DE2526840A1 - Abstreifvorrichtung, sowie poekellakeninjektor versehen mit dieser abstreifvorrichtung - Google Patents

Abstreifvorrichtung, sowie poekellakeninjektor versehen mit dieser abstreifvorrichtung

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DE2526840A1
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meat
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Application number
DE19752526840
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Bernardus Gertruda Langen
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BEN LANGEN MOL BV
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BEN LANGEN MOL BV
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/26Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
    • A23B4/28Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids
    • A23B4/285Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids with inorganic salts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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Description

4640-5
Abstreifvorrichtung, sowie Pokellakeninjektor versehen mit dieser Abstreifvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für einen Pokellakeninjektor zürn Festhalten von Fleisch während der rückgangigen Bewegung von Einspritznadeln und zum Freimachen dieser Nadeln aus dem Fleisch, enthaltend einen Abstreifbalken und einen Tragjoch, für das Tragen und Führen des Balkens während dessen vertikalen Bewegungen.
Durch die Aufnahme der Pokelflussigkeit quillt das Fleisch an und zwar um so stärker je grosser die durch die eingespritzte Pokellake vergrosserte prozentuale Gewichtszunahme des Fleisches ist. Durch das Anschwellen umfasst das Fleisch straff die Nadeln, während die Dicke des Fleisches etwas grosser wird. Die Ihjektionsnadeln müssen daher mit grosser Kraft aus dem Fleisch herausgerissen werden. Hierzu dient ein Abstreifbalken, welcher das Fleisch, wenn es mit den Nadeln beim Rücklauf sich nach oben bewegen mochte, festhält, so dass das Fleisch praktisch von den Nadeln abgestreift wird.
Bei bekannten Vorrichtungen ist der Abstreifbalken fest eingebaut, und zwar entweder starr oder mittelbar, beispielsweise unter Zwischenschltung starker Federn. Weil die Dicke der einzelnen Fleischstücke variiert und der Abstreifbalken
das Fleisch berühren sollte, weil bei einigen vorbekannten Systemen die Lage des Abstreifbalkens das Startsignal fur den Beginn der Einspritzung gibt, erfordert die richtige Lageneinstellung des Balkens sehr viel Zeit und Arbeit.
Bei automatisch durchgeführten Verfahren verzichtet man auf solche Einstellarbeiten und wählt fur den Balken eine optimale feste Position. In solchen Fallen ergeben sich folgende Extremfälle:
a) Die Dicke des ungepokelte Fleischstückes entspricht genau dem Abstand von Balkenunterseite bis zur Auflageflache des Fleisches. Wenn man nun die Pokellake in das Fleisch einspritzt, schwillt das Fleisch an, so dass/unter einen sehr hohen Druck gelangt. Dieser Druck kann durch die einzuspritzende Pokellake überwunden werden. Aus diesem Grunde ist man bei solchen automatischen Systemen auf hohe Einspritzdrucke angewiesen mit 4PB3 hierdurch bedingt Risiko der Bildung unerwünschter Pokellakensacke. Auch kann nicht vermiede» werden, dass bei e|ngr Abstützung des Fleisches an einem stationären Abstreifbacken 4§r dabei ®nt~ stehende hohe Druck dazu führt, dass nach und nach immer weniger Pokellake von den Nadeln abgegeben wird. Auf diese Heise befindet sich die meiste Pokellake im oberen Teil des Fleisches, während der Pokelgehalt nach unten hin allmählich zu Null abnimmt. Von einer gleichmässigen Pokellakendosierung kann somit keine
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Rede sein.
