DE2531457B2 - Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen - Google Patents
Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden AbfallstoffenInfo
- Publication number
- DE2531457B2 DE2531457B2 DE2531457A DE2531457A DE2531457B2 DE 2531457 B2 DE2531457 B2 DE 2531457B2 DE 2531457 A DE2531457 A DE 2531457A DE 2531457 A DE2531457 A DE 2531457A DE 2531457 B2 DE2531457 B2 DE 2531457B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- briquettes
- sludge
- production
- water
- water content
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B7/00—Working up raw materials other than ores, e.g. scrap, to produce non-ferrous metals and compounds thereof; Methods of a general interest or applied to the winning of more than two metals
- C22B7/02—Working-up flue dust
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B11/00—Making pig-iron other than in blast furnaces
- C21B11/10—Making pig-iron other than in blast furnaces in electric furnaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B13/00—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
- C21B13/0006—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes obtaining iron or steel in a molten state
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
- C22B1/14—Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
- C22B1/24—Binding; Briquetting ; Granulating
- C22B1/242—Binding; Briquetting ; Granulating with binders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten von Abfallstoffen, wie Staub, Zunder, Schlamm u. dgl.,
wie sie bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallen.
Abfallstoffe, wie Staub, Zunder und Schlamm, die große Mengen an Oxiden brauchbarer Metalle, wie
Nickel, Chrom, Eisen u. dgl. enthalten, fallen während ■ι der Erzeugung von rostfreiem Stahl und beim Walzen
an, wobei die Menge der Abfallstoffe bis zu 6 bis 7% der Ausbeute an Rohstahl erreicht.
Ein Teil dieser Abfallstoffe wurde bisher mehr oder
weniger durch Aufbereitung nutzbar gemacht. Der
11) Abfallstoff liegt jedoch als fein verteiltes Pulver oder als
trüber Schlamm vor, der eine erhebliche Menge Wasser enthält. Als Folge davon wurden fast alle diese
Abfallstoffe verworfen und in ihrem vorliegenden Zustand belassen, nachdem sie auf einfache Weise
behandelt worden waren.
Diese konventionelle Behandlungsmethode für solche Abfallstoffe wird nachstehend im einzelnen erläutert. Im
allgemeinen werden im Falle der Erzeugung von rostfreien Stahlblechen zunächst die Rohstoffe in der
Stahlerzeugungsstufe geschmolzen, entkohlt und gefrischt, um einen Block oder eine Platte zu erhalten, die
dann zu einem warmen Walzgut warmgewalzt wird. Das so erhaltene warme Walzgut wird dann zu einem
kalten Walzgut kaltgewalzt. Während der Stahlerzeugungsstufe, vor allem während des Schmelzens der
Rohstoffe und beim Entkohlen, fällt eine große Staubmenge an. Der anfallende Staub kann im Trockenoder
Naßverfahren gesammelt werden, jedoch wird üblicherweise die Trockenmethode angewendet. Es
jo wird also vorwiegend ein trockener Staub erhalten.
Beim Warmwalzen wird Zunder erzeugt und abgeschilfert, der dann als Abfallstoff gesammelt wird.
Dieser Zunder wird mit Wasser unter Hochdruck benetzt, so daß er angefeuchtet wird. Das Wasser kann
jedoch leicht von dem Zunder getrennt werden. Wenn der Zunder in der vorliegenden Form belassen wird,
liegt die in ihm enthaltene Wassermenge unter 10 Gew.-%. Folglich kann dieser Zunder genauso wie ein
trockener behandelt werden. Im folgenden bezeichnet der Ausdruck »Zunder« einen solchen, der genauso
behandelt werden kann wie trockener Zunder, aus dem das Wasser abgetrennt worden ist.
Das dusch das Warmwalzen erhaltene Walzgut wird kaltgewalzt, damit es dünner wird. Um den beim
Warmwalzen anfallenden Zunder zu entfernen, wird dieser vor dem Kaltwalzen abgebeizt. Der durch das
Abbeizen entfernte Zunder wird gewöhnlich als Abbeizschlamm bezeichnet, der ein trüber Schlick mit
einer Aufschlämmungskonzentration von etwa 1 Gew.-% ist.
Wie vorstehend erläutert, fallen bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl drei Arten von Abfallstoffen an, die
im wesentlichen aus
1) trockenem Staub,
2) Warmwalzzunder mit etwa 10Gew.-% Wasser und
3) aufschlämmungsartigen Abbeizschlamm mit etwa 99 Gew.-% Wasser
bestehen.
bo Diese Abfallstoffe sind feinverteilte Pulver oder aufgeschlämmte Flüssigkeiten, so daß sie schwierig
handzuhaben sind und ihre wirksame Nutzbarmachung schwierig ist. Deshalb war es übliche Praxis, die
Abfallstoffe zu verwerfen, ohne sie vorteilhaft auszunut-
b5 zen, obwohl sie eine große Menge an nützlichen
Metallen, wie Nickel, Chrom, Eisen u.dgl. enthalten. Außerdem enthalten die Abfallstoffe eine winzige
Menge an sechswertigem Chrom, so daß es wünschens-
wert erscheint, den Abfallstoff sowohl in eine unschädliche Form zu bringen als auch eine wirksame
Nutzbarmachung für ihn zu finden.
In Fig. I ist ein Fließschema dargestellt, das das konventionelle Verfahren zum Aufbereiten von bei der
Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen erläutert Ein Gemisch 4 aus Staub, der während der
Stahierzeugungsstufe 1 anfällt, bei der ein elektrischer Ofen 1/4, ein Konverter Iß und ein kontinuierliche
Gießvorrichtung IC benutzt werden, und Zunder, der
bei der Warmwalzstufe 2 anfällt, wird in einer Pelletisiermaschine a in Pellets mit einem Korndurchmesser
von etwa 10 mm umgewandelt. Die Pellets b werden in den Kreislauf zurückgeführt und in dem
elektrischen Ofen \A wiederverwendet.
Wenn die in den elektrischen Ofen \A zurückgebrachten
Pellets durch elektrischen Strom wiederum geschmolzein werden, werden nahezu alle Pellets wieder
in das ursprüngliche feinverteilte Pulver zurückverwandelt, welches dann zerstäubt und von einem (nicht
dargestellten) Staubsammler angezogen wird. Dies bedeutet, daß sich keine nennenswerte Nutzbarmachung
der Pellets ergibt.
