DE19955736B4 - Torsionsdämpfer, insbesondere Zweimassen-Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Torsionsdämpfer, insbesondere Zweimassen-Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge Download PDF

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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces

Abstract

Torsionsdämpfer, insbesondere Zweimassen-Torsionsdämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge, umfassend zwei koaxiale Teile (1, 2), die im Verhältnis zueinander drehbar entgegen geschmierten elastischen Organen (3) gelagert sind, die in einem dichten Hohlraum (5) gelagert sind, der zum größten Teil an einem ersten (1) der koaxialen Teile (1, 2) angebracht und durch eine Bewegungsdichtung (67) verschlossen ist, wobei die Bewegungsdichtung (67) an einem Trägerteil (11) angebracht ist, das zu dem ersten koaxialen Teil (1) gehört und die Bewegungsdichtung (67) radial zwischen dem Trägerteil (11) und einer insgesamt axial ausgerichteten ringförmigen Kontaktauflagefläche (79) angeordnet ist, die zu dem zweiten (2) der koaxialen Teile (1, 2) gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsdichtung (67) ein Dichtungsteil (68) in der allgemeinen Form eines geschlitzten (75) Rings umfaßt, das einerseits radial an die ringförmige Kontaktauflagefläche (79) und andererseits axial an eine Querfläche (18) des Trägerteils (11) elastisch angedrückt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Torsionsdämpfer gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Ein solcher Torsionsdämpfer wird beispielsweise in der DE-OS-1 921 972 beschrieben und umfaßt zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinander drehbeweglich entgegen geschmierten elastischen Organen gelagert sind, die in einem dichten Hohlraum gelagert sind, der zum größten Teil an einem ersten der koaxialen Teile angebracht ist.
  • Dieser Hohlraum ist durch eine Bewegungsdichtung verschlossen, die an einem Trägerteil befestigt ist, das zum ersten koaxialen Teil gehört.
  • Die Dichtung ist radial zwischen dem Trägerteil und einer ringförmigen Kontaktauflagefläche angeordnet, die zu dem zweiten der koaxialen Teile gehört.
  • Die Dichtung umfaßt eine akkordeonartige Dichtlippe, die an dieser Kontaktauflagefläche in Reibung tritt. Die Form der Dichtlippe wird durch die Fertigungstoleranzen beeinflußt.
  • Im allgemeinen gleitet die Dichtlippe der Dichtung während des Betriebs auf der Kontaktauflagefläche mit einer Kraft, die von den jeweiligen Fertigungstoleranzen abhängig ist.
  • Um diesen Nachteil in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu beseitigen, ist bereits, vor allem in der älteren WO 99/31405 A1 , ein Torsionsdämpfer der vorgenannten Art vorgeschlagen worden, bei dem die Bewegungsdichtung ein Dichtungsteil umfaßt, das einen ersten Schenkel, der den Hohlraum begrenzt, und einen zweiten Schenkel trägt, der sich beiderseits des Trägerteils erstreckt, das auf jeder seiner gegenüberliegenden Seiten einen Sitz für die Auflage eines der Schenkel aufweist, wobei das Dichtungsteil mit radialem Spiel im Verhältnis zum Trägerteil gelagert ist.
  • Eine solche Anordnung führt zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Lösung vorzuschlagen, die ebenso einfach wie die vorangehende sein soll und die es außerdem ermöglicht, die Fertigungstoleranzen aufzuheben, um das Gleiten der Bewegungsdichtung präzise kontrollieren zu können.
  • Erfindungsgemäß ist ein Torsionsdämpfer, insbesondere ein Zweimassen-Torsionsdämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge, umfassend zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinander drehbar entgegen geschmierten elastischen Organen gelagert sind, die in einem dichten Hohlraum gelagert sind, der zum größten Teil an einem ersten der koaxialen Teile angebracht und durch eine Bewegungsdichtung verschlossen ist, wobei die Bewegungsdichtung an einem Trägerteil angebracht ist, das zu dem ersten koaxialen Teil gehört und radial zwischen dem Trägerteil und einer insgesamt axial ausgerichteten ringförmigen Kontaktauflagefläche angeordnet ist, die zu dem zweiten der koaxialen Teile gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsdichtung ein Dichtungsteil in der allgemeinen Form eines Schlitzrings umfaßt, das einerseits radial an die ringförmige Kontaktauflagefläche und andererseits axial an eine Querfläche des Trägerteils elastisch angedrückt ist.
  • Der Querschnitt des Dichtungsteils weist vorzugsweise insgesamt eine L-Form auf, deren Fuß eine insgesamt axial ausgerichtete zylindrische Auflagefläche definiert, die dazu bestimmt ist, dicht mit der ringförmigen Kontaktauflagefläche zusammenzuwirken, und deren Schenkel eine Querauflagefläche definiert, die dazu bestimmt ist, dicht mit der Querfläche des Trägerteils zusammenzuwirken.
  • Vorteilhafterweise weist das geschlitzte Dichtungsteil an einem seiner Enden eine Aussparung, die sowohl die zylindrische Auflagefläche als auch die Querauflagefläche berührt bzw. übergreift, und an seinem anderen Ende einen Finger auf, dessen Querschnitt formschlüssig mit dem der Aussparung ausgeführt ist, in welcher der Finger gleitend gelagert ist.
  • Auf der der Querfläche gegenüberliegenden Seite schließen sich der Fuß und der Schenkel des L vorzugsweise entlang einer zur Achse geneigten konischen Fläche aneinander an, so daß man sich von dem am nächsten an der Rotationsachse des Torsionsdämpfers gelegenen Punkt bis zu dem am weitesten davon entfernten Punkt an die Querauflagefläche annähert. Somit ist der am nächsten an der Achse gelegenen Punkt der konischen Fläche am weitesten von der Querauflagefläche entfernt.
  • Das elastische Andrücken des Dichtungsteils erfolgt vorteilhafterweise durch eine Federscheibe, die axial zwischen dem Dichtungsteil und einem Absatz, den das Trägerteil aufweist, angeordnet ist.
  • Die Federscheibe ist vorzugsweise nach der Montage bzw. im eingebauten Zustand im Verhältnis zur Achse des Torsionsdämpfers in einem Winkel geneigt, der kleiner als der Winkel ist, den die besagte Federscheibe im Ruhezustand aufweist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Federscheibe im Ruhezustand eben ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der auf die Achse bezogene Neigungswinkel der konischen Fläche des Dichtungsteils gleich oder etwas größer als der auf die Achse bezogene Neigungswinkel der Federscheibe.
