DE10032681B4 - Startergenerator - Google Patents
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- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/006—Structural association of a motor or generator with the drive train of a motor vehicle
Abstract
Startergenerator zum Anlassen eines Verbrennungsmotors und zur Stromversorgung eines Stromverbrauchers, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, wobei der Startergenerator einen Rotor (6) und einen Stator (12) ausweist und der Startergenerator im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs zwischen einer mechanischen Trennkupplung (17) und einem hydraulischen Drehmomentwandler (11) angeordnet ist, wobei der als Scheibenrotor (6) ausgebildete Rotor mit einer Zwischenwelle (5) der Trennkuppllung (17) sowie einem Primärteil (10) des Drehmomentwandlers (11) direkt und drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (12) in einem drehsymmetrischen Zwischengehäuse (14) koaxial angeordnet ist, das zwischen einem Motorgehäuse (18) und einem Getriebegehäuse (19) befestigbar ist, wobei der Stator (12) über einen ringförmigen Fuß (13) mit dem Zwischengehäuse (14) verbunden ist und der Scheibenrotor (6) von dem Stator (12) umfasst wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Startergenerator zum Anlassen eines Verbrennungsmotors und zur Stromversorgung eines Stromverbrauchers, insbesondere nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiger Startergenerator ist aus der
WO 88/01689 - Die
WO 99/18648 - Beide Lösungen sind hinsichtlich der Konstruktion sehr aufwendig und mit einem großen Gewicht behaftet sowie platzbedürftig und kostenintensiv.
- Aus den Druckschriften
DE 196 45 943 ,DE 198 49 051 ,US 6 008 545 ,US 5796 195 A ,DE 196 18 865 A1 sind ebenfalls Startergeneratoren bekannt. - Aus der gattungsgemäßen
DE 43 39 703 A1 ist ein Startergenerator bekannt, der zum Anlassen eines Verbbrennungsmotors und zur Stromversorgung eines Stromverbrauchers eines Kraftfahrzeugs dient und der einen Rotor soiwe einen Stator aufweist. Der Startergenerator ist im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs zwischen einer mechanischen Trennkupplung und einem hydraulischen Drehmomentwandler angeordnet, wobrei der Rotor mit einer Zwischenwelle der Trennkupplung sowie einem Primärteil des Drehmomentwandlers direkt und drehfest verbunden ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Startergenerator zu schaffen, der sich durch einfachen Aufbau und geringes Gewicht auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird durch einen Startergenerator mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch die Anordnung des Startergenerators im Antriebsstrang und durch den direkten Antrieb desselben ergibt sich eine einfache, robuste Konstruktion, die aufgrund der wenigen Bauteile auch zur Gewichts-, Raum- und Kostenminderung beiträgt. Da der Rotor und Stator in einem anderweitig nicht genutzten Raum untergebracht sind, ist auch eine Nachrüstung des erfindungsgemäßen Startergenerators denkbar, worin ein außerordentlicher Vorteil der Erfindung zu sehen ist.
- Dazu trägt auch die Ausbildung des Rotors als Scheibenrotor bei, der ein Anschrauben desselben an vorhandenen oder einfach nachrüstbaren Festpunkten gestattet.
- Das einfache, drehsymmetrische Zwischengehäuse bildet mit dem Stator eine Einheit. Es leitet die Kräfte der Motoraufhängung vom Getriebe zum Motorgehäuse weiter. Der ölgekühlte Ringfuß des Stators hält dessen Temperatur im nicht gelüfteten Zwischengehäuse in Grenzen.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sowie der einzigen Zeichnungsfigur, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.
- Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine von einem Verbrennungsmotor angetriebene Trennkupplung und einen Drehmomentwandler mit einem dazwischengeschalteten Startergenerator. Das Drehmoment des Verbrennungsmotors wird von einer Kurbelwelle
1 über ein an diese angeflanschtes Schwungrad2 auf eine Kupplungsscheibe3 einer Trennkupplung17 und weiter über eine Schiebehülse4 auf eine Zwischenwelle5 übertragen. An diese ist ein Scheibenrotor6 des Startergenerators7 angeflanscht, der aus einer ursprünglich vorhandenen Verbindungsscheibe abgeleitet ist und der über Schrauben8 mit Butzen9 des Primärteils10 des Drehmomentwandlers11 verbunden ist. - Der Scheibenrotor
6 wird erfindungsgemäß von einem Stator12 umfaßt, der über einen ringförmigen Fuß13 mit einem Zwischengehäuse14 verbunden ist. Zwischen dem ringförmigen Fuß13 und dem Zwischengehäuse14 befindet sich ein durch Dichtringe15 abgedichteter Kühlraum16 für die Ölkühlung des Stators12 . Diese Kühleinrichtung ist mangels Belüftung des Zwischengehäuses14 zur Wärmeabfuhr erforderlich. - Der Startergenerator besteht im wesentlichen nur aus dem Scheibenrotor
6 und dem Stator12 . Sein direkter Antrieb erübrigt jegliches Getriebe. Dadurch baut der erfindungsgemäße Startergenerator klein, leicht, robust und erfordert lediglich einen geringen Konstruktionsaufwand.
Claims (2)
- Startergenerator zum Anlassen eines Verbrennungsmotors und zur Stromversorgung eines Stromverbrauchers, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, wobei der Startergenerator einen Rotor (
6 ) und einen Stator (12 ) ausweist und der Startergenerator im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs zwischen einer mechanischen Trennkupplung (17 ) und einem hydraulischen Drehmomentwandler (11 ) angeordnet ist, wobei der als Scheibenrotor (6 ) ausgebildete Rotor mit einer Zwischenwelle (5 ) der Trennkuppllung (17 ) sowie einem Primärteil (10 ) des Drehmomentwandlers (11 ) direkt und drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (12 ) in einem drehsymmetrischen Zwischengehäuse (14 ) koaxial angeordnet ist, das zwischen einem Motorgehäuse (18 ) und einem Getriebegehäuse (19 ) befestigbar ist, wobei der Stator (12 ) über einen ringförmigen Fuß (13 ) mit dem Zwischengehäuse (14 ) verbunden ist und der Scheibenrotor (6 ) von dem Stator (12 ) umfasst wird. - Startergenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Fuß (
13 ) des Stators (12 ) ölgekühlt ist.
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