemenscheibe 4 wirkt. Infolge der Verdrehung der hinteren Riemenscheibe 5 über ihre Mittelpunktlagerung 12 werden nun die beiden an der Riemenscheibe 5 beweglich befestigten Spurstangen 6 bewegt. Hier erfolgt die Umwandlung der Drehbewegung in eine lineare Bewegung, die unmittelbar über die Spurstangen 6 auf die beiden Lenkkufen 3 eingetragen werden, und die beweglich ausgebildete Verbindung 10 der Lenkkufen 3 sichert, daß die Lenkkufen 3 um das Maß der Drehbewegung ausgelenkt werden, wodurch die Fahrtrichtung des Rodelschlittens bestimmt wird.
Je nach Drehrichtung des Lenkrades 1, links oder rechts, werden die Lenkkufen 3 nach links oder rechts verschwenkt, und es ist gewährleistet, daß bei Betätigung des Lenk­ rades 1 nach rechts auch der Rodelschlitten seine Fahrtrichtung nach rechts verändert und selbstverständlich dies auch, wenn in entgegengesetzter Drehrichtung das Lenkrad 1 betätigt wird.

Claims (4)

1. Lenkvorrichtung an einem bzw. für einen Rodelschlitten, der im Frontbereich mit einem Lenkrad ausgebildet ist und durch die Betätigung des Lenkrades diese Drehbewegung über eine Riemenscheibe und einen Seilzug auf schwenkbare Lenkorgane übertragen wird, wobei als Lenkorgan zwei an den letzten Stützen (9) angeordnete Lenkkufen (3) vorgesehen, die über Spurstangen (6) mit einer Riemenscheibe (5) verbunden sind, wobei die Riemenscheibe (5) drehbeweglich in der Querstrebe (13) gelagert und über einen Seilzug (2) mit der vorderen Riemen­ scheibe (4) verbunden ist.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Riemenscheiben (4; 5) als Mittelpunktlagerungen (12) ausgebildet sind, die je eine Achse (7) besitzen, wobei die eine Achse (7) fest in der Querstrebe (13) und die andere Achse (7), verbunden mit dem Lenkrad (1), drehbeweglich in der Querstrebe (11) gelagert sind.
3. Lenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkkufen (3) mit einem Breitenmaß ausgebildet sind, die dem Breiten­ maß der Schlittenkufen (8) entsprechen und deren Höhen verschiedenartig ausführbar sind.
4. Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Verbindungen (10) vorzugsweise als Scharniere ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2250580A1 (de) * 1971-10-26 1973-05-03 Clement Clement Gelenkiger und lenkbarer schneeschlitten
DE3203941A1 (de) * 1982-02-05 1983-08-25 Dieter Ing.(grad.) 7778 Markdorf Schempp Lenkvorrichtung fuer rodelschlitten
DE3540197A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-14 Gramse Geb Krause Gerda Rodelschlitten-lenkvorrichtung
DE29722354U1 (de) * 1997-12-18 1998-05-20 Albrecht Franz Lenksteuerung für Ski-Schlitten mit Lenkski und gleichzeitig kippbaren Seiten-Skiern

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