  • Als Variante hierzu kann der auf die Achse bezogene Neigungswinkel der konischen Fläche des Dichtungsteils auch kleiner als der auf die Achse bezogene Neigungswinkel der Federscheibe sein, wobei die Federscheibe geschlitzt ist und Spannbacken aufweist, die dazu bestimmt sind, mit radialen Spannauflageflächen zusammenzuwirken, die am Dichtungsteil beiderseits seines Schlitzes angebracht sind. Die radialen Spannauflageflächen des Dichtungsteils sind dabei vorteilhafterweise auf Spannblöcken ausgebildet, die das besagte Dichtungsteil beiderseits seines Schlitzes trägt.
  • Die Aussparung ist vorteilhafterweise in einen der Spannblöcke eingearbeitet, wobei der Finger den anderen Spannblock verlängert und den Schlitz begrenzt.
  • Die Spannbacken der Federscheibe sind vorzugsweise anhand von Einschnitten definiert, welche die Federscheibe an ihrem inneren Rand aufweist.
  • Die Umfangslänge der Einschnitte ist vorteilhafterweise insgesamt gleich derjenigen der Spannblöcke.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsart gehört die ringförmige Kontaktauflagefläche zu einem fest mit dem zweiten koaxialen Teil verbundenen Kontaktteil, das eine axial ausgerichtete ringförmige Einfassung aufweist, die mittels einer ihrer Seiten die besagte Kontaktauflagefläche bildet. Die Einfassung schließt sich dabei vorteilhafterweise über ein geneigtes Teilstück an ein quer ausgerichtetes Teilstück an, das am zweiten koaxialen Teil befestigt ist.
  • Das Kontaktteil ist daher kostengünstig und ermöglicht es dank seiner Form, den Weg zwischen der Gegenanpreßplatte und dem Dichtungsteil zu verlängern, um eine gute Wärmeableitung herbeizuführen.
  • Bei einer bevorzugten Anwendungsform bestehen die koaxialen Teile aus umlaufenden Massen, wobei eine, als zweite Masse bezeichnete der Massen die Gegenanpreßplatte einer Reibungskupplung trägt, während die erste Masse zum größten Teil den dichten Hohlraum trägt, wobei die zweite Masse drehbar an der ersten Masse über ein Lager gelagert ist, das am inneren Umfang der zweiten Masse zum Einsatz kommt, wobei die Bewegungsdichtung radial außerhalb des Lagers angebracht ist.
  • Die erste Masse kann dabei vorteilhafterweise einen Deckel tragen, der das Trägerteil bildet, wobei die Bewegungsdichtung zwischen dem inneren Umfang des Deckels und der Einfassung zum Einsatz kommt, die den äußeren Umfang des Kontaktteils bildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform verschließt das Lager den Hohlraum und ist radial zwischen einer mittigen Nabe der ersten Masse und dem inneren Umfang der zweiten Masse eingefügt, wobei die mittige Nabe fest mit einem Flansch verbunden ist, der seinerseits fest mit dem Deckel verbunden ist, um den dichten Hohlraum zu begrenzen.
  • Dank der Erfindung kann sich das Dichtungsteil bei bzw. nach der Montage axial und radial verschieben, um die gewünschte Position einzunehmen. Das Dichtungselement kann daher die erforderliche Belastung auf seine Sitze ausüben, ohne Vorgaben im Zusammenhang mit den Fertigungstoleranzen zu unterliegen.
  • Die Kontaktauflagefläche gehört vorteilhafterweise zu einem metallischen Kontaktteil. Dieses Kontaktteil ermöglicht eine Verlängerung des Wegs von der Gegenanpreßplatte zum Dichtungsteil, das dadurch weniger heiß wird.
  • Durch die Neigung des Kontaktteils kann die Kontaktauflagefläche axial von der Gegenanpreßplatte entfernt werden, wodurch die Wärmeübertragung zwischen dem Dichtungsteil und der Gegenanpreßplatte ebenfalls verringert werden kann.
  • Um das Verständnis des Gegenstands der Erfindung zu erleichtern, folgt nun als Beispiel, zu reinen Veranschaulichungszwecken und ohne einschränkende Wirkung die Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsform.
  • In diesen Zeichnungen zeigen im einzelnen:
  • 1: eine Axialteilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Torsionsdämpfers in Form eine Zweimassen-Dämpfungsschwungrads;
  • 2: eine Vorderteilansicht des Zweimassenschwungrads nach Anspruch 1 ohne die zweite Masse und den Deckel;
  • 3: eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts III von 1;
  • 4: eine Vorderteilansicht des Dichtungsteils allein;
  • 5: eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von 4;
  • 6: eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts VI von 5;
  • die 7 bis 9: Schnittansichten entlang den Linien VII-VII, VIII-VIII bzw. IX-IX von 4;
  • 10: eine Vorderteilansicht der geschlitzten Federscheibe allein;
  • 11: eine Ansicht entlang der Linie XI-XI von 10;
  • 12: eine Vorderteilansicht der erfindungsgemäßen Bewegungsdichtung.
  • Der in den Figuren dargestellte Torsionsdämpfer umfaßt zwei koaxiale Teile 1, 2, die im Verhältnis zueinander drehbar entgegen geschmierten elastischen Organen 3 und einer Reibungsvorrichtung 4 gelagert sind.
  • Die elastischen Organe 3 sind in einem dichten Hohlraum 5 gelagert, der wenigstens teilweise mit einem pastösen oder viskosen Mittel, hier mit Fett, befüllt ist, um die Lebensdauer der elastischen Organe zu verlängern, den Verschleiß zu verringern und eine bessere Funktionsweise des Torsionsdämpfers herbeizuführen, wie dies beispielsweise in der DE-A-28 48 748 beschrieben wird, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann.
  • Der Hohlraum 5 wird größtenteils durch Elemente begrenzt, die zu einem der beiden koaxialen Teile 1, 2 gehören, wobei er hier anhand von zwei Bewegungsdichtungen 6, 67 abgedichtet ist, die jeweils zwischen einem ersten Element, das zu einem der koaxialen Teile 1, 2 gehört, und einem zweiten Element zum Einsatz kommen, das zu dem anderen der besagten Teile gehört.
  • Die elastischen Organe 3 sind in den Figuren umfangsmäßig wirksam und bestehen hier aus einer Mehrzahl von Schraubenfedern 3, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind.
  • Die Federn 3 sind am äußeren Umfang des Torsionsdämpfers angeordnet, während die Reibungsvorrichtung 4 radial unterhalb der Federn 3 angeordnet ist.
  • Die zwei Bewegungsdichtungen 6, 67 sind im Verhältnis zueinander radial versetzt.
  • Eine dieser Dichtungen 6, 67 besteht aus einem Lager 6, über das einer der koaxialen Teile 1, 2 drehbar an dem anderen gelagert ist. Die andere Dichtung 67 ist erfindungsgemäß bei der Montage, das heißt beim Zusammenbau des Torsionsdämpfers, radial und axial verschiebbar.
