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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein durchsichtige Mehrschichtbehälter; insbesondere
durchsichtige Mehrschichtbehälter
mit wenigstens einer Schicht aus Polypropylen und einer Schicht
eines Sperrschichtmaterials, welches einen Sauerstoff-, Kohlendioxid-
und Feuchtigkeitsschutz bereitstellt.
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Hintergrund der Erfindung
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Viele
Produkte, welche in Kunststoffbehältern gelagert werden können benötigen einen
Kohlendioxid-, Sauerstoff- und Feuchtigkeitssperrschutz, um die
Produkte über
einen längeren
Zeitraum frisch zu halten. Solche Produkte umfassen, nur als Beispiel,
bestimmte kohlensäurehaltige
Getränke, Fruchtsäfte, Bier,
Sossen, Ketchup, Marmeladen, Gelees und Trockennahrungsmittel wie
beispielsweise Pulverkaffee und Gewürze. Die meisten handelsüblichen
durchsichtigen Mehrschichtbehälter,
welche einen Kohlendioxid- und Sauerstoffsperrschutz bieten, sind
aus wenigstens einer Schicht mit einem Polyester, wie Polyethylenterephthalat
(„PET"), und einer Schicht
mit Ethylenvinylalkoholcopolymer („EVOH") hergestellt. Die EVOH-Schicht in solchen Behältern stellt
einen ausgezeichneten Kohlendioxid- und Sauerstoffsperrschutz bereit.
EVOH kann auch als ein chemischer oder Duftschutz dienen, um Aromen
verschiedener Produkte, wie beispielsweise Orangensaft, frisch zu
halten.
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PET
hat verglichen mit Polypropylen einen begrenzten Feuchtigkeitssperrschutz.
Daher erfahren in PET-Behältern
aufbewahrte Flüssigkeitsprodukte
einen Feuchtigkeitsverlust, was zu einem Gewichtsverlust des Produktes
führt.
Auch können
in PET-Behältern aufbewahrte
Trockenprodukte mehr Feuchtigkeit absorbieren als Produkte, die
in Polypropylenbehältern
aufbewahrt sind. Zusätzlich
haben PET-Flaschen wegen einer geringen Glasübergangstemperatur von PET
eine begrenzte Heißabfüllfähigkeit.
Ferner unterscheiden sich die Spritzguss-Verfahrenstemperaturen
von PET und EVOH wesentlich, was bei der gemeinsamen Formgebung dieser
beiden Materialien beispielsweise in Mehrschicht-Spritzgusssystemen
Schwierigkeiten bereitet.
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Die
Verwendung von Polypropylen statt PET für eine innerste und äußerste Schicht
von Mehrschichtbehältern
in Extrusionsblasformanwendungen ist bekannt. Ein Vorteil von Polypropylen
ist, dass Polypropylen hohen Temperaturen in Verbindung mit Heißabfüllprodukten
besser standhält
als PET. Ferner liegt die Schmelztemperatur der meisten Polypropylene
von handelsüblicher
Qualität
verglichen mit der Schmelztemperatur von PET wesentlich näher an jener
von EVOH. Wie dem Durchschnittsfachmann bekannt, ist das gemeinsame
Einspritzen oder die Co-Extrusion von Polypropylen und EVOH daher wesentlich
einfacher als das gemeinsame Einspritzen oder die Co-Extrusion von
PET und EVOH.
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Es
ist auch bekannt, dass eine biaxiale Ausrichtung von Polypropylen,
wie beispielsweise durch übliche
Nachwärm-Streckblasformverfahren,
verwendet werden kann, um durchsichtige Polypropylenstrukturen herzustellen.
Auf ähnliche
Weise, wie auf dem Gebiet bekannt, kann auch die Aufhellung einiger
Sperrschichtmaterialien, wie beispielsweise EVOH und Nylon, auch
durch Ausrichtung durchgeführt
werden. Leider bindet traditionelles Polypropylen ohne Hilfe eines
zusätzlichen
Agens jedoch nicht so gut an EVOH oder Nylon. Das Ausbleiben des
Bindens, wenn eine innere Schicht von EVOH oder Nylon an Strukturschichten
aus Polypropylen nicht bindet, ist mit bloßem Auge erkennbar und vermindert die
Klarheit einer resultierenden Struktur. Daher benötigen bekannte
Behälter
aus Polypropylen und EVOH eine Klebstoffschicht zwischen jeder Polypropylenschicht
und EVOH-Schicht, um eine Haftung zwischen den Schichten sicherzustellen.
