DE2530026A1 - Vorrichtung zum zufuehren stabartiger gegenstaende zu einem pneumatischen foerderer - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren stabartiger gegenstaende zu einem pneumatischen foerdererInfo
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- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Difl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SAHA 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
AMP INCORPOBATED, 777 Westchester Avenue, White Plains,
New York, 10604, V.St.A.
Vorrichtung zum Zuführen stabartiger Gegenstände zu
einem pneumatischen Förderer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen stabartiger Gegenstände zu einem pneumatischen Förderer.
Pneumatische Förderanlagen werden zum Transport vieler verschiedener
Gegenstände verwendet. Weil die zu fördernden Gegenstände umschlossen sind und nicht mechanisch gehaltert
werden, eignen sich derartige Anlagen besonders zum Transport ζ erbr e chlieher Gegenstand e.
Bisher gab es Schwierigkeiten beim Zuführen von Gegenständen in eine Druckluftförderleitung und beim Einspeisen von Druckluft
an einer solchen Ausgangsstelle. Diese Probleme nehmen noch zu, wenn das Fördergut aus langgestreckten oder stabartigen
Gegenständen besteht, die aus einem zerbrechlichen Material sind.
Die Erfindung will eine Vorrichtung zum Zuführen stabartiger Gegenstände zu einem pneumatischen Förderer schaffen, die
die Gegenstände einzeln nacheinander einbringt und eine Beschädigung der Gegenstände vermeidet.
Die Erfindung ist bevorzugt, doch nicht ausschließlich auf die Handhabung von Filterstangen anwendbar, die bei der Herstellung
von Filterzigaretten gebraucht werden. Eine Filter-
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stange des in Frage kommenden Type ist ein geformter Stab
aus einer porösen, fibrösen Masse mit einer Länge von etwa 10 bis 15 cm (4-6 engl. Zoll) und einem Durohmesser etwa
knapp unter 8 mm. Die Filterstange wird in einzelne Stücke, gewöhnlich 4 bis 6 an der Zahl, zerteilt und jedes Stück
wird mittels eines Hüllblattes an dem Ende einer Zigarette angefügt· Wegen ihrer Länge können solche Filterstangen sich
leicht querstellen und wegen des verwendeten Materials können sie leicht verbogen, gekrümmt, zerbrochen oder zerdrückt werden.
Um solches zu vermeiden, sorgt die erfindungsgemäße Vorrichtung dafür, daß die Gegenstände axial ausgerichtet bleiben.
Dies geschieht mit Hilfe von rotierenden Trommeln, die die Gegenstände von einer Zulieferungseteile in eine stationäre
Kammer überführen, von wo aus die Gegenstände in das Fördersystem getrieben werden·
Wie die erfindungsgemäße Vorrichtung konstruiert ist, geht aus dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs hervor.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1 einen Vertikalsohnitt einer erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung}
Fig.2 eine Aufsicht der Vorrichtung der Fig.if
Fig.3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig.1;
Fig.4 eine Draufsicht des Überführungsteils der Zuführvorrichtung
gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 der Fig.1j
Fig.5 u* 6 Schnittansichten nach der Linie 5-5 bzw. 6-6 der
Fig. 7 eine Bndansioht der Zahnrad verbindung zur Zeitsteuerung
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.8 eine Schnittansicht nach der Linie 8-8 der Fig.ij
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Pig.9 eine der Fig.8 ähnliche Schnittansicht, die jedoch
eine andere Ausführung der Zuführvorrichtung veranschaulicht;
Pig.10 eine Draufsicht des abgewandelten ortsfesten Aufnehmers.
