DE2530026C2 - Einrichtung zum Zuführen von stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen von stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/325Transporting cigarettes during manufacturing from a hopper

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Description

a) einen zylindrischen, ortsfesten Anschlußkörper (60) mit einer in seinem Umfang ausgebildeten Aucblaskammer (63), die über eine, zumindest einem stabförmigen Gegenstand entsprechende Länge offen ist, wobei die Überführungstrommel (50) auf dem Anschlußkörper (60) drehbar gelagert und die Aufnahmemulde in der Überführungstrommel (50) als in radialer Richtung bis zum Anschlußkörper (60) durchgehender Schlitz (53) ausgebildet ist, und durch
b) einen im Bereich der Ausblaskammer (63) um eine zur Überführungstrommel (50) parallele Achse drehbar gelagerten und synchron mit der Überführungstrommel (50) umlaufenden Nokkenmechanismus (70) zum queraxialen Einschieben des stabförmigen Gegenstandes (P) aus dem Schlitz (53) in die Ausblaskammer (63).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenrnechanismus (70) in einer ortsfesten auf der Außenseite der Überführungstrommel (50) vorgesehenen und von dieser abgedichteten Druckkammer (26) angeordnet ist, die mit einer Druckluftleitung (27) verbindbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch umfänglich am Bereich der Ladestelle im Anschlußkörper (60) vorgesehene Saugöffnungen (62), die über einen im Anschlußkörper (60) ausgebildeten Saugluftkanal (61) mit einer Unterdruckquelle verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Nocken (73) des Nockenmechanismus (70) im wesentlichen über die ganze Länge eines stabförmigen Gegenstandes (P) erstreckt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (73) des Nockenmechanismus (70) aus mehreren, im axialen Abstand voneinander angeordneten Nockenabschnitten besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungstrommel (50) außenseitig im Bereich der Ausblaskammer (63) durch eine ortsfeste Abschlußwand dicht abgedeckt ist und sich die einzelnen Nockenabschnitte durch zugeordnete Durchbrüche (28) in der Abschlußwand erstrecken.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen von stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie zu einer pneumatischen Förderleitung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Pneumatische Förderanlagen werden zum Transport unterschiedlicher Gegenstände verwendet Weil die zu fördernden Gegenstände umschlossen und keiner mechanischen Halterung unterworfen sind, eignen sich derartige Anlagen insbesondere zum Transport von zerbrechlichen Gegenständen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung dient insbesondere zur Handhabung von Filterstangen, die bei der Herstellung von Filterzigaretten gebraucht werden. Eine Filterstange des in Frage kommenden Typs ist ein geformter Stab aus einer porösen oder fibrösen Masse mit einer Länge von 10 bis 15 cm und einem Durchmesser knapp unter 8 mm. Die Filterstange wird
in einzelne Stücke, gewöhnlich 4 bis 6 an der Zahl, zerteilt und jedes Stück mittels eines Hüllblattes am Ende einer Zigarette befestigt. Wegen ihrer Länge können sich solche Filterstangen leicht querstellen und dabei verbogen, verkrümmt, zerbrochen oder zerdrückt werden.
