DE2526166A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von getrockneten betonformlingen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von getrockneten betonformlingen

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DE2526166A1
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Hugo Rosenberger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von getrockneten Betonformlingen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von getrockneten Betonformlingen, wie Bordsteinen oder dergleichen, wobei feuchtes Betonmaterial in mehrere Formenhohlräume wenigstens einer Form eingefüllt, durch Rütteln auf einem Rütteltisch verdichtet und durch Druckausübung mittels einer Auflast in seine endgültige Gestalt gebracht wird und wobei jeder Formling anschließend auf einem Unterlegbrett zum Durchführen einer Trocknungslagerung in ein Trockenlager verfahren wird.
  • Verfahren der genannten Art und zur Durchführung derselben geeignete Vorrichtungen sind bekannt. Dabei werden vor dem Einfüllen des Betonmaterials Unterlegbretter in die Formenhohlräume eingelegt.
  • Nach dem Rütteln und Verdichten werden die fertig ausgeschalten Formlinge auf Paletten transportiert und im Trockenlager untergebracht. Abgesehen davon, daß es aufwendig ist, vor jedem Formvorgang Unterlegbretter in die einzelnen Formenhohlräume einzubringen, führen der Transport und gegebenenfalls die Lagerung der Formlinge auf den Paletten zu einem erheblichen Raumbedarf. Um diesem Raumproblem zu begegnen, ist es ferner bekannt, die Formlinge von den Paletten abzunehmen und unter Berücksichtigung eines erforderlichen gegenseitigen Festspaltes dichter aneinander anzuordnen. Allerdings erfordert diese Maßnahme weitere kosten- sowie zeitaufwendige Behandlungsschritte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, wonach es unter Vermeidung - sbesondere der geschiLcleerten Nachteile möglich ist, die Formlinge mit relativ eiri-.acherl sowie preiswerten Maßnahmen bei der weiteren Behandlung günstiger zu handhaben und wesentlich raumsparender zu lagern. i3beErdies sollten diese Vorgänge einfach automatisierbar sein.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Verfahren der genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der in einer ersten oder Füll- und Rüttelebene befindliche Rütteltisch nach Vollenden des Einfüllens sowie des Rüttelns des Betonmaterials und der DruckausSibung auf den Formling unter Freigabe der Form seitlich verschoben wird, daß die Unterlegbretter in ihrer Längsrichtung etwa horizontal und unter seitlich zentrierender Führung bis unter die Formlinge in der Form heranbewegt werden, daß die Formlinge jeweils auf das ihnen zugeordnete Unterlegbrett unter geringem längsseitigem Überstand derselben abgesetzt und die Form nach oben abgezogen werden, daß die Unterlegbretter mit den Formlingen in eine zweite oder Ausstoßebene abgesenkt, in etwa horizontal aus ihren Führungen herausbewegt und in ihrer Querrichtung unter gegenseitigem Zusammenschieben der Unterlegbretter seitlich verschoben werden und daß Gruppen zusammengefaßter, längsseitig aneinander anliegender Unterlegbretter mit den Formlingen in den Trockenraum verbracht und dort in Lagerreihen übereinander und hintereinander auf in die Lagerreihen einschwenkbaren seitlichen Stützelementen gelagert werden. Erfindungsgemäß werden somit die Unterlegbretter erst nach dem Rüttelvorgang und nach seitlichem Verschieben des Rütteltischs unter die Form mit den nach unten geöffneten Formenhohlrciumen gefahren.
  • Dieser Vorgang und das Absetzen sowie Ausschalen der Formlinge erfolgt wegen der zentrierenden Führungen stets gleichbleibend und so, daß die Längsseiten der Unterlegbretter gleichmaßig breit um ein notwendiges Mindestmaß über die Formlinge hinausragen. l)a die Unterlegbretter zusammen mit den Formlingen später ius den Führungen herausbewegt und die Unterlegbretter seitlich aXeinandergeschoben werden, ergibt sich zwischen den Formlingen eiì gleichbleibendes kleines Abstandsmaß, das erforderlich ist, um -Ln gegenseitiges anbacken der Formlinge zu vermeiden und einen einw£ndfreien Trocknungsvorgang zu gewährleisten. Von den derartig rainsparend verdichteren Unterlegbretter-Formlinge-Anordnungen werden einzelne Gruppen gebildet, die wiederum sehr raumsparend in Lagerreihen iih,,r- -t-ind untereinander gelagert werden, wobei der Lagerraum wegen der seitlich verschwenkbaren Stützelemente optimal dusgenutz-t wird.