Dementsprechend hatten Mehrschicht-Polypropylenbehälter mit
Kohlendioxid- und Sauerstoffsperrschutz typischerweise wenigstens
fünf Materialschichten;
eine erste Polypropylenschicht, eine erste Klebstoffschicht, eine
EVOH-Schicht, eine zweite Klebstoffschicht und eine zweite Polypropylenschicht.
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Zusätzlich haben
bekannte Polypropylenbehälter
mit Sperrschutz wegen, wenigstens teilweise, der Zugabe eines Klebstoffes
oder Phasenvermittlers zur Erleichterung oder Förderung der Bindung zwischen
dem Polypropylen und EVOH Trübungswerte von
etwa 29% – 35%
oder höher.
Obwohl es bei Spritzstreckblasformbehältern mit einer einzigen Schicht
aus klarem Polypropylen bekannt ist, dass sie die Herstellung einer
durchsichtigen Flasche mit geringeren Trübungswerten ermöglichen,
haben solche Behälter
nicht viele kommerzielle Zwecke für Anwendungen bei Nahrungsmitteln,
da sie keinen ausreichenden Kohlendioxid- oder Sauerstoffsperrschutz
bereitstellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen ist wie in den
beiliegenden Ansprüchen
dargestellt.
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Die
durchsichtigen Behälter
der vorliegenden Erfindung haben eine erste Schicht, die eine innerste
oder äußerste Schicht
ist, umfassend Polypropylen, und eine ein Sauerstoffsperrmaterial
umfassende Schicht, wie beispielsweise Ethylenvinylalkoholcopolymer,
Nylon oder Mischungen daraus, direkt anliegend an der Polypropylenschicht,
wobei wenigstens die Polypropylenschicht einen darin eingemischten
Klebstoff umfasst.
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Die
Bereitstellung von Mehrschichtkunststoffbehältern, welche auch einen Sauerstoff-,
Kohlendioxid- und Feuchtigkeitssperrschutz mit einem Trübungswert
von weniger als 25% haben, ist eine der Hauptaufgaben der vorliegenden
Erfindung.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
von Behältern
mit einer Schicht aus einer Polypropylen-/Klebstoffmischung und
einer Schicht Gassperrmaterial direkt anliegend an der Schicht aus
der Polypropylen-/Klebstoffmischung.
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Die
Bereitstellung von durchsichtigen, handelsüblichen, kostengünstigen
Behältern
mit einer Polypropylen umfassenden Schicht und einer ein Gassperrmaterial
umfassende Schicht, die an der Polypropylenschicht anliegt, ist
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wobei die Behälter für Kohlenhaltige
Getränke,
Fruchtsäfte,
Sossen und Bier verwendet werden können.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Polypropylenflasche mit wenigstens zwei Schichten und einem
Trübungswert
von weniger als 25%.
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Es
ist weiter eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur
aus zwei verschiedenen Materialien mit ähnlichen Schmelztemperaturen
zu umfassen, um kompatiblere Spritzgusssysteme bereitzustellen.
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Es
ist zusätzlich
noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Polypropylenbehälter mit gutem
Gassperrschichtschutz sowie einer hohen Klarheit und Glanz bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Mehrschichtbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht einer Wand des in 1 gezeigten
Behälters.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorform gemäß der vorliegenden Erfindung,
aus welcher der Mehrschichtbehälter
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Wenn
nunmehrig auf 1 Bezug genommen wird, so ist
darin ein durchsichtiger Mehrschichtkunststoffbehälter, insbesondere
eine Flasche 10, gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Flasche 10 hat
ein oberes Ende 12 und ein unteres Ende 14. Ein
Hauptteil 20 erstreckt sich zwischen dem oberen Ende 12 und
dem unteren Ende 14 und bildet eine zylindrische Wand 22.
Obwohl der in 1 dargestellte Behälter eine
Flasche ist, können
verständlicherweise
auch verschiedene andere Behälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden.
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Wie
am Besten in der Querschnittsansicht des in 2 gezeigten
Hauptteils 20 dargestellt, ist die Flasche 10 vorzugsweise
aus drei Schichten hergestellt, und zwar einer inneren Schicht 24,
einer mittleren Schicht 26 und einer äußeren Schicht 28. Sowohl
die innere Schicht 24 als auch die äußere Schicht 28 sind
aus einem wenigstens Polypropylen umfassenden Material hergestellt
und verleihen der Flasche 10 strukturelle Steifigkeit.
