DE2528613A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

Info

Publication number
DE2528613A1
DE2528613A1 DE19752528613 DE2528613A DE2528613A1 DE 2528613 A1 DE2528613 A1 DE 2528613A1 DE 19752528613 DE19752528613 DE 19752528613 DE 2528613 A DE2528613 A DE 2528613A DE 2528613 A1 DE2528613 A1 DE 2528613A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
contact
motor
sewing machine
solenoid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752528613
Other languages
English (en)
Other versions
DE2528613B2 (de
DE2528613C3 (de
Inventor
Masakatsu Niikura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Janome Corp
Original Assignee
Janome Sewing Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Janome Sewing Machine Co Ltd filed Critical Janome Sewing Machine Co Ltd
Publication of DE2528613A1 publication Critical patent/DE2528613A1/de
Publication of DE2528613B2 publication Critical patent/DE2528613B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2528613C3 publication Critical patent/DE2528613C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
    • D05B69/26Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position with automatic means to reduce speed of drive, e.g. in one or more steps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmsnr. - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Insj. F. Klir«js*iisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 22 5341
TELEX 529979 TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139-809. BLZ 700100 ΘΟ BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER KTO.-NR. 397997. BLZ 7O03O6O0
8 MÜNCHEN 2.
BRÄUHAUSSTRASSE 4
3/Li
P-50611-455
JANOME SEWING MACHINE CO.,Ltd., Tokyo/Japan
Nähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine.
Die erfindungsgemäße Nähmaschine ist mit einer Einrichtung, Nähstiche mit Unterbrechungen auszuführen, d.h. diskontinuierlich zu nähen, versehen, die aus einer mechanischen Anhaltevorrichtung, die dazu dient, die obere Hauptwelle der Nähmaschine in einer bestimmten Lage anzuhalten, und einer elektrischen Steuerschaltung besteht, um die Arbeitsweise der Anhaltevorrichtung zu steuern, so daß die Nähmaschine die gewünschten Nähstiche mit Unterbrechungen fehlerfrei aus-.führen kann und zusätzlich zu dem gewöhnlichen kontinuierlichen Nähen mit einer hohen Drehzahl der oberen Antriebswelle auch zum Heften eingesetzt werden kann.
509882/0803
Im Hinblick auf die in jüngster Zeit erfolgte weite Verbreitung von Zickzacknähmaschinen und in Hinblick auf die Fortschritte bei ihrem mechanischen Aufbau sowie bei ihrer Funktionsweise hat es sich als wünschenswert erwiesen, daß eine solche Nähmaschine beispielsweise für Heftvorgänge auch mit Unterbrechungen betrieben werden kann, und somit neben der herkömmlichen Funktion bei der in üblicher Weise kontinuierlich Nähstiche ausgeführt werden, auch dieskontinuierlich nähen kann.
Es wäre tatsächlich bequemer, wenn Heftvorgänge statt mit der Hand mit einer Nähmaschine ausgeführt werden könnten. Bei den herkömmlichen. Nähmaschinen muß jedoch die Bedienungsperson zum diskontinuierlichen Nähen mit einer Hand manuell die Anhaltevorrichtung betätigen und mit der anderen Hand das zu nähende Material halten und führen. Dabei hat es sich als sehr schwierig herausgestellt, nicht geradlinige Teile des Materials mit der erforderlichen Genauigkeit zu nähen. Bei den herkömmlichen Nähmaschinen ist darüberhinaus der Mechanismus sehr kompliziert und mit hohen Herstellungskosten behaftet und die Anhalteposition der Nadel nicht immer genau bestimmt. Zur Verwendung für Haushaltsnähmaschinen ist ein solcher Mechanismus daher nicht geeignet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der oben genannten Nachteile der herkömmlichen Nähmaschinen dieser A.rt und die Lieferung einer Nähmaschine, die Nähstiche mit Unterbrechungen ausführen kann, ohne daß die herkömmlichen Funktionsweisen der Nähmaschine in irgendeiner Weise nachteilig beeinflußt werden.
Es wird somit eine Einrichtung zum Ausbilden von Nähstichen mit Unterbrechungen fttr eine herkömmliche Nähmaschine geliefert, so daß sie wahlweise zum diskontinuierlichen Nähen eingesetzt werden kann.
50 9 882/0803
Dazu sind eine Anhaltevorrichtung zum Anhalten der oberen Antriebswelle der Nähmaschine in einer bestimmten Lage sowie eine elektrische Steuerschaltung zum Steuern der Arbeitsweise der Anhaltevorrichtung vorgesehen, so daß die obere Antriebswelle durch die in einer bestimmten Weise erfolgte Betätigung einer Steuereinrichtung nach jeder vollständigen Umdrehung in einer bestimmten Lage anhält. Weiterhin ist eine Haltevorrichtung für die Einrichtung zum Ausführen von Nähstichen mit Unterbrechungen vorgesehen, um durch eine Betätigung der Steuereinrichtung in anderer Weise die obere Antriebswelle automatisch und aufeinanderfolgend zu drehen und anzuhalten. Dabei soll die Einrichtung zum Steuern und Durchführen der diskontinuierlichen Drehung der oberen Antriebswelle der Nähmaschine einfach und platzsparend sein.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgesehenen Vorrichtung zum diskontinuierlichen Nähen, die an einem Ende des Kopfteils einer Nähmaschine vorgesehen ist; '>
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform auf die Ebene I-I in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer elektrischen Steuerschaltung für die erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung zum diskontinuierlichen Nähen;
Fig. 4 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Fußanlassers, die ein Innenteil zum Betätigen der Steuerschaltung zeigt;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform;
Fig. 6 zeigt eine elektrische Steuerschaltung für die zweite Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungs-
form; 5 0 9882/0803
Fig. 8 zeigt eine elektrische Steuerschaltung für die dritte AusfUhrungsform;
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Innenaufbau des Fußanlassers;
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung.
