DE19725291A1 - Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung - Google Patents
Torsionsschwingungsdämpfer mit einer DämpfungseinrichtungInfo
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/16—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
- F16F15/165—Sealing arrangements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torsionsschwingungsdämpfer gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Torsionsschwingungsdämpfer ist aus der DE 41 28 868 A1 be
kannt. So ist beispielsweise in Fig. 2 ein Torsionsschwingungsdämpfer im Schnitt
dargestellt, der mit einem antriebsseitigen Übertragungselement in Form einer
ersten Schwungmasse und einem relativ hierzu drehbaren abtriebsseitigen Über
tragungselement in Form einer zweiten Schwungmasse gebildet ist, wobei die
Übertragungselemente gegen die Wirkung einer Dämpfungseinrichtung auslenk
bar sind, die zwei mit Radialversatz angeordnete Dämpfungsmittel aufweist. Je
des der Dämpfungsmittel besteht aus in Umfangsrichtung verlaufenden Federn,
wobei der radial äußere Federsatz sich über Gleitschuhe nach radial außen ab
stützt und der radial innere Federsatz, mit kleinerem Federdurchmesser ausgebil
det, in Fenstern einer Nabenscheibe sowie derselben zugeordneter Deckbleche
angeordnet ist. Beide Dämpfungsmittel sind gemeinsam in einer wenigstens teil
weise mit viskosem Medium befüllten Kammer angeordnet, die sich im wesentli
chen bis zu einer Dichtung nach radial innen erstreckt, wobei die Dichtung zwi
schen einem der besagten Deckbleche und einer die Kammer abtriebsseitig be
grenzenden Deckplatte, die Teil des -antriebsseitigen Übertragungselementes ist,
vorgesehen ist. An dieser Deckplatte sowie an einem die antriebsseitige axiale
Begrenzung der Kammer bildenden Primärflansch können Ansteuerelemente für
das radial äußere Dämpfungsmittel vorgesehen sein, das sich anderenends an der
besagten Nabenscheibe abstützt, die ihrerseits am radial inneren Dämpfungsmit
tel zur Anlage kommt, das sich wiederum an den Deckblechen abstützt, die mit
dem abtriebsseitigen Übertragungselement fest verbunden sind. Auf diese Weise
werden am antriebsseitigen Übertragungselement eingeleitete Torsionsschwin
gungen über die Dämpfungseinrichtung auf das abtriebsseitige Übertragungsele
ment geleitet.
Durch Befüllen des die Kammer bildenden und die Dämpfungseinrichtung auf
nehmenden Kammergehäuses mit dem viskosem Medium ist eine geschwindig
keitsproportionale Dämpfung möglich, da Bewegungen von Elementen der Dämp
fungseinrichtung innerhalb der Kammer stets zu einer Verdrängung des viskosen
Mediums führen. Aus Gewichts- und Dämpfungsgründen ist zumeist allerdings
lediglich eine Teilbefüllung der Kammer mit dem viskosen Medium erforderlich, so
daß, da dieses bei Drehung des Torsionsschwingungsdämpfers um seine Mit
tenachse unter der Wirkung der Fliehkraft nach radial außen geschleudert wird,
lediglich das radial äußere Dämpfungsmittel zumindest partiell innerhalb des vis
kosen Mediums ausgelenkt wird, während das radial innere Dämpfungsmittel nur
Spritzfett, das bei Verdrängung viskosen Mediums aus dem Umfangsbereich ent
steht, abbekommt, so daß an dieser Stelle zumeist keine geschwindigkeitspro
portionale Dämpfung über das viskose Medium erfolgt. Dennoch ist, da die das
viskose Medium enthaltende Kammer sehr weit nach radial innen gezogen ist, der
Torsionsschwingungsdämpfer, wie insbesondere Fig. 2 deutlich entnehmbar, im
radial inneren Bereich auch dann axial groß bauend, wenn bei Fettarmut in die
sem Bereich und hinsichtlich des Federdurchmessers kleinem radial inneren
Dämpfungsmittel eine derartige Breite überhaupt nicht erforderlich wäre. Dies ist
insbesondere dann von Nachteil, wenn bei Kleinwagen mit quer eingebauter
Brennkraftmaschine nur wenig Raum für die Unterbringung des Torsionsschwin
gungsdämpfers zur Verfügung steht, zumal sich an diesen axial ein Ausrücker
anschließt, der in der DE 41 28 868 A1 zwar nicht dargestellt ist, der aber stets
bei einem derartigen Torsionsschwingungsdämpfer zur Betätigung der sekundär
seitig befestigten Reibungskupplung vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torsionsschwingungsdämpfer so
auszubilden, daß dieser einerseits mit einer geschwindigkeitsproportionalen, vis
kosen Dämpfung versehen ist und andererseits gerade im radial inneren Bereich,
also im radialen Erstreckungsbereich eines Ausrückers, axial kompakt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 gelöst. Durch Auslegung des Kammergehäuses zur Aufnahme lediglich
eines Teils der Dämpfungsmittel wird eine Begrenzung der Kammer vorzugsweise
nach radial innen bewirkt, was sich insbesondere dann vorteilhaft auswirkt, wenn
das Kammergehäuse das zumeist mit großem Durchmesser ausgebildete radial
äußere Dämpfungsmittel umschließt und demzufolge einer erheblichen axialen
Bemessung bedarf, da hierdurch gerade in demjenigen Bereich, den bei einer Rei
bungskupplung am erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer ein dieser
Reibungskupplung zugeordneter Ausrücker beansprucht, ein Freiraum geschaffen
wird, so daß der Ausrücker in Richtung zur Antriebsseite verlagert werden kann.