  • xle Lagerreihen lassen sich von hinten nach vorne .;led insbesondere on unten nach oben mit Gruppen zusammengefaßter Ul.terlegbretter sowie Formlinge beschicken und in umgekehrter Reihenfolge entleeren. An den jeweils freien Lagerstellen sind die zugehörigen Stützelemente zurückgeschwenkt, damit die einzelnen Gruppen ungehindert in das Trockenlager eingefahren werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, daß die Unterlegbretter in ihrer Längsrichtung aus festen Führungen herausbewegt und dann in ihrer Querrichtung zusammengeschoben werden. Diese doppelten Bewegungsvorgänge haben den Vorteil eines vergleichsweise kostengünstigen anlagetechnischen Aufwandes und ermöglichen es, daß die Führungen wegen ihrer festen Anordnung auch nach mehrfachem Gebrauch gleichbleibende Ergebnisse ermöglichen. Grundsätzlich können jedoch auch die beiden Bewegungsvorgänge des Ausstoßens und seitlichen Zusammenschiebens bzw. Verdichtens der Unterlegbretter zu einem einzigen Bewegungsvorgang zusammengefaßt werden, was jedoch voraussetzt, daß keine festen, sondern aufhebbare seitliche Längsführungen benutzt werden.
  • Vorzugsweise werden die Formlinge auf unterhalb der ersten oder Füll- und Rüttelebene befindliche Unterlegbretter abgesenkt. Das Absenken kann zusammen mit der oder den Formen erfolgen, die nachfolgend nach oben abgezogen werden. Vorzugsweise wird jeder Formling beim Hochziehen der Form oder Formen durch die Auflast auf seinem Unterlegbrett gehalten. Grundsätzlich ist es zwar auch möglich, daß die Unterlegbretter in der ersten oder Füll- oder Rüttelebene zugeführt werden, wenn der Rütteltisch vor dem Zuführen fortbewegt wird. Um jedoch eine gegenseitige Behinderung auch im Falle des Auftretens von Fehlern zu vermeiden, ist eine Trennung der Funktionsebenen von Vorteil. Auch könnten grundsätzlich die Formlinge dadurch ausgeschalt und auf die Unterlegbretter abgesetzt werden, daß nur die Auflast abgesenkt wird. Günstiger ist jedoch ein gemeinsames Absenken der Form und der Auflast bis zum Auftreffen auf die Unterlegbretter, da hierdurch einwandfreiere und schonendere Ausschalungsvorgänge sichergestellt werden. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß jeweils gleichzeitig drei Bordstein-Formlinge von etwa 1 m Länge erzeugt sowie auf drei Unterlegbretter abgesetzt werden und daß jeweils Gruppen von zehn aneinanderstoßenden Unterlegbrettern verfahren und gelagert werden. Eine solche Gruppengröße ist besonders günstig für ein Handhaben und Transportieren der Bordsteine mit üblichen Gabelstaplern.
  • Und schließlich ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt, daß im Trockenraum alle Unterlegbretter jeder Gruppe quer zur Lagerreihe auf zwei gegenüberliegenden, horizontal arretierbar verschwenkbaren Stützelementen abgesetzt werden. Daher braucht die Breite jeder Lagerreihe nur geringfügig größer als die Länge der Unterlegbretter bzw. Formlinge zu sein. Bei zurückgeschwenkten Stützelementen steht ein zum Befahren ausreichend breiter Gang zur Verfügung, der bei eingeschwenkten Stützelementen und darauf abgelagerten Gruppen zusammengefaßter Unterlegbretter mit darauf befindlichen Formlingen optimal ausgenutzt ist. Durch die beidseitige Stützung der Gruppen werden diese ausreichend sicher gehalten.