Der bei der Abbeizbehandlung in der Kaltwalzstufe 3 erzeugte Abbeizschlamm 5 ist eine aufschlämmungsartige
Flüssigkeit, deren Aufschlämmungskonzentration etwa 1 Gew.-°/o beträgt. Diese aufschlämmungsartige
Flüssigkeit wird in einen Eindicker 6 übergeführt, indem von einem Fällmittel Gebrauch gemacht wird, um die
Aufschlämmungskonzentration auf etwa 5 bis 10 Gew.-% zu erhöhen. Außerdem wird die eingeengte
aufschlämmungsartige Flüssigkeit einem Bandfilter oder einer Filterpresse 7 zugeführt, wo sie in einen
Schlammkuchen c mit 50 bis 70 Gew.-°/o Wasser umgewandelt wird. Trotz dieser Entwässerungsbehandlung
enthält der Schlammkuchen c immer noch eine große Menge Wasser, so daß es unmöglich ist, diesen
Schlammkuchen unmittelbar wiederzuverwenden. Die Folge davon ist, daß nahezu die gesamte Schlammkuchenmenge
auf Halde geht und so belassen wird, wie sie ist.
Aus der DT-AS 20 44 669 ist darüber hinaus ein Verfahren zur Rückgewinnung der in den Naßentstaubungsanlagen
von Hochöfen und LD-Konvertern anfallenden Schlämmen enthaltenen eisenhaltigen Feststoffe
bekannt, bei dem man diese Schlämme absitzen läßt und dekantiert, die erhaltene Mischung auf einen
Feuchtigkeitsgehalt von 25 bis 40% filtriert und den Rückstand bei 700 bis 10000C zu einem Granulat mit
einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 13% verarbeitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des hierbei erhaltenen Produkts
ist jedoch immer noch zu hoch, um eine mühelose und einwandfreie Lagerung und Weiterverarbeitung
des Granulats zu gewährleisten, da das Granulat mit der Zeit völlig austrocknet und dabei wieder zu Pulver
zerfällt.
Gemäß der DE-OS 20 02 654 wird eisenhaltiger Schlamm für den nachfolgenden Einsatz in Sinteranlagen
mit etwa 15% feinkörnigem, gebranntem Kalk, eisenhaltigem Staub sowie feinkörnigem oder staubförmigem
Kohlenstoff versetzt, um zu einem aufbereiteten Gut zu gelangen, das Restfeuchtigkeit aufweist, eine
krümelige Struktur mit guter Gasdurchlässigkeit besitzt und feinkörnigen Kohlenstoff enthält. Dieses Produkt
ist zwar als Komponente für eine Sintermischung geeignet, nicht jedoch dafür, brikettiert und bei der
Erzeugung von Ferrolegierungen wiederverwendet zu werden.
Schließlich ist es aus der GB-PS 7 26 243 noch bekannt, schlammartige Stoffe der Pelletisierung zugänglich
zu machen, indem man sie zur Herabsetzung ihres Wassergehaltes mit trockenen Feinteilchen
ι versetzt. Aber auch hierbei hat das erhaltene Produkt
immer noch einen zu hohen Wassergehalt, um zu gut handhabbaren und lagerfähigen Briketts verarbeitet zu
werden.
Wie vorstehend festgestellt, enthaiien die bei der
κι Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffe,
nämlich das Gemisch aus Staub und Zunder und der Schlamm, eine große Menge an brauchbaren Materialien.
Die Abfallstoffe liegen jedoch als feinverteiltes Pulver oder als trübe, schlammartige Flüssigkeit vor, so
ι ι daß sie fast ausschließlich in dem vorliegenden Zustand
belassen werden. Unter diesen Umständen war es bisher wünschenswert, sowohl das Problem der wirkungsvollen
Ausnutzung der Abfallstoffe zu lösen, um Rohstoffe einzusparen, als auch die sekundäre Umweltverschmutzung
infolge der Bildung von sechswertigen Chromionen zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Verfahrens zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von
rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen, mit dem die in den Abfallstoffen enthaltenen nützlichen Metalle auf
wirkungsvolle Weise extrahiert und als Rohstoffe bei der Stahlerzeugung wiederverwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Aufbereitung von bei der Erzeugung von rostfreiem
Stahl anfallenden Abfallstoffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Schlammkuchen mit 2 bis 15
Gew.-% Wasser, der durch Trocknen eines Schlammkuchens mit 30 bis 70 Gew.-% Wasser erhalten worden ist,
der wiederum durch Entwässern eines bei der
r, Abbeizbehandlung während der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden aufschlämmungsartigen Abbeizschlamms
erhalten worden ist, verknetet wird mit einem trockenen Gemisch aus Staub, der bei der
Stahierzeugungsstufe anfällt, und Zunder, der während der Warmwalzstufe anfällt, in einem Kneter, daß die
geknetete Masse mit 1 bis 5 Gew.-% eines organischen Bindemittels und gegebenenfalls mit weniger als 5
Gew.-% eines anorganischen Bindemittels, bezogen auf Feststoffanteile, versetzt wird, daß außerdem die
verknetete Masse mit Wasser auf einen Wassergehalt von 8 bis 20 Gew.-% eingestellt wird, daß die verknetete
Masse in einer Brikettiermaschine zu Briketts verformt wird und daß die Briketts bei einer niedrigen
Temperatur erhitzt und die Metallkomponenten als Rohstoff bei der Stahlerzeugung wiederverwendet
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Fließschema, das das konventionelle Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von
rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen erläutert,
Fig. 2 ein Fließschema, das das erfindungsgemäßc Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von
bo rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen erläutert.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Stahlerzeugungsstufe, bei der ein elektrischer Ofen \A,
ein Konverter Iß und eine kontinuierliche Gießvorrichtung
IC verwendet werden. 2 bezeichnet die Warm-
b5 walzstufe und 3 die Kaltwalzstufe. 4 bezeichnet ein
Gemisch aus Staub, der während der Stahlerzeugungsstufe 1 anfällt, und aus Zunder, der während der
Warmwalzstufe 2 anfällt, während 5 den Abbeiz-
schlamm bezeichnet, der während der Abbeizbehandlung bei der Kaltwalzstufe 3 erzeugt wird. Mit 6 ist ein
Eindicker zum Einengen des Abbeizschlamms 5 bezeichnet, 7 ist die Filterpresse zum Entwässern des in
dem Eindicker 6 eingeengten Abbeizschlamms 5. 8 ist ■> ein Trockner zum Trocknen des Schlammkuchens, der
durch Entwässern des Abbeizschlamms 5 in der Filterpresse 7 erhalten worden ist, und 9 ist ein Kneter
zum Verkneten des in dem Trockner 8 getrockneten Schlammkuchens mit dem Gemisch 4 aus dem Staub der κι
Stahlerzeugungsstufe 1 und dem Zunder der Warmwalzstufe 2.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein organisches Bindemittel und 11 ein anorganisches Bindemittel, die
beide in den Kneter 9 gegeben werden, wenn der π Schlammkuchen aus dem Trockner 8 mit dem Gemisch
4 aus Staub und Zunder verknetet wird.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet die Brikettiermaschine zum Umwandeln der verkneteten Masse in
Briketts oder Pellets (im folgenden werden Briketts und Pellets der Einfachheit halber als »Briketts« bezeichnet).
