DE252652C - - Google Patents

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DE252652C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/08Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
    • B61L3/10Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using current passing between devices along the route and devices on the vehicle or train

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 252652 KLASSE 2Qi. GRUPPE
Einrichtung zur Sicherung eines Zuges.
Zusatz zum Patent 251002 vom 19. August 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1911 ab. Längste Dauer: 18. August 1925.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Einrichtung zur Sicherung eines fahrenden Zuges nach Patent 251002, die darin besteht, daß nicht nur eine Abhängigkeit zwischen den Streckenstromschließern benachbarter Blockabschnitte und den jeweiligen Streckenanschlägen, sondern auch eine Abhängigkeit zwischen diesen Apparaten und den Blockmeldevorrichtungen sowie den Streckensignalen geschaffen ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Weise veranschaulicht.
Zu den in dem Hauptpatent genannten Teilen,
den Streckenstromschließern B, den Streckenanschlagen C und den Kontaktschienen D, treten im vorliegenden Falle noch hinzu die Streckensignale A und die Blockmeldevorrich-
. tungen E.
Die Streckenstromschließer B sind außerdem mit einem dritten Kontakt 24 ausgerüstet, der sich oberhalb der Kontakte 25 und 26 befindet und durch das Stromschlußstück 23 geschlossen werden kann.
Jedes Signal A besitzt einen Signalarm 1, dessen Halt- oder Freistellung durch Elektromagnete 2 und 3 in bekannter Weise bewirkt wird. Außerdem wird durch den Signalarm 1 ein Kontakt 4 gesteuert, der durch eine Leitung 72 mit dem Streckenanschlag C und somit auch durch die Leitung 71 mit dem Kontakt 26 des Streckenstromschließers B verbunden ist.
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Jede Blockmeldeeinrichtung E ist in bekannter Weise mit einem Vormelder und einem Rückmelder versehen, von denen der erste durch eine Leitung 67 mit dem Kontakt 24 des zu der zurücldiegenden Station gehörigen Streckenstromschließers, der Rückmelder durch eine Leitung 66 an die Streckenleitung 68 angeschlossen ist.
Von der Leitung 68 zweigen außerdem noch ab die Leitung 70 für den Hältstellmagneten 2 des zu derselben Station gehörigen Signales A, die Leitung 69 für den Freistellmagneten 3 des zur zurückliegenden Station gehörigen Signales A und die in dem Hauptpatent bereits erwähnte Leitung 65 zu dem Magneten 22 des Streckenstromschließers der zurückliegenden Station.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Fährt ein Zug in einen Blockabschnitt ein und wird dadurch in bekannter Weise das Stromschlußstück 23 gehoben, so wird zunächst der Kontakt 24 geschlossen · und der Zug nach der vorausliegenden Station mit Hilfe der Leitung 67 vorgemeldet. Verläßt die letzte Zugachse den Streckenstromschließer B und kehrt dann das Stromschlußstück 23 in seine untere Lage zurück, so werden die Kontakte 25 und 26 geschlossen, von denen der erste den zurücldiegenden Streckenstromschließer B, der zweite den zugehörigen Streckenanschlag C beeinflußt.
Mit der Schließung des Kontaktes 25 wird
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aber gleichzeitig noch bewirkt, daß das Signal A der zugehörigen Station durch den Magneten 2 in die Haltstellung, das Signal A der zurückliegenden Station durch den Magneten 3 in die Fahrtstellung gebracht wird. Außer der in dem Hauptpatent erwähnten Bereitschaftsstellung der Streckenanschläge C hält noch jeweils das auf Halt stehende Signal A den Streckenanschlag C der zugehörigen Station durch den Stromschluß an Kontakt 4 der Leitung 72 in Vorbereitungsstellung, so daß ein nachfolgender Zug, bevor er in den gesperrten Abschnitt einfährt, den Streckenanschlag C in die wirksame Lage bringt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Einrichtung zur Sicherung eines Zuges nach Patent 251002, dadurch gekennzeichnet, daß die an den ersten Kontakt (25) angeschlossene Leitung (68, 65) sich nach dem Haltstellmagneten (2) des Signales (A) der zugehörigen Station (II), nach einer Rückmeldevorrichtung der zurückliegenden Station (I) und nach dem Fahrtstellmagneten (3) des zur zurückliegenden Station (I) gehörigen Signales (A) verzweigt, während der von dem zweiten Kontakt (26) abhängige Bereitschaftsmagnet (39) des zugehörigen Streckenanschlages (C, II) von dem Flügelkontakt (4) des betreffenden Signales (A) gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden Kontakten (25, 26) noch ein weiterer Kontakt (24) vorgesehen ist, der in der hochsten Stellung des Kontaktstückes (23) einen Strom für ein Vormeldewerk auf der vorausliegenden Station schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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