DE2525366A1 - System zur wiedergabe aufgezeichneter farbfernsehinformationen - Google Patents

System zur wiedergabe aufgezeichneter farbfernsehinformationen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/88Signal drop-out compensation
    • H04N9/882Signal drop-out compensation the signal being a composite colour television signal

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Description

2525368
RCA 68231/68231Α
7817-75/Dr.G./Ne
USSN 476,839/568,313
Filed: 6. Juni 1974/21. April 1975
HGA Corporation , New York, N.Y. (V.St.A.)
System zur Wiedergabe aufgezeichneter Farbfernsehinformationen
Die Erfindung betrifft Systeme zur Wiedergabe von aufgezeichneten Farbfernsehinformationen und insbesondere Bildfehler-Kompensationssysteme, die im Zusammenhang mit Wiedergabegeräten für Farbfernsehaufzeichnungen verwendet werden können, bei denen das Farbfernseh-Signalgemisch aus frequenzverkämmten Leuchtdichte- und FärbSignalenkomponenten besteht. Die Erfindung betrifft insbesondere auch Systeme, bei denen Verzögerungseinrichtungen sowohl für die Kammfiltertrennung der Komponenten des Signalgemisches als auch für die Signalspeicherung zum Zwecke der Fehlerbeseitigungs- bzw. -verdeckung verwendet werden.
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Im US-Patent 3 842 194 ist ein Video-Plattenaufzeichnungs- und -Wiedergabesystem beschrieben, in welchem die aufgezeichnete Information infolge geometrischer Veränderungen des · Grundes einer Spiralnut in der Oberfläche eines mit einem leitenden Belag bedeckten Plattenträgers aufgezeichnet ist, auf dessen leitendem Belag noch eine dielektrische Schicht vorgesehen ist. In der Aufnahmerille gleitet ein Wiedergabestift mit einer an einer isolierenden Halterung befestigten leitenden Elektrode. Die Stiftelektrode bildet mit den Plattenüberzügen eine Kapazität, die sich bei rotiender Platte entsprechend den Änderungen des Bodenprofils der Nut beim Vorbeilaufen an der Stiftelektrode verändert. Mit der Stiftelektrode ist eine geeignete Schaltung gekoppelt, welche die Kapazität sänderungen in die aufgezeichnete Information wiedergebende elektrische Signale umwandelt.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform eines derartigen kapazitiv arbeitenden Videoplattensystems umfasst die aufgezeichnete Information eine Trägerfrequenz, die mit Videosignalen moduliert ist und in Form aufeinanderfolgender Änderungen der Tiefe des Nutengrundes zwischen einer maximalen und einer minimalen Tiefe erscheint. Bei einem derartigen FM-Trägeraufzeichnungsprinzip muss zur Ableitung des Videosignals aus dem abgetasteten SM-Signal ein Frequenzmodulationsdetektor im Abspielgerät vorgesehen sein.
Beispielsweise kann der FM-Detektor ein Nulldurchgangsdetektor sein, der bei jedem Nulldurchgang des Eingangssignals einen Ausgangsimpuls-normierter Breite und Amplitude liefert. Das Ausganssignal des Nulldurchgangsdetektors wird einem Tiefpassfilter zugeführt, dessen Bandbreite im wesentlichen der Bandbreite des aufgezeichneten Videosignals angepasst ist, so dass die gewünschten Videosignale geliefert werden können.
Beim Betrieb eines Videoplattenspielers der vorstehend angeführten Art zur Wiedergewinnung aufgezeichneter Videosignale zum Zwecke der Bilddarstellung lässt sich im wiedergegebenen
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Bild eine Erscheinung in Form eines wiederholten Auftretens von Störungen als weisse und/oder schwarze Punkte und Schlieren, welche die richtige Bildinformation überdecken, an unregelmässigen Stellen des Bildes beobachten. Diese Bildfehler ändern sich in Länge, Breite und Dauer ihres Auftretens, Während sie die Bildinformation als Ganzes nicht zerstören, beeinträchtigt das wiederholte Auftreten solcher Bildfehler den Genuss des Betrachters. Die Erfindung befasst sich nun mit Komp ensationsverfahren und Geräten zur praktischen Eliminierung oder wesentlichen Reduzierung dieser störenden Effekte solcher Bildfehler.
Untersuchungen dieses Problems haben ergeben, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Gründe zum Auftreten verschiedener unerfreulicher Bildpunkte und Flächen führen können. Einige dieser Gründe hängen mit Fehlern bei der Aufzeichnung selbst zusammen. Andere Gründe können in Bedingungen liegen, die bei der jeweiligen Abspielung einer bestimmten Platte herrschen (beispielsweise kommt der Abtaststift mit Verunreinigungen an verschiedenen Stellen der Nut in Berührung). Weitere Gründe (beispielsweise Kratzer, Kerben usw.) liegen in der Vorgeschichte der Verwendung oder unsachgemässen Verwendung der abzuspielenden Platte. Ohne weiter auf die Gründe von Bildfehlern einzugehen, ist es klar, dass unzählige Ursachen verschiedenster Art diese Schwierigkeiten, die kaum vorherzusehen sind, ergeben, wobei die Verhältnisse von Platte zu Platte, von Abspielung zur Abspielung, von Nutbereich zu Nutbereich usw. anders liegen können.
In der von derselben Anmelderin getätigten Anmeldung
P mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum
Feststellen von Aussetzern und deren Kompensation" ist ein System beschrieben, das die Folgen der während der Videoplatten-Wiedergabe auftretenden Signalfehler wirkungsvoll beseitigt bzw. verdeckt. Bei dieser Vorrichtung basiert die Fehlerfeststellung auf einem Vergleich des Momentanwertes eines Videosignals, das am Ausgang des FM-Demulators des Wiedergabe-
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gerätes auftritt, mit bestimmten Maximal- und Minimalpegeln. Diese Pegel entsprechen im wesentlichen den momentanen Videosignalpegeln, die vom e**6 FM-Demodulator in Abhängigkeit von den an den Modulationsbereichsgrenzen liegenden Eingangssignalfrequenzen erzeugt werden. Ein vorteilhaftes Merkmal dieser Vorrichtung, welches die Fähigkeit des Detektors, eindeutig und schnell das Auftreten eines Fehlers zu erkennen, noch vergrössert, besteht darin, dass das Eingangssignal der Spannungspegelvergleicher ein breitbandiges Videosignal ist, das von einem Tiefpass mit einer Grenzfrequenz erzeugt wird, die oberhalb der höchsten, aufgezeichneten Videosignalfrequenz liegt. Ausserhalb des vorgegebenen Pegelbereichs liegende Spannungspegel ergeben Fehleranzeigen, die eine Umschaltung bewirken, wodurch die gerade vorliegende Information durch die Information der vorhergehenden Bildzeile ersetzt wird. Wegen der im allgemeinen vorliegenden Redundanz der Information aufeinanderfolgender Bildzeilen dient der Ersatz durch die vorherige Zeile der Überdeckung des Bildfehlers, so dass dieser vom Betrachter nicht mehr bemerkt wird.
Damit die gerade vorliegende Zeileninformation zum Zwecke der Fehlerüberdeckung durch die Information der vorhergehenden Bildzeile ersetzt werden kann, muss im Wiedergabegerät in geeigneter Weise eine Signalspeicherung vorgesehen werden. Dies ist unter anderem die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäss wird die Signalspeicherung in einem Fehlerkompensationssystem, wie es beispielsweise in der genannten
Anmeldung P angegeben ist, auf sehr wirtschaftliche
Weise dadurch verwirklicht, dass eine Schaltungsanordnung geschaffen wird, bei der die gewünschte Kompensationssignalinformation von einer IH-Verzögerungsleitung geliefert wird, die im Wiedergabegerät bereits im Zusammenhang mit der Kammfilterschaltung vorhanden ist und der Leuchtdichte-/Farbsignaltrennung dient.
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In der US-PS 3 872 497 sind Kammfilterschaltungen für Videoplatten-Wiedergabegeräte angegeben. Diese Schaltungen sind insbesondere zur Umsetzung eines wiedergewonnenen Signalgemisches, das in Form eines "verschachtelten Hilfsträgers" vorliegt, in ein Signalgemisch, das eine mehr der NTSC-Norm entsprechenden Form aufweist, in vorteilhafterweise verwendbar (bei dem wiedergewonnenen Signalgemisch in Form eines verschachtelten Hilfsträgers ist die in Form eines modulierten Hilfsträgers vorliegende Farbinformation-in den Schwingungstälern des Spektrums in der Bandmitte eines breitbandigeren Leuchtdichtesignals eingeschachtelt). Die Kammfilterung bewirkt eine Trennung der verschachtelten Hilfsträger-Farbsignalkomponente aus -eben i» der Bandmitte liefernden Leuchtdichte-Signalkomponenten. Vor der Kammfilterung wird eine Überlagerung derart durchgeführt, dass ein Zittern ("gitter") der von der Videoplatte wiedergewonnenen Signale die einwandfreie und genaue Kammfiltertrennung nicht beeinträchtigen und stören kann. Dadurch ist des möglich, für das Kammfilter eine einzige Form der IH-Verzögerungsleitung zu verwenden und ein relativ billiges und relativ schmalbandiges Bauelement für diese einzige Verzögerungsleitung zu benutzen.
