DE2531270A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
- F16D23/143—Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/10—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
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Description
253127Q
SKP KUGELLAGERPABRIKEN GMn: Schweinfurt, 9. 7. 1975
DT 75 025DT
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Reibungskupplung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einer zwischen der Kupplungs-Anpreßplatte und dem
Kupplungs-Gehäusedeckel angeordneten Kupplungs-Membranfeder, die radial
verlaufende Schlitze aufweist und mit einem Ausrücklager verbunden ist, dessen die Wälzkörper zwischen sich aufnehmenden Lagerringe in an sieh
bekannter Weise durch spanlose Umformung aus Blech hergestellt sind.
Es sind Reibungskupplungen bekannt, die zwischen der Brennkraftmaschine
und dem Getriebe eines Personen- oder Lastkraftwagens eingebaut werden und die mit einem separaten an der Membran- oder Tellerfeder befestigten,
als Wälzlager mit aus Blech hergestellten Lagerringen ausgebildeten Ausrüoklager
ausgerüstet sind.
Bei einer bekannten Ausführung einer Reibungskupplung (DOS 2 527 956)
ist das Ausrücklager, dessen Lagerringe in bekannter Weise aus Blech
gefertigt sind, in der Ebene der Membran- oder Tellerfeder an dessen innerem Durchmesser befestigt, wobei die Enden der Tellerfederzungen
mit Wulsten versehen sind, in die ein am Außenring angeordneter radial nach innen in die Bohrung ragender ringförmiger Rand eingreift. Hier
erfolgt der Zusammenbau des Lagers mit der Tellerfeder durch axiales Einpressen, wobei die Membran- oder Tellerfeder gerade gedruckt werden
muß.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung einer Reibungskupplung (DOS 2 327 022) ist der die Innenlaufbahn des als Wälzlager ausge-
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SKP KÜGELLAGERFABRIKEN GMR- - «Τ -
bildeten AusrUcklagers tragende Lagerring mit einem im wesentlichen in
axialer Richtung verlaufenden, vom Wä'lzkörpersatz wegweisenden Ansatz
versehen, der mit an seinem freien Ende angeordneten am Umfang verteilten Fingern in die Schlitze der Membranfeder eingreift. Durch
axiales Eindrücken des Lagers in die Schlitze der Membranfeder wird bei dieser bekannten Ausführung das Ausrücklager mit der Membranfeder
zusammengebaut.
Bei diesen bekannten Ausführungen bilden Ausrücklager und Membranoder
Tellerfeder viele getrennt zu fertigende Verschleißteile, die durch entsprechende Montagevorgänge zusammengebaut werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reibungskupplung zu
schaffen, die aus wenigen Verschleißteilen besteht und bei der Ausrücklager und Membran- oder Tellerfeder in einfacher Weise zusammenwirken.
Die Verschleißteile sollen einfach und ohne großen Aufwand herstellbar sein und die Bildung einer einbaufertigen Einheit ermöglichen,
wobei ohne zusätzliche Teile eine einwandfreie Zentrierung des Lagers gegenüber den umlaufenden Teilen der Kupplung erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst,
daß die Kupplungs-Membranfeder einstückig mit einem Lagerring des Ausrücklagers ausgebildet ist und vom Außenrand ausgehende radial verlaufende
Schlitze aufweist.
Durch die einstUckige Ausbildung der Kupplungs-Membranfeder mit einem
der Lagerringe wird die Zahl der Einzelteile verringert, nicht nur die radiale, sondern auch die axiale Bauhöhe des Ausrücklagers verkleinert
und außerdem eine Gewichtsersparnis der ganzen Kupplung erzielt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Kupplungs-Membranfeder
im Bereich der Bohrung geschlossen und weist eine ringförmige
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SKF KUGELLAGERFAHRIKEN GMBH - ψ -
Laufbahn auf, die im Querschnitt der Form der Wälzkörper angepaßt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es möglieh, die Laufbahn sehr
weit radial nach innen zu verlegen, wodurch der Hebelarm der Kupplungs-Membranfeder
vergrößert und damit die Ausrückkraft verringert wird.
Durch die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehene Ausbildung
des zweiten, in der Hegel stillstehenden Lagerringes mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt wird insbesondere eine Versteifung
des Lagers erreicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zur Bildung einer Lagereinheit
sowie zur axialen Fixierung des Lagers, in der Bohrung des Lagerringes ein im wesentlichen in axialer Richtung verlaufender zum
Wälzkörpersatz hinweisender Ansatz vorgesehen, der am freien Ende so umgefaltet ist, daß er die Kupplungs-Membranfeder bzw. den mit dieser
einstückig ausgebildeten Lagerring hintergreift.
Das Eindringen von Schmutz oder dgl. in das Lagerinnere kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch verhindert werden, daß
eine Dichtung an einem Lagerring befestigt ist und an dem anderen Lagerring beispielsweise abdichtend schleift.
Die Erfindung soll an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Teilquersehnitt durch eine erfindungsgemäße Reibungskupplung
und
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
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SKF KUGELLAGERFABRIKEN OMBH - •_
Das AusfUhrungsbeispiel nach Figur 1 stellt einen Teilquerschnitt durch
eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in eingerückter Stellung dar. Das Ausrücklager 1 besteht aus dem mit der Kupplungs-Membranfeder
einstückig ausgebildeten Lagerring 2, dem separaten Lagerring 3 und den dazwischen in einem Käfig 4 angeordneten Wälzkörpern
Beide Lagerringe 2 und 3 sind aus Blech hergestellt und bilden hier im Ausführungsbeispiel vorzugsweise ein Axial-Rillenkugellager.