Das Polypropylen kann ein Homopolymer oder ein Copolymer sein. Das Comonomer
kann ausgewählt
sein aus der Gruppe bestehend aus Ethylen, Butylen oder anderen
Alpha-Olefinen von C5-C8. Ein bevorzugtes
Comonomer ist Ethylen, wobei das Ethylen bis zu 3,0 Gewichts-% des
Polypropylencopolymers ausmacht.
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Das
Polypropylen kann auch Zusätze
wie beispielsweise Klärungsmittel
enthalten, um dazu beizutragen, dem Behälter ein im Wesentlichen durchsichtiges
Aussehen zu verleihen. Beispiele für Klärungsmittel sind das Millad
3988 Klärungsmittel von
Milliken Chemical, Division of Milliken & Co. oder das NC4 Klärungsmittel
von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc. Andere Klärungsmittel, wie beispielsweise Sorbitol
und Benzoate können
ebenfalls verwendet werden. Solche Klärungsmittel sind typischerweise
in einer Menge von 0,1–0,3
Gewichtsprozent des Polypropylens vorhanden.
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In
einer Ausführungsform
besteht die mittlere Schicht 26 aus einem Material, umfassend
wenigstens ein Ethylenvinylalkoholcopolymer (EVOH). Die mittlere
Schicht 26 aus EVOH stellt einen Kohlendioxid- und Sauerstoffschutz
bereit, der eine Aufbewahrung eines Produkts in der Flasche 10 über einen
längeren
Zeitraum ohne Verderben ermöglicht.
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Die
mittlere Schicht kann alternativ ein beliebiges geeignetes Sperrschichtmaterial
wie beispielsweise Nylon oder eine Mischung aus Ethylenvinylalkoholcopolymer
und Nylon umfassen. Als Beispiel für ein geeignetes Nylon dient
MXD6, Nylon 6 und Nylon 6/66. Ein geeigneter Klebstoff (weiter unten
detailliert beschrieben) wird abhängig von dem Material der mittleren
Schicht 26 ausgewählt,
um die innere und äußere Schicht 24, 28 an
diese zu binden.
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Die
innere und äußere Schicht 24, 28 geben der
Flasche 10 eine Struktursteifigkeit und geben dem darin
aufzubewahrenden Produkt einen zusätzlichen Feuchtigkeitssperrschichtschutz.
Die Dicke der inneren und äußeren Schicht 24, 28 und
die Dicke der mittleren Schicht 26 werden durch Faktoren, wie
beispielsweise die Art des in den Behälter zu füllenden Produkts, der gewünschten
Haltbarkeit des Produktes, ob die Flasche mit heißen Produkten
gefüllt
oder erhitzt wird oder nicht etc., bestimmt. Typischerweise liegt
die Dicke der Schichten im Bereich zwischen etwa 12,5 und 25 × 10–6 m
(5 mil bis 10 mil) für
jede der inneren und äußeren Schichten 24, 28 und
zwischen etwa 0,25 und 5 × 10–6 m
(0,1 mil bis 2,0 mil) für
die mittlere Schicht 26.
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Die
Flasche 10 kann aus einer wie beispielsweise in 3 dargestellten
Vorform 30 unter Verwendung herkömmlicher Streckblasformverfahren streckblasgeformt
werden. Streckblasformen sollte dem Polypropylen bei Durchführung unter
geeigneten Bedingungen eine ausreichende biaxiale Ausrichtung verleihen,
um das Polypropylen bis zu einem fast durchsichtigen Zustand zu
klären.
Die geeigneten Blasbedingungen hängen,
wie dem Durchschnittsfachmann bekannt, von der Vorformgestalt und
der resultierenden Flaschengestalt ab. In einer Ausführungsform
ist die Vorform 30 durch ein Spritzgussverfahren, wie beispielsweise
den in US-Patenten Nr. 4,511,528 und 4,712,990 beschriebenen Spritzgussverfahren,
hergestellt, welche hierin durch Bezugnahme miteingeschlossen sind.
Als Alternative kann die Flasche durch Extrusionsblasgusstechniken,
wie dem in US-Patent Nr. 5,156,857 beschriebenen Verfahren, welches
hierin durch Bezugnahme miteingeschlossen ist, hergestellt werden,
wenn der Behälter 10 die
mit dem biaxialen Strecken verbundenen Eigenschaften nicht benötigt.
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Mit
Bezug auf die Spritzgussanwendungen sind die Verfahrenstemperaturen
von Polypropylen und EVOH etwa gleich. Daher sind die Verfahrenstemperaturen
der die innere und äußere Schicht 24, 28 umfassenden
Materialien und der die mittlere Schicht 26 umfassenden
Materialien etwa gleich, abgesehen von der Zugabe von Klebestoff
(detaillierter unten beschrieben) in wenigstens eine der inneren und äußeren Schichten 24, 28 und
wahlweise der mittleren Schicht 26.
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Dementsprechend
ist es leichter, einen geeigneten Fluss der Materialien, welche
die jeweiligen Schichten 24, 26, 28 bilden,
aufrechtzuerhalten. Ferner ist es leichter, gleichzeitig die angemessenen Flusstemperaturen
von Polypropylen und EVOH aufrechtzuerhalten, als gleichzeitig die
relativ ungleichen Flusstemperaturen von PET und EVOH aufrechtzuerhalten.
Die Verfahrenstemperatur des Polypropylens und EVOHs liegt etwa
zwischen 180–235°C (mit dem
oder ohne dem weiter unten detailliert beschriebenen Klebstoff).
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Um
die innere und äußere Schicht 24, 28 an die
mittlere Schicht 26 zu binden, umfasst das Material von
wenigstens einer der inneren und äußeren Schichten 24, 28 und
gegebenenfalls der mittleren Schicht 26 einen Klebstoff
darin. Demgemäß können in
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die innere und äußere Schicht 24, 28 ein
Polypropylen und einen Klebstoff („Polypropylen-/Klebstoffmischung") umfassen, während die
mittlere Schicht 26 aus EVOH ohne einem zugegebenen Klebstoff
besteht. In einer zweiten Ausführungsform umfassen
die innere und äußere Schicht 24, 28 eine Polypropylen-/Klebstoffmischung
und die mittlere Schicht 26 umfasst eine EVOH-/Klebstoffmischung. Beispiele
für jede
Ausführungsform
werden nachfolgend bereitgestellt.
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Ausreichende
Haftung für
die Zwecke dieser Erfindung bedeutet das Erreichen einer Bindung
zwischen der mittleren Schicht 26 und sowohl der inneren
als auch der äußeren Schicht 24, 28,
welche ausreichend ist, um während
der Herstellung der Flasche 10 oder eines anderen Behälters ein
Delaminieren zu verhindern und um einer zu erwartenden Verpackung,
Handhabung und Vertei-lung
standzuhalten. Bei manchen Anwendungen würde eine ausreichende Haftung
auch eine ausreichende Bindung zwischen den Schichten bedeuten,
um einer Heißabfüllung des
Behälters
bei Temperaturen zwischen 190°–210°F (88°–99°C) oder Wieder-Erhitzung standzuhalten.
Die Menge an verwendetem Klebstoff muss ferner eine ausreichende
Haftung für
Zwecke des Spritzgießens
der Vorform 30 und Streckblasformung des Behälters 10 aus
der Vorform 30 bereitstellen. Das wichtigste ist, dass
die Verwendung eines möglichst
geringen Prozentsatzes an Klebstoff wünschenswert ist, da der Klebstoff
verglichen zu Polypropylen relativ teuer ist und Klebstoffe dem
Behälter 10 typischerweise
eine Trübung
verleihen. Die Verwendung des Begriffs Klebstoff hierin soll jegliche
Zusammensetzung oder Mittel beinhalten, welche eine Verbindung zwischen
der inneren und äußeren Schicht 24, 28 und
der mittleren Schicht 26 erleichtern, so dass eine ausreichende
Haftung dazwischen erhalten wird, um ein Delaminieren zu verhindern.
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Es
hat sich herausgestellt, dass je größer der Prozentsatz an Klebstoff,
der gleichmäßig innerhalb jeder
Schicht der Flasche 10 (hierin als „Misch-Klebstoffschicht" bezeichnet) verteilt
ist, desto besser haftet diese Schicht an einer anliegenden Schicht.
Dieser Zusammenhang hat zwei Gründe.