Bei dem erfindungsgemässen Fehlerkompensationssystem dient eine IH-Verzögerungsleitung, die in der Kammfilterschaltung die Trennung des Leuchtdichte-/Farbsignale gemäss der US-PS 3 872 497 bewirkt, auch dazu, ein Kompensationssignal für die Fehlerüberdeckung bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemässe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäss einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel wird ein Farbvideosignalgemisch, das mittels eines FM-Demodulators aus einem bei der Wiedergabe erhaltenen, aufgezeichneten FM-Trägersignals gewonnen wird, einem Modulator zugeführt, um eine amplitudenmodulierte Trägerschwingung zu bilden. Ein elektronischer Schalter, der das Plattenwiedergabegerät wahlweise
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in eine normale oder eine Fehlerbetriebsweise umschaltet, liefert das am Modulatorausgang auftretende Signal im normalen Betriebszustand (also nicht im Fehlerbetriebszustand).
an den Eingang einer HI-Verzögerungsleitung. Die Kammfilterschaltung verarbeitet die Eingangs- und Ausgangssignale der Verzögerungsleitung und stellt die voneinander getrennten Leuchtdichte- und Farbsignalkomponenten bereit, die weiter verarbeitet werden, um danach die Farbbildwiedergabe zu steuern. Ein Fehlerdetektor, der beispielsweise die Ausgangssignale vom FM-Demodulator überwacht, bewirkt die Steuerung des elektronischen Schalters. Bei Auftreten eines Fehlers wird der normalerweise vorliegende Signalweg zwischen dem Ausgang des Modulators und dem Eingang der Verzögerungsschaltung unterbrochen und es wird ein am Ausgang der Verzögerungsleitung abgegriffenes Kompensationssignal (anstelle des Modulators-Ausgangssignales) an den Eingang der Verzögerungsleitung gelegt. Bei der Erzeugung des Kompensationssignales werden die Trägerschwingungskom-ponenten und die Farbträger-Seitenbandkomponenten des Verzögerungsleitungs-Ausgangssignales auf unterschiedliche Weise phasenverschoben, um eine besonders gute Fehlerüberdeckung zu erhalten.
Gemäss einem weiteren erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel erfolgt die Umschaltung von den normalen Signalen auf die Komp ensat ions signale mit Videofrequenz-Signalen. Im Normalzustand wird ein Videosignalgemisch vom Ausgang des FM-Demodulators an den Eingang des Amplitudenmodulators geführt, wogegen bei einer Fehlerfeststellung das genannte Videosignagemisch von einer demodulierten Form der am Ausgang der Verzögerungsleitung auftretenden, amplitudenmodulierten Trägerschwingung ersetzt wird.
Weitere Ausgestaltungen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung, sowie weitere Merkmale und Ausgestaltungen
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werden nachstellend anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein zum Teil als Blockschaltbild und zum Teil schematisch dargestelltes Videoplatten-Wiedergabegerät, mit einem Fehlerkompensationssystem gemäss einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 das Blockschaltbild , eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Schaltung, gemäss einem weiteren, erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Videoplattenspieler wird ein Eingangs-FM-Signal für die Signalverarbeitungsschaltungen des Plattenspielers am Anschluss R durch die Bildabnehmerschaltung 11 erzeugt. Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, dass die Bildaufnehmerschaltung eine kapazitiv arbeitende Schaltung der vorstehend erwähnten Art ist, und der Aufbau einer solchen Schaltung ist grundsätzlich in der US-PS 3 842 194 beschrieben.
Ferner sei angenommen, dass das Aufnahmeschema für die abzuspielende Platte derart ist, dass die abgespielte Signalinformation am Anschluss R in Form eines frequenzmodulierten Trägers vorliegt, dessen Momentanfrequenz innerhalb fester Frequenzbereichsgrenzen (beispielsweise zwischen 3»9 und 6,5 MHz) liegt, entsprechend der Amplitude eines Videosignals, welches ein Frequenzband (beispielsweise 0 bis 3»O MHz) unterhalb des erwähnten Modulationsbereiches einnimmt und eine Folge von wiederzugebenden Bildern darstellt.
Das Eingangs-FM-Signal am Anschluss R wird über einen Begrenzer 13 (der dem üblichen Zwecke dient, zufällige Amplitudenmodulationen des Eingangs-FM-Signals zu entfernen oder zu verringern) einem Nulldurchgangsdetektor 15 zugeführt, der bekannte Schaltungen zur Ableitung eines Ausgangsimpulses fester Amplitude, Breite und Polarität bei Jedem Nulldurchgang des begrenzten Eingangs-FM-Signals enthalten kann. Das Impulsausgangssignal des Nulldurchgangsdetektors 15 wird einer Ausgangsfilterschaltung zugeführt, die gemäss der Darstellung einen Tiefpass 17 enthält. Die Bandbreite des Tiefpasses 17 ist der Bandbreite der aufgezeichneten Videosignalinformation (beispielsweise 0 bis 3 MHz) im wesentlichen angepasst. Die Bandbreite des ersten Tiefpasses y\ ist breiter als die Bandbreite des zweiten Tiefpasses 17 > der eine erheblich höhere Grenzfrequenz (beispielsweise 6 MHz) aufweist als die höchste Frequenz des aufgezeichneten Videosignaleß. Der Tiefpass 31 dient als Breitband-Eingangsfilter für einen Fehlerdetektor
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30, der im weiteren noch beschrieben werden wird.
Der NulldurchgaQgdetektor 15 und seine Ausgangsfilterschaltung bilden einen EM-Demodulator vom Impulszählertyp, der ein Ausgangssignal in Form eines Videosignals liefert, das der Modulation des Eingangs-FM-Signals entspricht. Beispielsweise enthält die von der Videoplatte abgenommene Videosignal-Information ein zusammengesetztes Farbvideosignal, das in einer sogenannten verschachtelten Hilfsträgerform (nach dem Prinzip des "buried subcarrier") moduliert ist, wie dies in der US-PS 3 872 498 beschrieben ist.
Zu Erläuterungszwecken können die im nachfolgenden angegebenen Parameter verwendet werden, um die verschachtelte Hilfsträgerform des aufgezeichneten, zusammengesetzten Farbvideosignals zu beschreiben: (1) Die Farbträgerfrequenz ist
(f ·) « -ΰ^ fjT, oder etwa 1,53 MHz, wenn die Zeilenfrequenz (frr) der US-Farbfernsehnorm entspricht; (2) das Farbsignal ist die Summe der aufeinander rechtwinklig stehenden, bzw. mit dem Rot- und Blau-Farbdifferenzsignalen (R-Y, B-Y) von O bis 500 KHz Bandbreite amplitudenmodulierten Komponenten des Hilfsträgers, wobei eine gleiche Bandbreite (500 KHz) des oberen und unteren Seitenbandes aufrechterhalten (und der Träger unterdrückt) wird; (3) die Bandbreite des Leuchtdichte signal es (Y) beträgt 0-3 MHz; (4) Farbsynchronkomponente: Die Färbsynchronshwingungen bei der verschachtelten Hilfsträgerfrequenz (f') der Bezugsphase und -amplitude während der hinteren Schwarzschulter der Zeilenfrequenzen-Austastlücke (was, abgesehen von der Frequenz, der Farbsynchronkomponente bei der MlSC-HOrm entspricht).
Das am Ausgang des Filters 17 auftretende Farbvideo-Signalgemisch wird einem Modulator 19 zugeführt, der über einen Anschluss J weiterhin Trägerschwingungen zugeführt erhält, so dass an dessen Ausgang eine amplitudenmodulierte Trägerschwingung auftritt. Die Nominalfrequenz f der Träger-
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schwingungen am Eingang J sollte vorteilhafterweise d> . Summe aus der Frequenz (f ') des verschachtelten Hilfsträgers und einer Frequenz (f_) des Hilfsträgers am Ausgang sein, der einem Farbkanal des Farbfernsehempfängers zugeleitet werden kann. Beispielsweise entspricht die gewünschte Frequenz (fe)
4-55 des Hilfsträgers am Ausgang dem NTSC-Wert von —+f· f-r^ oder etwa 3,56 MHz, so dass die gewünschten Trägerschwingungen am Anschluss J eine nominelle Summenfrequenz (fc) besitzen, die 325 fH, oder etwa 5,11 MHz ist.
