DE2528954A1 - Strangpress-blasverformter mehrschichtenbehaelter aus kunstharz mit einer oberflaeche mit erhoehtem glanz und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Strangpress-blasverformter mehrschichtenbehaelter aus kunstharz mit einer oberflaeche mit erhoehtem glanz und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2528954A1
DE2528954A1 DE19752528954 DE2528954A DE2528954A1 DE 2528954 A1 DE2528954 A1 DE 2528954A1 DE 19752528954 DE19752528954 DE 19752528954 DE 2528954 A DE2528954 A DE 2528954A DE 2528954 A1 DE2528954 A1 DE 2528954A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
layer
resin
outer layer
synthetic resin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752528954
Other languages
English (en)
Other versions
DE2528954C2 (de
Inventor
Sadayasu Abe
Kenzo Katayama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daiwa Can Co Ltd
Original Assignee
Daiwa Can Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daiwa Can Co Ltd filed Critical Daiwa Can Co Ltd
Publication of DE2528954A1 publication Critical patent/DE2528954A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2528954C2 publication Critical patent/DE2528954C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0207Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by material, e.g. composition, physical features
    • B65D1/0215Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by material, e.g. composition, physical features multilayered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/22Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor using multilayered preforms or parisons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2995/00Properties of moulding materials, reinforcements, fillers, preformed parts or moulds
    • B29K2995/0018Properties of moulding materials, reinforcements, fillers, preformed parts or moulds having particular optical properties, e.g. fluorescent or phosphorescent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. PAUL STREBEL
8035 GAUTING 2, AgnesstraBe 3 - Fernsprecher MOnchen 98664 8 501564
Mein Zeichen
Gauting bei München, den 23. Juni 1975
Bitte in der Antwort angeben
Daiwa Can Go., Ltd., Tokyo, Japan
Strangpress-blasverformter Mehrschichtenbehülter aus Kunstharz mit einer Oberfläche mit erhöhtem Glanz und '/erfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Behälter aus thermoplastischem kunstharz und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung einen aus mehreren Schichten bestehenden .Behälter aus thermoplastischem Kunstharz mit einer Hauptschicht und einer Aussenschicht, der durch ein Strangpress-31anformverfahren hergestellt wurde, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Durch Blasformen hergestellte Einschichten- oder Mehrschichtenbehälter aus thermoplastischem Kunstharz sind allgemein bekannt, Jin Verfahren zu deren Herstellung ist beispielsweise in den US-Patentschriften 2 710 987 und 3 023 461 beschrieben;
Unter "Blasformen" ist ein Verfahren zum Blasen eines hohlen, v/eichgemachten Materials durch Luftdruck oder dgl. zwischen zwei 5'ormhälften zu verstehen, bei welchem das Material gegen die innere Oberfläche der j?orm ausgedehnt und dann abgekühlt und so der gewünschte Hohlkörper erhalten wird. Ss gibt zwei
509882/0813
typische Verfahren, nämlich ein Strangpress-Blasforrnverfahren, "bei welchem ein Külbel oder eine Folie durch Strangpressen vor dem Luftverblasen hergestellt wird, sowie ein Spritzgussblasformverfahren, bei welchem ein Külbel mit einem Boden zuerst durch Spritzguss hergestellt und das erhaltene riaterial unmittelbar danach zwischen zwei zusammenpassenden Formhälften eingeklemmt und anschliesaend unter Verwendung von Luft blasverformt wird. Unter"Blasverformen" ist das oben genannte Verfahren oder das Strangpressblasverformen und insbesondere ein Külbel-Heissverfahren zu verstehen, bei welchem ein thermoplastisches Material aus einer Strangpressmaschine in Form eines Rohres oder eines Külbels stranggepresst und unmittelbar danach blasverformt wird.
Falls ein thermoplastisches Kunstharz geschmolzen, aus einer Düse zu einem Külbel stranggepresst und dieser Külbel dann in einer metallischen Form zu einem bestimmten Behälter geblasen wird, wird das Schmelzen des Kunstharzes üblicherweise innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs ausgeführt, in welchem sich das Harz blasverformen lässt. Dieser Temperaturbereich kann durch eine obere und untere G-renze definiert v/erden, wie dies im folgenden beschrieben ist.
Die obere G-renze ist durch die Bedingung definiert, dass die Viskosität so gross sein muss, dass ein Herunterziehen des Külbels beim Strangpressen des Harzes aus einer Düse verhindert wird, also die Viskosität ausreicht, um eine bestimmte Stärke in jedem Teil der Wand eines stranggeoresaten Külbels zu erzielen. Falls die Viskosität geringer als den obigen Bedingungen entsprechend ist, fliesst das Harz herunter und bekommt aufgrund seines Eigengewichts mehr als notwendig eine länglichere Form, wenn es aus einer Düse zu einem Külbel bestimmter Länge stranggepresst wird, wobei ein Külbel mit uneinheitlicher Stärke ent-st eht.
509882/0813
Die untere Temperatur grenze ist durch die Bedingung "bestimmt, dass der Külbel eine ausreichende Viskosität aufweisen soll, da:ait eine leimung bis zu einem Grad möglich ist, bei welchem ein Behälter bestimmter Form durch Einblasen von Luft hergestellt v/erden kann.