13 ist ein Bandtrockner zum Erhitzen der die Brikettiermaschine verlassenden Briketts auf eine
niedrige Temperatur, um sie zu entwässern und ihre mechanische Festigkeit zu erhöhen, und 14 ist ein 2>
elektrischer Ofen, in welchen die Briketts nach der Behandlung auf dem Bandtrockner eingegeben werden.
Der elektrische Ofen 14 ist von der Art, wie sie üblicherweise zur Erzeugung von Ferrolegierungen
verwendet werden. jo
Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel, das zum Abtrennen der Metalle
17 aus den Briketts in den elektrischen Ofen 14 eingegeben wird. 16 ist ein Flußmittel, das gegebenenfalls
zu demselben Zweck wie das Reduktionsmittel 15 j> in den elektrischen Ofen eingegeben wird. 18 ist die in
dem elektrischen Ofen 14 erzeugte und von dem Metall 17 abgetrennte Schlacke und 19 ist der Schotter, der
durch Mahlen der Schlacke 18 zu Teilchen verschiedener Korngröße erhalten worden ist.
Das Verfahren zum Aufbereiten von Abfallstoffen, das die vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen
Stufen umfaßt, wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Rohstoffe mit vorgegebener Zusammensetzung werden in den elektrischen Ofen 14 der Stahlerzeugungsstufe
1 eingegeben und in diesem geschmolzen und danach in dem Konverter 1 ßentkohlt und gefrischt. Das
gefrischte Material wird in der kontinuierlichen Gießvorrichtung ICzu Blöcken vergossen.
Bei der Stahlerzeugungsslufe entsteht Staub in einer Menge von etwa 3%, bezogen auf die Menge des
erzeugten Rohstahls. In diesem Fall wird üblicherweise zum Sammeln des Staubes in trockener Form ein
Filterbeutel verwendet.
Die die kontinuierliche Gießvorrichtung IC verlassenden
Blöcke werden in der Warmwalzstufe 2 zu einem warmen Walzgut gewalzt. Der auf der Oberfläche
der Blöcke während der Warmwalzstufe 2 gebildete Zunder wird durch Hochdruckwasser entfernt. Bei
dieser Warmwalzstufe 2 beträgt die Menge des t>o gebildeten Zunders etwa 0,3% der Ausbeule an
Blöcken. Das in dem Zunder enthaltene Wasser kann leicht aus diesem abgetrennt werden, und wenn der
Zunder deshalb so belassen wird, wie er ist, wird sein Wassergehalt auf weniger als 10 Gcw.-% herabgesetzt. h5
Folglich kann der Zunder, genauso wie der während der
Sliihlcr/.cugung.sstufc 1 gebildete Staub, als ein trockener Stoff behandelt werden. Der Zunder wird mit dem
Staub zu dem Gemisch 4 vermischt, welches dann in der Kneter 9 eingegeben wird.
Das warme Walzgut aus der Warmwalzstufe 2 wire
der Kaltwalzstufe 3 zugeführt, in welcher es kaltgewalz wird. Vor dieser Kaltwalzstufe 3 wird eine Beizbehand
lung und danach eine Glühbehandlung vorgenommen.
Bei dieser Abbeizbehandlung wird der aufschläm mungsartige Abbeizschlamm 5 gebildet, der dann derr
Eindicker 6 zugeführt wird. Die Aufschlämmungskon zentration des Abbeizschlamms 5 beträgt etwa I
Gewichtsprozent. Der Schlamm 5 wird in dem Eindicke 6 eingeengt, indem gegebenenfalls ein Fällmittel zuit
Erhöhen der Aufschlämmungskonzentration von etwa Gew.-% auf 5 bis 10Gew.-% zugesetzt wird. Derdcrar
eingeengte Schlamm wird in die Filterpresse 7 gegeben wo der eingeengte Schlamm zu einem Schlanimkuchcr
mit 30 bis 70 Gew.-% Wasser entwässert wird. Der se erhaltene Schlammkuchen wird in den Trockner ί
übergeführt, indem der Schlammkuchen mit Hilfe eine.' Mineralölbrennstoffes bei niedriger Temperatur gc
trocknet wird, bis der Wassergehalt 2 bis 15 Gcw.-°/t erreicht.
Der Wassergehalt des Abbeizschlamms ist aus der folgenden Gründen auf 30bis70Gew.-% beschränkt: F.«
ist notwendig, den Wassergehalt des Abbeizschlamni« so niedrig wie möglich zu hallen, um den Brennstoffverbrauch
in der nachfolgenden Trockenstufe möglichst wirtschaftlich zu gestalten. Allerdings ist es schwierig
wegen der Größe und der Form der festen Rohmaterialteilchen den Wassergehalt des Schlamms durch
mechanische Mittel auf weniger als 30 Gew.-% herabzusetzen. Wenn dagegen der Wassergehalt 7C
Gew.-% überschreitet, wird in der nachfolgenden Trockenstufe eine zu große Brennstoffmenge vcrbraucht,
was aus Wirtschalftlichkeitsgründen nicht zu vertreten ist.