In den Fig. 1 bis 4, in denen eine erste Ausführungsform dargestellt ist, ist mit 1 die obere Antriebswelle der Nähmaschine bezeichnet. Mit 2 ist ein Mitnehmer,mit 3 ein schwenkbarer Hebel, mit 4 eine Klinke, die mit dem Mitnehmer in Eingriff kommen kann, mit 5 eine Magnetspule und mit 8 ein elektrischer Schalter zum Anhalten der Drehung der oberen Antriebswelle bezeichnet.
Die obere Antriebswelle 1 ist in bekannter Weise drehbar im Gehäuse des Maschinenkopfes gelagert und treibt die Nadelstange, den Vorschub und andere Teile der Nähmaschine an. Der Mitnehmer 2 besteht aus einer an der oberen Antriebswelle befestigten Buchse mit einem an gegenüberliegenden Stellen verbreiterten Flansch an der Innenseite und mit einem Stift 20, der parallel zur oberen Antriebswelle an der Seitenfläche des Flansches befestigt ist. Eine Riemenscheibe 21 ist auf der Buchse 22 vorgesehen, um die obere Antriebswelle zusammen mit dem Mitnehmer 2 in Drehung zu versetzen. Wenn sich die obere Antriebswelle dreht, dreht sich der Stift 20 längs einer bestimmten Ortslinie um die obere Antriebswelle. Der Stift ist so angeordnet, daß dann, wenn er während seiner Drehung mit der Klinke in Eingriff kommt, die obere Antriebswelle so angehalten wird, daß der nicht dargestellte Fadenhebel in seinem oberen Totpunkt anhält, d.h., daß die Nadel, die in einer zeitlichen Zuordnung zum Fadenhebel steht, in ihrem oberen Totpunkt angehalten wird. Der schwenkbare Hebel 3 ist an seinem einen Ende um einen Anlenkstift 31 an der Halteplatte 10 drehbar angebracht, die dem Mitnehmer im Maschinenkopf gegenüber angeordnet ist und einen
509882/0803
Teil des Maschinengehäuses bildet. Der schwenkbare Hebel 3 weist einen gabelförmigen Abschnitt 33 auf, der an seinem anderen Ende vorgesehen ist, und ist im Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 35 vorgespannt, die zwischen der Halteplatte 10 und dem Endabschnitt des schwenkbaren Hebels vorgesehen ist. Die Klinke 4 ist mit ihrem mittleren Abschnitt am freien Ende des schwenkbaren Hebels 3 mit Hilfe eines Drehstiftes 41 angelenkt. Die Klinke ist mit einem Eingriffsabschnitt 42 an ihrem oberen Ende ausgebildet und steht mit ihrem unteren Ende über ein Verbindungsglied 6 und einen Zwischenhebel 7 mit dem Tauchkern 51 der Magnetspule 5 in Verbindung. Das Verbindungsglied 6 ist mit seinem einen Ende über einen Drehzapfen 43 mit dem unteren Ende der Klinke 4 und mit seinem anderen Ende über einen Drehzapfen 62 mit dem oberen Abschnitt des Zwischenhebels 7 verbunden. Andererseits steht der Zwischenhebel 7 an seinem unteren Abschnitt mit dem Tauchkern 51; der Magnetspule 5 über einen Drehzapfen 52 in Verbindung. An seinem gegenüberliegenden Ende ist der Zwischenhebel 7 an die Halteplatte 10 mit Hilfe eines Drehzapfens 11 angelenkt. Eine Schraubenfeder 53 und eine Beilagscheibe 54 sind zwischen dem Drehzapfen 52 am Tauchkern 51 und der Magnetspule 5 angeordnet, so daß der Tauchkern 51 immer nach oben gedrückt wird, wenn die Magnetspule nicht erregt ist. Der Drehzapfen 52 ragt mit beiden Enden über beide Seiten des Tauchkolbens 51 hinaus und steht mit dem oberen Ende der Schraubenfeder 53 in Eingriff. Ein Anschlagstift 36 ist an der Halteplatte 10 zwischen den beiden Zinken des gabelförmigen Teiles 33 des schwenkbaren Hebels vorgesehen, so daß die Drehbewegung des schwenkbaren Hebels durch die Wirkung der Zugfeder 35 im Uhrzeigersinn durch den Anschlagstift begrenzt ist, wie es durch eine ausgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Andererseits ist die Drehung des schwenkbaren Hebels 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Zugfeder 35 durch den Anschlagstift 36 derart beschränkt, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn der schwenkbare Hebel 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis die Bewegung durch
509882/0803
den Anschlagstift beendet wird, drückt die rechte Seite des gabelförmigen Abschnittes 33 des schwenkbaren Hebels 3 einen Knopf 38 eines elektrischen Schalters 8, der die elektrische Stromversorgung 'für die Magnetspule 5 und den Elektromotor M unterbricht.
