DE2531361C3

DE2531361C3 - Verbindungselement für Rasenkantenplatten

Info

Publication number: DE2531361C3
Application number: DE19752531361
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Behnke, AIfons, 6380 Bad Homburg; Behnke, Karl, 6053 Obertshausen
Filing date: 1975-07-14
Publication date: 1978-01-19

Description

Es ist bereits bekannt Rasenkantenplatten in Längsrichtung zu verlegen und miteinander zu verbinden (z. B. Überplattung, Nut und Feder). Diese Verbindungen sind jedoch starr und unbeweglich, halten Belastungen nicht stand und lassen wenig Platz für Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Erfindung besteht im wesentlichen aus den im Anspruch 1 enthaltenen Einzelheiten. Zum Verbinden der Platten wird das Verbindungselement in die Nuten eingeschoben, die an den Stoßen der Platten angeordnet sind. Diese Verbindung der Platten ermöglichen eine gewisse Beweglichkeit der Platten. Hierdurch wird auch eine bestimmte Angleichung der Platten an vorhandene Bodenunebenheiten, Niveauunterschiede u.dgl. sicher ermöglicht und hierdurch wird außerdem bei Belastungen (z. B. Befahren mit dem Mäher oder Grasaufnehs mer) ein Lösen des Verbindungselement {wie z. B. bei Überplattung oder Nut und Feder) aus seiner Befestigungsunterlage oder ein Verschieben vermieden. Die nach der Erfindung verlegten Platten weisen ein Höchstmaß an Elastizität und Flexibilität auf. Da das Verbindungselement in der Platte durch den vorhandenen Spielraum u.U. aus den Nuten herausrutschen könnte, ist es durch Stifte an der einen und durch einen Keil, der durch das im Element außerhalb der Platte befindliche Loch hindurchgeschoben wird, abgesichert.

, ₅ Die Stifte am Verbindungselement sitzen in Einlassungen an den Platten, desgleichen die Stifte des Keils, um ein extremes Auseinanderklaffen der Plattenstöße zu verhindern. Außerdem ist der Keil mit einer Zahnung versehen, um ein optimales Haften dieses zu erreichen.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es veranschaulichen
F i g. 1 und 2 die Rasenkantenplatten,
F i g. 3 das Verbindungselement,
F i g. 4 den Keil.

Das Verbindungselement 3 weist an einem Quersteg 3a zwei Stifte 3b auf, während es an seinem unteren Ende eine öffnung 3cbesitzt Beim Verlegen der Platten 2c wird das Verbindungselement in Nuten 1 a eingeschoben, die in den Stoßen der Platten eingelassen sind. Die Stifte 3b des Verbindungselements, rasten nach Einschieben des Verbindungselements 3 in nicht gezeigte öffnungen in den Platten ein. Außerdem wird das Verbindungselement durch einen durch die Öffnung 3c eingeschobenen mit Verzahnungen 4a versehenen

is Keil 4 gesichert, dessen Stifte 4b ebenfalls bei hierdurch vorgesehenen Einlassungen einrastet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Verbindungselement für Rasenkantenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmig ausgebildete Verbindungselement an seinem einen Ende zwei Stifte aufweist und an seinem anderen Ende eine öffnung vorgesehen ist, und daß es zwecks Verbindung der Platten miteinander in Nuten einschiebbar ist, die an dessen Stoßen eingelassen sind, wobei die Stifte in hierfür an den Platten vorgesehenen öffnungen einrasten und mittels eines durch die öffnung des Verbindungselements einrchiebbaren Keils zusätzlich gesichert wird.

2. Verbindungselement nach Fig.3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Keil zwei Stifte angeordnet sind und dessen Seitenkanten Zahnungen aufweisen.