Erstens hängt die
Haftkraft, welche eine Misch-Klebstoffschicht auf eine anliegende
Schicht eines Behälters
ausüben kann,
wenigstens teilweise von der Menge an Klebstoff ab, die auf der äußeren Oberfläche dieser Misch-Klebstoffschicht
verfügbar
ist. Zweitens nimmt, während
der Prozentsatz an gleichmäßig verteiltem
Klebstoff, der über
jegliches zur Herstellung einer Misch-Klebstoffschicht verwendeten
Verbundmaterials verteilt ist, erhöht wird, die Menge an Klebstoff,
welcher an einer äußeren Oberfläche dieser Misch-Klebstoffschicht
(und dadurch verfügbar
zur Haftung an einer anliegenden Schicht gemacht) freiliegt, notwendigerweise
ebenfalls zu. Zusätzlich
ist der Prozentsatz an Klebstoff in der Misch-Klebstoffschicht,
welche an der äußeren Oberfläche dieser Misch-Klebstoffschicht
freiliegt, umgekehrt proportional zu der Dicke dieser Misch-Schicht.
Das heißt, eine
dünnere
Misch-Klebstoffschicht verursacht ein höheres Haftvermögen aus
der gegebenen Menge an Klebstoff als eine relativ dickere Misch-Klebstoffschicht
mit derselben Menge an Klebstoff.
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Aus
dem Vorhergehenden wird klar, dass dadurch, dass die mittlere Schicht 26 der
vorliegenden Erfindung dünner
(vorzugsweise zwischen 0,25 und 5 × 10–6 m)
(0,1 mil und 2,0 mil) als jede der außenliegenden Schichten 24, 28 ist
(vorzugsweise zwischen 12,5 und 25 × 10–6 m
(5 mil und 10 mil)), vermindert, im Vergleich zu der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welcher der Klebstoff in den inneren
und äußeren Schichten 24, 28 verteilt ist,
die Verteilung eines Klebstoffes in der mittleren Schicht 26,
wie in der zweiten bevorzugten Aus führungsform der vorliegenden
Erfindung, notwendigerweise die Menge an Klebstoff, der zur Verklebung
der inneren und äußeren Schichten 24, 28 nötig ist.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden, dass die Aufgaben
der vorliegenden Erfindung leichter durch Aufrechterhaltung homogener
Schmelzmaterial-Flussströme während des
Spritzens der Vorform 30 erreicht werden, so dass Brüche der
Flussströme
verringert oder beseitigt werden.
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Insbesondere
wurde herausgefunden, dass die Verringerung oder Beseitigung von
Flussstrombrüche
die Homogenität
der Behälterschichten 24, 26, 28 erhöht und eine
gleichzeitige Verringerung der Trübung, welche im erhaltenen
Behälter 10 vorliegt, erzeugt.
Homogene Flussströme
können
durch Aufrechterhaltung der Temperatur jedes Flussstromes nur geringfügig über der
Schmelztemperatur des Polymers erhalten werden. Beispielsweise wurde
herausgefunden, dass eine Temperatur von etwa 400°–500°F (204°-260°C) für Polypropylen
von Blasformqualität
die Aufrechterhaltung homogener Flussströme fördert. Es wurde ebenfalls herausgefunden, dass
die Aufrechterhaltung von Flussströmen bei einer langsamen, konstanten
Einspritzgeschwindigkeit die Aufrechterhaltung ihrer Homogenität fördert. Beispielsweise
hat sich herausgestellt, dass eine Einspritz-Hohlraumfüllzeit für die in 3 gezeigte
Vorform 30 von 3 bis 10 Sekunden homogene Flussströme vorsieht.
Zusätzlich
fördert
das Spritzen der Vorform 30 bei einer hohen Kompressionsgeschwindigkeit
die Aufrechterhaltung homogener Flussströme. Ein Kompressionsverhältnis von
3–3,5
hat sich bei der Aufrechterhaltung homogener Flussströme als vorteilhaft
erwiesen.
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Es
hat sich ferner herausgestellt, dass ein hoher Grad der Kontrolle über die
mittlere Schicht 26 während
des Einspritzens wünschenswert
ist. Beispielsweise ist es wünschenswert,
eine relativ gleichmäßige Flussfront
für die
mittlere Schicht 26 um den Umfang der Vorform 30 während des
Einspritzens vorzusehen, so dass das Finish des Behälters 10 rundum
einen Sperrschutz von der mittleren Schicht 26 haben kann,
ohne dass die Sperre durch den obersten Teil des Finishs bricht,
um die innere Schicht 24 von der äußeren Schicht 28 zu
trennen. Es ist ferner wünschenswert,
die mittlere Schicht 26 an der Eingussstelle der Vorform 30 zu „verschließen", so dass die mittlere
Schicht 26 im Wesent- lichen
quer dazu kontinuierlich ist, um einen Sperrschutz über die
Basis des Behälters 10 zu
gewährleisten.
Das Fehlen der Sperre ist im Wesentlichen bei einem Behälter 10,
der Polypropylenstrukturschichten 24, 28 verwendet,
wegen der verhältnismäßigen Sauerstoff-
und Kohlendioxid-Durchlässigkeit
des Polypropylens weniger zulässig
als bei einem Behälter,
der andere Materialien verwendet. Ein hoher Grad an Kontrolle über die
mittlere Schicht 26 kann mit einer dem Durchschnittsfachmann
bekannten Standard-Vorrichtungen und Verfahren ausgeübt werden.
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Der
Zustand des Einspritzhohlraums, der die Schmelzmaterial-Flussströme zur Bildung
der Vorform 30 aufnimmt, kann ferner die Trübung des
aus der Vorform 30 geblasenen Behälters 10 verringern. Insbesondere
verringert das relative Kühlhalten
des Einspritzhohlraums die Zeit, welche zum Kühlen der Schmelzmaterialien
nach dem Erreichen des Einspritzhohlraums benötigt wird, um die Zeit, während welcher
das Wachsen von Kügelchen
in dem Polypropylen möglich
ist, zu beschränken
oder zu beseitigen. Beispielsweise hilft das Halten des Einspritzhohlraums
auf einer Temperatur von etwa 30°–80°F (–1,1°–27°C) dabei,
die Vorform 30 schnell genug abzukühlen, um das Wachsen von Kügelchen
im Polypropylen zu verhindern, wenn die Schmelzmaterialien bei 400°-500°F (204°–260°C) während einer
Füllzeit
von 3–10
Sekunden eingespritzt werden. Zusätzlich hat sich herausgestellt,
dass die Verwendung eines Einspritzhohlraums mit polierten Formoberflächen zur
Formung der Vorform 30 ebenso beim Klären des daraus blasgeformten
Behälters 10 hilft.
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Bestimmte
Blasformverfahrensparameter haben sich als das Formen des Behälters 10, übereinstimmend
mit den Aufgaben der vorliegenden Erfindung, aus der oben beschriebenen
Vorform 30 erleichternd erwiesen. Beispielsweise hilft
das Nachwärmen
der aus Polypropylencopolymer hergestellten Vorform 30 auf
eine Temperatur von 295°F (146°C) (325°F (163°C) für Polypropylenhomopolymer)
durch Infrarot oder andere bekannte Mittel vor dem Streckblasformen
der Vorform 30 dabei, die Vorform 30 einer ausreichenden
biaxialen Streckung während
des Streckblasformverfahrens zu unterziehen, um das Polypropylen
der inneren und äußeren Schicht 24, 28 klar
zu gestalten. Ferner erleichtert ein Blasdruck von 250 psi (17 bar)
ein radiales Streckverhältnis
von 2,5 und ein axiales Streckverhältnis von 2,2 der Vorform in
einer bei 55°F
(13°C) gehaltenen Vorform,
und das Halten dieses Blas drucks über 4,75 Sekunden sichert eine
geeigneten Grad an biaxialer Streckung, um einen im Wesentlichen
klaren Behälter 10 bereitzustellen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Flasche 10 mit einem
Trübungswert von
weniger als etwa 29% hergestellt. In einer anderen Ausführungsform
haben die Flaschen einen Trübungswert
von 10–12%.
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Ein
Trübungswert
ist definiert als Prozentsatz des gesamten Lichts, welches beim
Durchtritt durch die Probe durch Vorwärtsstreuung um im Durchschnitt
mehr als 0,044 rad (2,5°)
abgelenkt wird. Der bevorzugte Test zur Erhaltung des Trübungswerts
der Flasche ist ASTM Method D-1003, wie im 1995 Annual Book of ASTM
Standards, Band 8.01, definiert.
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Erste Ausführungsform
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Der
zur Herstellung der Polypropylen-/Klebstoffmischung verwendetete
Klebstoff für
die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Maleinsäureanhydrid-modifiziertes Polypropylen, welches
ein Maleinsäureanhydrid,
das auf ein Polypropylen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gepfropft
ist, umfasst. Die Menge an auf das Polypropylen gepfropftem Klebstoff
hängt von
der Maleinsäureanhydridkonzentration
des Klebstoffs ab. Typischerweise muss genügend Klebstoff zugegeben werden,
so dass die sich daraus ergebende Polypropylen-/Klebstoffmischung
einen Maleinsäureanhydridgehalt
von etwa 0,01–0,20
Gewichts-% der gesamten Mischung aufweist (beispielsweise: 10 % Klebstoff
mit 0,15 % Maleinsäureanhydrid).
Die Polypropylen-/Klebstoffmischung kann zwischen 0–98 Gewichts-%
Polypropylen und zwischen 2–100
Gewichts-% Klebstoff enthalten. Wie oben beschrieben, haftet die
mittlere Schicht 26 um so besser an der inneren und äußeren Schicht 24, 28,
je höher
der Prozentsatz an verwendetem Klebstoff ist. Es hat sich jedoch
herausgestellt, dass eine ausreichende Haftung zwischen den Schichten
durch Verwendung von Polypropylen-/Klebstoffmischungen schon mit
lediglich etwa 0,01–0,015%
Maleinsäureanhydrid
erreicht wird. Die mittlere Schicht 26, wie durch die Vorschriften
der ersten Ausführungsform
bereitgestellt, besteht aus EVOH ohne Vorhandensein jeglichen Klebstoffs.
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Das
Folgende sind Beispiele der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung:
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BEISPIEL 1
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Eine
dreischichtige Spritzguss-Vorform mit einer inneren und einer äußeren Strukturschicht 24 und 28,
die aus einer Polypropylen-/Klebstoffmischung mit etwa 85% Polypropylen
und 15% gepfroptem Klebstoff bestehen, und einer mittleren Schicht 26 aus
EVOH wurde hergestellt. Das Polypropylen war Solvay 4285. Der Klebstoff
war Morton EFM-2E02. Das für
die mittlere Schicht 26 ausgewählte EVOH war Evalca LCE-105A
(mit einem 44%igen Ethylengehalt). Die Vorform wurde dann streckblasgeformt,
um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter mit einem Trübungswert
von etwa 10–12%,
gemessen an einem Flaschenabschnitt mit einer Dicke von etwa 15–20 Millimeter,
zu bilden.
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BEISPIEL 2
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Prozentsätze des Polypropylens und Klebstoffs
in der inneren und äußeren Schicht 24, 28 90%
Polypropylen und 10% gepfropften Klebstoff waren. Die Vorform wurde
spritzblasgeformt, um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter mit
einem Trübungswert
von etwa 10–12%,
gemessen an einem Behälterabschnitt
mit einer Dicke von etwa 15–20
Millimeter, zu bilden.
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BEISPIEL 3
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Ein
dreischichtiger Behälter
wurde durch einen Coextrusions-Blasformverfahren
hergestellt. Die Schichten wurden zusammen extrudiert, um ein Rohr zu
bilden. Das Rohr wurde in einer Form blasgeformt, um den Behälter zu
bilden. Die Schichten 24 und 28 wurden aus einer
Polypropylen-/Klebstoffmischung mit etwa 90% Polypropylen und 10%
gepfropftem Klebstoff hergestellt. Das Polypropylen war Montell SR256M.
Der Klebstoff ist Morton EFM-2E02.
Das für die
mittlere Schicht 26 ausgewählte EVOH war Evalca LCE-105A.
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BEISPIEL 4
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das verwendete EVOH Evalca LCF-104AW (mit
einem 32%igem Ethylengehalt) war. Die Vorform wurde anschließend streckblasgeformt,
um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 5
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das verwendete EVOH Evalca LCL-101A (mit
einem 27%igem Ethylengehalt) war. Die Vorform wurde anschließend streckblasgeformt,
um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 6
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das verwendete EVOH Nippon Gohsei Soarnol
DC3203 war. Die Vorform wurde anschließend streckblasgeformt, um
einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 7
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Sperre Nylon war, insbesondere MXD6-6121
Nylon von Mitsubishi. Die Vorform wurde anschließend streckblasgeformt, um
einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 8
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polypropylen Fina 7426MZ war. Die Vorform
wurde anschließend
streckblasgeformt, um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 9
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polypropylen Montell SR256M war. Die Vorform
wurde anschließend
streckblasgeformt, um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 10
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die innere und äußere Strukturschicht 24 und 28 100%
Mitsui Admer QBS10A waren. Die Vorform wurde anschließend streckblasgeformt,
um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 11
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Prozentanteile des Polypropylens und Klebstoffs
in der inneren und äußeren Strukturschicht 24, 28 aus
90% Polypropylen und 10% gepfropften Klebstoff bestanden, das Polypropylen
Solvay KB4285, der Klebstoff DuPont Bynell 50E571 und das EVOH Evalca
LC-E105 war. Die Vorform wurde anschließend streckblasgeformt, um
einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 12
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 11 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das EVOH Evalca F104BW war. Die Vorform wurde
anschließend
streckblasgeformt, um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu
bilden.
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BEISPIEL 13
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 11 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polypropylen Amoco 8649-X, der gepfropfte
Klebstoff Morton EFM-2E02 und das EVOH Evalca LC-E105A war. Die
Vorform wurde streckblasgeformt, um einen im Wesentlichen durchsichtigen
Behälter
zu bilden.
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BEISPIEL 14
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 11 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polypropylen Amoco 8649-X, der gepfropfte
Klebstoff Morton EFM-2E02 und das EVOH Evalca F104BW war. Die Vorform
wurde streckblasgeformt, um einen im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu
bilden.
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BEISPIEL 15
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Eine
mehrschichtige Spritzform-Vorform wurde wie in Beispiel 2 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das EVOH Evalca LC-E105 war. Eine Haftung zwischen den
Schichten wurde erhalten. Es wurde kein Behälter geblasen.
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BEISPIEL 16
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 2 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polypropylen Montel X-11651 und das EVOH
Evalca F104BW war. Die Vorform wurde streckblasgeformt, um einen
im Wesentlichen durchsichtigen Behälter zu bilden.
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BEISPIEL 17
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Eine
mehrschichtige Spritzguss-Vorform wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die innere und äußere Strukturschicht 24, 28 aus
80% Polypropylen, 10% gepfropften Klebstoff und 10% EVOH bestanden.
Das Polypropylen war Solvay KB4285. Das EVOH war Evalca F104BW.
Der Klebstoff war DuPont Bynell 50E571. Eine Haftung zwischen den
Schichten wurde erhalten. Es wurde kein Behälter geblasen.
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Die
in den Beispielen 1–14
und 16 der obigen ersten Ausführungsform
erhaltenen Flaschen sind im Wesentlichen durchsichtig, weisen eine
gute Festigkeit auf und sehen einen ausgezeichneten Kohlendioxid-,
Sauerstoff- und Feuchtigkeitssperrschutz vor.
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Zweite Ausführungsform
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Das
für die
Polypropylen-/Klebstoffmischung der inneren und äußeren Schicht 24, 28 der
zweiten Ausführungsform
verwendete Polypropylen war Solvay 4285 und das für die EVOH-/Klebstoffmischung der
mittleren Schicht 26 verwendete EVOH war Evalca F104BW.
Der für
alle Schichten verwendete Klebstoff war Morton 2E02.
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Das
Folgende ist ein Beispiel der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung:
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Beispiel 1
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Eine
dreischichtige Spritzguss-Vorform mit einer inneren und einer äußeren Strukturschicht 24 und 28,
die aus 95% Polypropylen mit 5% daran gepfroptem Klebstoff erzeugt
wurden, wurde hergestellt. Die mittlere Schicht 26 wurde
aus 50% EVOH-Harz und 50% Klebstoff hergestellt. Die Vorform wies
eine ausgezeichnete Haftung zwischen den Schichten auf. Es wurde
kein Behälter
geblasen.
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Aus
der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die durchsichtigen
mehrschichtigen Polypropylenbehälter
mit einer Sperrschicht der vorliegenden Erfindung eine Anzahl an
Vorteilen bieten, von denen einige oben beschrieben wurden und andere
den durchsichtigen mehrschichtigen Polypropylenbehältern der
vorliegenden Erfindung eigen sind. Ferner ist verständlich,
dass der durchsichtige mehrschichtige Polypropylenbehälter mit
einer Sperrschicht der vorliegenden Erfindung modifiziert werden
kann, ohne dass von den Lehren der Erfindung abgewichen wird. Dementsprechend
soll der Rahmen der Erfindung nur so wie durch die beiliegenden Ansprüche gegeben,
beschränkt
sein.