Aus der DE-OS 21 16 187 ist eine pneumatische Zuführeinrichtung für derartige Gegenstände bekannt, die aus einer mit Aufnahmemulden versehenen Überführungstrommel und einem stationären Gegenkörper
besteht, der der Zufuhr von Druckluft zu den Aufnahmemulden dient. Die stabförmigen Gegenstände werden dabei aus den Mulden der Überführungstromme! unmittelbar in axialer Richtung in die Förderleitung geblasen, und zwar mit Hilfe der im Gegenkörper
ausgebildeten Druckluftleitung. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt im wesentlichen darin, daß jede Mulde der Überführungstrommel vor dem Einblasen der stabförmigen Gegenstände in die Förderleitung zunächst drucklos ist und erst mit Druckluft beaufschlagt wird, wenn sie sich in einer koaxialen Beziehung zur Förderleitung befindet. Aus diesem Grund müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um eine allmähliche Druckbeaufschlagung der stabförmigen Gegenstände zu verhindern und die Verbindung der
Mulde in der Überführungstrommel mit der Förderleitung bzw. Druckluftleitung erst dann herzustellen, wenn sich die Teile in einer genau ausgerichteten Lage zueinander befinden. Anderenfalls ist weder ein gezieltes Überführen der stabförmigen Gegenstände in
die Förderleitung erreichbar noch die Gefahr auszuschalten, daß der Überführungsvorgang mit Verkantungen und dgl. verbunden ist. Außerdem sind weitere besondere Maßnahmen erforderlich, um die zu Beginn der Überschneidung von Förderleitung und Mulde entgegengesetzt in letztere aus der Förderleitung einströmende Druckluft zu kompensieren. Beide genannten Maßnahmen ergeben eine komplizierte und aufwendige Konstruktion, bei der dennoch Störungen insbesondere Verkantungen der stabförmigen Gegenstände keinesfalls mit Sicherheit ausgeschlossen werden können, zumal der Ruhezustand bzw. die axiale Bewegung der stabförmigen Gegenstände in den betreffenden Mulden der Überführungstrommel ausschließlich von schwer kontrollierbaren pneumatischen Strömungs- bzw. Druckkräften abhängt.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung einer Einrichtung zum Zuführen von stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie der eingangs genannten Art, welche bei einfacherem konstruktivem Aufbau eine störungslose von pneumatischen Kompensationsmaßnahmen freie Arbeitsweise aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1
gelöst
Bei der Erfindung wird somit die Ausblaskammer nicht von den Mulden der Überführungstrommel gebildet, sondern ist koaxial zur Förderleitung in einem zylindrischen ortsfesten Anschlußkörper vorgesehen, auf dem die hohlzylindrische Überführungstrommel drehbar gelagert ist Jede Mulde der Überführungstrommel besteht aus einem in Radialrichtung bis zum Anschlußkörper sich erstreckenden Schlitz. Die Ausblaskammer ist auf der Umfangsseite des Anschlüßkörpers über eine zumindest einem stabförmigen Gegenstand entsprechende Länge offen. Wenn eine schlitzförmige Mulde der Überführungstrommel mit dieser Ausblaskammer zusammenfällt, wird der stabförmige in der Trommelmulde liegende Gegenstand durch einen ortsfest drehbar gelagerten und synchron mit der Überführungstrommel umlaufend angetriebenen Nokken queraxial nach innen aus der schlitzförmigen Trommelmulde in die Ausblaskammer eingeschoben. Die hohlzylindrische Überführungstrcnme! mit den schlitzförmigen achsparallelen Mulden dient also nur dazu, die stabförmigen Gegenstände parallel zur radial äußeren Einlauföffnung der Ausblaskammer zu stellen. Der stabförmige Gegenstand wird dann von einem Nocken, d. h. zwangsläufig mechanisch, in die Ausblaskammer eingeschoben, und zwar unabhängig von den in der Ausblaskammer und in der Förderleitung herrschenden Strömungs- und Druckverhältnissen. Die Ausblaskammer und die Förderleitung können dauernd unter Druck stehen. Trotzdem sind keine unsicheren pneumatischen !Compensations- bzw. Gleichgewichtsmaßnahmen erforderlich.
Die vom Nocken ausgeübte mechanische Einschiebekraft überwindet ohne Schwierigkeiten und mit größter Regelmäßigkeit den in der Ausblaskammer herrschenden pneumatischen Druck. Dadurch wird eine größtmögliche Betriebszuverlässigkeit erzielt.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß dem Unteranspruch 2 wird das Entweichen der Druckluft aus der Ausblaskammer und der Förderleitung vermieden bzw. herabgesetzt. Außerdem werden die stabförmigen Gegenstände schonender behandelt, da sie bei ihrem queraxialen Einschieben in die Ausblaskammer keinen bzw. nur einen geringen pneumatischen Gegendruck überwinden müssen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Unteranspruch 3 erleichtert das Einsetzen der stabförmigen Gegenstände in die einzelnen umfangsseitigen Mulden der Überfühi-jngstrommel, wobei für die Zuführung der Saugluft vorteilhafterweise der bereits vorhandene Anschlußkörper für die pneumatische Förderleitung benutzt wird.