  • Eine zum Durchführen des obigen Verfahrens geeignete Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch einen ersten Vorrichtungsteil mit einem etwa horizontal verfahrbaren Rütteltisch in einer ersten oder Füll- und Rüttelebene, mit einer etwa horizontal verfahrbaren Einrichtung zum Zuführen von Unterlegbrettern in deren Längsrichtung, mit einem heb- und senkbaren sowie mit Längsführungen für die Unterlegbretter versehenen Scherentisch und mit einer etwa horizontal verfahrbaren Einrichtung in einer zweiten oder Ausstoßebene zum Ausstoßen der Unterlegbretter mit den Formlingen aus den Längs führungen sowie zum seitlichen Zusammenschieben der Unterlegbretter und durch einen zweiten Vorrichtungsteil in Form eines Trockenlagers mit mehreren parallelen Lagerreihen, die jeweils an beiden Längsseiten mit über- sowie hintereinander angeordneten, in die jeweilige Lagerreihe einschwenkbaren Stützelementen in Form von Tragbalken versehen sind. Eine derartige Vorrichtung ist relativ einfach aufgebaut und ermöglicht eine automatische Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte. Die Formlinge können unter genauer Zentrierung auf den längsseitig etwas überstehenden Unterlegbrettern abgesetzt und dann unter Zusammenschieben der Unterlegbretter raummäßig verdichtet werden, so daß die zusammengefaßten Gruppen unter Vermeidung eines raumsperrigen Transports raumsparend im hierzu entsprechend ausgebildeten Trockenlager gelagert werden können.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Längs führungen des Scherentisches an diesem fest angeordnet sind und die Einrichtung zum Ausstoßen und Zusammenschieben zweiteilig ist. In diesem Zusammenhang ist es ferner bevorzugt, daß die Einrichtung zum Ausstoßen und Zusammenschieben der Unterlegbretter mit den Formlingen einerseits einen in gleicher Richtung wie ein Brettzuführungsschieber arbeitenden Brettausstoßschieber sowie einen gegenüberliegenden Rollgang und andererseits einen quer zur Ausstoßrichtung arbeitenden Brettverdichtungsschieber mit einem zugeordneten Brettverdichtungstisch aufweist. Die beiden Bewegungsvorgänge des Ausstoßens aus den Längs führungen und des Verdichtens in Querrichtung sind hierbei getrennt und setzen verschiedene Schieber voraus. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß die Längs führungen des Scherentisches in diesem versenkbar sind und die Einrichtung zum Ausstoßen und Zusammenschieben einteilig ist.
  • In diesem Fall können die Unterlegbretter mit den darauf befindlichen Formlingen unmittelbar quer vom Scherentisch abgeschoben und dabei gleichzeitig seitlich aneinander bewegt bzw. verdichtet werden. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn die Längs führungen als Abstandsschienen ausgebildet sind. Im Unterschied zu unter Längsabstand angeordneten Führungspunkten haben derartige Abstandsschienen den Vorteil, daß die Unterlegbretter beim Zuführen bzw. Einschieben ständig sicher geführt werden und nicht verkanten können.
  • Um eine Zentrierung der zugeführten Unterlegbretter auch in Längsrichtung zu erhalten, sind ferner der Zuführungseinrichtung für die Unterlegbretter gegenüberliegend angeordnete feste Brettanschläge bevorzugt.
  • Die seitliche Verschiebbarkeit des Rütteltiscnes läßt sich vorzugsweise dadurch erreichen, daß der Rütteltisch über seitliche Rütteltischrollen auf horizontalen Ständerführungen aufliegt. Hierdurch werden aufwendigere Fahrgestelle für den Rütteltisch und eine eventuelle Schwergängigkeit auf Bodenführungen oder dergleichen vermieden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Lagerreihen von unter Längsabstand beidseitig angeordneten Ständern begrenzt und die Tragbalken mit beiden Enden jeweils zwischen benachbarten Ständern angelenkt sind, wobei die Länge der Tragbalken und der Abstand der Träger etwa der Länge der Gruppe zusammengefaßter sowie zusammengeschobener Unterlegbretter entspricht. Hierdurch ergibt sich ein sehr einfach aufgebautes und an die zu lagernden Gruppen angepaßtes Trockenlager, das keine durchgehenden Zwischenwände benötigt und raummäßig günstig ausgenutzt ist. Der erforderliche Raumbedarf läßt sich vorzugsweise noch dadurch verringern, daß die zwischen parallelen Lagerreihen angeordneten Ständer jeweils Tragbalken beider Lagerreihen stützen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dergestalt, daß die Tragbalken über konsolenartige Knotenbleche mit den Ständern verbunden sind.
  • Vorzugsweise umfassen die Knotenbleche an einer Seite jeweils mit einer Lagerhülse einen Lagerdorn unter dem Endbereich des Tragbalkens von unten. Ferner ist es zweckmäßig, daß die Knotenbleche an ihrer anderen Seite mit zwei unter Abstand übereinander angeordneten Lagerhülsen je einen am Ständer befestigten Lagerdorn von oben umfassen. Eine derartige Knotenblechlagerung ist einfach sowie sicher und erfordert bei der Montage lediglich das Überschieben der Lagerhülsen auf die Lagerdorne einerseits von unten und andererseits von oben. Die doppelte Lagerung im Bereich der Ständer hat ferner den Vorteil, daß auch bei größeren Traglasten und nach längerem Gebrauch keine Beeinträchtigung der erforderlichen Verschwenkbarkeit auftritt.