Vorzugsweise ist der Modulator 19 bezüglich des einkommenden Videosignalgemisches symmetrisiert, nicht jedoch bezüglich des f -Eingangssignals, das am Anschluss J anliegt. Der Modulationsgrad, bzw. der Prozenzsatz der Modulation der Trägerschwingungen wird im Modulator 19 auf einem relativ niedrigen Wert (beispielsweise bei 20 %) gehalten, indem die Eingangspegel in entsprechender Weise zueinander in Beziehung stehen. Da beim Abspielen der Platte unerwünschtes Zittern ("jitter") der Frequenzen des wiedergewonnenen Signalgemisches auftreten, wie dies in der US-PS 3 872 497 im einzelnen beschrieben ist, sollten die Trägerschwingungen am Anschluss J im wesentlichen das gleiche Zittern aufweisen, so dass die Summen- und Differenz-Frequenzprodukte auf Grund der Interferenzwirkung des Modulators 19 praktisch zitterfrei sind.
Ein mit dem Ausgang des Modulators 19 in Verbindung stehendes Restseitenband-Filter 21 lässt die unsymmetrischen Trägerschwingungen und dessen unteres Seitenband durch. Im unteren Seitenband (das die Differenzfrequenz-Produkte der Modulation enthält) fällt der Farbhilfsträger auf eine Frequenz (f_) ab, die für die weitere Verarbeitung benötigt wird. Es wird angestrebt, dass die Trägerfrequenz (fc) &u.f die Mitte einer oberen Seitenflanke der Frequenzcharakteristik des Filters
fällt, so dass ein kleiner Teil des oberen Seitenbandes auch durchgelassen wird.
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Das am Ausgang des Restseitenband-Filters 21 auftretende Signal wird dem Normaleingang N eines elektronischen Schalters 23 zugeführt, der die Aufgabe hat, entweder das am Normaleingang N anliegende Signal dem Schalterausgang 0 zuzuführen oder das am Kompensationsbetrieb-Eingang S anliegende Signal dem Ausgangsanschluss 0 zuzuführen. Das Schalten.zwischen den beiden Stellungen wird durch Steuersignale bewirkt, die einem Steuersignaleingangsanschluss P (von der nachfolgend zu beschreibenden Schaltung) zugeführt werden.
Das Ausgangssignal am Schalterausgang 0 (der während des Normalbetriebs mit dem Ausgang des Filters 21 verbunden ist) wird einem Verstärker 40 zugeführt, der als Treiberstufe für eine Verzögerungsleitung dient. Beispielsweise besteht der Verstärker 40 aus einer Eingangsstufe mit einem Transistor 41, dessen Emitter an Masse liegt und einer Ausgangsstufe mit einem Transistor 43, dessen Kollektor an Masse liegt, wobei eine negative Rückkopplung vorgesehen ist, dadurch, dass zwischen dem Emitter des Ausgangstransistors und der Basis des Eingangstransistors ein Bückkoppelwiderstand 45 liegt. Der Verstärker 40 stellt eine niederohmige Quelle für die einer Verzögerungsleitung 50 mit einer Verzögerungszeit 1H zugeführten Signale dar (beispielsweise kann die Verzögerungsleitung der Baustein Amperex HL 56 sein).
Durch geeignete Wahl der ausgangsseitigen Bauelemente (der Spule 53 und des dazu parallel gelegten Widerstandes 55) und der eingangsseitigen Bauelemente (der einstellbaren Spule 51) kann die Bandbreite der Verzögerungsleitung 50 so eingestellt werden, dass die Verzögerungsleitung 50 an ein Frequenzband angepasst wird, dessen Bandgrenzen etwas oberhalb f_ (beispielsweise 5»11 MHz) und etwas unterhalb der kleinsten Seitenbandfrequenz f_ -500 MHz (beispielsweise 3,08 MHz) des Farbträger-Ausgangssignales liegen. Durch die Verzögerungsleitung 50 wird eine Verzögerung bewirkt, die einer Periode der Zeilenfrequenz (f-g) entspricht, so dass das am Ausgang der Verzögerungsleitung auftretende Signal unter nor-
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malen Bedingungen die Bildinformation der Bildzeile wiedergibt, die der Bildzeile unmittelbar vorhergeht, die am Eingang der Verzögerungsleitung auftritt. Mit der angegebenen. Bandbreite für die Verzögerungsleitung 50, die das Frequenzband (beispielsweise 3,08 - 4,08 MHz), in dem sich gemeinsam die verschachtelten Leuchtdichte- und Färb signalkomponent en befinden, umfasst, erhält man durch geeignete Wahl der Ausgangs- und Eingangsstufe der Verzögerungsleitung eine Trennung der verschachtelten Komponenten mittels des Kammfiltersverfahrens (wie dies beispielsweise in den US-Patentschriften 3 872 4-98 und 3 872 4-97 beschrieben ist).
Zur Trennung der genannten Komponenten wird bei der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung das Kammfilter 70 verwendet. Der Ausgang der Verstärkers 40 steht sowohl mit dem Eingang der Verzögerungsleitung als auch mit dem Passfilter 70 in Verbindung. Das Ausgangssignal von der Verzögerungsleitung wird dem Kammfilter 70 über einen Verstärker 60 zugeführt. Der Verstärker 60 bewirkt eine ausreichend grosse SignalverStärkung, um die durch die Verzögerungsleitung 50 auftretende Dämpfung auszugleichen, so dass die verzögerten Signale am Kammfilter mit einem Signalpegel anliegen, der dem Signalpegel des unverzögerten Signales vergleichbar ist. Der Verstärker 60 enthält als Eingangsstufe einen Transistor 61, dessen Emitter an Masse liegt, sowie als Ausgangsstufe einen Transistor 63, dessen Kollektor an Masse liegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird über einen Emitterwiderstand abgegriffen, der in Form eines Potentiometers 64 ausgebildet ist. Zwischen dem Emitter des Ausgangstransistors und der Basis des Eingangstransistors liegt ein Bückkoppelwiderstand 65. Über diesen Widerstand wird eine feste negative Rückkopplung bewirkt und zusätzlich wird über die Reihenschaltung des Transistors 66 und des Kondensators 67 eine zusätzliche, einstellbare negative Rückkopplung vorgenommen. Die Reihenschitung aus dem Widerstand 66 und dem Kondensator 67 liegt zwischen dem veränderlichen Abgriff des
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Potentiometers 64 und der Basis des Eingangstransistors. Durch Einstellen des Potentiometers lässt sich der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 60 steuern, so dass der richtige Pegel eingestellt werden kann.
Das Kammfilter 70 besitzt Ausgänge C und L, an denen unter normalen Bedingungen die komplementären KammfilterCharakteristiken auftreten. Am Ausgang C des Kammfilters 70 tritt eine
Kammfilter-Frequenzcharakteristik auf, die Maximas bei un
^ζahligen Vielfachen der Halbzeilenfrequenz und Null-
Amplituden bei Vielfachen der Zeilenfrequenz aufweist. Dieses Ausgangssignal stellt die FärbSignalkomponente dar, die eine verschobene Frequenzlage (f_ + 500 MHz) um die gewünschte Ausgangs-Farbträgerfrequenz (fa) herum einnimmt und frei von Leuchtdichtesignalkomponenten ist. Am Ausgang L des Kammfilters tritt normalerweise eine Kammfilter-Frequenzcharakteristik auf, bei der Maximas bei Vielfachen der Zei-
•vun lenfrequenz und Null-Amplituden beiNgeradzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz vorliegt. Diese Kammfilter-Frequenzcharakteristik stellt die Leuchtdichtesignalkomponente dar, die in der Bandmitte frei von den vorher vorhandenen verschachtelten Farbträgerkomponenten ist.
Die an den Ausgängen G und L auftretenden, getrennten Komponenten werden einer Signalverarbeitungsschaltung 75 zugeführt, von der sie in geeigneter Weise verändert werden, damit sie danach einem Farbfernsehempfänger 80 zugeleitet werden können, bei dem die Farbbildwiedergabe entsprechend der aufgezeichneten Bidlinformation erfolgt. Wenn die Signaleingabe beispielsweise über den Antenneneingang des Farbfernsehempfängers erfolgen soll, so ist die Signalverarbeitungsschaltung derart aufgebaut, dass die getrennten Komponenten zu einem neuen Signalgemisch zusammengesetzt werden, mit dem eine geeignete Hochfrequenz-Trägerschwingung moduliert wird.
Die zuvor beschriebene Arbeitsweise der Schaltungsanordnung
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von Fig. 1 bezog sich auf den Viedergabevorgang, wenn die normalen Bedingungen vorliegen, d. h. wenn keine Fehler auftreten. Im nachfolgenden soll die Arbeitsweise der Schaltung beschrieben werden, mit der die Bildfehler verhindert bzw. überdeckt werden können. Bei Auftreten von Signalfehlern wird die Arbeitsweise des Videoplattenspielers so abgeändert, dass der Fehlerdetektor 30 wirksam wird.