Wie insbesondere aus den Fig.1, 7 und 8 ersichtlich, ist die
erfindungsgemäße Zuführvorrichtung mit einer drehbaren Aufgreiftrommel 40 versehen, die zum Aufnehmen der Filterstangen
P einzeln nacheinander aus einem Reservoir R dient und mit einem üblichen Abweiser ausgestattet ist. lieben der Aufgreiftrommel
40 und parallel dazu ist eine drehbare Überführungstrommel 50 angeordnet, die von einem nicht gezeigten Antrieb
über ein Eingangszahnrad 21 gedreht wird und über Zahnräder 51 und 41 die Aufgreiftrommel 40 dreht. Die Überführungstrommel
50 dreht sich auf einem unbewegten Aufnehmer 60, den sie umgibt, und nimmt die PiIterstangen P von der
Aufgreiftrommel 40 in Empfang, um sie an eine Kammer 63 zu
entlassen, von wo die Filterstangen durch Druckluft in ein Fördersystem getrieben werden, das durch ein Rohrstück S angedeutet
ist. Ein Nockenmechanismus 70, der in zeitlicher Abstimmung mit der Überführungstrommel 50 von einem Zahnrad 71
gedreht wird, das mit dem Zahnrad 51 kämmt, transportiert die Pilterstangen P von der Überführungstrommel 50 in die Kammer
63. Wie ersichtlich, verbinden die zeitsteuernden Zahnräder
51, 41 und 71 die Aufgreiftrommel 40, die Überführungstrommel 50 und den Nockenmechanismus 70 zu einer solchen zeitlich abgestimmten
Rotation, daß die Pilterstangen P einzeln nacheinander aus dem Reservoir R in die Kammer 63 des Aufnehmers überführt
werden, von wo sie durch Druckluft in das Fördersystem S eingespeist werden.
Wie die Fig.2 und 3 zeigen, ist ein luftverteiler 30 vorgesehen,
der an seinen Enden von einem Rahmen 20 der erfindungsgemäßen Vorrichtung starr abgestützt wird. Er ist von der Aufgreiftrommel
40 umschlossen, so daß dazwischen eine Saugkammer
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44 gebildet ist, die an ihrem einen Ende durch das Zahnrad 41 und an ihrem anderen Ende durch eine Stopfbuchse 38 verschlossen
ist. Die Seiten des Luftverteilers 30 sind flach und durch eine gekrümmte Dichtungsfläohe 33 miteinander verbunden,
die mit der Innenfläche der Aufgreiftrommel 40 in Kontakt ist und die bogenförmige Erstreckung der Saugkammer 44
begrenzt. Der Luftverteiler 30 ist mit einer blinden axialen Bohrung 31 versehen, die an ihrem offenen Ende über eine Rohrleitung
22 an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist, sowie mit mehreren auf einem Bogen beabstandeten Reihen axial beabstandeter
Öffnungen 32, die die Bohrung 31 mit der Saugkammer 44 verbinden. Die Dichtungsfläche 33 ist mit einer axialen Nut
34 versehen» die über das zur Rohrleitung 22 entgegengesetzte
Ende des Luftverteiler 30 mit Hilfe eines L-förmigen Kanäle
35 an eine Druckluftquelle angeschlossen ist. Um ein Durchblasen
des Druckes aus der !Tut 34 über die Dichtungsfläche 33 zur
Saugkammer 44 zu vermelden, ist jede flache Seite des Luftverteilers
30 mit einer Dichtungsplatte 36 versehen, die von einer Feder 37 gegen die Innenfläche der Aufgreiftrommel 40
angedrüokt wird. Die Dichtungsplatten 36 haben Löcher, die
mit den Öffnungen 32 in den Seiten des Luftverteilers in Dekkung sind, wie am besten aus den Pig.3 und 8 ersichtlich·
Die Aufgreiftrommel 40 ist mit mehreren Taschen 42 in Form von axialen Kehlrinnen ausgestattet, die in gleichmäßigen Abständen
auf dem Trommelumfang angeordnet sind. Jede Tasche 42 hat eine Reihe axial beabstandeter durohgehender Öffnungen
43» die eine Strömungsverbindung zum Inneren der Aufgreiftrommel 40 herstellen· Im einen Ende jeder Tasche 42 ist ein verstellbarer
Anschlag 45 angebracht, um den axialen Bewegungespielraum
der PiIterstangen P zu begrenzen. Das andere Ende
der Taschen ist vorzugsweise mittels eines Ringes 46 verschlossen. Wenn sich die Aufgreiftrommel 40 gemäß Pig.8 im
Uhrzeigersinn dreht, wird an die mit dem Reservoir R in Dekkung kommenden Taschen 42 über die Öffnungen 43» die Saugkammer
44, die Öffnungen 32, die blinde Bohrung 31 und die Rohr-
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leitung 22 ein Unterdruck angelegt, um Filterstangen P aufzugreifen.