  • Die Reibungsvorrichtung 4 kann radial wirksam sein, wie dies beispielsweise in der FR-A-2 688 564 beschrieben wird. In diesem Fall umfaßt sie einen Block aus elastischem Material, wie etwa Elastomer, der vorgespannt zwischen zwei Ringen eingefügt ist, von denen wenigstens einer geschlitzt ist.
  • Jeder, im Verhältnis zu dem anderen radial versetzte Ring, steht mit einer axialen Auflagefläche in Kontakt. Eine der Auflageflächen gehört zu einem der koaxialen Teile und die andere Auflagefläche zu dem anderen koaxialen Teil.
  • Während des Betriebs wird der elastische Block zusammengedrückt, woraufhin einer der Ringe an seiner zugehörigen Auflagefläche in Reibung tritt.
  • Die Reibungsvorrichtung 4 kann axial wirksam sein. In diesem Fall kann der Block aus elastischem Material vorgespannt zwischen einer radialen Auflagefläche, die zu einem der Teile gehört, und einer radialen Auflagefläche eingefügt sein, die zu dem anderen der Teile gehört.
  • Diese Reibungsvorrichtung 4 kann radial in gleicher Höhe wie das Lager 6 angeordnet sein. In diesem Fall ist festzustellen, daß der Block aus elastischem Material der Reibungsvorrichtung, wenn er nicht gelocht ist, die Dichtigkeit gewährleisten kann, so daß das Lager 6 nicht notwendigerweise die Abdichtung sicherstellt.
  • Das Lager 6 befindet sich dann außerhalb des Hohlraums 5, der innen durch die Reibungsvorrichtung 4 dicht verschlossen ist.
  • Die Reibungsvorrichtung 4 kann natürlich eine Reibscheibe umfassen, wobei eine axial wirksame Federscheibe auf einem der Teile zur Auflage kommt, um auf eine Anpreßscheibe einzuwirken und die Reibscheibe zwischen der Anpreßscheibe und einer Querauflagefläche einzuspannen, die zu einem der koaxialen Teile gehört, wobei die Reibscheibe durch den anderen der koaxialen Teile drehend mitgenommen werden kann.
  • Mit einer solchen Reibungsvorrichtung 4 ist der in den Figuren dargestellte Torsionsdämpfer ausgerüstet. Dieser Torsionsdämpfer besteht aus einem Zweimassen-Torsionsdämpfungsschwungrad, das zwei koaxiale Teile 1, 2 in Form von zwei koaxialen Massen 1, 2 umfaßt, die drehbar um die axiale Symmetrieachse X-X des Zweimassenschwungrads gelagert sind, bei dem es sich hier um die in der FR 2 687 442 A1 beschriebene Ausführung handelt.
  • Dieses Zweimassenschwungrad umfaßt daher eine erste Masse 1, die zur Befestigung an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs anhand von (nicht dargestellten) Schrauben bestimmt ist, die durch Durchgänge 17 hindurchgehen, die in eine mittige Nabe 16 eingearbeitet sind, die die erste Masse 1 innen aufweist.
  • Die zweite Masse 2 umfaßt eine hier aus Gußeisen ausgeführte Platte 20, die die Gegenanpreßplatte einer Reibungskupplung bildet. Diese Platte 20 weist auf der der ersten Masse 1 gegenüberliegenden Seite eine Reibfläche 22 für eine fest mit der Eingangswelle des Getriebes verbundene Reibungskupplungsscheibe auf.
  • Die Reibungskupplung umfaßt außerdem einen Kupplungsmechanismus, der zumeist als einheitliche Baugruppe einen hohlförmigen Deckel umfaßt, dessen Boden als Auflage für eine Membranfeder dient, die auf eine Druckplatte einwirkt, die mit dem Deckel drehfest und axial beweglich über elastische Zungen verbunden ist, um die Reibbeläge der Reibungskupplungsscheibe zwischen der Gegenanpreßplatte 20 und der Druckplatte einzuspannen. Die Reibbeläge sind an eine innere Nabe der Reibungskupplungsscheibe angefügt. Diese Nabe ist drehfest mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden.
  • Die zweite Masse 2 ist daher für die ausrückbare drehfeste Verbindung mit der Getriebeeingangswelle bestimmt, wobei davon auszugehen ist, daß die Reibungskupplung normalerweise eingerückt ist und daß zum Ausrücken der Kupplung je nach Fall anhand eines Ausrücklagers mit Druck oder mit Zug auf das innere Ende der Finger der Membranfeder eingewirkt werden muß, um die Belastung aufzuheben, die die Membranfeder auf die Druckplatte ausübt, und die Reibbeläge freizugeben.
  • Der Deckel ist natürlich am äußeren Umfang der Gegenanpreßplatte 20 befestigt, und die elastischen Zungen ermöglichen die Freigabe der Reibbeläge, wenn die Kupplung ausgerückt ist.
  • In 1 ist bei 23 eine äußere Umfangsrandleiste mit Innengewinde zu erkennen, an der der Deckel befestigt wird.
  • Die zweite Masse 2 umfaßt mittig eine äußere Nabe 29, die teilweise die mittige Nabe 16 umgibt, und ist drehbar an der ersten Masse 1 über ein Antifriktionslager 6 in Form eines dichten Kugellagers gelagert, das radial zwischen dem äußeren Umfang der mittigen Nabe 16 und dem inneren Umfang der äußeren Nabe 29 eingefügt ist, die hier einstückig mit der Gegenanpreßplatte 20 ausgeführt ist.
  • Die erste Masse 1 umfaßt außerdem ringförmige Metallteile, und zwar einen quer ausgerichteten und dichten Flansch 14, eine Randleiste 10 in Form eines axial ausgerichteten Kranzes, der am äußeren Umfang des Flansches 14 angebracht ist, und einen quer ausgerichteten Deckel 11, der dicht am freien Ende der Randleiste 10 befestigt ist, was hier anhand von Schrauben 12 oder als Variante mittels Aufpressen erfolgt.
  • Der Deckel 11 grenzt an die Gegenanpreßplatte 20 an und erstreckt sich parallel zu dieser und zum Flansch 14.
  • Die Höhe des Deckels 11 ist kleiner als die des Flansches 14. Dieser Deckel 11 ist daher mittig gelocht, während der Flansch 14 an seinem inneren Umfang einstückig mit der mittigen Nabe 16 und an seinem äußeren Umfang einstückig mit der Randleiste 10 ausgeführt ist.
  • In 1 ist bei 15 die statische Dichtung zu erkennen, die zwischen dem Deckel 11 und der Randleiste 10 zum Einsatz kommt, die den Anlasserzahnkranz 13 trägt, der durch den Anlasser des Fahrzeugs angetrieben werden kann.
