DE2525500C3 - Bauelementensatz zur Ausgestaltung eines Regler- bzw. Batteriegehäuses - Google Patents
Bauelementensatz zur Ausgestaltung eines Regler- bzw. BatteriegehäusesInfo
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- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/204—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
- H01M50/207—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape
- H01M50/213—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape adapted for cells having curved cross-section, e.g. round or elliptic
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Description
Das Batteriegehäuse weist an seinem Grunde zwei Kontakte 10 auf, die fluchtend mit den Achsen der
einzusetzenden Stabelemente 2 angeordnet sind. Diese Kontakte sind zweckmäßig als Lötanschlüsse
ausgebildet, d. h. sie können nach Art eines Hohlnietes gestaltet sein, so daß in die öffnung dieses Hohlnietes
eine elektrische Anschlußleitung eingelötet werden kann. Das Batteriegehäuse 1 weist ferner einen
Bund 11 auf, der nahe seinem äußeren Umfang Bohrungen 12 aufweist. Ein zylindrischer Ansatz 13
des Batten ^gehäuses dient der Führung des aufsteckbaren
Deckels 3. Diese Führung erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Führungskurven, in welche an
dem Deckel 3 angeformte Zapfen 14 eingreifen.
In dem Deckel 3 ist eine Kontaktscheibe 15 in an sich bekannter Weise federnd gelagert. Diese Kontaktscheibe
weist Noppen 16 auf, die im eingeschalteten Zustand mit den Achsen der einzusetzenden
Siabelemente 2 fluchten.
Der Deckel 3 ist demnach nach Art eines Bajonett-Verschlusses an dem Ansatz 13 gehalten und wird beim
Verdrehen gegen den Bund 11 hin bzw. von diesem weg geführt. Diese Anordnung stellt einen Ein- bzw.
Ausschalter dar.
Das Außengehäuse 4 ist als Rotationskörper aus- -ΐ
gebildet, dessen eine Stirnseite bei 17 offen ausgebildet ist und auf der Umfangskante mit vorragenden
Zapfen 18 versehen ist. Die Zapfen 18 sind mit den Bohrungen 12 des Batteriegehäuses fluchtend ausgebildet
und dienen der Verbindung des Außengehäu- ω ses 4 mit dem Batteriegehäuse 1.
Die andere Stirnseite 19 des Außengehäuses ist geschlossen ausgebildet. Das AuEengehäuse trägt an einer
beliebigen Stelle, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel genau axial angeordnet, eine elektrische 1 >
Steckverbindung 20, vorzugsweise in Form eines sogenannten Diodensteckers.
Das Außengehäuse 4 weist in seiner Mantelfläche eine Durchbrechung 21 auf. Nahe dem Umfang dieser
Durchbrechung 21 sind Zapfenlöcher 22 zur Auf- ■">
nähme von Zapfen 23 vorgesehen, die an der Innenseite des Deckels bzw. der Abdeckung 5 angeordnet
sind.
Das Potentiometer 6 besteht aus einem eigentlichen Potentiometer 24, welches mit Lötfahnen 25 ··>
versehen ist. Auf der Antriebswelle des Potentiometers 24 ist ein Drehknopf 26 aufsteckbar.
Die Verschlußkappe 7 ist auf ihrer hohlen Stirnseite mit Bohrungen 27 versehen, deren Anordnung
mit den Zapfen 18 des Außengehäuses 4 fluchtend ">"
vorgesehen ist.
Um einen unverwechselbaren Zusammenbau der Teile zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die Zapfen
18 und 23 so anzuordnen, daß sie nur in einer bestimmten Lage eines Drehwinkels in die entsprechenden
Zapfenlöcher 12 bzw. 27 bzw. 22 passen.
Ein zusammengebautes, vollständiges Regelgehäuse zeigt beispielsweise Fig. 2 schematisch in
Schnittansicht.
Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die Welle des Potentiometers 24 durch die seitliche öffnung 21
in dem Außengehäuse hindurchragt, so daß der Drehknopf 26 von außen aufgesetzt werden kann.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Batteriegehäuse 1 mit seinem Ansatz 13
und den darauf befindlichen Führungskurven 28 zu sehen. Hier ist das Potentiometer 24 zusätzlich In den
Deckel 3 eingebaut und der Drehknopf 26 ist auf die Welle des Potentiometers aufgesetzt, die durch eine
nicht dargestellte Durchbrechung in der äußeren Stirnwand des Deckels 3 angeordnet ist. Hierbei kann
das Potentiometer auch zugleich einen Ein-Aus-Schalter aufweisen.
Das Außengehäuse 30 wird bei diesem Ausführungsbeispiel von einem batteriegetriebenen Massagegerät
gebildet, welches im wesentlichen aus einem geschäumten Kunststoff oder Gummi besteht. Das
angetriebene Teil ist hierbei ein Elektromotor 31, dessen Zuführungsleitung 32 direkt mit den Kontakten
10 des Batteriegehäuses 1 verbunden sind.
Es ist aus den Zeichnungen ersichtlich, daß die Verdrahtung 50 im Innern des Außengehäuses je nach
der benutzten Kombination der Bauelemente frei verlegt werden kann. Der weitere Stromfluß ist durch
die unterbrochenen Linien 51 angedeutet.
Es ist ersichtlich, daß beliebige andere Anwendungsbeispiele für ein Batteriegehäuse bzw. Regelgehäuse
denkbar sind. Falls das Batteriegehäuse als gesondertes Regelgehäuse verwendet wird, so kann es
durch eine Leitungsschnur, die mit der Steckverbindung 20 lösbar verbunden ist, mit einem batteriegetriebenen
Gerät zur Fernbetätigung verbunden werden.
Es ist außerdem denkbar, z. B. einen Antriebsmotor und das eigentliche Batteriegehäuse in einem batteriegetriebenen
Gerät unterzubringen und dieses über eine Leitungsschnur mit dem Außengehäuse 4 zu verbinden, welches lediglich das Potentiometer 6
enthält.
Die Ausbildung der Bauelemente ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr
kann es erforderlich sein, für andere Batterien eine andere Gehäuseform des Batteriegehäuses zu
wählen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Bauelementensatz zur wahlweisen Ausgestaltung eines Batterie- bzw. Reglergehäuses, umfassend
ein eigentliches Batteriegehäuse, welches zur Aufnahme zweier achsparallel und entgegengesetzt
zueinander angeordneter galvanischer Elemente ausgestaltet ist und in seinem geschlossenen
Boden zwei Kontaktelemente aufweist, die einerseits an den benachbarten Polen angreifen
und andererseits Anschlüsse für einen Verbraucher bilden, und wobei das eigentliche Batteriegehäuse
auf seiner offenen Seite einen aufschraubbaren Deckel besitzt, der zwei zum Angriff an den
anderen beiden Polen bestimmte Kontaktelemente trägt, gekennzeichnet durch dis Vereinigung
folgender Merkmale:
a) das eigentliche Batteriegehäuse (1) weist einen an sich bekannten Befestigungsflansch
(11) auf, der zur wahlweisen Befestigung an einem batteriegetriebenen Gerät (30) oder
einem Außengehäuse (4) mit Elementen
(12) zur verdrehfesten Halterung versehen ist,
b) die Kontaktelemente (16) im Deckel (3) sind zum wahlweisen Anschluß eines Drehwiderstandes
gehalten, welcher am Deckel befestigbar ist,
c) es ist ein wahlweise in den Deckel oder in das Außengehäuse einsetzbares Potentiometer
(24) und ein Halteelement (5a) für diesen vorgesehen,
d) es ist ein drehbarer Ein-Aus-Schalter vorgesehen.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (4) als
Rotationskörper ausgebildet ist.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel
(3) des Batteriegehäuses (1) als Drehschalter ausgestaltet ist.
4. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Aus-Schalter
im Potentiometer (24) eingebaut ist.
5. Bauelementensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außengehäuse stirnseitige Zapfen (18) aufweist, die in Bohrungen (12) in einem Bund (11)
des Batteriegehäuses (1) passend gestaltet sind.
6. Bauelementensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
für das Außengehäuse ein Verschlußdeckel (5) vorgesehen ist, der mit Zapfen (22) zur Aufnahme
von Bohrungen (23) des Außengehäuses versehen ist, wobei der Verschlußdeckel die für den Einsatz
des Drehwiderstandes und seines Halteelementes vorgesehene Öffnung im Außengehäuse verdeckt.
7. Bauelementensalz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außengehäuse mit einer elektrischen Steckverbindung (20) versehen ist, die zum Anschluß
eines Verbrauchers dient.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bauelementensatz zur wahlweisen Ausgestaltung eines Reglerbzw.
Batteriegehäuses.
Zweck der Neuerung ist es, einen solchen Bauelementensatz zu schaffen, dessen Einzelteile in unterschiedlichen
Kombinationen für unterschiedliche batteriegetriebene
Geräte verwendbar sind, ohne daß für jedes dieser unterschiedlichen Geräte unterschiedlich
gestaltete und ausgebildete Batteriegehäuse verwendet werden müssen. Ein diesen Zweck erfüllender Satz
von Bauelementen bietet dann den Vorteil, daß man auch nur einen Satz von Gießformen braucht, sofern
man diese Teile des Bauelementensatzes aus Kunststoff im Spritzgußverfahren herstellt. Es ergibt sich
somit eine wesentliche Verbilligung der Formkosten und eine Vereinfachung der Lagerhaltung.
Die Neuerung sieht vor, daß ein solcher Bauelementensatz folgende Teile umfaßt:
1. ein eigentliches Batteriegehäuse mit zwei stirnseitigen Kontakten,
2. einen aufsteckbaren Deckel mit einer Kontaktscheibe,
3. ein Außengehäuse,
4. ein Potentiometer mit einem Drehknopf,
5. einen Verschlußdeckel für eine seitliche Offnung im Außengehäuse.
Es hat sich gezeigt, daß ein aus diesen Teilen bestehender Bauelementensatz den vorstehend erwähnten
Zweck voll erfüllt.
Es ergeben sich die folgenden Verwendungsmöglichkeiten für die einzelnen unterschiedlichen Kombinationen
der Bauelemente:
a) Batteriegehäuse, Deckel, Außengehäuse, Potentiometer als Verwendung für ein vollständiges
Regelgerät,
b) Batteriegehäuse, Deckel, Außengehäuse, Verschlußdeckel in der Anwendung als Batteriehalter
mit Ein- und Ausschalter,
c) Außengehäuse, Aufsteckdeckel, Potentiometer in der Anwendung als Regelgerät,
d) Batteriegehäuse, Deckel, abgewandeltes Außengehäuse, Potentiometer im Deckel des Batteriegehäuses
für Verwendung in einem regelbaren batteriegetriebenen Gerät,
e) Batteriegehäuse, Deckel, abgewandeltes Außengehäuse in der Anwendung als nicht regelbares,
batteriegetriebenes Gerät, lediglich mit Einbzw. Ausschalter.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der
nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Elemente eines Bauelementensatzes
in auseinandergenommenem Zustand,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines aus den Teilen des Bauelementensatzes aufgebauten vollständigen
Regelgerätes,
Fig. 3 ein erstes Anwendungsbeispiel mit einer gegenüber
der Fig. 2 abgewandelten Kombination der Bauelemente.
In Fig. 1 ist ein Bauelementensatz nach der Neuerung in zerlegtem Zustand dargestellt. Der Bauelementensatz
umfaßt demnach ein Batteriegehäuse 1 zur Aufnahme von galvanischen Elementen 2, einen
Verschlußdeckel 3 für das Batteriegehäuse 1, ein Au-Uengehäuse 4, einen Verschlußdeckel 5. ein Potentiometer
6 und einen Verschlußdeckel 7.
Priority Applications (4)
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DE2525500A DE2525500C3 (de) | 1975-06-07 | 1975-06-07 | Bauelementensatz zur Ausgestaltung eines Regler- bzw. Batteriegehäuses |
GB7622343A GB1542718A (en) | 1975-06-07 | 1976-05-28 | Set of components for forming the casing of a control device or battery |
FR7616986A FR2313780A1 (fr) | 1975-06-07 | 1976-06-04 | Ensemble d'elements de construction pour la realisation d'une boite de reglage et/ou de batterie |
HK179/80A HK17980A (en) | 1975-06-07 | 1980-04-03 | Set of components for forming the casing of a control device or battery |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2525500A1 DE2525500A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2525500B2 DE2525500B2 (de) | 1979-12-06 |
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Family Applications (1)
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- 1980-04-03 HK HK179/80A patent/HK17980A/xx unknown
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