DE2527693A1 - Verfahren und vorrichtung zum oeffnen gestapelter saecke, insbesondere von papier- oder kunststoffsaecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum oeffnen gestapelter saecke, insbesondere von papier- oder kunststoffsaecken

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DE2527693A1
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sack
opening
finger
suction
wall
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DE19752527693
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Friedrich Ferdinand Hauptstein
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Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure
    • B65B43/36Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure applied pneumatically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • "verfahren und Vorrichtung zum Offnen gestapelter Säcke, insbesondere von Papier- oder Kunststoffsäcken." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Öffnen gestapelter Säcke, insbesondere von Papier- und Kunststoffsäcken, mit Hilfe eines die äußere Sackwand erfassenden Saugelementes. Die Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zum Füllen von Säcken bedarf es des Auseinanderspreizens der Sacköffnung und des Verbringens des Sackes in eine genau vorgeschriebene Stellung, z.B. in Bezug auf ein Füllelement, d.h. einen Füilrussel oder einen Fililstutzen. Bei gestapelten Säcken ist hierzu zunächst das Abheben des obersten Sackes des Sackstapels notwendig.
  • Es sind Verfahren zum Öffnen gestapelter Säcke bekannt, bei denen zunächst der oberste Sack von dem Stapel abgehoben und so abgelegt wird, daß die der Sacköffnung benachbarten Abschnitte der beiden Sackwände zwischen zwei Saugvorrichtungen zu liegen kommen. Das Öffnen des Sackes erfolgt, indem die beiden im Abstand voneinander gehaltenen Saugvorrichtungen unter Saugzug gesetzt werden. Die Arbeitsweise eines solchen Verfahrens läßt keine kurze Taktfolge zu.
  • Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird der gesamte Sackstapel in einem anhebbaren Magazin nach oben bewegt, nachdem der oberste Sack von dem Stapel abgenommen wurde.
  • Der jeweils oberste Sack des Stapels erhält somit stets die gleiche Stellung. Damit er nicht von dem Stapel abgehoben zu werden braucht, muß bei diesem bekannten Verfahren und der hierbei zur Anwendung gelangenden Vorrichtung die eine Sackwand an der Sacköffnung einen Ausschnitt aufweisen, in den eine Lasche eingeführt werden kann, mit deren Hilfe die eine Sackwand auf den Stapel niedergedrtlckt und dort festgehalten wird, während die zweite Sackwand durch einen Sauger angehoben wird. Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen darin, daß die Ausschnitte an den Säcken einen zusätzlichen herstellungsmäßigen Aufwand erfordern und das Einreißen des oberen Sackrandes fördern. Das Nachführen des Sackmagazins nach oben ist bei der hierbei zur Anwendung gelangenden Vorrichtung koipliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welcher einerseits eine gegenüber bekannten Verfahren und Vorrichtungen erhöhte Leistung erzielbar ist, ferner auch das Öffnen elektrostatisch geladener Kunststoffsäcke fehlerfrei und in kurzer Zeit erfolgen kann und letztlich die hierbei zur Anwendung gelangende Vorrichtung einen einfachen Aufbau zeigt. Die mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung zu öffnenden Säcke sollen keine weiteren Änderungen ihrer Form und Gestalt voraussetzen, wie dies z.B. bei dem oben beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung notwendig ist, bei deren Anwendung ein Ausschnitt aus der einen Sackwand erforderlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren der genannten Gattung vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das auf den Öffnungsrand der oberen Sackwand abgesenkte und unter Saugzug gesetzte Saugelement um seine der Sacköffnung abgekehrte Kante geschwenkt, hiernach ein Finger, eine Leiste, Gabel od.dgl. auf die nunmehr freie Oberseite der unteren Sackwand gelegt und hiernach der Saugkasten von dem Finger, der Leiste oder der Gabel senkrecht oder ungefähr senkrecht zu der unteren Sackwand entfernt wird.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Saugelement zunächst derart zu bewegen, daß eine schnabelartige Öffnung des Sackes gebildet wird, in die der Finger, die Gabel oder die Leiste einschwenkbar ist. Hierdurch kann auf Ausschnitte in der einen Sackwand verzichtet werden, andrerseits ist ein sicheres Einbringen des Fingers in die solchermaßen gebildete schnabelartige Öffnung des Sackes leicht in kurzer Zeit möglich. Im Anschluß hieran bedarf es nur noch des Entfernens des Saugelementes, vorzugsweise in Form eines Saugkastens, von der unteren Sackwand.