Uie so definierte Temperatur wird im folgenden als "übliche ' Schmelztemperatur, bei welcher ein Strangpress-^lasvcrformen möglich ist", bezeichnet.
Der so definierte Schmelztemperaturbereich ist bekannt und sehwankt ,je nach dem verwendeten kunstharz; beispielsweise beträgt er etwa 160 bis 180 C bei oinein Schmelzindex (SI) zwischen 1,0 bis 2,0 bei Polyäthylen geringer Dichte, etwa 190 bis 2100G bei einem SI zwischen 0,2 und 1,0 für Polyäthylen von grosser Dichte, etwa 210 bis 2500C für Polypropylen und etv/a 235 Mc; 2:5 0C für Tivlon.
."."i/.lls die temperatur unter -der unteren Grenze der üblichen, oben genannten Temporaturen liegt, ist kein nlasverformen möglich, 11.11.J sie dagegen über der oberen Grenze für die übliche Schmelztemperatur liegt, wird die Viskosität des Hax'zes mehr als not-./endig herabgesetzt, wodurch ein Herabziehen auftritt und die Stärke des erhaltenen Külbels uneinheitlich wird. Dadurch besteht die Gefahr, dass der Külbel während des Blasverformens an den dünneren Teilen zerstört wird. Auch falls es gelingt, den Külbel zu einem Behälter zu verformen, kann dieser brüchige Seile aufweisen, welche deformiert oder leicht beschädigt werden können, so lass der Behälter für den gewünschten Zweck ungeeignet ist. .Ferner besteht der !lachteil, dass das Abschneiden zum Abtrennen des Külbels von der Düse nicht in geeigneter Weise ausgeführt v/erden kann, da die Temperatur des Külbels zu hoch ist. Aus diesen Gründen wurde sowohl bei Verwendung eines Einschichtenkülbels als auch bei Verwendung eines Hehrschientenkülbeis das Harz bisher innerhalb des Bereichs der üblichen Schmelztemperatur verarbeitet,
5098S2/081 3
bei welcher ein Strangpress-olasverformeii bei dem Harz möglich ist. Bisher wurde das Erhitzen des Harzes nicht bei einer Temperatur ausgeführt, die über der oberen Grenze dieses Bereichs liegt.
Palis man einen Behälter aus einem thermoplastischen Kunstharz, das sich zum Blasverformen eignet, herstellt, wird die Auseenflache des Behälters umso glänzender, Je näher die Behandlungstemperatur des Harzes an der oberen Grenze der üblichen .Schmelztemperatur liegt. Der Behälter erhält dabei also eine glattere und glänzendere Aussenflache. Die obere Grenze für diese übliche Schmelztemperatur schwankt, v/ie oben beschrieben, je nach dem verwendeten Harz, ist aber konstant im Hinblick auf das speziell verwendete Harz. Die Stärke des erzielten Glanzes der Aussenfläche bei dieser Temperatur oder der beste Glanz der Außenfläche des Behälters aus einem bestimmten Harz kann also ermittelt werden. Falls man beispielsv/eise bei 23O0C wärmebehandeltes Polypropylen mit Polyprop3rlen, das bei 215°C wärmebehandelt wurde, bei sonst gleichen Bedingungen, v/ie gleiches Material, gleiche Art der Behandlung und gleiche Art der Blasverformunj vergleicht, so ergibt sich bei einer Wärmebehandlung von 23O0C ein Glanzgrad von 1 2>'j und bei einer Wärmebehandlung von 215°C ein Glanzgrad von 5/0, bestimmt gemäss dem Japanese industrial Standard (JIo) Z 8741, unter Verwendung eines UGV-2-Glanzmessers der Toyo Rika Kogyo K.K. (Japan).
Obwohl ein auf diese V/eise hergestellter Behälter den besten, bisher erzielbaren Glanz aufweist, lässt dieser immer noch zu wünschen übrig, so dass ein Bedarf nach einem Verfahren zum Herstellen eines Behälters mit erhöhtem Glanz bestand. Bei Verwendung von Polypropylen, das billiger ist und sich einfacher blasverf ormen lässt als andere Harze, gemäss dem oben beschriebenen Verfahren, ist der Glanz der Aussenfläche durch Behandeln an der oberen Grenze der üblichen Schmelztemperatur, bei welcher ein Strangpress-Blasverformen möglich ist, sehr viel schlechter als bei einer glatten Glasflasche.
609Ö82/0813
Palls die Aussenfläche eines Behälters "besser glänzt, "bekommt der ganze Behälter ein besseres Aussehen. Daraus folgt, dass wenn die Aussenfläche eines darartigen Behälters direkt bedruckt wird, die bedruckte Oberfläche schoner wird, und falls der Behältex'-aus ungefärbtem Harz hergestellt wird, wird die Durchsichtigkeit der Behälterwand verbessert. Aus diesem Grund v/urden verschiedene Versuche unternommen, den G-I an ζ der Aussenfläche eines Behälters zu verbessern.
sei einen herkömmlichen strangpress-blasverformten Behälter aus thermoplastischem Harz ist jedoch die stärke des Glanzes der Außenfläche des Behälters durch die Schmelztemperatur des verwendeten Harzes, bei ./elcher ein Strangpress-Blasverformen möglich ist, jeweils festgelegt, so dass man bisher keinen grösseren Glanz erzielen konnte.