Weiterhin ist der Wassergehall des den Trockner verlassenden Schlammkuchens aus den folgender
Gründen auf 2 bis 15 Gew.-% beschränkt: Um den Wassergehalt des Schlammkuchens auf weniger als 2
Gew.-% zu bringen, müßte die Kapazität des Trockners vergrößert und die Menge an erforderlichem Brennstoff
erhöht werden, so daß die Betriebskosten unangenies sen ansteigen würden, und das gebildete trockene
Pulver würde leicht verstäuben.
Wenn dagegen der Wassergehalt des Schlammkuchens 15 Gew.-% überschreitet, würde ein derart großer
Wassergehall die nachfolgende Briketlierung erschweren.
Der 2 bis 15 Gew.-°/o Wasser enthaltende und den
Trockner 8 verlassende Schlammkuchen wird gleichzeitig mit dem vorstehend genannten Gemisch 4 aus Staub
und Zunder in den Kneter 9 übergeführt. In diesen werden auch das organische Bindemittel 10 und
gegebenenfalls ein anorganisches Bindemittel 11 eingegeben,
die zur Ausbildung von Briketts aus der gekneteten Masse erforderlich sind.
Das organische Bindemittel 10 wird in den Kneter 9 eingegeben, damit die mechanische Festigkeit der
Briketts erhöht wird. Beispiele für organische Bindemittel sind Papierbreiabwasser, Melasse, Tcercmulsion,
Carboxymethylcellulose (CMC) u. dgl.
Das anorganische Bindemittel 11 wird in den Kneier9
eingegeben, um die mechanische Festigkeit der Briketts bei hohen Temperaturen zu erhöhen, wenn diese /.um
Raffinieren von Ferrolegierungen verwendet werden Beispiele für anorganische Bindemittel sind Bcntonit
Poz/.olan u. dgl.
Die Menge an in den Kneter 9 eingegebenen organischen Bindemittel 10 kann 1 bis 5 Gew.-"/«.
bezogen auf die Menge an wasserfreien Feststoffen in der gekneteten Masse, betragen. Die Menge an
eventuell in den Kneter 9 eingegebenen unorganischen Bindemittel kann unter 5 Gcw.-% liegen, bezogen auf
die Menge an wasserfreien Feststoffen in der gekneteten Masse.
Das organische Bindemittel 10 bewirkt die ausreichende Bindung der Briketts. Die Menge an organischem
Bindemittel 10 ist aus den folgenden Gründen auf I bis 5 Gcw.-% beschränkt: Wenn die Menge an
organischem Bindemittel unter 1 Gcw.-% liegt, sind die Briketts nicht fest genug verbunden. Wenn dagegen die
Menge an organischem Bindemittel 5 Gcw.-% überschreitet, wird /war die mechanische Festigkeit der
Briketts etwas größer, jedoch steigen auch die Betriebskosten. Außerdem werden dann Verunreinigungen
eingeschleppt.
Das anorganische Bindemittel 11 dient zum Erhöhen
der mechanischen Festigkeit der Briketts. Die Menge an anorganischem Bindemittel ist aus den folgenden
Gründen auf weniger als 5 Gcw.-% beschränkt: Wenn die Menge an anorganischem Bindemittel 5 Gew.-%
überschreitet, wird die mechanische Festigkeil nicht mehr nennenswert erhöht, aber die Betriebskosten
steigen an und Verunreinigungen werden eingeschleppt.
Fs ist notwendig, dall in dem Kneter 9 das organische
Bindemittel 10 und gegebenenfalls das anorganische Bindemittel M innig mit der gekneteten Masse
verknetet werden, wobei der Wassergehalt der verkneteten Masse auf 8 bis 20 Gcw.-% einzustellen ist,
damit in der nächsten Stufe die Briketts ausgeformt werden können.
Wenn der Wassergehalt der verkneteten Masse auf 8 bis 20 Gew.-% eingestellt wird, ist ein optimales
Verkneten möglich, und die Masse erhält solche Kuchencigenschaftcn und Härte, daß sie sich leicht zu
Briketts verformen läßt.
Der Wassergehalt der verkneteten Masse ist aus den folgenden Gründen auf 8 bis 20 Gew.-% einzustellen:
Wenn der Wassergehalt der verkneteten Masse unter 8 Gew.-% liegt, werden die erhaltenen Briketts leicht
brüchig. Wenn dagegen der Wassergehalt der verkneteten Masse 20 Gew.-% überschreitet, ist die Oberfläche
der verkneteten Masse mit Wasser verschmiert, so daß es Schwierigkeiten bereitet, die verknetete Masse aus
der Brikettform herauszulösen.
Die verknetete Masse, die in dem Kneter 9 hinreichend verknetet worden ist und aus dem Gemisch
aus Staub, Zunder, Schlamm, organischem Bindemittel und gegebenenfalls zugesetztem anorganischem Bindemittel
besteht, wird einer Briketticrmaschinc 12 zugeführt, in der sie unter einem Druck von 1000 bis
4000 kg/cm2 zu Briketts verformt wird. Die die Brikctlicrmaschinc 12 verlassenden Briketts enthalten 8
bis 20 Gcw.-% Wasser und haben eine geringe Quelsehfestigkcit, so daß sie auf dem Bandtrockner 13
auf eine niedrige Temperatur erhitzt werden, damit der Wassergehalt herabgesetzt und die Quetschfestigkeit
erhöhl wird. Der Wassergehalt der Briketts erreicht durch das nicdcrlemperaliirige Erhitzen auf dem
Bandtrockner 13 weniger als 5 Gcw.-"/(i und die Quetschfestigkeit liegt dann in der Größenordnung von
50 kg/Finheit.
Diese Briketts können als Rohstoff bei der Herstellung von Ferrolegierungen verwendet werden.
Außerdem werden die den Bandtrockner 13 verlassenden Briketts zusammen mit einem kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmittel 15 und gegebenenfalls einem Flußmittel 16 einem elektrischen Ofen 14 zugeführt,
indem die in den Briketts enthaltenen Metalloxide zu -> den jeweiligen Metallen 17, wie Chrom, Nickel, Fisen
u .dgl. reduziert werden.
Beispiele für kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel 15 sind Holzkohle, Koks u. dgl.
Beispiele für das Flußmittel 16 sind Quarz, Ätzkalk
κι u.dgl.