In entsprechender Weise wird über den Kanal 35 und die axiale Nut 34 Druckluft durch die öffnung 43 in eine Tasche
42 eingeleitet, wenn die Tasche sich an der Stelle befindet, wo die FiIterstange P an die Überführungstrommel 50
übergeben wird.
Wie weiter aus den Fig.1, 4f 5, 7 und 8 ersichtlich, ist die
Überführungstrommel 50, die parallel und nahe der Aufgreiftrommel 40 angeordnet ist, mit einer kreisförmigen Innenfläche
52 versehen, die mit dem Außenumfang des Aufnehmers 60 in Kontakt ist, so daß eine Grenzfläche entsteht, an der sioh die
Überführungstrommel dreht. Das Zahnrad 21 am einen Ende der Überführungstrommel 50 ist an einen nicht gezeigten Antrieb
anschließbar, während das Zahnrad 51 am anderen Ende mit dem Zahnrad 41 kämmt und dadurch bewirkt, daß sich Aufgreiftrommel
und Überführungstrommel in zeitlicher Übereinstimmung drehen. Die Überführungstrommel 50 ist mit mehreren Taschen 53 in Form
von in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitzen versehen, die auf dem Umfang in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind
und am Boden von dem Aufnehmer 60 abgeschlossen werden, so daß eine Tasche zur Aufnahme von Filterstangen P entsteht.
Die Aufgreiftrommel 40 mit ihren Taschen 42 und die Überführungstrommel
50 mit ihren Taschen 53 werden mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht und sind derart angeordnet, daß nacheinander
paarweise jeweils eine Tasche 42 und eine Tasche 53 einander zugekehrt zur Deckung kommen. Zu diesem Zeitpunkt
wird dann die in der Tasche 42 liegende Filterstange in die gefluchtete Tasche 53 überführt. Wie schon erwähnt, wird dabei
Druckluft aus der axialen Nut 34 durch die öffnung 43 in die Tasche 42 eingeleitet, um die Filterstange P herauszublasen,
und zugleich wird Unterdruck in der gefluchteten Tasche
53 wirksam, um die Filterstange P in die gefluchtete Tasche hineinzusaugen· Um diesen Unterdruck vorzusehen, hat der Aufnehmer
60 eine blinde Bohrung 61, die an ihrem offenen Ende
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mit einem Rohr 23 verbunden ist, das zu einer Unter druckquelle
führt. Außerdem ist der Aufnehmer 60 mit mehreren öffnungen
62 versehen, die mit einer !Tasche 53» die sich in der Stellung zum Empfang einer Filterstange P von einer gefluchteten
Tasche 42 befindet» in Verbindung stehen. Die öffnungen
62 sind vorzugsweise in drei auf dem Umfang beabstandeten Reihen axial beabstandeter öffnungen angeordnet. Die spezielle
Anzahl von öffnungen und Öffnungsreihen wird von den Anforderungen
an die erfindungsgemäße Vorrichtung bestimmt. Die hier erwähnte Zahl ist nur ein Beispiel, durch das die Erfindung
nicht eingeschränkt iat. Diagonal gegenüber der blinden Bohrung 61 ist der ortsfeste Aufnehmer 60 an seinem Umfang mit
einer in Achsrichtung laufenden Einsenkung 63 versehen. Die Einsenkung 63 bildet eine stationäre Aufnahmekammer, die an
ihrem einen Ende durch einen Kanal 64 und eine Rohrleitung
mit einer Druckluftquelle verbunden und an ihrem anderen Ende durch einen Kanal 65 an das pneumatische Fördersystem S angeschlossen
ist. Der drehbare Nockenmechanismus 70 ist derart gesteuert, daß er jedesmal, wenn eine Tasche 53 während der
Trommeldrehung mit der Aufnahmekammer ausgerichtet wird, eine Filterstange P aus einer Tasche 53 nach innen in die stationäre
Aufnahmekammer 63 treibt. Wie am besten aus den Fig.2, 7 und 8 ersichtlich, ist der Rahmen 20 mit einer ausgeschnittenen
Seitenplatte 25 versehen, die die Taschen 53 ventiliert, wenn diese sich von den Taschen 42 weg zu der Aufnahmekammer
63 drehen. Zugleich verhindert die Seitenplatte 25, daß die Filterstangen P beim Druckausgleich aus den Taschen 53 herausfallen.