  • Der Flansch 14 bildet daher mit seiner Randleiste 10 und seiner mittigen Nabe 16 ein dichtes Gehäuse und begrenzt zum größten Teil zusammen mit dem Deckel 11 den dichten Hohlraum 5, der im wesentlichen an der ersten Masse 1 angebracht ist. Dieser Hohlraum 5 wird innen durch die zweite Masse 2 begrenzt, die eine ringförmige Zwischenscheibe 21 mit L-förmigem Querschnitt mit einer Grundfläche 61 trägt. Die Zwischenscheibe 21 ist mit radialen Armen 31 an ihrem äußeren Umfang für die Überlagerung und die Auflage auf den umfangsmäßig wirksamen elastischen Organen 3 versehen.
  • Die elastischen Organe 3 bestehen aus einer Mehrzahl von gekrümmten Schraubenfedern 3 mit großer Länge, die auf axial gegenüber den Schrauben vorstehenden Blöcken 32 aufliegen (2), die fest mit dem Deckel 11 und mit dem Flansch 14 verbunden sind, was beispielsweise durch dichtes Aufnieten oder durch Schweißen erfolgt.
  • Die Blöcke 32 sind ausgebogen, um mit Sockeln 41 zusammenzuwirken, die als Auflage für die Enden der Federn 3 dienen. Die Federn 3 sind mit ihren Abschlußsockeln 41 spielfrei zwischen den Blöcken 32 und mit Spiel im Verhältnis zu den Armen 31 gelagert, die ebenfalls ausgebogen sind, um mit der gewölbten Rückseite der während des Betriebs schwenkbaren Sockel 41 zusammenzuwirken.
  • Für die Ruhestellung des Zweimassenschwungrads können die Sockel 41 natürlich als Variante spielfrei im Verhältnis zu den Armen 31 gelagert sein. Außerdem kann als Variante die Randleiste 10 beispielsweise durch Aufpressen, Aufnieten, Schweißen oder dichtes Verschrauben am Flansch 14 angebracht sein. Die Randleiste 10 bildet dann ein Zwischenstück zwischen dem Flansch 14 und dem Deckel 11, wobei Niete durch die Randleiste 10 hindurchgehen können, um den Deckel 11 am Flansch 14 anzubringen.
  • In allen Fällen erstrecken sich die Federn 3 am äußeren Umfang des Hohlraums 5, hier radial in der Nähe des inneren Umfangs der Randleiste 10.
  • Die in Form eines axial ausgerichteten ringförmigen Kranzes ausgeführte Grundfläche 61 der Zwischenscheibe 21 ist durch Schrauben 24 an der Gegenanpreßplatte 20 radial oberhalb der äußeren Nabe 29 befestigt, die im Verhältnis zum inneren Umfang der Gegenanpreßplatte 20 axial in Richtung des Flansches 14 vorsteht.
  • Die Schrauben 24 sind jeweils in eine Einsenkung 25 eingesetzt, die in die Gegenanpreßplatte 20 eingearbeitet ist. Als Variante erfolgt die Befestigung der kranzförmigen Grundfläche 61 durch Aufnieten oder durch jedes andere Mittel.
  • Die äußere Nabe 29 ist innen mit einer Schulter für die Auflage des Außenrings des Kugellagers 6 versehen, der in die innere Bohrung der Nabe 29 eingesetzt und axial in einer Richtung durch die besagte, an die Fläche 22 angrenzende Schulter und in der anderen Richtung durch einen Sicherungsbügel 26 gesichert ist, der in eine, nicht durch eine Bezugsnummer bezeichnete, innere Auskehlung der Nabe 29 eingesetzt ist.
  • Der Innenring des dichten Kugellagers 6 ist axial in einer Richtung durch eine Scheibe 28, die als Auflage für die Köpfe der, nicht dargestellten, Befestigungsschrauben zur Befestigung der ersten Masse 1 an der Kurbelwelle des Kraftfahrzeugs dient, und in der anderen Richtung durch eine Scheibe 27 gesichert, die axial auf einer Erhebung 52 gesichert ist, die die mittige Nabe 16 an ihrem äußeren Umfang in der Nähe des Flansches 14 aufweist.
  • Die zweite Masse 2 ist dadurch an der ersten Masse 1 axial gesichert, wobei sie außerdem drehbar an der ersten Masse 1 gelagert ist.
  • Das Kugellager 6 kann natürlich zwei Kugelreihen mit Dichtungsmitteln wenigstens an einem seiner Enden aufweisen.
  • Die hier axial wirksame Reibungsvorrichtung 4 umgibt die mittige Nabe 16 und ist axial zwischen der Scheibe 27 und einem Trägerflansch 59 angebracht, der parallel zum Flansch 14 angeordnet und einstückig mit diesem ausgeführt ist.
  • Der Flansch 59 erstreckt sich am inneren Umfang des Flansches 14. Der im Verhältnis zum Flansch 14 axial in Richtung der Platte 20 versetzte Flansch 59 gehört zu einer mittigen ringförmigen Nase, die die Nabe 16 umfaßt.
  • Der innere Umfang des Flansches 14 ist daher abgestuft, wobei sich der Flansch 59 insgesamt in der Ebene der Zwischenscheibe 21 erstreckt.
  • Die Reibungsvorrichtung 4 umfaßt ein Metallgehäuse 60 mit einem Querabschnitt, dessen eine Seite mit der zum Kugellager 6 gerichteten Seite des Flansches 59 in Kontakt kommt und dessen andere Seite als Auflagefläche für die Reibscheibe 54 dient, die so gestaltet ist, daß sie mit Umfangsspiel mit axialen Vorsprüngen 56 in Eingriff kommt, die das freie Ende der äußeren Nabe 29 aufweist. Die axialen Vorsprünge 56 erstrecken sich radial unterhalb der kranzförmigen Grundfläche 61 und der Schrauben 24 und radial oberhalb des Kugellagers 6 und des Sicherungsbügels 26. Die Reibscheibe 54 weist dazu eine Erhebung 55 an ihrem äußeren Umfang auf, die Ausnehmungen aufweist, in welche die Vorsprünge 56 mit Umfangsspiel eingreifen.
  • Eine Anpreßscheibe 53 wird in Kontakt mit der anderen Seite der Reibscheibe 54 über eine axial wirksame Federscheibe – hier eine gewölbte Federscheibe 51 – beaufschlagt, die auf einer Querrandleiste mit geringer Höhe zur Auflage kommt, die das Gehäuse 60 an seinem an die Scheibe 27 angrenzenden Ende aufweist. Das Gehäuse 60 weist an seinem inneren Umfang eine nicht durch eine Bezugsnummer bezeichnete, axial ausgerichtete Hülse auf, die fest auf dem äußeren Umfang der Erhebung 52 der mittigen Nabe 16 aufgesteckt ist. Diese Erhebung 52 weist nicht durch Bezugsnummern bezeichnete Nuten auf, in die nicht durch Bezugsnummern bezeichnete radiale Ansätze formschlüssig eingreifen, die vom inneren Umfang der Anpreßscheibe 53 ausgehen, die dadurch drehfest und axial beweglich mit der Erhebung 52 und mit der mittigen Nabe 16 verbunden ist.