Die im Unteranspruch 4 aufgeführte Weiterbildung der Erfindung gewährleistet ein gleichförmiges schonendes Einschieben auch von langen, z. B. biegsamen oder leicht knickbaren stabförmigen Gegenständen in die Ausblaskammer. Dabei kann die auf den stabförmigen Gegenstand beim Einschieben in die Ausblaskammer ausgeübte Reibung durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Unteranspruch 5 wesentlich herabgesetzt werden. Eine besonders gute Führung bzw. Abdichtung der Überl'ührungstrommel wird mit der Weiterbildung nach dem Unteranspruch 6 erzielt.
Darauf hinzuweisen ist, daß in der US-Patentschrift 33 93 591 auch Mittel genannt sind, stabförmige Gegenstände, nämlich die Mundstücke von Zigaretten, zwangsweise von einer Trommel in eine andere zu überführen, doch erfolgt dies nicht mit einem umlaufenden Nockenmechanismus der erfindungsgemäßen Konstruktion, sondern durch ein Leitblech.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine vertikal geschnittene Ansicht einer eifindungsgemäß aufgebauten Zuführeinrichtung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt längs der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Überführungstrommel der Zuführeinrichtung bei Betrachtung in Richtung der Pfeile4-4in Fig. 1,
Fig.5 und 6 geschnittene Ansichten längs der Schnittlinie 5-5 bzw. 6-6 in F i g. 1,
Fig.7 eine endseitige Ansicht der Zahnradverbindung zur zeitlichen Steuerung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 8 eine geschnittene Ansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 1,
F i g. 9 eine der F i g. 8 ähnliche geschnittene Ansicht von einer modifizierten Ausführung der Zuführeinrichtung, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen abgewandelten ortsfesten Anschlußkörper.
Wie insbesondere aus den F i g. 1, 7 und 8 ersichtlich, ist die Zuführeinrichtung mit einer drehbaren Aufgreiftrommel 40 versehen, die zum Aufnehmen der Filterstangen P einzeln nacheinander aus einem Reservoir R dient und mit einem üblichen Abweiser ausgestattet ist. Neben der Aufgreiftrommel 40 und parallel dazu ist eine drehbare Überführungstrommel 50 angeordnet, die von einem nicht gezeigten Antrieb über ein Eingangszahnrad 21 gedreht wird und über Zahnräder 51 und 41 die Aufgreiftrommel 40 dreht. Die Überführungstrommel 50 dreht sich auf einem unbewegten Anschlußkörper 60, den sie umgibt, und nimmt die Fiherstangen P von der Aufgreiftrommel 40 in Empfang, um sie an eine Ausblaskammer 63 zu entlassen, von wo die Filterstangen P durch Druckluft in ein Fördersystem S getrieben werden, das durch ein Rohrstück angedeutet ist. Ein Nockenmechanismus 70, der in zeitlicher Abstimmung mit der Überführungstrommel 50 von einem Zahnrad 71 gedreht wird, das mit dem Zahnrad 51 kämmt, transportiert die Fiherstangen P von der Überführungstrommel 50 in die Ausblaskammer 63. Wie ersichtlich, verbinden die zeitsteuernden Zahnräder 51, 41 und 71 die Aufgreiftrommel 40, die Überführungstrommel 50 und den Nockenmechanismus 70 zu einer solchen zeitlich abgestimmten Rotation, daß die Filterstangen P einzeln nacheinander aus dem Reservoir R in die Ausblaskammer 63 des Aufnehmers überführt werden, von wo sie durch Druckluft in das Fördersystem Seingespeist werden.