DE2232960A1 - Vorrichtung zum queraxialen, achsparallelen foerdern von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie auf einer gekruemmten bahn - Google Patents

Vorrichtung zum queraxialen, achsparallelen foerdern von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie auf einer gekruemmten bahn

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Ulrich Bornfleth
Fritz Selonke
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
Bergedorf, den 4. Juli 1972 Patent Fi/Sch
Stw.: Zigarettenumlenken-Mppenband - Hauni-Akte 1177
Vorrichtung zum queraxialen, achsparaHelen Fördern von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie auf einer gekrümmten Bahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum queraxialen, acnsparaHelen Fördern von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie auf einer gekrümmten Bahn, wobei die Artikel zwischen Förderflächen mindestens zweier einander gegenüber angeordneter endloser Förderer an ihren Umfangsflachen gehalten werden.
Zum queraxialen, achsparallelen Fördern von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, womit in erster linie druckempfindliche Zigaretten, Zigarillos und Zigarren sowie empfindliche Filterstäbe, z.B. solche, die mit einem Pulver gefüllt sind, gemeint sind, sind mehrere Vorrichtungen bekannt.
Am meisten verwendet werden Fördertrommeln mit Aufnahmen, in denen die Artikel mittels Saugluft oder mit mechanischen Haltemitteln gehalten werden. Beide Ausführungsarten lassen sich aber nur für teilungsgerecht zugeführte Artikel verwenden und sind daher fast ausschließlich direkt an Produktionsmaschinen in Form von Prüftrommeln usw. zu finden (US-Patentschrift 5.485.084). Eine Verwendung in einem ausschließlich Förderzwecken dienenden System scheidet aus, weil dann alle Förderer Aufnahmen zum teilungsgerechten Fördern haben müßten und das System dann zu teuer werden würde. Das pneumatische Halten auf derartigen IDrommeln erfordert bei hohen Fördergeschwindigkeiten infolge der zunehmenden Zentrifugalkräfte leistungsstarke Saugluftquellen, wobei diese dann eine beträchtliche lärmquelle darstellen. Mechanische Halteeinrichtungen sind sehr aufwendig, weil diese zum Aufnehmen und Abgeben der Artikel gesteuert werden müssen. - 2 -
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Stw.: Zigarettenumlenken-Lippenband - Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli-1972
Bs sind aber auch Fördereinrichtungen bekannt, die das Fördern von mit willkürlichen Abständen aufeinanderfolgender Artikel auf einer gekrümmten Bahn ermöglicht. Die Artikel werden, zwischen zwei Förderbändern gehalten, um eine Umlenkung geführt, wobei ein inneres Förderband unmittelbar auf der Umlenkung aufliegt und ein äußeres Förderband über die Artikel geführt ist und diese zwischen den beiden Förderbändern hält. Da aber das äußere Förderband je nach Anzahl der im Bereich der Umlenkung befindlichen Artikel unterschiedliche Wege zurücklegen muß (wenn z.B. keine Artikel vorhanden sind, liegt es unmittelbar auf dem inneren Förderband auf), ist dem äußeren Förderband üblicherweise ein Spannelement zugeordnet, welches dafür sorgt, daß das äußere Förderband unabhängig von der Anzahl der Artikel stramm auf diesem aufliagt. Hierbei wird auf die Artikel allerdings ein erheblicher Druck ausgeübt, der häufig zu bleibenden Verformungen der Artikel führt. Auch ist bei unterschiedlicher Artikelaszanl im Bereich der Krümmung eine Relativbewegung zwischen den beiden Förderbändern unvermeidlich« Hierdurch werden die Artikel zwischen den beiden Förderbändern gerollt, was wiederum zu einer Verformung oder gar Beschädigung der Artikel führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die einerseits ein Fördern der Artikel mit beliebigen Abständen zueinander ermöglicht, andererseits die Artikel aber auch schonend und unter möglichst niedriger Druokbelastung während der Förderung hält.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß einer in einer gekrümmten Bahn geführten Förderfläche eines ersten Förderers eine parallel zu dieser Förderfläche verlaufende Führung für den zweiten Förderer zugeordnet ist und daß der zweite Förderer einen von der Führung gehaltenen
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Stw.: Zigarettenumlenken-ijippenband - Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli 1972
Führ.ungsteil aufweist, so daß die Förderflächen des ersten und zweiten Förderers entlang der gekrümmten Bahn unabhängig von zwischen ihnen gehaltenen Artikeln einen konstanten Mindestabstand aufweisen, der gleich oder kleiner als der Durchmesser der Artikel ist.