  • Um das Abstandsmaß zwischen dem festen Lagerdorn und dem zugeordneten Ständer bei der Montage verändern und an die jeweiligen Erfordernisse anpassen zu können, ist es bevorzugt, daß der Lagerdorn in einem bei der Montage in einer festen Hülse drehbaren und dann an dieser festlegbaren Exzenterglied sitzt. Die Abstandskorrektur beispielsweise zum Ausgleichen von Fertigungstoleranzen läßt sich durch bloßes Drehen des Exzentergliedes innerhalb der Hülse und dann durch Festlegen desselben erzielen.
  • Um die Knotenbleche und damit die Tragbalken lösbar arretierend verschwenken zu können, zeichnet sich eine weitere bevorzugte Ausführungsform aus durch eine Arretierkugel zwischen der Stirnseite der Lagerhülse sowie einer festen Auflage und durch die Arretierkugel halternde und arretierende Aussparungen in der Stirnseite sowie der Auflage. Die von der Stirnseite oder der Auflage mitgenommene oder gehalterte Arretierkugel vermag die gegeneinander zu verschwenkenden Teile bei gegenseitiger Ausrichtung der Aussparungen lösbar zu arretieren. Durch mehrere umfangsmäßig verteilte Aussparungen ist es beispielsweise dadurch möglich, in den vollständig ausgeschwenkten und eingeschwenkten Positionen der Tragbalken ein Rast- bzw. Arretierverhalten zu erzielen.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die Ständer in Richtung der Lagerreihe geöffnete U-förmige Träger sind. Dabei können die jeweils einem Tragbalken zugeordneten beiden Lagerdorne abwechselnd an den Grund- und Seitenschenkeln des U-förmigen Trägers sitzen. Derartige Träger sind materialsparend und wegen ihrer Querschnittsform besonders tragstabil. Uberdies ermöglichen sie das Anbringen der Lagerdorne an'verschiedenen Umfangsteilen, was insbesondere für die zwischen parallelen Lagerreihen befindlichen Ständer gilt, da an diesen in jeder Befestigungshöhe vier Lagerdorne anzubringen sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Tragbalken winkelförmig sind. Sie lassen sich dadurch bei großer Stabilität infolge geringen Materialaufwandes preiswert und leicht herstellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Gesamtvorrichtung in schematischer Draufsicht, Figur 2 - einen ersten Vorrichtungsteil der Gesamtvorrichtung aus Figur 1 in vergrößertem Maßstab sowie in schematischer Draufsicht, Figur 3 - den ersten Vorrichtungsteil gemäß der Schnittlinie A-A aus Figur 2 im Rüttelzustand bei abgesenkter Auflast und während des Zuführens von Unterlegbrettern, Figur 4 - den ersten Vorrichtungsteil längs der Schnittlinie B-B aus Figur 2 nach dem Absetzen und Aus schalen der Formlinge auf den zugeführten Unterlegbrettern, Figur 5 - den ersten Vorrichtungsteil in einer Figur 3 entsprechenden Ansicht, jedoch im Zustand des Füllens der Form, Figur 6 - einen zweiten Vorrichtungsteil der Gesamtvorrichtung aus Figur 1 in schematischer Draufsicht, Figur 7 - den zweiten Vorrichtungsteil längs der Schnittlinie c-c aus Figur 6, Figurdetail I - eine in Figur 7 angedeutete Drehlagerung von Knotenblechen in vergrößerter Schnittdarstellung und Figurdetail II - eine in Figur 7 angedeutete Drehlagerung von Tragbalken in vergrößerter Schnittdarstellung.
  • Gemäß Figur 1 besteht eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Gesamtvorrichtung aus einem ersten Vorrichtungsteil loo und einem zweiten Vorrichtungsteil 200. Der erste Vorrichtungsteil loo dient zum Herstellen und nachfolgenden Handhaben von Formlingen. Im zweiten Vorrichtungsteil 200 werden die Formlinge in Gruppen zusammengefaßt raumsparend getrocknet.
  • Der erste Vorrichtungsteil loo weist im wesentlichen einen Formteil 102 mit einem Maschinenständer 104 auf. An der Oberseite des Formteils 102 befinden sich seitlich gegenüberliegend ein Grobbetonfülltrichter 106 und ein Feinbetonfülltrichter 108. In die Fülltrichter eingebrachter Beton gelangt aus diesen in noch nachfolgend zu erläuternder Weise zu darunter befindlichen Maschinenteilen, die zum Herstellen der Formlinge dienen. An einer Seite des Formteils 102 befindet sich ein Brettzuführungsschieber 11o für jeweils drei nebeneinander unter Abstand angeordnete Unterlegbretter 112, die zu drei Bretterstapeln innerhalb eines Brettersilos 114 gehören.
