DE2527009C3 - Vorrichtung zur UV-Entkeimung von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur UV-Entkeimung von Wasser

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DE2527009C3
DE2527009C3 DE19752527009 DE2527009A DE2527009C3 DE 2527009 C3 DE2527009 C3 DE 2527009C3 DE 19752527009 DE19752527009 DE 19752527009 DE 2527009 A DE2527009 A DE 2527009A DE 2527009 C3 DE2527009 C3 DE 2527009C3
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Karl F. Dipl.-Ing. 6450 Hanau Ilzig
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Original Hanau Quarzlampen GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/30Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation
    • C02F1/32Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation with ultraviolet light
    • C02F1/325Irradiation devices or lamp constructions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F2201/322Lamp arrangement
    • C02F2201/3223Single elongated lamp located on the central axis of a turbular reactor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur UV-Entkeimung von Wasser mit einer UV-Strahlen quelle und einem das Wasser aufnehmenden Gefäß, wobei die Strahlenquelle nicht unmittelbar in das Wasser eintaucht
Es ist bekannt daß gewisse Strahlung bestimmter Wellenlänge bemerkenswerte keimtötende, sterilisierende, reinigende oder chemisch akiive Kräfte entwikkeln. So wird beispielsweise kurzwellige UV-Strahlung für die Sterilisation von Flüssigkeiten wie beispielsweise Wasser verwendet.
Vorrichtungen zur UV-Entkeimung von Wasser einer UV-Strahlenquelle und einem das Wasser aufnehmenden Gefäß, wobei die Strahlenquelle nicht unmittelbar in das Wasser eintaucht sind schon bekannt.
Beim Gegenstand der DE-PS 2 58 786 muß die Flüssigkeit unter sehr hohem Druck stehen, damit die relativ große Wassermenge in eine derartig schnelle Umdrehung versetzt wird, damit sich in der Mitte nach Art eines Strudels eine Aushöhlung befindet, in die eine Strahlenquelle eingetaucht werden kann. Insbesondere aus der Anordnung der Strahlenquelle im Bereich des Abflusses ist neben der nachteilig hohen Druckleistung die Gefahr nicht ausgeschlossen, daß Spritzwasser in die Strahlenquelle gelangt und diese somit in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt Außerdem wird in erster Linie das direkt durch die Ausflußöffnung ausströmende Wasser entkeimt wozu allerdings eine relativ große Wassermasse unter Aufbringung einer erheblichen Energie in Bewegung versetzt werden muß. Außerdem können Unstetigkeiten im Druck dazu führen, daß sich die Aushöhlung in ihrem Durchmesser verändert so daß gelegentlich doch die Strahlenquelle mit Wasser in Berührung kommt.
Aus obiger Patentschrift ist es auch bekannt den zur Sterilisierung dienenden Behälter in schnelle Drehung zu versetzen, wodurch die Flüssigkeit mitgenommen wird und infolge der Zentrifugalkraft in dünner Schicht längs der Wandung des Behälters hochsteigt. Eine konkrete Vorrichtung, die auf diesem Prinzip aufbaut ist jedoch nicht beschrieben.
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der vorstehend genannten Gattung zu schaffen, bei der weitgehend ausgeschlossen ist daß die UV-Strahlenquelle mit Wasser in Berührung kommt, um so eine Verschmutzung der Tauchlampe zu vermeiden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in einem Wasserbehälter ein nach oben offener zylindrischer Behälter mit senkrechter Drehachse drehbar
ι ο gelagert ist wobei sich im unteren Bereich des Behälters in der zylindrischen Wandung Einlaßöffnungen und an der zylindrischen Innenwandung über die gesamte Höhe des Behälters eine Förderspirale befinden, die eine drehfeste Tauchlampe umschließt
Der Unteranspruch beinhaltet eine Ausgestaltung der Erfindung.
Durch diese Lösung wird erreicht daß mit relativ geringem Energieaufwand im unmittelbaren Bereich der Tauchlampe über einen relativ langen Zeitraum eine unmittelbare Bestrahlung einer Wasserschicht geringer Dicke erfolgen kann, und zwar, ohne daß das Wasser mit der Tauchlampe in Berührung kommt so daß eine Verschmutzung der Tauchlampe auch bei langzeitiger Benutzung ausgeschlossen werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Hinsichtlich des rotierenden Gefäßes bei stillstehender Tauchlampe, die durch die Gefäßabdeckung 16 eingeführt wird, ist die Vorrichtung entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ausgebildet In einem Wasserbehälter 32 ist mit einem Drehzapfen 42 ein zylindrischer Körper 34, der nach oben hin offen ist senkrecht drehbar um eine Drehachse 36 gelagert Im unteren Bereich der zylindrischen Mantelfläche des rotierenden Behälters 34 befinden sich Einlaßöffnungen 38. durch die das Wasser in den rotierenden zylindrischen Behälter 34 gelangen kann. Innerhalb des Behälters 34 befindet sich eine Förderspirale 40, über die das Wasser nach oben befördert werden und dann über den oberen Rand 44 des Behälters 34 überfließen kann. Elitsprechend der Darstellung in F i g. 1 ist die Tauchlampe 12 mit einer ebenfalls drehfesten Tauchglocke 46 verbunden, die sich im Behälter 32 abstützt, und dabei zwischen sich und dem Behälter 34 einen für den Überlauf erforderlichen Abstand bildet Die Tauchglocke ragt in das iir< Behälter 32 befindliche Wasser. Ebenfalls befindet sich der mit den öffnungen 38 versehene Behälter 34 mit seinem unteren Teil im Wasser des Wasserbehälters 3Z
Hinsichtlich der Funktionsweise dieser Vorrichtung wird das vom Wasserbehälter in den zylindrischen Körper 34 durch die öffnungen 38 gelangende Wasser über die Förderspirale 40 nach oben befördert und kann über den Rand 44 des Behälters 34 überlaufen und wiederum in den Behälter gelangen.
Während des Emporsteigens des Wassers mittels der Förderspirale wird dann eine intensive Bestrahlung des Wassers vorgenommen. Durch entsprechende konstruktive Veränderungen und Veränderungen der Drehzahl des rotierenden Körpers kann die Intensität der Bestrahlung einreguliert werden.
Je nach Größe der Anlage und der Eigenschaften der zu bestrahlenden Substanzen kann man verschiedene Lampenleistungen wählen. Dabei finden gegebenenfalls Hg-Hochdruckstrahler oder Hg-Niederdruckstrahler Anwendung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur UV-Entkeimung von Wasser mit einer UV-Strahlenquelle und einem das Wasser aufnehmenden Gefäß, wobei die Strahlenquelle nicht unmittelbar in das Wasser eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Wasserbehälter (32) ein nach oben offener zylindrischer Behälter (34) mit senkrechter Drehachse (36) drehbar gelagert ist, wobei sich im unteren Bereich des Behälters (34) in der zylindrischen Wandung Einlaßöffnungen (38) und an der zylindrischen Innenwandung über die gesamte Höhe des Behälters (34) eine Förderspirale (40) befinden, die eine drehfeste Tauchlampe (12) umschließt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Tauchlampe mit einer den zylindrischen Behälter (34) umgebenden Tauchglokke (46) versehen ist, die mit dem unteren Teil im Wasser steht und sich mit dem Deckel (16) im Abstand vom offenen Teil des zylindrischen Behälters befindet
DE19752527009 1975-06-18 1975-06-18 Vorrichtung zur UV-Entkeimung von Wasser Expired DE2527009C3 (de)

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DE2527009B2 DE2527009B2 (de) 1978-10-05
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