Für die schonende Behandlung der Artikel ist in erster Linie die Ausgestaltung des zweiten, äußeren Förderers ausschlaggebend. Bach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der zweite Förderer von zwei parallel zueinander geführten Förderbändern gebildsfc, die jeweils eine als Führungsteil ausgebildete Längskante und eine als Förderfläche ausgebildete iiängskante aufweisen, wobei letztere derart flexibel ist, daß sie einen Druck in radialer Richtung auf die Artikel ausüben kann. Die Förderfläche des zweiten Förderers kann derart schmal ausgebildet sein, daß sie praktisch nur linienförmig die Artikel berührt. Da es aber in der Technik eine echte linienförmige Berührung nicht gibt, sondern stets eine Berührungsfläche, sei sie auch noch so klein, vorhanden ist, soll eine derartige Ausgestaltung mit unter den Begriff "Förderfläche" fallen. Gemäß einer Ausführungsart der Vorrichtung ist vorgesehen, daß der erste Förderer als endloses Förderband ausgebildet ist, das um eine Umlenkrolle geführt ist,und daß der Umlenkrolle als Führung ausgebildete Laufkränze für den zweiten Förderer zugeordnet sind, !fach einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Förderer als Fördertrommel ausgebildet ist, der als Führung ausgebildete Laufkränze für den zweiten Förderer zugeordnet sind. Wie schon gesagt, besteht bei FördertrommeIn mit Aufnahmen zum teilungsgerechten Fördern der Artikel, wobei die Artikel gegen die Wirkung der Zentrifugalkraft mittels Saugluft in den Aufnahmen gehalten werden, das Problem, daß mit zunehmender Fördergeschwindigkeit die Zentrifugalkräfte so groß werden, daß sehr leistungsstarke und somit große und laute Saugluftquellen
Stw.: Zigarettenumlenken-Lippenband - Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli 1972
eingesetzt werden müssen. Hier könnte durch Einsatz des erfindungsgemäß ausgebildeten zweiten Förderers Abhilfe geschaffen werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die J?'ördertrommel Aufnahmen zum teilungsgerechten Fördern der Artikel aufweist. Um die Artikel aus vorgeordneten Förderern übernehmen und an nachgeordnete Förderer abgeben zu können, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Aufnahmen als Mulden ausgeoildet und zum Halten der Artikel in den Übergangsbereichen mit Luftkanälen versehen.
3 0 9 B B 3 / η 3 0
Stw.; Zigarettenumlenken-Lippenband - Haübi-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli 1972
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert* Es zeigen:
Figur 1 eine Vorrichtung zum queraxialen Fördern von
stabförmigen Artikeln mit beliebigem Teilungsabstaud auf einer gekrümmten Bahn,
Figur 2 einen Schnitt der Vorrichtung der Figur 1 nach
Linie il-II in vergrößertem Maßstab, Figur 3 eine Variante der Vorrichtung der Figur 1,
Figur 4 einen Schnitt der Vorrichtung der Figur 3 nach
Linie IV-IV in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 eine Vorrichtung zum queraxialen Fördern von
stabförmigen Artikeln mit beliebigem Teilungsabstand auf einer gekrümmten Bahn zu einem Vorrat,
Figur b eine Vorrichtung zum queraxialen Fördern von
stabförmigen Artikeln auf einer gekrümmten Bahn, wobei die Artikel einen vorgegebenen Seilungsabstand beibehalten.