Der NockenmechanisiBUs 70 ist in einem Raum 26 am Unterende
des Rahmens 20 angeordnet und hat eine Welle 72, die in den Endwänden des Raumes 26 abgestützt ist und ein Zahnrad 71
trägt. Von der Welle 70 stehen mehrere Nocken 73 in beabstandeten
Reihen radial nach außen. Die obere Wand des Raumes 26 ist mit einer beabstandeten Reihe von Schlitzen 28 versehen,
durch die die Nocken 73 laufen. Eine Reihe von Querschlitzen 54, entsprechend den Schlitzen 28, ist quer zu jeder axialen
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Tasche 53 vorgesehen, die gefluchtete Vertiefungen in den !Paschensei
tenwänd en bilden.
Zusätzlich zu der über die Rohrleitung 24 und den Kanal 64
an die Aufnahmekammer 63 angelegten Druckluft wird auch noch Druckluft durch eine Rohrleitung 27 an den Raum 26 angelegt,
in dem der drehbare Nockenmechanismus 70 untergebracht ist. Wenn eine Tasche 53 mit der Aufnahmekammer 63 zur Deckung
kommt, stellen die Schlitze 28 des Raumes 26 und die Querschlitze 54 der gefluchteten Tasche eine Strömungsverbindung
von dem Raum 26 zur Aufnahmekammer 63 her, die bestrebt ist, die Filterstange P in Schwebe zu halten, und den rotierenden
Nockenmechanismus 70 beim Überführen der Filterstange in seitlicher Richtung in die der Kammer 63 unterstützt, damit die
Filterstange in das Fördersystem S getrieben wird.
Der Unterdruck und/oder der Überdruck dienen also an den beiden rotierenden Trommeln, der Aufgreiftrommel 40 und der Überführungstrommel
50, zur Unterstützung, wenn eine Filterstange P von dem Reservoir R aufgenommen, wenn sie von der Aufgreiftrommel
40 zur Überführungstrommel umgeladen und wenn sie in die Aufnahmekammer 63 entlassen wird. Wie außerdem leicht einzusehen
ist, liefert die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung sowohl die Druckluft für das Fördersystem S als auch für den
Transport der stabartigen Gegenstände.
In Fig.9 ist eine abgewandelte Ausbildung der Zuführvorrichtung
dargestellt, die mit einem modifizierten Aufnehmer 60A versehen ist, der auch noch in Fig.10 gezeigt ist und der an
die Stelle des Aufnehmers 60 in der Zuführvorrichtung der Fig· 1-8 tritt. Der modifizierte Aufnehmer 6OA ist mit einer Aufnahmekammer
63A versehen, die Anschlüsse 64A und 65A zur Druckluftquelle und zum Fördersystem hat, die den Anschlüssen
64 und 65 der Kammer 63 des Aufnehmers 60 entsprechen. Eine Blindbohrung 61A, entsprechend der blinden Bohrung 61,
dient der Verbindung mit dem Unterdruck durch die Rohrleitung
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23· Anstelle der mehrfachen Reihen beabstandeter öffnungen
62 ist der modifizierte Aufnehmer jedooh mit einer axial beabstandeten
Reihe abwechselnder langer und kurzer Sohlitze 62A und 62B versehen, wie in Pig.10 gezeigt.