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, ist ein Luftverteiler 30 vorgesehen, der an seinen Enden von einem Rahmen 20 der Zuführeinrichtung starr abgestützt wird. Er ist von der Aufgreiftrommel 40 umschlossen, so daß dazwischen eine Saugkammer 44 gebildet ist, die an ihrem einen Ende durch das Zahnrad 41 und an ihrem anderen Ende durch eine Stopfbuchse 38 verschlossen ist. Die Seiten des Luftverteilers 30 sind flach und durch eine gekrümmte Dichtungsfläche 33 miteinander verbunden, uie mit der Innenfläche der Aufgreiftrommel 40 in Kontakt ist und die bogenförmige Erstreckung der Saugkammer 44 begrenzt. Der Luftverteiler 30 ist mit einer blinden axialen Bohrung 31 versehen, die an ihrem offenen Ende über eine Rohrleitung 22 an eine
Unterdruckquelle angeschlossen ist, sowie mit mehreren auf einem Bogen beanstandeten Reihen axial beabstandeter öffnungen 32, die die Bohrung 31 mit der Saugkammer 44 verbinden. Die Dichtungsfläche 33 ist •mit einer axialen Nut 34 versehen, die über das zur s Rohrleitung 22 entgegengesetzte Ende des Luftverteilers 30 mit Hilfe eines L-förmigen Kanals 35 an eine Druckluftquelle angeschlossen ist. Um ein Durchblasen des Druckes aus der Nut 34 über die Dichtungsfläche 33 zur Saugkammer 44 zu vermeiden, ist jede flache Seite to des Luftverteilers 30 mit einer Dichtungsplatte 36 versehen, die von einer Feder 37 gegen die Innenfläche der Aufgreiftrommel 40 angedrückt wird. Die Dichtungsplatten 36 haben Löcher, die mit den öffnungen 32 in den Seiten des Luftverteilers 30 in Deckung sind, wie am besten aus den F ί g. 3 und 8 ersichtlich.
Die Aufgreiftrommel 40 ist mit mehreren Taschen 42 in Form von axialen Kehlrimnen ausgestattet, die in gleichmäßigen Abständen auf dem Trommelumfang angeordnet sind. Jede Tasche 42 hat eine Reihe axial beabstandeter durchgehender öffnungen 43, die eine Strömungsverbindung zum Inneren der Aufgreiftrommel 40 herstellen. Im einen Ende jeder Tasche 42 ist ein verstellbarer Anschlag 45 angebracht, um den axialen Bewegungsspielraum der Filterstangen P zu begrenzen. Das andere Ende der Taschen ist mittels eines Ringes 46 verschlossen. Wenn sich die Aufgreiftrommel 40 gemäß F i g. 8 im Uhrzeigersinn dreht, wird an die mit dem Reservoir R in Deckung kommenden Taschen 42 über die öffnungen 43, die Saugkammer 44, die öffnungen 32, die blinde Bohrung 31 und die Rohrleitung 22 ein Unterdruck angelegt, um Filterstangen P aufzugreifen. In entsprechender Weise wird über den Kanal 35 und die axiale Nut 34 Druckluft durch die öffnung 43 in eine Tasche 42 eingeleitet, wenn die Tasche sich an der Stelle befindet, wo die Filterstange P an die Überführungstrommel 50 übergeben wird.
Wie weiter aus den F i g. 1,4, 5, 7 und 8 ersichtlich, ist die Überführungstrommel 50, die parallel und nahe der Aufgreiftrommel 40 angeordnet ist, mit einer kreisförmigen Innenfläche 52 versehen, die mit dem Außenumfang des Anschlußkörpers 60 in Kontakt ist, so daß eine Grenzfläche entsteht, an der sich die Überführungstrommel 50 dreht. Das Zahnrad 21 am einen Ende der Überführungstrommel 50 ist an einen nicht gezeigten Antrieb anschließbar, während das Zahnrad 51 am anderen Ende mit dem Zahnrad 41 kämmt und dadurch bewirkt, daß sich Aufgreiftrommel 40 und Überführungstrommel 50 in zeitlicher Übereinstimmung drehen. Die Überführungstrommel 50 ist mit mehreren Taschen in Form von in Längsrichtung sich erstreckenden Schützen 53 versehen, die auf dem Umfang in gleichmäßigen Abständen a.ngeordnet sind und am Boden von dem Anschlußkörper 60 abgeschlossen werden, so daß eine Tasche zur Aufnahme von Filterstangen fernsteht.