  • Das Umbiegen durch Saugzug eines Papierbogens um seine Quermittellinie ist durch die US-PSn 3.206.192 und 3.166.311 an sich bekannt. Dort aber erfolgt das Umbiegen zum Abheben des Bogens eines Stapels von dem nächsten Bogen entweder durch den entsprechend kräftigen Saugzug des stillstehenden Saugelements, wobei der einzelne Papierbogen erst nach vollendetem Umbiegungsvorgang vollständige Anlage an dem Saugelement erlangt, oder aber durch eine kreisförmige Bewegung des Saugelementes. Dieser Stand der Technik konnte keinen Lösungsweg für alle Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens und seiner Vorrichtung zeigen, da hier das Saugelement selbst eine Schwenkbewegung um seine eine Kante vollführt und nur die oberste Sackwand bei Auflage der untersten Sackwand auf dem Stapel sich beim Umbiegen in Anlage an dem Saugelement befindet.
  • Zur Zeitersparnis und damit zur Leistungserhöhung kann mit dem Entfernen des Saugkastens von der unteren Sackwand der Saugkasten gleichzeitig oder aber kurz danach eine Rückschwenkbewegung in seine Ausgangslage vollführen, so daß das Verfahren sofort wieder begonnen werden kann, ohne daß es eines zeitraubenden Zurückführens der Teile in ihre Ausgangslage bedarf. Das Zurückschwenken des Fingers, der Leiste oder der Gabel kann nach vollständigem Öffnen des Sackes und Einführen des Füllelementes, z.B. des Füllrüssels oder des Füllrohres, schnellstens erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vor dem Einbringen des Fingers, der Leiste oder der Gabel zwischen die obere und untere Sackwand ein Luftstrom zwischen die genannten Teile gerichtet werden. Hierdurch wird das Abheben des der Sacköffnung benachbarten Abschnittes der oberen Sackwand von dem entsprechenden Abschnitt der unteren Sackwand erleichtert.
  • Vorzugsweise kann vor Beginn der Schwenkbewegung des Saugkastens um seine, der Sacköffnung abgekehrte Kante der Saugkasten eine den Sack mindestens mit seinem der Sacköffnung benachbarten Ende von dem Stapel abhebende Bewegung ausführen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß neben der Sackstapelvorrichtung ein schwenk- oder absenkbarer Tragteil angeordnet ist, auf dem eine Wippe, Winkelhebel od.
  • dgl. gelagert ist, die bzw. der an seinem einen Ende das schwenkbar angeordnete Saugelement trägt.
  • In weterer Ausgestaltung der Erfindung ist das kastenförmige Saugelement durch ein auf dem einen Arm der Wippe oder des WinkelheLels in dessen Längsrichtung angeordnetes Zylinder-Kolbenaggregat schwenkber, wie auch vorzugsweise die Vorrichtung durch die ausschließliche oder überwiegende Anordnung von einseitig wirkenden Zylinder-Kolbenaggregaten gekennzeichnet ist. Hierbei kann der Finger, die Leiste oder die Gabel gleichfalls durch einen unter Wirkung eines einseitig wirkenden Zylinder-Kolbenaggregates stehenden Seil-oder Kettenzug, eine Zahnstange od.dgl. bewegt werden. Auch die Wippe oder der Winkelhebel sind durch ein einseitig wirkendes ZylindeI-Kolbenaggregat schwenkbar.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, während in den Fig. 2 7 die Reihenfolge der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte wiedergegeben ist.
  • Bei dem in den Figuren 2-7 dargestellten erfindungsgemäßen Verfahren ruhen die gestapelten Säcke 1 auf einer ortsfesten Unterlage 2; der oberste Sack trägt die Bezugsziffer 3 und besitzt die obere Sackwand 4 und die untere Sackwand 5.
  • Zum Durchführen des ersten Verfahrensschrittes wird ein Saugelement 6 in Form eines Saugkastens aus der in Fig. 9 wiedergegebenen Stellung in Richtung des Pfeiles 7 auf den Abschnitt 4a der oberen Sackwand 4 abgesenkt, der der Sacköffnung 8 benachbart ist. Hiernach wird das Saugelement 6 unter Saugzug gesetzt, was durch die kleinen Pfeile 9 innerhalb des Saugkastens in Fig. 3 versinnbildlicht ist.
  • Unter Beibehaltung des Saugzuges in dem Saugkasten wird dieser in Richtung des Pfeiles 10 bewegt, so daß die beiden Sackwände 4,5 die Stellung nach Fig. 4 einnehmen.