Die Aufgreiftrommel 40 und der stationäre luftverteiler 30 der Zuführungsvorrichtung der Pig.1-8 sind bei dem abgewandelten
Zuführmeehanismus der Pig.9 weggelassen. In dieser Anordnung
reicht die Überführungstrommel 50, die sich am Empfänger 6OA (oder 60) entlangdreht, nach oben bis in das Reservoir
R, um von dort Pilterstangen P aufzugreifen. Der Aufnehmer 60A ist starr an einem abgeänderten Rahmen 2OA befestigt,
der mit einem Raum 26A versehen ist, der Druoklufteinlässe
27A und Schlitze 28A entsprechend dem Raum 26, der Rohrleitung 27 und den Schlitzen 28 hat.
Die aus der blinden Bohrung 61A durch die Schlitze 62A und
62B angelegte Saugkraft unterstützt das Aufgreifen der Pilterstangen F aus dem Reservoir R*
Gegenüber dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen möglich·
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Claims (8)
- Ansprücheorrichtung zum Zuführen stabartiger Gegenstände zu einem pneumatischen Förderer, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommelanordnung (40, 50) zum Aufgreifen der stabartigen Gegenstände (P) einzeln nacheinander aus einem Reservoir (R) und zum Transportieren der Gegenstände in seitlicher Riohtung in eine solche gefluchtete Lage neben einer aufnehmenden Kammer (63)» daß die Achse des gefluchteten Gegenstandes parallel zur Achse der Kammer (63) iat,einen ortsfesten Aufnahmer (60), der in der Trommelanordnung unbeweglich angebracht ist und in seiner Oberfläche mit einer axialen Einsenkung versehen ist, die die aufnehmende Kammer (63) bildet, sowie mit Kanälen (65, 64), die das eine Ende der Kammer mit dem pneumatischen Förderer (S) und das andere Ende der Kammer mit einer Druckluftquelle verbinden, um die stabartigen Gegenstände in Achsrichtung aus der Kammer in den Förderer zu treiben, und eine Einrichtung (70, 72), die die stabartigen Gegenstände erfaßt und in seitlicher Richtung aus der Trommelanordnung in die Kammer (63) des Aufnehmers schiebt, jedesmal, wenn ein stabartiger Gegenstand von der Trommelanordnung in die mit der Kammer gefluchtete Lage gebracht ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Hbckenmechanismus (70, 72) ist, der derart angeschlossen ist, daß er in zeitlicher Abstimmung mit der Trommelanordnung gedreht wird·
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Trommelanordnung (40, 50) eine Einrichtung (44, 31, 22) vorgesehen ist, die eine Saugkraft zur Unterstützung der Trommelanordnung beim Aufgreifen der stabartigen Gegenstände aus dem Reservoir (R) liefert.509884/0462- ίο -
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» gekennzeichnet durch eine Druckluftzufuhr (27) zur Außenseite der Trommelanordnung nächst dem Nookenmechanismus (70), die den stabartigen Gegenstand am Aufnehmer in Schwebe hält und den Nockenmechanisinus (70) beim Überführen des stabartigen Gegenstandes nach der Seite in die Kammer des Aufnehmers unterstützt·
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (60) ein Körper ist, der an seinen Enden starr abgestützt ist und mit der Kammer (63) versehen ist, an deren Enden die Kanäle (64» 65) angeschlossen sind, sowie mit einer blinden axialen Bohrung (61), die an eine Unterdruckquelle anschließbar ist, daß ferner die Trommelanordnung eine Überführungstrommel (50) aufweist, die um den Aufnehmer (60) drehbar ist und mit mehreren in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitzen (53) versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen voneinander auf dem Umfang angeordnet sind und zur Aufnahme der stabartigen Gegenstände dienen und die durch die Drehung der Überführungstrommel einer nach dem anderen in eine Stellung zum Empfang eines stabartigen Gegenstandes und dann in eine mit der Kammer (63) des Aufnehmers fluchtende Stellung gebracht werden, wobei die axiale blinde Bohrung (61) mit Öffnungen (62) versehen ist, die eine Strömungeverbindung mit jedem Schlitz (53) herstellen, wenn sich der Schlitz in der Stellung zum Empfang eines stabartigen Gegenstandes befindet«