In dem elektrischen Ofen 14 wird die Reduktion in derselben Weise bewirkt wie bei dem konventionellen
Verfahren zur Herstellung von Ferrolegierungen.
In dem elektrischen Ofen 14 werden die Metalle 17
π von der Schlacke 18 getrennt und aus dem Ofen abgezapft.
Das in dem elektrischen Ofen 14 durch Reduktion gewonnene Metall 17 ist eine Nickcl-Chrom-Fcrrolcgicrung
mit einem Kohlenstoffgehalt in der Größenord-
_>o nung von 3 Gew.-%, so daß dieses Metall 17 als ein
nützlicher Rohstoff bei der Stahlerzeugung wiederverwendet werden kann.
In der Schlacke 18 war kein sechswertigcs Chrom
nachzuweisen und sie hat eine große Härte und
2Ί mechanische Festigkeit, so daß sie zu Teilchen
verschiedener Korngröße vermählen und als Schotter 19 verwendet werden kann
Wie vorstehend erläutert, kann bei dem Verfahren zum Aufbereiten von Abfallstoffen gemäß der Brfin-
JIi dung ein Abfallstoff behandelt werden, der als fein
verteiltes Pulver oder als trüber Schlamm vorliegt und deshalb extrem schwierig so zu behandeln ist, daß die in
dem Abfallstoff enthaltenen nützlichen Metalle extrahiert werden, damit diese Metalle als brauchbare
η Rohstoffe bei der Stahlerzeugung wiederverwendet
werden können. Die Erfindung zeigt deshalb einen wirtschaftlichen Weg auf, die Kosten bei der Erzeugung
von rostfreiem Stahl durch ein Verfahren zu senken, das einfach durchzuführen ist und vollständig automatisch
ablaufen kann. Außerdem wird durch das erfindungsgemäße Verfahren die Umweltverschmutzung unterbunden,
die durch in dem Abfallstoff enthaltene scchswcrtige Chromionen verursacht wird, indem die von dem
Metall abgetrennte Schlacke unschädlich gemacht wird
<r> und folglich als Schotter verwendet werden kann. Somit
ist das erfindungsgemäße Verfahren bemerkenswert rohstoffsparsam und umweltfreundlich, so daß es eine
erhebliche Bereicherung für die einschlägige Technik bedeutet.
■in Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines
Durchführungsbeispicls naher erläutert.
B π i s ρ i c I
Es wurde von einem Abfallstoff ausgegangen, der aus einem Gemisch aus Staub, gebildet bei der Stahlerzeugungsstufe,
und Zunder, gebildet bei der Warmwal/.stufe einerseits, und dem Abbcizschlamm andererseits bestand,
um die Metalle daraus auf die erfindungsgemäße Weise zu extrahieren.
In der folgenden Tabelle I sind der Wassergehall und
die chemische Zusammensetzung des Gemisches aus Staub und Zunder sowie der Wassergehalt und die
chemische Zusammensetzung des durch Entwässern des Abbci/.sehlamms mil Hilfe des Eindickers und der
Fillerprcsse erhaltenen Schlamnikuchens angegeben.
ίο
Wasser- Chemische Zusammensetzung") (%)
gchlllt Gesamt- Gesamt- Gesamt- CaO SiO.· MgO AW)1 Rest
(Gcw.-'Vii) Cr Ni Fe
Gemisch aus Staub
und Zucker
Schlammkuchcn
und Zucker
Schlammkuchcn
3,2
8,85
1,61
37,0
9,28 6,03
9,0
1,18
54,6 9,66 1,49 37,6 10,0 3,32 0,29 2,35
*) Chemische Zusammensetzung in Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht mil Ausnahme des Wassergehalts.
1 1,09 19,63
Gcsaint-Cr, Gesamt-Ni und Gesaml-Fe sind die
Gesamtmengen an Cr, Ni und Fe, die in den jeweiligen Oxiden enthalten sind.
Der Rest in der Summe der chemischen Zusammensetzung ergibt sich durch die Sauerstoffmenge, die in
den Oxiden enthalten ist.
Der Schlammkuchen mit dem in der vorstehenden Tabelle 1 angegebenen Wassergehalt und chemischen
Zusammensetzung wurde in einem Drehrohrofen mit den in der folgenden Tabelle 2 angegebenen Abmessungen
bei einer Atmosphäre getrocknet, deren Temr>^ralui
im Zentrum 3500C betrug, um zu einem Schluin>r,kuchen
mit einem Wassergehalt von 3,5 Gew.-% zu gelangen.
Innerer Durchmesser des Drehrohrofens(mm)
600
Äußerer Durchmesser des Drchrohrofens(mm) 800
Länge des Drehrohrofens (mm) 4 600
Anzahl der Umdrehungen des Drehrohrofens(UpM) 3,4
Das Gemisch aus Staub und Zunder mit dem Wassergehalt und der chemischen Zusammensetzung,
wie sie in Tabelle 1 angegeben sind, und der Schlammkuchen mit dem Wassergehalt von 3,5 Gew.-%
wurden in einen Kneter übergeführt und in diesem verknetet, wobei Sulfitablauge als organisches Bindemittel,
Bentonit als anorganisches Bindemittel und außerdem Wasser zugesetzt wurde, um eine verknetete
Masse zu erhalten. Die so erhaltene verknetete Masse wurde in einer Brikettiermaschine zu Briketis verformt.
Das Verkneten und das Brikettieren erfolgten unter den in der folgenden Tabelle 3 angegebenen Bedingungen.
Versuch Versuch | |
Nr. I Nr. 2 | |
Menge an eingesetztem Roh | 1,150 1,100 |
material*) (kg) | |
Menge an zugesetztem | 32,5 33,0 |
Bentonit (kg) | |
Menge an zugesetztem Papier- | 34,8 33,9 |
brciabwasscr (kg) | |
Tabelle 6 | |
Menge an Menge an | Menge an |
eingesetzten eingesetztem | eingesetztem |
Briketts Quarz | Koksgrus |
(kg) (kg) | !kg) |
•40 Versuch Nr. 1
126 3,000
Versuch Nr. 2
118 3,000
Menge an zugesetztem Wasser
(kg) Preßdruck (kg/cm2)
*) Der Anteil des eingesetzten Rohmaterials bestimmt den Anteil des Rohmaterials, das kein Wasser enthält.