  • Im Anschluß hieran wird das Saugelement 6 in Richtung des Pfeiles 11 um seine Kante 12 bzw. eine dort angebrachte Walze geschwenkt, die der Öffnung 8 des Sackes abgekehrt ist. Hierdurch bildet sich an der Sacköffnung 8 eine schnabelartige Erweiterung 13 der Öffnung des Sackes 3, der von den übrigen Säcken 1 auf der Unterlage 2 abgehoben ist.
  • Dieser Öffnungsvorgang zu einer schnabelartigen Erweiterung 13 in Fig. 6 kann unterstützt werden durch einen Luftstrom aus Luftdüsen 14, die auf Höhe der Öffnung 8 in der Stellung des Sackes nach Fig. 5 und 6 angeordnet ist.
  • In die schnabelartige Erweiterung 13 der Sacköffnung werden die Finger 15 von Winkelhebeln 16 mit Hilfe der Welle 17 derart geschwenkt, daß die Unterseite der Finger auf der Oberseite 18 des der Sacköffnung 8 benachbarten Abschnittes 5a der Sackwand 5 zu liegen kommt. Hiernach wird das Saugelement 6 in Richtung des Pfeiles 19 bewegt, so daß die schnabelartige Erweiterung 13 eine rechteckige Trichterform erhält und ein längerer keilartiger Zwischenraum 20 zwischen den beiden Wänden 4,5 des Sackes 3 gebildet wird.
  • Vorzugsweise gleichzeitig mit der Bewegung des kastenförmigen Saugelementes 6 in Richtung des Pfeiles kann das Saugelement, dessen Innenraum nach wie vor unter Saugzug steht, in Richtung des Pfeiles 21 in seine Ausgangslage nach Fig. 2 verschwenkt werden. - Nachdem die Finger 15 mit ihren Winkelhebeln 16 in ihre in Fig. 2 bis 5 wiedergegebene Ausgangslage zurückverschwenkt worden sind, kann mit Hilfe des Saugkastens der geöffnete Sack von dem Stapel entfernt werden. Dies kann auch durch besondere Greifer erfolgen.
  • Seitlich neben dem Stapel mit den Säcken 1, dessen Unterlage 2 ortsfest ist, ist ein Tragteil 25 vorgesehen, dessen Ende bei 26 an einem Strebenpaar 27 schwenkbar gelagert ist und dessen den Streben abgekehrtes Ende unter Wirkung eines nur einseitig, d.h. nach oben wirksamen Zylinder-Kolbenaggregates 28 steht, das bei 29 schwenkbar mit einem Bodensockel 30 verbunden ist. Mit Hilfe des Zylinder-Kolbenaggregats 28 kann das Ende 25a des Tragteils 25, das auf Höhe des Stapels der Säcke 1 gelegen ist, höhenverstellt werden, d . h. der Tragteil wird bei abnehmender Höhe des Stapels in Richtung des Pfeils 31 verschwenkt. Bei Auflegen eines neuen Stapels auf die Unterlage 2 bedarf es daher nur des Hochdrückens des Endes 25a des Tragteils 25 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 31.
  • Auf dem Tragteil 25 ist in Nähe der Schwenkachse 26 mit Hilfe eines Sockels 32 ein weiteres nur einseitig wirkendes Zylinder-Kolbenaggregat 33 vorgesehen, dessen Kolbenstange 34 mit dem Arm 35 einer Wippe oder eines Winkelhebels 36 schwenkbar verbunden ist. Der Arm 35 ist an dem Sockel 37 schwenkbar, der gleichfalls auf dem Tragteil 25 angeordnet ist.
  • Auf dem längeren Arm 38 der Wippe oder des Winkelhebels 36 ist in dessen Längsrichtung ein weiteres Zylinder-Kolbenaggregat 39 angeordnet, dessen Kolbenstange 40 gleichfalls wieder vorzugsweise nur einseitig beaufschlagbar ist, und dessen freies Ende an dem Saugelement 6 angreift, das mit seiner Kante 12 bzw. mittels der dort vorgesehenen Welle an dem freien Ende des Armes 38 angeordnet ist. Das Zylinder-Kolbenaggregat 39 ist schwenkbar an dem Böckchen 41 befestigt, das seinerseits in Nähe des Armes 35 der Wippe oder des Winkelhebels 36 angeordnet ist. In das Innere des Saugkastens 6 mündet die Saugleitung 42.
  • Auf dem vorderen Ende 25a des Tragteils 25 ist mit Hilfe eines Winkelhebels 44 ein weiteres Zylinder-Kolbenaggregat 45 parallel zur Längsachse des Tragteils 25 fest angeordnet, dessen Kolbenstange 46 mit einem Seil- oder Kettenzug 47 versehen ist, der über eine Rolle 48 geführt ist und dessen zweites Ende mit einer Zugfeder 49 verbunden ist, deren Ende 50 an dem Winkelhebel 44 angeschlagen ist.
  • Die Rolle 48 ist drehfest mit einer Welle 17 verbunden, auf der die Winkelhebel 16 mit den Fingern 15 angebracht sind, die, wie im Zusammenhang mit den Fig. 2-7 beschrieben ist, in das Innere des Sackes einschwenkbar sind.
  • Wie Fig. 1 ferner erkennen läßt, ist die Luftdüse 14 an dem Tragteil 25 derart angeordnet, daß sie einen bestimmten Abstand von der Oberseite des Tragteils 25 einnimmt. Sie folgt der Bewegung des Tragteils 25 ebenso, wie die auf den Tragteil 25 angeordneten Zylinder-Kolbenaggregate und die Wippe oder Winkelhebel 36 mit dem Saugkasten 6. Dies bedeutet, daß durch die Verstellung des Zylinder-Kolbenaggregats 28 sämtliche Teile der Bewegung des Tragteils 25 und damit der abnehmenden Höhe des auf der stationären Unterlage 2 aufliegenden Stapels folgen.
  • Abweichend von Vorstehendem kann der Luftstrom der Düse 14 wirksam werden, wenn der jeweils oberste Sack nicht vom Stapel angehoben ist.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Verfahren zum Öffnen gestapelter Säcke, insbesondere Papier- und Kunststoffsäcken, mit Hilfe eines die äußere Sackwand erfassenden Saugelements, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Sacköffnungsrand der oberen Sackwand abgesenkte und unter Saugzug gesetzte Saugelement um seine der Sacköffnung abgekehrte Kante geschwenkt, hiernach ein Finger, eine Leiste, Gabel od.dgl. auf die nunmehr freie Oberseite der unteren Sackwand gelegt und hiernach der Saugkasten von dem Finger, der Leiste oder der Gabel senkrecht oder ungefähr senkrecht zu der unteren Sackwand entfernt wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Schwenkbewegung des Saugelementes um seine, der Sacköffnung abgekehrte Kante das kastenförmige Saugelement eine den Sack mindestens mit seinen der Sacköffnung benachbarten Enden anhebende Bewegung ausführt.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einbringen des Fingers, der Leiste oder der Gabel zwischen die obere und untere Sackwand ein Luftstrom zwischen die genannten Teile gerichtet wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Entfernen des Saugkastens von der unteren Sackwand der Saugkasten gleichzeitig oder kurz danach eine Rückschwenkbewegung in seine Ausgangslage vollführt.
  5. 5) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Sackstapelvorrichtung (2) ein schwenk- oder absenkbarer Tragteil (25) angeordnet ist, auf dem eine Wippe, Winkelhebel (36) od.dgl. gelagert ist, die bzw. der an seinem einen Ende das schwenkbar angeordnete kastenförmige Saugelement (6) trägt.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugelement (6) durch ein auf dem einen Arm (38) der Wippe oder des Winkelhebels (36) in dessen Längsrichtung angeordnetes Zylinder-Kolbenaggregat (39) schwenkbar ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger, die Leiste oder die Gabel (15) durch einen unter Wirkung eines Zylinder-Kolbenaggregates (45) stehenden Seil- oder Kettenzug (47), eine Zahnstange od.dgl. bewegbar ist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe oder der Winkelhebel (36) durch ein Zylinder-Koaenaggregat (33) schwenkbar ist.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Tragteils (25) auf oder ungefähr auf Höhe des Fingers, der Leiste oder der Gabel (15) eine in das Sackinnere gerichtete Luftdüse (14) trägt.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, gekennzeichnet durch die ausschließliche oder überwiegende Anordnung einseitig wirkender Zylinder-Kolbenaggregate. (8, 33, 39, 45)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640193A1 (fr) * 1988-12-14 1990-06-15 Decomatic Sa Procede de fabrication de sacs en matiere souple, notamment plastique, dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede et sacs obtenus
DE19740851A1 (de) * 1997-09-17 1999-03-18 Chronos Richardson Gmbh Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken

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FR2640193A1 (fr) * 1988-12-14 1990-06-15 Decomatic Sa Procede de fabrication de sacs en matiere souple, notamment plastique, dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede et sacs obtenus
EP0375479A1 (de) * 1988-12-14 1990-06-27 Decomatic S.A. Verfahren zum Herstellen von Beuteln aus geschmeidigem Material, insbesondere aus Kunststoff, und Vorrichtung zum Ausführen dieses Verfahren
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