  • An der gegenüberliegenden Seite des Formteils 102 schließt sich ein Rollgang 116 an, der zu einem hierzu quer verlaufenden Brettverdichtungstisch 118 führt. Der letztere ist mit einem in dessen Längsrichtung arbeitenden Brettverdichtungsschieber 120 versehen.
  • Auf dem Rollgang 116 werden die Unterlegbretter 112 mit inzwischen darauf abgesetzten Formlingen 146 zum Brettverdichtungstisch 118 geführt, auf dem jeweils drei Unterlegbretter vom Brettverdichtungsschieber 120 seitlich zusammengeschoben werden.
  • Ein Gabelstapler 122 nimmt eine aus einer bestimmten Anzahl von Unterlegbrettern 112 und darauf befindlichen Formlingen 146 bestehende Gruppe 124 auf, um sie vom Brettverdichtungstisch 118 zum zweiten Vorrichtungsteil bzw. zum Trockenlager 200 zu verfahren und in diesem zu lagern. Die Einzelheiten dieses Trockenlagers werden an späterer Stelle detailliert erläutert.
  • Nachfolgend wird der erste Vorrichtungsteil loo unter Hinweis auf die Figuren 3, 4 sowie 5 und in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 näher beschrieben. Gemäß Figur 4 befinden sich unter dem Grobbetonfülltrichter 106 ein Grobbetonfüllwagen 126 und unter dem Feinbetonfülltrichter 108 ein Feinbetonfüllwagen 128. Beide Füllwagen sind über Füllwagenrollen 130 auf einer Ständerführung 132 horizontal verfahrbar. Zum Füllen einer Form 134, die mit einer vierteiligen Formhub- und -senkvorrichtung 136 versehen ist, werden die Füllwagen gemäß Figur 5 wahlweise in die Mitte bis über eine Position über der Form 134 bewegt, um das feuchte, fließfähige Betonmaterial in drei Formenhohlräume 135 (Figur 4) einzufüllen. Beim Befüllen der Form 134 befindet sich diese auf einem mit exzentrischen Rüttlern 150 versehenen Rütteltisch 148, der über seitliche Rütteltischrollen 152 auf Ständerführungen 154 horizontal verfahrbar ist.
  • Während sich die Form 134 in Figuren 3 und 5 auf dem Rütteltisch 148 befindet, ist dieser im Betriebszustand aus Figur 4 aus dem mittleren Formbereich seitlich herausgefahren.
  • Während der Rütteltisch 148 für ein vorläufiges Verdichten des Betonmaterials innerhalb der Formenhohlräume 135 der Form 134 sorgt, erfolgt die endgültige Formgebung beispielsweise eines seitlich abgeschrägten Bordsteins als Formling 146 durch entsprechend ausgebildete und von oben in die Formenhohlräume 135 eingeführte Auflastglieder 140, die über längere Verbindungselemente 142 mit einer sich ständig über der Form 134 befindlichen Auflastplatte 138 verbunden sind. Diese ist mit einer zweiteiligen Auflasthub-und -senkvorrichtung 144 gekoppelt, die wie auch die Formhub- und -senkvorrichtung durch den Maschinenständer 104 geführt ist. Während die Auflastglieder 140 im Zustand aus Figur 3 in die Formenhohlräume 135 der Form 134 eingeführt sind, ist die Form 134 gemäß Figur 4 bis zum Anschlag an die Auflastplatte 138 nach oben gezogen, wobei die Verbindungselemente 142 durch die einzelnen Formenhohlräume 135 greifen. Durch Hochziehen der Form 134 ist somit ein Ausschalen der Formlinge 146 möglich.