Die so ausgeformten Briketts wurden auf einem Bandtrockner unter Bedingungen getrocknet, wie sie in
der folgenden Tabelle 4 angegeben sind. Die crhallencn trockenen Briketts hatten die ebenfalls in Tabelle 4
angegebene Quetschfestigkeit.
Versuch Nr. 1
Versuch Nr. 2
Schichtdicke der Briketts 80 100
während der Trocknung (mm)
Temperatur der Atmosphäre ("C) 330 350
Temperatur der Atmosphäre ("C) 330 350
Trocknungszeit (min) 60 60
Oberflächentemperatur der 85 80
Briketts nach dem Trocknen (0C) Quetschfestigkeit der Briketts
>55 >50
nach dem Trocknen und natürlicher Abkühlung (kg/Einheit)
Die getrockneten Briketis der Versuche 1 und 2 wurden miteinander vermischt. Das so erhaltene
Gemisch wurde zusammen mit Quarz als Flußmittel und Koksgrus als kohlenstoffhaltigem Reduktionsmittel in
einem Jirod-Ofen mit den in der folgenden Tabelle 5 angegebenen Abmessungen eingegeben, in dem trocken
und reduzierend gefrischt wurde unter Bedingungen, die in der folgenden Tabelle 6 angegeben sind. Die
Ausbeuten an den erhaltenen Metallen sind ebenfalls in Tabelle 6 angegeben.
Transformatorkapazität (KVA) Innerer Durchmesser des Ofens
(oberer Teil) (mm)
Innerer Durchmesser des Ofens (unterer Teil) (mm)
Innere Tiefe des Ofens (mm)
Sekunclärspannung(V)
Sekunda'rslromstiirke (A)
Elektrische Energie Mc.tallaiisbeutc
kWh/(Met«ll · Tonne) he Ni
350
250 150
27,5 1820
345
<I9.6
98.6
Cr 85.1
11
Das erhaltene Metall und hatten die in den Tabellen Zusammensetzungen.
die erhaltene 7 b/w. 8 ang
Schlacke gebenen
C Si Mn P
Ni Cr Fe und
Rest
4,12 3,62 1,06 0,067 0,053 2,97 14,85 73,25
FoO CnO ι CuO MgO SiO.' ALOi Rest
2,31 3.95 32,11 9,8<
34,01 6,02
Wie aus der vorstehenden Tabelle 6 hervorgeht, gewährleisten die erfindungsgemäi3en Maßnahmen, daß
brauchbare Metalle, wie Fe, Ni und Cr in so hohen Ausbeuten, wie 99,6%, 98,6% bzw. 85,1%, zurückgewonnen
werden können.
Hier/u 2 15IaII Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen,
dadurch gekennzeichn.et, daß ein
2 bis 15 Gew.-% Wasser enthaltender'und durch Trocknen eines Schlammkuchens mit einem Wassergehalt
von 30 bis 70 Gew.-%, der durch Entwässern eines bei der Beizbehandlung vor einer Kaltwalzstufe
anfallenden aufschlämmungsartigen Beiz-Schlamms erhalten worden ist, erhaltener Schlammkuchen
mit dem trockenen Gemisch aus bei der Stahlerzeugungsstufe anfallendem Staub und bei der
Warmwalzstufe anfallendem Zunder in einem Kneter zu einer verkneteten Masse verarbeitet wird,
daß 1 bis 5 Gew.-% eines organischen Bindemittels und Wasser und gegebenenfalls weniger als 5
Gew.-% eines anorganischen Bindemittels, bezogen auf die Feststoffbestandteile des Gemisches aus
Staub, Zunder und Schlammkuchen, zu der verkneteten Masse zugesetzt werden, wobei der Wassergehalt
der verkneteten Masse auf 8 bis 20 Gew.-% eingestellt wird, daß die verknetete Masse in einer
Brikettiermaschine zu Briketts verformt wird und daß die Briketts bei niedriger Temperatur erhitzt
und als Rohstoff bei der Erzeugung von Ferrolegierungen wiederverwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Briketts zum reduzierenden
Frischen zum Extrahieren der Metallkomponenten aus den Briketts und zum Überführen der Metallkomponenten
in ein als Rohstoff bei der Stahlerzeugung wiederverwendbare Form zusammen mit einem kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel und
gegebenenfalls einem Flußmittel in einen elektrisehen Ofen eingebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Bindemittel Sulfitablauge,
Melasse, Teeremulsion oder Carboxymethylcellulose ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Bindemittel Bentonit
oder Pozzolan ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verknetete Masse unter einem
Druck von 1000 bis 4000 kg/cm2 zu Briketts verformt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Briketts in der Weise auf eine
niedrige Temperatur erhitzt werden, daß sie einen Wassergehalt von weniger als 5 Gew.-% und eine
Quetschfestigkeit in der Größenordnung von 50 kg/ Einheit erreichen.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel
Holzkohle oder Koks ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel Quarz oder Ätzkalk ist.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Frischen in der
Weise durchgeführt wird, daß eine Nickel-Chrom-Ferrolegierung mit einem Kohlenstoffgehalt in der
Größenordnung von 3 Gew.-% erhalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10082874A JPS5760410B2 (de) | 1974-09-04 | 1974-09-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531457A1 DE2531457A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2531457B2 true DE2531457B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2531457C3 DE2531457C3 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=14284172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2531457A Expired DE2531457C3 (de) | 1974-09-04 | 1975-07-14 | Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4004918A (de) |
JP (1) | JPS5760410B2 (de) |
DE (1) | DE2531457C3 (de) |
FR (1) | FR2288789A1 (de) |
GB (1) | GB1459968A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942899A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-04-30 | Thyssen AG vorm. August Thyssen-Hütte, 4100 Duisburg | Verfahren zur rueckgewinnung von bei der erzeugung und bearbeitung von stahl anfallenden reststoffen |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2445511B2 (de) * | 1974-09-24 | 1977-07-28 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von formlingen |