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Stw.: Zigarettenumlenken-Lippenband -Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. 'Juli 1972
Die Vorrichtung der Figuren 1 und 2 weist zwei einander gegenüber angeordnete endlose Förderer auf, und zwar einen ersten Förderer, bestehend aus zwei parallel nebeneinander um eine Trommel 1 geführte Förderbänder 2 und 3, und einen zweiten Förderer, bestehend aus zwei parallel nebeneinander um Rollen 4, 5 und 6 sowie um als Führungen ausgebildete Laufkränze 7 und 8 der Trommel 1 geführte Förderbänder 9 und 11. Ein um eine Rolle 12 geführtes Förderbandpaar 13 ist bis hinter die Rolle 6 parallel zu den Förderbändern 2 und 3 angeordnet und dient gemeinsam mit diesen als Zuförderer für stabförmige Artikel in Form von Zigaretten 14. Die Förderbänder 9 und 11 weisen jeweils eine als Führungsteil ausgebildete Längskante 16 bzw. 17, die in Hüten 18 bzw. 19 der Laufkränze 7 bzw. 8 geführt sind, und eine als Förderfläche ausgebildete Längskante 21 bzw. 22 auf, die zum !feilten der Zigaretten 14 gegen Förderflächen 23 und 24 der Förderbänder 2 bzw. 3 flexibel ausgebildet sind. Die Förderbänder 2 und 3 sind in Muten 26 bzw. 27 der Trommel 1 geführt. Die Laufkränze 7 und 8 für die Förderbänder bzw. 11 weisen zu den Futen 26 und 27 für die Förderbänder 2 bzw. 3 eine derartige Durchmesserdifferenz auf, daß die Förderflächen 21 und 22 der Förderbänder 9 bzw. 11 zu den Förderflächen 23 und 24 der Förderbänder 2 bzw. 3 während ihrer Umlenkung um die Trommel 1 einen Abstand aufweisen, der gleich oder kleiner als der Durchmesser der Zigaretten 14 ist.
Unterhalb der Trommel 1 und der Rolle 4 ist ein Zigarettenvorrat 28 angeordnet, dessen eine Seitenwand 29 in eine Ausnehmung 31 der Trommel 1 ragt und eine drehbeweglich angeordnete Führung 32 aufweist, die infolge ihres Eigengewichtes die Zigaretten 14 gegen die abwärts gerichteten Teile der Förderbänder 9 und 11 drückt, so daß die Zigaretten 14, geführt von der Trommel 1, zu dem Zigarettenvorrat 28 gelangen.
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Stw.: Zigarettenumlenken-Lippenband - Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli 1972
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figuren 1 und 2: Zigaretten 14 werden zwischen den Förderbändern 2, 3 und dem Förderbandpaar 13 herangefördert und im Bereich der Rollen 6 und 12 von dem Förderbandpaar 13 an die Förderbänder 9 und 11 übergehen und um die Trommel 1 in einer gekrümmten Bahn in queraxialer Richtung weitergefördert. Hierbei werden die Zigaretten 14 zwischen den Längskanten 21 und 22 und den Förderflächen 23 bzw. 24 der Förderbänder 9 bzw. 11 bzw. 2 bzw. 3 gehalten. Die Förderbänder 9 und 11 sind auf den Laufkränzen 7 bzw. 8 fest geführt, so daß die elastischen Längskanten 21 und 22 der Förderbänder 9 bzw. 11 einen Druck auf die Zigaretten 14 ausüben und diese sicher gehalten um die Trommel 1 herumgefördert werden. Von der Führung 32 werden die Zigaretten 14 von der Trommel 1 abgelenkt und während ihrer Abwärtsförderung zu dem Zigarettenvorrat 28 weiterhin gegen die Längskanten 21 und 22 der Förderbänder 9 bzw. 11 gehalten.
v.
Die Vorrichtung der Figuren 3 und 4 ist eine Variante der Vorrichtung der Figuren 1 und 2. Mit den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Teilen übereinstimmende Teile sind mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert.
Im Unterschied zu der Vorrichtung der Figuren 1 und 2 sind die Förderbänder 102 und 103 nicht um die Trommel 101 herumgeführt, sondern um ein Rollenpaar 136, das, von einem Träger 137 gehalten, in eine Ausnehmung 138 der Trommel hineinragt, geführt. Zum Übernehmen der Zigaretten 114 von den Förderbändern 102 und 103 weist die Trommel 101 Förderflächen 139 und 141 auf, die gemeinsam mit den als Förderflächen wirkenden Längskanten 121 und 122 der Förderbänder 109 bzw. 111 die Zigaretten 114 auf einer gekrümmten Bahn fördern.