  • Ein in Pfeilrichtung aus Figur 3 heb- und senkbarer Scherentisch 156 ist gemäß Figur 4 oberseitig mit fest angeordneten Bretterführungsschienen 158 für die Unterlegbretter 112 versehen. Die letzteren werden vom Brettzuführungsschieber llo aus dem Brettersilo 114 zwischen die Bretterführungsschienen 158 des auf die richtige Höhe angehobenen Scherentisches 156 geschoben, bis sie an Bretteranschläge 160 des Maschinenständers anstoßen. Vorher, gleichzeitig oder danach wird der Rütteltisch 148 horizontal unter der Form 134 wegbewegt, wobei die Formlinge 146 infolge der Haftwirkung in den nach unten geöffneten Formenhohlräumen 135 verbleiben. Danach werden die Form 134 und die darin eingreifenden Auflastglieder 140 gleichmäßig bis zum Auftreffen der Formlinge 146 auf den Unterlegbrettern 112 abgesenkt. Anschließend erfolgt ein Hochfahren der Form 134, wobei die Formlinge 146 von den Auflastgliedern 140 auf den Unterlegbrettern 112 gehalten und somit ausgeschalt werden. Danach wird der Scherentisch 156 mit den drei Unterlegbrettern 112 sowie Formlingen 146 in eine Ausstoßebene abgesenkt, was aus Figuren 4 und 5 ersichtlich ist. Gemäß Figur 5 sorgt ein Brettausstoßschieber 162 dafür, daß die einzelnen Unterlegbretter 112 mit den Formlingen 146 in Längsrichtung aus den Bretterführungsschienen 158 des Scherentisches 156 ausgestoßen und zu dem motorgetriebenen Rollgang 116 geleitet werden. Von dort gelangen sie auf den Brettverdichtungstisch 118, auf dem sie mittels der Brettverdichtungsschieber seitlich zusammengeschoben werden.
  • Zum Füllen der Formenhohlräume 135 der Form 134 sowie zum Herstellen der Formlinge 146 wird die Form auf dem horizontal heranbewegten Rütteltisch 148 abgesetzt. Dann werden die Betonfüllwagen wahlweise über die Form geführt, die mit der entsprechenden Betonmischung gefüllt wird. Nach dem seitlichen Wegfahren der Füllwagen erfolgt ein Rütteln auf dem Rütteltisch 148, und zur endgültigen Formgebung werden die Auf lastglieder 140 in die einzelnen Formenhohlräume 135 eingeführt. Nach dem vollständigen Verdichten erfolgt ein seitliches Wegfahren des Rütteltisches 148 und ein horizontales zentriertes Zuführen der Unterlegbretter auf dem inzwischen angehobenen Scherentisch 156. Nach dem Absetzen der Formlinge auf den Unterlegbrettern und dem Aus schalen wird der Scherentisch mitsamt seiner Last bis in die Ausstoßebene abgesenkt, und in dieser sowie der nachfolgenden Zeit kann bereits ein neues Füllen der Form und Herstellen von Formlingen durchgeführt werden. Auf dem Brettverdichtungstisch 118 ergeben sich schließlich raumsparend zusammengefaßte Gruppen von Unterlegbrettern und Formlingen, bei denen Mindestabstände zum Vermeiden eines gegenseitigen Anbackens und zum Gewährleisten einer ausreichenden Trocknung berücksichtigt sind.
  • Im zweiten Vorrichtungsteil (siehe Figur 1 und insbesondere Figur 6) sind im vorliegenden Fall zwei parallele Lagerreihen 202 und 204 dargestellt. Die einzelnen Lagerreihen werden von im Querschnitt U-förmigen Ständern 206 begrenzt, deren Längsabstand etwa der Länge einer Gruppe 124 zusammengefaßter Unterlegbretter 112 sowie Formlinge 146 entspricht und deren Seitenabstand etwas größer als die Länge der Unterlegbretter 112 bzw. Formlinge 146 ist. Die U-förmigen Ständer 206 öffnen sich in Längsrichtung der Lagerreihen 202 und 204. Zwischen den Ständern 206 befinden sich einerseits in Längsrichtung verlaufende Fahr schienen 208 und andererseits in Längsrichtung verlaufende Unterlagebalken 210 (siehe insbesondere Figur 7). Während die letzteren zum Auflegen sowie Lagern der untersten Lage oder Gruppe innerhalb jeder Lagerreihe 202, 204 dienen, sollen die Fahrschienen 208 einen Transport der Gruppen mittels eines Schienenfahrzeuges ermöglichen. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Transportmittel, wie ein Gabelstapler oder dergleichen, verwendbar.
  • Zwischen den unter Längsabstand angeordneten Ständern 206 befindet sich in jeder Lagerhöhe beidseitig jeder Lagerreihe 202, 204 ein schwenkbarer Tragbalken 212, der zum Zwecke der Lagerung einer Gruppe 124 in die Lagerreihe eingeschwenkt und sonst seitlich aus dieser herausgeschwenkt ist, um einen möglichst großen lichten Raum zum Verfahren eines Transportmittels, wie eines Gabelstaplers 122, zu schaffen. Nach Figur 7 und den Detaildarstellungen I sowie II sind die L-förmigen bzw. winkelförmigen Tragbalken 212 über konsolenartige Knotenbleche 214, 216 an den Ständern 206 drehbar gelagert. An den Enden der Tragbalken 212 sind diese mit nach unten weisenden Lagerdornen 220 versehen, die jeweils in eine am zugehörigen Knotenblech 214, 216 angeschweißte Lagerhülse 218 drehbar eingreifen. Im Montagezustand liegt die Unterseite des einen Schenkels der Tragbalken 212 auf der Stirnseite der Lagerhülse 218 auf.