Aufgrund der Erfindung ist daher die Schaffung eines strangpressblasverformten mehrschichtigen Behälters aus thermoplastischem Kunstharz, dessen vJand aus einer Haupt- und einer Aussenschicht besteht und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Glanz der Aussenfläche der Aussenschicht dem Glanz der Aussenfläche eines einschichtigen oder mehrschichtigen Behälters überlegen ist, der durch Erhitzen desselben thermoplastischen Kunstharzes, welches die Aussenschicht des mehrschichtigen Behälters darstellt, bei einer Temperatur nicht über der oberen Grenze der üblichen Schmelztemperatur, bei welcher ein Strangpress-Blasverformen des betreffenden Harzes möglich ist, Schmelzen des Harzes und Blasverformen hergestellt wurde, wobei die Hauptschicht den grösseren Teil der Gesamtstärke der Behälterwand ausmacht.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Behälters aus thermoplastischem Kunstharz mit einer Hauptschicht und einer Aussenschicht durch Strangpress-Blasverformen, insbe-
609882/0813
252895A
sondere durch Herstellen aus einem Külbel im Heissverfahren, gekennzeichnet durch Schmelzen des Kunstharzes für die Hauptschicht bei einer Temperatur im Bereich der üblichen Schmelztemperatur, bei welcher ein Strangpress-Blasverformen des Harzes möglich ist, während das Kunstharz für die Aussenschicht bei einer Temperatur über dem Bereich der üblichen Schmelztemperatur, bei welcher das Strangpress-Blasverformen des Harzes für die Aussenschicht möglich ist, geschmolzen wird, gemeinsames Strangpressen dieser Kunstharze aus einer Strangpresse, wobei ein Külbel für die Aussen- und die Hauptschicht erhalten wird und unmittelbar darauffolgendes Aufblasen dieses Külbels in einer metallischen Form unter Verwendung von Luft, wobei ein Behälter mit gewünschter Form erhalten wird. Die Aussenschicht bildet hierbei den grösseren Teil des Külbels, wobei das Kunstharz, welches die Aussenschicht bildet, als solches iceinen gewünschten Külbel zu bilden vermag, da es nach unten gezogen wird, jedoch eine ausreichende Viskosität aufweist, um ein Freilegen der Hauptschicht zu verhindern, indem es nach dem gemeinsamen Strangpressen an dem Harz, welches die Hauptschicht bildet, anhaftet. Die Viskosität muss also ausreichen, um zu verhindern, dass die Stärke des Külbels unregelmässiger wird als dies bis zu einem bestimmten Grad zulässig ist, v/eil die Aussenschicht durch ihr Gewicht nach unten gezogen wird und um ferner sauberes Abschneiden des Külbels zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung weiter erläutert:
Die Wand des erfindungsgemässen Behälters besteht aus einer Hauptschicht aus thermoplastischem Kunstharz, die aus einer einzelnen Schicht oder einer Verbundschicht besteht, und einer Aus-senschicht aus einem thermoplastischen Kunstharz, die gleich oder unterschiedlich von der Hauptschicht sein kann. Der grössere Teil der Wandstärke des Behälters v/ird durch die Hauptschicht gebildet und der geringere Teil durch die Aussenschicht.
509882/0813
^'";r erf indungsgeraüsse Behälter kann durch ein Strangpress~31asformverfahren, insbesondere durch ein Heisskülbelverfahren, hergestellt .'erden, Das Kunstharz bildet nach dem Schmelzen und Strangpressen aus einer Strangpresse einen ivülbel, wobei das narz, welches di^ Ιΐεαιρτ schicht bildet, so erhitzt wird, dass es bei e.iiisr Temperatur oberhalb des Bereiches der üblichen Schmelztemperatur , bei welcher ein Strangpress-Blasverformen des Harzes ;;.'igli ■.;!:. ist, stranggei)resst werden kann, während das Harz, welches die "ussere Schicht bildet, während des Blasyerfahrens auf eine ienc-irntur über die übliche ,Schmelztemperatur, bei v/elcher ein Strrxgpress-Blasverformen des die äussere Schicht bildenden Harzes iUglieu ist, erhitzt wird. Die geschmolzenen Harze v/erden zusammen aus einer Strangpresse stranggepresst, wobei sich ein aus einer _uu,. "-ac" ioht mil einer Aussenschicht bestehender Külbel bildet. !Oie Stärke der i'o.uptschicht des Külbels ist grosser als die .Jv-V'.rke der Laisseren Schicht. Der so hergestellte Külbel wird durch .uiablasen von Luft in eine i-j.etallform durch Blasverformen in an sich bekannter ',/eise aufgebläht und so ein Behälter herge-.Tcal'lt. Dieser v/ird dajin abgekühlt und aus der