Gemäss der bereits erwähnten Anmeldung P von
Clemens et al, in der der Grundgedanke der Fehlerfeststellung beschrieben wurde, enthält der Fehlerdetektor 30 als Eingangsfilter das breitbandigen (beispielsweise 0-6 MHz) Tiefpassfilter 311 der das Impulsausgangssignal vom Nulldurchgangsdetektor 15 zugeführt erhält. Durch Filtern der Ausgangsimpulse des Detektors 15 mit Hilfe des Eingangsfilters 31 im Fehlerdetektor 30 entsteht ein Signal, dessen Momentanamplitude im wesentlichen linear proportional der Momentanfrequenz des begrenzten Eingangs signal es des Nulldurchgangsdetektors 15 ist. Momentanfrequenzen diese Eingangssignales
zwischen f und f . (dieser Bereich begrenzt das aufgemax mxn
zeichnete FM—Signal) haben Veränderungen der Momentanamplitude des Filterausgangssignals zwischen im wesentlichen festen Spannungsgrenzen (VmoY und V . ) zur Folge. Sollte die Momentanfrequenz des Eingangssignales des Detektors 15 jedoch über f anwachsen, dann steigt auch die Augenblicksamplitude des Ausgangssignals des Filters 31 über V____ an. Fällt umge-
IUoLjC
kehrt die Momentanfrequenz des Detektoreingangssignales unter fmin» äann sinkt auch die A
gangssignals unter V^n ab.
fmin» äann sinkt auch die Augenblicksamplitude des FilterausDie Spannungspegel-Vergleicher 33 und 35» die am Ausgang des Filters 31 liegen, stellen solche Zustände fest, wenn also die Augenblicksamplitude des Ausgangssignals des Filters 31 aus dem Bereich zwischen Vmfix und V^n herausfällt. Der Ho chpegelvergleicher 33 liefert an seinem Ausgang ein Fehlersignal, solange die Amplitude des Ausgangssignalβ des Filters 31 über einem ersten Vergleichspegel liegt, der in unmittel-
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barer Nähe des Wertes V eingestellt ist. Der Niedrigpegelvergleicher 55 liefert ein Fehleranzeigesignal gleicher Art an seinem Ausgang, solange die Amplitude des Ausgangssignals des Filters 31 einen zweiten Vergleichsspannungspegel unterschreitet, der in unmittelbarer Nähe des Wertes V· eingestellt ist. Zweckmässigerweise werden die beiden Spannungsvergleichspegel geringfügig oberhalb V__v und unterhalb V_.
IHoLK. IuJ.. XjL
eingestellt, damit sichergestellt ist, dass die tatsächlich auftretenden Extremwerte der gewünschten Bildinformation nicht zu einer Fehleranzeige führen (beispielsweise im Hinblick auf die Möglichkeit leichter Abweichungen der Plattendrehzahl, infolge deren der effektive Modulationsbereich des gewünschten Signales sich etwas verändern kann). Bezieht man solche Toleranzen in die Vergleichspegeleinstellungen ein, dann wird die Genauigkeit der Fehlerermittlung nicht nennenswert verringert, da die die Darbietung beeinträchtigenden Fehler, die festgestellt werden sollen, typischerweise mit erheblichen Frequenzabweichungen vom Bereich fmax bis fmin einhergehen. Die Addierschaltung 37 fasst die Ausgangssignale der beiden Vergleicher33, 35 zu einem einzigen Ausgangssignal am Anschluss D zusammen, das dann Abweichungen in beiden Richtungen vom Bereich fmax his fm-n wiedergibt.
Infolge der Breitbandigkeit des Filters 31 kann sein Ausgangssignal dem plötzlichen Auftreten eines Signalfehlers unmittelbar folgen. Nach Auftreten eines Signalfehlers kann also das Filterausgangssignal mit einer kurzen Anstiegszeit über die Vergleichsschwelle ansteigen, so dass frühzeitig ein Fehleranzeigeimpuls entsteht. Legt man der zugehörigen Kompensationssteuerschaltung (also dem elektronischen Schalter 21) ein entsprechend schnelles Ansprechverhalten zugrunde, dann kann das Abspielgerät in den Kompensationsbetrieb umgeschaltet werden, ehe das Ausgangssignal des schmalbandigen Ausgangsfilters 17 (welches eine langsamere Anstiegszeit zur Folge hat) durch den Signalfehler nennenswert beeinträchtigt ist.
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Infolge des Breitbandverhaltens des Filters 31 kann sein Ausgangssignal auch unmittelbar dem Zurückkehren der Eingangssignalfrequenz in den vorgesehenen Modulationsbereich folgen, so dass ein einen Fehler anzeigender Ausgangsimpuls eines Vergleichers vor der zugehörigen Störung im Ausgangssignal des
mit der langsameren Anstiegszeit behafteten Filters 17 beendet sein kann. Das kann zur Folge haben, dass das Gerät vorzeitig zu seiner normalen Betriebsweise zurückkehrt, wenn das fehleranzeigende Ausgangsimpulssignal der Addierschaltung 37 allein als Steuersignal für den Schalter 21 benutzt wird. Um eine solche vorzeitige Beendigung des Fehlerkompensationsbetriebes zu vermeiden, sieht man zweckmässigerweise eine Möglichkeit einer Verlängerung des Fehleranzeigeimpulses auf
eine Beendigungszeit vor, welche nach dem Ende der zugehörigen Störung im Ausgangssignal des Filters 17 liegt.
Ein Signalgenerator 39 für die Schaltersteuerung spricht auf die am Anschluss D auftretenden Fehleranzeigeimpulse an und
bewirkt die Verlängerung der abgeleiteten Signale, mit denen die Schalterstellung des elektronischen Schalters 23 gesteuert wird. In der US-Anmeldung Nr. 477 103 von A.L. Baker mit dem Titel "Signalschalter", die am 7. Juni 1974- eingereicht
wurde, wird eine Schaltung im einzelnen beschrieben, die
die Funktionen des Signalgenerators 39 für die Schaltersteuerung ausübt. Diese Schaltung enthält einen Hüllkurvendetektor für die Fehleranzeigeimpulse, eine ohmsche Last
für den Detektor, der eine bestimmte Zeitkonstante für die
Entladung des Detektor-Kondensators ergibt, sowie einen Vergleicher, der das Detektorausgangssignal mit einer vorgegebenen Schwellwertsspannung vergleicht.
Der Generator 39 liefert den Schalter steuernde Schwingungsformen, um nach Feststellung eines Signalfehlers mittels
des Detektors 30 in geeigneter Weise verlängerte Intervalle zu halten. Die den Schalter steuernde Schwingungsformen werden dem Steuereingang P des Schalters 23 zugeführt, so dass
der Videoplattenspieler auf Fehlerbetrieb umgeschaltet wird,
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wobei der normale Signalweg zwischen den Anschlüssen N und unterbrochen und der Kompensations-Signalweg zwischen den Anschlüssen S und 0 in Funktion gesetzt wird. Hierbei wird auf die US-Anmeldung 4-77 103 verwiesen, in der ein Schalter beschrieben wird, der besonders vorteilhaft die Funktionen des Schalters 23 ausübt. Bei dem Schalter gemäss der US-Anmeldung 4-77 103 tritt beim normalen Signalweg und beim Kompensationssignalweg keine Phasenumkehr auf. Dies sollte auch für die Signalwege beim vorliegenden Schalter 23 gelten.
Erfindungsgemäss dienen die amplitudenmodulierten Trägerschwingungen, die am Ausgang der gleichen Verzögerungsleitung (50), die auch die Verzögerungssignale für das Kammfilter 70 bereitstellt, abgegriffen werden, als Kompensationssignale, die dem Anschluss S des Schalters 23 zugeleitet werden.
Das Kompensationssignal wird von einem Allpass 90 bereitgestellt, dessen Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers 60 und dessen Ausgang mit dem Schalteranschluss S verbunden ist. Der Allpass 90 enthält als Phasenspalter einen Transistor 92, an dessen Emitterwiderstand 93 und Kollektorwiderstand 94· Ausgangssignale entgegengesetzter Phase auftreten. Die Ausgangssignale werden in einer Schaltung wieder zusammengesetzt, die aus einem zwischen dem Kollektor und dem Anschluss S liegenden Widerstand 95 und einer zwischen dem Emitter und dem Anschluss S liegenden Reihenschaltung aus einem Kondensator 96 und einer Induktivität 97 besteht. Eingangsseitig ist ein Spannungsteiler mit einem Potentiometer 91 vorgesehen, dessen veränderlicher Abgriff mit der Basis des Transistors 92 in Verbindung steht. Mittels des einstellbaren Abgriffes lässt sich der Pegel des Kompensationssignales für die Fehlerbeseitigung auf einfache Weise optimal einstellen.
Vorzugsweise werden die Parameter des Allpasses 90 so gewählt, dass für alle Frequenzen innerhalb des von der Ver-
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zögerungsleitung 50 durchgelassenen Frequenzbandes (beispielsweise etwa 5*08 - 5»11 MHz) praktisch die gleiche Verstärkung auftritt, während eine Phasenkennlinie mit einer Phasendif-
o bei
ferenz von im wesentlichen 180 zwischen den/beiden Frequenzen fn und f_ auftretenden Phasenverschiebungen vorliegt. Bei der in Fig. 1 beispielsweise angegebenen Schaltung ist die gewünschte Phasenverschiebung in der Schaltung 90 für die Hilfsträgerfrequenz (fo) im wesentlichen 0°, wogegen die Phasenverschiebung für die Trägerfrequenz (fc) im wesentlichen 180° beträgt. Bei Vorliegen dieser Phasenverschiebungen tritt am Schalterausgang 0 (im Falle dass der Schalter in den Fehl erbe triebe zustand geschaltet ist) ein Übergang zwischen der gerade vorliegenden Zeileninformation und der vorausgehenden Zeileninformation auf, wobei Phasenkontinuität sowohl für die f -Trägerkomponente als auch für die f -Farbträgerkomponente (unter der Voraussetzung, dass in den aufeinanderfolgenden Bildzeilen die gleiche Information vorliegt) auftritt.
Darüberhinaus ergibt sich aus der angegebenen Phasenverschiebung für die Farbträger-Frequenzkomponenten gegenüber der Farbträgerfrequenz eines umlaufenden Signals, das vom Ausgang des Verstärkers 60 über die Schaltungen 90, 23 und 40 an den Eingang der Verzögerungsleitung gelangt, eine Phasenverschiebung von 180 . Dabei ergibt sich während des Fehlerbetriebs (wenn sowohl die Bildzeile am Eingang als auch am Ausgang der Verzögerungsleitung die gleiche Information aufweist) das folgende: Die Komponenten mit Farbträgerfrequenz können am Färbsignalausgang C des Kammfilters 70 auftreten, wogegen die Komponenten mit der verschachtelten Hilfsträgerfrequenz im Signal, welches am Leuchtdichte signalausgang L auftritt nicht mehr enthalten sind.
Die in Fig. 1 beispielsweise dargestellte Verzögerungsleitung DL 56 besitzt besondere Anschlüsse, die es ermöglichen, invertierte Ausgangszustände des von der Verzögerungsleitung
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50 erhaltenen Signals zu wählen. Bei diesem Signalzustand tritt während des normalen Betriebs sowohl am Eingang als auch am Ausgang der Verzögerungsleitung eine Signalkomponente mit einer Frequenz, die ein ungerad-zahliges Vielfaches der halben Zeilenfrequenz (beispielsweise die Hilfsträgerfrequenz) ist, und die auch während der nachfolgenden Zeilen vorhanden ist, mit derselben Phase auf. Infolge der vom Verstärker 60 erzeugten Phasenumkehr erscheint am Ausgang des Verstärker 60 ein Signal in Gegenphase zu dem Signal, das am Eingang der Verzögerungsleitung liegt. Wenn die beiden Eingangssignale (am Eingang der Verzögerungsleitung und aa Ausgang des Verstärkers 60), die den Kammfilter 70 zugeführt werden, gegenphasig sind, wird das Signal zum Ausgang C durchgelassen und das Signal zum Ausgang L nicht durchgelassen. Wenn demgegenüber die beiden Eingangssignale (am Eingang der Verzögerungsleitung und am Ausgang der Verstärkers 60), die zum Kammfilter 70 gelangen gleichphasig sind, wird ein Signal zum Ausgang C nicht durchgelassen, und ein Signal zum Ausgang L durchgelassen. Während des Fehlerbetriebes, bei dem das Ausgangssignal vom Verstärker 60 wieder dem Eingang der Verzögerungsleitung zugeleitet wird, bewirkt die zuvor beschriebene Phasenumkehr bei der Hilfsträgerfrequenz im Signalweg, das aus den Schaltungsteilen 90, 23 und 40 besteht, die Gegenphasenbeziehung für die Kammfiltereingangssignale, so dass, wie es sein soll, die Hilfstragerkomponente zum Ausgang C durchgelassen, nicht aber zum Ausgang L durchgelassen wird.
Das am Ausgang des Verstärkers 60 bereitgestellte Kompensationssignal besitzt auf Grund der Bandbreitenbegrenzung der beispielsweise verwendeten DL 56-Verzögerungsleitung eine schmalere Bandbreite (beispielsweise etwa 3,06-5»11 MHz) als die Bandbreite des normalen Signals (beispielsweise etwa 2,11 - 5j11 MHz). Die sich ergebende Leuchtdichte-Signalkomponente weist daher bestimmte hohe Frequenzkomponenten (beispielsweise Frequenzen über 2 MHz) nicht auf und unter-
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liegt zusätzlich bezüglich der verschachtelten Hilfsträgerfrequenz (d. h. bezüglich der Frequenz 1,53 MHz) einer Sperrkerbfilterung. Die sich ergebende Farbsignalkomponente ist nicht frei von eingeschachtelten Leuchtdichtekomponenten. Auf Grund dieser zuvor beschriebenen Unzulänglichkeiten treten bei der Kompensation, die während des Auftretens von Fehlern, die im praktischen Falle bei der vorliegenden Erfindung vorliegen, genügend Informationen geeigneter Art auf, um die störenden Bildfehler sehr wirksam zu unterdrükken bzw. zu überdecken. Darüberhinaus lässt sich dieses Ergebnis mit relativ geringem Aufwand für die Kompensationssignal-Quelle erhalten, der kleiner ist als der Aufwand, der für andere Forderungen (beispielsweise im Hinblick auf die Kammfilterung) notwendig ist. Die wenig aufwendige und wirtschaftliche Kompensationssignal-Quelle gemääs der vorliegenden Erfindung kann im Zusammenhang mit den verschiedensten Ausbildungen dee Fehlerdetektors verwendet werden, obgleich die beispielsweise Verwendung im Zusammenhang mit einem Fehlerdetektor (30) gemäss der Patentanmeldung P
von Clemens et al eine besonders vorteilhafte Kombinationsschaltung ermöglicht. Bei dem hier vorliegenden Beispiel erhält das schmalbandige Videosignal-Ausgangsfilter 17 das Ausgangssignal des Nulldurchgangsdetektors 15 über das Fehlerdetektor-Eingangsfilter 31 zugeführt. Die Schaltung lässt sich auch derart abändern, dass dem Filter 17 auch direkt das Signal vom Detektor 15 zugeführt wird. Beim vorliegen-Ausführungsbeispiel mit den hintereinander geschalteten Filtern 31 und 17 ist es Jedoch besonders gut möglich, die Erfordernisse bezüglich der Schaltgeschwindigkeit, die an die Schaltung 39 und 23 gestellt werden, zu erfüllen. Bei der genannten Hintereinanderschaltung der Filter 3I und 17 kann eine grössere Verzögerung beim Umschalten auf die Fehlerbetriebsweise in Kauf genommen werden, nachdem der Fehlerfeststellimpuls auftritt, da bei dieser Schaltungsanordnung die Verzögerung, die durch das Filter 31 auftritt, gleich der Verzögerung ist, der das Videoausgangssignal und die Schalt-
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signale unterliegen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der zuvor an Hand von Pig. 1 beschriebenen Anordnung. Bei der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 2 wird zwischen den normalen und den Kompensationssignalen in der Videosignalform umgeschaltet. Die Schaltungsanordnung gemäss Fig. 2 weist einen elektronischen Schalter 123 auf, der beispielsweise wie der in Fig. 1 dargestellte elektronische Schalter 23 aufgebaut sein und arbeiten kann. Dieser elektronische Schalter 123 hat die Aufgabe, entweder das am Normaleingang Ή anliegende Signal dem Schalterausgang 0 zuzuführen oder das am Kompensationsbetrieb-Eingang S anliegende Signal dem Ausgangsanschluss 0 zuzuführen. Das Schalten zwischen den beiden Stellungen wird durch Steuersignale bewirkt, die einem Steuersignaleingangsanschluss P (von der nachfolgend zu beschreibenden Schaltung) zugeführt werden.
Als Steuersignalgenerator 139 lässt sich beispielsweise der in der US-Anmeldung VJ7 103 beschriebene Generator verwenden, der vom Ausgangssignal des Fehlerdetektors (beispielsweise des in Fig. 1 verwendeten Fehlerdetektors 30) angesteuert wird und eine geeignete getaktete Sehaltschwingung liefert, um den Videoplattenspieler in eine Arbeitsweise umzuschalten, bei der Fehler ausgeglichen bzw. überdeckt werden. Während des Fehlerbetriebs wird der normale Signalweg zwischen den Anschlüssen N und 0 unterbrochen und der Kompensationssignalweg zwischen den Anschlüssen S und 0 bereitgestellt.