NL187123C (nl) * | 1975-11-20 | 1991-06-03 | Akzo Nv | Werkwijze voor het agglomereren van ertsmaterialen. |
US4032352A (en) * | 1976-05-03 | 1977-06-28 | Midrex Corporation | Binder composition |
JPS531103A (en) * | 1976-06-25 | 1978-01-07 | Nisshin Steel Co Ltd | Treatment of plating sludge |
US4133678A (en) * | 1976-08-26 | 1979-01-09 | Ardaches Sarian | Ferro-alloy process and product |
GB1557563A (en) * | 1976-09-13 | 1979-12-12 | British Steel Corp | Production of sponge iron |
JPS5413409A (en) * | 1977-07-02 | 1979-01-31 | Nippon Steel Corp | Method and equipment for producing steel-making pellets using sludge containing oil and iron |
DE2740675C2 (de) * | 1977-09-09 | 1979-09-13 | Fried. Krupp Huettenwerke Ag, 4630 Bochum | Verfahren zum Verwerten von Abfall-Stäuben und -Schlämmen aus Hochöfen und Stahlwerken |
US4213779A (en) * | 1977-09-19 | 1980-07-22 | Arcanum Corporation | Treatment of steel mill waste materials |
MC1284A1 (fr) * | 1979-06-11 | 1980-07-22 | Daussan & Co | Produit isolant granulaire et son procede de preparation |
US4369062A (en) * | 1981-09-28 | 1983-01-18 | Strange Robert R | Method of making briquettes and product |
DE3513733C2 (de) * | 1985-03-30 | 1987-01-29 | Georg Dipl.-Chem. Dr.phil.nat. 4620 Castrop-Rauxel Fritsch | Verfahren zur Aufbereitung von eisenhaltigen, feinkörnigen Abgängen mit Legierungselementen, z.B. Chrom in sechswertiger Oxydationsstufe, insbesondere im Filterstaub und/oder im Filterschlamm, der Stahl-, insbesondere der Elektrostahlherstellung |
US4802914A (en) * | 1985-05-21 | 1989-02-07 | Union Carbide Corporation | Process for agglomerating mineral ore concentrate utilizing dispersions of polymer binders or dry polymer binders |
US4767449A (en) * | 1985-05-21 | 1988-08-30 | Union Carbide Corporation | Process for agglomerating ore concentrate utilizing clay and dispersions of polymer binders or dry polymer binders |
US4836847A (en) * | 1988-04-27 | 1989-06-06 | Zia Technology, Inc. | Method for reclaiming metal values from electric arc furnace flue dust and sludge and rendering residual solids recyclable or non-hazardous |
US5171361A (en) * | 1988-07-28 | 1992-12-15 | Oriox Technologies, Inc. | Modified native starch base binder for pelletizing mineral material |
US5000783A (en) * | 1988-07-28 | 1991-03-19 | Oriox Technologies, Inc. | Modified native starch base binder for pelletizing mineral material |
EP0515498B1 (de) * | 1990-02-13 | 1995-08-23 | Illawarra Technology Corporation Ltd. | Gemeinsame behandlung von abwasser und abfällen von stahlwerken |
US5306327A (en) * | 1990-09-26 | 1994-04-26 | Oriox Technologies, Inc. | Modified native starch base binder for pelletizing mineral material |
GB2250984A (en) * | 1992-02-05 | 1992-06-24 | Engelhard Corp | Disposal of nitrate waste cake |
US5385602A (en) * | 1993-04-22 | 1995-01-31 | Southwind Enterprises Inc. | Agglomerating by extrusion |
AT399887B (de) * | 1993-06-21 | 1995-08-25 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren zum herstellen von kaltgepressten eisenhältigen briketts |
US5516976A (en) * | 1994-08-26 | 1996-05-14 | Southwind Enterprises Inc. | Sulphate agglomeration |
US5722929A (en) * | 1994-08-26 | 1998-03-03 | Southwind Enterprises Inc. | Particle agglomeration with acidic sulphate |
US5724669A (en) * | 1996-10-15 | 1998-03-03 | Snyder; Thomas S. | Metal decontamination process and systems for accomplishing same |
FR2760664B1 (fr) * | 1997-03-12 | 1999-06-04 | Agglocentre | Liant pour l'agglomeration de fines industrielles, procede d'agglomeration de fines industrielles a l'aide du liant et moyens pour la mise en oeuvre du procede |
IT1304374B1 (it) * | 1998-05-27 | 2001-03-15 | Gloster Nv | Metodo per il riciclaggio delle polveri derivanti dai processi dilavorazione dell'acciaio o simili mediante la fabbricazione di |
AT407039B (de) * | 1998-11-06 | 2000-11-27 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren zur reinigung von prozesswässern |
CN1073631C (zh) * | 1999-04-12 | 2001-10-24 | 师海巍 | 以废弃物为原料的炼钢方法 |
FR2804693B1 (fr) * | 2000-02-03 | 2002-06-21 | Pechiney Electrometallurgie | Procede de recyclage des battitures d'acier allie |
DE10027796A1 (de) * | 2000-06-07 | 2002-01-10 | Thyssen Krupp Metallurg Gmbh | Verfahren zum Brikettieren von Nickeloxid-Pulver, sowie Nickeloxid-Brikett |
JP4237965B2 (ja) * | 2002-02-25 | 2009-03-11 | 新日本製鐵株式会社 | Cr含有スラッジや焼却残渣等の処理方法およびそれにより得られる製鋼用ペレット |
ES2212742B1 (es) * | 2003-01-09 | 2005-10-01 | Alberto Oñeder, S.A. | Procedimiento de reciclado de polvo de aceria y producto obtenido con este procedimiento. |
CZ297694B6 (cs) * | 2005-10-04 | 2007-03-07 | Gajdzica@Karel | Prísadová briketa a zpusob její výroby |
US7597741B2 (en) * | 2006-02-20 | 2009-10-06 | Nucor Corporation | Method of making steel |
US8101007B2 (en) * | 2007-07-31 | 2012-01-24 | Kobe Steel Ltd. | Method for reduction treatment of electric furnace dust |
DE102009005604B4 (de) | 2009-01-21 | 2013-02-28 | Rhm Rohstoff-Handelsgesellschaft Mbh | Walzenzunderbrikettierung |
AT509072B1 (de) * | 2010-04-19 | 2011-06-15 | Siemens Vai Metals Tech Gmbh | Bentonit-gebundene presslinge unterkörniger oxidischer eisenträger |
CN101892390A (zh) * | 2010-07-20 | 2010-11-24 | 丹阳市忠华特钢有限公司 | 用浮选法提取废渣中合金的方法 |
ES2535688B1 (es) * | 2014-08-06 | 2015-11-23 | Hormigones Y Morteros Agote, S.L.U. | Procedimiento de fabricación de briquetas a partir de lodos de decapantes y briqueta obtenida por dicho procedimiento |