Form herausgeiioi.n:;eji. In diesen Pail v/ird-die äussere Schicht bei einer Temperatur '.Iber der oberen Grenze der üblichen Schmelztemperatur, bei welcher ein otrangpress-31ö.sverformen möglich ist, geschmolzen und stranggepresst, was zur Folge hat, dass die Viskosität der ". U--s or on Schicht herabgesetzt ist. Trotzdem soll die äussere ocr-iel-t eine ausreichende Viskosität aufweisen, um ein Anhaften an uer Hauptschicht beim gemeinsamen Strangpressen mit dem die Iiauptociiicht bildenden Harz zu ermöglichen, keine grösseren Sfrl.euntersch.iede bei dem Külbel auftreten zu lassen und ein eindeutiges Abtrennen des Külbels zu ermöglichen. Die Temperatur, die über der oberen Grenze der üblichen Schmelztemperatur liegt, soll also die Viskosität der äusseren Schicht nicht so weit verringern, dass ein wesentliches Herabziehen der äusseren Schicht auf der Hauptschicht eintritt. Die obere Grenze der Schmelztemperatur, welche den obigen Bedingungen entspricht, hängt von der Stärke der äusseren Schicht, dem Verhältnis der Stärke zwischen
509882/081 3 ·/· 8
der äusseren Schicht und der Hauptschicht, dem Unterschied in der Strangpresstemperatur zwischen der Aussenschicht und der Hauptschicht und der Strangpressgeschwindigkeit des Külbels ab. Praktisch besteht jedoch kein wesentlicher Unterschied hinsichtlich des Glanzes und der Glätte der Aussenfläche der Produkte gemäss dem folgenden Beispiel 3» bei welchem die Aussenschicht auf 2200G erhitzt wurde,, und dem folgenden Beispiel 6, bei welchem auf 2300C erhitzt wurde. Zur Beschleunigung der Herstellung soll die Temperatur, auf v/elche die äussere Schicht erhitzt wird, etwa 10 bis 40° hol
üblichen Schmelztemperatur sein.
erhitzt wird, etwa 10 bis 40° höher als die obere Grenze der
Bei der Erfindung wird das Kunstharz, welches die Aussenschicht bildet, bei einer höheren Temperatur als der üblichen Schmelztemperatur, welche bisher bei diesem Harz angewendet wurde, geschmolzen. Aus diesem Grund weist der erhaltene Behälter eine Aussenfläche mit hervorragendem und verbessertem Glanz auf, der mit freiem Auge sichtbar ist, im Vergleich zu einem Behälter, der innerhalb des Bereichs der üblichen Schmelztemperatur behandelt wurde. Dadurch werden eindeutig die Anforderungen erfüllt, die seit langem vergeblich an einen derartigen Behälter gestellt wurden.
Beispiel 1
Ein zweischichtiger Behälter wurde gemäss dem Strangpress-Blasformverfahrcn hergestellt. Die Hauptschicht bestand aus ungefärbtem thermoplastischem Polyäthylen geringer Dichte, hergestellt von der Nippon Petrochemicals Co., Ltd., Japan. (Dichte 0,919; Schmelzindex 1,0; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur, bei welcher ein Blasverformen möglich ist: etwa 1700C) und die Aussenschicht bestand aus ungefärbtem thermoplastischem Polyäthylen (hergestellt von Mitsui Polychemücals Co. Ltd., Japan; Dichte 0,921; Schmelzindex 3»2; obere Grenze der üblichen Schmelz-
./. 9 509882/0 813
temperatur: etwa 165 C).
!dine Strangpreso-Blasformmaschine (hergestellt von The Japan Steel v/orks, Ltd., Japan) wurde verwendet, wobei das Polyäthylen für die Hauptschicht bei 167°C und das Polyäthylen für die Aussenschicht bei 175°0 geschmolzen wurden und ein Zweischichteni-LüTbel hergestellt wurde, bei welchem die Stärke der Hauptschicht et v/a 1,5 mm und die Stärke der Aussenschicht etwa 0,4 mm betrug. Dieser Külbel wurde unmittelbar danach in einer metallischen P-orm durch einen I
"Sehälter geblasen.
P-orm durch einen Luftdruck von 5 kg/cm zu einem zylindrischen
Die Aussenfläche des so erhaltenen Behälters war sehr glatt und glänzend im Vergleich zu einem Behälter, der durch Behandeln desselben Polyäthylens für die obige Hauptschicht und die Aussenschicht bei der oberen Grenze der Schmelztemperatur des Harzes erhalten wurde. Der Grad des Glanzes der Aussenfläche des erfiiidungsgemässen Behälters betrug etwa 24 bis 30, während der Glanz eines nach dem bekannten Verfahren hergestellten Behälters 7 bis 13, bezogen auf einen Glanzgrad von 100 einer Glasoberfläche mit einem Brechungsindex von 1,567, betrug. Der obige Unterschied kann auch durch makroskopische Beobachtung festgestellt werden. Jiese Untersuchung wurde gemäss dem oben genannten Untersuchungsverfahren JIS. Z 8741 ausgeführt.