Der Ausgang 0 der Schaltung 123 ist mit dem Eingang M eines
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Amplitudenmodulators 119 verbunden, dem über einen weiteren Eingang J von der Trägerschwingungs-Quelle 120 eine Träge'rschwingung zugeführt wird. Am Ausgang des Modulators 119 treten die Trägerschwingungen von der Quelle 120 auf, die entsprechend dem am Eingang M vom Schalter 123 kommenden Signalen amplitudenmoduliert sind. Die Nominal frequenz f der von der Quelle 120 am Anschluss J bereitgestellten Trägerschwingung entspricht - wie dies auch in Fig. 1 der Fall ist der Summe der verschachtelten Färbträgerfrequenz (fßi) und der gewünschten Ausgangs-Farbträgerfrequenz (fs)» die beispielsweise 325 fjj oder etwa 5» 11 MHz beträgt.Die Frequenz der von der Quelle 120 bereitgestellten Trägerschwingungen sollte entsprechend dem Frequenzzittern des während des Abspielens erhaltenen Videosignalgemisches ebenfalls um die Nominalfrequenz herum schwanken. Aus diesem Grunde sollte die Trägerschwingungsquelle 120 in geeigneter Weise gesteuert werden, beispielsweise mittels einer Zwangssynchronisierungsschaltung der in der US-PS 3 872 497 angegebenen Art.
Das Ausgangssignal vom Modulator 119 wird einem Verstärker 140 zugeführt, der als Treiberstufe für die 1H-Verzögerungsleitung I50 dient. Das am Ausgang der Verzögerungsleitung auftretende Signal wird einem Ausgangsverstärker 160 zugeleitet. Die Schaltungsstufen 140, 150, 160 können beispielsweise den Schaltungsstufen 50, 60 und 70 von Fig. 1 entsprechen. Das Eingangssignal für die Verzögerungsleitung, das beispielsweise auch am Ausgang des Verstärkers 140 abgegriffen werden kann, und das Ausgaagsignal der Verzögerungsleitung (das beispielsweise am Ausgang des Ausgangsverstärkers 160 abgegriffen werden kann) werden einem geeigneten (in Fig. 2 nicht dargestellten) Kammfilter zugeleitet, der in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise das Leuchtdichtesignal vom Farbsignal trennt. Beispielsweise ist eine vorteilhafte Ausführungsform eines solchen Kammfilters in der US-Patentanmeldung Nr. 5O6 446 beschrieben, die am 16. September 1974- eingereicht wurde.
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Im Gegensatz zur Schaltungsanordnung gemäss Fig. 1 liegen die Eingangssignale für den Schalter 123 bei ^ig· 2 in Form des Videosignalgemisches vor. Das normale Eingangssignal (d. h. das am Anschluss N anliegende Signal, das also während des normalen Videoplattenspieler-Betriebs zum Eingang N- des Amplitudenmodulators 119 gelangt) wird am Ausgang des FM-Detektors des Plattenspielers bereitgestellt und wird in der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 2 von einem Tiefpass (der beispielsweise einer Bandbreite von 0-3 MHz aufweist) erzeugt, wobei der Tiefpass 117 die Eingangssignale von einem Nulldurchgangsdetektor (beispielsweise dem Detektor 15 in Fig. 1) zugeführt erhält. Das Kompensationseingangssignal (d. h. das am Anschluss S anliegende Signal, das dem Anschluss M des Amplitudenmodulators 119 während der Fehlerunterdrückung, oder der Kompensationsbetriebsweise des Plattenspielers zugeführt wird),ist ein verzögertes Videosignalgemisch, das am Ausgang der Verzögerungsleitung 150 abgenommen wird.
Zur Erzeugung des Kompensationssignales wird das Ausgangssignal vom Ausgangsverstärker der Verzögerungsleitung einem AM-Demodulator 200 zugeleitet, der aus der von der Verzögerungsleitung kommenden, amplitudenmodulierten Trägerschwingung ein Videosignalgemisch erzeugt. Der Ausgang des Demodulators 200 wird dem Eingang S des Schalters 123 über einen Signalweg zugeführt, der in Reihenschaltung folgende Schaltungsteile aufweist: (1) einen Tiefpass 210 mit einer derart gewählten Grenzfrequenz, dass die Träger und Seitenband-Komponenten des Ausgangssignals vom Demodulator 200 nicht durchgelassen werden; (2) eine Verzögerungsanordnung 220 (beispielsweise in Form eines Koaxialkabels, wie es üblicherweise für die Leuchtdichtesignalverzögerung in Farbfernsehempfängern verwendet wird ) , die zusammen mit der vom Filter 210 bewirkten, relativ kleinen Verzögerung eine Signalverzögerung mit einer Verzögerungszeit durchführt, die im wesentlichen einer halben Periode der verschachtelten Hilfsträgerfrequenz f , entspricht; und (3) eine Gleichspan-
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nungs-Blockierstufe, beispielsweise in Form des dargestellten Kondensators 230.
Die Verzögerung von einer halben Periode bewirkt, dass die Komponenten mit der Ausgangs-Farb trägerfrequenz während der Betriebsweise mit Fehlerunterdrückung ohne weiteres im Farbsignal am Ausgang des Kammfilters der Plattenspielerschaltung^ auftreten können, wogegen die Komponenten mit verschachtelter Hilfsträgerfrequenz aus dem Leuchtdichtesignal entfernt werden können. Die dabei erzielte Wirkung wurde bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben.
Es hatte sich herausgestellt, dass die Gleichspannungskomponente (sowie die Langzeitänderungen der Gleichspannungskomponente) des Ausgangssignales vom Demodulator 200 vom Anschluss S abgehalten werden sollten, um zu vermeiden, dass Fehler im Helligkeitspegel auf Grund des verwendeten Werkstoffes auftreten, die die Fehlerunterdrückung negativ beeinflussen könnten. Um die dabei auftretenden Schwierigkeiten aufzuzeigen, müssen einige Gesichtspunkte bei der praktischen Anwendung von Glasverzögerungsleitungen der relativ preiswerten, in Fig. 1 dargestellten DL56-Verzögerungsleitung betrachtet werden. Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung besteht nicht nur aus der Hauptkomponente, die dem Eingangssignal der Verzögerungsleitung nach einem einmaligen Durchgang (1t) durch die Verzögerungsleitung entspricht. Der Hauptkomponente sind nämlich auch weitere Komponenten überlagert, beispielsweise eine Komponente, die nach dreimaligem Durchgang (Jt) durch die Verzögerungsleitung auftritt. Obwohl diese weiteren Komponenten wesentlich kleiner sind als die Hauptkomponente, so bewirken diese dennoch eine Abweichung der Frequenzkennlinie der Verzögerungsleitung von einen geradlinigen Verlauf über die Bandbreite hinweg, indem eine Welligkeit der Kennlinie auftritt (der Abstand zwischen den benachbarten Welligkeitsmaxima entspricht beispielsweise der halben Zeilenfrequenz fg·)· Wenn die mit dem Videosignal-
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gemisch amplitudenmodulierten Trägerschwingungen durch eine solche Verzögerungsleitung hindurchlaufen, hängt die Grosse der Trägerschwingungskomponente, die durch die Verzögerungsleitung hindurchgelaufen ist, von der genauen Lage der Trägerfrequenz in Bezug auf die Maxima der Welligkeitsfrequenzgang-Kennlinie dieser Verzögerungsleitung ab. Nach Demodulation der modulierten Trägerschwingung, die am Ausgang der Verzögerungsleitung auftritt, hängt die Grosse der Gleichspannungs-Komponente des wiedergewonnenen Videosignalgemisches daher von ihrer genauen Lage ab.
Bei dem in Verbindung mit der beschriebenen Schaltungsanordnung verwendeten Videoplattenspieler bewirken Abweichungen von der mittleren Drehzahl (die noch im zu tolierenden Bereich liegen) LangzeitSchwankungen des Mittelwertes der verschachtelten Trägerfrequenz im wiedergewonnenen Videosignalgemisch. Die Trägerschwingungsquelle 120 kann im Zusammenhang mit der Zwangssynchronisierungsschaltung für die Stabilisierung des Hilfsträgers (wie dies beispielsweise in der US-PS 3 872 4-97 beschrieben ist) vergleichbare Schwankungen der Mittelfrequenz der dem Modulator 119 zugeleiteten Trägerschwingungen bewirken. Auf Grund dieser Vorgänge treten unerwünschte LangzeitSchwankungen der Trägerfrequenzlage im Bezug auf die Welligkeitsmaxima des Frequenzganges der Verzögerungsleitung auf, und zwar in einem Ausmass, dass sich dies auf die Grosse der Gleichspannungskomponente der demodulierten Formen des Verzögerungsleitungs-Ausgangssignals merklich auswirkt.
