DE2526876A1 - Schaltung zur richtungswendung elektrischer motoren fuer gleichstrombetrieb - Google Patents

Schaltung zur richtungswendung elektrischer motoren fuer gleichstrombetrieb

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DE2526876A1 DE19752526876 DE2526876A DE2526876A1 DE 2526876 A1 DE2526876 A1 DE 2526876A1 DE 19752526876 DE19752526876 DE 19752526876 DE 2526876 A DE2526876 A DE 2526876A DE 2526876 A1 DE2526876 A1 DE 2526876A1
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    • H02P7/03Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors

Description

Schaltung zur Richtungswendung elektrischer Motoren für Gleichstrombetrieb
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine stromsparende Schaltung zur Richtungswendung elektrischer Antriebe, insbesondere für gleislose Batteriefahrzeuge.
Es ist in der Technik insbesondere für gleislose Batteriefahrzeuge bekannt, die Richtungswendung des Antriebsmotors dadurch zu bewerkstelligen, daß jeder Fahrtrichtung ein Wechselschütz zugeordnet ist, welches den Stromdurchgang durch die Feldwicklung in einem bestimmten Durchflußsinn einstellt. Die Spulen der Wechslerschütze werden dabei von einem Wendeschalter unter Strom gesetzt, der diesen Strom der Betriebsspannung oder einer Hilfsspannung entnimmt. Dabei besteht das Problem, daß während der ganzen Fahrtdauer die Spule eines Wechslerschützes von dem zum Halten erforderlichen Strom durchflossen sein muß, um den gewählten Betriebszustand beizubehalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Richtungswendung elektrischer Motoren für Gleichstrombetrieb, insbesondere für gleislose Batteriefahrzeuge, anzugeben, bei der auf das Fließen des Haltestromes während der Fahrt verzichtet werden kann.
Die Erfindung hat demgemäß eine Schaltung zur Richtungswendung elektrischer Motoren für Gleichstrombetrieb, insbesondere für gleislose Batteriefahrzeuge zum Gegenstand, bei der jeder Drehrichtung ein durch einen Wendeschalter an die Erregerspannung
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zu legendes Wechslerschütz zugeordnet ist und die sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß die Wechslerschütze als polarisierte Schütze ausgebildet sind, deren Spulen jede über zwei Wechslerschalter in der einen oder anderen Stromflußrichtung an eine Gleichspannungsquelle gelegt werden, wobei jeweils der eine Wechslerschalter Teil des Wendeschalters ist und jeweils der andere Wechalerschalter als nacheilender Hilfsschalter des betreffenden Wechslerschützes ausgebildet ist. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung ist darin zu sehen, daß der einem Wechslerschütz zugeordnete Hilfsschalter nach der Betätigung des Schützes jeweils eine Bereitschaftsstellung für die Gegenbetätigung einnimmt, die dann durch den Wech·- lerschalter im Wendeschalter ausgelöst wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die im Wendeschalter angeordneten Wechslerschalter mechanisch miteinander gekoppelt, so daß sichergestellt ist, daß bei der Betätigung des einen Wechslerschützes das andere stromlos ist.
Die Figur zeigt in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung nach der Lehre der Erfindung. Der Hauptschalter 1 dient dazu, die Schaltung mit der Gleichstromquelle zu verbinden. Der Wendeschalter 2 kann in drei Stellungen "Vorwärts" V, "Aus" 0 und "Rückwärts" R gebracht werden. Er enthält zwei miteinander gekoppelte Wechsierschalter 3 «nd £· Die polarisierten Schütze Sl und S2 dienen der Umschaltung der Feldwicklung 5 des Antriebsmotors, der seinerseits an einer Gleichspannungsquelle liegt. Dem Schütz Sl ist ein Wechslerschalter SlI und dem Schütz S2 ein Wechslerschalter S21 zugeordnet. Wird nun der Wendeschalter 2 aus der dargestellten "Aus"-Stellung z.B. auf lfVorwärts"-Stellung geschaltet, so ändert sich in dem Schaltkreis des Schützes S2 nichts, während der Wechslerschalter 4 den Pluspol unmittelbar an die Spule des Schützes Sl legt, die ihrerseits über den Wechslerschalter SlI an Minus liegt,
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Da der Wechslerschalter SlI dem Schütz Sl nacheilt, trennt er „ach einer gewissen Zeit den Minuspol von der Spule des Schützes Sl, indem er in die gestrichelt dargestellte Stellung übergeht.
Wird nun der Wendeschalter 2 wieder auf "Aus" oder durch die "Aus"-Stellung hindurch auf Rückwärtsfahrt geschaltet, so wird durch die Wechslerschalter 4 und Sll die Spule des Schützes Sl im Gegensinn vom Erregerstrom durchflossen und schaltet die Feldwicklung 5 für das Vorwärtsfahrt ab. Da bei Verwendung polarisierter Schütze die magnetische Energie im Schütz ein gewisses Maß übersteigen muß, um das Schütz mechanisch zu bewegen, ist es unschädlich, daß beim Zurückschalten des Schützes Sl der Wechslerschalter SlI voreilt und damit die Spule 3 von der Gleichspannungsquelle trennt.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei Verwendung von Schützen, deren Magnetkreise aus einem halbharten, beliebig ummagnetisierbaren Werkstoff bestehen, die zum Erregen in der Gegenrichtung geringere erforderliche elektrische Leistung durch Einschalten eines Begrenzungswiderstandes R eingestellt werden kann, der nur bei Trennung des Magnetkreises notwendig wird,und bewirkt, daß das Schütz nicht noch einmal durchzieht.
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Claims (2)

  1. SCHALTBAU GESELLSCHAFT mbH.
    München
    SB 12.6.75
    Pat enansprüche
    /!./Schaltung zur Richtungswendung elektrischer Motoren für Gleichstrombetrieb, insbesondere für gleislose Batteriefahrzeuge, bei der jeder Drehrichtung ein durch einen Wendeschalter an die Erregerspannung zu legendes Wechslerschütz zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechslerschütze (Si, S2) als polarisierte Schütze ausgebildet sind und deren Spulen jede über je zwei Wechslerschalter (SlI1 S21, 3, k) in der einen oder anderen Stromflußrichtung an eine Gleichspannungsquelle gelegt werden, wobei jeweils der eine Wechslerschalter (3» 4) Teil des Wendeschalters (2) ist und jeweils der andere Wechslerschalter (SlI1 S2l) als nacheilender Hilfsschalter des betreffenden Wechslerschützes (Sl, S2) ausgebildet ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Wendeschalter (2) angeordneten Wechslerschalter (3» ^) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
    609853/0106
DE2526876A 1975-06-16 1975-06-16 Schaltungsanordnung zur Richtungswendung elektrischer Gleichstrommotoren Expired DE2526876C3 (de)

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GB24069/76A GB1494468A (en) 1975-06-16 1976-06-10 Circuit for direction changing in electric motors designed for direct current operation

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DE2526876B2 DE2526876B2 (de) 1978-01-19
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