Der Grad der Glätte der Aussenfläche des erfindungsgemässen Behälters betrug RMS 0,2 bis 0,5» während derselbe Wert für einen Vergleichsbehälter 0,7 bis 0,8 betrug. Der Grad der Durchsichtigkeit der Behälterwand betrug 60 bis 65$, während er bei· einem Vergleichsbehälter 40 'bis 50?o betrug.
Der Grad der Glätte wurde mit einer Nadelkontakt-Oberflächenrauhigkeitsmessvorrichtung der Pirma Kosaka Laboratory Ltd., Japan (Root Mean Square oder RMS-Anzeige)gemessen.
0er Grad der Durchsichtigkeit wurde mittels eines EPU 2 Spektronhotometers der Pirma Hitachi Ltd., Japan (Messung aufgrund der
509S82/Ö813
■■■''*- ./.10
Durchdringungskraft eines Lichtstrahls mit einer Wellenlänge von 450 mja) gemessen.
Die Zahlenwerte des Grads der Glätte, des Grads des Glanzes und des Grads der Durchsichtigkeit stellen alle Mittelwerte dar.
Beispiel 2
Ein zweischichtiger Behälter wurde gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei sowohl die Hauptschicht als auch die Aussenschicht aus ungefärbtem Polypropylen (hergestellt von der Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Japan; Schmelzindex 0,5; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 2180G) bestanden.
Die Schmelztemperatur betrug 2120O für die Hauptschicht aus Polypropylen und 225°0 für die Aussenschicht aus Polypropylen. Die Stärke .der Hauptschicht betrug 1,5 ium und diejenige der Aussenschicht 0,4 mm. Der Luftdruck zum Blasen betrug 5 kg/cm
Jer Grad des Glanzes betrug 25, der Grad der Glätte 0,4 und der Grad der Durchsichtigkeit der äusseren Fläche 70. Demgegenüber betrugen bei einem herkömmlichen Behälter der Grad des Glanzes 7,0, der Grad der Glätte 0,9 und der Grad der Durchsichtigkeit 45.
Beispiel 3
Ein Zweischichtenbehälter wurde gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Hauptschicht bestand aus weiss gefärbtem Polyäthylen von grosser Dichte (hergestellt von der Mitsubishi Chemical Industries Ltd., Japan; Dichte 0,96; Schmelzindex 0,2; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 2100C). Die äussere Schicht bestand aus ungefärbtem Polyäthylen geringer Dichte (hergestellt von der übe Industries Ltd., Japan; Dichte 0,928; Schmelzindex 1,0; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 180 C.
609882/08 13
./.11
Die Schmelztemperatur betrug 197°C für das Polyäthylen der Ha.uptsch.icbt und 2200G für das Polyäthylen der äusseren Schicht, xiie otärke der Hauptschicht betrug 1,9 mm und diejenige der
Aussenschicht 0,4 ram. 3)er Luftdruck zum Blasen betrug 5 kg/cm .
Der Grad des Glanzes der äusseren Fläche des Behälters betrug 30, während derselbe Wert für einen Vergleichsbehälter 10,7 betrug. Der Grad der Glätte betrug RMS 0,3 für den erfindungsgemtissen Behälter und RMS 0,7 für einen Vergleichsbehälter.
Beispiel 4
yJin Zweischichteiibehälter wurde gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Hauptschicht bestand aus ungefärbtem Polyäthylen von geringer Dichte (hergestellt von der Mitsui Petrochemical Industries Ltd., Japan; Dichte 0,945; Schmelzindex 0,3; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 2000C) und die äussere Schicht bestand aus ungefärbtem Polyäthylen geringer Dichte (hergestellt von der Mitsui Polychemicals Co., Ltd., Japan; Dichte 0,920; Schmelzindex 1,9; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur etwa 1300C).
Das Polyäthylen für die Hauptschicht wies eine Schmelztemperatur von 191 C und eine Stärke von 0,9 mm und das Polyäthylen für die Aussenschicht eine Schmelztemperatur von 2000C und eine Stärke von 0,3 mm auf. Der Luftdruck zum Blasen betrug 5 kg/cm .
Der Grad des Glanzes der Ausser.flache des Behälters betrug 29, während der entsprechende Wert für einen in bekannter Weise hergestellten Vergleichsbehälter 9,5 betrug. Der Grad der Glätte betrug RiIS 0,3 für den erfindungsgemässen Behälter und RMS 0,7 für den Vergleichsbehälter.
Beispiel 5
iCin Zweischichtenbehälter wurde gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Hauptschicht und die Aussenschicht
509882/0813
bestanden beide aus ungefärbtem Polyäthylen geringer Dichte (hergestellt von der Mitsui Polychemicals Go,, Ltd., Dichte 0,920; Schmelzindex 1,9» obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 1800O).
Die Schmelztemperatur betrug 1780C für die Hauptschicht und 2000C für die Aussenschicht. Die Stärke der Hauptschicht betrug 0,9 mm und diejenige der Aussenschicht 0,3 nun. Der Luftdruck zum
Blasen betrug 5 kg/cm ,
Der Grad des Glanzes der Aussenfläche des Behälters betrug 29,5, während der entsprechende Wert für einen in bekannter ',/eise hergestellten Yergleichsbehälter 9,5 betrug. Der Grad der Glätte betrug RMS 0,3 für den erfindungsgemässen Behälter und RKS 0,7 für den Vergleichsbehälter; der Grad der Durchsichtigkeit betrug 61 ^ für den erfindungsgemässen Behälter und 46cfür den Vergleichsbehält er.