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Stw.: Zigarettenumlenken-Iippenband - Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli 1972
Figur 5 zeigt eine Variante der Vorrichtung der ]?iguren3 und 4 zum Fördern der Zigaretten auf einer gekrümmten Bahn von unten her in einen Zigarettenvorrat. Teile, die mit denen der Figuren 3 und 4 übereinstimmen, sind mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert.
Zigaretten 214 werden von einer Fördertrommel 246 an eine Fördertrommel 247, die jeweils Nuten 248 bzw. 249 zum Aufnehmen der Zigaretten 214 aufweist, übergeben. Beidseitig der Trommel 247 sind Rollen 251 und 252 angeordnet, um die die Förderbänder 209 bzw. 211 geführt sind. Die Förderbänder 209 und 211 sind wieder um die Laufkränze 207 bzw. 208 der Trommel 201 geführt und um Rollen 253 bzw. 254 wieder zu den Rollen 251 bzw. 252 zurückgeführt. Wie bereits im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 beschrieben, werden die Zigaretten 214 zwischen den Förderflächen der Trommel 201 bzw. der Förderbänder 209 und 211 gehalten und von unten her in den Zigarettenvorrat 228 hineingefördert. Diese Vorrichtung stellt eine sehr kurze Bauform zum Fördern von Zigaretten von einer mit Mulden versehenen Fördertrommel, wie sie beispielsweise an Filteransetzmaschinen verwendet wird, in einen Zigarettenvorrat dar. Es ist nämlich nicht möglich, die Zigaretten direkt von einer Muldentrommel in einen derartigen Zigarettenvorrat abzugeben, weil die bereits in dem Zigarettenvorrat befindlichen Zigaretten von den umlaufenden Muldenkanten beschädigt werden würden.
Die Ausführungsform der Figur 6 beinhaltet eine ähnliche Trommel wie die der Figur 5, wobei sie hier jedoch zum teilungsgerechten Fördern vnn Zigaretten von einer Zufördertrommel zu einer Abfördertrommel ausgebildet ist. Teile, die mit denen der Figur 5 übereinstimmen, sind mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert.
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Stw.: Zigarettenumlenken-Lippenband - Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli 1972
Die Zufördertrommel 361 und die Abfördertrommel 362 weisen Mulden 363 bzw. 364 zum Aufnehmen von Zigaretten 314 auf. Über Bohrungen 366 und 367 bzw. 368 und 369 sind die Mulden 363 bzw. 364 mit Steuerschlitzen 371 bzw. 372 in Steuerringen 373 bzw. 374, die mit Saugluft beaufschlagt sind, zum Halten der Zigaretten 314 in den Mulden 363 bzw. 364 verbindbar. Die Trommel 301 weist wieder Laufkränze 307 und
308 auf, um die die Förderbänder 309 bzw. 311 geführt sind, die außerdem um Rollen 376, 377» 378, 379 und 381 gelenkt sind. Die 'trommel 301 weist weiterhin als Förderfläche für die Zigaretten 314 ausgebildete Mulden 382 auf, die über als Luftkanäle ausgebildete Bohrungen 383 und 384 mit Steuerschlitzen 386 und 387 in einer Steuerscheibe 388 verbindbar sind, die in Übergabebereichen zwischen der Zufördertrommel 361 und der Trommel 301 bzw. der Trommel 301 und der Abfördertrommel 362 angeordnet sind.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figur 6: Die Zigaretten 314 werden in den' Mulden 363 der Zufördertrommel 361 herangefördert und in die Mulden 382 der Trommel übergeben. Über den Steuerschlitz 386 und die Bohrungen und 383 werden die Zigaretten 314 mittels Saugluft solange in den Mulden 382 gehalten, bis sie von den Förderbändern
309 und 311 erfaßt und am Herausfallen aus den Mulden 382 gehindert werden. Im Übergabebereich zwischen der Trommel 301 und der Abfördertrommel 362 werden die Zigaretten 314 wieder über den Steuerschlitz 387 mit Saugluft in den Mulden 382 festgehalten, so daß sie auch zwischen der Umlenkrolle 376flir die Förderbänder 309 und 311 und der eigentlichen Übergabe in die Mulden 364 der Abfördertrommel 362 noch sicher in den Mulden 382 gehalten werden.
- 10 -
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Stw.: Zigarettenumlenken-Lippenband - Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. 3uli 1972
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß druckempfind liehe stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie sicher gehalten zwischen zwei Förderern in queraxialer Richtung in einer gekrümmten Bahn gefördert werden können, ohne daß hierbei ein die Artikel schädigender starker Haltedruck erforderlich ist. Durch die exakte Führung der sich gegenüberliegenden Förderer, zwischen denen die Artikel gehalten werden, ist es möglich, die Haltekraft gerade so groß sein zu lassen, daß die Artikel noch sicher gehalten werden. Dies trifft sowohl für Förderer mit Aufnahmen zum teilungsgerechten Fördern als auch für Förderer ohne Aufnahmen zum Fördern der Artikel mit beliebigen Abständen zueinander zu.
- Patentansprüche -
309883/0300

Claims (4)

  1. 223296Q
    Stw.: Zigarettenumlenken-Lippenband - Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli 1972
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum queraxialen, achsparallelen Fördern on stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie auf einer gekrümmten Bahn, wobei die Artikel zwischen Förderflächen mindestens zweier einander gegenüber angeordneter endloser Förderer an ihren Umfangsflächen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß einer in einer gekrümmten Bahn geführten Förderfläche (23, 24, 139, 141, 239, 241, 382) eines ersten Förderers (2, 3, 101, 201, 301) eine parallel zu dieser Förderfläche (23, 24, 139, 141, 239, 241, 382) verlaufende Führung (7, 8, 107, 108, 207, 208, 307, 308) für den zweiten Förderer (9, 11, 109, 111, 209, 211, 309, 311) zugeordnet ist und daß der zweite Förderer (9, 11, 109, 111, 209, 211, 309, 311) einen von der Führung (7, 8, 107, 108, 207, 208, 307, 308) gehaltenen Führungsteil (16, 17, 11"6, 117J aufweist, so daß die Förderflächen (23, 24, .139, 141, 239, 241, 382, 21, 22, 121, 122) des ersten (2, 3, 101, 201, 301) und zweiten (9, 11, 109, 111, 209, 211, 309, 311) Förderers entlang der gekrümmten Bahn unabhängig von zwischen ihnen gehaltenen Artikeln (14, 114, 214, 314) einen konstanten Mindestabstand aufweisen, der gleich oder kleiner als der Durchmesser der Artikel (14, 114, 214, 314) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer von zwei parallel zueinander geführten Förderbändern (9, 11, 109, 111, 209, 211, 309, 311) gebildet wird, die jeweils eine als Führungsteil ausgebildete Längskante (16, 17, 116, 117) und eine als Förderfläche ausgebildete Längskante (21, 22, 121,. 122) aufweisen, wobei letztere derart flexibel ist, daß sie einen Druck in radialer Richtung auf die Artikel (14, 114, 214, 314) ausüben kann.
    309883/0300
    Stw.: Zigarettenumlenken-Lippenband- Hauni-Akte 1177 Bergedorf, den 4. Juli 1972
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer als endloses Förderband (2, 3) ausgebildet ist, das um eine Umlenkrolle (1) geführt ist,und daß der Umlenkrolle (1) als !Führung ausgebildete Laufkränze (7, 8) für den zweiten Förderer (9,
    11) zugeordnet sind.
  4. 4. Yorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer als Fördertrommel (101, 201, 301) ausgebildet ist, der als Führung ausgebildete laufkränze (107, 108, 207, 208, 307, 308) für den zweiten Förderer (109, 111, 209, 211, 309 , 311) zugeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (301) Aufnahmen (382) zum teilungsgerechten Fördern der Artikel (314) aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als Mulden (382) ausgebildet sind und luftkanäle (383) zum Halten der Artikel (314) mittels Saugluft aufweisen.
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