  • Die Hülse des Gehäuses 60 ist natürlich kammförmig ausgeführt, um die Ansätze der Anpreßscheibe 53 durchzulassen, und die Abschlußrandleiste des Gehäuses 60 steht in Kontakt mit der Scheibe 27, wobei sie eine geringe radiale Höhe aufweist, um als Schulter für den inneren Umfang der gewölbten Federscheibe 51 zu dienen, die vorteilhafterweise an ihrem inneren Umfang in radiale Ansätze unterteilt ist, um ihre Anbringung im Gehäuse 60 zu vereinfachen.
  • Die Reibungsvorrichtung 4 bildet daher eine einheitliche Kassette, die durch die Hülse ihres Gehäuses 60 fest auf der Erhebung 52 aufgesteckt ist.
  • Als Variante kann die Reibungsvorrichtung 4 natürlich so, wie in der vorerwähnten FR 2 687 442 A1 beschrieben, ausgeführt sein.
  • Diese Vorrichtung 4 ist in dem dichten Hohlraum 5 gelagert. Als Variante kann diese Reibungsvorrichtung außerhalb des dichten Hohlraums 5 gelagert sein, wie dies in der FR 2 698 939 A1 beschrieben wird.
  • Das Kugellager 6 ist dann axial zwischen dem Trägerflansch 59 und der Reibungsvorrichtung 4 gelagert.
  • In diesem Fall können die Strukturen umgekehrt werden, wobei die Reibscheibe an ihrem äußeren Umfang wenigstens einen Vorsprung aufweist, der mit oder ohne Umfangsspiel mit einer in die äußere Nabe 29 eingearbeiteten Ausnehmung in Eingriff kommt. Die Reibscheibe 54 wird mit oder ohne Umfangsspiel durch einen Vorsprung oder eine Ausnehmung der zweiten Masse mitgenommen, um an der Anpreßscheibe 53 und einer fest mit der ersten Masse 1 verbundenen Reibauflagefläche in Reibung zu treten, wobei davon auszugehen ist, daß das Gehäuse 60 als Variante entfallen kann. Die durch die zweite Masse 2 drehend mitgenommene Reibscheibe 54 tritt daher an den drehfest mit der ersten Masse 1 verbundenen Reibauflageflächen in Reibung.
  • Der Hohlraum 5 ist durch das Lager 6 dicht verschlossen. Dieser Hohlraum 5 wird innen durch die äußere Nabe 29 der zweiten Masse 2, das heißt durch den inneren Umfang der zweiten Masse 2 begrenzt.
  • Radial jenseits der Nabe 29 ist der Hohlraum 5 durch die Bewegungsdichtung 7 dicht verschlossen, die bei der Montage axial gleitend gelagert ist, um die Spiele zwischen dem Deckel 11 und der zweiten Masse 2 auszugleichen. Diese Dichtung 67 ist bei der Montage außerdem radial verschiebbar, wobei es sich um eine radiale Dichtung handelt. Die Dichtung 67 erstreckt sich in einem Abstand von der der Fläche 22 gegenüberliegenden Stirnfläche 62 der Platte 20. Die Dichtung 67 umfaßt in allen Fällen ein ringförmiges Dichtungselement 68, das auf einem Teil 71 gelagert ist, das eine Kontaktauflagefläche aufweist, die zu einer Kontakteinfassung 72 gehört.
  • Das Dichtungsteil 68 ist an einer der Massen 1, 2 angebracht, während das Teil 71 an der anderen der Massen 1, 2 angebracht ist.
  • In den dargestellten Figuren ist das Teil 71 aus Metall ausgeführt und fest mit der zweiten Masse 2 verbunden, während das Dichtungsteil 68 an der ersten Masse 1 angebracht ist und aus formbarem Kunststoff besteht.
  • Nach der dargestellten Variante ist das Dichtungsteil 68 am Deckel 11, und zwar an dessen innerem Umfang, gelagert.
  • Dank des Teils 71 kann die Höhe des Deckels 11 verringert werden, wobei das Dichtungsteil 68 in einem axialen Abstand von der der Reibfläche 22 gegenüberliegenden Stirnfläche 62 der Gegenanpreßplatte 20 angeordnet ist.
  • Aus diesem Grund kann das Dichtungsteil 68 aus preisgünstigem formbarem Kunststoff ausgeführt sein, da es von der Reibfläche 22 entfernt ist. Dieses Dichtungsteil 68 steht mit einer axial ausgerichteten ringförmigen Einfassung 72 in Kontakt, die das Teil 71 an seinem äußeren Umfang aufweist. Dazu umfaßt das Dichtungsteil eine axial ausgerichtete zylindrische Auflagefläche 69, um dicht mit der als Kontakteinfassung bezeichneten Einfassung 72 des als Kontaktteil bezeichneten Teils 71 zusammenzuwirken, genauer gesagt: mit der zylindrischen Außenfläche 79 der Kontakteinfassung 72.
  • Die Dichtung 67 erstreckt sich mit ihrem Dichtungsteil 68 radial oberhalb der Reibungsvorrichtung 4, des dichten Kugellagers 6 und der äußeren Nabe 29. Die Dichtung 67 wirkt außerdem mit der Querfläche 18 des Deckels 11, die der Stirnfläche 62 der Gegenanpreßplatte 20 gegenüberliegt, am inneren Umfang des Deckels 11 zusammen, der örtlich axial dünner ausgeführt ist.
  • Das an der zweiten Masse 2 angebrachte Kontaktteil 71 ist durch Einspannen an seinem inneren Umfang zwischen der Grundfläche 61 der Zwischenscheibe 21 und der Stirnfläche 62 der Gegenanpreßplatte 20 eingefügt. Dieses Kontaktteil 71 weist an seinem inneren Umfang ein erstes Befestigungsquerstück 174 auf, durch das es mittels Einklemmen zwischen der Grundfläche 61 und der Stirnfläche 62 befestigt ist, die an dieser Stelle eine Erhebung 63 aufweist, die einen Vorsprung bildet.
  • Dank dieses Vorsprungs 63 ist das Dichtungsteil axial zu der während des Betriebs heißen Fläche 62 beabstandet.
  • Durch das erste Teilstück 174 gehen die Schrauben 24 hindurch, welche die Zwischenscheibe 21 mit der Gegenanpreßplatte 20 verbinden und dadurch das Kontaktteil 71 befestigen. Die Einfassung 72 erstreckt sich am äußeren Umfang des aus Metall ausgeführten Kontaktteils 71 und ist axial zur Gegenanpreßplatte 20 gerichtet.