Der besagte Freiraum entsteht dadurch, daß auf eine axial zwischen der Dämp
fungseinrichtung und dem abtriebsseitigen Übertragungselement verlaufende
Deckplatte, im radialen Erstreckungsbereich des Ausrückers verzichtet werden
kann und außerdem das radial innere Dämpfungsmittel wegen seines normaler
weise geringeren Federdurchmessers gegenüber dem radial äußeren Dämp
fungsmittel bei gleichzeitiger Anordnung soweit als möglich in Richtung zur An
triebsseite axialen Raum freigibt. In den durch die Kombination dieser Maßnah
men erzielten Freiraum im Erstreckungsbereich des antriebsseitigen Übertragung
selementes kann die Schwungmasse des abtriebsseitigen Übertragungselementes
axial tief in das antriebsseitige Übertragungselement eindringen und schafft da
durch wiederum Raum für den Nabenflansch und die Nabe der Kupplungsscheibe.
Wegen des zuvor erwähnten, üblicherweise vorhandenen kleineren Federdurch
messers am radial inneren Dämpfungsmittel bleibt der zuvor beschriebene Frei
raum auch dann erhalten, wenn das Kammergehäuse dieses Dämpfungsmittel
umgibt, beispielsweise in Form von das Dämpfungsmittel über Taschen ansteu
ernden Deckblechen, da auch dann keine Ausdehnung der erwähnten Deckplatte
in den radialen Erstreckungsbereich des Ausrückers erforderlich ist.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Torsionsschwingungsdämpfers mit einer Dichtung
für eine mit viskosem Medium befüllte Kammer;
Fig. 2 wie Fig. 1, aber mit einer konstruktiv anderen Dichtung für die Kammer;
Fig. 3 wie Fig. 1, aber mit Ausbildung des Kammergehäuses am radial inneren
Dämpfungsmittel.
Fig. 1 zeigt einen Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Über
tragungselement 1, das eine antriebsseitige Schwungmasse 3 aufweist. Diese ist
mit einem nach radial außen verlaufenden Primärflansch 4 ausgebildet, der zur
Befestigung des Torsionsschwingungsdämpfers durch nicht gezeigte Befesti
gungsmittel an einer strichpunktiert angedeuteten Kurbelwelle 5 eines Antrie
bes 6 dient. Der Primärflansch 4 trägt in seinem radial inneren Bereich eine Pri
märnabe 38 und ist um eine Mittenachse 35 drehbar.
Im radial äußeren Bereich ist der Primärflansch 4 mit einem Axialansatz 8 verse
hen, der einen Zahnkranz 10 aufnimmt, mit dem ein nicht gezeigtes Anlasserritzel
in Zahneingriff bringbar ist. Am Axialansatz 8 ist eine radial nach innen verlau
fende Deckplatte 12 befestigt, die mit ihrer dem Primärflansch 4 zugewandten
Innenseite als abtriebsseitige axiale Begrenzung einer Kammer 13 dient, die an
triebsseitig durch den Primärflansch 4 und radial außen durch den Axialansatz 8
begrenzt ist. Der diese Kammer 13 umschließende Teil des Primärflansches 4
sowie der Axialansatz 8 und die Deckplatte 12 bilden zusammen ein Kammerge
häuse 14.