Die Aufgreiftrommel 40 mit ihren Taschen 42 und die Überführungstrommel 50 mit ihren Schlitzen 53 werden mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht und sind derart angeordnet daß nacheinander paarweise jeweils eine Tasche 42 und ein Schlitz 53 einander zugekehrt zur Deckung kommen. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die in der Tasche 42 liegende: Filterstange P in den gefluchteten Schlitz 53 überfährt. Wie schon erwähnt, wird dabei Druckluft aus der axialen Nut 34 durch die ω öffnung 43 in die Tasche 42 eingeleitet, um die Filterstange P herauszublasen, und zugleich wird Unterdruck im gefluchteten Schlitz 53 wirksam, um die Filterstange P in den gefluchteten Schlitz hineinzusaugen. Um diesen Unterdruck vorzusehen, hat der Anschlußkörper 60 einen als blinde Bohrung ausgebildeten Saugluftkanal 61, der an seinem offenen Ende mit einem Rohr 23 verbunden ist, das zu einer Unterdruckquelle führt. Außerdem ist der Anschlußkörper 60 mit mehreren Saugöffnungen 62 versehen, die mit einem Schlitz 53, der sich in der Stellung zum Empfang einer Filterstange P von einer gefluchteten Tasche 42 befindet, in Verbindung stehen. Die Saugöffnungen 62 sind in drei auf dem Umfang beabstandeten Reihen axial beabstandeter öffnungen angeordnet. Diagonal gegenüber dem Saugluftkanal 61 ist der ortsfeste Anschlußkörper 60 an seinem Umfang mit einer in Achsrichtung laufenden Ausblaskammer 63 versehen. Die Ausblaskammer 63 bildet eine stationäre Aufnahmekammer, die an ihrem einen Ende durch einen Kanai 64 und eine Rohrleitung 24 mit einer Druckluftquelle verbunden und an ihrem anderen Ende durch einen Kanal 65 an das pneumatische Fördersystem S angeschlossen ist. Der drehbare Nockenmechanismus 70 ist derart gesteuert, daß er jedesmal, wenn ein Schlitz 53 während der Trommeldrehung mit der Ausblaskammer 63 ausgerichtet wird, eine Filterstange P aps einem Schlitz 53 nach innen in die stationäre Ausblaskammer 63 treibt. Wie am besten aus den F i g. 2, 7 und 8 ersichtlich, ist der Rahmen 20 mit einer ausgeschnittenen Seitenplatte 25 versehen, die die Schlitze 53 belüftet, wenn diese sich von den Taschen 42 weg zu der Ausblaskammer 63 drehen. Zugleich verhindert die Seitenplatte 25, daß die Filterstangen P beim Druckausgleich aus den Schlitzen 53 herausfallen.
Der Nockenmechanismus 70 ist in einer Druckkammer 26 am Unterende des Rahmens 20 angeordnet und hat eine Welle 72, die in den Endwänden der Druckkammer 26 abgestützt ist und ein Zahnrad 71 trägt. Von der Welle 70 stehen mehrere Nocken 73 in beabstandeten Reihen radial nach außen. Die obere Wand der Druckkammer 26 ist mit einer beabstandten Reihe von Durchbrüchen 28 versehen, durch die die Nocken 73 laufen. Eine Reihe von Querschlitzen 54, entsprechend den Durchbrüchen 28, ist quer zu jedem axialen Schlitz 53 vorgesehen, die gefluchtete Vertiefungen in den Taschenseitenwänden bilden.