  • Die Einfassung 72 schließt sich durch ein geneigtes Teilstück 175 an das erste Befestigungsquerstück 174 an. Dank des geneigten Teilstücks 175 ist die Einfassung 72 daher im Verhältnis zum ersten Teilstück 174 axial in Richtung der Zwischenscheibe 21 und des Flansches 14 versetzt. Die Einfassung 72 ist daher im Verhältnis zur Fläche 62 axial versetzt.
  • Das nur in den 4 bis 9 dargestellte Dichtungsteil 68 ist in der allgemeinen Form eines bei 75 geschlitzten Rings ausgeführt. Auf einem großen Teil seines Kreisumfangs ist sein insgesamt L-förmiger Querschnitt konstant, wie er in 7 zu erkennen ist. Der Fuß des L definiert die axial ausgerichtete zylindrische Auflagefläche 69, die dazu bestimmt ist, dicht mit der Kontakteinfassung 72 zusammenzuwirken, während der Schenkel des L eine Querauflagefläche 70 bildet, die dazu bestimmt ist, dicht mit der Querfläche 18 des Deckels 11 zusammenzuwirken. Auf der der Querauflagefläche 70 gegenüberliegenden Seite schließen sich der Fuß und der Schenkel des L entlang einer in bezug auf die Achse geneigten konischen Fläche 78aneinander an, so daß man sich von dem am nächsten an der Achse gelegenen Punkt bis zu dem am weitesten von ihr entfernten Punkt an die Querauflagefläche 70 annähert.
  • Beiderseits des Schlitzes 75 trägt das Dichtungsteil 68 zwei als Umfangsblöcke bezeichnete Spannblöcke 73 bzw. 74. An ihrem dem Schlitz 75 gegenüberliegenden Rand weist jeder Spannblock 73, 74 eine Spannauflagefläche 76 bzw. 77 auf, die sich radial erstreckt.
  • Einer der Spannblöcke, der Block 73 in den Figuren, bildet eines der Enden des geschlitzten Dichtungsteils 68 und weist eine Aussparung 81 mit rechteckigem Querschnitt auf, die sowohl auf die Querauflagefläche 70 als auch auf die zylindrische Auflagefläche 69 übergreift.
  • Der andere Spannblock, hier der Block 74, wird durch einen Finger 82 verlängert, der sich in Richtung des Blocks 73 erstreckt und das andere Ende des geschlitzten Dichtungsteils 68 bildet. Der Querschnitt des Fingers 82 ist formschlüssig mit dem der Aussparung 81 des Blocks 73 ausgeführt, in der er gemäß den nachstehend beschriebenen Bedingungen gleitend gelagert ist.
  • 4 zeigt das Dichtungsteil 68 im unbelasteten Zustand. Der Durchmesser seiner zylindrischen Auflagefläche 69 ist etwas größer als der Durchmesser der zylindrischen Außenfläche 79 der Kontakteinfassung 72, mit der sie zusammenwirken soll. Der Schlitz 75 ist offen, wobei der Finger 82 in einem Umfangsabstand vom freien Ende des Spannblocks 73 angeordnet ist.
  • Damit das Dichtungsteil 68 seine Dichtungsfunktion erfüllen kann, ist vorgesehen, es mit einer geschlitzten Federscheibe 80 zu verbinden.
  • Die geschlitzte Federscheibe 80 ist in den 10 und 11 allein dargestellt.
  • Wie in 11 dargestellt ist, handelt es sich bei der besagten Federscheibe 80 um eine ebene Scheibe. Beiderseits ihres Schlitzes 85 weist sie an ihrem inneren Rand zwei Einschnitte 83 bzw. 84 auf, die jeweils eine radial ausgerichtete Spannbacke 86 bzw. 87 bilden, die dazu bestimmt sind, mit den radialen Spannauflageflächen 76, 77 des Dichtungsteils 68 zusammenzuwirken.
  • Die Umfangslänge des Einschnitts 83 entspricht hier der Umfangslänge des Spannblocks 73 des Dichtungsteils 68, während die Umfangslänge des Einschnitts 84 derjenigen des Spannblocks 74 entspricht.
  • Im Ruhezustand (10) sind die Spannbacken 86, 87 der geschlitzten Federscheibe 80 in einem Umfangsabstand zueinander angeordnet, der kleiner als der Umfangsabstand ist, der die radialen Spannauflageflächen 76, 77 des Dichtungsteils 68 im Ruhezustand trennt (4).
  • Wie in 12 zu erkennen ist, vergrößert sich daher bei der Montage der Schlitz 85 der geschlitzten Federscheibe 80, um das Zusammenwirken ihrer Spannbacken 86, 87 mit den radialen Spannauflageflächen 76, 77 zu bewirken, woraufhin sie sich wieder wie ein Sicherungs- oder Sprengring schließt und das Dichtungsteil 68 an der Kontakteinfassung 72 einspannt. Die jeweiligen Durchmesser der in Frage stehenden Teile sind so bemessen, daß nach diesem Vorgang der Finger 82 des Dichtungsteils 68 um ein bestimmtes Maß in die Aussparung 81 eingedrungen ist, so daß die Abdichtung auf dem gesamten Kreisumfang der Kontakteinfassung 72 gewährleistet ist.
  • Die axiale Einspannkraft zur Herbeiführung der Abdichtung in Höhe der Querfläche 18 des Deckels 11wird durch ebendiese geschlitzte Federscheibe 80 erzielt. Dazu ist diese im Verhältnis zur Achse geneigt eingesetzt, wobei sie durch ihren äußeren Rand auf einem Absatz 19 des Deckels 11 und durch ihren inneren Rand auf dem Dichtungsteil 68 zur Anlage kommt, dessen Neigung der konischen Fläche 78, die der geschlitzten Federscheibe 80 gegenüberliegt, dementsprechend gewählt wird, wobei diese Neigung hier kleiner als die Neigung der besagten eingesetzten Federscheibe 80 ist.
  • Es dürfte verständlich sein, daß nach einer nicht dargestellten Variante durch die Auswahl dieser Neigung gleich oder etwas größer als die Neigung der geschlitzten Federscheibe 80 die besagte Federscheibe 80 eine radiale Kraftkomponente auf das Dichtungsteil 68 ausüben würde, um diese an der zylindrischen Außenfläche der Einfassung 72 einzuspannen. Durch eine entsprechende Auswahl dieser Neigung könnte sogar auf die Spannbacken 86, 87 und auf die radialen Spannauflageflächen 76, 77 verzichtet werden.
  • Bei der Montage werden die Federn 3 mit ihren Sockeln 41 sowie die Zwischenscheibe 21 und die Reibungsvorrichtung 4 in Kassettenausführung in das Gehäuse eingesetzt, das durch den Flansch 14 mit seiner Randleiste 10 und seiner Nase mit einer mittigen Nabe 16 gebildet wird.
