DE2529060A1

DE2529060A1 - Flaschen-verschlusskapsel

Info

Publication number: DE2529060A1
Application number: DE19752529060
Authority: DE
Inventors: Heinz Wendt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-06-30
Filing date: 1975-06-30
Publication date: 1977-01-27

Description

Flaschen-Verschlußkapsel Die heute insbesondere für Getränkeflaschen gebräuchlichen "Kronenkapseln" lassen sich nur unter Verwendung eines Hilfsgerätes von der Flasche entfernen. Dies wird oft als Mangel empfunden, da nicht immer ein Öffner zur Hand ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Flaschen-Verschlußkapsel, die mit der Kronenkapsel beinahe identisch ist, zum Unterschied zu ihr aber mit mindestens 2 Einschnitten A und B versehen ist, die das Entfernen der Kapsel von der Flasche ohne Hilfswerkzeug von Hand aus ermöglicht.
Zum Öffnen der Flasche wird mit dem Daumen der sich zwischen den Einschnitten a und B bildende Teil C der Kapsel vom Rand her hochgedrückt. Dieses hochgedrückte Teil C dient nun als Handgriff, um die ganze Verschlußkapsel abzuziehen. Je nach Materialstärke der Verschlußkapsel kann es zweckmäßig sein, einen oder mehrere weitere Einschnitte (Abb.2 E,F) anzubringen, um dann durch Anheben weiterer Teile wie G,H die Kapsel leichter entfernen zu können. Die Länge der Einschnitte A,B,E oder F richtet sich nach dem Material der Verschlußkappe und nach der Anzahl der Einschnitte.
Die Funktionstüchtigkeit dieser erfindungsgemäßen Verschlußkapsel ist gegenüber einer bisher üblichen nicht beeinträchtigt.
Das Spannungsmoment der Verschlußkapsel geht von der leicht gewölbten Decke der Kapsel aus, die im Bedarfsfall - das wäre vor allen Dingen materialbedingt - noch durch eingeprägte Versteifungsrippen D verstärkt werden kann. Dies würde keinen besonderen Arbeitsgang erfordern, sondern beim Ausstanzen der Verschlußkapseln erfolgen.
Selbstverständlich ist, daß die in die Verschlußkapseln eingelegten Dichtungsscheiben- oder Ringe nicht in dem oben geschilderten Sinne eingeschnitten sind.
Die in der Zeichnung dargestellten Verschlußkappen zeigen diese in etwa in dem Zustand, wie sie sich nach dem Aufsetzen auf die Flasche darstellen.

Claims

Zu Flaschen-Verschlußkapsel.

Schutzansprüche : t Flaschen-Verschlußkapsel dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Blech oder einem formbaren Werkstoff besteht und mit zwei vom Rand in die Kapsel laufenden Einschnitten A und B versehen ist, sodaß sich zwischen den Einschnitten A und B ein Teil C ergibt, das sich nach der maschinellen Aufbringung der Verschlußkapsel auf die Flasche von Hand aus nach Uberwindung eines leichten Widerstandes, der durch die Deckenwölbung der Verschlußkapsel und durch den Aufsetzrand des Flaschenhalses gegeben ist, hochbiegen läßt.
2.) Flaschen-Verschlußkapsel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehr als zwei vom Rand in die Kapsel laufenden Einschnitten versehen ist (Abb.2 E,F), und die sich dadurch ergebenden weiteren Teile G,H im gleichen Sinne wie bei Teil C hochbiegen lassen.
3.) Flaschen-Verschlußkapsel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Spannkraft die Decke der Verschlußkapsel mit eingeprägten Versteifungsrippen versehen ist (Abb.3 D)