DE253074C - - Google Patents
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- DE253074C DE253074C DENDAT253074D DE253074DA DE253074C DE 253074 C DE253074 C DE 253074C DE NDAT253074 D DENDAT253074 D DE NDAT253074D DE 253074D A DE253074D A DE 253074DA DE 253074 C DE253074 C DE 253074C
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- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 241001417494 Sciaenidae Species 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/76—Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M '.253074-KLASSE 76 b. GRUPPE
FRANZ HAMACHER in DÜLKEN.
Bei Baumwolldeckelkrempeln muß bekanntlich der Tambour nach einer bestimmten Zeit
von den in den Stiften desselben zurückbleibenden Teilen der Baumwolle durch die sogenannte
Ausstoßwalze ausgestoßen oder ausgekämmt werden. Zu diesem Zwecke muß der Deckel abgehoben und eine Ausstoßwalze
an den Tambour gebracht werden. Diese Vorgänge werden meist von Hand gemacht, was
ίο jedoch umständlich und zeitraubend ist, abgesehen
davon, daß hierzu mehrere Mann nötig sind, um die schwere Walze einzusetzen. Daß die Ausstoß walze vor dem Tambour bleibt,
ist nicht möglich, da diese sonst hinderlich ist beim Ab- oder Aufsetzen des Deckels oder
bei vorzunehmenden Schleifarbeiten am Tambour. Durch vorliegende Erfindung· soll nun
diese Arbeit mechanisch verrichtet werden und der Deckel von Zeit zu Zeit selbsttätig abgehoben
und eine Ausstoßwalze an den Tambour oder von diesem weit abgeschwungen werden, damit diese nicht hindert. Es sind
bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Ausstoßwalze an der Maschine angeordnet ist,
doch können mit den bekannten Vorrichtungen entweder nur die Abnehmer gereinigt werden,
oder die Walze muß von Hand auf den Abnehmer und Tambour gedrückt werden, kann also nicht selbsttätig arbeiten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung.
Die Maschine besteht aus folgenden Hauptteilen: Tambour a, Abnehmer b, Verschlußdeckel c, Ausstoß- oder Ausputzwalze d und Einzugzylinder e.
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung.
Die Maschine besteht aus folgenden Hauptteilen: Tambour a, Abnehmer b, Verschlußdeckel c, Ausstoß- oder Ausputzwalze d und Einzugzylinder e.
Die Zeichnung stellt den Augenblick dar, in dem durch eine Zeiteinstellvorrichtung f
ein. Hebel g ausklinkt, wodurch der Antriebsriemen der Maschine auf die Leerlaufscheibe h
geschoben und der Tambour nur noch infolge der lebendigen Kraft weiterläuft, ©urch Herabfallen
des Hebels g, der um den Bolzen h' drehbar ist, wird ein am Hebel g befestigter
Nocken i gegen einen um die Welle k drehbaren Hebel I gedrückt und letzterer dadurch
gehoben. Infolgedessen wird eine keilförmige Reibscheibe m in eine mit keilförmiger Rolle
versehene Scheibe n, welche an der Festscheibe befestigt ist, gedrückt und dadurch in Umdrehung
versetzt. Mithin dreht sich das mit der Reibscheibe m auf derselben Welle sitzende
Stirnrad 0; dieses greift in ein Stirnrad f und
setzt mittels Schnecken und Schneckenräder q, y und s, t eine exzentrisch gelagerte Kurvenscheibe
u in Umdrehung. In dieser Kurvenscheibe ist eine (in der Zeichnung punktierte)
Nut angeordnet, in welcher der Bolzen eines auf einer Welle ν festgekeilten Hebels w
geführt wird. Auf der Welle ν ist ein Stirnrad χ angebracht, welches in ein Gegenrad y
greift.