In der Kammer 13 ist ein Dämpfungsmittel 26 in Form von Federn angeordnet,
die durch Ansteuerelemente 28 an den der Kammer 13 zugewandten Seiten von
Primärflansch 4 und Deckplatte 12 ansteuerbar sind und sich anderenends an
einer Nabenscheibe 20 abstützen, die zur Aufnahme der Dämpfungsmittel 26
Fenster 22 aufweisen. Radial weiter innen ist diese Nabenscheibe 20 mit weite
ren Fenstern 24 zur Aufnahme von Federn eines zweiten Dämpfungsmittels 27
vorgesehen, das einen wesentlich kleineren Federdurchmesser als das radial äu
ßere Dämpfungsmittel 26 aufweist. Dieses Dämpfungsmittel 27 stützt sich ande
renends an Deckblechen 32 ab, die ebenfalls Fenster 30 zur Aufnahme des
Dämpfungsmittels 27 aufweisen. Die Deckbleche 32 sind durch eine Vernie
tung 34 an einer abtriebsseitigen Schwungmasse 36 befestigt, die über eine La
gerung 40 auf dem Primärflansch 38 angeordnet und ebenso wie das an
triebsseitige Übertragungselement 1 um die Mittenachse 35 drehbar ist. Im radial
äußeren Bereich ist die Schwungmasse 36 zur Aufnahme eines Kupplungsgehäu
ses 42 einer Reibungskupplung 43 vorgesehen, wobei das Kupplungsgehäuse 42
Ringe 44 zur Aufnahme einer Anpreßfeder 46 aufweist, die nach radial innen
greifende Federzungen 47 aufweist, an welchen ein schematisch gezeigter Aus
rücker 48 in Anlage steht. Die Anpreßfeder 46 wirkt auf eine Anpreßplatte 50,
die ihrerseits in eingerücktem Zustand über Reibbeläge 52 einer Kupplungsschei
be 54 auf eine Gegenreibfläche an der abtriebsseitigen Schwungmasse 36 ein
wirkt. Die Reibbeläge 52 sind an einem Belagträger 56 befestigt, der seinerseits
an einem Nabenflansch 58 fest ist, an dem im radial inneren Bereich eine Na
be 60 ausgebildet ist. Die letztgenannte ist über eine Verzahnung 62 mit einer
Getriebewelle 64 in Drehverbindung. Durch die abtriebsseitige Schwung
masse 36 und die Reibungskupplung 43 wird das abtriebsseitige Übertragungse
lement 66 geschaffen.
Zurückkommend auf das Kammergehäuse 14, ist die Deckplatte 12 in deren ra
dial inneren Bereich auf die Nabenscheibe 20 zugerichtet, um je nach konstrukti
ver Ausbildung federnd axial an dieser Anlage zu kommen oder gegenüber dieser
einen geringen axialen Spalt zu bilden. Hierdurch entsteht ein Dichtmittel 16 für
viskoses Medium, mit dem die Kammer 13 zumindest teilweise befüllt ist. Eben
so ist axial zwischen dem Primärflansch 4 und der Nabenscheibe 20 ein Dichtmit
tel 15 in Form einer Axialfeder vorgesehen, das aufgrund seiner Axialkraft einen
Austritt viskosen Mediums aus der Kammer 13 nach radial innen verhindert.
Ebenso realisierbar ist eine axiale Anformung 17 am Primärflansch 4, der Naben
scheibe 20 oder der Deckplatte 12 jeweils in Richtung zum benachbarten Bauteil,
wobei diese axiale Anformung 17 dem benachbarten Bauteil bis auf Spaltbreite
angenähert ist. Die Kammer 13 ist demnach entweder berührungsfrei oder berüh
rungsbehaftet abdichtbar, wobei die Wahl der jeweiligen Dichtung 18 unter ande
rem von der Viskosität des in der Kammer befindlichen Mediums abhängig ist. Im
übrigen sei darauf hingewiesen, daß aufgrund der fliehkraftbedingt im Betrieb des
Torsionsschwingungsdämpfers erfolgenden Verlagerung viskosen Mediums nach
radial außen bei Ausbildung der Dichtung 18 mit Spalten, also berührungsfrei,
kein Austritt viskosem Mediums aus der Kammer 13 zu befürchten ist.