b) Der Abs"freif balken befindet sich in bestimmter Entfernung von der Oberseite dee Fleisches, weil man diesen Abstand zu gross gewählt hat oder weil das Fleisch dünner als normal ist. Zunächst einmal werden jetzt die Nadeln zu früh mit der Einspritzung beginnen4 wodurch Pokellake und Protein verlorengehen. Des weiteren wird J beim Zurückziehen der Nadeln das Fleisch mitgenommen, bis es gegen die Unterseite des Abstreifbalkens trifft. Wenn nun die Nadeln bis in den Abstreifbalken hinein zurückgezogen werden, fallt das Fleisch Undefiniert auf den Auflagetisch zurück. Normalerweise wird das zu pökelnde Fleisch zweimal eingespritzt und zwar das zweite Mal mit einem anderen Nadelsatz, welcher gegenüber dem ersten Nadelsatz versetzt ist. Durch das Undefinierte und nicht kalkulierbare Zurückfallen des Fleisches liegen die Punkte nicht mehr fest, an denen die zweite Einspritzung stattfindet. So kann es zufälligerweise geschehen, dass die zweite Spxitzung genau an den Stellen erfolgt, an denen die erste Spritzung stattfand. Es ist auch möglich, dass das vom Nadelbalken herunterfallende Fleisch sich in Vorwärtsrichtung bewegt und dann keine zweite Einspritzung bekommt. Umgekehrt kann es auch dazu kommen, dass das Fleisch entgegengesetzt zur Transportrichtung zurückfällt und dann insgesamt drei Einspritzungen erhält.
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Bei der erfindungsgemässen Einspritzvorrichtung kann man ein Undefiniertes Herunterfallen und jegliches Zurückfallen entgegengesetzt zur Transportrichtung verhindern, obwohl weder vor dem Einspritzen noch wahrend des Einspritzens ein zusatzlicher Druck auf das Fleisch ausgeübt wird. Dieses Ergebnis ergibt sich dadurch, dass der Abstreifbalken während des hin- und hergehenden Hubes der Nadeln frei bewegbar auf dem einzuspritzenden Fleisch ruht und am Ende des Nadelhubes in der momentanen Lage fixiert wird. Solange sich die Nadeln im Fleisch nach unten bewegen, bleibt der Abstreifbalken in einer schwebenden Lage unmittelbar an der Oberseite des Fleisches, so dass, sobald die Nadelspitze an der Unterseite des Abstreifbalkens heraustritt, diese Spitze unmittelbar ins Fleisch gelangt und mit dem Einspritzen beginnen kann, ohne dass Pokellake verlorengeht. Wenn nun das Fleisbh durch die aufgenommene Pokellake mit einer Schwellung beginnt, wird der auf dem Fleisch ruhende Abstreifbalken mit nach oben versetzt. Der Abstreifbalken ruht somit gleichsam schwebend auf dem Fleisch.
Erst wenn die Nadeln das Ende des Vorwärtshubes erreicht haben und mit dem Rückhub beginnen, wird xler Absireifbalken in der sodann vorhandenen Lage fixiert, damit die im Fleisch straff festsitzenden Nadeln herausgezogen werden können.
Vorteilhaft nun kann die vertikale Bewegung des Abstreifbalkens ,dessen Hublänge ja, verschieden von der des Nadelbalkens,
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mit der Dicke des Fleisches variiert, mittelbar von der Bewegung des Nadelbalkens durch eine mehr oder weniger lose Kupplung mit dem Nadelbalken abgeleitet werden, wodurch das in einer schwebenden Lage Anbringen des Abstreifbalkens auf das Fleisch sich besser bewirken lässt als wenn eine unmittelbare Kupplung zwischen Nadelbalken und Abstreifbalken bestünde. Erfindungsgemass daher ist der Durchmesser der Bohrungen im Abstreifbalken, in denen das untere Ende der ίklein eingesteckt ist, derart bemessen ist, dass der Abstreifbalken während des hingehenden und ruckgängigen Hubs der Nadeln durch Reibung mitgenommen wird, welche so gering ist, dass beim zum Stillstandkommen des Balkens auf das Fleisch die Nadeln ohne viel Hindernis des Balkens ins Fleisch eindringervkonnen, so dass der Balken und die übrigen Teile der Abstreifvorrichtung nur mit ihrem Eigengewicht auf das Fleisch drücken.
Demgemäss wird kein zusätslicher Druck auf das Fleisch ausgeübt, wie ein Schwelldruck, der auftreten konnte, wenn der Balken vor dem Einspritzverfahren schon gegen das Fleisch an fixiert wird; anders als der Druck durch das Eigengewicht, das jedoch eliminiert werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind denn auch Mittel vorhanden zur Ausgleichung des durch die Vorrichtung selbst auf das Fleisch ausgeübten Gewichtes. Mann konnte hierfür ein Gegengewicht nehmen, aber dies führt zu einer komplizierten Konstruktion. Vorteilhaft ist daher gemäss der Erfindung
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die Vorrichtung mit der Kolbenstange einer Kolbenzylinderanordnung verbunden, deren Zylinder oberhalb und unterhalb des Kolbens über Leitungen mit einem hydraulischen Medium unter Druck in Verbindung steht, wobei in einer dieser Leitungen ein Ventil angeordnet ist, wahrend Mittelvvorhanden sind, welche am Ende des hingehenden Hubs der Nadeln dieses Ventil schliessen und am Ende des ruckgängigen Hubs das Ventil offnen.
Die Erfindung betrifft ferner einen Pokellakeninjektor versehen mit der vorliegenden Abstreifvorrichtung»
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise vertikal geschnittene Ansicht eines erfindungsgemässen Pokelinjektors ,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt in einer Schnittebene, die senkrecht zur Darstellung der Fig.l verlauft,
Fig. 3 die erfindungsgemässe Abstreifvorrichtung.
Die erfindungsgemässe Pokellakeninjektor ist in den Fig. 1 und 2 in Langs- und Querschnitt dargestellt. Mit diesem
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Pokellakeninjektor ist es möglich, den PSkellakengehalt sehr genau zu dosieren. Zum Injektor gehört ein von Beinen 2 getragenes Gestell 1. Die einzelnen Fleischstücke werden in der Aufgabezone A zugeführt, wo eine Führungsleiste 3 vorgesehen ist, an der ein nicht dargestelltes Forderband angeschlossen werden kann. Die einzelnen Fleischstücke gelangen auf einen stationären Auflagetisch 4, der, wie die Fig. 2 erkennen lasst, aus Stäben 6 besteht, welche durch Längsschlitze 7 (Fig. 10) voneinander getrennt sind. Zwischen den Stäben 6 befinden sich gezahnte Stangen 8 (Fig. 10), welche von einem nicht dargestellten Antrieb eine periodische Aufwärts-, Vorwärts-, Abwarts-, Rückwärts-Bewegung erhalten, so dass die hintereinanderliegenden Fleischstücke immer wieder über einen kurzen Weg über den stationären Auflagetisch 4 weiterbewegt werden. Bei dieser intermittierenden Vorwärtsbewegung passieren die Fleischstücke eine zentral liegende Pokelzone B und erreichen schliesslich eine Abgabezone C, welche mit Hilfe einer Führungsleiste 9 an ein nicht dargestelltes abführendes Forderband anschliessbar ist.
In der Pokelzone B"-liegen in vertikaler Richtung untereinander ein Nadelbalken 11 und ein Abstreifbalken 12. Der Nadelbalken 11 kann mit einem Joch 13 und Kolbenstangen 14 auf- und abbewegt werden. Die Kolbenstangen 14 sind Teil einer Kolben-Zylinder-Anordnung 16. Die Steuerung für die periodische Betätigung der beiden Kolbenzylinderanordnungen 16, welche den Nadelbalken 11 auf- und abbewegen, ist nicht dargestellt.
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Der Abstreifbalken 12 kann sich zusammen mit dem Nadelbalken
11 nach unten bewegen, da die Nadeln 18 des Nadelbalkens in den Bohrungen 17 (Fig. 12) des Abstreifbalkens 12 eine geringe Reibung haben. Diese Reibung ist so klein, dass beim Auftreffen des Abstreifbalkens 12 auf dem Fleisch der Abstreifbalken zurückbleibt, obwohl die Nadeln 18 sich weiter nach unten bewegen und dabei die Reibung in den Bohrungen 17 überwinden, zumal sie bei Kontakt mit dem Fleisch einen wesentlich grosseren Widerstand antreffen. Der Abstreifbalken
12 ruht somit quasi in schwebendem Zustand auf dem Fleisch, wahrend der nach unten gerichtete Vorwärtshub der Nadeln 18 andauert. Dieser "Schwebezustand" des Abstreifbalkens ist dadurch bedingt, dass das Eigengewicht des Absireifbalkens 12 und der übrigen Teile der Abstreifvorrichtung 1Θ gewichtsoässig kompensiert ist durch den Anschluss an eineKolbenstange 21 einer Kolbenzylinderanordnung 22, welches sich auf einem hydraulischen Akkumulator 23 befindet, in welchem ein Druck von z.B.8 atü herrscht. Dieser Akkumulator 23 ist über Leitungen 27 und 28 mit den oberen und unteren Zylinderraumen verbunden. Dadurch, dass der Druck oberhalb und unterhalb des Kolbens praktisch gleich ist, wird der Kolben in einem indifferenten Gleichgewicht gehalten. Ein beispielsweise in der Leitung 27 vorgesehenes Absperrventil 29 gibt die Möglichkeit, den Abstreifbalken 12 in jeder gewünschten Stellung zu fixieren. Der Abstreifbalken 12 hangt an vier Stangen 31, die an den vier Ecken des Abstreifbalkens angeordnet sind. Die Stangen 31 gleiten in Führungsschlitzen 32 (Fig.12),
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welche in den hohlen Seitenwänden 33 des Gestells 1 angeordnet sind.
Die Pokelzone B ist von oben mit einer abnehmbaren Verschlusskappe 34 versehen. Vor und hinter der Pokelzone B ist der
stationäre Auflagetisch von oben her frei zuganglich.
Unterhalb des stationären Auflagetisches 4 befindet sich
ein freier Raum, in dem verschiedene Zubehörteile des Pokelinjektors untergebracht sind. Hier handelt es sich um eine
von dem Motor 36 angetriebene Pokelpumpe 37, deren Saugseite mit einem Pokellakenpuffertank verbunden ist und deren
Druckseite über eine Leitung 42 mit dem Nadelbalken 11 in
Verbindung steht, des weiteren um den hydraulischen Akkumulator 23, die darauf befindlichen drei Kolbenzylinderanordnungen 16,22 und 16 und eine Belüftungsleitung 43, die aus dem Raum unter desi.. stationären Tisch herausführt und den Nadelbalken
11 mit dem Pokellakenpuffertank 39 verbindet.
In der Fig. 3 ist die erfindungsgemässe Abstreifvorrichtung
19 in der Nähe der niedrigsten Stellung des Abstreifbalkens
12 dargestellt, Der mit Bohrungen 17 für den Durchgang der
Einspritznadeln versehene Abs*<eifbalken ist an seinen vier
Ecken an Exkstützen 92 befestigt, welche wiederum mit Aufhängestäben 31 verbunden sinf, die zusammen mit einer Grundplatte 93 ein Joch oder einen Tragkorb bilden, mit dem die vertikale Auf- und Abbewegung des Abstreifbalkens bewirkt wird.
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Anfänglich folgt der Abstreifbalken 12 der Abwärtsbewegung des Nadelbalkens, da zwischen den Wänden der Bohrungen 17 und den darin geführten Nadeln eine leichte Reibung vorhanden ist. Somit erreichen die Nadelspitzen und der Abstreifbalken gleichzeitig die Oberseite des zu pökelnden Fleisches. Während jetzt die Nadelbewegung weitergeht, kommt der Abstreifbalken 12 zuB Stillstand und ruht dann auf dem Fleisch. Wenn das Fleisch infolge der Einspritzung der Pokellake zu schwellen beginnt und die Oberseite des Fleisches sich etwas anhebt, geht auch der Abstreifbalken 12 mit nach oben. Somit druckt nur das Eigengewicht des Balkens 12 und der übrigen Teile der Abstreifvorrichtung 19 auf das Fleisch. Dieser Andruck ist jedoch geringer als bei vorbekannten Vorrichtungen, bei denen der Abstreifbalken schon vor der eigentlichen Pokelung auf dem Fleisch festgesetzt wird.
Um das Eigengewicht des Abstreifbalkens auszugleichen,ist die Grundplatte 93 des Joches mit der Kolbenstange 21 einer Kolbenzylinderanordnung 22 verbunden. Der Zylinder ist oberhalb und unterhalb des Kolbens über Leitungen 27 und 28 mit dem hydraulischen Akkumulator 23 verbunden, so dass der Kolben beidseitig vom güichen Druck, von z.B. 8 atü, beaufschlagt wird. Durch die Flächendifferenz an der Ober- and Unterseite des Kolbens entsteht eine nach oben gerichtete Kraft am Joch 93, mit der die nach unten gerichtete Schwerkraft aufgehoben wird. Das Ventil 29 in der Leitung 27 hat die Aufgabe, den Abstreifbalken 12 am Ende der PSkellaken-
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einspritzung in der gegenwartigen Stellung zu fixieren, so dass der Balken 12 das Fleisch festhalt, wenn aus diesem die Nadeln entgegen der Klemmkraft des geschwollenen Fleisches herausgezogen werden.
Bei der Vertikalbewegung des Abstreifbalkens 12 gleiten die Führungsstangen 31 in Führungsschlitzen 32 der hohlen Seitenwand 33 des Gestells 1. Zusatzliche Führungsbuchsen 9U sorgen für eine gute Parallelführung der Führungsstangen 31.
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Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE
    Γΐj Abstreifvorrichtung für einen Pokellakeninjektor zum Festhalten von Fleisch während der ruckgängigen Bewegung von Einspritznadeln und zum Freimachen dieser Nadeln aus dem Fleisch, enthaltend einen Äbstreifbalken und einen Tragjoch für das Tragen und Führen des Balkens während dessen vertikalen Bewegungen, dadurch gekennzeichnet dass Mittel vorhanden sind, durch welche der Balken während des hingehenden Hubs der Nadeln frei bewegbar auf dem einzuspritzenden Fleisch ruht und am Ende des hingehenden Hubs in der momentanen Lage fixiert.
  2. 2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Durchmesser der Bohrungen im Abstreifbalken, in denen das untere Ende der Nadeln eingesteckt ist, derart bemessen ist, dass der Äbstreifbalken während des hingehenden und rückgängigen Hubs der Nadeln durch Reibung mitgenommen wird, welche so gering ist, dass beim zum Stillstandkommen der Balkens auf das Fleisch die Nadeln ohne viel Hindernis des Balkens ins Fleisch eindringen können, so dass der Balken und die übrigen Teil der Abstreifvorrichtung nur mit ihren Eigengewicht auf das Fleisch drücken,
  3. 3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch l,oder 2, dadurch gekennzeichnet dass weiterhin Mittel vorhanden sind zur Ausgleichung des durch die Vorrichtung selbst auf das Fleisch ausgeübten Gewichtes.
  4. 4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit der Kolbenstange einer
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    Kolbenzylinderanordnung verbunden ist, deren Zylinder oberhalb und unterhalb des Kolbens über Leitungen mit einem hydraulischen Medium unter Druck in Verbindung steht, wobei in einer dieser Leitungen ein Ventil angeordnet ist, wahrend Mittel vorhanden sind, welche am Ende des hingehenden Hubs der Nadeln dieses Ventil schliessen und am Ende des rückgängigen Hubs das Ventil öffnen.
  5. 5. Pokellakeninjektor versehen mit einer Abstreifvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4·.
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    Leerseite
DE19752526840 1974-06-17 1975-06-16 Abstreifvorrichtung, sowie poekellakeninjektor versehen mit dieser abstreifvorrichtung Pending DE2526840A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7408102A NL7408102A (nl) 1974-06-17 1974-06-17 Afstroopinrichting voor pekelinjecteur.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2526840A1 true DE2526840A1 (de) 1976-01-08

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ID=19821566

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DK (1) DK271675A (de)
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NL (1) NL7408102A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716802A1 (de) * 1986-12-29 1988-07-07 Schroeder Helmut Gmbh Poekelvorrichtung mit lakepumpe
DE19823929B4 (de) * 1998-05-28 2013-03-07 Günther Maschinenbau GmbH Pökelinjektor mit Fleischniederhalter

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DE3716802A1 (de) * 1986-12-29 1988-07-07 Schroeder Helmut Gmbh Poekelvorrichtung mit lakepumpe
DE19823929B4 (de) * 1998-05-28 2013-03-07 Günther Maschinenbau GmbH Pökelinjektor mit Fleischniederhalter

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NL7408102A (nl) 1975-12-19
DK271675A (da) 1975-12-18
FR2274229A1 (fr) 1976-01-09

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