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Trommelanordnung noch eine zweite drehbare Trommel (40) gehört, die neben und parallel zu der Überführungstrommel (50) angeordnet und mit mehreren in Längsrichtung sich erstreckenden Taschen (42) versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen voneinander am Umfang angeordnet sind und zum Aufgreifen der stabartigen Gegenstände von dem509884/0462Reservoir (R) dienen, und daß Vorrichtungsteile (41, 51) vorgesehen sind, die die Überführungstrommel (50) und die zweite Trommel (40) zu einer solchen zeitlich abgestimmten Drehung miteinander verbinden, daß die Taschen (42) nacheinander mit jeweils einem der Schlitze (53) zur Deckung gebracht werden, wobei Tasche und Schlitz einander zugekehrt sind, um die stabförmigen Gegenstände einzeln nacheinander von der zweiten Trommel auf die Überführungstrommel umzuladen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Trommel (40) eine Einrichtung (30) angebracht ist, die sowohl Unterdruck als auch Druckluft liefert, und daß jede Tasche (42) an ihrem Boden mit einer Reihe von beabstandeten Öffnungen (43) versehen ist, die mit dem Unterdruck verbunden sind, wenn sich die Tasche in der Stellung zum Empfang eines stabartigen Gegenstandes befindet, und mit der Druckluft, wenn die Tasche mit einem der Schlitze (53) gefluchtet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Trommel (40) ein Luftverteiler (30) angeordnet und an seinen Enden unbewegbar gehaltert ist, der von der zweiten Trommel nach innen einen Abstand hat, so daß dazwischen eine Unterdruckkammer (44) gebildet ist, und der zwei flache Seitenwände hat, die durch eine Dichtungsfläche (33) miteinander verbunden sind, welche an der Innenfläche der zweiten Trommel anliegt und die bogenförmige Erstreckung der Unterdruckkammer (44) begrenzt und die in ihrer Oberfläche mit einer axialen Nut (34) versehen ist, die eine Verbindung mit den Öffnungen (43) der Taschen(42) herstellt, wenn letztere mit den Schlitzen (53) in Deckung sind, und daß der Luftverteiler (30) an jedem Ende von einem Kanal (31, 35) durchzogen ist, wobei derjenige am einen Ende die Unterdruckkammer (44) mit einer Unterdruckquelle und derjenige am anderen Ende die Nut (34)509884/0462Ik -mit einer Druckluftquelle verbindet.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Überführungstrommel (50) ein Nockenraum (26) angeordnet ist, der mit einer Verbindung zu einer Druckluftquelle versehen ist, daß der Nockenmechanismus eine Welle (72) aufweist, die in den Enden des Nockenraums drehbar gelagert ist und mehrere in Achsrichtung beabstandete Nocken (73) trägt, daß in einer zwischen der Überführungstrommel (50) und der Welle (72) liegenden Wand des Nockenraumes (26) mehrere beabstandete Schlitze (28) derart angebracht sind, daß jeder Schlitz mit einem anderen Nocken fluchtet, um diesen durchlaufen zu lassen und auch die Druckluft durchtreten zu lassen, die den stabartigen Gegenstand in Schwebe hält, während dieser von dem Nockenmechanismus in die Kammer (63) des Aufnehmers geschoben wird, wobei jeder in Längsrichtung sich erstreckende Schlitz (53) in. seinen Längswänden mehrere paarweise gefluchtete Querschlitze (54) hat, die jeweils mit einem der Schlitze (28) in der Wand des Nockenraumes (26) ausgerichtet sind.509884/0462
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