Zusätzlich zu der über die Rohrleitung 24 und den Kanal 64 an die Ausblaskammer 63 angelegten Druckluft wird auch noch Druckluft durch eine Druckluftleitung 27 an die Druckkammer 26 angelegt, in dem der drehbare Nockenmechanismus 70 untergebracht ist. Wenn ein Schütz 53 mit der Ausblaskammer 63 zur Deckung kommt, stellen die Durchbrüche 28 der Druckkammer 26 und die Querschlitze 54 der gefluchteten Schlitze eine Strömungsverbindung von der Druckkammer 26 zur Ausblaskammer 63 her. die bestrebt ist, die Filterstange Pin Schwebe zu halten, und den rotierenden Nockenmechanismus 70 beim Überführen der Filterstange P in seitlicher Richtung in die der Ausblaskammer 63 unterstützt, damit die Filterstange P in das Fördersystem Sgetrieben wird.
Der Unterdruck und/oder der Überdruck dienen also an den beiden rotierenden Trommeln, der Aufgreiftrommel 40 und der Überführungstrommel 50, zur Unterstützung, wenn eine Filterstange P von dem Reservoir R aufgenommen, wenn sie von der Aufgreiftrommel 40 zur Überführungstrommel 50 umgeladen und wenn sie in die Ausblaskammer 63 entlassen wird. Wie außerdem leicht einzusehen ist, liefert die Zuführvorrichtung sowohl die Druckluft für das
Fördersystem 5 als auch für den Transport der stabartigen Gegenstände.
In Fig.9 ist eine abgewandelte Ausbildung der Zuführvorrichtung dargestellt, die mit einem modifizierten Anschlußkörper 60,4 versehen ist, der auch noch in Fig. 10 gezeigt ist und der an die Stelle des Anschlußkörpers 60 in der Zuführvorrichtung der Fig. 1—8 tritt. Der modifizierte Anschlußkörper 6OA ist mit einer Ausblaskammer 63Λ versehen, die Kanäle 64/4 und 65/4 zur Druckluftquelle und zum Fördersystem hat, die den Kanälen 64 und 65 der Ausblaskammer 63 des Anschlußkörpers 60 entsprechen. Ein als Blindbohrung ausgebildeter Saugluftkanal 61/4, entsprechend dem Saugluftkanal 61, dient der Verbindung mit dem Unterdruck durch das Rohr 23. Anstelle der mehrfachen Reihen beabstandeter Saugöffnungen 62 ist der modifizierte Anschiußkörper 6ÖÄ jedoch mit einer axial beabstandeten Reihe abwechselnder langer und
kurzer Saugöffnungen 62/4 und 62B versehen, wie in F i g. 10 gezeigt.
Die Aufgreiftrommel 40 und der stationäre Luftverteiler 30 der Zuführungsvorrichtung der F i g. 1 —8 sind bei dem abgewandelten Zuführmechanismus der F i g. 9 weggelassen. In dieser Anordnung reicht die Überführungstrommel 50, die sich am Anschlußkörper 60/4 (oder 60) entlangdreht, nach oben bis in das Reservoir R, um von dort Filterstangen P aufzugreifen. Der Anschlußkörper 60/4 ist starr an einem abgeänderten Rahmen 20/4 befestigt, der mit einer Druckkammer 26,4 versehen ist, der eine Druckluftleitung 27Λ und Durchbrüche 2&A entsprechend der Druckkammer 26, der Druckluftleitung 27 und den Durchbrüchen 28 hat.
Die aus dem Saugiuftkanal 61,4 durch die Saugöffnungen 62/4 und 625 angelegte Saugkraft unterstützt das Aufgreifen der Fiiterstangen
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zuführen von stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie zu einer pneumatischen Förderleitung, mit einer umlaufenden, zur Förderleitung achsparallel liegenden Überführungstrommel für die stabförmigen Gegenstände mit wenigstens einer achsparallelen Aufnahmemulde, in die an einer zur Förderleitung winkelversetzt liegenden Ladestelle ein stabförmiger Gegenstand eingebracht wird, um diesen in eine zur Förderleitung ausgerichtete Beziehung zu bringen und mit Druckluft in die Förderleitung zu bewegen, gekennzeichnet durch:
DE2530026A 1974-07-10 1975-07-04 Einrichtung zum Zuführen von stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie Expired DE2530026C2 (de)

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