Es hat sich herausgestellt, dass die Auswirkung der Pehlerunterdrückung mit dem Kompensationssignal, das vom Ausgangssignal einer Verzögerungsleitung des zuvor genannten Typs abgeleitet wird, im Zusammenhang mit den vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus nicht zu vermeidenden Plattenspielertoleranzen wesentlich verbessert werden kann, wenn die Gleichspannungskomponente des demodulierten Verzög-ecungs-1eitungs-Ausgangssignals, sowie die unerwünschten Langzeit-
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Schwankungen im Kompensationssignalweg unterdrückt werden, was durch Verwendung des Koppelkondensators 230 möglich ist. Eine Kopp el dämpfung der Gleichspannung im Kompensationssignal-weg bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung führt nicht zu einer vergleichbaren Unterdrückung der unerwünschten Komponenten, da das dem Schalter (23) zugeführte verzögerte Signal in Form eines modulierten Trägers vorliegt. Wenn die mittlere Drehzahl in besonders engen Grenzen gehalten wird, wie dies beispielsweise unter Verwendung eines Geschwindigkeitsregelsystems mit einem quarzgesteuerten Referenzoszillator möglich ist - ein solches System wird in der US-Anmeldung Nr. 559 098 von James C. Schopp, eingereicht am 17· März 1975» beschrieben - kann der Schwankungsbereich der unerwünschten Gleichspannungskomponente so klein gehalten werden, dass eine ausreichende und gute Fehlerunterdrückung mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung möglich ist. Wenn Jedoch für die mittlere Drehzahl des Plattentellers breitere Toleranzen in Kauf genommen werden sollen, wie dies beispielsweise unter Verwendung eines weniger teueren, wirtschaftlicheren Geschwindigkeitsregelsystems mit einer Netz-Bezugsfrequenz - ein solches System ist beispielsweise in der US-Anmeldung Nr. 504 486 von JR. J. Hammond et al., eingereicht am 10. September 1974 beschrieben - der Fall ist, ist die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung vorzuziehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    \\y System zur Wiedergabe einer Aufzeichnung aufeinanderfolgender Farbbilder mit einer Schaltungsanordnung, die ein, das Farbbild darstellendes Videosignalgemisch während des Abspielvorgangs erzeugt, wobei das Videosignalgemisch aus einem Leuchtdichtesignal und einem, ein Farbsignal darstellenden, modulierten Farbsignal besteht, und die Frequenzen des Färbsignals mit den Frequenzen eines Teils des Leuchtdichtesignals frequenzverkämmt sind, gekennzeichnet durch eine IH-Verzögerungsleitung (50, 150) mit einem Eingang und einem Ausgang, durch eine Schaltungseinrichtung (17, 19» 21, 23, 4Oj 117» 123, 119» 140), die an den Eingang der Verzögerungsleitung eine amplitudenmodulierte Trägerschwingung liefert, wobei die die modulierte !Trägerschwingung liefernde Schaltung normalerweise auf ein Ausgangssignal der Signalerzeugungsschaltung (11, 15) anspricht, durch ein Kammfilter (70), das bei normalem Betriebszustand der Signalgemisch-Erzeugungsschaltung unter Verwendung der Verzögerungsleitung eine Kammfiltertrennung des Leuchtdichte- und Farbsignals durchführt, und durch Schaltungseinrichtungen (30, 39; 139), die auf abnormale Betrieb szustände der Signalgemisch-Erzeugungsschaltung ansprechen und die Arbeitsweise der die modulierte Trägerschwingung liefernden Schaltungsanordnung derart ändern, dass diese nur auf das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung, nicht aber auf das Ausgangssignal der Signalgemisch-Erzeugungsschaltung anspricht.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die modulierte Trägerschwingung liefernde Schaltungsanordnung folgende Schaltungsteile aufweist: Eine Quelle (J) für die Trägerschwingung, eine Schaltungseinrichtung (19), die die von der Trägerschwingungsquelle (J) bereitgestellte Trägerschwingung entsprechend dem von der Sig-
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    nalerzeugungsschaltung gelieferten Signals amplitudenmoduliert, und einen Schalter (23)5 der in einem ersten Schalterzustand einen ersten Signalweg zwischen der Modulationsschaltung (19) und dem Eingang der Verzögerungsschaltung (50) und in einem zweiten Schalterzustand einen zweiten Signalweg zwischen dem Ausgang der Verzögerungsleitung (50) und dem Eingang der Verzögerungsleitung (50) bildet, wobei die Schaleranordnung von der die Betriebsweise ändernden Einrichtung bei normaler Betriebsweise der die modulierte Trägerschwingung liefernden Schaltungsanordnung in den ersten Schalierzustand und bei einer anderen Betriebsweise der die modulierten Trägerschwingung liefernden Schaltungsanordnung in einen zweiten Schalterzustand gebracht wird.
    3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die modulierte Trägerschwingung liefernde Schaltungsanordnung folgende Schaltungsteile aufweist: Eine mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung in Verbindung stehende AM-Demodulatorschaltung (200), eine Verzögerungsanordnung (220), die das Ausgangssignal von der AM-Demodulatorschaltung (200) um eine Zeitspanne verzögert, die im wesentlichen einer halben Periode der nominalen Färb trägerfrequenz des von der Signalgemisch-Erzeugungsschaltung erzeugten, modulierten IParbträgers entspricht, eine Quelle (120) für die Trägerschwingung, eine Schaltungseinrichtung (119)» die die von der Trägerschwingung-Quelle (120) bereitgestellte Trägerschwingung entsprechend den Signalen amplitudenmoduliert, die am Eingang der Modulationsschaltung (119) auftreten, eine Schaltungseinrichtung (140), die das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators dem Eingang der Verzögerungsleitung zuführt, einen Schalter (123), der in einem ersten Schalterzustand einen ersten Signalweg zwischen dem Ausgang der Signalgemisch-Erzeugungsschaltung, und in einem zweiten Schaltungszustand einen zweiten Signalweg zwischen dem Ausgang
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    der Verzögerungseinrichtung (220) und dem Eingang des Modulators bildet, wobei die Schalteranordnung von der die Betriebsweise ändernden Einrichtung bei normaler Betriebsweise der die modulierte Trägerschwingung liefernden Schaltungsanordnung in den ersten Schalterzustand und einer anderen Betriebsweise in den zweiten Schalterzustand gebracht wird.
    4. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Schaltungseinrichtung (230), die keine Gleichspannungskomponente des Ausgangssignales vom All-Demodulator zum Eingang des Modulators durchlässt, wenn sich der Schalter im zweiten Schalterzustand befindet.
    5- System nach wenigsten s einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Quelle für die Trägerschwingung, wobei der Amplitudenmodulator auf die Trägerschwingung und auf ein Videosignalgemisch anspricht, der Eingang der 1H-Verzögerungsleitung (150) mit dem Ausgang des Amplitudenmodulators (119) verbunden ist und das Kammfilter (70) sowohl mit dem Eingang als auch mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung in Verbindung steht und die Leuchtdichte- und Farbsignale trennt, durch Schaltungseinrichtungen (75» 80), die die Ausgangssignale des Kammfilters (70) dazu benutzt, die Wiedergabe der Farbbilder zu steuern, einen, mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung in Verbindung stehenden AM-Demodulator (200), der ein verzögertes Videosignalgemisch bereitstellt, durch einen Schalter (123)» der im ersten Schalterzustand das von der Erzeugungsschaltung bereitgestellte Videoßignalgemisch und im zweiten Sehalterzustand das vom Demodulator bereitgestellte verzögerte Videosignalgemisch dem Videosignaleingang des Modulators zuführt, und durch einen Signalgenerator (139) für die Schaltersteuerung, der in Abhängigkeit vom Betriebszustand der das Signalgemisch erzeugen-
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    den Schaltungsanordnung den Schalterzustand des Schalters steuert.
    6. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter im zweiten Schalterzustand WechselSpannungskomponenten des verzögerten Videosignalgemisches, nicht aber Gleichspannungskomponenten desselben dem Videosignaleingang des Modulators zuleitet.
    7- System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 für ein System zur Wiedergabe einer Aufzeichnung aufeinanderfolgender Farbbilder mit einem Abnehmer, der von dem Aufzeichnungsträger ein FM-Signal mit einer Momentanfrequenz abnimmt, die innerhalb eines gewissen Frequenzabweichung sbereiehes Veränderungen entsprechend der Amplitude eines ein Bild darstellenden Videosignals einer gegebenen Bandbreite unterworfen ist, ferner mit einem Frequenzmodulationsdetektor, der mit dem Abnehmer gekoppelt ist und vom EU-Signal ein zusammengesetztes Signal mit einer die Farbinformation des Farbbildes darstellenden Signalkomponente, die nur ein vorgegebenes Frequenzband einnimmt, und mit einer die Leuchtdichte des Farbbildes darstellenden Signalkomponente, die einen ersten, das vorgegebene Frequenzband einnehmenden Leuchtdichtesignalteil und einen zusätzlichen Leuchtdichtesignalteil mit Frequenzen ausserhalb des vorgegebenen Frequenzbandes
    ableitet,
    enthältj/wobei der erste Leuchtdichte signalteil Signalkomponenten aufweist, die normalerweise nur eine erste Vielzahl gleichmässig beabstandeter Spektralstellen ausserhalb des vorgegebenen Frequenzbandes einnehmen, und das Farbsignal Signalkomponenten aufweist, die normalerweise nur eine zweite Vielzahl von Spektralstellen aufweisen, die mit der ersten Vielzahl frequenzverkämmt sind, gekennzeichnet durch die Verzögerungsleitung (50), die zwischen Eingang und Ausgang eine Signalverzögerung
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    mit einer Zeitspanne bewirkt, die im wesentlichen einer Periode der Zeilenfrequenz der das Bild wiedergebenden Videosignale entspricht, wobei die die modulierte Tragerschwingung liefernde Schaltungsanordnung normalerweise in einem ersten Betriebszustand arbeitet und im erst-en Betriebszustand dem Eingang der Verzögerungsleitung eine Tragerschwingung liefert, die entsprechend der Information des Videosignalgemisches, welches der Information des ständig am Ausgang des Frequenzmodulationsdetektors auftretenden Videosignalgemisches entspricht, amplitudenmoduliert ist, durch das sowohl mit dem Eingang als auch mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung in Verbindung stehende Kammfilter (70), das im Normalzustand die Farb- und Leuchtdichtesignalkomponente des vom Abnehmer wiedergewonnenen FM-Signals trennt, durch einen Fehlerdetektor (30), der auf das Ausgangssignal des Abnehmers anspricht und abnormale Zustände des von dem Abnehmer wiedergewonnenen FM-Signals feststellt, und durch einen Signalgenerator (39) für die Schaltersteuerung, der auf das Ausgangssignal des Fehlerdetektors (30) anspricht und die Arbeitsweise der die modulierte Tragerschwingung liefernden Schaltungsanordnung vom ersten Betriebszustand in einen zweiten Betriebszustand umschaltet, wenn der abnormale Zustand vom Fehlerdetektor (30) festgestellt wird, wobei die die modulierte Tragerschwingung liefernde Schaltungsanordnung/der zweiten Betriebsweise dem Eingang der Verzögerungsschaltung die Tragerschwingung zuleitet, die entsprechend der Information des Videosignalgemisches, welche im wesentlichen der Information des gleich/ am Ausgang der Verzögerungsleitung anliegenden Videosignalgemisches entspricht, amplitudenmoduliert ist.
    8. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die die modulierte Trägerwelle liefernde Schaltungsanordnung folgende Schaltungsteile aufweist: Eine Quelle (J) für die Tragerschwingung,
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    eine Schaltungseinrichtung (19)» die die von der Trägerschwingung s quelle (J) bereitgestellte Trägerschwindung entsprechend einem von Frequenzmodulationsdetektor gelieferten Videosignalgemisch amplitudenmoduliert und einen Schalter (23), der in einem ersten Schalterzustand einen ersten Signalweg zwischen der Modulationsschaltung (19) und der Verzögerungsleitung und in einem zweiten Schalterzustand einen zweiten Signalweg zwischen dem Ausgang und dem Eingang der Verzögerungsleitung bildet, wobei der Schalter (23) bei der ersten Betriebsweise der die modulierte Trägerschwingung liefernden Schaltungsanordnung im ersten Schalterzustand und bei der zweiten Be~ triebsweise der die modulierte Trägerschwingung liefernden Schaltungsanordnung im zweiten Schalterzustand ist.
    System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7·> dadurch gekennzeichnet, dass die die modulierte Trägerschwingung liefernde Schaltungsanordnung folgende Schaltungsteile aufweist: Einen AM-Demodulator (200), der aus der am Ausgang der Verzögerungsleitung auftretenden, modulierten Trägerschwingung ein Videosignalgemisch wiedergewinnt, eine Quelle (120) für die Trägerschwingung, eine Schaltungseinrichtung (119)» die die von der Quelle (120) gelieferte Trägerschwingung entsprechend den am Eingang der Schaltungsanordnung (119) anliegenden Signalen amplitudenmoduliert, eine Schaltungseinrichtung (140), die das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators (119) an denEingang der Verzögerungsleitung (150) führt, einen Schalter (123)» der in einem ersten Schalterzustand einen ersten Signalweg zwischen d3m Ausgang des Frequenzmodulationsdetektors (15) und dem Eingang des Amplitudenmodulators, und in einem zweiten Schalterzustand einen zweiten Signalweg zwischen dem einen Ausgang des AM-Demodulators und dem Eingang des Amplitudenmodulators bildet, wobei der Schalter (123) sich während der ersten Betriebsweise der die modulierte Trägerschwingung lie-
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    fernden Schaltungsanordnung im ersten Schalterzustand und während des weiten Betriebszustands dieser Schaltung im zweiten Schalterzustand befindet.
    10. System nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, dass sich im zweiten Signalweg eine Schaltungsanordnung (230) befindet, die keine Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals vom AM-Demodulator zum Eingang des Amplitudenmodulators (119) durchlässt.
    11. System nach Anspruch 10, bei dem die vom Frequenzmodulationsdetektor erzeugte FarbsignalkompaBnte eine modulierte Farbträgerschwingung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Signalweg eine Verzögerungseinrichtung (220) enthalten ist, die eine Signalverzögerung mit einer Zeitdauer erzeugt, die im wesentlichen der Halbperiode der nominalen Hilfsträgerfrequenz der modulierten Farbträgerschwingung entspricht.
    12. System nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine Quelle (J) für die Trägerschwingung, durch eine Schaltungseinrichtung (19)» die die Trägerschwingung entsprechend einen vom Frequenzmodulationsdetektor gelieferten Signalgemisch amplitudenmoduliert, durch eine Schaltungsanordnung (21), die die modulierte Trägerschwingung vom Ausgang der Modulationsschaltung (19) im Normalbetrieb einem Eingang der Ver-
    zu,
    zögerungsleitung/führt, durch Schaltungsanordnungen (60, 90), die aus dem Ausgangssignal der Verzögerungsleitung ein Kompensationssignal ableiten, und durch einen Schalter (23)» der auf das Ausgangssignal der Feststellschaltungen (30, 39) anspricht und dann, wenn von den Feststellschaltungen (30, 39) der abnormale Zustand festgestellt wird, die Schaltungseinrichtungen, die die modulierte Trägerwelle bereitstellen, unwirksam machen und das Kompensationssignal dem Eingang der Verzögerungsleitung zuführt.
    509851 /0855
    13. System nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem die FärbSignalkomponente ein moduliertes Farbträgersignal enthält, das ein Frequenzband um eine erste Färbträgerfrequenz herum einnimmt, und bei dem die von der Modulationsschaltung gelieferte modulierte Trägerschwingung eine Trägerkomponente mit der Frequenz der Trägerschwingung, sowie eine Farbseitenbandkomponente enthält, die ein Frequenzband um die zweite Färbträgerfrequenz, welche gegenüber der ersten Färbträgerfrequenz verschoben ist, herum einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationssignal-Erzeugungsschaltung (90) ein Schaltungsnetzwerk (91-97) enthält, das Phasenverschiebungen bei der Trägerschwingungsfrequenz und bei der zweiten Farbträgerfrequenz bewirkt, die sich um etwa 180° unterscheiden.
    14. System nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzmodulationsdetektor einen breitbandigen Tiefpass (31) aufweist, der dem Eingang eines schmalbandigen Tiefpasses (17) ein breitbandiges Signal liefert, wobei das Signalgemisch am Ausgang des schmalbandigen Tiefpasses auftritt, dass die Bandbreite des breitbandigen Tiefpasses über die vorgegebene Bandbreite hinausreicht, dass die Bandbreite des schmalbandigen Tiefpasses im wesentlichen mit der vorgegebenen Bandbreite übereinstimmt, und dass das breitbandige Ausgangssignal des breitbandigen Tiefpasses den Feststellschaltungen zugeleitet wird.
    15. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Quelle (J) für die Trägerschwingung, wobei der Amplitudenmodulator auf die Trägerschwingung und das Videosignalgemisch anspricht und das Kammfilter (70) sowohl mit dem Eingang als auch mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung (50) verbunden ist und die Leuchtdichte- und Farbsignale trennt, durch eine Schaltungsanordnung (75)» die die Ausgangssignale des Kamm-
    509851/0855
    filters (70) zur Steuerung der Wiedergabe der Farbbilder einsetzt, durch einen Schalter (23)j der in einem ersten Schalterzustand einen ersten Signalweg zwischen dem Modu lator und dem Eingang der Verzögerungsleitung und in einem zweiten Schalterzustand einen zweiten Signalweg zwischen dem Ausgang und dem Eingang der Verzögerungsleitung bildet, und durch einen Signalgenerator (39) für die Schaltersteuerung, der auf den Betriebszustand der Signalgemisch-Erzeugungsschaltung anspricht und den Schalterzustand des Schalters steuert.
    16. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15i bei dem das Ausgangssignal vom Modulator eine Trelgerkomponente mit der Frequenz des Trägers sowie eine Farbträgerkomponente mit einer frequenzverschobenen Farbträgerfrequenz aufweist, die ausserhalb der Bandbreite liegt, welche von dem im Ausgangssignal der Erzeugungsschaltung enthaltenen Farbsignal eingenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Signalweg Schaltungseinrichtungen (90) enthalten sind, die für die Trägerfrequenz und die frequenzverschobene Farbträgerfrequenz unterschiedliche Phasenverschiebungen bewirken.
    509851 /0855
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