DE180081C - - Google Patents
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- DE180081C DE180081C DENDAT180081D DE180081DA DE180081C DE 180081 C DE180081 C DE 180081C DE NDAT180081 D DENDAT180081 D DE NDAT180081D DE 180081D A DE180081D A DE 180081DA DE 180081 C DE180081 C DE 180081C
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- capsule
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/40—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/42—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 180081 KLASSE 64«. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 22. Juli 1904 anerkannt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Blechkapselverschluß für Flaschen und andere Gefäße,
und zwar ein Verschluß derjenigen Art, bei welcher der Kapselrand oder die mehr oder
weniger zylindrische Kapselwandung unter den Wulst des Flaschen- oder Gefäßkopfes greift,
um durch den Innendruck der Flasche nicht abgeworfen zu werden.
Das Abnehmen der Kapsel von der Flaschenmündung behufs Öffnens der Flasche ist bei
solchen Kapselverschlüssen oft mit Schwierigkeiten verbunden und bedarf meist eines besonderen
Instruments oder Schneidwerkzeugs zur Zerstörung der Kapsel. Man hat zwar bereits derartige Kapselverschlüsse mit an ihrem
Rande angeformten Zungen oder Lappen versehen, die an der Seite des Flaschenkopfes anliegen
und an ihrem vorstehenden Ende mit den Fingern leicht erfaßt und von unten nach oben gezogen werden können, um die Kapsel
vom Gefäß abzuheben oder zunächst zu lockern. Auch hat man bei solchen Blechkapseln mit
Abreißzungen einen oder mehrere Einschnitte nahe der Grundfläche dieser Blechzungen oder
Lappen im Kapselrande angebracht, um die Zunge oder den Blechlappen abreißen und dadurch
das Lösen der Kapsel von der Flasche leichter ausführen zu können. Endlich sind auch Kapselverschlüsse bekannt, welche aus
zwei völlig getrennten Stücken, einem unteren, sich unter den Wulst des Flaschenkopfes einhakenden
und einem zweiten, das kapselartig auf den Flaschenkopf aufgesetzt wird, bestehen,
welche beiden getrennten Teile dann durch einen über ihre parallel zueinander liegenden, nahe
aneinander stoßenden Ober- und. Unterkanten gelegten Lötstreifen, ähnlich wie bei den bekannten
Blechdosenverschlüssen, verbunden werden. Das eine Ende dieses Lötstreifens bildet
eine in der Umfangsrichtung der Kapsel vorstehende Zunge, die man erfassen kann, um den
Lötstreifen abzureißen und dadurch die beiden Kapselhälften wieder zu trennen, wodurch die
Flasche geöffnet wird.
Von diesen bekannten Kapselverschlüssen unterscheidet sich der den Gegenstand dieser
Erfindung bildende dadurch, daß in den zylindrischen, den Flaschen- oder Gefäßkopf umschließenden
Rand der aus einem Stück bestehenden Kapsel ringsherum und parallel oder annähernd parallel zum oberen Rande der
Flasche Längsschlitze oder Einschnitte hintereinander mit kurzen Unterbrechungen angebracht
sind, die eine nur infolge dieser Unterbrechungen noch nicht vollständige Äbtrennurigslinie
des unteren, unter den Kopfwulst der Flasche greifenden Teils der Kapselwandung von dem oberen, die Flaschenmündung bedeckenden
Teil der Kapsel bilden. Von den vorerwähnten zweiteiligen Kapseln mit Lot-
streifen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Kapseln ohne Lötung leicht und
bequem herzustellen und auch leichter abzureißen sind, indem der Lötstreifen auf einer
doppelten, ringsherum ununterbrochenen Linie durchgerissen werden muß, bei der Kapsel vorliegender
Erfindung aber nur die kurzen Zwischenräume einer einzigen Trennungslinie durchgerissen
werden.
