DE2528496A1 - Verfahren zur herstellung neuer bufadienolid- und bufatrienolidaether - Google Patents

Verfahren zur herstellung neuer bufadienolid- und bufatrienolidaether

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DE2528496A1 DE19752528496 DE2528496A DE2528496A1 DE 2528496 A1 DE2528496 A1 DE 2528496A1 DE 19752528496 DE19752528496 DE 19752528496 DE 2528496 A DE2528496 A DE 2528496A DE 2528496 A1 DE2528496 A1 DE 2528496A1
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Description

Anmelder: Laevosan - Gesellschaft mbH & Co KG Linz tEstermannstraße 17 (Österreich)
Verfahren zur Herstellung neuer Bufadienolid- und Bufatrienolidäther
509885/1275
Es ist bekannt, daß die orale Resorption von Herzglykosiden durch Blockierung einer oder mehrerer Hydroxylgruppen durch Acylierung, Ketalbildung oder Verätherung in günstiger Weise beeinflußt wird. Von diesen Reaktionstypen erwies sich die Verätherung sowohl in der Reihe der Cardenolide als auch der Bufadienolide als besonders günstig. In beiden Verbindungsklassen sind von diesen letztgenannten Herzglykosidderivaten in der Literatur zahlreiche Beispiele bekannt.
So wurde in der Reihe der Cardenolide sowohl vom HeI-veticosid als auch vom Helveticosol der 3',4'-Dimethyläther hergestellt (OE-PS 274 247, Boehringer Mannheim Ges.m.b.H.), das 31'1- und 4''·-O-Methyldigoxin (OE-PS 302 544, CA-PS 909 207, US-PS 3 538 078), die Acovenosid-A-2'- und 4'-monoalkylather (DT-OS 1 905 725, Boehringer Mannheim Ges.m.b.H.). Als Alkylierungsmittel wurden in diesen angeführten Patenten Alkylhalogenide, Dialkylsulfate unter Anwesenheit schwacher Basen oder Diazoalkan unter Anwesenheit schwach acidifizierender Katalysatoren verwendet.
In der Reihe der Bufatrienolide wurden die 4,20,22-Bufatrienolidrhamnosidäther hergestellt (GB-PS 1 266 251) und der 3-Methylather vom 3-Hydroxy-4,5-epoxy-14-hydroxy-bufa-20,22-dienolid (DT-OS 2 132 488) sowie 4,5-Epoxyäther von Cardenolid- und Bufadienolidaglykonen (Knoll AG, DT-OS 2 132 489).
Bei den Bufadienoliden und Bufatrienoliden wurden ausschließlich Alkylhalogenide in Gegenwart einer Base in
509885/127 5
NAOi-lGERElCHT
einein inerten Lösungsmittel verwendet. Man erhält dabei stets ein Gemisch der verschiedenen Mono- und Dialkylätherf die nur durch das aufwendige Verfahren einer Craig-Verteilung oder durch Säulonchroniatographie gor einigt v/erden können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Herstellung von Dufadienolid- und Bufatrienolidathern der allgemeinen Forme]
)H
OCIl2R
worin X eine Doppelbindung zwischen den C-Atomen 4 und 5 oder eine Epcxydgruppe darstellt, R1 eine Methyl-, Formyl- oder Methylolgruppe ist und R Wasserstoff; einen geraden oder
5 0 9 8 8 5 / 1 2 7 Π
verzweigten AlkyIrest mit 1 bis 16 C-Atomen; einen geraden oder verzweigten Alkenylrest mit 2 bis 6 C-Atomen; einen Äthinylrest; eine gerade oder verzweigte Alkoxygruppe mit 2 bis 11 C-Atomen; einen cycloaliphatischen Rest, wobei die an R hängende CH-Gruppe mit R einen Ring mit 6 bis 12 C-Atomen bildet; einen aromatischen oder aliphatisch-aromatischen Rest, wie z.B. einen Phenyl-, Phenylmethyl-, 2-Phenyläthyl- oder 3-Phenylpropylrest; gerade oder verzweigte Dialkylaminoalkylreste mit 1 bis 7 C-Atomen, wobei der Stickstoff tertiär ist und zwei Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen tragen kann; wobei jeweils die geraden oder verzweigten aliphatischen Ketten durch stickstoff- oder sauerstoffhaltige Heterocyclen, wie z.B. Pyridin-, Piperazin-, Pyrrolidin-,
Morpholingruppen oder Furyl-, Tetrahydrofuryl- oder/durch Halogen wie Chlor oder Brom substituiert sein können; bedeutet, wobei, wenn X eine Doppelbindung und R1 eine Methylgruppe bedeutet, R kein Wasserstoffatom sein kann; welche Verbindungen mit folgenden Ausnahmen neu sind: R1 = Methyl, X = Doppelbindung, R = Alkyl mit 4 oder 5 C-Atomen; R1 = Formyl, X = Doppelbindung, R=H oder Alkyl mit 1 bis 5 C-Atomen.
Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß man die obigen 3'-Äther in mehr als 90 %iger Ausbeute erhält, wenn man ein Bufadienolid- bzw. Bufatrienolidglykosid der allgemeinen Formel
509885/127B
, (ID
)H
worin X und R1 die obige Bedeutung haben, mit einem Diazoalkan der allgemeinen Formel
R CH N2 , (III)
worin R die obige Bedeutung hat/ in einem inerten Lösungsmittel und in Anwesenheit eines schwach sauren Katalysators umgesetzt wird.
Verbindungen der allgemeinen Formel (I), worin R1 eine Methylgruppe, X eine Doppelbindung und R eine Alkylgruppe mit 4 oder 5 C-Atomen bedeutet bzw. R1 eine Formylgruppe, X eine Doppelbindung und R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen darstellt, sind aus der OE-PS 299 456 bekannt; jedoch wird gemäß dieser Offen-
509885/127C
Bt
barung zu ihrer Herstellung ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem ein Gemisch der verschiedenen Äther entsteht, die dann erst durch Säulenchromatographie getrennt werden müssen. Die Maximalausbeute beträgt gemäß den Beispielen ca. 58 % d.Th. Demgegenüber liefert das erfindungsgemäße Verfahren die gewünschten Monoäther direkt und selektiv in einer Ausbeute von etwa 90 % d.Th.