Die Energieversorgung für die Magnetspule 5 und den Motor M erfolgt simultan durch das Schließen eines Startschalters, der schematisch in Fig. 3 dargestellt und im Fußanlasser aufgenommen ist. Wenn die Magnetspule 5 erregt wird, wird der Tauchkern 51 nach unten gezogen. Entsprechend wird der Zwischenhebel 7 um den Drehzapfen 71 nach unten gedreht und folglich die Klinke 4 im Uhrzeigersinn um' den Drehzapfen 41 gedreht, und zwar jeweils von der durch ausgezogene Linien in Fig. 2 dargestellten Lage in die durch unterbrochene Linien dargestellte Lage. Der obere Eingriffsabschnitt 42 der Klinke 4 wird dadurch in die Bewegungsbahn des umlaufenden Stiftes 20 des Mitnehmers 2 gebracht. Die Klinke 4 nimmt dann den Stift 20 des Mitnehmers 2 in Eingriff, der sich mit einer geringeren Geschwindigkeit in die durch einen Pfeil dargestellte Richtung dreht, und der schwenkbare Hebel 3 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Zugfeder 35 von der durch eine ausgezogene Linie dargestellten Lage in die durch eine unterbrochene Linie dargestellte Lage gedreht. In der Lage, in der sich der schwenkbare Hebel 3 nach der Drehung befindet, drückt sein gabelförmiger Abschnitt 33 den Knopf des elektrischen Schalters 8, so daß die elektrische Stromversorgung für die Magnetspule 5 und den Motor M unterbrochen wird. Daher wird der am schwenkbaren Hebel 3 von der oberen Antriebswelle 1 über den Stift 20 des Mitnehmers 2 anliegende Druck gelöst und der schwenkbare Hebel 3 in die durch eine ausgezogene Linie dargestellte Lage durch die Wirkung der Zugfeder 35 zurückgeführt. Gleichzeitig kehrt der Tauchkern 51 durch die Wirkung der Schraubenfeder 54 in die angehobene Lage zurück,und die Klinke 4 wird in die durch eine ausgezogene Linie dargestellte Lage, in der sie unwirksam ist, zurückge-
509882/0803
führt. Die obere Welle, und dementsprechend auch der Stift 20 werden weiter in einer Lage angehalten, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn daher die Lage des Stiftes 20 bezüglich der Drehachse der oberen Antriebswelle so gewählt ist, daß die nicht dargestellte Nadel am oberen Totpunkt angehalten wird, wo sie sich oberhalb des zu nähenden Materials befindet, kam. die obere Antriebswelle der Nähmaschine durch ein wiederholtes Schließen des in Fig. 3 dargestellten Startschalters im Fußanlasser mit Unterbrechungen angetrieben werden, so daß diskontinuierlich Nähstiche erzeugt werden können. Um die Nähmaschine in der oben beschriebenen Weise zu betreiben, ist eine elektrische Steuerschaltung erforderlich, um die Arbeitsweise der Nähmaschine zu steuern. Die Steuerschaltung besteht im wesentlichen aus einer Reihenschaltung aus einem Startschalter, einem Anhalteschalter, einem Relaiskontakt oder Zwischenschalter und einem Umschalter für eine Energiequelle· sowie aus einem Motorschaltkreis und einem Magnetspulenschaltkreis, die jeweils parallel zur Reihenschaltung liegen und wechselweise in Abhängigkeit vom Schaltzustand der Reihenschaltung geöffnet und geschlossen werden.
In Fig. 3 sind mit S1a und S1b zwei Kontakte für den Mikrostartschalter 9 bezeichnet, der - wie in Fig. 4 dargestellt im Fußanlasser 11 angeordnet ist und wechselweise umgeschaltet werden kann. S2 bezeichnet einen Kontakt für den Mikroschal ter 8 zum Anhalten der Antriebswelle, der in Fig. 2 dargestellt ist und dazu dient, die Arbeitsweise beim diskontinuierlichen Nähen zu steuern. Die Steuerschaltung besteht somit aus einem Schaltkreis zum Steuern der diskontinuierlichen Drehung der oberen Antriebswelle der Nähmaschine, einem Schaltkreis zum Steuern der Drehung der oberen Antriebswelle mit hoher Drehzahl und einem Schaltkreis zum Steuern der Drehung der oberen Antriebswelle mit einer niedrigen Drehzahl. Die . Umschaltung zwischen diesen Schaltkreisen erfolgt mit Hilfe eines Schalters 50. Wenn die Kontakte a und b verbunden sind,
509882/0803
wird der Schaltkreis von der Ausgangsklemme A einer Energiequelle über einen Regelwiderstand VR,der gleichzeitig einen Schalter darstellt,und den Motor M zur anderen Klemme B der Energiequelle geschlossen, so daß die Nähmaschine mit einer hohen Drehzahl der oberen Antriebswelle läuft. Wenn die Kontakte b und c in Verbindung stehen, wird der Schaltkreis von der Klemme A der Energiequelle über eine Diode D, den Regelwiderstand VR und den Motor M zur Klemme B der Energiequelle geschlossen, so daß die Nähmaschine mit einer geringen Drehzahl der oberen Antriebswelle läuft. Wenn die Kontakte c und d in Verbindung stehen, sind die oben genannten beiden Schaltkreise offen und der Schaltkreis zur Steuerung der diskontinuierlichen Drehung der oberen Antriebswelle ist geschlossen.
Der Schaltkreis zum Steuern der diskontinuierlichen Drehung der oberen Antriebswelle besteht aus einer Reihenschaltung der Klemme A der Energiequelle, der Diode D, der Kontakte c und d des Schalters 50, des Kontaktes S2 des Anhalteschalters 8, des Relais R1, des Kontaktes S1b des Startschalters 9 und der Klemme B der Energiequelle, aus einer Reihenschaltung des Kontaktes R1-2 des Relais R1, des Relais R2 und des Kontaktes S1a des Startschalters 9, die alle parallel zum Relais R1 liegen, sowie des Kontaktes S1b des Startschalters 9, aus einem parallel zum Schalterkontakt S1a geschalteten Relaiskontakt R2-1, aus einem parallel zum Schalterkontakt S1b liegenden Relaiskontakt R1-1, aus einer Reihenschaltung des Relaiskontaktes R2-3 und der Magnetspule 5, die in Reihe zwischen den Kontakt d des Schalters 5 und die Klemme B der Energiequelle geschaltet sind, und aus einer Reihenschaltung des Relaiskontaktes R2-2 und des Motors M, die in Reihe zwischen den Kontakt d des Schalters 50 und die Klemme B der Energiequelle geschaltet sind.
Wenn das Pedal 12 des Fußanlassers 11 nicht herabgedrückt wird, ist der Kontakt S1b des Startschalters 9 geschlossen und der Kontakt S1a geöffnet. Wenn daher die Kontakte c und d des Umschal-
509882/0803
ters 50 miteinander verbunden werden, wird der Schaltkreis der Klemme A der Energiequelle, der Diode D, des Kontaktes S2, des Relais R1, des Kontaktes S1-b und der Klemme B der Energiequelle geschlossen und wird dementsprechend das Relais R1 erregt, so daß der Kontakt R1-1 schließt. Damit hält sich das Relais R1 selbst und wird gleichzeitig der Kontakt R1-2 geschlossen. Wenn nun das Pedal 12 des Fußanlassers 11 herabgedrüdct wird, wird der Kontakt S1-b des Startschalters 9 geöffnet, und der Kontakt S1-a wird geschlossen, so daß das Relais R2 anspricht und den Kontakt R2-1 schließt. Somit hält sich das Relais R2 selbst, und die Kontakte R2-2 und R2-3 werden gleichzeitig geschlossen. Der elektrische Strom wird dem Motor M der Nähmaschine und der Magnetspule 5 geliefert. Damit wird die obere Antriebswelle der Nähmaschine gedreht, und der Stift 20 des Mitnehmers 2 dreht sich dementsprechend längs seiner Drehbewegungsbahn, während der Eingriffsabschnitt 42 der Klinke 4 durch die Magnetspule 5 in die Bewegungsbahn des Stiftes ge-.bracht wird. Die obere Antriebswelle 1 wird soweit gedreht, bis sie sich in einer Lage befindet, in der der Stift 20 mit dem Eingriffsabschnitt 42 der Klinke 4 in Eingriff kommt, während gleichzeitig die Nadel,nachdem-ein Nähstich ausgeführt ist, in ihren oberen Totpunkt gebracht wird, wo sie sich oberhalb des zu nähenden Materials befindet. Infolge des Stoßes, den die Klinke 4 vom Stift 20 erhält, wird der schwenkbare Hebel 3 gegen die Wirkung der Zugfeder 35 gedreht, so daß er den Knopf 81 des Anhalteschalters 8 drückt. Der Kontakt S2 des Anhalte schalters 8 wird somit geöffnet, so daß die Energieversorgung für die Relais R1 und R2 unterbrochen wird, und sich dementsprechend alle Kontakte dieser Relais öffnen. Damit wird die Energieversorgung für den Motor M und die Magnetspule 5 unterbrochen und die obere Antriebswelle 1 in einer Lage angehalten, in der der schwenkbare Hebel 3 durch die Wirkung der Zugfeder 35 in seine Ursprungslage zurückgeführt und "durch" den den Anschlagsstift 36 angehalten wird. Die Klinke 4 kehrt in eine Lage im Abstand von der Drehbewegungsbahn des Stiftes 20
509882/0803
durch die Wirkung der Schraubenfeder 53 zurück, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und der Kontakt S2 des Anhalteschalters 8 wird wieder geschlossen.
Durch ein wiederholtes Niedertreten und Freigeben des Pedales des Fußanlassers wird somit die obere Antriebswelle der Nähmaschine diskontinuierlich gedreht und so betrieben, daß mit Unterbrechungen ein Nähstich nach dem anderen ausgeführt wird. Wenn die obere Antriebswelle angehalten wird, wird ebenfalls die Nadel, und zwar in ihrem oberen Totpunkt, angehalten, wo sie sich oberhalb des zu nähenden Materials befinden. Derjenige, der mit der Nähmaschine näht, kann sich daher während des Nähvorganges bei dem Nähstiche mit Unterbrechungen ausgeführt werden, mit dem zu nähenden Material .befassen, so daß es möglich ist, auch nicht geradlinige Teile des Materials zu nähen.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die sich von der ersten Ausführung dadurch unterscheidet, daß ein die Energieversorgung aufrechterhaltender Schalter 18 so vorgesehen ist, daß er vom Zwischenhebel 7 geöffnet und geschlossen wird, und daß stattdessen ein Relais aus der Steuerschaltung genommen ist, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform besteht die Steuerschaltung für die diskontinuierliche Drehung der oberen Antriebswelle 1 der Nähmaschine hauptsächlich aus einer Reihenschaltung der Klemme A der Energiequelle, der Diode D, der Kontakte c und d des Umschalters 50, des Kontakts S2 des Anhalteschalters 8, des Relais R, des Kontakts S1b des Startschalters 9 und der Klemme B der Energiequelle, aus einer Reihenschaltung des Kontaktes R2 des Relais R, der Magnetspule 5 und des Kontaktes S1a des Startschalters 9, die parallel zur Reihenschaltung des Relais R und des Kontaktes S1b geschaltet sind, aus dem Kontakt R1 des Relais R, der parallel zum Kontakt S1b des Startschalters 9 liegt, aus dem Kontakt SJ5-1 des die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters 18, der parallel zum Kontakt S1a des
5 0 9882/0803
Startschalters 9 geschaltet ist, und aus einer Reihenschaltung des Kontaktes S3-2 des Schalters 18 und des Motors M, die zwischen den Kontakt d des Umschalters 50 und die Klemme B der Energiequelle geschaltet ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform sind die Kontakte S2 und S1b geschlossen, wenn das Pedal 12 des Fußanlassers 11 nicht herabgedrückt ist. Wenn die Kontakte c und d des Umschalters 50 verbunden werden, so daß sich ein geschlossener Schaltkreis zum Steuern der diskontinuierlichen Drehung der oberen Antriebswelle ergibt, wird das Relais R erregt, so daß sich die Kontakte R und R2 schließen, wobei sich das Relais R selbst hält. Wenn das Pedal 12 des Anlassers 11 herabgedrückt wird, wird der Kontakt S1a geschlossen und die Magnetspule 5 mit elektrischem Strom versorgt, so daß sie den Tauchkern 51 nach unten zieht, wodurch der Zwischenhebel 7 nach unten verschoben wird und schließlich die Klinke 4 in die Drehbewegungsbahn des sich mit der oberen Antriebswelle drehenden Stiftes 20 gebracht wird. Gleichzeitig drückt der Zwischenhebel den Knopf 19 des die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters 18, so daß die Kontakte S3-1 und S3-2 geschlossen werden, der Motor M mit Energie versorgt wird und die obere Antriebswelle 1 gedreht wird. Mit der Drehung der oberen Antriebswelle 1 kommt der Stift 20 des Mitnehmers 2 mit der Klinke 4 in Eingriff und übt auf diese einen Druck aus, und der schwenkbare Hebel 3 wird so gedreht, daß er den Knopf 81 des Anhalteschalters 8, wie bei der ersten Ausführungsform drückt. Der Kontakt S2 .wird dadurch geöffnet und die Energieversorgung für den Motor M und die Magnetspule 5 unterbrochen, so daß die Drehung der oberen Antriebswelle 1 angehalten wird. Gleichzeitig kehrt der schwenkbare Hebel 3 in eine Lage im Abstand vom Knopf 81 des Anhalteschalters 8 durch die Wirkung der Zugfeder 35 zurück, und die Klinke 4 wird aus der Drehbewegungsbahn des Stiftes 20 durch die Wirkung der Schraubenfeder 53 gebracht. Gleichzeitig wird der Druck des Zwischenhebels auf den Knopf 19
509882/0803
des die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters 18 ge-
In dieser Weise wird ein Betriebszyklus der einander zugeordneten Teile zum Steuern einer Umdrehung der oberen Antriebswelle vollendet und der Nähbetrieb dieser Teile wird unterbrochen, bis nach einem Freigeben des Pedals 12 des Fußanlassers dieses wieder herabgedrückt wird.
In Fig. 7 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt. Diese Ausführungsform ist mit einem selbsthaltenden Schalter 16, der vom schwenkbaren Hebel 3 betätigt wird, und mit einem die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalter 17 versehen, der vom Zwischenhebel 70 betätigt wird, um den elektrischen Strom dem Motor M und der Magnetspule 5 zu liefern. Bei dieser Ausführungsform wird eine sukzessiv unterbrochene Drehung der oberen Antriebswelle 1 dadurch erhalten, daß der Fußanlasser zusätzlich zu dem alternativen Herabdrücken und Freigeben des Fußanlassers bei den ersten Ausführungsformen im herabgedrückten Zustand gehalten wird.
Fig. 8 zeigt eine Steuerschaltung für die dritte Ausführungsform, bei der die Steuerung für die diskontinuierliche Drehung der oberen Antriebswelle 1 aus einem Motorschaltkreis und einem Magnetspulenschaltkreis besteht, die parallel zueinander zwischen den Kontakt d des Umschalters 50 und die Klemme B der Energieversorgung geschaltet sind. Diese parallelen Schaltkreise enthalten den Kontakt Sa1 bzw. Sa2 des die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters 17 und den Kontakt Sb1 bzw. den Kontakt Sb2 des selbsthaltenden Schalters 16. Die Kontakte Sa1 und Sa2 werden nacheinander durch die Magnetspule geschlossen, wenn diese erregt wird, und die Kontakte Sb1 und Sb2 werden durch die Drehbewegung des schwenkbaren Hebels 3 geöffnet. Die Steuerschaltung enthält weiterhin einen Kontakt Sc, der parallel zum Kontakt Sa1 geschaltet ist und durch das Herabdrücken und Freigeben des Fußanlassas geöffnet und ge-
509882/0803
_ 13 -
schlossen wird. Der Kontakt Sc besteht aus einer Leiterplatte 14 und einem Greifer 15 eines Potentiometers, die in dem Fußanlasser 13 so angeordnet sind, wie es in Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Die Leiterplatte ist oberhalb der Wicklung des Widerstandes und im Abstand davon angeordnet. Der Schleifer wirkt als Startsehalter, indem er durch ein Umschalten des Umschalters 50 von der Leiterplatte 14 gelöst oder mit dieser verbunden wird.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ist bei dieser Ausführungsform der Zwischenhebel 7 mit einem nach unten hängenden Arm 73 versehen, der auf den die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalter 17 einwirkt. Ein Hebel 70 ist zur Betätigung des selbsthaltenden Schalters 16 vorgesehen. Dieser Hebel ist an seinem einen Ende an einem Drehzapfen 71 des Zwischenhebels 7 angelenkt. Der Hebel 70 wird durch die Torsionsfeder 74 nach oben gedrückt. Die Drehbewegung des Hebels 70 nach oben wird durch ein Eingriffselement 84 verhindert, das am Zwischenhebel 7 ausgebildet ist. Der Hebel 70 steht mit dem Stift 81 über ein Halteteil 83 in Verbindung, das mit einem Ende mit dem Stift mit Hilfe einer Bohrung 84 verbunden ist, die im anderen Ende des Hebels 70 ausgebildet ist und den Stift 81 umgibt. Der Stift 81 ist mit einem Sägezahn 82 versehen und wird durch eine Schraubenfeder 85 in Fig. 7 nach links gedrückt.
Da die zwei Kontakte Sb1 und Sb2 des selbsthaltenden Schalters 16 normalerweise geschlossen sind, wenn die Kontakte c und d des Umschalters 50 verbunden werden und der Fußanlasser 13 herabgedrückt wird, wird der Kontakt Sc geschlossen, so daß die Magnetspule 5 erregt wird. Wenn die Magnetspule 5 erregt wird, zieht sie den Zwischenhebel 7 gegen die Wirkung der Schraubenfeder S3 nach unten und bringt die Klinke 4 über das Verbindungsglied 6 in die Drehbewegungsbahn des Stiftes 20. Wenn der Zwischenhebel 7 in die durch eine unterbrochene Linie dargestellte Lage herabgezogen ist, drückt der nach unten ragende
509882/0803
Arm 73 den Knopf 18 des die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters 17, so daß die Kontakte Sa1 und Sa2 geschlossen werden und der Motor M und die Magnetspule 5 mit elektrischer Energie versorgt werden. Somit bleibt die Magnetspule 5 erregt, bis ihre Energieversorgung unterbrochen wird. Wenn sich die obere Antriebswelle 1 in die durch einen Pfeil dargestellte Richtung dreht, und der Stift 20 mit der Klinke 4 in Eingriff kommt, wird der schwenkbare Hebel 3 gegen die Wirkung der Zugfeder 35 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß er gegen den Schaltstift 81 des selbsthaltenden Schalters 16 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 85 drückt, bis der Säge^· zahn 82 des Stiftes 81 mit der Bohrung 84 des Halteteils 83 in Eingriff kommt und von dieser Bohrung 84 festgehalten wird. Wenn der schwenkbare Hebel 3 gegen den Stift 81 des selbsthaltenden Schalters 16 drückt, werden die Kontakte Sb1 und Sb2 geöffnet und wird die Energieversorgung für den Motor M und die Magnetspule 5 unterbrochen. Damit wird die obere Antriebswelle 1 der Nähmaschine in einer bestimmten Lage angehalten. Der schwenkbare Hebel 3 kehrt durch die Wirkung der Zugfeder 35 in seine erste,funktionslose Lage zurück. Gleichzeitig wird die Klinke 4 durch die Wirkung der Schraubenfeder 53 aus der Bewegungsbahn des Stiftes 20 gebracht. Diese Bewegungen erfolgen alle über den Zwischenhebel 7 und das Verbindungsglied 6„ Wenn der Zwischenhebel 7 durch die Wirkung der Schraubenfeder 53 angehoben ist, ist inzwischen der nach unten hängende Arm 73 des Hebels 7 vom Knopf 18 des die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters 17 gelöst. Gleichzeitig wird der Hebel 70 durch den Zwischenhebel im Uhrzeigersinn gedreht und das·Halteteil 83 nach unten gezogen. Als Folge davon löst sich der Sägezahn aus der Bohrung 84 des Halteelementes , so daß der Stift 81 in seine ursprüngliche, vorgeschobene Lage durch die Wirkung der Schraubenfeder 85 zurückkehren kann. Damit werden die Kontakte Sb1 und Sb2 des selbsthaltenden Schalters 16 geschlossen, und die Steuerschaltung wird wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgebracht, in der die obere Antriebswelle 1 gedreht wird.
508882/03-03
Bei dieser Ausführungsform wird der Steuerschaltkreis immer nach regelmäßigen Zeitabschnitten nach seiner Unterbrechung durch den selbsthaltenden Schalter 16 wieder geschlossen. Wenn der Fußanlasser 13 im herabgedrückten Zustand gehalten wird, dreht sich somit die obere Antriebswelle 1 der Nähmaschine fortlaufend mit Unterbrechungen in einem bestimmten Zyklus, so daß nacheinander diskontinuierlich und automatisch Nähstiche erzeugt werden können. Das Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden Drehungen der oberen Antriebswelle 1 ist durch die verzögerte Rückkehrbewegung des Stiftes 81 des selbsthaltenden Schalters 16 bestimmt, der durch die Wirkung der Schraubenfeder 85 in seine ursprüngliche, vorragende Lage bewegt wird, nachdem er sich aus der Halterung durch das Halteelement 83 gelöst hat. Es ist daher ersichtlich, daß die gewünschten und optimalen, diskontinuierlichen Nähstiche automatisch bei dieser Ausführungsform dadurch erzeugt werden können, daß die entsprechenden Bauteile, wie das Halteelement, geeignet gewählt werden, das mit einer verzögerten Trägheitsbewegung gegenüber den anderen zugehörigen Bauteilen arbeitet. Bei dieser Ausführungsform können diskontinuierliche Nähstiche auch dadurch erzeugt werden, daß der Fußanlasser, wie bei den ersten beiden Ausführungsformen, wiederholt herabgedrückt und freigegeben wird. In diesem Fall muß der Fußanlasser jedoch freigegeben werden, bevor der Stift 20 des Mitnehmers 2 eine Umdrehung von der Lage aus vollendet hat, in der er angehalten wurde. Da die Magnetspule 5 darüberhinaus durch den die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalter 17 erregt gehalten bleibt, kann ein Nähstich immer dann erzeugt werden, wenn der Fußanlasser 13 herabgedrückt wird. Das ist una.bhängig von der Zeitdauer, während der der Fußanlasser herabgedrückt wird, solange der Stift 20 nur auf dem Weg zur Ineingriffnähme mit der Klinke 4 ist.
509882/0803

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Nähmaschine mit einem Maschinengehäuse, einer oberen Antriebswelle, die drehbar im Maschinengehäuse gelagert ist, durch einen Elektromotor gedreht wird und eine Nadelstange mit einer Nadel vertikal hin und her bewegt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum diskontinuierlichen Ausführen von Nähstichen, die ein Eingriffselement, das an der oberen Antriebswelle angebracht ist und sich mit dieser dreht, ein schwenkbares Element, das zwischen einer wirkungslosen und einer wirksamen Lage zum Anhalten des Elektromotors bewegt werden kann, ein Halteelement, das vom schwenkbaren Element gehalten wird und zwischen einer wirkungslosen Lage im Abstand von der Drehbewegungsbahn des Eingriffselements und einer wirksamen Lage in der Drehbewegungsbahn des Eingriffselementes bewegt werden kann, in der das Halteelement die Drehung des Eingriffselementes blockiert, und ein Betätigungselement umfaßt, das mit Energie versorgt wird, um das Halteelement von seiner wirkungslosen Lage in seine wirksame Lage zu bewegen, und dessen Energieversorgung unterbrochen wird, um das Haltelement in die wirkungslose Lage zurückzubewegen.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement eine Buchse, die an der oberen Antriebswelle befestigt ist, und einen Stift umfaßt, der an der Buchse an einer Stelle radial im Abs tand von der Drehachse der oberen Antriebswelle befestigt ist.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement aus einer Klinke besteht, die am schwenk-
    5098 8 2/0803
    baren Element angelenkt ist und an einem Ende ein Ein-. griffsteil aufweist, das bei der Drehung des Stiftes mit diesem in Eingriff kommt, wodurch die Drehung der oberen Antriebswelle blockiert wird.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Element ein Hebel ist, der am Maschinengehäuse angelenkt ist und durch eine Feder in die wirkungslose Lage gedrückt wird.
  5. 5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel siQ. angeordnet ist, daß er einen Stoß absorbiert, der dadurch erzeugt wird, daß der Stift des Eingriffselementes mit dem Eingriffsende der Klinke in Eingriff kornnr^ und gegen die Wirkung der Feder von der wirkungslosen Lage in die wirksame Lage zum Anhalten des Elektromotors gedreht wird, wodurch die obere Antriebswelle angehalten wird.
  6. 6. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum diskontinuierlichen Ausführen von Nähstichen eine Schalteinrichtung aufweist, die zwischen der Klinke und der Betätigungseinrichtung angeordnet ist und die Betätigungseinrichtung so betätigt, daß die Klinke zwischen der wirkungslosen Lage im Abstand von der Drehbewegungsbahn des Stiftes und der Lage in der Drehbewegungsbahn des Stiftes bewegt wird, in der das Eingriffsende der Klinke mit dem Stift in Eingriff kommt, wodurch die Drehung der oberen Antriebswelle blockiert wird.
  7. 7. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einer Magre tspule besteht, und daß die Einrichtung zum diskontinuierlichen Ausführen von Nähstichen eine Steuerschaltung aufweist, die zur Steuerung der Erregung der Magnetspule dient.
    509882/0803
  8. 8. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen ersten Schalter enthält, der zur Energieversorgung des Motors und der Magnetspule normalerweise geschlossen ist und durch die Drehbewegung des Hebels gegen die Wirkung der Feder geöffnet wird, wodurch die Energieversorgung für den Motor und die Magnetspule unterbrochen wird.
  9. 9. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Verbindungsglied, das mit der Klinke verbunden ist, und einen Zwischenhebel aufweist, der am Maschinengehäuse angelenkt ist und mit dem Verbindungsglied und der Magnetspule in Verbindung steht.
  10. 10. Nähmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen zweiten Schalter enthält, der normalerweise geöffnet ist und geschlossen wird, um den Motor mit Energie zu versorgen, wenn die Magnetspule erregt wird und den Zwischenhebel zum Schalten des zweiten Schalters herabzieht.
  11. 11. Nähmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen dritten Schalter enthält, der normalerweise geöffnet ist und zur Versorgung des Motors und der Magnetspule mit Energie geschlossen wird, wenn die Magnetspule erregt wird und den Zwischenhebel zum Schalten des dritten Schalters herabzieht.
  12. 12. Nähmaschine nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum diskontinuierlichen Ausführen von Nähstichen eine Halteeinrichtung enthält, die dem Zwischenhebel zugeordnet ist und den ersten Schalter für eine bestimmte Zeitdauer offen hält, wenn er durch den Hebel des schwenkbaren Elementes geöffnet ist.
    509882/0803
  13. 13. Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Hebel, der am Hebel des schwenkbaren Elementes angelenkt ist und zusammen mit diesem gedreht wird, und ein Betätigungselement umfaßt, das an einem Ende mit dem Schaltstift des ersten Schalters und am anderen Ende mit dem Hebel in Verbindung steht.
  14. 14. Nähmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift durch eine Feder in eine Richtung zum Schließen des ersten Schalters zur Versorgung des Motors und der Magnetspule mit elektrischer Energie gedrückt wird, und mit einem Sägezahn ausgebildet ist, um mit einer Bohrung in Eingriff zu kommen, die im Betätigungselement ausgebildet ist, wenn der Schaltstift durch den Hebel des schwenkbaren Elementes gegen die Feder gedrückt wird und den ersten Schalter öffnet, wobei der Schaltstift durch das Betätigungselement solange gehalten wird, bis die Magnetspule entregt wird, um den Zwischenhebel zu betätigen.
  15. 15. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Schaltkreis zum Steuern des Motors und der Magnetspule, der zwischen die zwei Klemmen einer Energiequelle geschaltet ist, und eine Vielzahl von Schaltern und eine Vielzahl von Relais, die in Reihe geschaltet sind/sowie Erregerkreise für die jeweiligen Relais aufweist, einen Motorkreis und einen Magnetspulenkreis umfaßt, die parallel zur Reihenschaltung der Schalter und Relais geschaltet sind und je einen Kontakt der Relais enthalten.
  16. 16. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Schaltkreis zum Steuern des Motors und der Magnetspule, der zwischen die zwei Klemmen einer Energiequelle geschaltet ist, einen Motorkreis, der parallel zur Energiequelle geschaltet ist, einen Magnetspulenkreis, der parallel zur Energiequelle geschaltet ist,
    509882/0803
    einen in Reihe mit der Magnetspule geschalteten Schalter, der durch die Magnetspule betätigt wird, und einen selbsthaltenden Schalter umfaßt, der in Reihe zu dem Motor geschaltet ist und durch die Drehbewegung des Hebels des schwenkbaren Elementes geöffnet und beim Entregen der Magnetspule geschlossen wird.
  17. 17. Steuerschaltung zum Steuern der Einrichtung zum diskontinuierlichen Ausführen von Nähstichen für eine Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung, die zwischen die zwei Klemmen einer Energiequelle geschaltet ist und aus einem Umschalter (50), einem Kontakt (R2-2) eines Relais und einem Motor (M) besteht, durch eine Reihenschaltung, die parallel zu der Reihenschaltung des Kontaktes (R2-2) des Relais und des Motors (M) geschaltet ist, und aus einem Kontakt (R2-3) und einer Magnetspule (5) besteht, durch eine Reihenschaltung, die parallel zur Reihenschaltung des Kontaktes (R2-2) des Relais und des Motors (M) geschaltet ist, und aus einem Kontakt (S2) eines den Motor anhaltenden Schalters, einem Kontakt (R1-2) eines Relais, einem Relais (R2) und einem Kontakt (S1a) eines Motorstartschalters besteht, durch eine Reihenschaltung, die parallel zur Reihenschaltung des Relaiskontaktes (R1-2) des Relais (R2) und des Kontaktes (S1a) des Motorstartschalters geschaltet ist, und aus einem Relais (R1) und einem Kontakt (S1b) des Motorstartschalters besteht, durch einen Relaiskontakt (R2-1), der parallel zum Kontakt (S1a) des Motorstartschalters liegt, und durch einen Relaiskontakt (R1-1), der parallel zum Kontakt (S1b) des Motorstartschalters geschaltet ist.
    509882/0803
  18. 18. Steuerschaltung zum Steuern der Einrichtung zum diskonti- · nuierlichen Ausführen von Nähstichen für eine Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung, die zwischen die zwei Klemmen einer Energiequelle geschaltet ist und aus einem Umschalter (50), einem Kontakt (S3~2) eines Schalters für di energieversorgung für den Motor und dem Motor (M) besteht, durch eine Reihenschaltung, die parallel zu der Reihenschaltung des Schalterkontaktes (S3-2) und des Motors (M) geschaltet ist, und aus einem Motoranhalteschalter (S2), einem Relaiskontakt (R2)> einer Magnetspule (5) und einem Kontakt (S1a) eines Motorstartschalters besteht, durch eine Reihenschaltung, die parallel zu der Reihenschaltung des Relaiskontaktes (R2), der Magnetspule (5) und des Schalterkontaktes (S1a) geschaltet ist, und aus einem Relais (R) und einem Kontakt (S1b) des Motorstartschalters besteht, durch einen die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalter (S3-1), der parallel zum Kontakt (S1a) des Motorstartschalters geschaltet ist, und durch einen Relaiskontakt (R1-1), der parallel zum Kontakt (S1b) des Motorstartschalters liegt.
    509882/0803
  19. 19. Steuerschaltung zum Steuern einer Einrichtung zum diskontinuierlichen Ausführen von Nähstichen für eine Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung, die zwischen die zwei Klemmen einer Energiequelle geschaltet ist und aus einem Umschalter (50), einem Kontakt (Sb2) eines selbsthaltenden Schalters, einem Kontakt (sa2) eines die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters und einem Motor (M) besteht, durch eine Reihenschaltung, die parallel zu der Reihenschaltung der Kontakte (Sb2) und (Sa2) sowie des Motors (M) geschaltet ist, und aus dem anderen Kontakt (Sb1) des selbsthaltenden Schalters, einer Magnetspule (5) und dem anderen Kontakt (Sa1) des die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters besteht, und durch einen Motorstartschalter (Sc), der parallel zum Kontakt (Sa1) des die Energieversorgung aufrechterhaltenden Schalters geschaltet ist.
    509882/0803
DE2528613A 1974-06-26 1975-06-26 Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen einzelner Heftstiche Expired DE2528613C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49072233A JPS512556A (en) 1974-06-26 1974-06-26 Mishinnyoru hitoharinuisochi

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2528613A1 true DE2528613A1 (de) 1976-01-08
DE2528613B2 DE2528613B2 (de) 1979-03-15
DE2528613C3 DE2528613C3 (de) 1979-11-08

Family

ID=13483338

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2559851A Expired DE2559851C2 (de) 1974-06-26 1975-06-26 Nähmaschine
DE2528613A Expired DE2528613C3 (de) 1974-06-26 1975-06-26 Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen einzelner Heftstiche

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2559851A Expired DE2559851C2 (de) 1974-06-26 1975-06-26 Nähmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4027610A (de)
JP (1) JPS512556A (de)
AU (1) AU504298B2 (de)
DE (2) DE2559851C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58218070A (ja) * 1982-06-11 1983-12-19 Toshiba Corp 磁気ヘッド装置
JPH0651950B2 (ja) * 1985-08-26 1994-07-06 日本エクスラン工業株式会社 獣毛様の風合を有するアクリル繊維の製造法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1059104A (fr) * 1951-08-20 1954-03-23 Singer Mfg Co Machine à coudre à dispositif de commande perfectionné
US3253685A (en) * 1963-07-25 1966-05-31 Torrington Co Clutch and brakes for sewing machine

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5718917B2 (de) 1982-04-19
AU504298B2 (en) 1979-10-11
US4027610A (en) 1977-06-07
DE2559851C2 (de) 1980-07-03
DE2528613B2 (de) 1979-03-15
DE2528613C3 (de) 1979-11-08
JPS512556A (en) 1976-01-10
DE2559851B1 (de) 1979-10-25
AU8251475A (en) 1977-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2840067C2 (de)
DE2325969A1 (de) Drehzahlgeregelter positionierantrieb mit steuerung
DE1760285A1 (de) Steuervorrichtung fuer Naeheinheiten
DE2735428C2 (de) Nähmaschine mit Musterkurvenscheibenpaket
DE2165662C3 (de) Vorrichtung zum positionierten Anhalten der Armwelle einer elektrisch angetriebenen Nähmaschine
DE2528613A1 (de) Naehmaschine
DE10215012A1 (de) Knopflochnähmaschine
DE3443785A1 (de) Automatische naehmaschine
DE2931889A1 (de) Zickzack-naehmaschine
DE3029338C2 (de) Vorrichtung zum positionierten Anhalten der Armwelle einer Nähmaschine
DE1461708A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Zerschneiden von streifenfoermigem Material in bestimmte Laengen
DE3917130C1 (de)
DE2004999A1 (de) Steuervorrichtung fur eine Nahmaschine
DE2855872C2 (de) Haushaltnähmaschine
EP0204219A1 (de) Blindstichnähmaschine
CH660890A5 (de) Verfahren und naehmaschine zur herstellung von naehmustern.
DE3423689A1 (de) Verfahren zum aufspulen von unterfaden bei einer naehmaschine
DE2517107B2 (de) Maschine mit einer Vorrichtung zum Herstellen einzelner Heftstiche
DE2731022C2 (de) Nähmaschine
DE2518838C2 (de) Nähmaschine für kontinuierlichen und intermittierenden Betrieb
DE3235078C2 (de) Verfahren und Nähmaschine zur Herstellung von Nähmustern
DE2945774C2 (de) Nähmaschine für Musternähbetrieb und Geradstichbetrieb
DE7223608U (de) Zeitgeber
DE1611548C3 (de)
DE2840048A1 (de) Mustergesteuerte naehmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee