DE2525399A1 - Hoehere halogenphenoxybenzoesaeureester, verfahren zu deren herstellung und deren anwendung - Google Patents

Hoehere halogenphenoxybenzoesaeureester, verfahren zu deren herstellung und deren anwendung

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DE2525399A1 DE19752525399 DE2525399A DE2525399A1 DE 2525399 A1 DE2525399 A1 DE 2525399A1 DE 19752525399 DE19752525399 DE 19752525399 DE 2525399 A DE2525399 A DE 2525399A DE 2525399 A1 DE2525399 A1 DE 2525399A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C205/00Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton
    • C07C205/49Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by carboxyl groups
    • C07C205/57Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by carboxyl groups having nitro groups and carboxyl groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton
    • C07C205/59Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by carboxyl groups having nitro groups and carboxyl groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2 5 2 5 3 99
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG TELEFON: 55547ί 8000 M D N CH E N 2, TELEGRAMME: KAR PATENT MATHl LD EN STRASS E TELEX: 529068 KARP D
6. Juni 1975 W. 42 319/75 Ko/Z/RS
Mobil Oil Corporation New York, N.Y. (V.St.A.)
Höhere Halogenphenoxybenzoesäureester, Verfahren zu deren Herstellung und deren Anwendung
Die Erfindung betrifft bestimmte Phenoxybenzoesäureester und deren Anwendung als Herbizide.
Gemäß der Erfindung werden AIkJ1-I-(C4-C12)* Cycloalkyl-(C,-Cq) und ungesättigte Kohlenwasser3toff-(C5-C-I )-ester von 2-IJitro-5-(halogenphenoxy)-benzoesäuren angegeben, die eine Verbindungsklasse bilden, die äußerst wirksame Vorauflauf- und Uachauflaufherbizide sind.
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In der US-Pa tents ehr if t 3 652 645 sind Alkyl-(C,-Chester von 2-Nitro-5-(halogenphenoxy)-ben2Desäuren als Herbizide angegeben. Unter einigen Witterungsbedingungen früher Jahreszeit, insbesondere wenn der behandelte Boden auf auf die unteren Blätter spritzt, zeigt sich eine Kontaktschädigung. Bei So jabohnen kann dies als Kräuselung der unteren Blätter der jungen Pflanzen auftreten. Bei Mais kann der Effekt ein verfärbter Streifen auf den unteren Blättern sein. Gelegentlich kann verkümmerter Wuchs beobachtet werden. Die Nutzpflanzenschädigung unter hohen Peuchtigkeitswerten des Bodens kann gegebenenfalls erst nach 2 oder 3 Wochen auftreten und ist zeitweilig. Die Nutzpflanzen wachsen sich aus und die Ernten werden nicht nachteilig beeinflußt.
Der Querstreifen (chlorotisches Band) auf den Maisblättern bietet ein phytotoxisches Aussehen, das sich auf der Pflanze während des frühen Wachszeitraumes zeigt. Dieses Aussehen kann, obwohl es nicht nachteilig die Ernte beeinflußt, für viele Bauern störend sein und sie vom Gebrauch eines sonst wirksamen Herbizids abhalten. Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die Alkyl-iC.-Cjp)- und Cycloalkyl-(C,-C.g )-ester, sowie die ungesättigten Kohlenwasserstoff-(C,-C,0)-ester offensichtlich das phytotoxische Aussehen nicht ergeben, das sich bei den in der US-Patentschrift 3 652 645 angegebenen Alkylestern einstellt.
Aufgrund der Erfindung ergeben dch herbizide Verbindungen der Formel
COOR
(X)n
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•worin Σ ein Halogenatom, η die Zahlen 1 bis 3 und R eine Alkylgruppe (C4-C12), eine Cycloalkylgruppe (C5-C8) oder eine ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe (C5-C10) bedeuten.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Bekämpfung des Pflanzenwachstums durch Auftragung einer herbiziden Menge eines derartigen Esters und weiterhin herbizide Massen aus derartigen Estern und einem Trägerstoff.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung lassen sich leicht durch Umsetzung eines 2-Nitro-5-halogenphenoxybenzoylchlorids mit dem entsprechenden Alkohol in Gegenwart eines tertiären Amins als Akzeptor für HCl, wie Iriäthylamin oder Pyridin, herstellen. Das Benzoylchlorid wird in der ersten Stufe nach der Ullmann-Äthersynthesereaktion zwischen einem AlkaLisalz (Na, K) eines Halogenphenols und von 5-Halogen-2-nitrobenzoesäure (Cl,Br),-methylester oder -salz hergestellt. Die 2-Nitro-5-(halogenphenoxybenzoesäure wird dann in das Acylchlorid nach an sich bekannten Verfahren, beispielsweise durch Umsetzung mit PCl1-, PCI, oder SOCIp; umgewandelt. Das Salz, beispielsweise Natriumsalz der Benzoesäure, wird in das Acy!halogenid nach bekannten Verfahren wie Umsetzung desselben mit PCl5, PCI,, POCl5 oder SOCl2 umgewandelt. Falls der Methylester bei der Ullmann-Äthersynthese angewandt wird, wird er zur Säure hydrolysiert, die in das Acylhalogenid in der vorstehenden Weise umgewandelt wird. Derartige Verfahren sind in der US-Patentschrift 3 812 284 angegeben, auf die hier Bezug genommen wird. Die 5-Halogen-2-nitrobenzoesäure wird leicht durch Nitrierung eines m-Halogentoluols mit anschließender Oxidation der Methylgruppe nach bekannten Verfahren hergestellt.
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_ 4 —
Der veresternde Alkohol, d.h. das Ausgangsmaterial für' die Gruppe R in der Strukturformel der Verbindungen gemäß der Erfindung, besteht aus einem Alkanol (0.--C12), einem Cycloalkanol (C^-C8) oder einem ungesättigten Kohlenwasserstoff alkohol (C^-C. q). Das Alkanol kann eine normale(gerade)Kette haben oder kann eine verzweigte Kette haben. Das Cycloalkanol ist ein gesättigter carbocyclischer Alkohol mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen. Er kann Methylsubstituenten am Ring besitzen. Der ungesättigte Kohlenwasserstoffalkohol enthält eine Vinylnichtsättigung
H H
(-C=C-) oder eine acetylenische NichtSättigung (-C=C-). Er kann auch eine Cyclohexylgruppe enthalten. Typische veresternde Gruppen für R sind in den spezifischen Arbeitsbeispielen gegeben.
Gesättigte Kohlenwasserstoffester
Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung einer Verbindung gemäß der Erfindung, worin R ein gesättigter Rest ist und zeigt das Verfahren zur Produktgewinnung.
Beispiel 1
5-(2*,4t-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoe3äurec.yclohexylester Unter Rühren wurden zu einer Lösung von 1,05 g Cyclohexanol (0,0105 Mol) und 1,10 g Triäthylamin (0,011 Mol) in 30 ml Toluol 3,47 g 5-(2',4!-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoylchlorid (0,01 Mol) zugesetzt. Ein Niederschlag von Triäthylaminhydrochlorid trat unmittelbar auf. Die Reaktionslösung wurde am Rückfluß während einer Stunde erhitzt, abgekühlt und mit 150 ml Diäthyläther verdünnt. Nach Abfiltration des Triäthylaminhydrochlorids wurde das Lösungsmittel abgedampft,und es wurden 4,1 g eines braunen Öls erhalten. Eine geringe Menge an zusätzlichem Niederschlag wurde abfiltriert. Der Äther wurde erneut abgestreift,und es ergaben sich 3,5 g braunes Öl.
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I.R. (γο!ι):Λ/ϊ=0 *725 cm !fach dem gleichen Verfahren wiardea die Verbindungen der folgenden Liste gleichfalls hergestellt«.
Beispiele 2 Ms t8
) 5- ( 2 · „ 4 * -Bichl or phenoxy ) -Z-Äitrwfeemzoesäiiire-B-peKt yl—
ester, öl. 5) 5-(2 * ,4 '-Eichlorphenoxy)-2-Etitrol3errzoesä.iire-ii-lRityl-
eeter, öl.
4) 5-(2',4*-Mcblorphenoxy)-2-ni.troteHizoesäTaire-eec-lws.tyX-ester, Öl.
5) 5-(2f ,4 t-Mcl0.orplienoxj)-2-tDitrtrT^mzoe3äTiore~iso-'batyl·-" ester, Öl.
6) 5-(2· ,4'-Bictalorpbenaxy)-2-nitroi'beiEZoesäuare<3adecylester, öl.
7) 5—(2■ ·,4*-Dicfelorpbenoxy )-2-BitrcFlieHiÄoesäiare-2-octyl~ eeter, öl.
8) 5-(2 · ,4 töl.
9) 5-(2T ,4 '-Bicblorphenoxy)-eeter» öl.
10) 5-(2·,4*-Dichlarplienoxy)-2~aitrolenzaesäure-1ert.-"butylester, öl.
11) 5-(2 ', 4 l-Dicblorph.eHoxy}—2-Qitro-beazaesäure-2-d!ecyl·- eater, öl.
12) 5-(2l,4I -Eieislörphe noxy )-2-ni t ro ten z&e a äure -2-hep; tyl ester» öl.
13) 5-(2r t4t-DielLlorptEenoxy)-2-nitrolDenzoesäTir&-2-E.onylester, Öl.
14) 2-Mtro-5—^2*,4•»fe'-triclilairgkenoxy)—benzoesäure-npentyle-ster* Öl.
15) 2-Nitro-5—(2*■ ^4 * t6'-tridtlarpiieaoxy)-benzoesäure-2-oetylester, öl.
16} 2-ejLtr©-5-(2 ·, 4 *, 6 ·-trichlorphenoxy )-benzoesäure-
cyclohexylester, Öl.
17 ) 5— f2·»4"-Bichlor-6 *-flnorphenoxy)2-nitrobenzoesättre-
2-ofs^rleater, öl.
18) 5-(2f ,4 "-Mchlor-e •-fluorphenoxy }2-nitrobenzc>esäure-
cyclohexylester, öl.
Herbizide Wirksamkeit
Verfahren zur AusbreitiMiK der ¥ersuchspro¥en
Hjngergras Digitaria sanguinalis
Aleppohirse SorguBi Halepense
ffiSbnerhirse Echinochloa crua-galli
Ackerwinde Convolvulus arvensis
InüianeTmalTe Abut il on tfeeopiirasti
Rute Braaaica sp.
Eaianwolle CioaaypitBB hirsutum var.
DPI., Glattblatt
Hals Zea Mays var. Golden Bantam
Eofctne Pbase^jolus vwlgaris var.
Black Valentine
Sämtliche Hutzpflanzen- und Uökrautarten werfen einzeln in EunstatodfftSpfe von 7,5 era* die Topf erde enthielten, gepflanzt. Tier Samen jeweils von ifeis, Iteuraiwolle und: 'B&bmem werden. zu einer Tiefe gleich dem Durchmesser des Sameaet gesät. Sämtliche anderen Arten werden an cfer Oberfläche gesät und mit gesiebtem Boden· in ausreichender Iferog« zur Abdeckung- der Samen besprüht, unmittelbar nach der Pflanzung werden sämtliche Töpfe durch Sttbirrigatiött in Se\*ächshauskas ten gewässert« Die Töpfe für die Fo-ratiflamfphase werden eiti-Tt Tag vor der Behandliang gesät.
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Die Pflanzungsdaten für die Nachauflaufphase werden so variiert, daß sämtliche Keimlinge die erwünschte Stufe der Entwicklung gleichzeitig erreichen. Die geeignete Stufe der Keimlingsentwicklung für die Behandlung in der Nachauflaufphase ist die folgende:
Gräser: 5 cm Höhe
Gänsefuß, Gartenwinde, Indianische
Malve,Rube: 2 oder 3 echte Blätter, sichtbar
oberhalb des Cotyledons Baumwolle: erstes echtes Blatt mit 2,5 cm
Länge, expandiertes Cotyledon Mais: Höhe 7,5 "bis 10 ctd
Bohnen: primäre Blätter expandiert; Wachs
tumsstelle am primären Blattknoten
Behandlungsverfahren
Die Sprühauftragungen erfolgen in einer Haube, die ein bewegliches Band und eine fixierte Sprühdüse enthält. Zum Durchgang durch die Sprühhaube wird ein Topf von jeder Art (Vorauflaufphase) auf die vordere Hälfte eines EqIzbrettes,und ein Topf der entwickelten Pflanzen (Nachauflauf phase) wird auf die rückseitige Hälfte des Brettes gebracht. Die behandelten Pflanzen werden durch das Gewächshaus nach dem Besprühen bewegt. Die Bewässerung während des Beobachtungszeitraums erfolgt lediglich durch Subirrigation.
Die Verbindungen werden anfänglich in einer Auftraggungsmenge äquivalent o,44 bis o,88 kg/looo m (four to eight pounds per acre) geprüft. Zwei Wochen nach der Behandlung wird die prozentuale Vorauflauf- und Nachauflaufs chäd igung visuell bewertet. Der anschließende
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Test kann bei 0,22, 0,11 und 0,055 kg/1000 m2 durchgeführt werden.
Der Herbizidtest mit den Verbindungen der Beispiele 1 bis 18 zeigte die in Tabelle I angegebenen Ergebnisse (# der Kontrolle). Ein Leerzeichen (-) bezeichnet "nicht untersucht". Die Pflanzen sind unter Anwendung der folgenden Abkürzungen in der Tabelle aufgeführt.
Fingergras CG Rübe TP
Aleppohirse JG Ba UtDWO He CT
Hühnerhirse BG Mais CN
Winde BW Bohne BN
Indianische Malve VL
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Tabelle I
Beisp. kff/1000m2 Lbs./Acre Gräser JG Vorauflauf/Nachauflauf Breitblättripie VL TP Nutzpflanzen CN 0/50 20/100 o/- BN
1. 0,88 8 CG o/- BW 90/- 100/90 CT o/- 20/30 0/100 o/- 0/90
0,44 4 0/0 o/- BG 100/- 70/- 100/90 20/30 o/- 0/20 0/100 o/- 0/100
0,11 1 0/0 0/- 0/- 40/- 0/- 50/60 20/20 o/- 0/100 0/60 o/- 0/100
0,055 1/2 0/0 o/- o/- 0/- 0/- 40/50 0/70 o/- 0/100 o/- 0/80
2. 0,88 8 0/0 o/- o/- o/- 40/- 70/90 0/90 o/- 90/100^/100 o/- o/-
0,44 4 0/0 o/- o/- 30/- 20/- 50/90 0/70 o/- 90/100 0/40 o/- 0/90
3. 0,88 8 0/0 30/- o/- 20/- 30/- 70/90 0/70 o/- 90/90 o/- 0/-
OI 0,44 4 60/0 20/- o/- 30/- 20/- 40/90 0/60 o/- 80/90 o/- 0/60
O 4. 0,88 8 40/0 o/- o/- 30/- 30/- 0/60 90/100 0/70 0/- 70/90 o/- o/-
CD
CO
0,44 4 0/0 o/- o/- 0/- 0/- 50/90 50/90 o/- 0/80
σι
■■■*
5. 0,88 8 0/0 20/- o/- 0/- 0/- 20/70 20/-
*·*
—*■
0,44 4 0/0 . o/- o/- . 50/- 0/- 20/60 20/80
6. 0,88 8 0/0 o/- o/- 30/- 30/- 70/90 o/-
CO 0,44 4 0/0 o/- o/- 40/- 20/- 40/80 0/60
7. 0,88 8 0/0 o/- o/- 30/- 70/- o/-
0,44 4 0/0 o/- o/- 80/- 60/- 0/100
8. 0,88 8 0/0 o/- o/- 60/- 30/- o/-
0,44 4 0/0 o/- o/- 70/- 20/- 0/80
9. 0,88 8 0/0 o/- o/- 50/- 30/- o/-
0,44 4 0/0 o/- o/- 0/- 20/- 0/100
0/0 o/- o/-
o/-
cn rsj cn co
Be 1st). WiOOOm2 lbs ./Acre Gräser Tabelle I (Fortsetzung) JG BG BreitblättriRe VL TP Nutzpflanzen CN BN I
_k
O
10. 0,88-
0,44
8
4
CG Vorauflauf/Nachauflauf 70/-
30/-
50/-
0/-
BW 70/-
70/-
90/70
90/60
CT o/- ·
OA
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I
11. 0,88
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8
4
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0/-
0/-
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0/-
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70/-
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0/30
0/30
OA
oA
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0/100-
12. 0,88
0,44
8
4
0/40
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o/-
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o/-
0/-
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100/100
100/90
30/100
0/100
OA
oA
50/100
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cn
ro
13. 0,88
0,44
8
4
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OA
o/-
o/-
30/-
20/-
70/-
60/-
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70/90
0/100
0/100
oA
oA
50/100
0/100
CO
CO
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14. 0,88
0,22
8
0/40
0/40
20/-
-/-
20/-
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40/-
20/-
-A
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100/100
50/80
0/100
0/100
0/60
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100/50
-A
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η
15. 0,88
0,44
8
4
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0/-
0/-
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.80/1OO
0/100
50/100
-A
OA
oA
0/80
0/50
9851 16. 0,88
0,44
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8
4
2
0/0
o/-
30/-
0/-
0/-
o/-
o/-
0/-
o/-
o/-
-A
-A
-A
100/90
90/1OO
90/90
0/40
0/20
OA
oA
oA
0/20
0/20.
0/20
17. 0,88
0,44
8
4
20/40
0/-
0/-
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o/-
o/-
o/-
100/-
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-A
-/-
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0/90
0/20
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0/100
0/90
18. 0,88
0,44
8
4
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30/-
0/-
30/-
o/-
90/0
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~A
-A
100/1OO
90/100
0/100
0/100
oA
oA
0/50
0/30
30/0
0/0
40/-
OA
0/100
0/90
Maigblätterphytotoxlzitätsvergleichsversuche Unter Niederschlagsbedingungen, stärker als sehr leichter Nieselregen, können die Halogenphenoxybenzoatester als Herbizide leicht in die Quirle oder Wirtel der jungen 1 bis Io Tage alten Maissämlinge gespritzt werden. Wenn die Blätter auswachsen, wird die Phytotoxizität als chlorotiseher Querstreifen über das Blatt beobachtet, der an der früheren Stelle des Kontaktes im Maiswirtel auftritt.
Um die beträchtlich niedrigere Phytotoxizität der
C,- und höheren Alkylester im Vergleich zu CU- und niedrigeren Estern zu zeigen, wurde der folgende Gewächshausmaisblattoxizitätstest durchgeführt. Diese Versuche dienten als Bestimmungsverfahren zur Simulierung der Phytotoxizität, die unter tatsächlichen PeIdVerwendungsbedingungen auftreten.
Testverfahren
Testlösungen der zu untersuchenden Verbindungen wurden in folgender Weise hergestellt:
30 ppm; hierzu wurden 3,0 mg der Verbindung in 10,0 ml Aceton gelöst. Die Lösung wurde dann mit 90,0 ml destilliertem Wasser zu einer trüben colloidalen Suspension verdünnt. 0,3 ppm; 1,0 ml der Lösung mit 30 ppm wurde mit 99 ml destilliertem Wasser verdünnt. (Dieser Konzentrationswert ist etwa die durchschnittliche Grenze der Wasserlöslichkeit der Versuchsverbindungen und dürfte etwa die tatsächliche Peldbedingung darstellen, unter der Phytotoxizität auftritt).
Ein Tropfen (etwa 0,05 ml) der Testlösung wurde dann in den Quirl von drei Maissämlingen im Stadium mit 2-3 Blättern gebracht. Die in der folgenden Tabelle II ange-
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gebenen Phytotoxizitätsbewertungen wurden 3 Tage nach der Behandlung vorgenommen. Die Beispiele 19 bis 23 sind Vergleichsversuche mit C,- und niedrigeren Estern.
Beispiel 19 - 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoat-
methylester, Schmelzpunkt 83 - 850C. Beispiel 20 - 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-
n-propylester, Öl.
Beispiel 21 - 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-
isopropylester, Schmelzpunkt 55 - 58°C. Beispiel 22 - 2-Nitro-5-(2',4',6'-trichlorphenoxy)-benzoe-
säuremethylester, Schmelzpunkt 68 - 700C. Beispiel 23 - 5-(2',4'-Dichlor-6'-fluorphenoxy)-2-nitro-
benzoesäuremethylester, Schmelzpunkt 68 - 70°(
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Tabelle II
Maisblattphytotoxizitätsbewertung 5=stark, 4=mäßig, 3=mild, 2=gering, 1=Spur, O=ohne
Konzentration der wäßrigen Lösung
Beispiel 30 ppm 0 ,3 ppm
1 1 1
2 3 - - 4 2
3 3 0 - 2
4 3 - ■ 4 0 - 2
5 3 - ■ 4 0 - 2
6 2 0
7 2 - • 3 0
8 VJ) • 4 0 _ -j
9 2 - • 3 0
10 2 - • 3 0 - 2
11 0 - • 2 0
12 Vj) 0
13 0 - • 3 0 - 1
14 - -
15 0 - ■ 1 0 - 1
16 0 - • 3 0
17 0 0
18 0 - 2 0
19 5 4 - 5
20 3 - 4 3
21 4 - 5 3 - 4
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Konzentration der wäßrigen Lösung Beispiel 30 ppm 0,5 ppm
22 4-5 4-5
23 5 4-5
Ungesättigte Kohlenwasserstoffester
Die Herstellung von Verbindungen gemäß der Erfindung, worin die Gruppe R eine ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe ist, ist in den folgenden Beispielen gezeigt. Ein typisches Produktabtrennungsverfahren ist angegeben.
Beispiel 24
5-(2*,4f-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-3-butin-2-yl-
ester
Unter Rühren wurden zu einer Lösung von 15 g 3-Butin-2-ol (2,15 Mol) und 253 g Triäthylamin (2,5 Mol) in 1500 ml Toluol 500 g 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoylchlorid (1,44 Mol) zugesetzt. Ein Niederschlag von Triäthylaminhydrochlorid bildete sich augenblicklich und die Reaktion verlief exotherm bis etwa 750C Dann wurde die Lösung auf 60 C während 15 Stunden erhitzt. Die Lösung wurde dann abgekühlt und der Niederschlag abfiltriert. Das Filtrat wurde vom Lösungsmittel und überschüssigem Triäthylamin befreit, so daß ein braunes ölartiges Produkt (561 g) erhalten wurde.
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I.R. (roh): ""V"csCH 3250, Λ^0=0 1735 cm""1
Unter Anwendung eines gleichen Verfahrens wurden die
Verbindungen, die in der folgenden Liste aufgeführt sind,
hergestellt.
Beispiele 25 "bis 36
25) 5-(2f, V-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäurepropen-2-ylester, Öl.
26) 5-(2' , 4'--Mchlorphenoxy)-2-n.itrobenzoesäurebuten--2-ylester, öl.
27) 5-(2' l4'-Dichlorphenoxy)-2-nitro'benzoesäure-2-Tnethyl-3-buten-2-ylester, öl.
28) 5-(2',4!-Dichlorphenoxy)-2-nitrol)enzoesäurepropyn-2-ylester, Öl.
29) 5-(2! ^'-DichlorphenoxyJ-S-nitrobenzoesäure^-methyl-3-butin-2-ylester,Öl.
30) 5-(2* ,4'-Dichlorphenoxy)-2-nitro'benzoesäure-1-inethyl-1-äthylpropin-2-ylester, öl.
31) 5-(2!^'-DichlorphenoxyJ-^-nitrobenzoesaure-i-pentyl-2-propinylester, Öl.
32) 5-(2',4·-Dichlorphenoxy)-2-nitrolDenzoesäure-i-äthiaylcyclphexylester, Öl.
33) 2-Nitro-5-(2',4',e'-trichlorphenoxyj-'benzoesäurepropin-2-ylester, Öl.
34) 2-Nitro-5-(2' ,4' ,ö'-trichlorphenoxyj-'benzoesäure^- "butin-2-ylester, Öl.
35) 5-(2! ,4'-Dichlor-6'-fluorphenoxy)-2-nitro'benzoesäurepropin-2-ylester, Öl.
36) 5-(2',4'-Dichlor-6'-fluorphenoxy)-2~nitrolDenzoesäure-3-l)utin-2-ylester, Öl.
Die herbizide Wirksamkeit der Verbindungen der Beispiele 24 - 36 ist in der folgenden Tabelle III aufgeführt,
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Tabelle III
Vorauflauf/Nachauflauf
Beisp. k£/1000m2 Lbs./Acre Gräser JG BG Breitblättrige VL > TP Nutzpflanzen CN 80/- 100/80 0/40 οΖ- BN
24. 0,88 8 CG 0/- 0/- BW 90/- 100/80 CT OZ- . 30/- 40/80 0/30 OZ- 0/90
0,44 4 30/0 0/- 40/- 40/- 80/- 100/100 0/100 Of- 50/- 30/60 0/40 οΖ- 30/90
0,22 2 30/30 0/- 0/- 60/- 70/- 90/90 20/20 OZ- -Z- 90/80 0/20 OZ- 0/100
0,11 1 0/0 o/- 0/- 100/- 50/- 70/60 0/90 OZ- -Z- 50/90 0/30 OZ- 0/100
25. 0,88 8 0/0 70/- -Z- OZ- -Z- 0/100 1/90 -Z- -Z- 20/90 0/30 OZ- -/80
26. 0,88 8 80/30 o/- of- -Z- 60/- 80/100 -/90 OZ- 0/30 0/100
0,44 4 0/50 0/- of- 20/- 50/- 70/90 20/100 οΖ- οΖ- 0/80
cn 27. 0,88 8 0/40 o/- o/- o/- 70/- 70/50 0/60 OZ- OZ- 0/60
ο
CD
0,44 4 0/40 o/- o/- o/- 30/- 0/40 0/0 OZ- οΖ- 0/30
co
cn
28. 0,88 8 0/20 o/- o/- 40/- 50/- 70/90 0/0 OZ- 0/100
0,44 4 30/0 o/- o/- 60/- 40/- 70/0 0/100 30/100 0/- 30/100
29. 0,88 8 0/0 o/- 30/- 50/- 70/- 100/90 40/100 0/100
α 0, 44 4 50/0 20/- 0/- 0/- 80/- 90/- 20/70 0/50
CO 0,22 2 20/0 0/- 0/- 30/- 80/- 100/90 0/20 0/100
30. 0,88 8 30/0 50/- 30/- 70/- 30/- 100/90 100/90 20/60 0/90
0,44 • 4 90/0 20/- 0/- OZ- 0/30
0,22 2 80/0 0/- 0/- OZ- 0/20
31. 0,88 8 80/0 0/- 0/- OZ- 30/80
32. 0,88 8 0/30 0/- o/- 30/- 0/100
33. 0,88 8 0/0 40/- 30/- OZ- 0/80
0,44 4 60/30 0/- 20/- οΖ- 0/40
40/0
Tabelle III (Fortsetzung)
Vorauflauf/Nachauflauf
cn ο co
k«/1000m2 Lbs./Acre Gräser JG BG Breitblättri^e TP CT Nutzpflanzen BN
Beisp. 0,88 8 CG 0/- o/- BW VL 80/100 0/40 CN 0/90
34. 0,44 4 0/0 0/- o/- 0/- -/- 50/90 0/30 0/- 0/80
0,88 8 0/0 40/- 50/- 0/- -/- 100/100 0/100 0/- 0/50
35. 0,44 4 90/30 0/- 0/- o/- -/- 90/100 0/90 0/- 0/30
0,88 8 90/20 60/- 30/- o/- -/- 100/100 0/100 0/- 0/30
36. 0,44 4 90/40 70/- 0/- 90/- -/- 100/100 0/90 0/- 0/0
80/30 80/- -/- 0/-
- Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in verschiedenen Weisen zur Erzielung der Herbizidwirksamkeit aufgebracht werden. Sie können als solche als Feststoffe oder in verdampfter Form aufgetragen werden, werden jedoch vorzugsweise als toxische Komponenten in Pestizidmassen au3 der Verbindung und einem Träger aufgebracht. Diese Massen werden vorzugsweise direkt auf den Boden aufgetragen und hierin einverleibt. Die Massen können als Granulate oder Stäube, als Flüssigkeitsbesprühungen oder als gasgetriebene Besprühungen aufgetragen werden, und können außer dem Träger Zusätze wie Emulgiermittel, Bindemittel, zum flüssigen Zustand komprimierte Gase, Geruchsmittel, Stabilisatoren und dgl. enthalten. Eine große Vielzahl von flüssigen und festen Trägern kann eingesetzt werden. Nicht begrenzende Beispiele für feste Träger umfassen Talk, Bentonit, Diatomeenerde, Pyrophyllit, Fullererde, Gips,von Baumwollsamen und Nußschalen abgeleitete Mehle und verschiedene natürliche und synthetische Tone mit einem pH-Wert nicht höher als etwa 9»5. Nicht begrenzende Beispiele für flüssige Träger umfassen Wasser, organische Lösungsmittel wie Alkohole, Ketone, Amide und Ester, Mineralöle wie Kerosin, Leichtöle und Mittelöle und pflanzliche Öle wie Baumwollöl.
In der Praxis wird diese Herbizidauftragung als kg Herbizid/1000m angegeben. Die Verbindungen gemäß der Erfindung sind wirksame Herbizide, wenn sie in Herbizidmengen aufgebracht werden, d.h. in Mengen zwischen etwa 0,02 kg und etwa 1,1 kg je 1000 m (0,2 pounds - 10 pounds per acre).
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie hierauf begrenzt ist.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    worin X ein Halogenatom, η die Zahlen 1 "bis 3 und E eine
    Alkylgruppe (C4-C12), eine Cycloalkylgruppe (C^-Cg) oder
    412 g
    eine ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe (0,-C1Q) bedeuten.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Diehlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäurecyclohexylester besteht.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-2-octylester besteht.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung aus 2-Nitro-5-(2',4',6l-trichlorphenoxy)-benzoesäurecyclohexylester
    besteht.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verbindung aus 5-(2·,4'-Dichiorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-3-butin-2-ylester besteht.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung aus 5-(2!,4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-2-methyl-2-butin-2-ylester besteht.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlor*-6l-fluorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-3-butin-2~ylester besteht.
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  8. 8. Herbizidwirksame Masse, bestehend aus einem Träge] und einer herbizid/frirksamen Menge einer Verbindung der
    Formel
    COOR
    ■worin X ein Halogenatom, η die Zahlen 1 bis 3 und R eine Alkylgruppe (CL-C12), Cycloalkylgruppe(CU-Cg) oder eine ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe (C,-C^q) bedeuten.
  9. 9. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäurecyclohexylester besteht.
  10. 10. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-2-octylester besteht.
  11. 11. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung aus 2-Fitro-5-(2f,4',6·-trichlorphenoxy ^benzoesäurecyclohexylester besteht.
  12. 12* Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-3-butin-2-ylester besteht.
  13. 13. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-2-tnethyl-3-butin-2-yl~ ester besteht.
  14. 14. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlor-6'-fluorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-3-butin-2-ylester besteht.
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  15. 15· Verfahren zur Bekämpfung des Blattpflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß hierauf eine herbizide irksame Menge einer Verbindung der Formel
    COOR
    worin X ein Halogenatom, η die Zahlen 1 bis 3 und R eine Alkylgruppe (C4-C12)* eine Cycloalkylgruppe (C,-Cg) oder eine ungesättigte Kohlenwasserstoff gruppe (0^-C-JQ.) te~ deuten.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäurecyclohexylester besteht.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-2-octylester besteht.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 2-Nitro-5-(2',4',6'-trichlorphenoxyj-benzoesäurecyclohexylester besteht.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung aus 5-(2',4f-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-3-butin-2-ylester besteht.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus 5-(2',4'-Dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-2-methyl-3-butin^-2-ylester besteht.
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  21. 21. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch ge kennzeichnet, daßdie Verbindung aus 5-(2',4f Dichlor-6'-fluorphenoxy)-2-nitrobenzoesäure-3--butin-2-yi~ ester besteht.
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