DE10227420A1 - Antriebsvorrichtung mit Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

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Michael Dipl.-Ing. Herlitzek
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
    • F16F15/163Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material fluid acting as a lubricant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/124Elastomeric springs

Abstract

Bei einer Antriebsvorrichtung mit einem Drehschwingungsdämpfer (1), welcher elastische Elemente (3) und Reibelemente (4) aufweist, ist der Drehschwingungsdämpfer (1) in einem flüssigkeitsdichten Gehäuse (9) angeordnet, in welchem sich Schmierflüssigkeit befindet, um den Drehschwingungsdämpfer (1) auch über einen längeren Zeitraum betriebsbereit zu halten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung mit Drehschwingungsdämpfer nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Drehschwingungsdämpfer werden häufig in Verbindung mit Antriebsmotoren, insbesondere Verbrennungsmotoren, eingesetzt, um die von diesen erzeugten Schwingungen für die nachfolgenden Antriebsstrangkomponenten, wie Gelenkwellen oder Getriebe, zu dämpfen. Vorzugsweise sind diese Schwingungsdämpfer direkt mit der Schwungscheibe des Antriebsmotors gekoppelt und unterliegen in mobilen Fahrzeugen Umwelteinflüssen, wodurch sie nach längerem Einsatz in ihrer Funktion eingeschränkt sind.
  • Die DE 696 08 251 T2 offenbart eine Antriebsvorrichtung mit Drehschwingungsdämpfer, welche einerseits elastische Mittel in Verbindung mit einem Trägheitsring und andererseits Reibungsmittel aufweist, um die erzeugten Schwingungen bestmöglich zu dämpfen. Das Dämpfungsverhalten des Drehschwingungsdämpfers ändert sich jedoch im Laufe seines Betriebs erheblich. Insbesondere durch Einwirkung von Schmutz wird das Reibverhalten der Reibelemente stark verändert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung mit Drehschwingungsdämpfern zu schaffen, welche auch über einen längeren Betriebszeitraum gleichbleibende Dämpfungswerte aufweist.
  • Die Erfindung wird mit einer, auch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs aufweisenden, gattungsgemäßen Antriebsvorrichtung mit Drehschwingungsdämpfer gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der Drehschwingungsdämpfer in einem flüssigkeitsdichten Gehäuse angeordnet, in welchem sich in einer weiteren Ausgestaltungsform Schmierflüssigkeit oder nebelartige Schmierflüssigkeit befindet. Insbesondere wird die Schmierflüssigkeit so gewählt, dass das Reibverhalten der Reibelemente nahezu gleich bleibt und die Reibelemente nur geringem Verschleiß unterliegen, und die elastischen Elemente nicht durch die Schmierflüssigkeit oder die nebelartige Schmierflüssigkeit beschädigt werden. Bei Verwendung des Drehschwingungsdämpfers in Verbindung mit einem Verbrennungsmotor, welcher eine Kupplungsglocke aufweist, ist es vorteilhaft, den Drehschwingungsdämpfer direkt mit dem Schwungrad des Antriebsmotors zu verbinden und auf der Kupplungsglocke ein topfförmiges Element anzuordnen, welches einerseits flüssigkeitsdicht mit der Kupplungsglocke und andererseits über ein auf einer Antriebswelle angeordnetes Dichtelement flüssigkeitsdicht mit der Antriebswelle verbunden ist, und somit ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse schafft, in welchem sich der Drehschwingungsdämpfer befindet und in welchem Schmierflüssigkeit angeordnet sein kann. Somit wird auf einfache Weise ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse geschaffen, in welchem sich der Drehschwingungsdämpfer befindet, und somit der Drehschwingungsdämpfer vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt ist. Es besteht auch die Möglichkeit, das flüssigkeitsdichte Gehäuse mit dem Schmierflüssigkeitskreislauf des Getriebes oder des Antriebsmotors zu verbinden, damit Schmierflüssigkeit oder Schmierflüssigkeitsnebel in das Gehäuse gelangt.
  • Weitere Merkmale sind der Figuren-Beschreibung zu entnehmen.
  • Die einzige Figur zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 1, welcher drehfest mit einer Schwungscheibe 2 eines Antriebsmotors verbunden ist. Der Drehschwingungsdämpfer 1 ist über elastische Elemente 3 und Reibelemente 4 drehfest mit einer Antriebswelle 5 verbunden. Ein topfförmiges Element 6 ist einerseits mit einer Kupplungsglocke 7 des Antriebsmotors und andererseits über ein Dichtelement 8 mit der Antriebswelle verbunden. Die Antriebswelle 5, das topfförmige Element 6 mit dem Dichtelement 8 und die Kupplungsglocke 7 mit dem nicht dargestellten Antriebsmotor bilden somit ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse 9, in welchem der Drehschwingungsdämpfer 1 angeordnet ist. In diesem flüssigkeitsdichten Gehäuse 9 ist vorzugsweise Schmiermittel, insbesondere Schmierflüssigkeit oder nebelartige Schmierflüssigkeit, vorhanden, wodurch der Drehschwingungsdämpfer, insbesondere die bewegten Teile des Drehschwingungsdämpfers, und die Reibelemente gangbar und somit funktionsfähig gehalten werden.
  • 1
    Drehschwingungsdämpfer
    2
    Schwungscheibe
    3
    elastisches Element
    4
    Reibelement
    5
    Antriebswelle
    6
    topfförmiges Element
    7
    Kupplungsglocke
    8
    Dichtelement
    9
    flüssigkeitsdichtes Gehäuse

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Antreiben einer Antriebswelle, welche über einen Drehschwingungsdämpfer (1) mit einem Abtrieb (2) einer Antriebsmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschwingungsdämpfer (1) in einem flüssigkeitsdichten Gehäuse (9) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung zum Antreiben einer Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Gehäuse (9) Schmierflüssigkeit oder nebelartige Schmierflüssigkeit befindet.
  3. Vorrichtung zum Antreiben einer Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschwingungsdämpfer (1) aus mindestens einem elastischen Element (3) und einem Reibelement (4) besteht.
  4. Vorrichtung zum Antreiben einer Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein topfförmiges Element (6) einerseits mit einer Kupplungsglocke (7) des Antriebsmotors und andererseits über ein auf der Antriebswelle (5) angeordnetes Dichtelement (8) das Gehäuse (9) bildet.
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WO2014053901A1 (en) * 2012-10-05 2014-04-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Gear device
DE102014213432A1 (de) * 2014-07-10 2016-01-14 Zf Friedrichshafen Ag Antriebsanordnung

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