Bedingt durch diese Maßnahme kann auf eine Verlängerung der Deckplatte 12
nach radial innen auch in den Bereich des inneren Dämpfungsmittels 27 verzich
tet werden, so daß hierdurch radial innerhalb des Kammergehäuses 14 axialer
Freiraum geschaffen wird. Dieser Freiraum ist weiter vergrößerbar, wenn das ra
dial innere Dämpfungsmittel 27 einen kleinen Federdurchmesser aufweist und
soweit als möglich axial an den Primärflansch 4 angenähert ist. Der durch die
Kombination dieser Maßnahmen erzielte axiale Freiraum radial innerhalb des
Kammergehäuses 14 kann durch entsprechende Kröpfung der abtriebsseitigen
Schwungmasse 36 in diesen Freiraum hinein ausgefüllt werden. Dadurch wird
wiederum Platz geschaffen für den entsprechend gekröpften Nabenflansch 58
der Kupplungsscheibe 54, wobei der Nabenflansch 58 wiederum Freiraum schafft
für die Federzungen 47 der Anpreßfeder 46, wenn diese Federzungen durch den
Ausrücker 48 in Richtung zur Kupplungsscheibe 54 ausgelenkt werden. Dadurch
bedingt, kann auch der Ausrücker 48 dichter an die Antriebsseite herangerückt
werden, so daß die gesamte Kupplungseinrichtung axial extrem schmal bauend
ist.
Auf die Funktion der die Dämpfungsmittel 26 und 27 aufweisenden Dämpfungs
einrichtung 33 wird nicht näher eingegangen, weil diese Dämpfungseinrichtung
gegenüber derjenigen, die in der DE 41 28 868 A1 behandelt ist, keine wesentli
che Änderung aufweist.
Fig. 2 zeigt eine von Fig. 1 abweichende Dichtung 18 für die Kammer 13. Da die
abtriebsseitige Deckplatte 12 keine Dichtfunktion mehr ausführt, ist sie gegen
über derjenigen nach Fig. 1 nach radial innen verkürzt. Um dennoch eine Dich
tung 18 zu schaffen, ist an der Nabenscheibe 20 an deren der abtriebsseitigen
Schwungmasse 36 zugewandten Seite ein Axialvorsprung 70 vorgesehen, der
die Deckplatte 12 von deren der Kammer 13 abgewandten Außenseite her hin
tergreift. Der Axialvorsprung 70 kann berührungsfrei wirksam sein, indem sein
radial äußeres Ende mit einer axialen Anformung 17 versehen ist, die bis auf
Spaltbreite an die Deckplatte 12 angenähert ist, kann aber auch ein Dichtmit
tel 16 an diesem Ende aufweisen. Obwohl die Dichtung 18 bei dieser Ausführung
vergleichsweise weit radial außen liegt, gibt es keine Dichtungsprobleme, da der
Füllstand des viskosen Mediums sich unter Fliehkraft radial außerhalb der Dich
tung 18 befindet.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform bei welcher die Nabenscheibe 20 und
die Deckbleche 32 funktionell gegeneinander vertauscht sind, das heißt, die
Deckbleche 32 sind einerseits mit dem radial äußeren Dämpfungsmittel 26 und
andererseits mit dem radial inneren Dämpfungsmittel 27 in Wirkverbindung, wäh
rend die Nabenscheibe 20 sich am letztgenannten Dichtungsmittel 27 abstützt
und an der abtriebsseitigen Schwungmasse 36 befestigt ist. Abweichend von der
Konstruktion nach den Fig. 1 und 2 sind außerdem die Deckbleche 32 ohne Fen
ster 30 und somit geschlossen ausgebildet, so daß sie als Wände des Kammer
gehäuses 14 dienen. Um dennoch die Ansteuerung des Dämpfungsmittels 27 zu
gewährleisten, sind die Deckbleche 32 an ihren Innenseiten mit Taschen 68 zur
Aufnahme der Dämpfungsmittel 27 versehen. Die jeweiligen umfangsseitigen En
den der Taschen 68 dienen demnach zur Ansteuerung der Dämpfungsmittel 27.
Die radial inneren Enden der Deckbleche 32 greifen beidseits an der Nabenschei
be 20 an, wobei das in Fig. 3 linke Deckblech diesen Angriff über ein Dichtmit
tel 15 und das rechte Deckblech über die als Dichtmittel 16 wirksame axiale An
formung 17 in Richtung zur Nabenscheibe 20 realisiert. Durch die Dichtmit
tel 15, 16 wird auch im vorliegendem Fall die Dichtung 18 geschaffen. Diese
kann, abweichend von der Darstellung in Fig. 3, allerdings auch berührungsfrei
sein, indem beide Deckbleche 32 jeweils bis auf Spaltbreite an die zugeordnete
Seite der Nabenscheibe 20 angenähert sind.
3
antriebsseitiges Übertragungsele
ment
3
antriebsseitige Schwungmasse
4
Primärflansch
5
Kurbelwelle
6
Antrieb
8
Axialansatz
10
Zahnkranz
12
Deckplatte
13
Kammer
14
Kammergehäuse
15
,
16
Dichtmittel
17
axiale Anformung
18
Dichtung
20
Nabenscheibe
22
Fenster
24
Fenster
26
,
27
Dämpfungsmittel
28
Ansteuerelemente
30
Fenster
32
Deckbleche
33
Dämpfungseinrichtung
34
Vernietung
35
Mittenachse
36
abtriebsseitige Schwungmasse
38
Primärnabe
40
Lagerung
42
Kupplungsgehäuse
43
Reibungskupplung
44
Ringe
46
Anpreßfeder
47
Federzungen
48
Ausrücker
50
Anpreßplatte
52
Reibbeläge
54
Kupplungsscheibe
56
Belagträger
58
Nabenflansch
60
Nabe
62
Verzahnung
64
Getriebewelle
66
abtriebsseitiges Übertragungs
element
68
Taschen
70
Axialvorsprung
Claims (9)
1. Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Übertragungselement
und einem relativ hierzu drehbaren abtriebsseitigen Übertragungselement, das
über eine Dämpfungseinrichtung, die zumindest zwei mit Radialversatz ange
ordnete Dämpfungsmittel aufweist, mit dem antriebsseiten Übertragungsele
ment verbunden ist, wobei zumindest eines der Übertragungselemente mit ei
nem wenigstens teilweise mit viskosem Medium befüllten Kammergehäuse
versehen ist, das zumindest partiell durch eine das viskose Medium zurückhal
tende Dichtung begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kammergehäuse (14) so ausgelegt ist, daß lediglich ein Teil der
Dämpfungsmittel (26, 27) Aufnahme in der Kammer (13) findet.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Dämpfungsmittel (27) radial innerhalb des Kammergehäu
ses (14) angeordnet ist.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Dämpfungsmittel (26) radial außerhalb des Kammergehäu
ses (14) angeordnet ist.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kammergehäuse (14) eine Dichtung (18) radial zwischen wenigstens
einem in der Kammer (13) vorgesehenen Dämpfungsmittel (26, 27) und zu
mindest einem radial außerhalb derselben angeordneten Dämpfungsmit
tel (26, 27) aufweist.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (18) zumindest ein Dichtmittel (16) aufweist, das durch An
näherung mittels einer axialen Begrenzung (17) des Kammergehäuses (14) am
einen Übertragungselement (1) an ein in das letztgenannte eingreifendes Bau
teil (20) des anderen Übertragungselementes (66) bis auf Spaltbreite berüh
rungsfrei wirksam ist.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Kammer (13) zugeordnete Dichtung (18) an einem sich in die
Kammer (13) erstreckenden Bauteil (20) der Dämpfungseinrichtung (33) vor
gesehen ist und außerhalb der Kammer (13) durch Annäherung an eine zuge
ordnete Wand (Deckplatte 12) des Kammergehäuses (14) ihre Dichtfunktion
erfüllt.
7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (20) einen die Wand (12) hintergreifenden und die Dich
tung (18) aufnehmenden Axialvorsprung (70) aufweist.
8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungseinrichtung (33) eine Nabenscheibe (20) und dieselbe um
greifende Deckbleche (32) aufweist, die Teil des Kammergehäuses (14) sind
und zur Ansteuerung der zugeordneten Dämpfungsmittel (27) nach außen ge
schlossene, die Dämpfungsmittel (27) aufnehmende Taschen (68) aufweist.
9. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckbleche (32) durch Annäherung an die Nabenscheibe (20) in zu
mindest einem vorbestimmbaren Bereich als Dichtung (18) für die Kam
mer (13) wirksam sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1997125291 DE19725291B4 (de) | 1997-06-14 | 1997-06-14 | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125291 DE19725291B4 (de) | 1997-06-14 | 1997-06-14 | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19725291A1 true DE19725291A1 (de) | 1998-12-17 |
DE19725291B4 DE19725291B4 (de) | 2005-10-27 |
Family
ID=7832550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997125291 Expired - Fee Related DE19725291B4 (de) | 1997-06-14 | 1997-06-14 | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19725291B4 (de) |
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EP1647729A2 (de) | 2004-10-15 | 2006-04-19 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung |
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-
1997
- 1997-06-14 DE DE1997125291 patent/DE19725291B4/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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