ίο In der Zeichnung ist Fig. ι der Kopf einer
Flasche in Ansicht, teilweise im Schnitt, mit der Verschlußkapsel versehen. Fig. 2 zeigt den
Kapselrand zur Fläche aufgerollt. Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Teil des Flaschenkopfes
mit darauf befindlicher Kapsel. Fig. 4 zeigt den Kapselrand, zur Fläche aufgerollt, in etwas
geänderter Ausführung und verkürzt. Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Kapselrand.
In dem Kapselrande 1 sind ringsherum, nahe am oberen Flaschenrande und parallel oder annähernd
parallel zu demselben, Schlitze oder Einschnitte 2 in Linie hintereinander und nur
durch kurze Unterbrechungen getrennt angebracht.
In der Kapselwand ist, ebenfalls in der Richtung der Umfangslinie, also nicht nach außen
mündend, eine Zunge 3 ausgestanzt und ein wenig ausgebogen, so daß sie mit den Fingern
ergriffen werden kann. Die eine Längskante dieser Zunge befindet sich, wenigstens annähernd,
in Linie mit der Schlitzreihe 2, so daß durch Ziehen an dieser Zunge nach der Richtung, in
welcher sie mit dem Metall der Kapsel noch zusammenhängt, die durch die Schlitze 2 vorgeschriebene
Aufreißlinie völlig durchtrennt wird, ohne daß jedoch, wie bei den Lötstreifen, ein Metallstreifen aus dem Kapselmetall abgetrennt
wird. Das Durchreißen der durch die Schlitze 2 gegebenen Trennungslinie teilt die Kapsel und öffnet den Verschluß ohne Hilfswerkzeug.
Um bei dieser-Trennung der Kapsel das Einreißen des Metalls, abzweigend von der
Trennungslinie, zu vermeiden, können zweckmäßig unterhalb der Schlitze 2 in den Kapselrand
rippenförmige Erhöhungen' 5 eingedrückt sein, welche namentlich die Unterbrechungsstellen der Schlitze 2 überqueren, so daß an
diesen Stellen, die dem Aufreißen der Trennungslinie Widerstand leisten, das Metall nicht nach
unten hin, nach der Kante des Kapselrandes, durchreißt. Die in der Zunge 3 befindliche
rippeniörmige Erhöhung 4 dient zur Versteifung der Zunge, so daß letztere als Hebel benutzt
werden kann, wodurch das Aufreißen der Trennungslinie erleichtert wird.
Die Kante des Kapselrandes kann entweder ringsherum unter den Flaschenwulst eingebogen
sein, wie bei 7 (Fig. 1 und 3) ersichtlich, oder die Kante ist durch Auszackungen 6 in bekannter
Weise unterbrochen und die Festklemmung auf dem Flaschenkopf erfolgt nur an den nicht ausgeschnittenen Teilen.
Claims (3)
1. Verschlußkapsel für Flaschen u. dgl. mit einer den Kapselflansch in seiner Umfangsrichtung
trennenden Aufreißvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselflansch in der Umfangsrichtung,
zweckmäßig parallel zum oberen Flaschenrande, mit in Linie hintereinander folgenden
Schlitzen oder Einschnitten (2) versehen ist, welche die Trennungslinie bilden.
2. Verschlußkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufreißen
der durch die Schlitze (2) gebildeten Trennungslinie eine in der Umfangsrichtung des
Kapselrandes aus letzterem selbst geschnittene Zunge (3) vorspringt, deren eine Kante
in oder nahe der Trennungslinie liegt.
3. Verschlußkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der
durch die Schlitze (2) gebildeten Trennungslinie Rippen (5) in den Kapselrand einge-
drückt sind, welche ein Einreißen des Metalls nach der Kante des Kapselrandes hin verhüten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180081C true DE180081C (de) |
Family
ID=444364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180081D Active DE180081C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180081C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934812C (de) * | 1951-10-30 | 1955-11-03 | Bundesverband Deutscher Kornbr | Aufreisskapsel |
-
0
- DE DENDAT180081D patent/DE180081C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934812C (de) * | 1951-10-30 | 1955-11-03 | Bundesverband Deutscher Kornbr | Aufreisskapsel |
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