Beispiel 6
Ein Zweischichtenbehälter wurde gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Hauptschicht bestand aus ungefärbtem Polypropylen (hergestellt von der Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Japan; Dichte 0,9; Schmelzindex 0,7; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur etwa 230 C) und die Aussenschicht bestand aus . ungefärbtem Polyäthylen geringer Dichte (hergestellt von der Übe Industries Ltd., Japan; Dichte 0,928; Schmelzindex 1,0; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur; etwa 18O0G).
Die Schmelztemperatur des Polypropylens für die Hauptschicht und des Polyäthylens für die Aussenschicht betrug jeweils 23O0C. Die Stärke der Hauptschicht betrug 0,7 nun und diejenige der Aussenschicht 0,3 mm. Der zum Blasen angewendete Luftdruck betrug
5 kg/cm .
./. 13 509882/081 3
Der Grad des G-lanzes der äusseren Fläche der» erfindungsgemässen Behälters betrug 30, während der Grad des Glanzes "bei einem in bekannter Weise hergestellten Vergleichsbehälter 12 betrug. Der Grad der Glätte betrug RMS 0,3 bei dem erfindungsgemässen Behälter und RHS 0,5 bei dem Vergleichsbehälter; der Grad der Durchsichtigkeit betrug 73/0 bei dem erfindungsgemässen Behälter und 65/j bei dem Vergleio.hsbehälter.
Beispiel 7
.L,in Zweischichtenbehälter wurde gemäss uem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Hauptschicht des Behälters bestand aus ungefärbtem Polypropylen (hergestellt von der r-iitsui Toatsu Chemicals, Inc. Japan; Dichte 0,9; 3chmelζindex 0,7; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etv/a 230 G). Die Aussenschicht bestand aus ungefärbtem Polypropylen (hergestellt von der Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Japan; Dichte 0,9; Sehmelzindex 3,0; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 2100C).
Die Schmelztemperatur betrug 2300C für die Hauptschicht und 248°C für die äussere Schicht. Die Stärke der Haupt schicht betrug 0,7 laai und diejenige der Aussenschicht 0,3 mm.
Der Luftdruck zum Blasen betrug 5 kg/cm .
jjer Grad des Glanzes der Aussenschicht des Behälters betrug 29,3, während dex* Grad des Glanzes bei einem in bekannter Weise hergestellten Vergleichsbehälter 12 betrug. Der Grad der Glätte betrug RMS 0,3 bei dem erfindtmgsgemässen Behälter und RI-IS 0,5 bei dem Vergleichsbehälter; der Grad der Durchsichtigkeit betrug 73>° bei dem erfindungsgemässen Behälter und 65^ bei dem Vergleichsbehälter.
Beispiel 8
"iiin Zweischichtenbehälter wurde gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Hauptschicht des Behälters bestand aus ungefärbtem Polyäthylen von hoher Dichte (hergestellt von der Mitsui Petrochemical Industries Ltd., Japan; Dichte 0,95; Schmelzindex 0,2; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur:
809882/0813 . ΛΑ
./.
etwa 210 C) und die Aussenschicht bestand aus ungefärbtem Nylon (hergestellt von der Mitsubishi Chemical Industries Ltd., Japan; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 2500C).
Die Sclimelztemperatur betrug 205 C für das Polyäthylen der Pia up t-' schicht und 26ü°C für das Nylon der Aussenschicht. Die Stärke der Hauptschicht betrug 1,0 mm und die Stärke der Aussenschicht 0,4 mm. Der Druck für die Blasluft betrug 5 kg/cm .
Der Glanzgrad der Ausnenflache des Behälters betrug 27,8 und derjenige eines gemäss dem bekannten Verfahren hergestellten Vergleichsbehälters betrug 21,7. Der Glättegrad betrug RMS 0,4 für den erfindungsgemässen Behälter und RMS 0,5 für den Vergleichsbehälter.
Beispiel 9
Hin Zweischichtenbehälter wurde gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Hauptschicht bestand aus gefärbtem Polyäthylen grosser Dichte (hergestellt von der Mitsui Petrochemical Industries Ltd., Japan; Dichte 0,945; Schmelzindex 0,3; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 200 C) und die Aussenschicht bestand aus ungefärbtem Polyäthylen hoher Dichte (hergestellt von der Mitsui Petrochemical Industrial Ltd., Japan; Dichte 0,955; Schmelzinddx 6,5; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 180 C).
Für das Polyäthylen von hoher Dichte der Hauptschicht betrug die Schmelztemperatur 1920C und die Stärke 0,7 mm. Für das Polyäthylen hoher Dichte der Aussenschicht betrug die Sclimelztemperatur 210 C und die Stärke 0,3 mm. Der Druck für die Blasluft betrug 5 kg/cra .