  • An der dem Ständer 206 zugewandten Seite ist jedes Knotenblech 214, 216 mit zwei unter Abstand vertikal übereinander angeordneten Lagerhülsen 222 verschweißt, in die von unten je ein fest mit dem Ständer 206 verbundender Lagerdorn 224 eingreift. Der letztere sitzt fest in einem Exzenterglied 226, das von einer mit dem Ständer 206 verschweißten Hülse 228 umgeben und mit dieser in der erwünschten relativen Drehposition verschweißt ist. Im Montagezustand liegt die unterseitige Stirnseite der Lagerhülse 222 auf der Oberseite des Exzentergliedes 226 auf. Eine Arretierkugel 230 sitzt im lösbar arretierten Schwenkzustand in aufeinanderzuweisenden Aussparungen 232 des Exzentergliedes 226 und 234 der Lagerhülse. Derartige Arretierpositionen können in den vollständig herausgeschwenkten und zurückgeschwenkten Stellungen der Tragbalken 212 bzw. Knotenbleche 214, 216 vorgesehen sein.
  • Beim Beladen des Lagers werden die Gruppen 124 zusammengefaßter Unterlegbretter 112 sowie Formlinge 146 bei zurückgeschwenkten Tragbalken 212 aller Lagerebenen innerhalb der erwünschten Lagerreihe 202, 204 bis in den Endbereich derselben verfahren, um dort nach dem Hereinschwenken der dortigen Tragbalken 212 von unten nach oben abgesetzt zu werden. Die Lagerreihen werden somit von hinten nach vorne und von unten nach oben belegt, und das Entleeren des Lagers erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Abweichungen von diesem Lagerungsvorgang sind nur in beschränktem Maße und allenfalls in höheren Lagerebenen möglich. Das derart aufgebaute Trockenlager 200 ermöglicht jedoch ein äußerst raumsparendes und somit preiswertes Lagern bei einfachster Handhabung der Vorrichtungsteile und zu lagernden Formlinge.
  • - Patentansprüche -

Claims (24)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen von getrockneten Betonformlingen, wie Bordsteinen oder dergleichen, wobei feuchtes Betonmaterial in mehrere Formenhohlräume wenigstens einer Form eingefüllt, durch Rütteln auf einem Rütteltisch verdichtet und durch Druckausübung mittels einer Auflast in seine endgültige Gestalt gebracht wird und wobei jeder Formling anschließend auf einem Unterlegbrett zum Durchführen einer Trocknungslagerung in ein Trockenlager verfahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer ersten oder Füll- und Rüttelebene befindliche Rütteltisch nach Vollenden des Einfüllens sowie des Rüttelns des Betonmaterials und der Druckausübung auf den Formling unter Freigabe der Form seitlich verschoben wird, daß die Unterlegbretter in ihrer Längsrichtung etwa horizontal und unter seitlich zentrierender Führung bis unter die Formlinge in der Form heranbewegt werden, daß die Formlinge jeweils auf das ihnen zugeordnete Unterlegbrett unter geringem längsseitigem Überstand derselben abgesetzt und die Form nach oben abgezogen werden, daß die Unterlegbretter mit den Formlingen in eine zweite oder Ausstoßebene abgesenkt, in etwa horizontal aus ihren Führungen herausbewegt und in ihrer Querrichtung unter gegenseitigem Zusammenschieben der Unterlegbretter seitlich verschoben werden und daß Gruppen zusammengefaßter, längsseitig aneinander anliegender Unterlegbretter mit den Formlingen in den Trockenraum verbracht und dort in Lagerreihen übereinander und hintereinander auf in die Lagerreihen einschwenkbaren seitlichen Stützelementen gelagert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegbretter in ihrer Längsrichtung aus festen Führungen herausbewegt und dann in ihrer Querrichtung zusammengeschoben werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge auf unterhalb der ersten oder Füll- und Rüttelebene befindliche Unterlegbretter abgesenkt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenken zusammen mit der oder den Formen erfolgt, die nachfolgend nach oben abgezogen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formling beim Hochziehen der Form oder Formen durch die Auf last auf seinem Unterlegbrett gehalten wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils gleichzeitig drei Bordstein-Formlinge von etwa 1 m Länge erzeugt sowie auf drei Unterlegbretter abgesetzt werden und daß jeweils Gruppen von zehn aneinander anstoßenden Unterlegbrettern verfahren und gelagert werden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß im Trockenraum alle Unterlegbretter jeder Gruppe quer zur Lagerreihe auf zwei gegenüberliegenden, horizontal arretierbar verschwenkbaren Stützelementen abgesetzt werden.
  8. 8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch einen ersten Vorrichtungsteil (loo) mit einem etwa horizontal verfahrbaren Rütteltisch (148) in einer ersten oder Füll- und Rüttelebene mit einer etwa horizontal verfahrbaren Einrichtung (110) zum Zuführen von Unterlegbrettern (112) in ihrer Längsrichtung, mit einem heb- und senkbaren sowie mit Längsführungen (158) für die Unterlegbretter versehenen Scherentisch (156) und mit einer etwa horizontal verfahren Einrichtung (162, 120) in einer zweiten oder Ausstoßebene zum Ausstoßen der Unterlegbretter mit den Formlingen (146) aus den Längsführungen sowie zum seitlichen Zusammenschieben der Unterlegbretter (112) und durch einen zweiten Vorrichtungsteil in Form eines Trockenlagers (200) mit mehreren parallelen Lagerreihen (202, 204), die jeweils an beiden Längsseiten mit über- sowie hintereinander angeordneten, in die jeweilige Lagerreihe einschwenkbaren Stützelementen in Form von Tragbalken (212) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (158) des Scherentisches (156) an diesem fest angeordnet sind und die Einrichtung (162, 120) zum Ausstoßen und Zusammenschieben zweiteilig ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausstoßen und Zusammenschieben der Unterlegbretter (112) mit den Formlingen (146) einerseits einen in gleicher Richtung wie ein Brettzuführungsschieber (110) arbeitenden Brettausstoßschieber (162) sowie einen gegenüberliegenden Rollgang (116) und andererseits einen quer zur Ausstoßrichtung arbeitenden Brettverdichtungsschieber (120) mit einem zugeordneten Brettverdichtungstisch (118) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs führungen des Scherentisches in diesem versenkbar sind und die Einrichtung zum Ausstoßen und Zusammenschieben einteilig ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen als Abstandsschienen (158) ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8-12, gekennzeichnet durch der Zuführungseinrichtung (110) für die Unterlegbretter (112) gegenüberliegend angeordnete feste Brettanschläge (160).
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rütteltisch (148) über seitliche Rütteltischrollen (152) auf horizontalen Ständerführungen (154) aufliegt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerreihen (202, 204) von unter Längsabstand beidseitig angeordneten Ständern (206) begrenzt und die Tragbalken (212) mit beiden Enden jeweils zwischen benachbarten Ständern angelenkt sind, wobei die Länge der Tragbalken und der Längsabstand der Ständer etwa der Länge der Gruppe (124) zusammengefaßter sowie zusammengeschobener Unterlegbretter (112) entspricht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen parallelen Lagerreihen (202, 204) angeordneten Ständer jeweils Tragbalken (212) beider Lagerreihen stützen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken (212) über konsolenartige Knotenbleche (214, 216) mit den Ständern (206) verbunden sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenbleche (214, 216) an einer Seite jeweils mit einer Lagerhülse (218) einen Lagerdorn (220) unter dem Endbereich der Tragbalken (212) von unten umfassen.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenbleche (214, 216) an ihrer anderen Seite mit zwei unter Abstand übereinander angeordneten Lagerhülsen (222) je einen am Ständer (206) befestigten Lagerdorn (224) von oben umfassen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdorn (224) in einem bei der Montage in einer festen Hülse (218) drehbaren und dann an dieser festlegbaren Exzenterglied (226) sitzt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch eine Arretierkugel (230) zwischen der Stirnseite der Lagerhülse (222) sowie einer festen Auflage (226) und durch die Arretierkugel halternde und arretierende Aussparungen (232, 234) in der Stirnseite sowie der Auflage.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (206) in Richtung der Lagerreihe (202, 204) geöffnete U-förmige Träger sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einem Tragbalken (212) zugeordneten beiden Lagerdorne (224) abwechselnd an den Grund- und Seitenschenkeln des U-förmigen Trägers (206) sitzen.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken (212) winkelförmig sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4812273A (en) * 1985-11-07 1989-03-14 C. G. Bevan Associates Limited Moulding of construction products by vibration and pressure applications at relatively small intensities
ITFI20100004A1 (it) * 2010-01-11 2011-07-12 Florio Ancillotti Impianto automatico ad anello per la movimentazione combinata con la essiccazione progressiva continua di mattonelle in agglomerato cementizio.

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