  • Es wird Fett eingeführt, das den Hohlraum 5 teilweise füllt, woraufhin der mit dem Dichtungsteil 70 und dem Kontaktteil 71 versehene Deckel 11 anhand der Schrauben 12 an der Randleiste 10 befestigt wird. Anschließend wird die zweite Masse 2 mit dem Kugellager 6 an der Nabe 16 angebracht, wobei zuvor die Scheibe 27 eingesetzt wird. Schließlich werden die Zwischenscheibe 21 und das Kontaktteil 71 durch die Schrauben 24 an der Gegenanpreßplatte 20 befestigt. Dies läßt sich leicht ausführen, da sich das Dichtungsteil 68, das das Kontaktteil 71 trägt, bei der Montage radial im Verhältnis zum Deckel 11 verschieben kann.
  • Die Dichtung 67 kann sich ebenfalls durch ihr Dichtungsteil 68 bei der Montage auf der Einfassung axial gleitend bewegen.
  • Dadurch können die Fertigungstoleranzen und die Spiele zwischen dem Deckel 11 der ersten Masse 1 und der Gegenanpreßplatte 20 der zweiten Masse 2 ausgeglichen werden.
  • Die Einfassung 72 kann natürlich axial leicht geneigt sein, um das Dichtungsteil 68 vorzuspannen.
  • Das Kontaktteil 71 könnte als Variante aus einem axial ausgerichteten Kragen bestehen, der von einem Vorsprung der Gegenanpreßplatte 20 und daher von der zweiten Masse 2 ausgeht. Dieser Kragen bildet die Kontaktauflagefläche.
  • In allen Fällen ist das Dichtungsteil 68 im Verhältnis zum inneren Umfang des Deckels 11 radial beweglich gelagert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das Kontaktteil 71 eine Verringerung der Temperatur am Dichtungsteil 68 ermöglicht, das aus kostengünstigerem Kunststoff bestehen kann. Denn dank des metallischen Kontaktteils 71 verlängert sich die Entfernung zwischen der Gegenanpreßplatte 20 und dem Dichtungsteil 68, so daß mehr Wärme abgeführt werden kann.
  • Das Lager 6 kann natürlich auch als Gleitlager aus Antifriktionswerkstoff ausgeführt sein, wie dies in der WO 99/022 158 A2 beschrieben wird, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann.
  • Im einzelnen umfaßt die Gegenanpreßplatte 20 dann an ihrem inneren Umfang einen Ring, der axial in Richtung des Flansches 14 der ersten Masse 1 versetzt ist.
  • Zwei zueinander gerichtete winkelförmige Buchsen sind radial zwischen dem äußeren Umfang der am Flansch der ersten Masse 1 angebrachten mittigen Nabe und dem inneren Umfang des mittigen Rings eingefügt. Die Buchsen bilden durch ihren axialen Teil das Lager und umfassen einen Querteil, der axial einerseits zwischen dem Flansch der ersten Masse und dem mittigen Ring zum dichten Verschließen des Hohlraums und andererseits zwischen dem Ring und einer Anpreßscheibe eingefügt ist, die durch eine gewölbte Federscheibe in Kontakt mit diesem Querteil beaufschlagt wird. In diesem Fall kommt die gewölbte Federscheibe auf der Auflagescheibe der Köpfe der Befestigungsschrauben zur Auflage.
  • Das Lager 6 kann daher zu der Reibungsvorrichtung 4 mit einer außerhalb des dichten Hohlraums gelagerten Buchse und einer Buchse gehören, die axial zwischen dem Ring und dem Flansch der ersten Masse eingefügt ist, um die dichte Kammer zu begrenzen. Die Dichtung kann die Dichtung dieser Druckschrift ersetzen und ein Kontaktteil umfassen, das axial zwischen einer radialen Randleiste und der Gegenanpreßplatte eingefügt ist, wobei die besagte Randleiste zu einem axial ausgerichteten Kranz mit vieleckigem Profil gehört, um auf die Federn 3 einzuwirken, wie dies in der EP 0 777 059 A2 (1) beschrieben wird. Die Federn 3 sind dann mit ihren Sockeln in Ausnehmungen der Randleiste 10 aufgenommen, die radial nach innen offen sind und jeweils durch zwei nach innen gerichtete radiale Vorsprünge begrenzt werden.
  • Die Federn können natürlich radial ausgerichtet sein, wie in der DE-OS 1 921 972 , wobei sie an ihrem äußeren Umfang jeweils an einer am äußeren Umfang des Flansches 14 angebrachten Achse und an ihrem inneren Umfang jeweils an einer Achse angelenkt sind, die an einem radialen Kranz angebracht ist, zwischen dem das Kontaktteil eingesetzt ist.
  • Der als Träger für die Gelenkverbindungen der Federn dienende Kranz kann unterschiedliche Formen aufweisen. Dieses Teil ist an der zweiten Masse angebracht und bildet ein Einspannteil für das Kontaktteil.
  • Die Strukturen können natürlich auch umgekehrt werden, wobei das Kontaktteil an der ersten Masse 1 und das Dichtungsteil an der zweiten Masse 2 angebracht ist. In diesem Fall erstreckt sich das Kontaktteil radial oberhalb des Dichtungsteils, während sich das Dichtungsteil in den dargestellten Figuren radial oberhalb des Kontaktteils erstreckt und dieses wenigstens zum größten Teil umgibt.
  • Die in den Figuren dargestellte Lösung ist vorzuziehen, da das Dichtungsteil 68 möglichst nahe an der Randleiste 10 angeordnet ist, was sich günstig auswirkt, weil das Fett des hier teilweise befüllten Hohlraums durch Fliehkraftwirkung am äußeren Umfang des Torsionsdämpfers verteilt wird, was sich günstig auf die Lebensdauer der Dichtung 67 auswirkt.
  • Die Dichtung 67 gewährleistet eine sehr gute Abdichtung, und zwar in dauerhafter und zuverlässiger Weise, da sie von den durch die Fertigungstoleranzen bedingten zusätzlichen Vorgaben befreit ist.
  • Alle Kombinationen sind möglich. Der Flansch 14 und der Deckel 11 können an die Form der Federn 3 angepaßt sein, wie in der DE 28 48 748 A1 (1). Wenn die Federn 3 gekrümmt sind, können der Flansch 14 und der Deckel 11 einen ringförmigen Kanal zur Aufnahme der Federn 3 begrenzen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Zwischenscheibe 21 ein Wirkteil der elastischen Organe 3 bildet. Dieses Wirkteil kann wie vorerwähnt aus einem axial ausgerichteten Kranz mit vieleckigem Profil oder aus einem Tragkranz für die Gelenkverbindungen der elastischen Organe bestehen.
  • In den Figuren ist das Kontaktteil 71 sandwichartig zwischen einem Vorsprung der Gegenanpreßplatte 20, den die Stirnfläche 62 aufweist, und der Zwischenscheibe 21 eingefaßt.
  • Der Werkstoff des Dichtungsteils 68 ist von den jeweiligen Anwendungen abhängig. Er wird jedoch so gewählt, daß er gute Gleiteigenschaften aufweist.

Claims (18)

  1. Torsionsdämpfer, insbesondere Zweimassen-Torsionsdämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge, umfassend zwei koaxiale Teile (1, 2), die im Verhältnis zueinander drehbar entgegen geschmierten elastischen Organen (3) gelagert sind, die in einem dichten Hohlraum (5) gelagert sind, der zum größten Teil an einem ersten (1) der koaxialen Teile (1, 2) angebracht und durch eine Bewegungsdichtung (67) verschlossen ist, wobei die Bewegungsdichtung (67) an einem Trägerteil (11) angebracht ist, das zu dem ersten koaxialen Teil (1) gehört und die Bewegungsdichtung (67) radial zwischen dem Trägerteil (11) und einer insgesamt axial ausgerichteten ringförmigen Kontaktauflagefläche (79) angeordnet ist, die zu dem zweiten (2) der koaxialen Teile (1, 2) gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsdichtung (67) ein Dichtungsteil (68) in der allgemeinen Form eines geschlitzten (75) Rings umfaßt, das einerseits radial an die ringförmige Kontaktauflagefläche (79) und andererseits axial an eine Querfläche (18) des Trägerteils (11) elastisch angedrückt ist.
  2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Dichtungsteils (68) insgesamt eine L-Form aufweist, deren Fuß eine insgesamt axial ausgerichtete zylindrische Auflagefläche (69) definiert, die dazu bestimmt ist, dicht mit der ringförmigen Kontaktauflagefläche (79) zusammenzuwirken, und deren Schenkel eine Querauflagefläche (70) definiert, die dazu bestimmt ist, dicht mit der Querfläche (18) des Trägerteils (11) zusammenzuwirken.
  3. Dämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Dichtungsteil (68) an einem seiner Enden eine Aussparung (81) aufweist, die sowohl die zylindrische Auflagefläche (69) als auch die Querauflagefläche (70) übergreift, und an seinem anderen Ende einen Finger (82) aufweist, dessen Querschnitt komplementär zu dem der Aussparung (81) ausgeführt ist, in welcher der Finger (82) gleitend gelagert ist.
  4. Dämpfer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Fuß sich anschließende Schenkel des L auf der der Querfläche (18) gegenüberliegenden Seite mit einer konischen Fläche (78) derart ausgeführt ist, daß man sich von dem am nächsten an der Achse gelegenen Punkt bis zu dem am weitesten davon entfernten Punkt an die Querauflagefläche (70) annähert.
  5. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Andrücken des Dichtungsteils (68) durch eine Federscheibe (80) erfolgt, die axial zwischen dem Dichtungsteil (68) und einem Absatz (19), den das Trägerteil (11) aufweist, angeordnet ist.
  6. Dämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (80) im montierten Zustand im Verhältnis zur Achse in einem Winkel geneigt ist, der kleiner als der Winkel ist, den die besagte Federscheibe (80) im Ruhezustand aufweist.
  7. Dämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (80) im Ruhezustand eben ist.
  8. Dämpfer nach Anspruch 4 in Kombination mit einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Achse bezogene Neigungswinkel der konischen Fläche (78) des Dichtungsteils (68) gleich oder etwas größer als der auf die Achse bezogene Neigungswinkel der Federscheibe (80) ist.
  9. Dämpfer nach Anspruch 4 in Kombination mit einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Achse bezogene Neigungswinkel der konischen Fläche (78) des Dichtungsteils (68) kleiner als der auf die Achse bezogene Neigungswinkel der Federscheibe (80) ist, wobei die Federscheibe (80) geschlitzt ist und Spannbacken (86, 87) aufweist, die dazu bestimmt sind, mit radialen Spannauflageflächen (76, 77) zusammenzuwirken, die am Dichtungsteil (68) beiderseits seines Schlitzes (75) angebracht sind.
  10. Dämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Spannauflageflächen (76, 77) des Dichtungsteils (68) auf Spannblöcken (73, 74) ausgebildet sind, die das besagte Dichtungsteil (68) beiderseits seines Schlitzes (75) trägt.
  11. Dämpfer nach den Ansprüchen 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (81) in einen (73) der Spannblöcke (73, 74) eingearbeitet ist und der Finger (82) den anderen Spannblock (74) verlängert und den Schlitz (75) begrenzt.
  12. Dämpfer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (86, 87) der Federscheibe (80) anhand von Einschnitten (83, 84) definiert sind, welche die Federscheibe (80) an ihrem inneren Rand aufweist.
  13. Dämpfer nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge der Einschnitte (83, 84) insgesamt gleich derjenigen der Spannblöcke (73, 74) ist.
  14. Dämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Kontaktauflagefläche (79) zu einem fest mit dem zweiten koaxialen Teil (2) verbundenen Kontaktteil (71) gehört, das eine axial ausgerichtete ringförmige Einfassung (72) aufweist, die mittels einer ihrer Seiten die besagte Kontaktauflagefläche (79) bildet.
  15. Dämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfassung (72) über ein geneigtes Teilstück (75) an ein quer ausgerichtetes Teilstück (74) anschließt, das am zweiten koaxialen Teil (2) befestigt ist.
  16. Dämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Teile aus umlaufenden Massen (1, 2) bestehen, wobei eine, als zweite Masse (2) bezeichnete, der Massen (1, 2) die Gegenanpreßplatte (20) einer Reibungskupplung trägt, und die erste Masse (1) zum größten Teil den dichten Hohlraum (5) trägt, wobei die zweite Masse (2) drehbar an der ersten Masse (1) über ein Lager (6) gelagert ist, das am inneren Umfang der zweiten Masse (2) zum Einsatz kommt, wobei die Bewegungsdichtung (67) radial außerhalb des Lagers (6) angebracht ist.
  17. Dämpfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Masse (1) einen Deckel (11) trägt, der das Trägerteil bildet, und daß die Bewegungsdichtung (67) zwischen dem inneren Umfang des Deckels (11) und der Einfassung (72) zum Einsatz kommt, die den äußeren Umfang des Kontaktteils (71) bildet.
  18. Dämpfer nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (6) den Hohlraum verschließt und radial zwischen einer mittigen Nabe (16) der ersten Masse (1) und dem inneren Umfang der zweiten Masse (2) eingefügt ist und die mittige Nabe (16) fest mit einem Flansch (14) verbunden ist, der seinerseits fest mit dem Deckel (11) verbunden ist, um den dichten Hohlraum (5) zu begrenzen.
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