CN108328889B (zh) * | 2018-02-28 | 2021-03-09 | 宝武水务科技有限公司 | 一种冷轧废水油渣无害化处理系统及方法 |
CN109988887B (zh) * | 2019-03-22 | 2021-05-14 | 浦项(张家港)不锈钢股份有限公司 | 一种不锈钢酸洗污泥压球及其制备方法和应用 |
CN111593254B (zh) * | 2020-06-02 | 2021-06-04 | 山东泰山钢铁集团有限公司 | 一种利用不锈钢混酸酸洗污泥生产400系不锈钢的方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1312218A (en) * | 1919-08-05 | vogeb | ||
US1536033A (en) * | 1922-10-03 | 1925-04-28 | Smelters General Briquette Cor | Process of agglomerating loose materials |
US2176689A (en) * | 1938-09-07 | 1939-10-17 | Marvin J Udy | Making alloys containing iron, chromium, silicon, and carbon from chromite ores |
US2582469A (en) * | 1948-08-11 | 1952-01-15 | Marvin J Udy | Metallurgy |
US2582386A (en) * | 1950-08-04 | 1952-01-15 | Komarek Greaves & Company | Briquettes and method of making same |
DE1039546B (de) * | 1957-10-02 | 1958-09-25 | F J Collin Ag Zur Verwertung V | Verfahren zur Verwertung von schwefelsauren Eisensalzloesungen, insbesondere Beizablaugen |
GB853532A (en) * | 1957-12-26 | 1960-11-09 | Andre Subervie | Improvements in and relating to the preparation of ores |
BE800576A (fr) * | 1972-07-06 | 1973-10-01 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Procede de fabrication et de durcissement d'agglomeres a base de fer |
JPS5317987B2 (de) * | 1972-11-27 | 1978-06-12 | ||
FR2209843A1 (en) * | 1972-12-12 | 1974-07-05 | Sopsid | steel making slime or dust pellets - re-use steel making waste to avoid atmospheric and terrestrial pollution |
-
1974
- 1974-09-04 JP JP10082874A patent/JPS5760410B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-06-12 US US05/586,375 patent/US4004918A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-06-18 GB GB2591875A patent/GB1459968A/en not_active Expired
- 1975-07-14 DE DE2531457A patent/DE2531457C3/de not_active Expired
- 1975-09-03 FR FR7527061A patent/FR2288789A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942899A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-04-30 | Thyssen AG vorm. August Thyssen-Hütte, 4100 Duisburg | Verfahren zur rueckgewinnung von bei der erzeugung und bearbeitung von stahl anfallenden reststoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2288789A1 (fr) | 1976-05-21 |
JPS5760410B2 (de) | 1982-12-20 |
JPS5128515A (de) | 1976-03-10 |
DE2531457C3 (de) | 1978-11-23 |
GB1459968A (en) | 1976-12-31 |
DE2531457A1 (de) | 1976-03-25 |
FR2288789B1 (de) | 1979-09-14 |
US4004918A (en) | 1977-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2531457C3 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen | |
DE69909686T2 (de) | Aufarbeitung von Metalloxide enthaltenden Eisenhüttenabfällen durch Kalzinierung derselben in der Form kokshaltiger Brikets | |
DE60129558T2 (de) | Herstellungsverfahren eines metallisierten briketts | |
EP0630980B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von kaltgepressten eisenhältigen Briketts | |
DE2728603C3 (de) | Verfahren zum Behandeln von Plattierschlamm | |
DE2728289A1 (de) | Stahlschlackenzement und ein verfahren zu dessen herstellung | |
DE2926482A1 (de) | Verfahren zur gewinnung und verwertung brauchbarer substanzen aus einer metallschmelze | |
WO2012010254A1 (de) | Walzenzunderbrikettierung | |
EP1753884A1 (de) | Agglomeratstein zum einsatz in schacht-, corex- oder hochöfen, verfahren zur herstellung von agglomeratsteinen und verwendung von eisenerz-fein- und -feinststäuben | |
EP0217139A1 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten zink- und bleihaltiger Reststoffe der Stahlindustrie im Hinblick auf eine metallurgische Weiterverarbeitung | |
DE2721750B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Zink | |
EP0028341B1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von bei der Erzeugung und Bearbeitung von Stahl anfallenden Reststoffen | |
DE2911855C2 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von Abfällen der metallurgischen Industrie | |
DE4432721A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von eisenhaltigen Briketts | |
EP2210963B1 (de) | Walzenzunderbrikettierung unter Verwendung von Papierschlamm | |
DE3347685C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ferromangan | |
LU82461A1 (de) | Verfahren zum herstellen vornehmlich aus metall bestehender,abriebfester presslinge | |
DE806171C (de) | Verfahren zur Herstellung von Magnesium durch Reduktion bei hoher Temperatur und hierfuer bestimmter Ofen | |
DE3513733C2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von eisenhaltigen, feinkörnigen Abgängen mit Legierungselementen, z.B. Chrom in sechswertiger Oxydationsstufe, insbesondere im Filterstaub und/oder im Filterschlamm, der Stahl-, insbesondere der Elektrostahlherstellung | |
DE69220899T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines eisenhaltigen Kühlmittels für die Stahlerzeugung im Konverter und nach diesem Verfahren hergestelltes Kühlmittel | |
DE941392C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus oxydischem zinkhaltigem Material mit kohlenstoffhaltigen Reduktionsmitteln im Lichtbogenofen | |
EP4342865A1 (de) | Agglomeratstein zum einsatz in einem elektroofen | |
DE2731933C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Pellets aus eisenhaltigen Stäuben | |
AT406743B (de) | Verfahren zur immobilisierung elutionsfähiger schwermetalle aus abfallstoffen | |
EP1070761A2 (de) | Verfahren zur Verwertung von kohlenwasserstoff- und zunderhältigen Schlämmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |