DE2116187A1 - Vorrichtung zum Überführen von stabformigen Artikeln der tabak verarbeitenden Industrie aus einem Vorrat in eine pneumatische Förderleitung - Google Patents
Vorrichtung zum Überführen von stabformigen Artikeln der tabak verarbeitenden Industrie aus einem Vorrat in eine pneumatische FörderleitungInfo
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Description
Bergedorf, den 31. März 1971 Patent Hi/Sch
Stichwort: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelabdichtung - Hauni-Akte 1145
Vorrichtung zum Überführen von stabförmigen Artikeln der
tabakverarbeitenden Industrie aus einem Vorrat in eine pneumatische Förderleitung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von
stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie aus einem Vorrat in eine pneumatische Förderleitung, mit einem
eine bogenförmige Bahn beschreibenden Überführungsförderer mit nach außen offenen Aufnahmen zum Entnehmen von Artikeln
aus dem Vorrat in einem ersten Bereich und zum Fördern dieser Artikel in einen zweiten Bereich, in dem die Artikel
unter der Einwirkung von Luft axial in die Förderleitung bewegt werden.
Unter dem Begriff "stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie" werden insbesondere Filterstäbe verstanden,
doch ist die Erfindung auch bei der pneumatischen Förderung anderer stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie,
z.B. Zigaretten, Zigarillos oder Zigarren mit und ohne Filter, anwendbar.
Bei der Herstellung oder Verarbeitung stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, z.B. von Zigaretten,
Filterzigaretten oder von Filterstäben mit unterschiedlichen Komponenten (sogenannten Kombinationsfiltern) werden stabförmige
Artikel oder Einzelteile davon über pneumatische Förderleitungen von einem Ort zu einem anderen gefördert.
Eine derartige pneumatische Förderung hat sich in beträchtlichem Umfang durchgesetzt zur Förderung von Filterstäben von
einer zentralen Verteilerstation zu sogenannten Filteransetzmaschinen, z.B. vom in der Zigarettenindustrie bekannten
Typ MAX der Ilauni-Werke Körber & Co. KG, 205 Hamburg-Bergedorf.
Dabei besteht das Problem, Artikel, z.B. Filterstäbe, aus einem Vorratsbehälter, in dem sich ein größerer Vorrat
- 2 onoo/.o
/noci
Stw.: Pneumatische Filterstopfeηzuführung-MuldentrommeΙα bdichtung - Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
derartiger Artikel befindet, aufeinanderfolgend sicher, unbeschädigt
und mit hoher Förderleistung (geförderte Artikel je Zeiteinheit) in eine pneumatische Förderleitung zu überführen,
in der gegenüber Atmosphäre unterschiedlicher Druck, im allgemeinen überdruck, herrscht.
Zur Überwindung dieses Problems sind bisher zwei Lösungswege beschritten worden. Der erste beruht darauf, die Entnahme
von Filterstäben aus dem Vorrat zu trennen von dem eigentlichen Überführen in die pneumatische Förderleitung aus einer
bestimmten Abschußposition. Man hat hierzu bereits Muldentrommeln verwendet, die Filterstäbe, die vorher von den Filterstäben
des größeren Vorrats vereinzelt worden waren, zunächst mit einer queraxialen Bewegung aus dem Vorrat entnehmen
und sie, ggf. unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer weiterer Trommeln, in die Abschußposition überführen, in der
die Zigaretten nach Abgabe aus den Mulden dem hohen Förderdruck ausgesetzt werden. Versuche, die Filterstäbe unmittelbar
aus den Mulden der sie aus dem Vorrat entnehmenden [Trommel in die Förderleitung unter hohem Druck zu überführen, scheiterten
bisher, im wesentlichen wegen hoher Leckverluste, die verhinderten, daß der auf die Filterstäbe wirkende Druck
größer ist als der in der Förderleitung vorhandene Druck. Die durch Undichtigkeiten am Umfang der Trommel auftretenden
luftverluste hatten noch den weiteren Fachteil, daß die Druckluft auf den gesamten Mantel der Trommel wirkte, so daß
große Kräfte auftraten, die die Trommel und ihre Lager beanspruchten.
Bei dem zweiten Lösungsweg, der sich im praktischen Betrieb bewährt hat, werden die in die Förderleitung zu überführenden
Filterstäbe zunächst von den übrigen Filterstäben getrennt, dann durch axiale Beschleunigung in eine .Bohrung einer Trommel
übernommen, von dieser in die Abschußposition gefördert und dann einem hohen pneumatischen Förderdruck ausgesetzt.
Wegen der axialen Bewegung der Filterstäbe, die relativ viel Zeit erfordert, läuft diese Überführungsvorrichtung inter-
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Stw.: Pneumatische Filterstopf enzuführung-Muldentrominel—
abdichtung - Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
mittierend, so daß die Förderleistung beschränkt ist. Die
bekannte Vorrichtung ist außerdem konstruktiv aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine überführungsvorrichtung
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Zigaretten in einfacher Weise lediglich durch eine
Bewegung in queraxialer Richtung ohne vorherige Vereinzelung aus einem Vorrat nacheinander in die Mulden eines Überführungsförderers
entnommen und aus diesen unmittelbar, d.h. ohne vorherige Abgabe aus den Mulden und Überführung in eine
Abschußposition, unter der Einwirkung von Luft direkt in die Förderleitung überführt werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Aufnahme begrenzende Stege in dem zweiten Bereich dichtend
an einer Gegeηflache anliegen.
Es ist zwar bereits eine pneumatische Vorrichtung zur Überführung von Zigaretten aus einem Magazin in ein Rohr bekannt,
an dessen Ende die Zigaretten gegen einen Anschlag bewegt und verdichtet werden. Die bekannte Vorrichtung arbeitet mit
einer Muldentrommel, aus deren Mulden die Zigaretten in einer
bestimmten Abschußposition durch einen Luftstrom axial heraus- und in das Rohr bewegt werden, doch liegen die Stege
zwischen den Mulden in der Abschußposition nicht dichtend an einer Gegenfläche an, so daß bei einer Übertragung dieser
bekannten Vorrichtung auf eine pneumatische Filterförderanlage mit ihren hohen Drücken und Leistungen die vorerwähnten
Nachteile infolge des Auftretens von Luftverlusten und Druckkräften nicht zu vermeiden sind.
Ein konstruktiv einfacher und funktionsmäßig sicherer Überführungsförderer
ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als zum Zwecke des Entnehmens von Filterstäben aus
einem Vorrat bereits an sich bekannte Trommel mit parallel zur Drehachse verlaufenden offenen Mulden ausgebildet. Die
Stege zwischen den Mulden beschreiben dann einen Kreisbogen und liegen im zweiten Bereich, und zwar zweckmäßig eine
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Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentromme 1-abdichtung
- Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
gewisse Strecke vor und hinter der Position, in der die von
ihnen eingeschlossene Mulde mit der eigentlichen pneumatischen
Förderleitung fluchtet, dichtend an der Gegenfläche an. Eine weitere Reduzierung der Luftverluste ist erreichbar,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die einer Mulde benachbarten Stirnflächen der Trommel in dem zweiten
Bereich dichtend an einer Gegenfläche anliegen. Ein intermittierender Antrieb des Überführungsförderers, der die
Leistung begrenzt und infolge hoher Beschleunigungen und Verzögerungen funktionell ungeeignet ist, ist bei der Überführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung nicht mehr erforderlich. Vielmehr ist der Überführnngsförderer auch stetig antreibbar,
was die Förderleistung und die Funktionssicherheit erhöhte Um eine lange Lebensdauer der überführungsvorrichtung
zu erreichen, wird als Material für die Gegenfläche gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung vorteilhaft
Kunststoff mit guten Trockengleiteigenschaften gewählt.
Zur Überwindung des bei langen Förderleitungen beträchtlichen
Überdrucks in einer Förderleitung und zur Reduzierung von Luftverlusten ist es vorteilhaft, eine erste Druckluftleitung,
durch die die Filterstäbe aus einer Mulde in die Förderleitung überführbar sind, nur dann mit der Mulde zu verbinden,
wenn diese sich exakt in dem zweiten Bereich befindet, in dem Mulde und Förderleitung miteinander fluchten. Eine derartige
auch bei stetig angetriebenem Überführungsförderer taktweise arbeitende Verbindung wird vorteilhaft durch eine
Zwangssteuerung, z.B. mittels mit den Mulden umlaufender Steuerschlitze, erreicht. Die Zuführung der Druckluft für den
eigentlichen pneumatischen Fördervorgang in der Förderleitung, die länger wirken soll als die reine die Filterstäbe
längsaxial in die Förderleitung bewegende Überführungsluft
der ersten Druckleitung,.kann in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung eine zweite Druckluftleitung übernehmen, die im
zweiten Bereich in die nacheinander durch diesen Bereich
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-P-
Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelabdichtung
- Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
hindurchbewegten Aufnahmen der Trommel mündet. Zur Verhinderung des unerwünschten Effektes, daß der Druck
aus der Förderleitung erst im Augenblick der mit einer längsaxialen
Bewegung erfolgenden Überführung eines Filterstabes aus einer Mulde in die Förderleitung auf den Filterstab
im zweiten .Bereich zu wirken beginnt, soll gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die zweite Druckluftleitung
bereits mit einer Aufnahme im zweiten Bereich in Verbindung stehen, bevor diese Aufnahme mit der Förderleitung in Verbindung
kommt. Damit die eigentliche Förderluft über den sehr
kleinen Bereich hinaus wirken kann, in dem die Überführungsluft auf den Filterstab zu dessen längsaxialer Bewegung in
die Förderleitung wirkt, steht die zweite Druckluftleitung
vorteilhaft mit der Aufnahme im zweiten Bereich auch dann in Verbindung, wenn die Verbindung zwischen der ersten Druckluftleitung
und der Aufnahme bereits wieder unterbrochen ist.
Ein besonderes Problem bietet bei einer Überführungsvorrichtung
mit einem Behälter für den Vorrat von Filterstäben, dessen untere Begrenzung ein Teil des Mantels der !Trommel bildet,
die sichere und störungsfreie Entnahme von Filterstäben aus dem Vorrat durch die Mulden der Überführungstrommel, wenn
diese Filterstäbe zuvor noch nicht vereinzelt worden sind, z.B.mittels Schächten, in- denen die Filterstäbe von den ungeordnet
im Vorrat befindlichen Filterstäben getrennt und in eine besondere Ordnung in Form von Säulen gebracht worden
sind, von denen aus sie verhältnismäßig sicher in die Mulden des Überführungsförderers übernommen werden können.
Zur lösung dieses besonderen Problems, also der sicheren und störungsfreien Übernahme von Filterstäben unmittelbar aus
einem auf einer Trommel lastenden Vorrat aus Filterstäben in die Mulden dieser Trommel wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß an der Wand eines den Vorrat aufnehmenden Behälters, an der die Trommel von dem Behälter abläuft, eine drehende
Rolle mit zur Drehrichtung der Trommel gegenläufiger Dreh-
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Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelab-«
dichtung -Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
richtung und sehr glatter Oberfläche angeordnet ist. Bereits
bekannte, an der angegebenen Stelle angeordnete sogenannte Abweiserrollen wurden stets mit griffigen Oberflächen versehen,
die z.B. durch Kerbung wie Rändelung oder durch einen griffigen Belag, z.B. Gummi, erzeugt werden können. Bei
einem Abweiser gemäß der Erfindung hat es sich überraschend gezeigt, daß eine besonders glatte Oberfläche die besten Ergebnisse
erbringt.
Bei pneumatischen fördervorrichtungen der eingangs genannten
Art, bei denen also ein Übe rführungs förderer in !Form einer Muldentrommel
unmittelbar Filterstäbe aus einem auf ihm lastenden Vorrat entnimmt und sie in den zweiten Bereich fördert,
ist es, insbesondere bei stetig umlaufendem Überführungsförderer, nachteilig, diesen stillzusetzen, wenn eine Unterbrechung
der Förderung erforderlich ist, beispielsweise weil
eine Verbrauchermaschine nicht arbeitet oder einen genügend großen Vorrat an Filterstäben hat. In einem derartigen Fall
ist es erwünscht, den Übe rführungs for der er ungestört weiter»-
laufen zu lassen und nur die Zufuhr der Filterstäbe in die
Mulden zu sperren. Eine derartige Sperrung ist in den Fällen schwierig, in denen die Filterstäbe vor der Übernahme in den
Überführungsförderer nicht vereinzelt sind, z.Bo in Schächten,
in denen sie die Form von aus einzelnen übereinander angeordneten Filterstäben gebildeten Säulen haben. Zur Sperrung von
Filterstäben in das Innere eines Vorrats bewegbare Schieber haben sich nicht bewährt, da die mechanische Beanspruchung
der Filterstäbe zu groß wird. Eine einfache und betriebssichere, die Filterstäbe praktisch nicht beanspruchende Sperreinrichtung
besteht gemäß der Erfindung in einem mechanischen Halteelement mit einem steuerbaren Antrieb, der zur Unterbrechung
der Entnahme von Artikeln aus dem Vorrat das Halteelement auf die Stirnseiten von Artikeln zu bewegt und in mechanischen
Kontakt mit diesen bringt. Das eigentliche Halten von Filterstäben, die nicht mehr zum Überführungsförderer ge-
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Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelabdichtu'ng
- Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
langen sollen, kann einfach durch Kraftschluß erfolgen, wozu das Halteelement zweckmäßig aus nachgiebigem Material besteht,
Die Gefahr einer Beschädigung der Stirnseiten ist dabei weitgehend
ausgeschlossen. Eine formschlüssige Verbindung, z.B.
mittels in die Stirnseiten eintauchender Nadeln ist jedoch
nicht ausgeschlossen. Eine sichere Sperrung der Artikelzufuhr zu dem Überführungsfiirderer erreicht man, wenn das Halteelement sich über die ganze Breite des die Artikel aufnehmenden Raumes zwischen den Begrenzungswänden des Behälters zumindest im Bereich seiner unteren Artikellagen erstreckt.
mittels in die Stirnseiten eintauchender Nadeln ist jedoch
nicht ausgeschlossen. Eine sichere Sperrung der Artikelzufuhr zu dem Überführungsfiirderer erreicht man, wenn das Halteelement sich über die ganze Breite des die Artikel aufnehmenden Raumes zwischen den Begrenzungswänden des Behälters zumindest im Bereich seiner unteren Artikellagen erstreckt.
Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Überführungsvorrichtung zur selbsttätigen Überführung
von FiIterstäben in eine pneumatische
Förderleitung, teilweise geschnitten,
Förderleitung, teilweise geschnitten,
Figur 2 einen zweischen der Überführungsvorrüitung und der
eigentlichen pneumatischen Förderleitung befindlichen
Verbindungskanal, im vergrößerten Maßstab,
Figur 3 einen Teilschnitt durch die Überführungsvorrichtung der Figur 1 nach linie III-III in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 einen Teilschnitt durch die Überführungsvorrichtung der Figur 1 nach Linie IV-IV, ebenfalls in vergrössertem
Maßstab.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen einen Überführungsförderer in Form
einer Trommel 1, die mit als Mulden 2 ausgebildeten Aufnahmen für Filterstäbe 3 versehen ist. Die Mulden verlaufen parallel
zur Drehachse 4 der Trommel 1 und sind nach außen, d.h. auf
der der Drehachse 4 abgewandten Seite, offen. Der Überführungsförderer, der mittels einer in Radiallagern 5 und 10 gelagerten Welle 6 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 15
angetrieben ist, dfent zum Entnehmen von Filterstäben 3 in
der der Drehachse 4 abgewandten Seite, offen. Der Überführungsförderer, der mittels einer in Radiallagern 5 und 10 gelagerten Welle 6 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 15
angetrieben ist, dfent zum Entnehmen von Filterstäben 3 in
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Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelabdichtung
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einem ersten Bereich A aus einem Vorrat 7, der durch einen von Wänden 8, 9 und 11, 12 gebildeten Behälter 13 begrenzt
ist und zum Überführen der entnommenen, in die Mulden 2 verbrachten und damit vereinzelten Filterstäben 3 in einen
zweiten Bereich B, in dem die Filterstäbe 3 axial durch einen feststehenden Kanal 14 in eine pneumatische Förderleitung
(Figur 2) bewegt werden. Jeweils eine der Mulden 2 wird von zwei Stegen 17 begrenzt, die im zweiten Bereich B sowie eine
bestimmte Strecke davor und danach an einer G-egenflache 18
dichtend anliegen. Die Gegenfläche 18 ist der kreisbogenförmigen
Bahn der Stege 17 angepaßt und bildet die Oberfläche eines Dichtklotzes 19. Der Dichtklotz 19 besteht aus Material
mit guten Trockengleiteigenschaften, z.B. aus Polyamid, wie es unter dem Warennamen "Trogamid" mit der Bezeichnung "PA 6 E-Mo"
von der Firma Dynamit Nobel, Troisdorf bei Köln, vertrieben wird. Die Stirnfläche 21 der Trommel 1 wird von Federn 22 in
Bohrungen 23 einer Druckmutter 24 über ein Drucklager 26 gegaa
eine Gegenfläche 27 gedrückt, die die Oberfläche einer Diohtscheibe
28 bildet, welche aus dem gleichen Material besteht wie der Dichtklotz 19. Die Druckmutter 24 ist mit einem Aussengewinde
in einen Lagerflansch 29 geschraubt, der mittels zweier Arme 31 (Figur 3) fest an einem Maschinengestell 32
befestigt ist.
In dem Dichtklotz 19 befindet sich ein mit einer Druokluftquelle
33 über eine leitung 34 in Verbindung stehender Kanal 36, aus dem eine erste Druokluftieitung 37 und eine zweite
Druckluftleitung 38 abzweigen. Die erste Druckluftleitung
37 steht mit einer sich im zweiten Bereich B befindlichen Mulde 2 der Trommel 1 nur dann in Verbindung, wenn die Mulde
und die pneumatische Förderleitung 16 über den Kanal 14 miteinander fluchten. Der Kanal 14, von dem Figur 2 Einzelheiten
zeigt, ist derart ausgebildet, daß er an seinem an
die Dichtscheibe 28 anschließenden Anfang 42 breiter ist als an seinem Ende 43, an das die pneumatische Förderleitung 16
angeschlossen ist. Nur in der vorgenannten Stellung, in der eine Mulde 2 mit der pneumatischen Förderleitung 16
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Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelabdichtung
- Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
fluchtet, ist der Mulde 2 über einen zugeordneten Steuerschlitz 44 der Trommel 1 Luft zuführbar, die die Filterstopfen
in der Mulde 2 mit einer Kraft in Richtung des Pfeils 45 beaufschlagt. Die Trommel 1 ist so ausgebildet, daß jeder
Mulde 2 ein Steuerschlitz 44 zugeordnet ist. Die zweite Druckluftleitung 38, in der sich eine Drossel 46
befindet, steht über eine Ausnehmung 47 im zweiten Bereich B mit einer Mulde 2 bereits in Verbindung, bevor die Mulde
mit der pneumatischen Förderleitung 16 fluchtet, und sie
steht noch in Verbindung, nachdem die Mulde 2 aus der Flucht mit der pneumatischen Förderleitung 16 ausgewandert ist.
Der gesamte Dichtklotz 19 ist von einem Kniehebel 51 gegen die Trommel 1 gepreßt. Zur Einstellung des Preßdruckes in
Richtung der Pfeile 52 und 53 dienen Stellschrauben 54 bzw. 56. Bei einer Bewegung eines Hebelarmes 57 in Richtung des
Pfeiles 58 lösen sich Preßfläohen 59 und 61 des Kniehebels
51 von einem Kopf 62 der Stellschraube 54, worauf der Dichtklotz 19 sich nach unten auf eine Stützfläche 63 legt und
an einem Griff 64 in Richtung des Pfeiles 66 entfernt werden kann, z.B. zur Reinigung der Luftleitungen oder zur Beseitigung
von klemmenden Filterstäben. Der Kniehebel 51 schließt bei einer Bewegung des Hebelarmes 57 entsprechend Pfeil 58
über ein nicht dargestelltes, nur durch eine gestrichelte Wirkungslinie angedeutetes Verbindungsstück selbsttätig jeweils
ein Ventil 67, 68 in der Leitung 34 zu der Druckluftquelle
33 bzw. in der pneumatischen Förderleitung 16, so daß bei einem Lösen des Dichtklotzes 19 keine Druckluft
ausströmen kann. 69 ist ein Dichtring zwischen einer festen Wand 71 und dem Dichtklotz 19.
Im ersten Bereich A, in dem die Filterstäbe 3 aus dem Vorrat 7 im Behälter 13, dessen untere Begrenzung die Trommel 1
darstellt," entnommen und in die Mulden 2 der Trommel verbracht werden, ist in der Wand 8 des Behälters 13, an der
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Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelabdichtung
- Eauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
die Trommel 1 von dem Behälter 13 abläuft, eine drehende
Rolle 76 vorgesehen, die eine sehr glatte, vorzugsweise polierte Oberfläche 77 hat und mit zur Drehrichtung der
Trommel 1 entgegengesetzter Drehrichtung (Pfeil 78) stetig angetrieben ist.
Zur Sperrung der Entnahme von Filterstäbeη 3 und ihrer Zu-"
fuhr in die Mulden 2 der Trommel 1 dient ein in einer Ausnehmung 80 der Wand 8 befindliches mechanisches Halteelement
aus nachgiebigem Material, das beispielsweise als bogenförmige Gummischeibe 81 ausgebildet sein kann. Die Gummischeibe
81 ist von einem Antrieb in Gestalt eines steuerbaren Elektromagneten 82 über einen Winkelhebel 83 in Richtung des Pfeils
84 auf die Stirnseiten 86 der Filterstäbe 3 in dem Vorrat 7 zu bewegbar und kann mit diesen in mechanischen, d.h.
kraftschlüssigen Kontakt gebracht werden. Das Gummistück 81 erstreckt sich über die gesamte Breite 87 der Wand 8
und damit des die Filterstäbe 3 aufnehmenden Raumes zwischen
den Wänden 11 und 12 des Behälters 13.
Die Überführungsvorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 4 arbeitet wie folgt:
Die über die Welle 6 mit konstanter Drehzahl angetriebene Trommel
1 übernimmt im ersten Bereich A in ihre Mulden 2 Filterstäbe 3 aus dem in dem Behälter 13 über der Trommel befindlichen
Vorrat 7 von Filterstäben. Die gegenläufig angetriebene Rolle 76 mit ihrer sehr glatten Oberfläche 77 sorgt dafür,
daß sich keine Filterstäbe zwischen der Wand 11 des Behälters 13 und den Stegen 17 zwischen den Mulden 2 an der
Stelle einklemmen können, an der die Trommel 1 von dem Behälter 13 abläuft. Der Elektromagnet 82 ist unerregt, das
Gummistück 81 in seiner gezeichneten Position, in der es die
Abwärtsbewegung der Filterstäbe in dem Behälter 13 in Richtung der Trommel 1 nicht hemmt.
Die Filterstäbe 3 werden in den Mulden 2 von der Trommel 1
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Stw.:. Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelabdichtung
- Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 21. März 1971
aus dem ersten Bereich A in den zweiten Bereich B überführt, in dem die Filterstäbe axial direkt aus den Mulden in die
pneumatische Förderleitung 16 während der Drehung der Trommel 1 bewegt werden sollen. Bevor eine bestimmte Mulde 2
in den zweiten Bereich B gelangt, in der sie mit der pneumatischen Förderleitung 16 fluchtet, kommt sie in den
Bereich der Ausnehmung 47, so daß Druckluft aus dem Kanal 36 über die zweite Druokluftieitung 38 und die Drossel 46
in die Mulde 2 strömen kann. Da diese Druckluft um den in der Mulde 2 befindlichen Filterstab 3 herumströmt,
herrscht sowohl in dem der Dichtscheibe 28 benachbarten Bereich 2a als auch in dem dem Steuerschlitz 44 benachbarten
Bereich 2b der Mulde 2 der gleiche Druck.. Damit ist sichergestellt, daß der Filterstab 3 in der Mulde 2 nicht schlagartig
entgegen der Richtung des Pfeiles 45 bewegt wird, wenn die Mulde mit dem Kanal 14 und damit mit Förderleitung 16
fluchtet, in der ein beträchtlicher pneumatischer Druck herrscht. Fluchtet die Mulde 2 mit der pneumatischen Förderleitung
16, dann kann Druckluft aus der ersten Druckluftleitung 37 über den Steuerschlitz 44 in die Mulde 2 strömen,
den darin befindlichen Filterstab 3 in Richtung des Pfeiles 45 axial bewegen und ihn in den Kanal 14 überführen. Der
Überführungsvorgang wird durch den relativ breiten Anfang 42 des Kanals 14 erleichtert. Nachdem die Verbindung zwischen
der ersten Druckluftleitung 37 und dem Steuerschlitz 44 durch die Weiterbewegung der Trommel 1 wieder unterbrochen
ist, kann durch die zweite Druckluftleitung 38 und die Ausnehmung
47 weiter Druckluft in den Kanal 14 und damit in die pneumatische Förderleitung 16 strömen, so daß der Filterstab
sicher abgefördert wird.
Da sich die die Mulden 2 der Trommel 1 begrenzenden Stege 17 im zweiten Bereich B dicht an die Gegenfläohe 18 des
Dichtklotzes 19 und die Stirnfläche 21 an die Gegenfläche 27
der Druckscheibe 28 anlegen, kann Druckluft auch bei relativ hohem Überdruck in nennenswertem Umfang nicht entweichen,
so daß sich die Druckkraft auf den Filterstab sehr schnell
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- Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
aufbaut und dieser auch bei hohen Drehzahlen der Trommel sicher in die pneumatische Förderleitung bewegt wird. Die
relativ schmalen Steuerschlitze sorgen dafür, daß die aus der ersten Druckluftleitung 37 strömende luft impulsartig
genau dann wirkt, wenn sich, die Mulde 2 in der richtigen Stellung bezüglich der pneumatischen Förderleitung 16 befindet.
Hat die am Ende der pneumatischen Förderleitung 16 angeschlossene Verbrauchermaschine genug Filterstäbe, muß
somit die weitere Zufuhr von Filterstäben gesperrt werden,
dann erhält der Elektromagnet 82 einen elektrischen Steuer-
" impuls, so daß er die Gummischeibe 81 in Richtung des Pfeiles
84 bewegt, bis diese die Stirnseiten 86 der unteren Lagen
Filterstäbe in dem Vorrat 7 berührt und gegen die Wand 9 des Behälters drückt. Die Druckkraft ist so gewählt, daß
die Filterstäbe nicht so stark verformt werden, daß die Gefahr einer Beschädigung besteht. Nach Entnahme der letzten
unterhalb der von der Gummischeibe 81 festgehaltenen Filterstäbe
3 befindlichen Filterstäbe 3 in die Mulden 2 der
Trommel 1 und ihrer Überführung in die pneumatische Förderleitung 16 ist die weitere Zufuhr von Filterstäben 3
solange gesperrt, bis der Elektromagnet 82 entregt ist, die öummischeibe 81 von den Stirnseiten 86 der Filterstäbe
3 freikommt und die festgehaltenen Filterstäbe 3 nach unten rutschen und in die Mulden der Trommel 1 gelangen können.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Filterstäbe unmittelbar aus den Aufnahmen des sie aus
dem Vorrat entnehmenden Entnahmeförderers auch bei Beaufschlagung mit erheblichen Druckkräften in eine pneumatische
Förderleitung überführt werden können. De es dabei möglich ist, die Filterstäbe axial aus Aufnahmen des kontinuierlich
mit relativ hoher Drehzahl umlaufenden Förderers zu entfernen, ist eine hohe Förderleistung erreichbar.
- 13 <:r; :; l
209843/0263
21 ι 6
Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentroinmelabdichtung
- Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
Die Abweiserrolle mit ihrer glatten Oberfläche gewährleistet
auch dann eine störungsfreie Entnahme von Filterstäben in Mulden des Überführungsforderers, wenn dieser den unteren
Abschluß eines großen Vorrats von Filterstäben bildet, die Filterstäbe also vor der Übergabe in seine Mulden nicht vereinzelt
wenlen, und der Überführungsförderer mit relativ
hoher Drehzahl umläuft.
Die Sperrvorrichtung mit dem auf die Stirnseiten der Filterstäbe zu bewegbaren und mit diesem in mechanischen Kontakt
bringbaren Halteelement sorgt für eine sichere und die Filterstäbe schonende Sperrung der Zufuhr zu dem Überführungsförderer, der zur zeitweisen Unterbrechung des pneumatischen
Filtertransportes nicht stillgesetzt zu werden braucht, sondern mit konstanter Drehzahl durchlaufen kann, was konstruktive
und antriebstechnische Vorteile bringt.
- Patentansprüche -
INSPECTED 209843/0263
Claims (14)
- Stw.: Pneumatische Filterstopf enzuführung-Muldentrommelab dichtung - Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971Patentans pr ü c h e^ Vorrichtung zum Überführen von stabförmigen Artikeln der liabakverarbeitenden Industrie aus einem Torrat in eine pneumatische Förderleitung, mit einem eine bogenförmige Bahn beschreibenden Überführungsförderer mit nach außen offenen-Aufnahmen zum Entnehmen von Artikeln aus dem Vorrat in einem ersten Bereich und zum Fördern dieser Artikel in einen zweiten Bereich j in dem die Artikel unter der Einwirkung von luft axial in die Förderleitung bewegt werden, dadurch ^ gekennzeichnet, daß eine Aufnahme begrenzende Stege (17)in dem zweiten Bereich (3) dichtend an einer Gegenfläche (18) anliegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsförderer als drehbare Trommel (1) mit parallel zur Drehachse (4) verlaufenden offenen Mulden (2) ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Mulde (2) benachbarten Stirnflächen (21) der Trommel (1) in dem zweiten Bereich (B) dichtend an einer Gegenfläche (27) anliegen.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen stetig umlaufenden Überführungsförderer (1).
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch aus Kunststoff mit gaten Trockengleiteigenschaften bestehende Gegenflächen (18, 27).ORIGINAL, INSPECTED3/0263Stw.: Pneumatische Filterstopfenzuführung-Muldentrommelabdichtung ^ Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verbindung zwischen einer ersten Druckluftleitung (37) und einer Aufnahme (2), die nur dann für Druckluft durchlässig ist, wenn Aufnahme (2) und Anfang der Förderleitung (16) miteinander fluchten.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckluftleitung (37) zur Überführung eines Artikels (3) aus einer Aufnahme (2) in die Förderleitung (16)vorgesehen ist, und. daß in die Aufnahme eine zweite Druckluftleitung (38) im zweiten Bereich (B) zur Erzeugung des pneumatischen Druckes für die eigentliche Förderbewegung in der Förderleitung (16) mündet.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckluftleitung (38) bereits mit einer Aufnahme (2) im zweiten Bereich (B) in Verbindung steht, bevor diese Aufnahme mit der Förderleitung (16) in Verbindung kommt.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die zweite Druckluftleitung (38) mit der Aufnahme (2) im zweiten Bereich (B) in Verbindung steht, wenn die Verbindung zwischen der ersten Druckluftleitung (37) und der Aufnahme (2) bereits wieder unterbrochen ist.
- 10. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Vorrates von Artikeln (3) ein Behälter (13) vorgesehen ist, dessen untere Begrenzung ein Teil des Mantels der Trommel (1) bildet und daß an der Wand (8), an der die Trommel (1) von dem Behälter (13) abläuft, eine drehende Rolle (76) mit zur Drehrichtung der Trommel gegenläufiger Drehrichtung und sehr glatter Oberfläche (77) angeordnet ist.209843/(1763Stw.: Pneumatische Filterst opfenzuführung-Muldentrommelabdichtung - Hauni-Akte 1145 - Bergedorf, den 31. März 1971
- 11. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) stetig angetrieben ist und daß ein mechanisches Halteelement (81) vorgesehen ist mit einem steuerbaren Antrieb (82), der zur Unterbrechung der Entnahme von Artikeln (3) aus dem Vorrat (7) das Halteelement auf die Stirnseiten (86) von Artikeln zu bewegt und in mechanischen Kontakt mit diesen bringt.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (81) bei der Unterbrechung der Entnahme in kraftschlüssiger Verbindung mit den Stirnseiten (86) von Artikeln (3) steht.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (81) sich über die ganze Breite (87) des die Artikel (3) aufnehmenden Raumes zwischen den Begrenzungswänden (8, 9) des Behälters (13) zumindest im Bereich seiner unteren Artikellagen erstreckt.
- 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (81) aus nachgiebigem Material besteht.209843/0263
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