Vorzugsweise verwendet man als Lösungsmittel ein solches mit hoher Dielektrizitätskonstante wie z.B. Acetonitril, Propionitril, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Dioxan oder ein Gemisch ddeser Löangsmittel. Als schwach saurer Katalysator kommen z.B. Eisen-III-chlorid in Äther, Bortrifluoriddiätherat, Borsäureester, Aluminiumchlorid in Äther, Aluminiumisopropylat, p-Toluolsulfonsäure, Polyphosphorsäure in Äther und Arsentrioxyd, vorzugsweise aber Borsäure oder meta-Borsäure in Dioxan, in Frage. Als besonders vorteilhaft haben sich bei dieser Reaktion Acetonitril als Lösungsmittel und Borsäure in Dioxan als Katalysator erwiesen. Dabei ist das Dioxan nur als Lösungsvermittler für die Borsäure zu betrachten. Bei den schwerer löslichen Epoxybufadienoliden können auch Gemische von Acetonitril und Tetrahydrofuran als Lösungsmittel verwendet werden. Bei der Menge des Katalysators ist es günstig, wie z.B. im Fall der Borsäure, ein Zehntel bis ein Fünftel der Molmenge des eingesetzten Glykosids zu verwenden. Bei Anwendung kleinerer Katalysatormengen wird die Ausbeute verschlechtert, größere verbessern sie nicht.
509885/1275
Die Umsetzung des Bufatrienolids zum Epoxybufadienolid kann in schon bekannter Weise (OE-PS 280 487) entweder vor oder nach der Alkylierung erfolgen, indem man das Glykosid in einem inerten Lösungsmittel bei Raumtemperatur mit einer organischen Persäure, wie Peressigsäure, Perbenzoesäure, Monoperphthalsäure oder m-Chlorperbenzoesäure umsetzt.
Die Reaktion wird zweckmäßig bei etwa 20°C dirchgeführt, bei den reaktionsträgeren Diazcalkanen ist es vorteilhaft, die Temperatur auf etwa 30°C zu erhöhen. Im allgemeinen können Temperaturen von 10 bis 30°C angewendet verden.
Die Alkylierung mit Diazoalkanen ist in zweierlei Hinsicht spezifisch: Erstens wird bei rhamnosidisehen Steroidglykosiden nur in 3'-Stellung alkyliert und zweitens wird bei der Alkylierung der Epoxydring nicht angegriffen, was insofern überraschend ist, da es bekannt ist, daß bei Epoxyden durch elektrophile Reagentien der Ring geöffnet wird. Andererseits ist es auch bemerkenswert, daß bei 2',3'-Blockierung der Rhamnose, wie es bei den Ketalen der Fall ist, die noch freie Hydroxylgruppe in 4'-Stellung nicht angegriffen wird. Diese Reaktion ist daher für eine Monoalkylierung in 3'-Stellung der Rhamnose spezifisch und kann mittels Alkylhalogeniden und basischen Katalysatoren in dieser hohen Selektivität nicht erreicht werden. Das Agiykon wird bei dieser Reaktion nicht veräthert. Glykoside mit einem anderen Monosaccharid als Rhamnose geben bei dieser Reaktion eine Vielfalt von Alkylierungsprodukten, die sehr schwierig aufzutrennen sind.
509885/127 Π
Die Konstitution der alkylierten Rhamnosidglykoside kann auf chemischem Wege über die Perjodatreaktion und die Ketalisierung eindeutig bestimmt werden und wird durch die NMR-Spektren unterstützt.
Andererseits zeigen auch die homologen Alkyläther typische Unterschiede im Rf-Wert bei der Dünnschichtchromatographie, sodaß einer bestimmten Kettenlänge des Alkylrestes ein bestimmter Rf-Wert zugeordnet werden kann.
509885/1 27 Π
Tabelle 1 physikalisch-chemische Eigenschaften
O ext cx> CXt cn
-j crt
: Bei
spiel
Substanz 6 3/3-O- (ex,L-3' -Äthylrhamnosido) -14-
hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
Formel Fp.°C Rf-Vfert im Laufm;
Äthylmethylketon-
Toluol-Wasser-
Methanol-Eisessig
70/20/6/5/2
Lttel
Essigester
wasserge
sättigt
- 3,4-0- (cL,L-Rhamhosido) -14-hydroxy-4,5-
epoxy-bufa-20,22-dienolid
7 3/5 -O- (ex, L-3' -Propylrhamnosido) -14-
hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
C3OH42°9 235-240 0,27 0,11
1 3/i-O- (ct,L-3' -Methylrhamnosidc) -14-
hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
8 3/ä-O- (ci,L-3' -Butylrhamnosido) -14-
hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
C31H44°9 220-232 0,35 0,23
2 3(1-0- fa,L-3' -Äthylxhamnosido) -14-
hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
9 3/3-0- (C^ ,L-3' -Pentylrhamnosido) -14-
hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
C32H46°9 136-143 0,55 0,35
3 3/i-O- (d ,L-3' -Propylrhamnosido) -14-
hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
C33H48°9 230-255 0,62 0,49
4 3A-0- (o;,Ir-3' -Butylrhamnosido) -14-
hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
C34H5O°9 245-260 0,65 0,54
5 3/5-0- (oC,L-3' -Pentylrhamnosido) -14-
hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
C35H52°9 250-256 0,70 0,60
1
-O- (cc ,L-Rhamnosido) -14-hydroxy-
bufa-4,20,22-trienolid
C3OH42°8 226-228 0,36 0,23
C32H46°8 199-207 0,60 0,46
C33H48°8 115-124 0,61 0,55
C34H5O°8 135-141 0,69 0,62
C36H52°8 147-153 0,75 0,68
LO
ro
cn
K) 00 -C^ CD OD
Tabelle 1 (Fortsetzung)
14 3/Vo-k,L-3' - (2"-Methoxyäthyl) -rhamnosidoj-
14-hydroxy-4,5-epoxy-buf a-20,22-dienolid
C33H48°1O 215-221 0,42 0,16 0,55
12 3/*>-0-&,L-3' - (3"-Methoxypropyl) -rhamno-
sidoj-l4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-
dienolid
C34H5O°1O 225-240 0,52 I 0,23 0,45
30 3ß-O-jä,L-3' - (Propin-3"-rhamnosido) -14J-
hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
C33H44°8 170-175 0,70 ! 0,65 0,47
31 3^-O-foi,L-3' - (3"-Branpropyl) -rhaimosidoj-
14/!r-hvdrcjxy-buf a-4,20,22-trienolid
C33H47°8Br 180-185 0,60 0,63
32 3$-O-ßt,L-3' - (2"-Ghloräthyl) -rhainnosidoj-
14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
C32H45O9Cl 210-215 0,50 0,52
33 3$ -0-p,L-3' - (3"-Brortprqpyl) -rhamnosido J-
14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
C33H47O9Br 220-225 0,52 0,60
34 ψ-Ο-[ο^Σ-3' - (Allylrhamnosido) J-14-hydroxy-
4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
C33H46°9 192-197 0,72 0,65
35 32rO-£ 3·-(3"-Phenylpropyl)-rhamnosidoJ-14-
hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
C39H52°9 225-230 0,60 0,70
36 3ß-0-C3 ·-(3"-Phenylpropyl)-rhamnosidoj-
14fthydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
C39H52°8 165-170 0,62 0,42
37 3,fir<y{ci ,L-3' - (1", 3 "-DiJiethyl-n-pentyl) -
rhaitinosido3-l 4-hydroxy-buf a-4,20,22-
trienolid
240-245 0,75 0,58
38 3$-oß,L-3' - (I", 3"-Dimethyl-n-pentyl) -
rhamnosidoj -14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-
20,22-dienolid
0ST^46S 255-260 0,72
39 3/i,-O-£di,L- (3' -Methylrhainnosido) J-14,19-
dihydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
C31H42°9 168-172 0,55
40 3/irO-f ,Ir- (3' -Äthylrhamnosido)J-14,19-
dihydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
C32H44°9 170-176 0,61
Die Herstellung der Diazoalkane ist in der Literatur ausführlich beschrieben (Houben-Weyl Bd. X/4, Seiten 482 bis 610) und wird im praktischen Teil noch näher erläutert.