Der Grad des Glanzes für die Aussenfläche des Behälters betrug 30, während der entsprechende Viert für einen nach dem bekannten Ver-
./. 15
509802/0813
fahren hergestellten Vergleichsbehälter 5 "betrug. Der Glättegrad betrug RMS 0,3 für den erfindungsgemässen Behälter und RFiS 0,7 für den Vergleichsbehälter.
Beispiel 10
Sin Zweischichtenbehälter wurde gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die Hauptschicht des Behälters bestand aus gefärbtem Polyäthylen hoher Dichte (hergestellt von der Mitsubishi Chemicals Industries Ltd., Japan; Dichte 0,950; Schmelzindex 0,3; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 2000C) und die Aussenfläche bestand aus ungefärbtem Polyäthylen hoher Dichte (hergestellt von der Mitsubishi Chemical Industries Ltd., Japan, Dichte 0,965; Schmelzindex 5,0; obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur: etwa 1800C).
Bei der Hauptschicht betrugen die Schmelztemperatur 192°C und die Stärke 0,7 mm. Bei der Aussenschicht betrugen die Schmelztemperatur 215°C und <
luft betrug 5 kg/cm .
temperatur 215°C und die Stärke 0,3 mm. Der Druck für die Blas-
Der Grad des Glanzes für die Aussenfläche des Behälters betrug 30, während der entsprechende Wert für einen in bekannter "Jeise hergestellten Vergleichsbehälter 5 betrug. Der Glättegrad betrug bei dem erfindungsgemässen Behälter RI-IS 0,3 und bei dem Vergleichsbehälter RHS 0,7.
Die obigen Beispiele wurden alle gemäss dem Heisskülbelverfahren ausgeführt.
Bei diesen Beispielen bestand die Hauptschicht aus einer einzigen Schicht. Für den Fachmann ist es jedoch geläufig, -dass die Hauptschicht auch aus zwei Schichten bestehen kann und dass das erfindungsgemässe Verfahren auch zum Herstellen eines Külbels mit drei oder auch noch mehr Schichten angewendet werden kann, da strang-
./. 16 509882/0813
press-blasverformte Behälter mit drei Schichten bereits b -kannt sind.
Wie oben ausgeführt, v/eist die Aussenfläche des erfindungsgemässen Behälters einen weit besseren Glanz als ein in an sich bekannter Weise hergestellter Behälter auf, wodurch der Handelswert des erfindungsgemässen Produkts gegenüber den bekannten Erzeugnissen erhöht wird. Durch die Glätte des erfindungcgcmäcsen Behälters wird ferner das Bedrucken der Aussenfläche erleichtert und durch den guten Glanz wird das Aussehen der bedrückten Fläche verbessert. Palis ein Pigment in das Harz eingemengt wird, so erhält man ohne weiteres einen glänzenden, gefärbten Behälter. IYiIIi die für die Innen- und Ausscnschichten verwendeten Harze ungefärbt sind, so wird darüberhinaus der Grad der Durchsichtigkeit der Behälterwand im Vergleich zu einem aus demselben Material in bekannter Weise hergestellten Behälter erhöht, da der Grad der Glätte des erfindungsgemässen Behälters besser ist. Aus diesem Grund fasst sich der erfindungsgemässe Behälter ähnlicher wie Glas an, im Vergleich zu den in bekannter Weise hergestellten Behältern, bei denen die Aussenschicht bei der üblichen Schmelztemperatur blasverformt wurde.
509882/081 3 ./. 17

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Λ1.,Verfahren zum Herstellen eines blasverformten mehrschichtigen Behälters aus thermoplastischem Kunstharz durch Strangpressverformen eines Külbels mit einer Hauptschicht und einer Aussenschicht, wobei jede dieser Schichten auf eine Temperatur erv/ärnt ist, die zumindest zum Blasverforu:en ausreicht, den Külbel in einer Form zu einem Behälter bläst und diesen abkühlt und austrägt, dadurch gekennzeichnet, dass man das Harz für die Aussenschicht bei einer Temperatur über der oberen Grenze der üblichen Schmelztemperatur, bei v/elcher ein Strangpress-Blasverformen des Kunstharzes möglich ist, jedoch bei einer geringeren Temperatur, bei welcher die Viskosität des Harzes soweit verringert wird, dass ein wesentliches Herabziehen an der Hauptschicht erfolgt, strangpressverformt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Hauptschicht dasselbe thermoplastische Kunstharz v/ie für die Aussenschicht verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Hauptschicht ein anderes thermoplastisches Harz wie für die Aiinsenschicht verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Temperatur des Harzes der Hauptschicht während des Blasens niedriger als die Temperatur des Harzes der Aussenschicht hält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Temperatur des thermoplastischen Kunstharzes der Aussenschicht während des Blasens etwa 10 bis etwa 40 G höher als die obere Grenze der üblichen Schmelztemperatur des Kunstharzes hält, bei welcher ein Strangpressblasverformen des Harzes möglich ist.
    509882/0813
    ./. 18
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als thermoplastisches Kunstharz für die Aussenschicnt Polyäthylen Terwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als thermoplastisches Kunstharz für die Hauptschicht Polyäthylen verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als thermoplastisches Kunstharz für die Aussenschicht Polypropylen verwendet.
  9. 9„ Verfahren nach Anspruch 63, dadurch gekennzeiclmet, dass man als thermoplastisches Kunstharz für die ilauptschicht Polypropylen verwendet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als thermoplastisches Kunstharz für die Aussenschicht Nylon verwendet.
  11. 11. Behälter, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1.
  12. 12. Behälter, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 5.
    509882/0813
DE2528954A 1974-06-29 1975-06-28 Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Behälters aus thermoplastischen Kunststoffen Expired DE2528954C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49074481A JPS5114469A (de) 1974-06-29 1974-06-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2528954A1 true DE2528954A1 (de) 1976-01-08
DE2528954C2 DE2528954C2 (de) 1984-12-06

Family

ID=13548494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2528954A Expired DE2528954C2 (de) 1974-06-29 1975-06-28 Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Behälters aus thermoplastischen Kunststoffen

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5114469A (de)
AU (1) AU8259975A (de)
DE (1) DE2528954C2 (de)
FR (1) FR2276225A1 (de)
GB (1) GB1470947A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4943458A (en) * 1987-12-31 1990-07-24 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Hollow plastic body having a glossy surface
CN110678328A (zh) * 2017-05-29 2020-01-10 东洋制罐株式会社 装饰多层挤出吹塑瓶

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5951889B2 (ja) * 1979-08-31 1984-12-17 固 青木 射出延伸吹込成形法
JPS5882732A (ja) * 1981-11-13 1983-05-18 Ekuseru Kk 光沢のある中空成形品
US20200354529A1 (en) * 2019-05-08 2020-11-12 The Procter & Gamble Company One piece multilayer thermoplastic container having a colorant
CN110303663A (zh) * 2019-07-31 2019-10-08 汕头市永安塑胶实业有限公司 一种双层pe大型中空吹塑桶及其生产工艺

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1952329A1 (de) * 1968-10-22 1970-07-16 Senkichi Nakakoshi Spritzguss-Vorrichtung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4910961A (de) * 1972-05-31 1974-01-30

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1952329A1 (de) * 1968-10-22 1970-07-16 Senkichi Nakakoshi Spritzguss-Vorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Mink, Grundzüge der Hohlkörperblastechnik Speyer, 1969, S. 86-90 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4943458A (en) * 1987-12-31 1990-07-24 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Hollow plastic body having a glossy surface
CN110678328A (zh) * 2017-05-29 2020-01-10 东洋制罐株式会社 装饰多层挤出吹塑瓶

Also Published As

Publication number Publication date
AU8259975A (en) 1977-01-06
FR2276225A1 (fr) 1976-01-23
FR2276225B1 (de) 1979-03-16
DE2528954C2 (de) 1984-12-06
JPS5114469A (de) 1976-02-04
GB1470947A (en) 1977-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60018042T2 (de) Verfahren zum Formen eines mehrschichtigen Behälters aus Polyester
EP0961731B1 (de) Kunststoffhohlkörper mit hoher chemischer beständigkeit
DE1694622C3 (de) Thermoplastische Polymermischung
DE60128521T2 (de) Mehrschichtige Vorform und Flasche
DE3002189C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines flaschenförmigen Behälters aus einem gesättigten Polyester
CH654792A5 (de) Verfahren zur erzeugung eines optischen musters in einem gegenstand aus kunststoff.
EP0603678B1 (de) Mehrschichtige Kunststoffhülle mit zwei nebeneinanderliegenden Schichten aus aliphatischem Polyamid
DE2817572C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Behälters aus Polyäthylenterephthalat
DE2706882A1 (de) Verfahren zur herstellung von gas-, dampf- und geruchsfesten verbundenen und zusammenextrudierten zwei- oder mehrschichtenartikeln aus thermoplastischem material
DE3243908A1 (de) Behaelter sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
DE2905480A1 (de) Verfahren zur erzeugung von biorientierten hohlkoerpern
DE2705237C2 (de) Verpackungsbehälter
DE2411588A1 (de) Verbundfilm
DE3342577A1 (de) Mehrschichtige schlauchfoermige schrumpffolie
DE1504200A1 (de) Verfahren zur Herstellung transparenter Folien
DE2933231A1 (de) Schichtfolie und deren verwendung
EP2815879A2 (de) Polyethylen-Coextrusionsfolie
EP2094466B1 (de) Formulierung, daraus hergestellter preform und verfahren zur herstellung streckgeblasener opaker kunststoffbehälter
DE60011779T2 (de) Durchsichtiger mehrschichtbehälter mit sperrschutz
DE2528954A1 (de) Strangpress-blasverformter mehrschichtenbehaelter aus kunstharz mit einer oberflaeche mit erhoehtem glanz und verfahren zu dessen herstellung
DE60216797T2 (de) Schrumpfbare irisierende folie
DE1729025B1 (de) Verfahren zur herstellung eines netzartigen materials aus einem thermoplastischen kunststoff mit faserstruktur
CH628301A5 (en) Process for producing a plastic container for packaging goods such as foodstuffs, beverages, medicaments and cosmetics
DE69634356T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von rohrfoermigen behaeltern
DE3232209A1 (de) Oberfolie fuer skinpackungen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer