DE2525974B2 - Vorrichtung zum abschiessen von baellen - Google Patents
Vorrichtung zum abschiessen von baellenInfo
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/40—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
- A63B69/409—Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies with pneumatic ball- or body-propelling means
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Description
r>o
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschießen von Bällen, mit einem Gestell, auf dem eine
Aufnahmeeinrichtung für die Bälle und ein durch ein Druckmittel beaufschlagter Arbeitszylinder angeordnet y>
sind, mit einem durch den Arbeitszylinder bewegbaren Schußstößel, der beim Abschuß den auf der Aufnahmeeinrichtung
ruhenden BaI! stoßartig beaufschlagt, und mit Einrichtungen, durch die die Aufnahmeeinrichtung
in der Ebene des Gestells und lotrecht gegenüber dem t,i>
Arbeitszylinder verstellbar ist.
Eine aus der GB-PS 4 33 122 bekannte Vorrichtung dieser Art ist primär für Golf- oder Tennisbälle gedacht
und dient dazu, derartige Bälle in der Praxis zu prüfen. Die abzuschießenden Bälle müssen dabei einzeln von ι,ί
Hand auf einen frei stehenden Sockel aufgelegt werden. Zum Antrieb des Schußstößels dienen entweder mit
Pulver gefüllte Patronen oder ein komprimiertes Druckmittel. Zum Abschuß ist - wie bei einem Gewehr
_ ein Abzugshahn vorgesehen, der entweder einen Schlagbolzen freigibt oder aber ein Druckmittel-Ventil
betätigt Mit Hilfe von Langlochführungen und Stellschrauben lassen sich der Höhenwinkel der Vorrichtung
und die Lage des abschußbereiten Balles relativ zum Schußstößel in der durch dessen Längsachse verlaufender
Vertikalebene darstellen. Somit kann bei dieser bekannten Vorrichtung den Ballen beim Abschuß auch
schon ein Drall erteilt werden.
Theoretisch ist die bekannte Vorrichtung auch zum Abschießen von Fußbällen geeignet. Zum Einsatz als
Trainingshilfe für Fußballspieler ist diese Vorrichtung jedoch nicht vorstellbar, weil ihre Schußfolge nur klein
ist weil die Einllußgrößen für die Erzeugung eines Dralls und für die Schußrichtung nur schwierig verstellt
werden und sich gegenseitig beeinflussen können und weil schließlich eine frei wählbare Beeinflussung der
Abschußstärke nicht möglich ist.
Weiterhin ist aus dem DT-GM 74 33 624 ein Fußball-Trainingsgerät bekanntgeworden, das mit
einem Pendel-Stößel oder einem Gleitschlitten arbeitet und eine auf verschiedene Hohenwinkel einstellbare
Abschußrampe aufweist. Auch hier sind die Möglichkeiten zur Variation der verschiedenen Einflußgrößen auf
den Ball beim Abschuß bescheiden und beeinflussen sich z.T. gegenseitig. Dabei ist auch schon an eine
Fernsteuerung gedacht worden, die alle Bewegungsfunktionen dieses zweitgenannten bekannten Gerätes
auslöst.
Schließlich ist in der US-PS 36 40 263 ein Abschußgerät für eine Folge von Bällen beschrieben, bei der die
Bälle aus einer rotierenden Trommel durch einen seitlichen Einlaß in ein Abschußrohr gelangen und dort
nach Öffnen eines Schnellschlußventils unmittelbar mit Druckluft auf einem Windkessel so beaufschlagt
werden, daß sie das Rohr nach Art eines Geschosses verlassen. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich zwar
eine ganz bestimmte Ball-Situation für einen trainierenden Spieler erzeugen, der dann aufgrund der schnellen
Schußfolge diese Situation gut beherrschen lernt. Es fehlt aber die Möglichkeit, die Bälle unterschiedlich
scharf und aus unterschiedlichen Winkeln kommend zu schießen sowie dem Ball eine Eigenrotation aufzuzwingen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei der die für das Fußballtraining entscheidenden Einflußgrößen weitgehend verändert
und Bälle in schneller Schußfolge so abgeschossen werden können, daß alle wichtigen Situationen im
Training nachvollziehbar werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmeeinrichtung quer zur Längsachse des
Arbeitszylinders verstellbar und in Längsrichtung des Arbeitszylinders in festem Abstand von diesem gehalten
ist und daß der Schußstößel die Verlängerung der Kolbenstange bildet, die an einem im Arbeitszylinder
befindlichen doppeltwirkenden Kolben sitzt, und daß die der Kolbenstange abgekehrte Fläche des Kolbens
durch das Druckmittel beaufschlagt ist, während der durch die andere Fläche des Kolbens begrenzte Raum
des Arbeitszylinders abgedichtet und an ein steuerbares Ablaßventil angeschlossen ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß den trainierenden Spielern in schneller Folge Bälle mit unterschiedlicher
Schußstärke in unterschiedlichen Richtungen vorgelegt werden können und diiß den Ballen eine vorgebbare
IO
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pgenrotation um die verschiedensten Achsen aufgeben
wercjen kann. Durch die Verstellbarkeit der
Aufnahmeeinrichtung quer zum Arbeitszylinder kann H Fußball einen seitlich wirkenden Drall erhalten,
ährend das Ablaßventil in Verbindung mit der übrigen
λ bildung des Arbeitszylinders unterschiedliche cchußintensitäten ermöglicht. Durch die erfolgreiche
isung der gestellten Aufgabe kann also ein außeror- , nt||ch realistisches Training mit schnell variierenden
ί[ ,ionen absolviert werden. Dies ist für den heutigen
Leistungsfußball ein beachtlicher Vorteil. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgeßen
Vorrichtung besteht darin, daß zum Steuern des Ablaßventils eine in Abhängigkeit von der Zeit
steuernde Stelleinrichtung vorgesehen ist. Diese Maßnahme stellt eine preiswerte Möglichkeit dar, die
Schußstärke einzustellen und zu variieren und ermöglicht den Ablauf eines Übungsprogramms mit wechselnden
Schußintensitäten.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung zeichnet sich aus durch getrennte Stellmotoren für die
Verstellbarkeit der Aufnahmeeinrichtung in lotrechter und waagerechter Richtung, durch einen Stellmotor für
eine gemeinsame Schwenkbewegung von Arbeitszylinder und Aufnahmeeinrichtung und durch Stellglieder für
die Kolbenbewegungen des Arbeitszylinders. Zweck dieser Merkmale ist es, auch die erfindungsgemäße
Vorrichtung an eine an sich bekannte Fernsteuerung anschließen zu können, wodurch der Vorteil gegeben ist.
Haß die auf die Vorrichtung sich konzentrierenden Soieler praktisch keine Möglichkeit mehr haben, durch
Beobachtung die jeweils nächste Ballsituation erraten zu können wie es bei der erstgenannten bekannten
Vorrchtung der Fall ist. Dort muß notwendigerweise vom Trainer unmittelbar an der Vorrichtung gearbeitet j
werden so daß dessen Handgriffe nach einiger Eingewöhnungszeit einen Hinweischarakter auf die
jeweils kommende Ballsituation erhalten. Mit dieser Alisgestaltungsmöglichkeit läßt sich also die Realistik
des Trainings weiter vergrößern.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich weiterhin aus durch eine in der
Verlängerung des Schußstößels befindliche, zur Aufnahmeeinrichtung gehörige Ballabschußplatte und durch
dieser zugeordnete, in der waagerechten Projektion dreipunktartig angeordnete seitliche Führungsstäbe für
einen Ball, von denen der in der Schußrichtung vorn ineeordnete Führungsstab elastisch nachgiebig ausgebildet
ist. Diese Maßnahme dient zum exakten Positionieren des abzuschießenden Balles ir.it Bezug auf
den Schußstößel. Es leuchtet ein, daß die Wiederkehrgemuigkeit einer einmal eingestellten Einflußgröße von
der relativen Lage des Balles zum Schußstößel mitbestimmt wird. Die Förderung der Wiederkehrgenauigkeit
erhöht somit den Trainingswert der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch weiter.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die nachstehend beschriebene Vorrichtung zum Abschießen von Ballen in einer schematischen
Schnittdarstellung durch eine Ebene 1 I von F i g. 2 und
Fig 2 einen ebenfalls schematischen Honzontalschnitt
durch die Vorrichtung von F i g. 1 im Verlauf einer Ebene 11-11 von F ig.l.
Die in Fig. I und 2 schematisch dargestellte Vorrichtung zum Abschießen von Fußbällen 1 ist auf
einem fahrbaren, einachsigen Maschinengestell 10 mit zwei Rädern 11 aufgebaut und mittels eines einen
dritten Unterstützungspunkt bildenden Erdpfahles 12 auf einem Fußballplatz in Abschußposition festgesetzt.
Da;, Maschinengestell 10 entnält als Energiequellen elektrische Batterien 14, die außer zur Speisung einer
Steueranordnung als Stromquelle eines Elektromotors 16 dienen, der einen Kompressor 17 zur Aufladung eines
Windkessels 18 antreibt.
Die in dem Windkessel 18 gespeicherte Druckluft dient als Druckmedium für einen Arbeitszylinder 20, der
unterhalb der Achse der Räder 11 um einen Drehpunkt in der Nähe des Erdpfahles 12 schwenkbar aufgehängt
ist und einen Kolben 21 enthält, mit dem über eine Kolbenstange 22 ein Schußstößel 23 verbunden ist.
Dieser Schußstößel 23 ist aus elastischem Material hergestellt und dem Vorderteil eines Fußballschuhes
nachgebildet.
In Verlängerung der Kolbenstange 22 sitzt in
Schußrichtung vor dem Schußstößei 23 eine Aufnahmeeinrichtung
28 für jeweils einen abzuschießenden Fußball 1. Sie besteht aus einer waagerechten
Ballabschußplatte 29, auf der der jeweils abschußbereite Fußball 1 aufliegt, und drei in der Draufsicht
dreieckföi-mig verteilten Führungsstäben. Gemäß F ig. 2 sind die beiden dem Arbeitszylinder 20
zugekehrten senkrechten Führungsstäbe 30 auf der Ballabschußplatte 29 befestigt und besitzen abgewinkelte,
das Einfallen von Vorrats-Fußbällen begünstigende obere Endabschnitte. Der gegenüberliegende dritte
Führungsstab 31 ist in der Ruhelage ebenfalls senkrecht gestellt, besitzt jedoch eine geringe Masse, ist elastisch
nachgiebig ausgebildet und weicht beim Abschuß des Schußstößels 23 in eine annähernd waagerechte Lage
aus wie in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Das obere Ende des federnden Führungsstabes 31
beschreibt dabei einen in F i g. 1 durch einen Doppelpfeil angedeuteten Kreisbogen.
Die Aufnahmeeinrichtung 28 ist mit dem Arbeitszylinder 20 mechanisch zu einer Abschußeinheit zusammengefaßt
und gegenüber dem Schußstößel 23 in zwei zueinander senkrechten Ebenen, nämlich senkrecht und
waagerecht verschiebbar. Auf diese Weise läßt sich in
gewünschter Weise der Schußstößel 23 gegenüber der Mitte des in der Aufnahmeeinrichtung 28 liegenden
Fußballes 1 verschieben, damit angeschnittene Schüsse und Drehschüsse abgegeben werden können. Zum
Verstellen der Ballabschußplatte 29 in senkrechter Richtung ist diese über zwei senkrechte Führungssaulen
33, an denen seitlich Zahnstangen befestigt sind, in
entsprechenden Führungsbohrungen eines Getriebegehäuses 35 senkrecht verschiebbar gelagert. Das
Getriebegehäuse 35 liegt auf einer waagerechten Verbindungsplatte 39 auf, welche mit dem abschußseitigen
Ende des Arbeitszylinders 20 fest verbunden ist. In , die Zahnstangen der senkrechten Führungssaulen
greifen Zahnräder 36 ein, die auf der Abtriebswelle eines Stellmotors 37 für die Höhenverstellung der
Aufnahmeeinrichtung 28 befestigt sind.
Gemäß F i g. 2 besitzt das Getriebegehäuse 35 ein mit
) zwei Quergewindebohrungen durchsetztes hinteres Ende in denen zwei synchron über Zahnräder 42 und
von einem Stellmotor 43 angetriebene Gewindespindeln 41 verdrehbar sind. Beim Betätigen des Stellmotors
43 in der einen oder anderen Umlaufrichtung wird das , UetrieDegenause J^ unu uanm ^«- fev..,~..i._ -u·;-schußplatte
29 waagerecht gegenüber dem SchuUstouei
23 verschoben.
Oberhalb der Aufnahmeeinrichtung 28 ist eine
Magazineinrichtung 48 mit einem Vorratstrichter 49 für eine Anzahl von Fußbällen 1 fest angebracht. Das untere
offene Ende des Vorratstrichters 49 ist über einen Schlauch 50 mit einem oberhalb der Ballabschußplatte
29 befestigten Haltering 52 verbunden; durch diesen Schlauch 50 fallen weitere Fußbälle 1 als Ersatz für
abgeschossene Fußbälle nach. Die Rückseite und der äußere Umfang des Schußstößels 23 sind so ausgebildet,
daß dieser beim Rückholen aus seiner in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien dargestellten Abschußstellung
den jeweils nächsten Fußball 1 im Schlauch 50 vom Haltering 52 löst, falls dieser sich dort verklemmt haben
sollte.
Damit der Arbeitszylinder 20 und damit verbundene Aufnahmeeinrichtung 28 und die Magazineinrichtung 48
gemeinsam in einer waagerechten Ebene verschwenkt werden können, ist das vordere Ende des Arbeitszylinders
20 mittels nicht dargestellter Rollen auf einer kreissegmentförmigen Schiene 76 mit Zahnstange 77
geführt, und die Schwenkbewegung wird über einen Stellmotor 78 bewirkt, dessen Abtriebswellle über ein
Ritzel 79 in die Zahnstange 77 eingreift.
Damit von den trainierenden Fußballspielern die durch die waagerechte Winkelstellung der gesamten
Abschußeinheit vorgegebene Schußrichtung nicht vor dem Abschuß erkennbar ist, befindet sich — vom
Spieler aus gesehen — vor der Aufnahmeeinrichtung 28 eine Sichtblende 54, beispielsweise in Form eines
leichten Fransenvorhanges. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, verläuft die Sichtblende 54 kreissegmentförmig.
Der schwenkbare Arbeitszylinder 20 ist über Rohrabschnitte 57 aus festem Material mit dem
feststehenden Windkessel 18 verbunden. Konzentrisch zum Schwenkdrehpunkt des Arbeitszylinders befindet
sich an einer Trennfuge zwischen dem oberen, mit dem Windkessel 18 verbundenen Rohrabschnitt 57a und dem
unteren, fest mit dem hinteren Ende des Arbeitszylinders 20 verbundenen Rohrabschnitt 57f>
eine drehbare Dichtung 58. Der Querschnitt der beiden Rohrabschnitte 57a und b ist im wesentlichen der gleiche wie der
ίο Querschnitt des Arbeitszylinders 20, nämlich etwa
50,8 mm, damit bei Freigabe der im Windkessel 18 gespeicherten Druckluft der Kolben 21 des Arbeitszylinders
20 optimal beschleunigt werden kann. Die Freigabe erfolgt mittels eines Vertikalzylinders 60, der
mittels eines pneumatischen Stellzylinders 61 und gegen die Kraft einer Feder 62, welche die Rückstellung
besorgt, betätigbar ist. Der doppeltwirkende Kolben 21 komprimiert die im vorderen Teil des Arbeitszylinders
20 befindliche Luft, die über ein Ablaßventil 68 gesteuert entweichen kann. Mittels des Ablaßventils läßt sich die
Schußintensität steuern. Das Ablaßventil wird in Abhängigkeit von der Zeit durch eine eigene Steuereinrichtung
gesteuert, so daß ein Übungsprogramm mit wechselnden Schußintensitäten gegeben ist.
In Abwandlung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die drehbare Dichtung 58 entweder durch
einen torsionssicheren Schlauch ersetzt werden oder ganz entfallen, falls der Windkessel und die verbinden
den Rohrabschnitte starr mit dem Arbeitszylinder 2C verbunden und mit diesem gemeinsam schwenkbai
ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:.1. Vorrichtung zum Abschießen von Bällen, mit einem Gestell, auf dem eine Aufnahmeeinrichtung für die Bälle und ein durch ein Druckmittel beaufschlagter Arbeitszylinder angeordnet sind, mit einem durch den Arbeitszylinder bewegbaren Schußstößel, der beim Abschuß den auf der Aufnahmeeinrichtung ruhenden Bali stoßartig beaufschlagt, und mit Einrichtungen, durch die die Aufnahmeeinrichtung in der Ebene des Gestells und lotrecht gegenüber dem Arbeitszylinder verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (28) i,uer zur Längsachse des Arbeitszylinders (20) verstellbar und in Längsrichtung des Arbeitszylinders (20) in festem Abstand von diesem gehalten ist und daß der Schußstößel (23) die Verlängerung der Kolbenstange (22) bildet, die an einem im Arbeitszylinder (20) befindlichen doppeltwirkenden Kolben (21) sitzt, und daß die der Kolbenstange (22) abgekehrte Fläche des Kolbens (21) durch das Druckmittel beaufschlagt ist, während der durch die andere Fläche des Kolbens (21) begrenzte Raum des Arbeitszylinders (20) abgedichtet und an ein steuerbares Ablaßventil (68) angeschlossen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Ablaßventils (68) eine in Abhängigkeit von der Zeit steuernde Stelleinrichtung vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch getrennte Stellmotoren (37, 43) für die Verstellbarkeit der Aufnahmeeinrichtung (28) in lotrechter und waagerechter Richtung, durch einen Stellmotor (78) für eine gemeinsame Schwenkbewegung von Arbeitszylinder (20) und Aufnahmeeinrichtung (28) und durch Stellglieder für die Kolbenbewegungen des Arbeitszylinders (20).
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in der Verlängerung des 4u Schußstößels (23) befindliche, zur Aufnahmeeinrichtung (28) gehörige Ballabschußplatte (29) und durch dieser zugeordnete, in der waagerechten Projektion dreipunktartig angeordnete seitliche Führungsstäbe (30, 31) für einen Ball (1), von denen der in der Schußrichtung vorn angeordnete Führungsstab (31) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752525974 DE2525974C3 (de) | 1975-06-11 | 1975-06-11 | Vorrichtung zum Abschießen von Ballen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525974 DE2525974C3 (de) | 1975-06-11 | 1975-06-11 | Vorrichtung zum Abschießen von Ballen |
Publications (3)
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DE2525974A1 DE2525974A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2525974B2 true DE2525974B2 (de) | 1977-12-15 |
DE2525974C3 DE2525974C3 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=5948802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752525974 Expired DE2525974C3 (de) | 1975-06-11 | 1975-06-11 | Vorrichtung zum Abschießen von Ballen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2525974C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2716643A1 (de) * | 1977-04-15 | 1978-10-19 | Bruno Stapelfeldt | Abschussvorrichtung fuer baelle |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH614382A5 (de) * | 1976-12-10 | 1979-11-30 | Kurt Scheiwiller | |
CH685980A5 (de) * | 1994-05-25 | 1995-11-30 | Beat Joger | Ballwurfmaschine. |
GB2391487A (en) * | 2002-08-09 | 2004-02-11 | Colin George Rees | Ball shooting apparatus |
-
1975
- 1975-06-11 DE DE19752525974 patent/DE2525974C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2716643A1 (de) * | 1977-04-15 | 1978-10-19 | Bruno Stapelfeldt | Abschussvorrichtung fuer baelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2525974C3 (de) | 1978-08-03 |
DE2525974A1 (de) | 1976-12-16 |
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