Die neuen Verbindungen zeigen gegenüber den Ausgangssubstanzen eine gesteigerte Herzaktivität, wobei vor allem die orale Resorption verbessert wird, und es ist bemerkenswert, daß die Aktivität mit steigernder Kettenlänge des Alkyläthers zunächst zunimmt und dann konstant bleibt, obwohl die Toxizität geringer wird.
In folgender Tabelle sind die Herzaktivitäten in mg/kg am Meerschweinchen sowie die enterale Resorption an der Katze angeführt.
509885/127 Π
Tabelle Pharmakologisdhe Daten
Bei
spiel
Substanz Akute Toxizität
DL 100 mgAg
Meerschweinchen
(bunt) !
Pesorptions-
quotient %
(Katze)
47,0 Eesorptions-
halbwertzeit
(Minuten)
- 3/1-0- (oi ,L-Khamnosido) -14-hydroxy-buf a-4,20,22-
trienolid
0,53 ί 14,8 226
6 3/1-0- (d ,L-3' -Äthylrhamnosido) -14-hydroxy-bufa-
4,20,22-trienolid
0,37 10,6
7 3^>-O- (ci,L-3' -Propylrhamnosido) -14-hydroxy-
bufa-4,20,22-trienolid
0,36 31,4 117
8 3ß-O- (or ,L-3' -Butylrhamnosido) -14-hydroxy-
bufa-4,20,22-trienolid
0,38 31,5
- 3/1-0- (^,L-Rhanmosido)-14-hydroxy-4/5-epaxY-
bufa-20,22-dienolid
0,41 257
1 3/1-0- (d,L-3' -Methylrhamnosido) -14-hydroxy-
4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
0,53 I
67
2 3ßrO- (d ,L-3' -Äthylrharnnosido) -14-hydroxy-
4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
0,55 155 !
3 3/1-0- (öi,L-3 · -Propylrhamnosido) -14-hydroxy-
4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
0,74
4 3,'3h3- (oL,L-3 ' -Butylrhamnosido) -14-hydroxy-
4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
0,77
cn ro oo
CO CT)
Tabelle 2 (Fortsetzung)
ro -j cn
I 12 3$-0-/cx ,L-3' - (3"-Methoxypropyl) -rhamnosidoj-
14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
0,57 |
14 3^-O-/q; ,l-3 ' - (2"-Methoxyäthyl) -rhamnosidoj-
14-hydroxy-4,5-epoxy-buf a-20,22-dienolid
0,36
13 3β-0-£α ,L-3' - (3"-Methoxypropyl) -rhamnosidoj-
14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
0,40
15 3β-0-^>ί ,L-3' - (2"-Methoxyäthyl) -rhamnosidoj-
14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
0,37
ro cn ro
Die Zunahme der enteralen Resorbierbarkeit mit zunehmender Kettenlänge und damit einer guten Lipoidlöslichkeit zur Überwindung der Grenzbarriere des Darmtraktes stehen auch im Einklang mit den Arbeiten von REPKE (Pharmazie 27, H. 11 (1972) S. 693).
Die neuen Verbindungen können in der für Herzglykoside üblichen Form verabreicht werden z.B. Tabletten, Kapseln oder Lösungen, die den Wirkstoff in reiner Form oder in Mischung mit Xanthinderivaten enthalten.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung näher erläutern, ohne daß diese jedoch hierauf beshränkt sein soll.
Zunächst wird die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Ausgangssubstanzen näher erläutert.
Die homologe Reihe von Diazomethan bis Diazo-n-pentan sowie die verzweigten aliphatischen Diazoverbindungen wurden über die entsprechenden N-Nitroso-N-alkylharnstoffderivate hergestellt, und zwar nach der Vorschrift von E.A.Werner, Chem.Soc. 115, 1098 (1919) und Chem.Soc. (1952), 3701.
Diazomethan und Diazoäthan kann man auch aus Dimethylsulfat bzw. Diäthylsulfat über die Nitrosoharnstoffderivate nach F.Arnd, L.Loewe und S.Avan, Ber.7_3, 606 (1940) herstellen.
n-Diazopropan, -butan und -pentan können auch durch alkalische Spaltung von N-Nitroso-N"-nitro-N-alkyl-guanidinen hergestellt werden. (Houben-Weyl, Bd. X/4, 4.Auflage, S. 543).
509885/1275
Die aromatisch-aliphatischen Diazoverbindungen können ebenfalls nach dieser Vorschrift hergestellt werden.
Die Alkoxydiazoalkane können entweder aus den entsprechenden N-Nitroso-N-alkoxyalkylharnstoffderivaten oder durch alkalische Spaltung von den entsprechenden N-(Alkoxyalkyl)-p-toluolsulfonamiden nach C.Grot, E.Pfeil, E.Weinrich, Ann.Bd. 679 (1964), S. 42 erzeugt werden.
Die DiazcßLkene und Diazoalkine werden nach J.Marx und L.Marx-Moll, Ber. 87, 1499 (1954) aus den Harnstoffderivaten hergestellt.
Die cycloaliphatischen Diazoverbindungen werden nach der Vorschrift von Bruchhausen und Hoffmann, Ber. 74, 1588 (1941) oder nach K.Heyns und A.Heins, Ann. Bd. 604 (1957) S. 133, hergestellt.
Die Diazoalkane, bei denen der aliphatische Rest durch 0- oder N-hältige Heterocyclen substituiert: ist, werden ebenfalls über die Harnstoffderivate hergestellt.
Die Gehaltsbestimmung der Diazoverbindungen erfolgt in allen Fällen in der Weise, daß man einen aliquoten Teil der Diazoverbindung in Äther auf eine genau abgewogene Menge an Benzoesäure ausfließen läßt und nach beendeter Gasentwicklung mit Wasser verdünnt und den Überschuß an Benzoesäure gegen Phenolphthalein mit 0,1N Natronlauge zurücktitriert (Marshall u.Acree, Ber. _43_, 2324 (1910).
Die Azetonidbildung der Endprodukte, die zusammen mit der Perjodatreaktion als Konstitutionsbeweis für die 3'-Alkylierung
509885/127H
an der Rhamnose gelten kann, erfolgt in der Weise, daß man 0,05 mM der Substanz in 5 ml 0,05 % Schwefelsäure in Aceton 2 Stunden bei 20°C rührt und den Reaktiorwerlauf dünnschichtchromatographisch verfolgt.
Der Perjodatoxidation wird in der Weise ausgeführt, daß man 0,05 mM der alkylierten Verbindung zusammen mit 15 mg Natriumperjodat, 50 mg Natriumacetattrihydrat und 5 ml 50 % Essigsäure 2 Stunden bei 20°C rührt und die Reaktion dünnschichtchromatographisch kontrolliert.
Alle 3·-Äther der Rhamnoside geben weder ein Azetonid noch eine Perjodatreaktion.
Beispiel 1: 3 A-O- (ct,L-3 ' -Methylrhamnosido) -1 4-hydroxy 4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
2 g 3/i-O-(oL,L-Rhamnosido)-1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 2 ml einer Lösung von 620 mg Borsäure in 100 ml Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt und eine Lösung von 70 ml Diazomethan in Ä'ther (0,1 mM/ml) hinzugefügt. Die Lösung wird 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen gelassen. Hierauf wird der Überschuß an Diazomethan mit ein paar Tropfen Essigsäure zerstört, im Vakuum schonend eingedampft und der Rückstand in 100 ml Chloroform aufgenommen. Die Lösung wird mit 30 ml einer 2 %igen Natriumbicarbonatlösung und hierauf dreimal mit
509885/127 5
20 ml Wasser ausgeschüttelt und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand ergibt nach Umkristallisieren aus Methanol-WcSBer 1 ,9 g
(93 %) analysenreines 3A-O- (öt,L-3 '-Methylrhamnosido) -1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 220 bis 232°C.
Beispiel 2: 3/^-0- (oL,L-3 ' -Äthylrhamnosido) -1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
6 g 3/4-0- (o6,L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden unter Erwärmen in 540 ml Acetonitril und 60 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 10 ml Borsäurelösung in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 200 ml einer ätherischen Diazoäthanlösung (0,3 mM/ml) hinzugefügt. Nach 2-stündigem Stehen bei 20 bis 25°C wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Man erhält nach Umkristallisieren aus Methanol-Wasser 6 g (92 %) analysenreines 3^-0- (o£,L-3 '-Äthylrhamnosido)-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 136 Ms 143°C.
Beispiel 3: 3/2-0- (<*,L-3 ' -Propylrhamnosido) -14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
6 g 3/i-O- (o(,L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-4,5-epoxy-buf a-20,22-dienolid werden unter Erwärmen in 540 ml Acetonitril und 60 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 10 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Nach Hinzufügen einer Lösung von 200 ml Diazopropan in Äther (0,1 mM/ml)
wird die Lösung 2 Stunden bei 25°C stehen gelassen. Nach
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Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Äthanol-Wasser erhält man 6,1 g (95 %) analysenreines 3/1-0- (^,L-3 ' -Propylrhamnosido) -1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-
bufa-20,22-dienolid, Fp. 230 bis 255°C.
Beispiel 4: 3/S-O- (cL,L-3 '-Butylrhamnosido) -1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
2 g 3Jh-O- (<£,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-4,5-epoxy-buf a-20,22-dienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) zugesetzt. Hierauf wird eine Lösung von 25 ml Diazo-nbutan (0,3 mM/ml) hinzugefügt und 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehengelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 2 g (91 %) analysenreines 3/i-0- (<x,L-3 ' -Butylrhamnosido) -14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 245 bis 26O°C.
Beispiel 5: 3JIr-O- (o(,L-3 '-Pentylrhamnosido) -1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
2 g 3ß-0-(<^,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-4 ,5-epoxy-buf a-20,22-dienolid werden in 140 ml Acetonitril und 10 ml Tetrahydrofuran unter Erwärmen gelöst und mit 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Nach Hinzufügen von 35 ml (0,2 mM/ml) Diazo-n-pentan in Äther läßt man die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 2,02 g (91 %) analysen-
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reines 3/V-O- (<*,L-3 '-Pentylrhamnosido) -1 4-hydroxy-4 ,5-epoxybufa-20,22-dienolid, Fp. 250 bis 256°C.
Beispiel 6: 3/Ϊ-0-(c(,L-3'-Athylrhamnosido)-14-hydroxybufa-4,20,22-trienolid
1 g 3/1-0- (<*,L-Rhamnosido) -14-hydroxy-buf a-4 ,20,22-trienolid wird in 50 ml Acetonitril gelöst und mit 1 ml einer Lösung von Borsäire in Dioxan (O,1 mM/ml) versetzt und zusammen mit 20 ml einer Lösung von Diazoäthan in Äther (0,2 mM/ml) 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach ümkris-tallisieren aus Essigsäureäthylester 1,05 g (94 %) analysenreines 3Ä-0- (ot, L-3 ' -Äthylrhamnosido) -14-hydroxy-buf a-4 ,20,22 -tr ienolid, Fp. 199 bis 2O7°C.
Beispiel 7: 3^-0- U., L-3 '-Propylrhamnosido) -1 4-hydroxybuf a-4,20,22-trienolid
4 g 3ß-O-(o(, L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-buf a-4 ,20,22-trienolid werden in 300 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 5 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 50 ml einer ätherischen Diazopropanlösung (0,3 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, vie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 4,1 g (95 %) analysenreines 3/3^0-(a,L-3'-Propylrhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 115 bis -1240C.
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Beispiel 8: 3/b-O- (α,L-3 ' -Butylrhamnosido) -1 4-hydroxybufa-4,20,22-trienolid
2 g 3/3rO-(rt,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-buf a-4 ,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Nach Hinzufügen von 35 ml Diazo-n-butanlösung (0,2 mll/ml) und 2-stündigem Stehenlassen der Lösung bei 20 bis 25°C wird, wie in Beisjiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Man erhält nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 2 g (90 %) analysenreines 3ß-0- (tf,L-3'-Butylrhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 135 bis 141°C.
Beispiel 9: 3Ä-0-(o( ,L-3 '-Pentylrhamnosido)-1 4-hydroxybufa-4,20,22-trienolid
2 g 3/ir-0-(o(,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril gelöst und mit 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (O,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 35 ml einer Diazo-n-pentanlösung (0,2 mM/ml) hinzugefügt und 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 2,1 g (92 %) analysenreines 3ß-0-(tf,L-3'-Pentylrhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 147 bis 153°C.
Beispiel 10: 3^-0- (<X,L-3 ' -Isobutylrhamnosido) -1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
2 g 3ß~0- (ol,L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 140 ml Acetonitril und 10 ml
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- ae- -
Tetrahydrofuran unter Erwärmen gelöst und mit einer Lösung von 2 ml Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Nach Hinzufügen von 35 ml Diazoisobutan in Äther (0,2 mM/ml) läßt man die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 2,1 g (95 %) analysenreines 3Jh-O-(4,L-3'-Isobutylrhamnosido)-14-hydroxy-
4/5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 235 bis 241°C.
Beispiel 11: 3p-0- (<*,L-3 ' -Isopentylrhamnosido) 14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
1 g 3fir-0-(^,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid wird in 100 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 0,2 ml einer Lösung von meta-Borsäure in Dioxan (4,38 g meta-Borsäure werden in 100 ml Dioxan gelöst, das entspricht 0,1 Mol in 100 ml. Die Modifikation III der meta-Borsäure, Fp. 176 C, wurde nach der Vorschrift von F.C.Kracet, G.W.Morey und H.F.Merwin, Am.Journ.of Science 35A, (1938), S. 143 hergestellt) versetzt. Hierauf werden 35 ml einer Lösung von Diazoisopentan (0,1 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man 1 g (89 %) analysenreines 3ß-0-(ri,L-3'-Isopentylrhamnosido)-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 258 bis 2610C.
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Beispiel 12: 3Λ-0-|^ι ,L-3'-(3"-Methoxypropyl)-rhamnosido J-1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
4 g 3^-0-(ol/L-Rhamnosido)-14-hydroxy-4/5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 270 ml Acetonitril und 30 ml Tetrahydrofuran unter Erwärmen gelöst und mit 1 ml einer Lösung von meta-Borsäure in Dioxan (1 mM/ml) versetzt. Hierauf wird eine Lösung von 50 ml 3-Methoxydiazopropan in Äther (0,2 mM/rnl) hinzugefügt. Nach 3-stündigem Stehen bei 20 bis 25°C wird die Lösung, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus Äthanol-Wasser 4,1 g (91 %) analysenreines 3ß-O-£öt,L-3' (3"-Methoxypropyl)-rhamnosido J-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 225 bis 24O°C.
Beispiel 13: 3/b-0-/c< ,L-3 '- (3"-Methoxypropyl) rhamnosidojM 4-hydroxy-buf a-4 ,20,22-trienolid
2 g 3Λ-0-(o(, L-Rhamnosido)-1 4-hydroxy-buf a-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und 0,4 ml einer 0,1 M Lösung von Aluminiumisopropylat in Dioxan (20,4 g Aluminiumisopropylat werden in 1OO ml Dioxan gelöst; Aluminiumisopropylat wird nach Organicum 6.Aufl., S. 617, hergestellt. Fp. 118°C, Kp7 130 bis 140°C) sowie 35 ml einer Lösung von 3-Methoxydiazopropan in Äther (0,2 mM/ml) hinzugefügt. Nach 2-stündigem Stehen bei 20 bis 25°C wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Man erhält nach Umkristallisieren aus Methanol-Wasser 2 g (88 %) analysenreines 3/^-0-[ol ,L-3 ' - (3"-Methoxypropyl) -rhamnosidoJ7~1 4-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 145 bis 152°C.
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Beispiel 14: 3^>-0-[ΰί ,L-3 '- (2"-Methoxyäthyl) -rhamnosidol-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
3 g 3/S-0-(<A,L-Rhamnosido) -14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 180 ml Acetonitril und 20 ml Tetrahydrofuran gelöst. Es werden 5 ml einer Lösung von meta-Borsäure in Dioxan (I mM/ml) hinzugefügt und 50 ml einer Lösung von 2-Methoxy-diazoäthan in Äther (0,2 mM/ml) dazugegeben. Nach 3-stündigem Stehen bei 2O bis 25°C wird die Lösung, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus Methanol-Wasser 3,1 g (91 %) analysenreines 3^-0-/ö( ,L-3 '-(2"-Methoxyäthyl) rhamnosidoj-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 215 bis 221°C.
Beispiel 15: 3/S-O-£k,L-3 '- (2"-Methoxyäthyl) -rhamnosido_j-1 4-hydroxy-buf a-4 ,20,22-trienolid
2 g 3Λ-0-(<A,L-Rhamnosido)-1 4-hydroxy-buf a-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 2 ml einer 0,1 M Lösung von Triäthylborat in Acetonitril versetzt. Man fügt 40 ml einer Lösung von 2-Methoxydiazoäthan (O,2 mM/ml) in Äther hinzu und läßt die Lösung 3 Stunden bei 20 bis 25°C stehen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Äthanol-Wasser erhält man 2 g (90 %) analysenreines 3/^-0-^^-3'-(2"-Methoxyäthyl)-rhamnosidoj-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 138 bis 145°C.
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Beispiel 16: 3y6-O-[d ,L-3 '- (3"-N-Morpholinopropyl) rhamnosido^]-1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-buf a-20,22-dienolid
1 g 3Jb-O- id,L-3 ' -Rhamnosido) -1 4-hydroxy-4 ,5-epoxybuf a-20,22-dienolid wird in 80 ml Acetonitril und 20 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 1 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf wird eine Lösung von 20 ml 3-N-Morpholinodiazopropan (0,2 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Isopropanol erhält man 1,1 g (90 %) analysenreines 3^-O-f^,L-3 '- (3"-N-Morpholinopropyl) rhamnosidoj-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid t Fp. 248 bis 256°C.
Beispiel 17: 3βτΟ-β/· ,L-3 ' - (3"-N-Morpholinopropyl) rhamnosido_J-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3Λ-0-(öl,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und 2 ml einer 0,1M Lösung von Trimethylborat in Acetonitril hinzugefügt, Hierauf werden 70 ml einer ätherischen 3-N-Morpholinodiazopropanlösung (0,1 mM/ml) dazugegeben und die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man 2,15 g (85 %) analysenreines 3/V-O-£o( ,L-3 ' - (3"-N-Morpholinopropyl) rhamnosido7-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 156 bis 163°C.
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Beispiel 18: 3Jb-O- (d(,L-3*-Propargylrhamnosido) -1 A-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
1 g 3A-O- (cA,L-Rhamnosido) -14-hydroxy-4 ,5-epoxy-buf a-20,22-dienolid wird in 120 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 0,2 ml eher Lösung von meta-Borsäure in Dioxan (1 mM/ml) versetzt. Dann wird eine Lösung von 20 ml Äthiny!diazomethan (0,2 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung 3 Stunden bei 20 bis 25°C stolen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man 0,95 g (90 %) analysenreines 3Ar-O- ((A,L-3' -Propargylrhamnosido) -1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-buf a-
20,22-dienolid, Fp. 228 bis 237°C.
Beispiel 19: 3j1-0-[i< ,L-3 ' - (2"-Dimethylaminoäthyl) rhamnosido_|-1 4-hydroxy-bufa-4 ,20,22-trienolid
3 g 3Λ-0- (^,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid werden in 200 ml Acetonitril gelöst und mit 3 ml einer Lösung von Triphenylborat in Acetonitril (0,1 mM/ml) versetzt. Nach Zugabe von 60 ml einer Lösung von 2-Dimethylaminodiazoäthan (0,2 mM/ml) in Äther läßt man die Lösung 3 Stunden bei 20 bis 25oC stehen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Isopropanol erhält man 3 g (88 %) analysenreines 3/S-o-/o< ,L-3'- (2"-Dimethylaminoäthyl)-rhamnosido7-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 148 bis 155°C.
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Beispiel 20: 3/b-O-/c<,L-3 ·- (3"-Dimethylaminopropyl) rhamnosidoJ-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
3 g 3ArO-(o(,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid werden in 200 ml Acetonitril gelöst und mit 3 ml einer 0,1M Lösung von Trimethylborat in Acetonitril versetzt. Nach Zugabe von 60 ml einer Lösung von 3-Dimethylaminodiazopropan (0,2 mM/ml) läßt man die Lösung 3 Stunden lang bei 20 bis 25 C stehen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Isopropanol erhält man 3 g (86 %) analysenreines 3^-0-^,1^-3' - (3"-Dimethylaminopropyl) -rhamnosido_/-1 4-hydroxy-hf a-4 ,20,22-trienolid , Fp. 135 bis 146°C.
Beispiel 21: 3/>-O-p*,L-3 '- (2 "-Chlor äthyl) -rhamnosidoj-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3yS-0-(i^,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20/22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 0,4 ml einer 0,1M Lösung von Aluminiumisopropylat in Dioxan versetzt. Hierauf werden 20 ml einer Lösung von 2-Chlordiazoäthan (0,4 mM/ml) in Äther himigefügt. Nach 3-stündigem Stehen bei 20 bis 25°C wird die Lösung, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 2g (89 %) analysenreines 3|6-O-/ö( ,L-3 ' - (2 "-Chloräthyl) -rhamnosidoJ-1 4-hydroxybufa-4,20,22-trienolid, Fp. 168 bis 175°C.
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TrO
Beispiel 22: 3/b-O-[d,L-3 · - (3"-Diäthylaminopropyl) rhamnosido3~14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
1 g 3 A-O- (<X,L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid wird in 120 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 1 ml einer 0,1M Lösung von Borsäure in Dioxan versetzt. Hierauf werden 20 ml einer Lösung von 3-Diäthylaminodiazopropan (0,2 mM/ml) in Äther hinzugefügt und die Lösung 3 Stunden bei 20 bis 25°C stehengelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach Umkristallisieren aus Methanol-Wasser 1 g (83 %) analysenreines 3p-0-Jjk,L-31 - (3"-Diäthylaminopropyl) -rhamnosidoJ-1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 138 bis 145°C.
Beispiel 23: 3ß-O-[ft,L-3 ' - (Tetrahydrufurfuryl) -rhamnosido J-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3ß-0- (oC,L-Rhamnosido)-1 4-hydroxy-buf a-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 0,4 ml einer Lösung von Trimethylborat in Acetonitril (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf fügt man 20 ml einer Lösung von Tetrahydrofuryldxazomethan (0,4 mM/ml) hinzu. Nach 3-stündigem Stehen bei 20 bis 25°C und Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 1 g (89 %) analysenreines 3'-(Tetrahydrofurfuryl)-rhamnosidoj-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 125 bis 137°C.
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Beispiel 24: 3/ί>-0- (^,L-3 '-Allylrhamnosido) -1 4-hydroxybuf a-4 ,20,22-trienolid
2 g 3h-0- ((^,L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 35 ml einer Vinyldiazomethanlösung (0,4 mM/ml) hinzugefügt und 3 Stunden bei 30°C stehengelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man 2 g (93 %) analysenreines 3/\rO- (<*,L-3 ' -Allylrhamnosido) -14-hydroxybufa-4,20,22-trienolid, Fp. 113 bis 120°C.
Beispiel 25: 3^-O-^,L-3 '- (2 "-Phenyläthyl) -rhamnosidojp
14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3/V-0- (oi, L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-buf a-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 0,4 ml einer Lösung von meta-Borsäure in Dioxan (1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 20 ml einer Lösung von 2-Phenyldiazoäthan (0,4 mM/ml) in Äther hinzugefügt und die Lösung 3 Stunden bei 30°c stehengelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man 2,1 g (90 %) analysenreines 3^-0-foi ,L-3f - (2 "-Phenyäthyl) -rhamnosidoj-1 4-hydroxy-buf a-4,20·, 22-trienolid, Fp. 180 bis 195°C.
Beispiel 26: 3/l>-0-[o( ,L-3'-(2"-Äthoxyäthyl)-rhamnosidoT· 14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3/S-0-((A, L-Rhamnosido)-14-hydroxy-buf a-4 ,20,22-
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trienolid werden in 150 ml Acetonitril gelöst und mit 2 ml einer Lösung von meta-Borsäure in Acetonitril (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 35 ml einer Lösung von 2-Äthoxydiazoäthan in Äther (0,2 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehengelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Äthanol-Wasser erhält man 2,1 g (92 %) analysenreines 3/V-O-[U ,L-3 ' - (2 "-Äthoxyäthyl) -rhamnosidoJ-1 4-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 150 bis 156°C.
Beispiel 27: 3/S-0-/öC ,L-3 '- (3"-Äthoxypropyl) rhamnosidoJ-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3/!/-O-(^,L-Rhamnosido)-14-hyioxy-buf a-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril gelöst und mit 2 ml einer Lösung von meta-Borsäure in Acetonitril (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 35 ml einer Lösung von 3-Äthoxydiazopropan in Äther (0,2 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehengelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Äthanol-Wasser erhält man 2,15 g (92 %) analysenreines 3f>-0-[(X,L-3 '-^''-Athoxypropyl) -rhamnosidoj/-1 4-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 160 bis 16 8°C.
Beispiel 28: 3i\-0-[p(, L-3 '- (2 "-Äthoxyäthyl) -rhamnosidoj/2· 14-hydroxy-4,5~epoxy-bufa-20,22-dienolid
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2 g 3/^>-0-(cx,L-Rhainnosido)-14-hydroxy-4/5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 200 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 35 ml einer Lösung von 2-Äthoxydiazoäthan in Äther (0,2 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung 2 Stunden bei 20 bis 25°C stehengelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man 2,1 g (90 %) analysenreines 3ß-0-jöi ,L-3 · - (2"-Äthoxyäthyl) rhamnosidoJL14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 232 bis 24O°C.
Beispiel 29: 3ß-0-j<* ,L-3 ' - (3"-Äthoxypropyl) -rhamnosido7-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
2 g 3Ä-0-(4,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 200 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 35 ml einer Lösung von 3-Äthoxydiazopropan in Äther (0,2 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung 2 Sunden bei 20 bis 25°C stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man 2,2 g (89 %) analysenreines 3^-0-jök ,L-3'-(3"-Äthoxypropyl)-rhamnosido^- 14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 237 bis 245°C.
Beispiel 30: 3/Vo-^S ,L-3 '- (Propin-3"-rhamnosido) 14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3/^-0-(o(,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-bufe-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst,
8-5 /12 7 5
2 ml einer Borsäurelösung in Dioxan (0,1 mM/ml) zugesetzt und hierauf eine Lösung von 70 ml Diazopropin in itiier (0,1 mM/ml) hinzugefügt. Nach 3-stündigem Stehen bei Raumtemperatur wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus Methanol-Wasser 1,8 g (84 %) analysenreines 3{}?-0-jd. ,L-3'- (Propin-3"-rhamnosido)]-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 170 bis 175°C.
Beispiel 31: 3ß-0-/c* ,L-3 ' - (3"-Brompropyl) -rhamnosidoj-1 4/S-hydroxy-buf a-4 ,20,22-trienolid
6 g 3^S-O-(oC,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid werden unter Erwärmen in 600 ml Acetonitril-Tetrahydrofuran (8:2,V/V) gelöst, 6 ml Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) zugesetzt und nach Erkalten 100 ml einer ätherischen Diazo-3-brompropanlösung (0,6 mM/ml) hinzugefügt. Nach Stehen über Nacht im Eiskasten wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 3 g (41 %) analysenreines 3/J-0-/c< ,L-31 (3 "-Brompropyl)-rhamnosido]-14/l>-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 180 bis 185°C.
Beispiel 32: 3ß-0-/iA ,L-3 '- (2 "-Chloräthyl) -rhamnosidoj-14-hydroxy-4/5-epoxy-bufa-20/22-dienolid
2 g 3JJ-0- (cA,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) zugesetzt. Nach Erkalten der Lösung wird 2,5 ml einer Lösung von 2-Chlordiazoäthan (0,3 mM/ml) hinzugefügt und 17 Stunden
5Π988 5/1275
im Eiskasten stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach dreimaligem Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 0,8 g (36 %) analysenreines 3ß-0-£x ,L-3·-(2"-Chloräthyl)-rhamnosidoJ-14-hydroxy-4,5-epoxybufa-20,22-dienolid, Fp.210 bis 215°C.
Beispiel 33: 3A-O-^,L-31-(3"-Brompropyl)-rhamnosidqj-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
1 g 3/1-0- (cA,L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid wird unter Erwärmen in 80 ml Acetonitril-Tetrahydrofuran (8:2,V/V) gelöst, 1 ml Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) zugesetzt und nach Erkalten der Lösung 12 ml einer 3-Bromdiazopropanlösung (0,3 mM/ml) hinzugefügt. Nach 17-stündigem Stehen im Eiskasten wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus- Essigsäureäthylester 0,9 g (73 %) analysenreines -O-[W" ,L-3'- (3"-Brompropyl) -rhamnosido^-1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-
buf a-20,22-dienolid, Fp. 220 bis 225°C.
Beispiel 34: 3/3>-O-p ,L-31 - (Allylrhamnosido) J-1 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
2 g 3/f/-0- (p( ,L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-4 ,5-epoxy-buf a-20,22-dienolid werden in 140 ml Acetonitril und 10 ml Tetrahydrofuran gelöst, mit 2 ml einer. Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Nach Hinzufügen von 35 ml (0,2 mM/ml) Viny!diazomethan in Äther läßt man 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man nach Umkristallisieren aus Essig-
509885/1 275
2528Λ96
säureäthylester 1,9 g (89 %) analysenreines a/^O-^ ,L-3'-(Allylrhamnosido)jj-I 4-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid, Fp. 192 bis 197°C.
Beispiel 35: 3^-O-f3'-(3"-Phenylpropyl)-rhamnosidoj-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
4 g 3^>-0- (CX,L-Rhamnosido)-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 300 ml Acetonitril-Tetrahydrofuran (8:2, V/V) gelöst und 4 ml einer Borsäurelösung in
Dioxan (0,1 mM/ml) zugesetzt. Nach Erkalten werden 17 ml
(0,6 mM/ml) an 3-Phenyldiazopropan hinzugefügt. Nach 4-stündigem Stehenlassen der Reaktionslösung wird, wie in Beispiel
1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 2,8 g (57 %) analysenreines 3/3-0-^3 '- (3"-Phenylpropyl) -rhamnosidoJ-1 4-hydroxy-4 ,5-epoxybuf a-20,22-dienolid, Fp. 225 bis 23O°C.
Beispiel 36: 3 A-0-[_3'-(3 "-Phenylpropyl)-rhamnosidoj-14yVhydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
4 g 3-'--O- (tf,L-Rhamnosido) -1 4-hydroxy-bufa-4 ,20,22-trienolid werden in 300 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und mit 5 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Hierauf werden 50 ml einer ätherischen Lösung
von 3-Phenyldiazopropan (0,3 mM/ml) hinzugefügt und die Lösung
2 Stunden bei 20 bis 25°C stehengelassen. Nach Aufarbeiten,
wie in Beispiel 1 beschriebe, erhält man nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 4 g (82 %) analysenreines 3/2,-O-£~3'-
509885/127G
(3"-Phenylpropyl)-rhamnosido J-14A-hydroxy-bufa-4,20,22-
trienolid, Fp. 165 bis 170°C.
Beispiel 37: 3/2>-O-£* ,L-31-(1",3"-Dimethyl-n-pentyl)-rhamnosidoj-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3/4r-0-(0(/L-Rhamnosido)-1 4-hydroxy-buf a-4,20,22-trienolid werden in 150 ml Acetonitril unter Erwärmen gelöst und 0,4 ml einer 0,1M Lösung von Aluminiumisopropylat in Dioxan versetzt. Hierauf werden 20 ml einer Lösung von 1,3-Dimethyldiazopentan (0,4 mM/ml) in Äther hinzugefügt, Nach 3-stündigem Stehen bei 20 bis 25°C wird die Lösung, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 2g (89 %) analysenreines 3f>-Q-Jp ,L-3 ' - (1 ' ,3"-Dimethyl-n-pentyl)-rhamnosidoJ-14-hydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 240 bis 245°C.
Beispiel 38: 3/!>-0-/tf ,L-31 - (1 " ,3"-Dimethyl-n-pentyl) rhamnosidoJ-14-hydroxy-4,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid
3 g 3 i-0- (u',L-Rhamnosido) -14-hydroxy-4 ,5-epoxy-bufa-20,22-dienolid werden in 200 ml Acetonitril gelöst und 23 ml einer 0,1N Lösung von Trimethylborat in Acetonitril versetzt. Nach Zugabe von 60 ml einer Lösung von 1,3-Dimethyldiazopentan läßt man die Lösung bei 20 bis 25°C stehen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Isopropanol erhält man 2,2 g (61,8 %) analysenreines 3/^-0-Je* ,L-3 ' - (1" ,3"-Dimethyl-n-pentyl) rhamnosidqJ-^-hydroxy^S-epoxy-bufa^O^-dienolid,
Fp. 255 bis 26O°c:
509885/1275
Beispiel 39: 3/Vo-^,L-(3'-Methylrhamnosido) J-1 4,1 9-dihydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3/lrO-(^,L-Rhamnosido) -14,1 9-dihydroxy-buf a-4 ,20,22-trienolid werden in 100 ml Acetonitril gelöst und mit 2 ml einer Lösung von Borsäure in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Nach Erkalten wird eine lösung von 10 ml Diazomethan (0,7 mM/ml) hinzugefiijt und die Lösung über Nacht im Eiskasten stehen gelassen. Nach Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 beschrieben, und Umkristallisieren aus Isopropanol erhält man 2 g (97 %) analysenreines 3Ar-0-/öi ,L-(3 *-Methylrhamnosido)_J-1 4 ,1 9-dihydroxybuf a-4, 20,22-trienolid, Fp. 168 bis 172°C.
Beispiel 40: 3/^-0-Üx,L- (3' -Athylrhamnosido^-I 4 ,19-dihydroxy-bufa-4,20,22-trienolid
2 g 3[ '-/-O-KfL-Rhamnosido) -14,1 9-dihydroxy-buf a-4,20,22-trienolid werden in 100 ml Acetonitril gelöst und mit 2 ml einer Borsäurelösung in Dioxan (0,1 mM/ml) versetzt. Nach Erkalten der Lösung werden 15 ml einer Lösung von Diazoäthan (0,4 mM/ml) in Äther versetzt. Nach 2 Stunden Stehen bei 20 bis 25°C wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet und man erhält nach Umkristallisieren aus Isopropanol 1,5 g (71 %) analysenreines 3/b-0-joi,L- (3 '-Äthylrhamnosidof/-14,19-dihydroxy-bufa-4,20,22-trienolid, Fp. 170 bis 176°C.
Patentansprüche:
509885/127 5

Claims (6)

Patentansprüche :
1. J Verfahren zur Herstellung von Bufadienolid- und
Bufatrienolidäthern der allgemeinen Formel
, (D
OCHR OH
worin X eine Doppelbindung zwischen den C-Atomen 4 und 5 oder eine Epoxydgruppe darstellt, R1 eine Methyl-, Formyl- oder Methylolgruppe ist und R Wasserstoff; einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 16 C-Atomen; einen geraden oder verzweigten Alkenylrest mit 2 bis 6 C-Atomen; einen Äthinylrest; eine gerade oder verzweigte Alkoxygruppe mit 2 bis 11 C-Atomen; einen cycloaliphatischen Rest, wobei
die an R hegende CH-Gruppe mit R einen Ring mit 6 bis 12 C-Atomen bildet; einen aromatischen oder aliphatisch-aromati-
B 0 9 R 8 5/12 7 5
sehen Rest, wie'z.B. einen Phenyl-, Phenylmethyl-, 2-Phenyläthyl- oder 3-Phenylpropylrest; gerade oder verzweigte Dialkylaminoalkylrest mit 1 bis 7 C-Atomen, wobei der Stickstoff tertiär ist und zwei Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen tragen kann; wobei jeweils die geraden oder verzweigten aliphatischen Ketten durch stickstoff- oder sauerstoffhaltige Heterocyclen, wie z.B. Pyridin-, Piperazin-, Pyrrolidin-, Furyl-, Tetrahydrofuryl- oder Morpholingruppen oder durch Halogen wie Chlor oder Brom substituiert sein können; bedeutet, wobei, wenn X eine Doppelbindung und R1 eine Methylgruppe bedeutet, R kein Wasserstoffatom sein kann; welche Verbindungen mit folgenden Ausnahmen neu sind: R1 = Methyl, X = Doppelbindung, R = Alkyl mit 4 oder 5 C-Atomen; R1 = Formyl, X = Doppelbindung, R=H oder Alkyl mit 1 bis 5 C-Atomen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bufadienolid- bzw. Bufatrienolidglykosid der allgemeinen Formel
509885/1275
worin X und R die obige Bedeutung haben, mit einem Diazoalkan der allgemeinen Formel
R CH N2 , (III)
worin R die obige Bedeutung hat, in einem inerten Lösungsmittel umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes Lösungsmittel ein solches mit hoher Dielektrizitätskonstante, wie z.B. Acetonitril, Propionitril, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Dioxan oder ein Gemisch dieser Lösungsmittel verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als schwach sauren Katalysator Eisen-II-chlorid in Äther, Bortrifluoriddiätherat, Borsäureester, Aluminiumchlorid in Äther, Aluminiumisopropylat, p-Toluolsulfonsäure, Polyphosphorsäure in Äther und Arsentrioxyd, vorzugsweise aber Borsäure oder meta-Borsäure in Dioxan verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Acetonitril als Lösungsmittel und Borsäure in Dioxan als Katalysator einsetzt.
5. Verfahren nachcen Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in einer Molmenge, entsprechend 1/5 der Molmenge des eingesetzten Glykosids einsetzt.
5(39835/1275
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei einer Temperatur von 20 bis 3O0C durchführt.
509885/1275
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