Der Lagerring 2 ist erfindungsgemäß einstückig mit der Kupplungs -Membranfeder
6 ausgebildet, wobei im Bereich der Bohrung J eine Laufbahn 8 für die Wälzkörper 5 angeordnet ist. Die Membranfeder 6 weist
vom Außenrand ausgehende radial verlaufende auf dem Umfang gleichmäßig verteilte Schlitze 9 auf, so daß Zungen 10 entstehen, die bis
zum Außenrand 11 des Lagerringes 2 reichen. Die Membranfeder 6 ist zwischen der Kupplungs-Anpreßplatte 12 und dem Kupplungs-Gehäusedeckel
13 angeordnet und liegt an dem ringförmigen Vorsprung 14 der Anpreßplatte 12 an. Dadurch, daß die Laufbahn 8 für die Wälzkörper 5 im
inneren Bohrungsteil angeordnet ist und so die Bohrung klein gehalten werden kann, ist die Möglichkeit gegeben, die Zungen 10 relativ lang
auszubilden, wodurch sich der Hebelarm für die AusrUckkraft vergrößert.
Der Lagerring 3» der den stillstehenden Lagerring für das AusrUcklager
bildet, hat im wesentlichen einenU-förmigen Querschnitt, wobei der
innere axial verlaufende, zum Wälzkörpersatz hinweisende ringförmige Ansatz I5 an seinem Ende 16 so umgefaltet ist, daß er die Kupplungs-Membranfeder
6 im Bereich des Lagerringes 2 hintergreift und das AusrUcklager 1 mit der Membranfeder 6 zu einer Einheit zusammenhält. Der
äußere in axialer Richtung und ebenfalls zum Wälzkörpersatz hinweisende Ansatz I7 bildet die Mantelfläche l8 des Lagerringes 3· Eine
Dichtung 19 Hiit Dichtlippe 20, die ein Eindringen von Schmutz oder
dgl. ins Lagerinnere und ein Austreten von Schmiermittel wirksam verhindern
soll, ißt mit elastischen VorsprUngen 21 in die Schlitze 9
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KUQELLAOERFABRiKEN gmeh ~ ft-
der Kupplungs-Membranfeder 6 verdrehsicher eingeschnappt und schleift
auf der Mantelfläche 18 abdichtend.
Wird nun im Betriebszustand der Ausrückhebel 22 betätigt, so wird das
Ausrücklager 1 axial in Pfeilrichtung 23 bewegt. Die hierbei auftretende
axial wirkende Ausrückkraft wird über dan zwischen den Lagerringen 2 und 3 angeordneten Wälzkörpern 5 a"f die mit dem Lagerring 2 einstückig ausgebildete
Membranfeder 6 übertragen, wodurch diese schwenkt und von dem ringförmigen Vorsprung 14 abhebt was ein Ausrücken der Kupplungs-Anpreßplatte
12 bewirkt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weicht nur geringfügig vom Gegenstand
der Figur 1 ab und ist in der ausgerückten Stellung dargestellt.
Zur Versteifung des Laufringes 2 ist in der Bohrung ein radial verlaufender
Ansatz 2k angeordnet. Der Zusammenhalt des Ausrücklagers 1 wird hierbei durch die Dichtung 25 bewirkt, wobei die Dichtlippe
26 an der Seitenfläche des radial verlaufenden Ansatzes 27 des
stillstehenden Lagerringes 3 abdichtend schleift.
Diese beschriebenen AusfUhrungsformen stellen nur Beispiele der erfindungsgemäßen Reibungskupplung dar. Änderungen, die im Rahmen
der Erfindung liegen sind ohne weiteres möglich. So kann beispielsweise anstelle des in den AusfUhrungsbeispielen gezeigten Axial-Rlllenkugellagers
ohne weiteres ein bekanntes Schrägkugellager oder ein anderes Wälzlager vorgesehen werden. Es ist auch möglich die
Zungen 10 der Kupplungs-Membranfeder 6 durch vom Außenrand ausgehende Schlitze mit geringerer Schlitztiefe zu unterteilen entsprechend
der gewünschten Federkennlinie.
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Claims (5)
- .^Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer zwischenKupplungs-Anpreßplatte und dem Kupplungs-Gehäusedeckel angeordneten Kupplungs-Metnbranfeder, die radial verlaufende Schlitze aufweist und mit einem Ausrücklager verbunden ist, dessen die Wälzkörper zwischen sich aufnehmenden Lagerringe in an sich bekannter Weise z.B. durch spanlose Umformung aus Blech hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs -Membranfeder (6) einstückig mit einem Lagerring (2) des AusrUoklagers (1) ausgebildet ist und vom Außenrand ausgehende radial verlaufende Schlitze (9) aufweist.
- 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs-Meiribranfeder (6) im Bereich der Bohrung (7) geschlossen ist und eine ringförmige Laufbahn (8) aufweist, die im Querschnitt der Form der Wälzkörper (5) angepaßt ist.
- 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lagerring (3) des AusrUoklagers (1) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig auegebildet ist.
- 4. Reibungskupplung nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, diß der zweite Lagerring (3) in der Bohrung einen im wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden, zum Wälzkörpersatz hinweisenden Ansatz (15) aufweist, der hinter die Kupplungs4fembranfeder bzw. den mit dieser einstückig ausgebildeten Lagerring (2) greift.
- 5. Reibungskupplung naoh einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung (19, 25) an einem Lagerring befestigt ist und an dem anderen Lagerring beispielsweise abdichtend schleift.609884/0609Leerseite
Priority Applications (4)
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GB28917/76A GB1548624A (en) | 1975-07-12 | 1976-07-12 | Clutch realease bearing assembly |
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