Je nachdem nun die exzentrische Kurvenscheibe hoch- oder niedergeht, dreht sich das
Stirnrad χ und somit das Gegenrad y nach rechts oder links. Dadurch schlägt der an
dem Stirnrad y befestigte Hebel Z nach rechts oder links aus. Diese hin und her gehende
Bewegung dieses Hebels Z wird durch einen
55
60
Hebel ι auf die Ausstoßwalze d übertragen,
so daß letztere an den Tambour α gebracht und von demselben wieder abgehoben wird,
bevor das ganze Triebwerk zum Stillstand gekommen ist.
Auf der Welle der Ausstoßwalze d ist ein;
Reibscheibe 2 angebracht. Wird nun die Ausstoßwalze an den Tambour gebracht, so
' wird diese Reibscheibe 2 an eine Reibscheibe 3 gepreßt, welche durch Übertragung der Drehung
des Kettenrades 4 mittels Kette auf das Kettenrad 5 ebenfalls in Umdrehung versetzt
ist. Auf diese Weise wird die an den Tambour gebrachte Ausstoßwalze d in Drehung
versetzt, so daß das Ausstoßen oder Auskämmen des Tambours erfolgen kann.
Bevor jedoch die Ausstoßwalze d sich dem Tambour α nähert, wird der den letzteren abdeckende
Verschlußdeckel c abgehoben, und zwar durch das Ausklinken und Herabfallen des Hebels g und des dadurch verursachten
Zurückstoßens der Hebel 6 und 7, an welchem der Verschlußdeckel c befestigt ist. Hebel 7
ist mit Hebel 8 fest verbunden, welcher ein Gegengewicht 9 trägt und so den Verschlußdeckel
in seiner vom Tambour abgehobenen Lage festhält. Dabei ist aus Betriebsrücksichten die Einrichtung derart getroffen, daß
der Verschlußdeckel nicht selbsttätig, sondern von Hand an den Tambour zurückgebracht
werden muß.
Soll das Auskämmen stattfinden, so darf
durch den Einzugzylinder e kein neues Fasergut zugeführt .werden. Dies wird dadurch er-.
35 reicht, daß beim Zurückstoßen des Verschlußdeckels die Hebel 10 und 11 einen Steckdorn
12 in die Höhe heben, wodurch eine Feder
13 das Lager und somit die Antriebswelle 14
des Einzugzylinders nach außen drückt und
mithin das Kegelräderpaar 15 außer Eingriff 40 bringt.
Ist das Auskämmen des Tambours erfolgt, was der Fall, wenn die ganze Vorrichtung
zum Stillstand gekommen ist, so wird die ganze Maschine wieder dadurch in Gang versetzt,
daß durch Anstoßen eines an der Kurvenscheibe ω angebrachten, erforderlichenfalls
ausschaltbaren Anschlagbolzens die Klinke 16 ausgelöst wird, wodurch der durch ein Gegengewicht
beschwerte Hebel 17 auf einen Anschlagwinkel des Hebels g fallt, letzteren in
die Höhe drückt, zum Einklinken in Klinke 18 bringt und gleichzeitig den Antriebsriemen
auf die Festscheibe rückt. In diesem Falle ist dann das Abheben der Ausstoßwalze d vom
Tambour und das Abdecken des letzteren durch Verschlußdeckel c infolge der sinnreichen
Anordnung der Räder, Kurvenscheibe und Hebel, insbesondere deren Größen, Umdrehungszeiten
und Übersetzungsverhältnisse erfolgt.
Claims (2)
1. Selbsttätige Ausstoßvorrichtung für Baumwolldeckelkrempel, dadurch gekennzeichnet,
daß durch ein einstellbares Getriebe der Tanibourverschlußdeckel (c) selbsttätig
abgehoben und eine Ausstoßwalze (d) an den Tambour (a) heran- und nach einer bestimmten
Zeit von diesem wieder zurückgeschwungen wird.
2. Selbsttätige Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Abheben des Deckels mittels Hebel-Übertragung und Lösen eines Steckdornes (12) der Einzugzylinder (e) zeitweise außer
Betrieb gesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253074C true DE253074C (de) |
Family
ID=511376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253074D Active DE253074C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253074C (de) |
-
0
- DE DENDAT253074D patent/DE253074C/de active Active
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